DE2754868A1 - Kraftwagenstossfaenger - Google Patents

Kraftwagenstossfaenger

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DE2754868A1
DE2754868A1 DE19772754868 DE2754868A DE2754868A1 DE 2754868 A1 DE2754868 A1 DE 2754868A1 DE 19772754868 DE19772754868 DE 19772754868 DE 2754868 A DE2754868 A DE 2754868A DE 2754868 A1 DE2754868 A1 DE 2754868A1
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DE
Germany
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base body
bumper
motor vehicle
upper flange
apron
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772754868
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Fischer
Guntram Dipl Ing Huber
Hubert Dipl Ing Hutai
Wolfgang Dipl Ing Klie
Daniel Riechers
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Priority to US05/966,865 priority patent/US4241945A/en
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/18Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Palm 11 Stuttgart-Untertürkheim 9· Dez. 1977
"Kraftwagenstoßfänger"
Die Erfindung betrifft einen Kraftwagenstoßfänger, bestehend aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen, relativ elastischen Grundkörper, insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, ferner bestehend aus einer aus elastischem Kunststoff gebildeten Schürze, die den vornliegenden Steg des Grundkörpers abdeckt und bis zu den sich beiderseits an den Steg anschließenden Flanschen herumgezogen ist und schließlich bestehend aus einer zumindest den verbleibenden sichtbaren Teil des obenliegenden Flansches bedeckenden, als Zierleiste ausgebildeten Blende.
Ein derartiger Stoßfängeraufbau ist durch die DT-OS 2k 60 bekannt, wobei die Blende einerseits in eine vom Grundkörper nach vorn abstehende Leiste eingehängt ist und sich andererseits an einem endseitig vom Grundkörper abragenden Wulst mit Vorspannung abstützt. Da bei einem insbesondere örtlichen Auftreffen des Stoßfängers außerhalb der Krafteinleitungsstelle auf ein Hindernis ein Verbiegen des Grundkörpers nicht verhindert werden kann, wird auch die eingespannte Blende in Mitleidenschaft gezogen. Dabei kann es zu einem Falten derselben kommen, das nicht mehr regenerierbar ist, während der Grundkörper vielfach selbsttätig in seine Konstruktionslage zurückkehrt.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die Blende so anzuordnen, daß diese bei» Auftreffen des Stoßfängers auf ein Hindernis von der Biegebewegung des Grundkörpers nicht negativ beeinflußt wird.
Deshalb wird ein Kraftwagenstoßfänger der eingangs genannten Art vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß die Blende lediglich durch in Achsrichtung der beiden Stoßfängerabstützungen liegende Befestigungselemente schwenkbeweglich mit den Grundkörper in Verbindung steht und wobei im Bereich der Stoßfängerabstützungen und gegebenenfalls versetzt nach außen der obere Flansch durch aus der Blende herausgefomte Klammern endseitig umgriffen wird.
Die Beweglichkeit wird nicht beeinträchtigt, wenn die zu den Stoßfängerabstützungen nach außen versetzt angeordneten Klammern das freie Ende des oberen Flansches mit Abstand umgreifen.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der obenliegende Flansch des Grundkörpers eine Stufe auf, deren Höhe vom hakenförmig zurückgebogenen vorderen Ende der Blende ausgeglichen wird, das auf dem freien oberen Ende der Schürz· aufliegt und mit Abstand von der Stufe endet.
Auch ein· stärkere Deformation des Grundkörpers beeinträchtigt die Blende nicht, wenn diese in der Mittellängsebene des Fahrzeugs geteilt ist und eine den Spalt zwischen den Blendenteilen abdeckend· Verkleidung vorgesehen ist, die Yerschl«b«bew«gung«n der Blendenteile zuläßt.
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- 5 - Daim 11
Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen schematisch dargestellten erfindungsgemüßen Stoßfänger mit einteiliger Dlende,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 gleichfalls in größerem Maßstab,
Fig. '» eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel mit geteilter Dlende und
Fig. 5 den Mittelbereich des Stoßfängers nach Fig. k teilweise geschnitten und in größerem Maßstab.
Ein Kraftwagenstoßfänger 1 mit einem etwa U-förmigen Grundkörper 2, der relativ elastisch ist und ζ.Π. aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht, ist mit einer Schürze 3 aus einem elastischen Kunststoff versehen. Die Schürze 3 deckt dabei den vornliegenden Steg Ί des Grundkörpers 2 ab und ist bis zu den beiderseits sich an den Steg anschließenden Flanschen 5 und 6 herumgezogen, dort befestigt und kann sich - wie insbesondere in den Fig. 2 und 3 angedeutet ■ zur Bildung eines Spoilers weiter nach unten erstrecken.
Eine als Zierleiste ausgebildete Dlende 7 deckt den nicht durch die Schürze 3 erfaßten Dereich des obenliegenden Flan-
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sches 6 ab, wobei die Blende 7 an ihrem vorderen Ende 8 hakenförmig zurückgebogen ist und auf dem oberen freien Ende 9 der Schürze 3 aufliegt. Die Verbindung der Blende 7 mit dem Grundkörper 2 und der Schürze 3 erfolgt lediglich durch in Achsrichtung der beiden in den Fig. 1 und k angedeutete*Stoßfängerabstützungen 10 liegende Befestigungselemente 11, sowie durch aus der Blende 7 herausgeformte Klammern 11b im Dereich der Stoßfängerabstutzungen 10 und/oder nach außen versetzt zu diesen. Die Klammern lib umgreifen den oberen Flansch 6 des Grundkörpers 2, wobei beim Einsatz von außenliegenden Klammern 11b am stirnseitigen Ende des Flansches ein Abstand zum Steg der zugeordneten Klammer 11b vorgesehen ist (Fig. 2). Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, können sich somit bei einem örtlichen, z.D. mittigen Auftreffen des Kraftwagenstoßfängers 1 auf ein Hindernis der Grundkörper 2 und die Schürze 3 verformen, die Blende 7 behält jedoch ihre Ausgangslage bei. Zur besseren Verdeutlichung der im Aufprallfall stattfindenden Bewegung sind in den Fig. 1 und k Linien angedeutet, wobei die Linie "A" den Ausgangszustand und die Linie "B" die sich einstellende Biegelinie darstellt. Da - wie gezeigt - die Endbereiche des Kraftwagenstoßfängers 1, ausgehend von den Stoßfängerabstützungen 10, eine Vorverlagerung erfahren, weist das vordere Ende 8 der Blende 7 einen entsprechenden Abstand zu einer Stufe 12 des obenliegenden Flansches 6 auf, so daß ein Anstoßen des vorderen Endes 8 verhindert wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. k und 5 ist die Blende 7 in der Mittellängsebene eine« nicht dargestellten Fahrzeuges geteilt, so daß Blendenteile 13 und l4 mit einem zwischenliegenden Spalt 15 entstehen. Der Spalt 15 ist dabei so groß, daß sich die beiden Blendenteile 13 und Ik bis zur maximalen Durchbiegung des Grundkörpers 2 nicht berühren können. Eine den Spalt 15 abdeckende Verkleidung 16 dient dabei neben einem besseren Aussehen auch zur Führung der Blendenteile 13 und Ik bei einer Verformung des Grundkörperβ 2.
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Leerseite

Claims (2)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 11
    Stuttgart-Untertürkheim 9. Dez. 1977
    Ansprüche
    Kraftwagenstoßfänger, bestehend aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen, relativ elastischen Grundkörper, insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, ferner bestehend aus einer aus elastischem Kunststoff gebildeten Schürze,die den vorn 1iegenden Steg des Grundkörpers abdeckt und bis zu den sich beiderseits an den Steg anschliessenden Flanschen herumgezogen ist und schließlich bestehend aus einer zumindest den verbleibenden sichtbaren Teil des obenliegenden Flansches bedeckenden, als Zierleiste ausgebildeten Blende, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (7) lediglich durch in Achsrichtung der beiden Stoßfängerabstützungen (10) liegende Befestigungselemente (lla) schwenkbeweglich mit dem Grundkörper (2) in Verbindung steht, und daß im Bereich der Stoßfängerabstützungen (1O) und gegebenenfalls versetzt nach außen der obere Flansch (6) durch aus der Blende (7) herausgeformte Klammern (lib) endseitig umgriffen wird.
  2. 2. Kraftwagenstoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Stoßfängerabstützungen (1O) nach außen versetzt angeordneten Klammern (lib) das freie Ende des oberen Flansches (6) mit Abstand umgreifen.
    3« Kraftwagenstoßfänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obenliegende Flansch (C) des Grundkörpers (2) eine Stufe (12) aufweist, deren Höhe vom haken-
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    formig zurückgebogenen vorderen Ende (0) der Dlende{7)ausgeglichen wird, das auf dem freien oberen Ende (Q) der Schürze (3) aufliegt und mit Abstand von der Stufe (12) endet.
    Kraftwagenstoßfänger nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (7) in der Mittellängsebene des Fahrzeuges geteilt ist und eine den Spalt (15) zwischen den Dlendenteilen (13,1'») abdeckende Verkleidung ( l6) vorgesehen ist, die Verschiebebewegungen der Dlendenteile (l3»lO zuläßt.
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DE19772754868 1977-12-09 1977-12-09 Kraftwagenstossfaenger Withdrawn DE2754868A1 (de)

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