DE274983C - - Google Patents

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DE274983C
DE274983C DENDAT274983D DE274983DA DE274983C DE 274983 C DE274983 C DE 274983C DE NDAT274983 D DENDAT274983 D DE NDAT274983D DE 274983D A DE274983D A DE 274983DA DE 274983 C DE274983 C DE 274983C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- M 274983 KLASSE 52*. GRUPPE- M 274983 CLASS 52 *. GROUP

HIPPOLYT SAURER in ARBON, Schweiz.HIPPOLYT SAURER in ARBON, Switzerland.

Die Stickmaschinen-Jacquardkarten besitzen Einschaltlöcher und Ausschaltlöcher für Einzelbewegungen, z. B. für die Ein- und Auschaltung der Bohrer, der Stüpfel, der Kupplung usw. Zwischen der Stanzung des Einschaltloches einer solchen Einzelbewegung und der Stanzung des Ausschaltloches derselben Einzelbewegung sind vom Kartenschläger andere Stanzungen vorzunehmen, oft auch die Stanzungen von Ein- und Ausschaltlöchern anderer Einzelbewegungen. Es ist nun für den Kartenschläger schwer, im Gedächtnis zu behalten, ob und für welche Einzelbewegüngen er Ein- und Ausschaltlöcher gestanzt hat, ob er, ehe er ein Einschaltloch einer Einzelbewegung stanzt, vorher ein Ausschaltloch für eine noch vorherrschende Einzelbewegung stanzen muß.The embroidery machine jacquard cards have switch-on holes and switch-off holes for individual movements, z. B. for switching on and off the drill, the stump, the clutch, etc. Between the punching of the switch-on hole such an individual movement and the punching of the switch-off hole of the same individual movement Other punchings must be made by the card racket, often also the punchings of switch-on and switch-off holes for others Single movements. It's hard now for the card beater to remember whether and for which individual movements he has punched switch-on and switch-off holes, whether he, before he punches a switch-on hole for a single movement, previously a switch-off hole for one more predominant single movement must punch.

Der Gegenstand vorliegender Erfindung willThe subject matter of the present invention wants

das Gedächtnis des Arbeiters entlasten und dem Kartenschläger jederzeit auf einen Blick erkennen lassen, für welche Einzelbewegungen Einschaltlöcher, aber noch keine Ausschaltlöcher gestanzt worden sind. Diese neue Aufgabe wird durch eine Anzeigevorrichtung gelöst, bei welcher durch die Einstellungen der Bestimmungsvorrichtung zur Auswahl der Lochstempel für die Einzelbewegungen je ein Anzeigeglied verstellt wird, das seine verstellte Lage auch beim Rückgang der Bestimmungsvorrichtung in die Nullstellung beibehält.Relieve the memory of the worker and the card racket at a glance at all times show for which individual movements switch-on holes, but not yet no switch-off holes have been punched. This new task is solved by a display device, in which by the settings of the determination device to select the punch for the individual movements Display member is adjusted, its adjusted position even when the determination device is reduced in the zero position.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in 16 Figuren dargestellt, wobei einzelne Figuren in größerem Maßstabe dargestellt sind. Eine Erklärung der einzelnen Figuren geht aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.In the drawing, the subject matter of the invention is shown in one embodiment in 16 figures are shown, with individual figures being shown on a larger scale. One Explanation of the individual figures can be found in the following description.

Es ist K die Kartenschlagmaschine, bei welcher die Mechanismen zum Schlagen derjenigen Löcher, die Bewegungen des Gatters hervorrufen, weggelassen sind. M ist das Musterbrett, bei welchem der Pantograph weggelassen ist, und C ist der Kontrollapparat.It is K the card hitting machine in which the mechanisms for hitting those holes which cause movements of the gate are omitted. M is the sample board from which the pantograph is omitted, and C is the controller.

An der Kartenschlagmaschine K ist 1 der zu lochende Kartenstreifen, 2 sind die Lochstempel, und 3 (Fig. i, 2 und 13) ist die Bestimmungsvorrichtung in Gestalt eines Schlittens, d. h. diejenige Vorrichtung, mit welcher mustergemäß bestimmte Lochstempel zum Schlagen der Löcher für die Einzelbewegungen ausgewählt werden. Der Schlitten hat auf der Unterseite eine Anzahl Lochbilder, die durch Löcher 4 gebildet sind, so daß je nach seiner Stellung einzelne der vier nebeneinander liegenden Lochstempel 2 in Wirkung treten können. Die Lochstempel 2 hängen in einem Stempelträger 5 (Fig. 2), . der durch ein Gestänge 6, 7 auf und ab bewegt werden kann. Hebel 7 dieses Gestänges sitzen auf einer Welle 8, auf der ein Hebel 9 fest ist (Fig. 5), der anderends eine Rolle 10 trägt, die in der Nut 11 einer Kurvenscheibe 12 läuft, welche fest auf einer Achse 13 sitzt, die ihren Antrieb irgendwie von einem Kettenrad 14 aus erhält. Senkt sich der Träger 5, so werden diejenigen Stempel 2, über denen Löcher 4 liegen (Fig. 13), nur lose auf dem Kartenstreifen ι aufstehen, aber kein Loch schlagen, während diejenigen Stempel 2, über denen sich kein Loch 4 findet, ein Loch in die Karte schlagen. Liegt das Lochbild nach der Linie A-B der Fig. 13 über den vier Stempeln 2, dann befindet sich der Schieber 3 in der NuIl-On the card punching machine K , 1 is the card strip to be punched, 2 are the punch, and 3 (Fig. I, 2 and 13) is the determination device in the form of a carriage, that is, the device with which pattern-specific punch to punch the holes for the Individual movements can be selected. The slide has a number of hole patterns on the underside, which are formed by holes 4, so that, depending on its position, some of the four punches 2 lying next to one another can come into effect. The punch 2 hang in a punch carrier 5 (Fig. 2). which can be moved up and down by a linkage 6, 7. Lever 7 of this linkage sit on a shaft 8 on which a lever 9 is fixed (Fig. 5), which carries a roller 10 at the other end, which runs in the groove 11 of a cam 12, which is firmly seated on an axis 13, its Drive somehow receives from a sprocket 14. If the carrier 5 lowers, those punches 2 over which there are holes 4 (FIG. 13) will only stand up loosely on the card strip, but will not punch a hole, while those punches 2 over which there is no hole 4 will enter Knock a hole in the card. If the hole pattern lies over the four punches 2 according to the line AB in FIG. 13, then the slide 3 is in the NuIl-

Stellung, es schlägt keiner der vier Stempel 2 | ein Loch in die Karte. An den Schieber 3 (Fig. ι und 2) greift eine Zugstange 15 an, an der anderends ein Hebel 16 angreift, der fest auf einer Welle 17 sitzt. Auf der Welle 17 sitzt ein Kettenrad 18 fest, das durch eine Kette 19 in Bewegungsverbindung mit einem i Kettenrad 20 am Kontrollapparat C steht (Fig. i, 2, 3 und 7). Das Kettenrad 20 sitzt fest auf der Achse 21, auf der fest ein Zahnsegment 22 sitzt, an dem ebenfalls fest ein seitlich durch einen Schlitz aus dem Gehäuse 23 hervortretender Hebel 24 befestigt ist. Durch Drehung des Hebels 24 kann also der Schieber 3 verstellt werden. Die Kartenschlagmaschine ermöglicht ein unterbrochenes und ununterbrochenes Arbeiten; ersteres dermaßen, daß nach jedem Stanzhube das Kettenrad 14 durch nicht dargestellte Mittel stillgestellt werden kann. Es muß nun der Schlitten 3 während der Bewegung in die Nullstellung zurückgeführt werden. Dieses erfolgt durch eine Scheibe 25 (Fig. 5, 10 und 11), welche zwei Anschläge 26, 27 besitzt, die gegeneinander gerichtete Führungsbahnen 28 besitzen. Diese Scheibe 25 sitzt fest auf der Welle 13. Am Seitenschild 29 ist zwischen Rollen 30 eine Stange 31 geführt, welche einen aufrecht stehenden Hebel 32 besitzt, der oben eine Rolle 33 trägt, deren Durchmesser so gewählt ist, daß sie zwischen den beiden Anschlägen 26 und 27 hindurch kann. Die Stange 31 ist an einer Stelle mit Zähnen 34 versehen, in welche ein Zahnsegment 35 eingreift, das fest auf der Welle 17 sitzt (Fig. 2 und 5). Wird also der Schieber 3 zwecks Einstellung verschoben durch die Drehung der Welle 17, so wird auch die Stange 31 verschoben, wodurch z. B. die Rolle 33 zu den Anschlägen 26 und 27 eine Stellung einnimmt, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist. Macht nun die Welle 13 eine Arbeitsdrehung, so dreht sich auch die Scheibe 25, und eine der seitlichen Führungen 27 (Fig. 10) drängt die Rolle 33 in die Mittelstellung, wodurch die Welle 17 ■ zurückgedreht wird und damit der Schieber 3 und der Hebel 24 in eine Normalstellung gebracht werden, in welcher sie in Fig. 1 dargestellt sind. Diese Stellung hat der Hebel 24, wenn nur Löcher gestanzt werden, die eine Bewegung des Gatters hervorrufen sollen, also ein Sticken. Das mit dem Hebel 24 starr verbundene Zahnsegment 22 greift in eine Zahnstange 36 (Fig. 4 und 7), die zwischen Rollen 37 vertikal auf und ab bewegbar gelagert ist. An dieser Zahnstange (Fig. 4) ist eine Gabel 38 befestigt, die lose einen Treiber 39 umfaßt, welcher zwei seitliche Arme 40 besitzt (Fig. 7 und 6) und achsial verschiebbar auf einer Vierkantstange 41 angeordnet ist. Diese Vierkantstange 41 ist oben und unten drehbar gelagert und besitzt unten fest eine Scheibe 42 (Fig. 4 und 12), welche zwei Ausschnitte 43 besitzt. Ein Zahnrad 44 sitzt lose auf einem runden Teil der Stange 41 und ist fest verbunden mit einem Arm 45, an dem eine Klinke 46 sitzt, die in die Einschnitte 43 einfedern kann. In das Zahnrad 44 greift ein Zahnsegment 47, das drehbar um einen festen Zapfen 48 gelagert ist. An das Zahnsegment 47 greift ein Lenker 49 an (Fig. i, 5 und 7), der anderends an einen Hebel 50 angreift, welcher von dem Exzenter 66 seine Bewegung erhält. Durch diese Bewegung wird der Treiber 39 in ein und derselben Richtung gedreht. Auf einer parallel zur Stange 41 im Kontrollapparat C angeordneten StangePosition, none of the four punches hits 2 | a hole in the card. A pull rod 15 engages the slide 3 (FIGS. 1 and 2), and a lever 16 engages on the other end and sits firmly on a shaft 17. A sprocket 18 is firmly seated on the shaft 17 and is in movement connection with a chain sprocket 20 on the control apparatus C by a chain 19 (FIGS. 1, 2, 3 and 7). The chain wheel 20 is firmly seated on the axle 21, on which a toothed segment 22 is firmly seated, on which a lever 24 protruding laterally through a slot from the housing 23 is also firmly attached. The slide 3 can thus be adjusted by rotating the lever 24. The card punching machine enables interrupted and uninterrupted work; the former to such an extent that after each punching stroke the sprocket 14 can be stopped by means not shown. The carriage 3 must now be returned to the zero position during the movement. This is done by a disk 25 (FIGS. 5, 10 and 11) which has two stops 26, 27 which have guide tracks 28 directed towards one another. This disk 25 is firmly seated on the shaft 13. On the side plate 29, a rod 31 is guided between rollers 30 which has an upright lever 32 which carries a roller 33 at the top, the diameter of which is selected so that it is between the two stops 26 and 27 can through. The rod 31 is provided with teeth 34 at one point, in which a toothed segment 35 engages, which is firmly seated on the shaft 17 (FIGS. 2 and 5). So if the slide 3 is moved for the purpose of adjustment by the rotation of the shaft 17, the rod 31 is also moved, whereby z. B. the roller 33 to the stops 26 and 27 assumes a position, as shown in FIG. If the shaft 13 now makes a working rotation, the disk 25 also rotates, and one of the lateral guides 27 (FIG. 10) pushes the roller 33 into the middle position, whereby the shaft 17 is turned back and thus the slide 3 and the lever 24 are brought into a normal position in which they are shown in FIG. The lever 24 is in this position when only holes are punched which are intended to cause the gate to move, that is to say an embroidery. The toothed segment 22 rigidly connected to the lever 24 engages in a toothed rack 36 (FIGS. 4 and 7) which is mounted between rollers 37 so that it can be moved vertically up and down. A fork 38 is attached to this rack (FIG. 4) and loosely comprises a driver 39 which has two lateral arms 40 (FIGS. 7 and 6) and is arranged on a square bar 41 so as to be axially displaceable. This square rod 41 is rotatably mounted at the top and bottom and has a disk 42 fixed at the bottom (FIGS. 4 and 12), which has two cutouts 43. A toothed wheel 44 sits loosely on a round part of the rod 41 and is firmly connected to an arm 45 on which a pawl 46 sits, which can spring into the notches 43. A toothed segment 47, which is rotatably mounted about a fixed pin 48, engages in the gear 44. A link 49 engages the toothed segment 47 (FIGS. 1, 5 and 7), which at the other end engages a lever 50 which receives its movement from the eccentric 66. This movement rotates the driver 39 in one and the same direction. On a rod arranged parallel to rod 41 in control apparatus C.

51 (Fig. 4, 6, 7, 8 und 9, 14, 15, 16) sind lose drehbar, aber nicht achsial verschiebbar, Scheiben 52 angeordnet, welche als Kontrollorgane dienen. Einzelne Rollen 52 besitzen oben vier Stifte 53 (Fig. 14 und 16), andere sechs Stifte 53 (Fig. 15). Mit dem Hebel 24 ist noch ein Zeiger 54 starr verbunden, der auf einer Skala 55 läuft. Wird nun der Hebel 24 so verstellt, daß der Zeiger 54 auf einen bestimmten Teilstrich der Skala zu stehen kommt, so hat der Treiber 39 eine solche Stellung eingenommen, daß er bei seiner Drehung vermittels der Arme 40, eine der Kontrollscheiben 52, je nachdem sie vier oder sechs Stifte 53 hat, um ein Viertel oder ein Sechstel dreht. Die Scheiben51 (Figs. 4, 6, 7, 8 and 9, 14, 15, 16) are loose rotatable but not axially displaceable, disks 52 are arranged, which serve as control organs to serve. Individual rollers 52 have four pins 53 at the top (FIGS. 14 and 16), others six pins 53 (Figure 15). With the lever 24 a pointer 54 is still rigidly connected, which is on a scale 55 is running. If the lever 24 is now adjusted so that the pointer 54 points to a certain graduation when the scale comes to a standstill, driver 39 has assumed such a position, that during its rotation by means of the arms 40, one of the control disks 52, as the case may be it has four or six pins 53 that turn a quarter or a sixth. The disks

52 sind teilweise auf ihrem Umfang mit roten und weißen Feldern versehen, teilweise mit Zahlen. Infolgedessen erscheint bei der Drehung einer Scheibe in dem Fenster 56 des Gehäuses des Kontrollapparates eine rote Marke oder eine besondere Zahl, wie später näher erläutert werden soll. Mit der obersten Scheibe 52 (Fig. 9) ist ein Zahnrad 57 fest verbunden, welches in zwei Zahnräder 58 und 59 eingreift. Das Zahnrad 59 sitzt lose drehbar auf einer festen Welle 60 und ist mit einer Zahlenscheibe 61 starr verbunden. Das Zahnrad 58 sitzt lose drehbar auf einer festen Welle 62 und ist mit einer Scheibe 52a fest verbunden, welche vier Stifte 53 besitzt. Die unterste Nummernrolle 52* (Fig. 4 und 8) ist mit einem Zahnrad 63 starr verbunden, das in ein Zahnrad 64 einkämmt, mit dem die Scheibe 52C verbunden ist. no52 are partly provided with red and white fields on their circumference, partly with numbers. As a result, when a disk is rotated, a red mark or a special number appears in the window 56 of the housing of the control apparatus, as will be explained in more detail below. A toothed wheel 57, which engages two toothed wheels 58 and 59, is firmly connected to the uppermost disk 52 (FIG. 9). The gear 59 is loosely rotatably seated on a fixed shaft 60 and is rigidly connected to a number disk 61. The gear wheel 58 sits loosely rotatably on a fixed shaft 62 and is firmly connected to a disk 52 a , which has four pins 53. The lowermost number roller 52 * (Fig. 4 and 8) is rigidly connected to a gear 63 which meshes with a gear 64 to which the disc 52 C is connected. no

Die Wirkungsweise dieses Kontrollapparates ist beispielsweise folgende:The mode of operation of this control apparatus is, for example, the following:

Werden solche Löcher gestanzt, die eine Bewegung des Gatters hervorrufen, so steht der Zeiger 54 auf der Marke »Sticken« und der Schieber 3 in der Nullstellung. Soll nun z. B. ein Lochbild gestanzt werden, welches eine Einrückung der Festonierwerkzeuge an der Jacquardstickmaschine später hervorruft, so wird der Hebel 24 in die Höhe geschoben, bis der Zeiger 54 auf der Marke »Feston« steht. Hierdurch wird zunächst der Schieber 3If holes are punched that cause the gate to move, then it stands the pointer 54 on the mark "Sticken" and the slide 3 in the zero position. Should now z. B. punched a hole pattern, which an indentation of Festonierwerkzeuge the jacquard embroidery machine causes later, the lever 24 is pushed upwards, until the pointer 54 is on the "Feston" mark. This initially causes the slide 3

entsprechend eingestellt und gleichzeitig der Treiber 39 so hochgehoben, daß seine Arme 40 in der Höhe der Stifte 53 der Scheibe 52/ liegen. Wird nun der Antrieb der Karten-Schlagmaschine eingekuppelt, so erfolgt zunächst eine Stanzung des für Feston bestimmten Lochbildes in der Karte und durch die Stange 49 und das Segment 47 eine Drehung der Stange 41 und damit des Treibers 39, wodurch die Scheibe 52/ gedreht wird, so daß, wie in Fig. 3 dargestellt ist, ein rotes Feld derselben hinter dem Fenster 56 erscheint. Beim Rückgang des Schiebers in die Nullstellung wird auch der Hebel 24 in die in Fig. 3 dargestellte Lage zurückgeführt, wobei aber die Kontrollscheibe 52/ nicht weitergedreht wird, sondern ihre Lage beibehält. Es können nun noch andere Einzelbewegungen eingeschaltet werden Wenn z. B. der Zeiger 54 auf die Marke »Bohrtiefe« gestellt wird, so wird der Treiber 39 die Kontrollscheibe 52P (Fig. 9) drehen, wodurch das Zahnrad 57 gedreht wird und damit das Zahnrad 59 und somit die Zahlenscheibe 61, so daß nunmehr der feststehende Zeiger 65 (Fig. 3) auf »3« anstatt »2« zeigt. Wird aber der Zeiger 54 auf die Marke »Bohrtiefe« gestellt, so dreht der Treiber 39 die Scheibe 52a, wodurch über die Zahnräder 58, 57, 59 die Zahlenscheibe 61 im umgekehrten Sinne gedreht wird, so daß nunmehr der Zeiger 65 anstatt auf »2« auf »1« zeigt. Will nun z. B. der Kartenschläger die Karte so lochen, daß sie die Festonierwerk-adjusted accordingly and at the same time the driver 39 is lifted so that its arms 40 are at the level of the pins 53 of the disk 52 /. If the drive of the card punching machine is now engaged, the hole pattern intended for Feston is first punched in the card and, through the rod 49 and segment 47, the rod 41 and thus the driver 39 are rotated, whereby the disk 52 / is rotated so that, as shown in FIG. 3, a red field thereof appears behind the window 56. When the slide returns to the zero position, the lever 24 is also returned to the position shown in FIG. 3, but the control disc 52 / is not rotated any further, but instead maintains its position. Other individual movements can now be switched on. B. the pointer 54 is set to the mark "drilling depth", the driver 39 will turn the control disk 52 P (Fig. 9), whereby the gear 57 is rotated and thus the gear 59 and thus the number disc 61, so that now the fixed pointer 65 (Fig. 3) points to "3" instead of "2". However, if the pointer set to the mark "depth" 54, the driver 39 rotates the disk 52 a, which through the gears 58, 57, 59, the number plate 61 is rotated in the opposite direction, so that now the pointer 65 instead of " 2 «points to» 1 «. Will now z. B. the card racket punch the card so that the Festonierwerk-

zeuge wieder ausrückt, so muß er ein solches i witness moves out again, he must have such an i

Lochbild stanzen, durch welches die eingeschalteten Bewegungen der Festonwerkzeuge wieder ausgeschaltet werden. Daß dies nötig ist, sieht der Kartenschläger an der roten Marke der Kontrollscheibe 52Λ Er stellt nun den Zeiger 54 wieder auf die Marke »Feston« und stanzt das nötige Lochbild. Hierbei erhält die Kontrollscheibe 52^ wieder eine Drehung durch den Treiber 39, so daß nunmehr ein weißes Feld hinter dem Fenster 56 zeigt, daß die Ausschaltlochung für die Bewegungen der Festonwerkzeuge gemacht worden ist.Punch the hole pattern through which the activated movements of the Feston tools be switched off again. The card racket can tell from the red one that this is necessary Mark of the control disc 52Λ He is now setting the pointer 54 back to the "Feston" mark and punch the necessary hole pattern. Here receives the control disk 52 ^ one turn again by the driver 39, so that a white field now shows behind the window 56, that the switch-off hole has been made for the movements of the Feston tools.

Der Kartenschläger hat also immer vor Augen, für welche Einzelbewegungen er Einschaltlöcher gemacht hat, also Ausschaltlöcher machen muß, ehe er Einschaltlöcher für eine andere Einzelbewegung macht, die im Automat der ersteren schädlich sein könnte. Ist die Karte fertig gelocht, so darf der Kontrollapparat keine z. B. roten Felder mehr vorzeigen. So the card bat always has in mind for which individual movements he is inserting holes has made, so it has to make switch-off holes before it makes switch-on holes for another individual movement that is in the automat the former could be harmful. Once the card has been punched, the control apparatus may no z. B. Show more red fields.

Claims (1)

Patent-Anspruch:Patent claim: Anzeigevorrichtung für Kartenschlagmaschinen für Stickmaschinen-Jacquardkarten, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einstellung der Bestimmungsvorrichtung (3) zur Auswahl der Lochstempel für die Einzelbewegungen die Verstellung eines Anzeigegliedes (52) für die betreffende Einzelbewegung hervorgerufen wird, das seine verstellte Lage beim Rückgang der Bestimmungsvorrichtung in die Nullstellung beibehält. Display device for card punching machines for embroidery machine jacquard cards, characterized in that the setting of the determining device (3) To select the punch for the individual movements, the adjustment of an indicator element (52) is caused for the individual movement in question, which displaced his Maintains position when the determination device returns to the zero position. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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