DE274100C - - Google Patents

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DE274100C DENDAT274100D DE274100DA DE274100C DE 274100 C DE274100 C DE 274100C DE NDAT274100 D DENDAT274100 D DE NDAT274100D DE 274100D A DE274100D A DE 274100DA DE 274100 C DE274100 C DE 274100C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

— te 274100--KLASSE 49 c. GRUPPE - te 274100 - CLASS 49 c. GROUP

Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1911 ab.Patented in the German Empire on February 17, 1911.

Die Erfindung betrifft eine Schraubenschneidkluppe für Schraubenschneidmaschinen, Revolverbänke und andere solche Maschinen, bei denen es vorteilhafter ist, das Arbeitsstück in Umdrehung zu versetzen als den Werkzeugkopf. Insbesondere bezieht, sich die Erfindung auf Gewindeschneidkluppen mit tangential zum Werkstück angeordneten Schneidstählen, welche durch der radialen Richtung allmählich sich ίο nähernde Gelenk- oder Schubstifte gegen'das Werkstück zu vorgeschoben werden. Diese Stähle wurden bisher gewöhnlich rechtwinklig zu ihrer Vorschubrichtung angeordnet. Infolgedessen war der seitliche Reibungsdruck der die Schneidstähle tragenden Schieber gegen die Führungsfläche sehr großl Die Erfindung besteht nun darin, daß die Schneidstähle zur. radialen Vorschubrichtung ihrer Schieber in einem spitzen Winkel angeordnet und verstellbar sind, um dadurch zur Verringerung des seitlichen Reibungsdruckes die Schubrichtung der Stähle möglichst der Ein- _..stellrichtung der Schubstifte zu nähern.The invention relates to a screw cutting stock for screw cutting machines, turret banks and other such machines where it is more advantageous to put the workpiece in Than the tool head. In particular, the invention relates to Thread cutting brackets with cutting steels arranged tangentially to the workpiece, which through the radial direction gradually approaching pivot or push pins against that Workpiece to be advanced. These steels have traditionally been rectangular arranged to their feed direction. As a result, the side friction pressure was the slide carrying the cutting steels against the guide surface is very large Invention now consists in the fact that the cutting steels for. radial feed direction of their Slides are arranged at an acute angle and are adjustable, thereby reducing of the lateral frictional pressure, the pushing direction of the steels should be as close as possible to the setting direction of the pushing pins.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.The drawing shows an embodiment of the invention.

Fig. ι ist eine Vorderansicht einer vollständigen Gewindeschneidkluppe nach der Erfindung. Fig. Ι is a front view of a complete one Thread cutting stock according to the invention.

Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 in Fig. 1 nach Abnahme eines Schiebers.Fig. 2 is a section along 2-2 in Fig. 1 after removal of a slide.

Fig. 3 ist eine Ansicht von hinten.
Fig\ 4 ist ein Schnitt nach 4-4 in Fig. 3 und zeigt die Verriegelungseinrichtung sowie die Stellvorrichtungen und die Verbindung zwischen dem Kopfteil und der Flanschmuffe.
Fig. 3 is a rear view.
Fig \ 4 is a section according to 4-4 in Fig. 3 and shows the locking device and the adjusting devices and the connection between the head part and the flange sleeve.

Fig. 5 ist ein Schnitt eines der Schieber nebst Schneidstahl und Halter mit der Einrichtung zum Festklemmen und Sichern dieser Teile.Fig. 5 is a section of one of the slides, along with cutting tool and holder, with the device for clamping and securing these parts.

Fig. 6 ist eine Ansicht des Schiebers, in der die Einrichtung zum Einstellen des Gewindeschneidstahles im Schnitt zu sehen ist.Fig. 6 is a view of the slide showing the means for adjusting the thread cutting tool can be seen in the cut.

Fig. 7 zeigt in schaubildlicher Ansicht den Gewirideschneidstahl für sich. .Fig. 7 shows a perspective view of the wire cutting steel for itself. .

Fig. 8 veranschaulicht die Kluppe mit linksseitigen Blöcken und Schneidstählen.Fig. 8 illustrates the clip with left-sided Blocks and cutting tools.

Wie insbesondere aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, besteht die Gewindeschneidkluppe in der Hauptsache aus dem Kopfteil B, dem gehäuseartigen Ring C zum Bewegen der Arbeitsteile, der geflanschten, Muffe F, den Schiebern S und den kniehebelartig wirkenden Schubstiften T. Durch eine mittlere Öffnung W des Kopfteiles B tritt das Arbeitsstück hindurch, und in vier radialen T-förmigen Schlitzen b des Kopfteiles ruhen' hin und her gleitbar die Schieber S. Das auf dem Kopfteil B drehbare Ringgehäuse C ist in seiner Beweglichkeit durch den Anschlag c begrenzt, der in den Ring auf der einen Seite eingeschraubt ist und mit seinem Ende in einen Schlitz bs des Kopfteiles eintritt. Die Drehbewegung zum Schließen der Kluppe wird dem Ring mittels Handgriffes H erteilt und die Drehbewegung im Sinne Öffnens durch die Federn J und I1. Die Kluppe als Ganzes wird, in die Maschine eingebracht, auf der sie verwendet werden soll, und wird darin durch den, Muffenfortsatz F gehalten. Das Arbeitsstück wird von 1 inks in Fig. 2 eingeführt und nach erfolgtem Schneiden des Gewindes durch dieAs can be seen in particular from Fig. 1 to 3, the thread cutting stock consists mainly of the head part B, the housing-like ring C for moving the working parts, the flanged, sleeve F, the slides S and the toggle-like acting push pins T. Through a central opening W of the head part B enters the work piece therethrough, and in four radial T-shaped slots b of the head portion resting 'back and forth slidably the slider S. the rotatable on the head B ring housing C is in its mobility by the stopper c limited in the ring is screwed in on one side and its end enters a slot b s of the head part. The rotary movement for closing the clip is given to the ring by means of the handle H and the rotary movement in the sense of opening by the springs J and I 1 . The clip as a whole is introduced into the machine on which it is to be used and is held therein by the sleeve extension F. The workpiece is introduced from 1 inks in Fig. 2 and after the thread has been cut through the

Öffnung W hindurchgeschoben, sofern daß Arbeitsstück lang genug hierzu ist. Man kann nun das Gewinde bis dicht an den Kopf oder Absatz des Arbeitsstückes heran schneiden, wobei dieses in Umdrehung versetzt wird, während die Gewindeschneidkluppe unbeweglich bleibt. Zum Schließen der Schneidstähle zieht man den Handgriff in' der Richtung der Pfeile in Fig. ι und 3, wobei der Ring C in gleicher Richtung gedreht wird, so daß dadurch die äußeren Enden der Schubstifte T im Sinne eines nach einwärts gerichteten Schubes gegen die Schneidstahlschieber, und zwar entgegen der Wirkung ihrer Federn s (Fig. 2) bewegt werden. Die Schneidwirkung vollzieht sich an der Kante jedes Schneidstahles K, und dieser kann, wenn er abgenutzt ist, an seinem Ende abgeschliffen werden. Beim öffnen der Kluppe löst sich der Riegelstift des Handgriffes von dem Kopfteil, und die Federn / erteilen dem Ring C eine teilweise Drehbewegung, wodurch die Stifte T von Druck entlastet werden, so daß sich die Schieber 5 unter der Wirkung der Federn s nach auswärts bewegen können.Opening W pushed through, provided that the workpiece is long enough for this. You can now cut the thread right up to the head or shoulder of the work piece, which is set in rotation while the thread cutting stock remains immobile. To close the cutting tools pull the handle in the direction of the arrows in Fig. Ι and 3, the ring C is rotated in the same direction, so that thereby the outer ends of the push pins T in the sense of an inward thrust against the cutting steel slide , against the action of their springs s (Fig. 2) are moved. The cutting action takes place on the edge of each cutting steel K, and this, when it is worn, can be ground off at its end. When the clip is opened, the locking pin of the handle is released from the head part, and the springs / give the ring C a partial rotary movement, whereby the pressure on the pins T is relieved so that the slides 5 move outwards under the action of the springs s can.

Die Schneidstähle bestehen aus einem flachen Stück gehärteten Stahl mit längsweise einander parallelen Zähnen auf der Oberfläche und einer Befestigungseinrichtung auf der Rückseite. Diese besteht aus einer Schwalbenschwanzführung und einer Klemme am Halter, der mit dem Schieber verschraubt ist. Der Schieber S (Fig. 5) hat einen Flansch s1, der in den T-förmigen Schlitz b des Kopfteiles eintritt. Der Schieber ist quer zu seiner Fläche fortgeschnitten ebenso auch in Richtung seiner Bewegung zu dem Kopfteil zur Aufnahme des Halters L für den Schneidstahl (Fig. 5). Der Halter ist gegen den Schieber durch den Schraubenbolzen ll festgeklemmt. Ferner sind zwei Schrauben e5 zum Befestigen der Schneidstahlklemme L1 an dem Halter vorgesehen. Diese in Fig. 1 und 5 ersichtliche Klemme L1 besteht aus einer rechteckigen Stahlplatte, die auf der unteren Fläche längsweise genutet ist, so daß herabhängende Flansche P und P (Fig. 5) überstehen. Zwischen der unteren Fläche dieser Klemme und der oberen Fläche des Halters, auf dem sie ruht, ist etwas Spielraum gelassen, so daß beim Anziehen der Schraubenbolzen β5 ein Druck auf die inneren schrägen Klemmflächen der Flanschen P und P ausgeübt wird, wobei der erstgenannte Flansch mit der gegenüberliegenden Randfläche k1 auf der Hinterseite des Schneidstahles und der andere Flansch mit einer ähnliehen gegenüberliegenden Fläche in einer Nut des Halters zusammenwirkt.The cutting steels consist of a flat piece of hardened steel with longitudinally parallel teeth on the surface and a fastening device on the rear. This consists of a dovetail guide and a clamp on the holder that is screwed to the slide. The slide S (Fig. 5) has a flange s 1 which enters the T-shaped slot b of the head part. The slide is cut away transversely to its surface as well as in the direction of its movement towards the head part for receiving the holder L for the cutting steel (FIG. 5). The holder is clamped against the slide by the screw bolt l l. Furthermore, two screws e 5 are provided for fastening the cutting steel clamp L 1 to the holder. This clamp L 1 , which can be seen in FIGS. 1 and 5, consists of a rectangular steel plate which is grooved lengthways on the lower surface so that depending flanges P and P (FIG. 5) protrude. Between the lower surface of the clamp and the upper surface of the holder, on which it rests, some latitude is allowed, so that when tightening the screw bolt, β 5, a pressure on the inner oblique clamping surfaces of the flanges P and P is applied with the first-mentioned flange with the opposite edge surface k 1 on the rear side of the cutting steel and the other flange cooperates with a similar opposite surface in a groove of the holder.

Der Schneidstahl besitzt außer der Nut k1, auf die der Klemmflansch P einwirkt, auf der Unterseite eine Abschrägung k2, wodurch der zweite Teil einer Schwalbenschwanzführung ge-■. bildet. wird. Dieser Teil schmiegt sich gegen die obere Fläche des hiermit zusammenwirkenden Schwalbenschwanzteiles P am Halter; wenn man demnach die Schraube e5 anzieht und dadurch die Klemme L1 nach unten drängt, dann läßt sich dadurch der Schneidstahl sehr fest gegen den Halter anziehen, und zwar selbst dann, wenn auch die betreffenden Teile oder Angriffsflächen schon einige Abnutzung erlitten haben. Je größer der Spielraum zwischen Klemme und Halter ist, desto größer kann ohne Schaden die Abnutzung werden; es hat sich aber gezeigt, daß es nicht nötig ist, in erheblichem Maße hierfür zu sorgen.In addition to the groove k 1 on which the clamping flange P acts, the cutting steel has a bevel k 2 on the underside, as a result of which the second part of a dovetail guide is. forms. will. This part nestles against the upper surface of the cooperating dovetail part P on the holder; if you tighten the screw e 5 and thereby push the clamp L 1 down, then the cutting steel can be tightened very firmly against the holder, even if the parts or attack surfaces in question have already suffered some wear. The greater the clearance between the clamp and the holder, the greater the wear and tear without damage; it has been shown, however, that it is not necessary to take care of this to any significant extent.

Wie schon bemerkt, läßt sich der Schneidstahl dadurch schärfen, daß man sein Ende k abschleift, wobei man die Zackenreihe so schleift, wie dies der Beschaffenheit des zu bearbeitenden Materiales am besten entspricht. Zur genauen Einstellung des Schneidstahles in seiner Arbeitslage nach dem Schleifen dient eine Mikrometereinstellung. Zu diesem Zwecke sind Gewindegänge k3 in den unteren sektorförmigen Teil des Schneidstahles eingearbeitet. Die kurze Schraube k4· ruht in einer glatten sektorförmigen Bohrung P des Halters und wirkt mit dem Gewinde k3 zusammen. Durch Drehen dieser Schraube läßt sich der Schneidstahl verschieben und auf das genaueste einstellen, worauf man ihn alsdann mittels der Schrauben e5 festklemmt und in seiner Stellung sichert.As already noted, the cutting steel can be sharpened by grinding off its end k , grinding the row of teeth in a way that best corresponds to the nature of the material to be processed. A micrometer setting is used to precisely set the cutting steel in its working position after grinding. For this purpose, threads k 3 are worked into the lower sector-shaped part of the cutting steel. The short screw k 4 rests in a smooth sector-shaped bore P of the holder and interacts with the thread k 3 . By turning this screw, the cutting steel can be moved and adjusted as precisely as possible, whereupon it is then clamped by means of the screws e 5 and secured in its position.

In die vier Radialschlitze b des Kopfteiles sind vier von den Schiebern S eingepaßt, und jeder von ihnen ist mit einer Einrichtung versehen, die das Bestreben hat, den Schieber von der Mitte nach außen zu drängen (Fig. 2). Eine Bohrung s5 verläuft radial im inneren Teil des Schiebers und nimmt eine Druckfeder s auf, deren äußeres Ende sich gegen den Boden der Bohrung legt. Das innere Ende dieser Feder legt sich gegen die Fütterung D der Muffe F, und diese Fütterung reicht in den Kopfteil über dessen Basis hinaus, wobei ein Flansch d in Schlitze s7 der Schieber eintritt, so daß alle Öffnungen abgeschlossen sind und dem Eindringen von Spänen und Fremdkörpern in die Arbeitsteile der Kluppe vorgebeugt ist.Four of the sliders S are fitted into the four radial slots b of the head part, and each of them is provided with a device which tends to urge the slider outwards from the center (FIG. 2). A bore s 5 extends radially in the inner part of the slide and receives a compression spring s, the outer end of which lies against the bottom of the bore. The inner end of this spring lies against the lining D of the sleeve F, and this lining extends into the head part beyond its base, with a flange d entering into slots s 7 of the slide, so that all openings are closed and the penetration of chips and foreign bodies in the working parts of the clip is prevented.

Während die Federn s die Neigung haben, die Schieber von der Mitte nach außen zu drängen, dienen die Schubstifte T dazu, um die Schieber nach einwärts zu drängen und sie entgegen der Spannung der Federn in ihrer Stellung zu halten. Jeder Schubstift (Fig. 2) besteht aus einem zylindrischen Stahlstift mit abgerundeten oder halbkugeligen Enden. Das nach außen gerichtete Ende jedes dieser Stifte ruht in einer Pfanne, die sich am inneren Ende einer in das Ringgehäuse C eingedrehten Schraube c2 befindet, während das nach innen gerichtete Ende des Schubstiftes in einer Pfanne s8 des entsprechenden Schiebers S ruht.While the springs s tend to urge the slides outward from the center, the push pins T serve to urge the slides inward and hold them in place against the tension of the springs. Each push pin (Fig. 2) consists of a cylindrical steel pin with rounded or hemispherical ends. The outwardly directed end of each of these pins rests in a socket which is located at the inner end of a screw c 2 screwed into the ring housing C , while the inwardly directed end of the push pin rests in a socket s 8 of the corresponding slide S.

Die Schrauben c2 dienen zum Stützen der Schubstifte und zugleich als Mittel zum Einstellen der einzelnen Schieber für sich, unabhängig von ihrer gemeinsamen und gleichzeitigen Verstellung, so daß dadurch eine etwaige Abnutzung des einzelnen Schiebers gegenüber den anderen ausgeglichen werden kann. Es ist also jederzeit möglich, ein genaues Arbeiten der Gewindeschneidkluppe zu erzielen. Die genaueThe screws c 2 serve to support the push pins and at the same time as a means for adjusting the individual slide independently of their common and simultaneous adjustment, so that any wear of the individual slide can be compensated for with respect to the others. It is therefore possible at any time to achieve an accurate working of the thread cutting stock. The exact

ίο Stellung dieser Schubstifte ist am besten aus Fig. ι zu ersehen, aus der man erkennt, daß die Schubstifte in der Schließstellung in Linie mit den Radien stehen, nach denen sich die Schieber hin und her bewegen. Da die äußeren Enden der Schubstifte in dem Ringgehäuse gestützt sind und ihre inneren Enden auf den Schiebern festliegen, die ihrerseits gegen seitliche Bewegung an dem Kopfteil gesichert sind, so ist es klar, daß jede Bewegung des Ringes C gegenüber dem Kopfteil B den Neigungswinkel der Stifte T ändern muß. Indem diese sich den ihnen entsprechenden Radien nähern, so daß sie mehr und' mehr senkrecht zu den äußeren Flächen der Schieber stehen, drängen sie diese entgegen ihren Federn s mit einem Druck nach einwärts, der erheblich größer ist als der zum Bewegen des Ringes erforderliche Druck. Dieser Druck sichert eine vollkommen wirksame Stützung der Gewindeschneidstähle, wenn eine richtige Einstellung vorhanden ist, und die Übertragung aller Beanspruchungen findet unmittelbar durch die Halter, Schieber und Stifte auf den Ring C statt, der seinerseits von ausreichender Stärke und Masse ist, um einen entsprechenden Widerstand zu bieten.The position of these push pins can best be seen from Fig. ι, from which it can be seen that the push pins in the closed position are in line with the radii according to which the slides move back and forth. Since the outer ends of the push pins are supported in the ring housing and their inner ends are fixed on the slides, which in turn are secured against lateral movement on the head part, it is clear that any movement of the ring C with respect to the head part B reduces the angle of inclination of the pins T must change. As these approach the corresponding radii so that they are more and more perpendicular to the outer surfaces of the slides, they urge them inward against their springs with a pressure which is considerably greater than the pressure required to move the ring . This pressure ensures a perfectly effective support of the thread cutting steels, when properly adjusted, and the transmission of all stresses takes place directly through the holders, slides and pins on the ring C , which in turn is of sufficient strength and mass to provide adequate resistance to offer.

Der Durchmesser des Kopfteils B ist um eine Kleinigkeit größer als der Durchmesser des Flansches f der Muffe F, und der Ring C trägt einen kleinen, nach einwärts vorspringenden Flansch e8, der ringsherum gegen die Rückseite des Kopfteils B wirkt, um ihn in dem Ring zu halten. Auf der Vorderseite des Gehäuses befindet sich ein Abschlußring G, der vorn bei g offen ist, um die Arbeitsteile der Kluppe freizulassen. Dieser Ring ist an den Rändern des Gehäuses C durch Schrauben g1 befestigt. Er bildet einen Abschluß für den Kopfteil innerhalb des Gehäuses und verhindert eine Verlagerung dieses Teiles nach vorn.The diameter of the head part B is slightly larger than the diameter of the flange f of the sleeve F, and the ring C carries a small, inwardly projecting flange e 8 which acts all around against the back of the head part B , around it in the ring to keep. On the front side of the housing there is a closure ring G which is open forward in g, to the working parts of the gripper means to release. This ring is attached to the edges of the housing C by screws g 1 . It forms a closure for the head part within the housing and prevents this part from being shifted forwards.

Der Kopfteil B läßt sich nach vorn zu oder in wagerechter Richtung von dem Flansch f lösen, wird aber an einer Drehung auf diesem durch zwei um 180 ° voneinander entfernteThe head part B can be released towards the front or in the horizontal direction from the flange f , but is rotated on this by two 180 ° apart

' Stiftbolzen P (Fig. 3 und 4) gehindert. Diese haben bei p einen kleineren Durchmesser, mit dem sie durch einen seitlichen Flansch b2 des Kopfteiles treten, wobei eine den Teil p umgebende Druckfeder p1 mit ihrem unteren Ende gegen den Flansch b2 und mit ihrem oberen Ende gegen einen durch eine Schraube p3 festgehaltenen Kopf p2 wirkt. Das äußere oder Kopfende jedes Stiftbolzens ruht in einer Öffnung f1 des Flansches f, so daß dadurch der Kopfteil und die Muffe in bezug auf Drehbewegung miteinander verbunden sind, aber in achsialer Richtung auseinandergehen können.'Stud bolts P (Fig. 3 and 4) prevented. These have a smaller diameter at p , with which they pass through a lateral flange b 2 of the head part, a compression spring p 1 surrounding the part p with its lower end against the flange b 2 and with its upper end against a screw p 3 held head p 2 acts. The outer or head end of each stud bolt rests in an opening f 1 of the flange f, so that thereby the head part and the sleeve are connected with respect to rotary movement, but can diverge in the axial direction.

Zur Hervorbringung und Regelung der Bewegung des Ringgehäuses auf dem Kopfteil dienen die Federn I, I1, der Handgriff H und die Zubehörteile. Jede von diesen Federn ruht in einer Aussparung bs des Kopfteiles. Das eine Ende jeder Feder ist an einem Stift bl des Kopfteiles befestigt und das andere Ende an einem Gewindestift c4, der in dem Ringgehäuse sitzt. Im gespannten Zustand der Feder wirkt ein fortwährender, auf Drehung gerichteter Zug zwischen dem Gehäuse und dem Kopfteil, so daß das Gehäuse fortwährend die Neigung hat, sich auf dem Kopfteil entgegengesetzt zur Drehrichtung des Uhrzeigers zu drehen. Dieser Neigung wirkt der Riegelstift h im Handgriff H entgegen, indem der Stift die verschiedenen Teile verriegelt hält, da er durch eine Feder h1 fortwährend nach einwärts auf den Kopfteil zu gedrängt wird. Einer von den Stiftbolzen P ist mit einer Einkerbung p* zur Aufnahme des Endes des Riegelstiftes versehen, und diese Einkerbung ist an beiden Enden abgeschrägt, so daß der Riegelzapfen, wenn man den Kopfteil von der Flanschenmuffe hinweg nach vorn zieht, aus der Einkerbung herausgleitet und außer Eingriff mit ihr gelangt. Der Stiftbolzen P wird in den Flansch hinein und gegen den Kopf zu dem Zweck gedrückt, damit bei der Trennung von Flansch und Kopfteil kein Hindurchziehen durch den Flansch eintritt. Um die. Kluppe von Hand zu entriegeln, muß man den Riegel mittels der gerändelten Mutter am äußeren Ende des Riegelstiftes über das Ende des Handgriffes hinausheben. The springs I, I 1 , the handle H and the accessories are used to produce and control the movement of the ring housing on the head part. Each of these springs rests in a recess b s of the head part. One end of each spring is attached to a pin b l of the head part and the other end to a threaded pin c 4 , which is seated in the ring housing. In the tensioned state of the spring, a continuous, rotating tension acts between the housing and the head part, so that the housing continuously has the tendency to rotate on the head part in the opposite direction to the direction of rotation of the clockwise. This inclination is counteracted by the locking pin h in the handle H in that the pin keeps the various parts locked, since it is continually urged inwards towards the head part by a spring h 1. One of the pin bolts P is provided with a notch p * for receiving the end of the locking pin, and this notch is beveled at both ends so that the locking pin, when the head part is pulled forward from the flange socket, slides out of the notch and disengaged from her. The pin bolt P is pressed into the flange and against the head for the purpose of preventing the flange from being pulled through when the flange and head part are separated. To the. To unlock the clip by hand, you have to lift the bolt by means of the knurled nut on the outer end of the locking pin over the end of the handle.

Der Handgriff H befindet sich auf einem Steg, dessen beide Teile h2 und h3 mit ihren Enden in schwalbenschwanzförmige oder T-förmige Führungen des Gehäuseringes eingepaßt sind. In dem Teil h2 befindet sich eine tangentenartige Schraube he mit gerändeltem Kopf, und auf dem Steg ruht ein Lager mit Kugel und Hülse in einem Ring h7. Für den Schaft der Schraube ist in dem Steg genügend Spielraum gelassen, so daß eine Änderung in der Winkellage beim Einstellen möglich ist. Das Ende dieser Schraube tritt in die Gewindeöffnung c6 des Gehäuseringes C ein. Der andere Teil h3 des Steges ist mit einer genau gleichartigen Tangentenschraube h8 versehen, die die erstgenannte Schraube kreuzt und ebenfalls auf der gegenüberliegenden Seite des Riegelzapfens h liegt. Die Führungen für die Teile h2 und h3 sind ihrer Form und ihren Abmessungen nach so eingerichtet, daß sie eine etwaige verdrehende Wirkung beim Einstellen der Schrauben aus-The handle H is located on a web, the two parts h 2 and h 3 of which are fitted with their ends in dovetail-shaped or T-shaped guides of the housing ring. In part h 2 there is a tangent-like screw h e with a knurled head, and a bearing with a ball and sleeve in a ring h 7 rests on the web. Sufficient clearance is left in the web for the shaft of the screw so that a change in the angular position is possible during adjustment. The end of this screw enters the threaded opening c 6 of the housing ring C. The other part h 3 of the web is provided with an exactly similar tangent screw h 8 , which crosses the first-mentioned screw and is also located on the opposite side of the locking pin h . The guides for parts h 2 and h 3 are designed according to their shape and dimensions in such a way that they prevent any twisting effect when adjusting the screws.

gleichen. Durch Lösen einer Schraube und Anziehen der anderen kann man den Handgriff H und seinen Riegelzapfen mit Bezug auf den Ring verschieben, um dadurch die gewöhnlichesame. By loosening one screw and tightening the other, you can move the handle H and its locking pin with respect to the ring, thereby making the usual

5 oder Verriegelungsstellung des Ringes gegenüber dem Kopf teil B zu ändern. Die Tangentenschrauben dienen auch als Verriegelungsmittel, da sie einander entgegengestellt sind, so daß eine gesonderte Verriegelungseinrichtung für5 or the locking position of the ring relative to the head part B to change. The tangent screws also serve as locking means, since they are opposed to each other, so that a separate locking device for

ίο den Steg entbehrlich ist.ίο the bridge is dispensable.

Die beschriebene Gewindeschneidkluppe hat eine einfache Bauart und zwangläufige Wirkungsweise. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man durch Verwendung entgegengesetzt gerichteter Halter die Gewindeschneidkluppe in eine linksgängig arbeitende ändern kann. Eine Anordnung dieser Art ist in Fig. 8 gezeigt. Wie dort ersichtlich, ist die Bauart und Anordnung die gleiche wie bei den anderen Figuren, nur. daß die Blöcke und Schneidstähle umgekehrt sind. Diese wichtige Eigenschaft ist durch die unmittelbare Radialbewegung der. Schieber (statt einer Tangentialbewegung) und durch die unmittelbar wirkenden Stifte T zum Übertragen der Bewegung von dem verdrehbaren Teil des Gehäuses C auf die Schieber ermöglicht. .The thread cutting stock described has a simple design and inevitable mode of operation. Another advantage is that by using oppositely directed holders, the thread cutting stock can be changed to a left-handed one. Such an arrangement is shown in FIG. As can be seen there, the design and arrangement is the same as in the other figures, only. that the blocks and cutting steels are reversed. This important property is due to the immediate radial movement of the. Slide (instead of a tangential movement) and made possible by the directly acting pins T for transmitting the movement from the rotatable part of the housing C to the slide. .

Bei der Schneidkluppe gemäß der Erfindung liegen die Schneidstähle nun nicht rechtwinklig zu den Schiebern, sondern im spitzen. Winkel, um dadurch seitliche Reibung an den Schiebern und dem Kopfteil zu vermeiden. Bei dieser Anordnung ist die Schublinie erheblich verlegt, und zwar so, daß ein größerer Teil der Beanspruchung beim Schneiden auf den Schubstift verlegt ist. Es wird dadurch der seitliche Reibungsdruck verringert, da die Schubrichtung der Schneidstähle sich möglichst der Einstellrichtung der Schubstifte nähert. Es läßt sich somit, die Schneidkluppe leichter bewegen, und es nutzen sich die Schieber und ihre Führungen weniger ab als bei den bisherigen Bauarten.In the case of the cutting stock according to the invention, the cutting steels are now not at right angles to the sliders, but in the pointed. Angle to avoid lateral friction on the slides and the headboard to avoid. With this arrangement, the thrust line is significant relocated in such a way that a greater part of the stress when cutting is on the push pin is relocated. This reduces the lateral frictional pressure, as the direction of thrust the cutting steels as close as possible to the direction of adjustment of the push pins. It can be thus, the die stock can move more easily, and the slides and their guides take advantage of each other less than with previous designs.

Claims (1)

Patent- Anspruch :Patent claim: Gewindeschneidkluppe mit tangential zum Werkstück angeordneten Schneidstählen, welche durch der Radialrichtung allmählich sich nähernde Gelenk- oder Schubstifte vorgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstähle in einem spitzen Winkel zur radialen Vorschubrichtung ihrer Schieber angeordnet und verstellbar sind, um dadurch zwecks Verringerung des seitlichen Reibungsdruckes die Schubrichtung der Stähle möglichst der Einstellrichtung der Schubstifte zu nähern.Thread cutting stock with cutting steels arranged tangentially to the workpiece, which are advanced by hinge or push pins gradually approaching in the radial direction are, characterized in that the cutting steels at an acute angle to the radial feed direction of their Sliders are arranged and adjustable to thereby reduce the lateral Friction pressure to approach the direction of thrust of the steels as close as possible to the direction of adjustment of the thrust pins. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings
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