DE2755837A1 - Koaleszer zum koaleszieren von in traegerfuellsigkeit dispergierten organischen fluessigkeiten - Google Patents

Koaleszer zum koaleszieren von in traegerfuellsigkeit dispergierten organischen fluessigkeiten

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DE2755837A1 DE19772755837 DE2755837A DE2755837A1 DE 2755837 A1 DE2755837 A1 DE 2755837A1 DE 19772755837 DE19772755837 DE 19772755837 DE 2755837 A DE2755837 A DE 2755837A DE 2755837 A1 DE2755837 A1 DE 2755837A1
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Peter Dr Ing Ehrler
Juergen Ing Grad Janitza
Wolfgang Dipl Ing Saiger
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Deutsche Institute fuer Textil und Faserforschung Stuttgart
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/045Breaking emulsions with coalescers

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Description

  • Koaleszer zum Koaleszieren von in Trägerflüssig-
  • keit dispergierten organischen Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft einen Koaleszer zum Koaleszieren von in Trägerflüssigkeit dispergierten organischen Flüssigkeiten, vorzugsweise von in Wasser dispergiertem öl.
  • Ein bekanntes, dem Koaleszieren von in Wasser dispergiertem öl diendes Koalesziermedium besteht aus einer Faserstruktur, die anorganische Fasern enthält, die in der Dispersion ein positives Zeta-Potential aufweist (DT-OS 2 546 043). Diese anorganischen Fasern können Aluminiumoxyd- oder Zirkoniumoxydfasern sein.
  • Diese Fasern sind teuer und wegen ihrer fehlenden Biegsamkeit schwierig in für Koalesziermedien erforderliche Strukturen zu bringen, wobei auch das Koaleszieren beeinträchtigende organische Bindemittel zum Zusammenhalt der Strukturen erforderlich sind, so daß derartige Strukturen nicht nur teuer, sondern auch in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt sind. In dieser Druckschrift ist ferner angegeben, daß dem Koalesziermedium auch noch andere Fasern, bspw. Baumwoll-Rayon-Fasern, und synthetische Fasern, bspw. Polyolefin- oder Polyester -Fasern, oder auch sonstige Fasern, wie Calzium-oder Aluminium-Silicat-Fasern und glasartige Aluminosilicatfasern, zusätzlich einverleibt werden können.
  • Es handelt sich bei diesen Zusätzen also nicht um die Grundfaserstruktur, sondern nur um der aus den vorerwähnten anorganischen Fasern bestehenden Faserstruktur zusätzlich einveSeibten Fasern. Die Kosten des Koalesziermediums vermindern sich durch Einverleibung solcher zusätzlicher Fasern also nicht wesentlich.
  • Es ist ferner aus der DT-OS 2 450 103 ein Abtrennelement zum Entfernen dispergierter Flüssigphase aus einer kontinuierlichen Flüssigphase bekannt, bei welchem eine Vielzahl einzelner Abschnitte eines Koaleszier- und eines Sorbiermediums vorgesehen sind, die in inniger Berührung stehen, wobei das Koalesziermedium einen geringeren Strömungswiderstand als das Sorbiermedium hat, sich in Längsrichtung durch das Abtrennelement erstreckt, um im wesentlichen kontinuierliche Kanäle mit minimalem Druckabfall für die behandelte Flüssigkeit zu bilden, und die dispergierte Flüssigphase zu den Schnittflächen des Koaleszier- und des Sorbiermediums bringt, wobei das Sorbiermedium eher von der dispergierten Flüssigphase als von der kontinuierlichen Flüssigphase benetzt wird, wodurch die dispergierte Phase in das Sorbiermedium sorbiert wird.
  • Auch dieses Abtrennelement ist in der Herstellung teuer und kompliziert und hat ferner hohen Strömungswiderstand. Nachteilig ist auch das Speichern der abgetrennten flüssigen Phase im Sorbiermedium, so daß das Abtrennelement nach einiger Zeit durch Sättigung unbrauchbar wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Koaleszer zu schaffen, der aufgrund des Koalesziermediums billig herstellbare Bauarten erhalten kann und bei welchem auch das Koalesziermedium in der Herstellung ebenfalls billig und einfach ist und das Koaleszieren der dispergierten Flüssigkeit aus der Trägerflüssigkeit mit relativ geringem Druckabfall der Trägerflüssigkeit zuläßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist, ausgehend von einem Koaleszer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, erfindungsgemäß vorgesehen, daß als Koalesziermedium ein Nadel-3 vlies einer Rohdichte von 0,05 bis 0,20 g/cm dient,das unpräparierte Polypropylenfasern mit starken oleophilen und hydrophoben Eigenschaften aufweist, und daß die Feinheit der Polypropylenfasern kleiner als 20 dtex ist.
  • Die zu koaleszierende Dispersion braucht im allgemeinen nur einmal ein solches Nadelvlies zu durchströmen, da dieses Nadelvlies auf öl sehr stark koaleszierend wirkt und es sich problemlos erreichen läßt, daß das nach einmaligem Durchströmen des Nadelvlieses in der Trägerflüssigkeit noch dispergierte restliche öl weniger als 10 Milligramm pro Liter Trägerflüssigkeit beträgt.
  • Das Nadelvlies enthält kein Bindemittel, so daß die Wirksamkeit der Fasern nicht beeinträchtigt wird. Ferner ermöglicht die Flexibilität des Nadelvlieses und der durch das Vernadeln des Nadelvlieses bewirkte gute Zusammenhalt seiner Fasern den Bau einfacher, billiger Koaleszer in vielfältigen Ausführungsformen.
  • Dieser erfindungsgemäße Koaleszer benötigt also im allgemeinen nur ein einziges Nadelvlies oder eine einschichtige Anordnung von Nadelvliesen als Koalesziermedium. Die unpräparierten Polypropylenfasern haben ausgezeichnete koaleszierende Eigenschaften für in Wasser dispergiertem öl. Gegebenenfalls können auch andere dispergierte organische Flüssigkeiten mit ähnlicher Affinität zu unpräpariertem Polypropylen wie Ol koalesziert werden.
  • Bei der Trägerflüssigkeit handelt es sich vorzugsweise um Wasser. Doch ist es denkbar, daß der erfindungsgemäße Koaleszer auch bei anderen Trägerflüssigkeiten anwendbar ist.
  • Das Koaleszieren erfolgt stets derart, daß sich die ursprünglich sehr kleinen in der Trägerflüssigkeit in Schwebe befindlichen Tröpfchen der dispergierten Flüssigkeit an den Fasern zu größeren Tröpfchen ansammeln, welche gegebenenfalls unter weiterer Vergrößerung zur stromabwärtigen Seite des Nadelvlieses wandern und dort so groß sind, daß sie in der relativ zu ihnen ein größeres spezifisches Gewicht aufweisenden Trägerflüssigkeit relativ rasch nach oben schwimmen und sich so auf dieser Trägerflüssigkeit als Schicht ansammeln, die sich leicht durch bekannte Maßnahmen entfernen läßt, bspw. durch kontinuierlich Absaugen oder durch Abschöpfen von Hand usw. Außer dem Nadelvlies benötigt ein erfindungsgemäßer Koaleszer normalerweise keine weiteren Schichten mit koaleszierenden Eigenschaften, so daß es zumindest im allgemeinen ausreichend ist, wenn er als einziges Koalesziermedium nur das Nadelvlies enthält.
  • Bevorzugt kann das Nadelvlies vollständig aus unpräparierten Polypropylenfasern bestehen, welche in dem Nadelvlies in Wirrlage angeordnet und durch das Nadeln des Nadelvlieses zusammengehalten sind.
  • Das Nadelvlies benötigt keine Schutzhtille zu seinem ZusamEmhgt und zumindest in vielen Fällen auch nicht die Anordnung stirnseitiger Gitter zu seiner Abstützung, was weitere Vorteile sind. Mit Vorteil kann es mit seinem Umfangsrand um einen Durchflußquerschnitt für die dispergierte Flüssigkeit herum eingespannt werden. Es ist dabei normalerweise nicht einmal ein stromabwärtiges flüssigkeitsdurchlässiges Gitter oder dergl. zu seiner Abstützung erforderlich, da es, was ein weiterer Vorteil ist, nur relativ geringen Druckverlust der es durchströmenden Dispersion verursacht, selbst wenn die Rohdichte (auch Packungsdichte genannt) der Fasern im Nadelvlies relativ hoch ist.
  • Das Flächengewicht des Nadelvlieses kann vorzugsweise 2 600 bis 1500 g/m betragen. Bevorzugt kann es ferner gemäß Anspruch 6 ausgebildet sein. Zwei vorteilhafte Anordnungen des Nadelvlieses sind in den Ansprüchen 7 und 8 beschvrieben. Es sind natürlich auch sonstige Anordnungen möglich.
  • Versuche mit einer Öl-in-Wasser-Dispersion erbrachten, daß der nach einmaligem Durchströmen des Nadelvlieses in dem Wasser noch enthaltene dispergierte Restölgehalt stets kleiner als 10 mg/#war.Die Versuchsbedingungen waren dabei: Das Nadelvlies bestand zu 100% aus unpräparierten Polypropylenfasern.
  • Feinheit der unpräparierten Polypropylenfasern: 7 dtex, 3 Rohdichte des Nadelvlieses: 0,11 g/cm Flächengewicht des Nadelvlieses: 850 g/m2 Durchsatz an Dispersion durch dieses Nadelvlies: 6,4 Kubikmeter pro Stunde und pro Quadratmeter Nadelvlies.
  • Diese Dispersion enthielt vor Durchströmen des Nadelvlieses 2 Gramm bl pro Liter Wasser. Es war dafür gesorgt, daß das Öl im Wasser sehr gut dispergiert und gleichmäßig verteilt war, indem einer die Dispersion dosierenden Exzenterschneckenpumpe absichtlich eine Kreiselpumpe nachgeschaltet war, welche dafür sorgte, daß das Öl im Wasser sehr gut dispergiert blieb, und die Kreiselpumpe pumpte diese Dispersion sofort zum 0 Nadelvlies. Die Temperatur der Dispersion betrug 293 K.
  • Nach Durchströmen des Nadelvlieses betrug der Restgehalt an noch dispergiertem Öl im Wasser weniger als 7 Bei den bekannten Koaleszern wird dagegen gerne so gearbeitet, daß die Dispersion vor dem Koaleszieren in einem Ruhebecken so lange gespeichert wird, daß sich ein gewisser Teil des Öles schon zu größeren Tröpfchen vereinigt hat, die auf die Oberfläche aufgeschwommen sind.
  • Bei dem im Versuch erprobten erfindungsgemäßen Nadelvlies war dies nicht erforderlich.
  • In manchen Fällen kann das Nadelvlies außer den unpräparierten Polypropylenfasern auch noch andere Fasern enthalten, bspw. zum Füllen, zum verstärkten Zusammenhalt oder dergl. Jedoch ist es zweckmäßig, vorzusehen, daß in solchen Fällen mindestens 50 Gew.%, vorzugsweise mehr als 80% Gew. des Nadelvlieses als den unpräparierten Polypropylenfasern besteht.
  • Unter unpräparierten Polypropylenfasern ist verstanden, daß auf die Oberfläche des Polypropylens der Polypropylenfasern keine Schichten anderer Stoffe (Präparationen, Avivagen, Schmälzen, Antistatika oder dergl.) aufgebracht sind, welche die grenzflächenaktiven Eigenschaften des Polypropylen nach außen ganz oder überwiegend unterdrücken, d.h. nicht oder nur stark abgeschwächt nach außen zur Wirkung kommen lassen.
  • Bevorzugt werden also solche Polypropylenfasern verwendet, die nach Verlassen der Spinndüsen nicht präpariert wurden, oder, falls sie für eine vorübergehende Weiterverarbeitung bspw. mittels Antistatika präpariert wurden, von diesen Antistatika oder dergl. wieder zumindest so weitgehend befreit wurden, daß die Grenzflächeneigenschaften dieser Fasern durch die Grenzflächeneigenschaften des Polypropylens maßgebend bestimmt werden.
  • Je feiner die Fasern sind, d.h. je kleiner ihre in dtex (= Dezitex) gemessene Nummer ist, umso größer ist ihre Oberfläche pro Gramm Gewicht und umso stärker wirkt eine bestimmte Gewichtsmenge Nadelvlies koaleszierend.
  • Es ist deshalb besonders vorteilhaft, sehr feine Fasen für das Nadelvlies zu verwenden. Als besonders vorteilhaft haben sich unter den heutigen wirtschaftlichen Herstellungsgesichtspunkten für unpräparierte Polypropylenfasern Faserfeinheiten von 1,5 bis 7 dtex erwiesen. In vielen Fällen können jedoch mit Vorteil trotz der höheren Kosten Fasern vorgesehen sein, deren Feinheit kleiner als 1,5 dtex ist. Es kommen in manchen Fällen auch Fasern einer Feinheit von 7 bis 20 dtex in Frage.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Koaleszers dargestellt.
  • Die einzige Figur zeigt in schematischer Schnittdarstellung einen Koaleszer 10. Der Koaleszer 10 besteht aus einem in eine Rohrleitung 12 eingesetzten ebenen Nadelvlies 15, welches sich über den gesamten Strömungsquerschnitt der Rohrleitung 12 rechtwinklig zur Rohrleitungslängsachse erstreckt und in Richtung des Pfeiles A von der zu koaleszierenden Dispersion durchflossen wird. Das Nadelvlies 15 ist nur dadurch gehalten, indem sein gesamter Umfangsrand 16 zwischen zwei miteinander verschraubten Ringflanschen 17,18 eingespannt ist.
  • Die Dispersion kann vorzugsweise eine Öl-in-Wasser-Dispersion sein, doch kommen auch andere Dispersionen infrage, die in dispergierter Form feine Tröpfchen einer organischen Flüssigkeit enthalten, welche durch die unpräparierten Polypropylenfasern des Nadelvlieses ebenfalls koalesziert werden und deren Trägerflüssigkeit ein größeres spezifisches Gewicht als die dispergierte, abzutrennende Flüssigkeit hat.
  • Unmittelbar stromabwärts des Nadelvlieses 15 mündet die Rohrleitung 12 ins Becken 19, das obenseitig offen ist und aus dem die von dem dispergierten Öl befreite Trägerflüssigkeit durch die Rohrleitung 12' abfließt.
  • In dem Becken 19 ist der Flüssigkeitsstand stets höher als die in es mündende Mündung der Rohrleitung 12, so daß die sich an der stromabwärtigen Stirnseite 22 des Nadelvlieses 15 ansammelnden, durch Koaleszieren von Öltröpfchen im Nadelvlies 15 gebildeten größeren Öltropfen in der Trägerflüssigkeit nach oben aufsteigen und sich an der freien Oberfläche als Ölschicht 23 abscheiden, die auf beliebige Art entfernt werden kann, bspw. von Zeit zu Zeit durch Absaugen.
  • Das Nadelvlies 15 ist in seinem durchströmten Bereich an beiden Stirnseiten frei, d.h. daß es nicht zwischen Gitter, Gewebebahnen oder sonstigen flüssigkeitsdurchlässigen Elementen oder Körpern eingefügt zu werden braucht, da es genügend Eigenfestigkeit aufweist, um durch die es durchströmende Dispersion nicht zerstört zu werden.
  • Es versteht sich, daß das Nadelvlies an sich auch wie ein Filter für in der Dispersion enthaltene Feststoffe wirkt, und es ist deshalb zweckmäßig, falls die Dispersion Feststoffe enthalten kann, die sich am Nadelvlies abscheiden könnten, dem Nadelvlies in nicht dargestellter Weise ein Feststoffilter oder ein Absetzbecken für Feststoffe vorzuschalten.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Koaleszer zum Koaleszieren von in einer Trägerflüssigkeit dispergierten organischen Flüssigkeiten, vorzugsweise zum Koaleszieren von dispergiertem d1 in Wasser, mit einem aus Fasern bestehenden Koalesziermedium, das von der Dispersion durchströmt wird, wobei die Fasern des Koalesziermediums die in der Trägerflüssigkeit dispergierten keinen Tröpfchen der organischen Flüssigkeit zu größeren Tropfen koaleszieren, welche vom stromabwärtigen Endbereich des Koalesziermediums aus infolge ihrer Größe und ihres relativ zur Trägerflüssigkeit geringeren spezifischen Gewichtes in der Trägerflüssigkeit zu deren Oberfläche relativ rasch aufsteigen,von wo sie entfernt werden können, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Koalesziermedium ein Nadelvlies (15) einer Rohdichte von 3 0,05 bis 0,20 g/cm dient, das unpräparierte Polypropylenfasern mit starken oleophilen und hydrophoben Eigenschaften aufweist, und daß die Feinheit der Polypropylenfasern kleiner als 20 dtex ist.
  2. 2. Koaleszer nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Nadelvlieses eine Feinheit von 1,5 bis 7 dtex haben.
  3. 3. Koaleszer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Nadelvlieses eine Feinheit von weniger als 1,5 dtex haben.
  4. 4. Koaleszer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelvlies (15) vollständig aus den unpräparierten Polypropylenfasern besteht.
  5. 5. Koaleszer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengewicht des 2 Nadelvlieses 600 bis 1500 g/m2 beträgt.
  6. 6. Koaleszer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelvlies (15) so ausgebildet ist, daß es in neuem Zustand einen Druckverlust der es durchströmenden Flüssigkeit ergibt, der unter folgenden Bedingungen weniger als 0,1 bar beträgt: die es durchströmende Flüssigkeit ist reines Wasser einer Temperatur von 2930K, und der Flüssigkeitsdurchsatz pro Quadratmeter Nadelvlies beträgt 10 m /h.
  7. 7. Koaleszer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelvlies (15) eben angeordnet und sein Umfangsrand (16) eingespannt ist.
  8. 8. Koaleszer nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelvlies auf einem zylindrischen, durchlöcherten Träger diesen als Nadelvlieszylinder umfassend angeordnet ist, der von der zu koaleszierenden Flüssigkeit von innen nach außen radial durchströmt wird.
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