DE2753519A1 - Spreizduebel - Google Patents

Spreizduebel

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DE2753519A1
DE2753519A1 DE19772753519 DE2753519A DE2753519A1 DE 2753519 A1 DE2753519 A1 DE 2753519A1 DE 19772753519 DE19772753519 DE 19772753519 DE 2753519 A DE2753519 A DE 2753519A DE 2753519 A1 DE2753519 A1 DE 2753519A1
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DE
Germany
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sleeve
dowel
expansion
locking tongues
borehole
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DE19772753519
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Erich Mundhenke
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail

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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • S y) r e i z d ü b e l
  • Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus einer zylindrischen Hülse, die zum Einführende hin in einen aufweitbaren Spreizteil übergeht und im Bereich der Hülse oder zwischen Hülse und Spreizteil zumindest eine im Bereich eines Durchbruchs durch die Dübelwandung angeordnete Sperrzunge aufweist.
  • Spreizdübel aus einer zylindrischen Hülse und einem aufweitbaren Spreizteil und mit Sperrzungen, die aus Kunststoff oder auch aus Metall bestehen können, sind seit langem bekannt und dienen zur Verankerung von Schrauben, aber auch von Schlagschrauben oder Nägelii in reauerwerkw Beton oder dergleichen. Dabei werden zum Einsetzen der Dübel in den entsprechenden Wandungen Bohrungen angebracht, in die der Dübel hineingeschoben wird. Durch das Einführen von Spreizelementen, wie Schrauben, Nägeln oder dergleichen, wird dabei der Spreizteil der Dübel aufgeweitet, sodaß sich die Außenwandungen des Spreizteiles an den Innenwandungen der Bohrungen festklemmen. Damit beim Eindrehen von Schrauben in die in die Bohrungen eingesetzten Dübel der Dübel selbst sich nicht in der Bohrung dreht und so ein Eindrehen der Schrauben verhindert, ist es üblich, im Bereich der Hülse oder zwischen Hülse und Spreizteil des Dübels elastisch nach außen weisende Sperrzungen vorzusehen, deren Enden in die der Einführrichtung des Dübels entgegengesetzte Richtung weisen. Diese Sperrzungen haben den Zweck, daß sie sich gegen die Innenwandung der Bohrung legen und so ein Drehen der Dübel in der Bohrung verhindern, wenn auf diesen durch Eindrehen einer Schraube ein Drchmoment ausgeübt wird. Dabei ist es bei Mctalldübeln auch schon bekannt, solche S'>errzungen aus der Hülsenwandung auszustanzen und sie somit im Bereich eines Durchbruchs der Dübelwandung anzuordnen (DT-AS 2 434 502).
  • Diese bekannten Dübel besitzen den Nachteil, daß bei Bohrlöchern mit einer größeren Tiefe als der vorgesehenen Eindringtiefe des Dübels in die das Bohrloch aufweisende Wandung, der Dübel zu weit in das Bohrloch hineinrutscht.
  • Dieses gilt für den Fall, daß als Spreizelement eine Schraube verwendet wird, da auch beim Einsetzen einer Schraube ein gewisser Druck in Einführrichtung des Dübels ausgeübt werden muß, damit die Schraube innerhalb des Dübels fassen kann. Um so mehr gilt dies, wenn, wie es praktisch häufig gehandhabt wird, die Schrauben vor dem Eindrehen durch leichte Schläge in den Dübel eingetrieben werden. Eine noch grijaere Gefahr des zu tiefen Eindringens des Dübels in das für ihn vorgesehene Bohrloch besteht jedoch tatsächlich daiiii, wenn als Spreizelemente Schlagschrauben oder Nägel oder irgendwelche konusartigen Gebilde verwendet werden. In diesen Fällen rutscht der Dübel, bevor sein Spreizteil sich durch Einführen des Spreizelementes genügend aufweiten kann, um den Dübel an den Bohrlochinnenwandungen festzuklemmen, bis zum Ende des Bohrloches in dieses hinein.
  • Dieses ergibt häufig ein nicht ausreichendes Aufspreizen des Spreizteiles, so daß der Dübel nicht genügend fest in dem Bohrloch verankert wird. Häufig sind solche Bohrlöcher aber auch so tief, bzw. sie enden in Hohlräumen oder sind als durch eine Wandung völlig hindurchgehende Bohrungen ausgebildet, so daß es überhaupt nicht zu einem Aufspreizen und zu einer Verankerung des Dübels an den Bohrlochwandungen kommt. Häufig ist es auch erwünscht, daß der Dübel mit seiner zylindrischen Hülse um einen bestimmten Betrag aus dem Bohrloch herausragt, um diesen herausragenden Teil zu Befestigungszwecken zu verwenden. Um zu erreichen, daß der Dübel mit einer bestimmten Länge aus dem Bohrloch herausragt, ist es bei den bekannten Dübelnnur möglich, dem Bohrloch eine exakte Tiefe zu geben, was jedoch beispielsweise im Fall von Wandungen aus Hohlsteinen nicht immer möglich ist.
  • Es ist zwar bereits bekannt, ein zu tiefes Hereinrutschen der Dübel in die für ihn vorgesehenen Bohrungen dadurch zu verhindern, daß an dem dem Einführende entgegengesetzten Ende des Dübels ein im Durchmesser vergrößerter Kragen vorgesehen ist. Dieser Kragen legt sich dann an den Rand des für den Dübel vorgesehenen Bohrloches und verhindert so ein weiteres Eindringen des Dübels in das Bohrloch.
  • Solche, in der Regel als Ringflansche ausgebildete Kragen verhindern jedoch einerseits ein bündiges Abschließen des Dübelendes mit der Wandung, so daß mittels des Dübels kein irgendwie geartetes Element plan an der Wandung anliegend befestigt werden kann. Andererseits ermöglicht ein solcher Kragen aber auch nicht, daß das Dübelende um einen bestimmten Betrag aus dem Bohrloch herausragt und beispielsweise irgendwelche zu befestigenden Elemente mit in ihnen vorgesehenen Bohrungen über den Dübel herübergeschoben werden können.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese beschriebenen Nachteile der bekannten Dübel zu beseitigen und somit einen Dübel zu schaffen, der insbesondere auch bei der Verwendung von einzuschlagenden Spreizelementen in jeder beliebigen Tiefe innerhalb des Bohrloches verankert werden kann.
  • Ausgehend von dem eingangs genannten Spreizdübel wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Endes der Sperrzunge das Material eine größere Dicke aufweist als im Bereich der Hülse.
  • Durch derartig ausgebildete Sperrzungen wird erreicht, daß beim Eindringen des Sperrelementes - vorzugsweise einer Schlagschraube oder eines Nagels - die leicht verbiegbaren Sperrzungen sich aufgrund ihres dickeren Materials sofort gegen die Innenwandungen des entsprechenden Bohrloches legen und somit den Dübel bereits im Bohrloch festklemmen und somit ein weiteres Hineinrutschen des Dübels in das Bohrloch verhindern. Der Dübel wird somit praktisch genau in der Tiefe in dem Bohrloch festgeklemmt, in der er sich nach Einführen in das Bohrloch befindet. Dabei kann zweckmäßigerweise das Spreizelement schon vor dem Einsetzen des Dübels in das Bohrloch in den Dübel hineingeführt werden, so daß die Sperrzungen gegebenenfalls schon ein wenig über den übrigen Durchmesser des Dübels herausstehen und der Dübel bereits beim Einführen in das Bohrloch im Bereich der Enden der Sperrzungen einen gewissen Eriderstand innerhalb des Bohrloches findet. Der Dübel kann dabei dann so verankert werden, daß das Ende der Hülse genau bündig mit der das Bohrloch aufweisenden Wandung abschließt, oder daß die Hülse um jeden beliebigen vorgesehenen Betrag aus dem Bohrloch herausragt.
  • Obgleich grundsätzlich der vorgeselaene Zweck auch durch eine eiilzige erfindungsgemäß ausgebildete Sperrzunge erreicht wird, sind zweckmäßig in an sich bekannter Weise zwei diametral gegenüberliegende Sperrzungen vorhanden.
  • Da diese Sperrzungen an genau entgegengesetzten Seiten auf die Bohrlochinnenwandung wirken, wird dabei eine besonders gute Klemmwirkung erreicht, die ein weiteres Hineinrutschen des Dübels in das Bohrloch verhindert. Natürlich kann statt zwei diametral gegenüberliegender Sperrzungen auch eine noch größere Anzahl von erfindungsgemäß ausgebildeten Sperrzungen vorgesehen werden.
  • Es ist grundsätzlich möglich, daß die Sperrzungen den Außenumfang der Hülse des Spreizdübels überragen. In diesem Fall müßten die Hülsen beim Einsetzen des Dübels gegebenenfalls ein wenig nach innen gedrückt werden, damit der Dübel in das Bohrloch eingeführt werden kann. Vorteilhafterweise ist jedoch vorgesehen, daß die Sperrzungen bei nicht in den Dübel eingesetzten Spreizelementen den Außenumfang der Hülse nicht überragen. Dies ermöglicht in jedem Fall, auch wenn das Bohrloch im Innendurchmesser deii AuXendurchlnesser des Dübels nicht oder nur sehr weniy überschreitet, ein problemloses Einführen des Dübels.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Sperrzungenenden in Richtung des Einführendes des Dübels weisen. Grundsätzlich wird der Klemmeffekt der Sperrzungen zwar in jedem Fall erreicht, unabhängig davon, in welcher Richtung die Sperrzungen weisen, wenn die Enden der Sperrzungen jedoch in Richtung des Einführendes des dübels weisen, wird eine besonders gute und schnell eintretende Kleniniwirkung erreicht, insbesondere wenn gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung die Sperrzungenenden außen quer zur Einführrichtung verlaufende scharfe Kanten aufweisen. Dann werden nämlich auch beim nur leichten Einführen eines Sperrelementes diese Kanten sofort gegen die Innenwandung der Bohrung gedrückt, wobei die Sperrzungen dann durch bloßen Druck auf den Dübel ohne weiteres Aufspreizen der Sperrzunqen durch das Sperrelement bereits weiter auseinandergedrückt werden und so die Klemmwirkung vergrößern. Dieser Effekt wird dadurch noch weiter vergrößert, daß die Sperrzungen auf ihren Außenflächen im Längsschnitt sägezahnförmig ausgebildet sind, wobei zweckmäßigerweise bei den sägezahnförmigen Ausbildungen jeweils die in Einführrichtung liegenden Seiten einen in Einführrichtung offenen Winkel mit der Dübellängsachse aufweisen, der 90" oder kleiner als 900 ist. Hierdurch werden praktisch Widerhaken gebildet, die sich an der meist rauhen Innenwandung der Bohrung festsetzen und so die Klemmwirkung der SFerIzungen noch vergrößern.
  • Damit die Sperrzungen sehr leicht nach außen gedrückt werdeii, ohne ddß durch das Spreizelement ein wesentlicher Druck iii Einführrichtung des Dübels auf diesen ausgeübt zu werden braucht, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß an den Verbindungsstellen der Sperrzungen mit der Hülse das Material eine geringere Dicke aufweist als das Material der Hülse. Iiierdurch wird ein Nachaußenbiegen der Sperrzugeri an der Verbindungsstelle mit der Hülse außerordentlich erleichtert, so daß dabei durch das Spreizelement so gut wie kein Druck in Dübellängsrichtung ausgeübt zu werden braucht. Besonders leicht ist dabei ein solches Nachaußenbiegen der Sperrzungen möglich, wenn an deii Verbindungsstellen der Sperrzungen mit der Hülse eine äußere, senkrecht zur Dübellängsachse verlaufende Keilnut vorgesehen ist. Dabei ist dann lediglich ein Biegen bzw.
  • Dehnen und Stauchen des Materials im Bereicii des Grundes der Keilnut notwendig und die Flächen der Keilnuten bewegen sich beim Nachaußenbewegen der Sperrzungen aufeinander zu.
  • Daß zum Auseinanderspreizen der Sperrzungen nur eine geringe Kraft in Dübellängsrichtung aufgebracht zu werden braucht, wird in zweckmäßiger Weise auch noch dadurch gefördert, daß bei nicht eingesetztem Spreizelement die ins Dübelinnere weisenden Flächen der Sperrzungen in etwa auf Mantelflächen eines gedachten, sich zum Einführende des Dübels hin verjüngenden Konusses liegen. Dabei brauchen die ins Dübelinnere weisenden Flächen der Sperrzungen nicht unbedingt entsprechend dieser Mantelfläche gewölbt zu sein, sie können auch in Form ebener Flächen ausgebildet sein. In jedem Fall wird dadurch erreicht, daß praktisch eine schiefe Ebene für jede der Sperrzungen erreicht wird, an der das Spreizelement entlanggleitet und dabei ohne nennenswerten Druck in Dübellängsrichtun(J einen großen Druck auf die Sperrzungen ausübt, um diese nach außen zu verdrängen.
  • Da es durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Dübels möglich ist, den Dübel in jeder gewünschten Länge aus dem Bohrloch herausragen zu lassen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß im Bereich des Endes der Hülse ein Außengewinde vorgesehen ist. Dabei kann beispielsweise die Hülse des Dübels besonders lang ausgebildet werden, so daß diese auch durch ein Bohrloch in einem zu befestigenden Brett oder dergleichen hindurchragt und somit das Brett oder dergleichen durch Aufdrehen einer Mutter auf das Außengewinde der Hülse befestigt werden kann.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß eine zweite Hülse mit einem an einem Ende vorgesehenen, auf das Außengewinde aufschraubbaren Innengewinde geschaffen wird.
  • Durch eine solche zweite Hülse ist es möglich, die Hülse des Dübels praktisch zu verlängern, damit bei einer nur einheitlichen Länge der Hülse des Dübels diese durch die zweite Hülse beliebig weit verlängert werden kann, so daß die Hülse des Dübels mit der aufgesetzten zweiten Hülse beliebig weit aus dem Bohrloch für den Dübel herausragen kann, um so auch Bretter oder dergleichen von größeren Dicken mittels des aus dem Bohrloch herausragenden Endes und der aufgesetzten zweiten Hülse zu befestigen. Dabei besitzt zweckmäßigerweise die zweite Hülse an ihrem anderen Ende ein Außengewinde, auf das eine Mutter aufschraubbar ist, die ein dickeres Brett oder dergleichen über die zweite Hülse mit dem Dübel verbindet.
  • Die zweite Hülse besitzt dabei zweckmäßigerweise an ihrem anderen Ende eine Rotationsasymmetrie in bezug auf die Hülsenlängsachse. Diese Rotationsasymmetrie, die beispielsweise aus einer Vierkant- oder Sechskantausbildung bestehen kann, ermöglicht es, daß auf die zweite Hülse ein Drehmoment aufgebracht werden kann, um die zweite Hülse auf die Hülse des Dübels aufdrehen zu können. Zweckmäßigerweise ist diese Rotationsasymmetrie dadurch geschaffen, daß die zweite Hülse am anderen Ende geschlossen ist und einen senkrecht zur Hülsenlängsachse verlaufenden Schlitz aufweist. In einen solchen Schlitz kann ein normaler Schraubenzieher eingesetzt werden, so daß mittels dieses Schraubenziehers die zweite Ilülse auf die Hülse des Dübels aufgedreht werden kann. Die Anbringung eines solchen Schlitzes für einen Schraubenzieher ist dabei besonders vorteilhaft, da somit eine Rotationsasymmetrie geschaffen wird, die das Vorsehen eines Außengewindes an diesen Teil der zweiten Hülse und das Aufdrehen einer Schraubenmutter auf dieses Außengewinde nicht behindert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die zweite Hülse an ihrem Außenumfang einen vom Durchmesser angrenzender Ilülsenteile im Durchmesser abweichenden Absatz aufweist. Dieser Absatz kann dadurch geschaffen werden, daß die zweite Hülse einen am Außenumfang umlaufenden Kragen aufweist, ge(ien den sich ein mit einem Bohrloch über den über dem Kragen liegenden Teil der zweiten Hülse aufgeschobenes Brett oder dergleichen abstützen kann, so daß dieses Brett in einem bestimmten Abstand zu der das Bohrloch für den Dübel aufweisenden Wandung gehalten werden kann.
  • Dieser Absatz kann auch dadurch geschaffen werden, daß der gegebenenfalls das Außengewinde aufweisende äußere Teil der zweiten Hülse einen geringeren Durchmesser besitzt als der zum Dübel hinweisende Teil der zweiten Hülse. Auch dieses schafft die Möglichkeit, ein zu befestigendes Element in einem bestimmten Abstand von der das Bohrloch aufweisenden Wandung zu halten. Eine weitere Möglichkeit, einen vom Durchmesser der übrigen zweiten Hülse abweichenden Absatz zu schaffen, besteht auch darin, daß diese zweite Ilülse an ihrem Ende einen im Durchmesser vergrößerten Kragen oder Ringflansch aufweist, dessen Außenkonturen beispielsweise in Form eines Vierkantes oder Sechskantes geformt sein könnten. Bei einer solchen Ausbildung ist es möglich, daß die zweite Hülse selbst als Befestigungselement für ein ein Bohrloch aufweisendes Brett oder dergleichen verwendet wird, indem sich der am Ende der zweiten Hülse befindliche Ringflansch gegen den Rand des in dem Brett oder dergleichen befindlichen Bohrloches lehnt und so beim Aufdrehen der zweiten Hülse auf das Außenqewinde der Hülse des Dübels das Brett oder dergleichen in Richtung auf den Dübel hält.
  • Die Erfindunq wird nachfolqend anhand der Zeichnunqen in AusführunqsbeissXielen näher beschrieben. In den Zelchnunqen zeiqt: Fiq. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Spreizdübel, Fig. 2 eine Seitenansicht des Spreizdübels gem. Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch den die Spreizzungen aufweisenden Dübelteil, Fig. 5 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Dübelteils gem. Fig. 4, der in ein Bohrloch einer Wandung eingesetzt ist und in den ein Spreizelement eingeführt worden ist, Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Längsschriitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten, in ein Bohrloch einer Wandung eingesetzten und mittels einer Schlagschraube ein Brett mit der das Bohrloch aufweisenden Wandung verbindenden Dübel, Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Dübel, der an seinem oberen Hülsenteil ein Außengewinde trägt, Fig. 9 den in ein Bohrloch einer Wandung eingesetzten Dübel gem. Fig. 8, in den als Spreizelement ein Nagel ein geführt ist und der mittels einer Schraubenmutter ein Brett mit der das Bohrloch aufweisenden Wandung verbindet, und Fig. 10 einen in ein Bohrloch eingesetzten Dübel gem. Fig. 9, der mittels einer auf ihn aufgesetzten zweiten Hülse ein Brett in einem bestimmten Abstand zu der das Bohrloch aufweisenden Wandung hält.
  • Alle in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen des Spreizdübels besitzen im Prinzip den gleichen Aufbau.
  • Infolgedessen sind in den einzelnen Figuren die einander entsprechenden Teile auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden.
  • Die Dübel bestehen aus einer oberen, zylindrischen Hülse 1, die zum Einführende des Dübels hin in einen aufweitbaren Spreizteil 2 übergeht. Dieser Spreizteil 2 ist durch einen in ihm vorgesehenen Längsschlitz 3, wie er beispielsweise besonders in den Fig. 1, 8 und 9 erkennbar ist, in zwei längliche Halbschalen 4 und 5 unterteilt, die an ihrem oberen Ende in die zylindrische Hülse 1 übergehen. Durch Einbringen eines Spreizelementes in Form einer Schlagschraube 6 oder eines Nagels 7 werden diese Halbschalen 4 und 5 auseinander gedrückt, so daß ihr Außendurchmesser größer wird als der Durchmesser der Hülse 1, wodurch sich die Halbschalen 4 und 5 fest gegen die Innenwandungen eines Bohrloches 8 drücken können, das in einer Wandung 9 aus Beton, Mauerwerk oder dergleichen vorgesehen ist, wie es in den Fig. 7, 9 oder 10 dargestellt ist.
  • Seitlich an dem Spreizteil 2 sind gem. den rig. 1, 2, 7 und 8 zwei sich in etwa diametral gegenüberliegende S!,reizzungen 10 vorgesehen, die sich in etwa in Dübellängsachse erstrecken und deren Enden entgegen der Einführrichtung des Dübels weisen und die den Außendurchmesser der Ilülse 1 oder des nicht aufgespreizten Spreizteiles 2 überragen.
  • Diese Spreizzungen 10 sind zu dem Zweck vorgesehen, nach Einführen des Dübels in ein Bohrloch 8 sich ein wenig an den Innenwandungen des Bohrloches festzuklemmen und ein Verdrehen des Dübels um seine Längsachse beim Eindrehen von Schrauben in den Dübel zu verhindern. Diese Snreizzungen 10 sind jedoch nicht in der Lage, ein weiteres Ilineinrutschen des Dübels in das für ihn vorgesehene Bohrloch 8 zu verhindern. Sie sind vielmehr so ausgebildet, daß sie das Einführen des Dübels in das Bohrloch nicht behindern, sondern dabei in Richtung iuf die Dübel längsachse gedrückt werden und sich dabei so an den Dübel anlegen können, daß sie dessen Außendurchmesser nicht überragen.
  • Damit beim Einführen eines Spreizelementes wie der Schlagschraube 6 oder des Nagels 7, aber auch einer normalen Schraube in den in die Bohrung 8 einer Wandung 9 eingesetzten Dübel dieser durch die dabei in Dübellängsrichtung auf ihn ausgeübte Kraft nicht weiter in das Bohrloch 9 hineinrutschen kann, sind im Bereich der ilülse 1 bzw.
  • zwischen Hülse 1 uiid dem Spreizteil 2 weitere Sperrzungen 11 vorgesehen, die sich diametral gegenüberliegen und mit ihren Enden in Einführrichtung des Dübels weise. Dabei sind im Bereich dieser Sperrzungen 11 in den Dübelwandungen Durchbrüche 12 vorgesehen, so daß die inneren Flächen 13 der Sperrzungen 11 vom Dübelinneren aus zugänglich sind. Diese inneren Flächen 13 der Sperrzungen 11 liegen dabei auf der Mantelfläche eines gedachten, sich zum Einführende des Dübels hin verjüngendell Konusses. außerdem weisen die Sperrzungen 11 zu ihren Enden hin eine zunehmende Dicke auf, wobei die Dicke des Materials der Sperrzungen zumindest an ihren Enden größer ist als die Dicke des Materials im Bereich der ijülse 1.
  • An den Verbindungsstellen der Sperrzungen 11 mit der Hülse 1 ist die Dicke des Materials gegenüber der Dicke des Materials im Bereich der Hülse 1 verringert. Dies ist dadurch bewerkstelligt worden, daß an diesen Verbindungsstellen jeweils eine an der Außenseite des Dübels vorgesehene keilförmige Nut 14 aiigebracht ist. IIierdurch wird erreicht, daß die Sperrzungen 11 bei einem Druck gegen ihre inneren Flächen 13 sehr leicht nach außen verbogeii werden kiinen.
  • Die Wirkungsweise dieser Sperrzungen 11 ist besonders yut tus dcii Fig. 4 bis 6 ersichtlich. Wird in detj, in l . 4 im unbelasteten Zustand dargestellten, , die Sperrzungen 11 aufweisenden Teil des Dübels ein Spreizelement, wie beispielsweise der in Fig. 5 oder auf Fig. 9 oder 10 dargestellte Nagel 7 eingeführt, so gleiten die konischen Flächen der Nagelspitze an den inneren Flächen 13 der Sperrzungen 11 eittlang und üben dabei nach dem Prinzip der schiefen Ebeiie einen starken Druck auf die Sperrzungen 11 aus, durch den diese nach außen gedrückt werden. Aufgrund des Wirkungsprinzips der schiefen Ebene und der äußerst leichten Vcrbiegbarkeit der Sperrzungen an ihren Verbindungsstellen mit der Hülse 1, d.h. im Bereich der Nuten 14, wird beim Einführen des Spreizelementes nur eine äußerst geringe Kraft in Dübellängsrichtung auf den Dübel ausgeübt. Andererseits spreizen sich die Sperrzungen 11 aber bereits bei dem leichtesten Druck auf ihre inneren Flächen 13 auseinander, so daß sie sich mit ihren äußeren, an ihrem Ende vorgesehenen scharfen Kanten 15 sofort gegen die Innenwandungen des Bohrloches 8 drücken und dabei entweder in das Material der Wandung 9 eindringen oder sich all Unregelmäßigkeiten an der Innenwandung der Bohrung 8 festsetzen. Hierdurch wird auch bei nur leichtem Druck auf das eingeführte Spreizelement durch die Sperrzungen ein derart großer Druck auf die Innenwandungen der Bohrung 8 ilbertragen, daß der Dübel so festgeklemmt wird, daß ein weiteres Hineinrutschen des Dübels in das Bohrloch 8 mit Sicherheit vermieden wird, auch wenn die in Längsrichtung des Dübels wirkenden Kräfte beim Eindringen des Spreizelementes in das Spreizteil 2 stark ansteigen.
  • Um diese Klemmwirkung noch zu erhöheii, sind, wie aus den Fig. 1, 2, 7, 8, 9 und 10 ersichtlich, die Außenflächen der Sperrzungell 11 im Längsschnitt sägezahnförmig ausgebildet. Eine solche sägezahnförmige Ausbildung schafft noch mehrere scharfe Kanten, die sich an Unebenheiten innerhalb des Bohrloches festsetzen können oder ein Eindringen der Außenflächen der Sperrzungen 11 in die Innenwandungen des Bohrloches 8 begünstigen. Ein besonders gutes Festsetzen der Außenflächen der Sperrzungen 11 innerhalb des Bohrloches wird dadurch erreicht, daß die in Einführrichtuiig des Dübels liegenden Seiten 16 der sägezahnförniigen Ausbildungeii, wie in Fig. 8 angedoutet, ciiien in Einfülirrichtung offenen Winkel@ mit der Dübellängsachse aufweiseii, der vorzugsweise kleiner als 90° ist. hierdurch bilden die sägezahnförmigen Ausbildungen eine Art Widerhakeii, die sich besonders gut an rauhen Innenwänden des Bohrloches 8 festsetzen.
  • Die in den Fig. 1 - 3 gezeigte Ausbildung des Dübels besitzt eine relativ kurze obere Hülse 1 und ist vorzugsweisc dazu gedacht, so in Bohrlöcher eingesetzt zu werden, daß der obere Rand der Hülse 1 bündig mit der das Bohrloch aufweisenden Wandung abschließt. Da jedoch durch die Spreiz-und Klemmwirkung der Sperrzungen 11 der Dübel j>raktisch in jeder beliebigen Tiefe im Bohrloch verankert werden kaiin, kann diese Hülse 1 auch, wie in den Fig. 7 - 10 dargestellt, länger ausgebildet sein, so aaß diese aus dem Bohrloch 8 herausragen kann. Dabei ist in Fig. 7 dargestellt, wie ein solches, aus dem Bohrloch 8 herausragendes Ende der Hülse 1 in eine Bohrung 17 eines Brettes 18 hineinragen kann. Die in den Dübel eingesetzte Schlagschraube 6 ist dabei an ihrem oberen Ende durch eine Art Unterlegscheibe 19 hindurchgeführt und das Ende der Hülse 1 ragt nicht vollständig durch die Bohrung 17 hindurch. Durch Einschlagen der Schlagschraube 6 in den Dübel wird dabei das Brett 18 zuverlässig und bündig mit der Außenfläche der Wandung 9 verbunden. Das herausragende Teil der Hülse 1 verhindert dabei zugleich zuverlässig ein seitliches Verschieben des Brettes 8. Eine solche Verbindung ermöglicht es, daß das Brett 18, das beispielsweise als ein Verklcidungspaneel ausgebildet sein kann, gegen die Außenfläche der Wandung 9 gelegt wird, danach in einem Arbeitsgang durch das Brett 18 hindurch die Bohrung 17 und zugleich das Bohrloch 8 in der Wandung 9 angebracht wird, worauf dann der Dübel bis zur gewünschten Tiefe in das Bohrloch 8 durch die Bohrung 17 hindurch eingesetzt wird und daraufhin die Schlagschraube 6 ohne die Gefahr, daß der Dübel weiter in das Bohrloch hinein-und somit aus der Bohrung 17 herausrutschen kann, in den Dübel eingetrieben wird. Zur Erreichung eines sehr strammen Sitzes wird danach zweckmäßigerweise die Schlagschraube noch um einen geringen Betrag verdreht. Eine solche Verbindung ist ohne weiteres auch wieder lösbar.
  • (em. Fig. 9 wird ein Brett 18 oder dergleichen so mit der Wandung 9 verbunden, daß die Hülse 1 um eine solche Länge aus dem Bohrloch 8 herausragt, daß sie die Oberkante des Brettes 8 überragt. In diesem Fall ist am oberen Ende der Hülse 1 ein Außengewinde 20 vorgesehen, auf das eine Schraubenmutter 21 aufgedreht werden kann. Durch diese Schraubenmutter wird das Brett 18 immer wieder lösbar mit der Wandung 9 verbunden. Der in den Dübel cin(Jctriel)cnc Nagel 7 braucht dabei grundsätzlich nur eine solche Länge zu haben, daß er nach seinem Eintreiben den Spreizteil 2 und den Bereich der Sperrzungen 11 ausfüllt. Vorzugsweise hat der Nagel 7 jedoch, wie dargestellt, eine solche Länge, daß cr bis zum oberen Ende der Hülse 1 reicht, um dadurch dem oberen Teil der Hülse 1 einen größeren halt zu geben und ein Nachinnendrücken des Außengewindes 20 bein Aufsetzen der Schraubenmutter 21 zu verhindern. Bei dieser in Fig. 9 dargestellten Verbindungsart verbleibt das hier als Nagel 7 ausgebildete Spreizelement auch beim Abnehmen des Brettes 18 innerhalb des Dübels, so daß dieser seinen festen llalt innerhalb der Wandung 9 behält. Dies ermöglicht ein problemloses Abnehmen und Wiederaufsetzeii des Brettes 18.
  • Gem. Fig. 10 besitzt die Hülse 1 des Dübels ebenfalls ein Außengewinde 20 und ragt mit einem beträchtlichen Teil seiner Hülse 1 aus der Wandung 9 heraus. Auf dieses Außengewinde 20 der Hülse 1 ist eine zweite Hülse 22, die an ihrem unteren Ende ein Innengewinde 23 trägt, aufgeschraubt. Diese zweite Ilülse besitzt in ihrem oberen Teil einen einen Absatz 25 bildenden gerinqeren Durchmesser, an dem wiederum ein Außengewinde 24 vorgesehen ist, auf das ebenfalls eine Schraubenmutter 21 aufgeschraubt werden kann. Mittels dieser zweiten Pulse 22 ist es möglich, ein mit einer Bohrung versehenes Brett 26 in einem wählbaren Abstand zur Außenfläche der Wandung 9 zu befestigen. Dieser Abstand kann dadurch verändert werden, daß die zweite Hülse 22 mehr oder weniger weit auf die Hülse 1 aufgeschraubt wird. Zum Aufschrauben dieser zweiten Ilülse 22 auf das Außengewinde 20 der Ilülse 1 ist dabei die zweite Ilülse an ihrem oberen Ende verschlossen und trägt einen guer zur Längsrichtung des Dübels verlaufenden Schlitz 27, in den ein Schraubenzieher eingreifen kann. Außerdeii kann der Abstand des Brettes 26 von der Wandung 9 auch noch dadurch variiert werden, daß der Dübel mehr oder weniger weit in das Bohrloch 8 eingesetzt wird.
  • Der in den Dübel eingetriebene Nagel 7 ist hierbei wiederum so ausgebildet, daß er nach seinem Eintreiben mit der Oberkante der Hülse 1 abschließt. Beim Abnehmen des Brettes 26 verbleibt somit der Dübel an seinem vorgesehenen platz innerhalb der Wandung 9.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. So kanll beispielsweise die Ausbildung gem. Fig. 10 auch so abgewandelt werden, daß am oberen Ende der zweiten Hülse 22 ein festsitzender Flansch angebracht ist, der an seinen Außenkonturen beispielsweise auch als Sechskant ausgebildet sein kann, wobei dann der Absatz 25 entfillt.
  • Durch eine derart ausgebildete zweite Hülse ist es dann möglich, das Brett 26 mittels der durch ihn liindurchragenden zweiten Ilülse 22 mit dem in das Bohrloch 8 eingesetzten Dübel durch Aufdrehen der zweiten Hülse auf das Außengewinde 20 der ersten Hülse 1 zu verbinden.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Spreizdübel aus einer zylindrischen Hülse, die zum Einführende hin in einen aufweitbaren Spreizteil übergeht und im Bereich der Hülse oder zwischen Hülse und Spreizteil zumindest eine im Bereich eines Durchbruchs durch die Dübelwandung angeordnete Sperrzunge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endes der Sperrzunge (11) das Material eine größere Dicke aufweist als im Bereich der Hülse (1).
  2. 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwei diametral gegenüberliegende Sperrzungen (11) vorhanden sind.
  3. 3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungen (11) bei nicht in den Dübel eingesetzten Spreizelementen (6,7) den Außenumfang der Hülse (1) nicht überragen.
  4. 4. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungenenden in Richtung des Einführendes des Dübels weisen.
  5. 5. Spreizdübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungenenden außen quer zur Ein für richtung verlaufende scharfe Kanten (15) aufweisen.
  6. 6. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungen (11) auf ihren Außenflächen im Längsschnitt sägezahnförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Spreizdübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei den sägezahnförmigen Ausbildungen jeweils die in Einführrichtung liegenden Seiten (16) einen in Einführrichtung offenen Winkel (oc) mit der Dübellängsachse aufweisen, der 90" oder kleiner als 900 ist.
  8. 8. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen der Sperrzungen (11) mit der Hülse (1) das Material eine geringere Dicke aufweist als das Material der Hülse (1.
  9. 9. Spreizdübel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen der Sperrzungen (11) mit der Hülse (1) eine äußere, quer zur Dübellängsachse verlaufende Keilnut (14) vorgesehen ist.
  10. 10. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht eingesetztem Spreizelement (6,7) die ins Dübelinnere weisenden Flächen (13) der Sperrzungen (11) in etwa auf Mantelflächen eines gedachten, sich zum Einführende des Dübels hin verjüngenden Konusses liegen.
  11. 11. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endes der Hülse (1) ein Außengewinde (20) vorgesehen ist.
  12. 12. Spreizdübel nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine zweite Hülse (22) mit einem an einem Ende vorgesehenen, auf das Außengewinde (20) aufschraubbaren Innengewinde (23).
  13. 13. Spreizdübel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hülse (22) an ihrem anderen Ende mit einem Außengewinde (24) versehen ist.
  14. 14. Spreizdübel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hülse (22) an ihrem anderen Ende eine Rotationsasymmetrie in bezug auf die Hülsenlängsachse zur Aufbringung eines Drehmomentes aufweist.
  15. 15. Spreizdübel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hülse (22) am anderen Ende geschlossen ist und einen senkrecht zur Hülsenlängsachse verlaufenden Schlitz (27) aufweist
  16. 16. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 12 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hülse (22) an ihrem Außenumfang einen vom Durchmesser angrenzender Hülsenteile im Durchmesser abweichenden Absatz (25) aufweist.
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