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Waffen-Laser für Flugzeug-und Raketenabwehr.
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Zusatzpatentanmeldung zu P 26 24 862.4 Erfinder: Dipl.-Ing. Christian
Strobel ========================================================= Die nachfolgend
beschriebene und abgebildete Zusatzerfindung betrifft wie die gleichlautende Haupt
erfindung und zahlreiche vorhergehende Zusatzerfindungen einen Waffen-Laser für
Flugzeug-und Raketenabwehr.Bei diesem Abwehrbereich liegt seine Stärke in der hohen
Impulsenergie von bis zu 5.1011J für Panzer-Flugzeug-Satelliten-und Raketen-Ziele.Seine
Anwendung zielt aber auch auf viele oivile targets: Zum Beispiel auf das Zünden
und Betreiben von Kernfusions-Kraft-und Hiezreaktoren insbesondere unter Anwenden
des schadstoffreien Lithium-Kernfusionsprozesses;oder auf das Betreiben von Laser-Sohweiss-Sohneld-und
Bohrmaschinen oder Laser-Metallurgie-Anlagen für Erwärmen,Schmelzen und thermo-bzw.
Isotopen-technische Technologieen; oder für pulsed Laser-propulJions-Antriebe von
Flugzeugen,Raumschiffen und Raketen; bei Letsteren Antrieben werden,bei bis zu llog
Senkrechstartbeschleunigungen,Brennzeiten (Fahrzeiten) im nonstop bis zu vielen
Jahren erzielbar;womit die gegenwärtige Raketengeneration chemischer Antriebstypen
ablösbar wird,und sich eine völlig neue Raumfahrttechnologie eröffnet.
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Bei allen vorhergehenden gleichnamigen Anmeldungen wurden sogenannte
Plasma-Nuclear-Glas - resp, bevorzugt -Gaslaser vom Plasma einer thermonuklearen
bzw. nuklearen Reaktion stimuliert, wobei herkömmliches Pumpen in einem Oscillator
mit oder ohne nachfolgendes thermonukleares Verstärken des gepumpten Strahlenbündels
infrage kommt.Bei deren erster Generation wurde das Plasma aus Gasdosis oder Gaspllle
mit der kinetischen Energie eines aus Kanonenlauf geschossenen Projektils erzeugt.Bei
deren 2.Generation wird das Plasma aus einer gefrorenen Gas-oder einer bei Normaltemperatur
ohnehin im Feststoffzustand befindliohen Pille aus Lithiumdeuterid,bevorzugt aus
dem schadstoffreien Lithiumhydrid,mit Laserzündung gebildet.In allen diesen beiden
Fällen wurde Plasma dosiert in den Laser eingegeben.
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Das Dosierungsprinzip der Pillenzugabe wird nachfolgend verlassen.
In dieser Hinsicht besteht nach den Figuren der Zusatzzeichnung die Erfindung darin,dass
der Fusionsstoff ähnlich wie bei der Plastfaser-Düsenspinnerei aus der Düse (4)
einer kalten oder beheizten spinnpumpenartigen Vorrichtung (1) als Draht (5) fixen
oder veränderlichen Querschnittes bei mit regelbarem Spinndruck erzielter Regelgeschwindigkeit
ausgedrückt und in die achsiale Richtung A-A eines von inerter Schutzgasatmosphäre
niedriger Temperatur erfüllten ZUnd-und Faltkopfes (8) gefördert wird, dort frei
fallend von den Laser-Zündstrahlen L1 bis L8 eines Start-bzw. Rückzündsystems vielemale,
bis hundertemale iterierend,getroffen und zur Fusion geheizt wird,indem die in die
Optiken (6/1,6/2 u.s.f.) einlaufenden Strahlen im diametralen Durchgang durch Draht
und Kopf an der reflektierend verspiegelten Innenwand (lo) in einen gefalteten Wendelweg
von Steigungen(s)abarten und bei Jeder Wendung einmal im Reflexionslauf den Draht
treffen,wobei sie ihre thermische Energie fast vollkommen an ihn abliefern, und
wobei nach Fig.5. beim Start vor dem ersten Lichtschuss der Draht um das Masts Z
in einer Zeit # tv vorgelaufen ist,dann der nur#ts= Nanosekunden dauernde gefaltete
Zündschuss dieses Drahtende 2 heizt und diffundiert zu Plasma, dieses Plasma in
der Pumpzeit#tp den Folgestrahl pumpt wobei#t millionenmal grösser ist als #t@ ,
in der Pumpp zeit #tp von 10 - 50 Millisekunden der Draht (5) wieder um oder einen
grösseren Betrag vorläuft um in der Zeit #tz des aus der Pumpung ausgekoppelten
nächsten Zündstrahls wieder geheizt und zu Plasma diffundiert zu werden,worauf dieses
Plasma in der Zeit#tp einen neuen Strahl pumpt, dieser in der Auskoppelzeit # tz
heizt,Draht in Plasma verwandelt wird, und so fort, wobei entweder nur mit dem Spinndruck
die Drahtvorschubgeschwindigkeit in Anpassung an die erforderliche Laserleistung
verändert wird, oder zusätzlich z.B. über Regler (3) in dieser Anpassung auch der
Düsenaustrittquerschnitt regelbar ist,sodass Die aus P 27 31 828.1 erstmalig bekannt
gewordene "Rück-Zündung" zwar erhalten, die bei dieser Voranmeldung und auch bei
P 27 33 142.6 zwecks Absenkung der Injektionfrequenz der Pillen nötig gevordene
Bündelung mehrerer Laser dank der Abstimmung des nötigen Drahtvorlaufes an die Pumpzeit
#tp aber überflüssig wird,weil hier Injekttonsfrequenz nicht vorkommt,
Die
Figuren der Zusatzzeichnung zeigen schematisch den aufbau und Prozessablauf des
neuen Lasersystems, und zwar: Fig.1. in einem Längssohnitt durch den sog.Faltkopf
die Spinnpumpe mit Drahtbildung, die Strahlenfaltung und-Wendelung in Ebenen in
welchen auch der Draht liegt.
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Fig.2. die Draufsicht auf den Faltkopf unter Anwendung von 2 diametral
eintretenden und wirkenden Zündstrahlen,die mit dem Draht in gemeinsamer Ebene liegen.
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Fig.3. Dieselbe Draufsicht unter Anwendung von 8 diametral wirkenden
Zündstrahlen.
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Fig.4. Den Längsachnitt des Injektionsgas-Laseranit Faltkopf, drahtliefernder
Spinnpumpe,und Kryogenischer Lasergas-Rektifikationsanlage,nebst Vakuum-und Flüssiggas-Druckpumpe.
Das Lasergas wird im Pumpraum simultan von den Elektronen,Fotonen,Ionen(Alfa-Heliumteilchen)
und Neutronen eines thermonuklearen Plasma stimuliert. Beim bevorzugt anzuwendenden
Lithiumhydridprozess entfallen die Neutronen.Es wird ein Vollstrahl ausgekoppelt
und ohne BUndelung mehrerer Laserrohre Rückzündung inkl. Leerlauf auf niedriger
Energlebasls erzielt.Die Rückzündung erfolgt durch 8 diskrete Strahlen.
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Fig.5. Das durch stufenweise fortsohreitendes Hoch-Moppeln des In-und
Output gekennzeichnete Programm dieses Lasers.Die Fusionsdrahtmasse,welche Je Zündtakt
zur Fusion geheizt und zu Plasma transformiert wird, nimmt stufenweise zu; wobei
Je Stufe mehrere gleich grosse Drahtmassenbeträge verheizt werden.
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Fig.6. Dasselbe Programm bei kontinuierlich zunehmender Drahtmasse
je HeiztaktSbeim Hoohkoppeln der Leistung, und auch beim Niederkoppeln auf geringere
Leistung.
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Fig.7. Den Längsschnitt eines Gasinjektions-Lasers vom Typ der Fig.4.
Hier wird aber nicht ein gebündelter Vollstrahl ausgekoppelt, sondern ein Hohlstrahl,wie
er aus vorhergehenden Zusatzerfin dungen und auch aus dem ERDA-Sandia-Waffenlaser
bereits bekannt war. Er wird aus einer ringförmigen Optik ausgekoppelt und in der
rückzündenden Wendelung zu einer drahtauf- und drahtab den Fusionsstoff unter hohem
Lichtdruck strangulierenden , d.h. einschliessenden flachen Kegel scheibe wechselnden
Kegel-Winkels flexibel ver formt,wobei Lichtdrücke bis Gigabar vorkommen,welche
die Fusion in hohem Masse erleichtern, indem sie die Einsohlusszeit reduzieren.
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Fig,8.denselben Laser wie bei Fig.7. Hier ist im Gegensatz zu Fig.7
wo die Startzündung L nur symbolisch angedeutet wurde, als Hohlstrahl aus einem
Primärlaser (z B ERDA-Sandia-Typ) oder einem bereits auf Leerlauf permanent brennenden
Gasinjektions-Plasma-Laser durch das Objektiv der Bauweise von Fig.7. unter Kopplung
mit einem Zentriertubus zum Faltkopf eingeleitet.Die Kopplung ist schnell trennbar.
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1. Die Bauweise des Faltkopfes Fig,1 bis 3.
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In Figuren 1. bis 3. sind bezeichnet: Mit 1 ... die Spinnpumpe für
Drahtlieferung und -Formung bei hydrau lischem Vorschub oder Kolben-bzw.Schneckenvorschub.
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2 ... Die Fusionsstoffzufuhr an der Pumpe 3 ... Der Steuergeber für
Drahtquerschnittänderung an der Pumpe 4 ... Die Spinndüse 5 ... Der hängend aus
der Düse kommende Fusionsstoffdraht 6 ... Die Zündstrahlen-Eintritt-Oprik am Faltkopf
7 ... Deren Verkleidungen 8 ... Der Faltkopf
Mit 9 ... Die Vorschubrichtung
des Drahtes; beim Start ist b.i der Zündstrahlrichtung Ls von Fig.1. (9) auch die
abwärtswendelnds Richtung des Zündstrahls b.i der Zündung. Sie wird meist ( Siehe
Fig.7.) durch Parabol-Spiegelenden der Innenverspiegelung (lo) des Faltkopfes unten
am Faltkopf reversiert in aufsteigende Richtung (9a), dann oben wieder reversiert
in fallende Riohtung (9) u.s.f. bis die Strahlener ie verbraucht ist.
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10 ... Innenverspiegelung des Faltkopfes (8) A-A ...Faltkopf-und
Drahtachse,zugleich Systemachse.Sie liegt in einer Ebene mit den Zündstrahlen L1,
- L8' s ...Die Steigung der Strahlenwendeln, hier an zwei Strahlen L1 und L2 ist
1 =2 L1,L2 zwei hier in gemeinsamer Ebene liegende Zündstrahlen von z.B. Je looo
J Energie l ... Die in der Zeit #tv beim Start bzw. in der Zeit #tp nach dem Start
aus (4) in jedem Zünd-und Pumptakt bereit gestellte und von L1,L2 fusionshalber
abzuwendeln de Drahtlänge, nachfolgend z.B. zu 40 mm programmiert.
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Die Wirkungsweise von Fig.l. bis 3.(Faltkopf) Der in Fig.5. von Stufe
zu Stufe je Zündtakt in der Vorlaufzeit #tv bzw. in den nachfolgenden Pumpzeiten#tp
zur Zündung vorgelegte Draht von Länge l = 4 om sei z.B. mit Vorschubgeschwindigkeit
0,8 m/sec in der Zeit #tv= #tp= 0,05 Sec. vorgelegt wor den. Dann werden die Zündstrahlen
Ls je 1000 J gestartet.Sie heizen durch Abwendeln des Drahtes in Richtungen (9,9a)
bei Steigungen (s1= s2) den Draht auf Fusionstemperatur.Sie werden z.B. über Spiegel
(6) in den Faltweg eingeleitet,wobei die Faltebene auch Achse A-A einschliesst,
damit auch der Draht (5) in ihr liegt und von der Wendel getroffen wird. Bei s=
1 mm kommen z.B. bei idealer Drahtlage bei 500-facher Faltung des auf-und ab-wendelnden
Strahlenpaares und bei loo mm Faltkopfinnen-# bei 50 m gestrec ter Strahlenlänge
in 60 Nanosekunden Laufzeit der Strahlen looo Treffer auf dem Draht an.Die Strahlauskoppelzeit
ist nur Subnanosekunden.Sie ist in Fig.3. mit t bezeichnet und millionenfach kleiner
als die Pumpzeit #tp,welche 20 - So Millisekunden ist.
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Bei Drahtlänge l = 4 cm und Drahtdurchmesser d= 0,005 cm,Werkstoff
Lithiumhydrid von # = 0,55,ist die vorgelegte Drahtmasse 5.10-10 kg, hat im Li-Prozess
Gl.(1) eine Ionen+Elektronenzahl N = 1,2.1017 bei Ionenzahl 8.1017,und wird von
beiden Strahlen mit zusammen 2000 J geheizt auf T = 2.10³.2/3.N.K = 1,2.109 Kelvin
K = Boltzmann-Konst.
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gemäss der Lithium-Prozessgleichung
( Je Atom He) 1 MeV = 1,6.10-13 J Die binnen o,o3 Seo, erzielten E2= 2,15.1o3J Plasmawärme
könnten z.B. in einen Fusionsplasma.Konverter oder einen thermischen Kraftwerkskessel
strömen und ergeben eine thermische Inputleistung
= etwa 4,3.10 Watt,wenn dann in 20 Reaktionstakten Je Seo. 20 Laserschüsse 20 Drahtstücke
je Ao mm Länge zu Plasma wandeln,was ohne weiteres möglich wäre; sodass der Faltkopf
als Plasmagenerator eines naohfolgenden Plasma-Kreiskonverters oder Dampfkessels
bereits Energiezulieferer für eine Leistung 4,3 MW input wäre.
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Unter Einschluss der 8-strahligen Zündweise nach Fig.3.,wo je zwei
Strahlen L1-L8 in einer Ebene liegen in welcher auohdie Achse A-A liegt und im Faltkopf
mit Steigungen S abgewendelt werden, kann man mit konvertionellen Laserbündeln je
250 J dasselbe erzielen; 250 J je einen der 8 Strahlen = zus.2000 J).
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Bauweise eines Faltstrahl-Gaslasers nach Fig.3. und 4.
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Hier wird das o.g. Faltstrahl.Zündprinzip mit kontinuierlichem Zündstoffvorschub
auf einen Injektions-Gaslaser vom Typ der P 27 31 145.1. unter Einschluss des Rückzünd-Strahlteilungsprinzips
von P 27 31 828.1 und P27.33 142.6 angewendet, und zwar so, dass man mit einem einzigen
Laserkanonenrohr auskommt ohne auf den praxisnahen Spontanleerlauf verzichten zu
müssen.
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In Fig.4.sind bezeichnet: Mit 1 ... Die beheizte Spinnpumpe für Fusionsstoffheizung
und Drahtbildung bzw. -Vorschub.(Li-Temperatur 120 Grad) 3 ... Drahtquerschnittsteuerung(automatisch
programmierbar) 8 ... der Faltkopf Ls ... nach Fig.3. z.B. 8 auf den Umfang der
Einlassoptik (6) von Fig.1. verteilte Primärlaser-Zündstrahlen L je 250 J, zusammen
E1 = 2000 J.
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L1-L8 secundäre Laser-Rückzündstrahlen,am Strahlteiler (21) aus dem
ausgekoppelten Strahl L0 gewonnen und nach der Optik (6) von Fig.1. abgelenkt.
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Mit 11 ...Das doppelwandige cryogenische Kühlrohr 12 ...der Überschall-Plasmaleitkopf
(Einlass,Expansion) Er ist aufl Rohlarmen mit (11) kommunizierend verbunden 13 ...der
von (12)gegenüber (11)m gebildete Ringdüsendurchgang mit Hals und Expansionsausgang
14 ...Flüssiggasfüllung tiefer Temperatur( ca.70 Kelvin ) zur Kühlung von (11,12)
und Zulieferung von Lasergas (Injektionsprinzip) nach (15) kontinuierlicher Ausspritzung
aus dem Druckraum (14),wozu als (14) meist eine Mischung (CO+N2) benutzt wird, seltener
CO2 oder andere Flüssiggase.(Siehe P 27 31 145.1).
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15 ...Pumpraum. In ihm strömt das flüssig oder als gefrorene pellets
injizierte Lasergas zusammen mit Plasma,bei Temperaturen unter 100 Kelvin und Drücken
unter Torr.
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16 ...Hintere Reflektor-Strahloptik,in (12) durch (14) gekühlt unter
loo Kelvin 17 ...Trägerrohr für Ausgangsoptik 18 ...Auskoppelfenster (Breweter)
19 ...Einstellbarer Tubus 20 ...Auskoppelreflektor,teildurchlässig,auf Wellenlänge
ein stellbar mit (19) 21 ...Vakuumraum (Auskoppelraum) , angeschlossen an Vakuumpumpe
(nicht eingezeichnet) 22 ...Optischer Strahlteiler von Kreiskegelquerschnitt (Spiegel
Prisma etc.) Er koppelt von Lo die zwei bis acht Zünd-Strahlen L1-L8 aus und lässt
Nutzstrahl Ln zum target durch (Teildurchlässigkeit von 22) 23 ...Kegelringförmiger
Umlenkspiegel für Rückzündstrahlen 24 ...Vakuumaugpumpe zum Absaugen des ausströmenden
Helium und Lasergasgemisches in die Rektifikation 25 ...Pumpe zum Rückpumpe des
rektifizierten Lasergasgemisches in den Kühl-und Injektionsraum (14) 26 ...Rektifizieranlage.Sie
trennt Helium vom Lasergas, liefert Helium auf Flasche und Lasergas flüssig nach
(14) zurück, und liefert die Kälte zum Kühlen des flüssigen Lasergases und Kühlen
von Lasergas und Plasma in (15).
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Die raum-und massesparande Laserstruktur lässt entsprechend grössere
und schwerere Kryoanlage zu.
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Mit 27 ...Leitspiegel für Nutzstrahlverwertung Ln Mit g ... Injektionssymbole
für flüssiges Lasergas aus (14) zum Übergang in Gasfase in (15). Es kann sich um
dünne stets offene Düsen handeln weil bei diesem System hoher Injektionsfrequenz
(Pulsfrequenz ist 10 bis 40 Hertz) Ventile nicht taugen. Ein Vereinen der offenen
Düsen ist wegen der Thermik des vorbeiströmenden heissen Plasma nicht zu erwarten,
Das permanente Ausströmen flüssigen Gases nach (13) garantiert auch das Spülen von
Las erg as-Plasma-Mischung nach jedem Pumptakt.Mitunter werden statt Flüssiggasinjektionen
auch Injektionen gefrorener Lasergas pillen möglich , z.B. bei C02-Laser.
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P ... Plasmaaustritt aus Düse (13) in Pumpraum (13) durch Zwischenräume
der drei den Kopf (12 mit Kammer (11) verbindenden Hohlarme.
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E ... am Umfang von (11) verteilte Auslasskanäle für auspuffendes
bzw. von Vakupumpe (24) abgesaugtes Plasma-und Lasergasgemisch.Diese Pumpe saugt
permanent auch Auskoppelraum (21) leer.
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Ls... zwei bis 8 Strahlenbündel aus inem Hochenergie-Laser je 250
bis looo J zum Zünden des Sekundärlasers Als Sekundärlaser werden diese Laser bezeichnet,
weil sie in dieser Weise von einem "Primären, herkömmlichen" gestartetwerden müssen,
ohe sie durch Rückzündstrahlen ihren weiteren Zündzvklus aufrechterhalten können.
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Diese Strahlen sind wie bei Fig.3. am Umfang verteilt.
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Als HE-Laser von looo-2ooo J dient ein Sandia-Uranrevotortyp, als
Laser für 8 Strahlen Je 23o J kann auch ein Nd-Glastyp oder C02-typ genügen,mitunter
auch Jodine-laser.
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L1,L2...L8 Rückzündstrahlen, gewonnen durch Teilung von L0 am Teiler
(22) und rückgekoppelt auf die Optiken (6) des Faltkopfes (8) 4. Die Wirkungsweise
Man lässt den permanent zu spinnenden Draht (5) aus Li-Hydrid auf 40 mm Länge beines
frei hängenden Endes vorlaufen aus der Spinndüse von Pumpe (1).Bei Vorlaufgeschwindigkeit
vv= = 800 mm/sec, läuft er in 50 Millisekunden die nötigen 40 mm vor und dann wird
die Zündung mit Strahlen gestartet.Sie dauert nach Diagramm Fig.5, nur#ts = etwa
50 nsec, wobei das Wendeln über 20 bis 500 Zackzack-bahnen eingeschlossen ist.
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Das Auskoppeln der Zündetrahlen aus dem Primärlaser dauert selbst
nur Subnanosekunden.
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In Fig.5. ist die Start-Vorlaufzeit des Drahtes mit #tv gekennzeiohnet.
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Nach dem zündenden Abwendeln des Drahtstückes pumpt das sich in etwa
50 msec. bildende Fusionsplasma mit seinen He-Kernen (Alfaionen), freien Elektronen,mitunter
Neutronen und Fotonen, das vorher schon permanent unter dem regelbaren Druck von
(14) einströmende, vergasende und expandierende Lasergas und es bildet sich zwischen
der Optik (16,20) wie mit Pfeil angedeutet ein Laserbündel.Weil das beim Injizieren
flüssig einströmende Lasergas in der Vergasungsfase noch kälter wird, ist zu erwarten
dass in der Durchström-und Pumpzeit trotz des heissen Plasma, das sich in der Expansion
aber abkühlt, Temperaturen der vergasenden Injektionszone von 80-100 Kelvin und
Drücke unter Torr haltbar sind. In der Zeit #tP= Pump-und Durchströmzeit der Mischung
aus Helium und Lasergas wird durch nachströmendes kaltes Lasers gas der Raum (15)
gespült und rückgekühlt,sodass sofort der neue Pumpt akut folgen kann und eine Pumptaktfrequenz
20 - 50 Hz rreichbar wird.
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Der Raum (15) wird zusätzlich, zu der durch Expansion initiierten
Ausströmtendenz, bei E von Pumpe (24) leer gesaugt, ohe der neue Pumptakt folgt.
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Aus Vakuumkammer (21),die dem Kalthalten von Optik (20) dient, wird
L0 ausgekoppelt, am Strahlenteilteller (22,23) geteilt in 2 bis 8 Rückzündstrahlenbündel
(L1-L8) und einen das teildurchlässige kegelige Element (22) durchdringenden Nutzstrahl
Ln, welcher über Leitoptik (27) verwertbar wird;während die Zündbündel (L1-L8) am
Kegelstumpf-Rings*iegel (23) zur Einleitoptik (6) des Faltkopfes (8) laufen und
zur Wendelung in ihn eingeführt werden.
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Binnen etwa 3o nsec. nach Ende der Pumpzeit #tp liefern diese Rückzüstandstrahlen
an neuen 4o mm Draht,die in der Pumpzeit vorgelaufen sind, ein neues Plasma; der
Turnus beginnt von vorne, der Draht läuft wieder vor u.s.f. , nur dass jetzt der
Startlaser Ls ruht und die Zündung mit Eigenenergie , nämlich mit Rückzündstrahlen
L1-L8 eefolgen kann. Die Pulsfrequenz des Lasers in dieser Phase macht die Pumpzeit.
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Bei Fig.3. sind es in dieser Kleinstenergie-Zündfase "Start bei einer
gezündeten Drahtmasse von Länge 40 mm und Drahtkaliber 0,005mm m0= 5.10-10 kg Li-Hydrid
von f = 0,55 symbolisch 3 vertikale starke Striche, welch. das 5-malige Auskoppeln
eines Strahls Lo, d.h. viermalige Selbstzünden symbolisieren, jedesmal bei gleicher
Drahtmasse 40 mm, 0,005mm 0, und m0= 5,10-10 kg. Dabei ergibt sich folgende Energetische
Startbilanz: E1= Start-strahlemergiesumme Ls= 2.10³ J E2= gewonnene Plasmabindungsenergie
= n1, 17 , 1,6.10-13 J ; nach dem eingangs genannten Li-Prozess wird ni= 0,8.1017
He-Ionen und E2= 2,15, 105 J.
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Bei der ersten Zündung mit Ls wird an 40 mm Draht Erst-Heiztemperatur
T = 1,2,109 Kelvin (Siehe Oben). Bei den nächsten vier Zündungen der Fig.5. wird
sie höher, weil hier die Zündenergiesumme 5.104J wird, die Drahtmasse aber gleich
bleibt, sodass dann T= 23.1,2.1o9= 3.10 Kelvin erwartet werden. Die Rückzündung
wird also " sicherer" als die Startzündung.
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Nach 5 solchen Tiefst-Energietakten wird spontan die Drahtmasse erhäht,
z.B. auf das 25-fache der Startmasse, d.i. auf 1,25.10-8 kg. Zu diesem Zweck wird
entweder der Drahtdurchmesser auf o,oS m spontan an (Regler (3) erhäht, der Vorschub
40 mm gleich gross wie beim Start gahalten, oder sowohl das Draht-Kaliber wie der
Vorschub wird erhöht um die neue Masse zu gewinnen.
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In Fig.3. ist diese neue Phase mit n Leerlauf, m1,E01,EL1 n markiert,
wobei die Stufe mit Pfeil das Erhöhen dieser Parameter anzeigt, aber nicht masstäblich
ist.
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In der Startsufe sind mit Ls,Lrz,m0 die Masse des Drahtes, die Energie
der Startstrahlsumme und die Energieen der Rückzünd.-strahlsummen markiert.
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Der erste vertikale dicke Zündtaktstrich dieser 2.Stufe "Leerlauf
erzielt an 1,25.10-8 kg Drahtmasse wieder nur eine Temperatur 1,2.109 Kelvin, der
zweite und alle weiteren 10 Zündtakte dieser Art erzielen, weil die selbst gelieferten
nachfolgenden Rückzündstrahlen 25-mal grössere Energie haben, wieder 3.1010Kelvin.
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Danach sieht man in Fig.5. wieder eine Steigerung der Drahtmasse um
das 25-fache, u.s.f.
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Auf die Leerlaufstufe folgt in Fig.5. eine mit Parametern m2, Ep2,
EL2 markierte höher. Stufe.
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Man kann den Leerlauf mitunter auch auf der Startsufe m0= 5.10-10
kg Fusionsstoffmasse Je Zündtakt betreiben Der Verbrauch ist dann bei Zündfrequenz
20 Hz 0,036 g/Std. bzw, 86 g/Tag. Auf Stufe m1= 25 x 5.10-10= 1,25.10-8 kg je Zündung
verbraucht der Leerlauf 0,9 g/Std. und 21,6 g/Tag, In Fig.5. ist nach der vierten
und achten Hochkoppelstufe ein Abkoppeln zurück auf ml zu erkennen.Das geht hier
fast stufenlos vonstatten, weil hierbei die niedrigere Folgemasse m1 viel weniger
Zündstrahlenergie braucht als aus der höheren Vortufe tatsächlich geboten wird;
sodass die kleinere Drahtmasse auf eine viel grössere Temperatur geheizt wird als
nötig ist. Beim Hochkoppeln liegt dem System nämlich die Voraussetzung zugrunde,ndass
aus der vorhergehenden kleineren Energiestufe der ausgekoppelte Zündstrahl ausreicht
um die grössere Fusionsstoffmasse der Folgestufe zur Fusionsteuperatur zu heizen.
" Fig.6.
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Im Gegensatz zum Stufendiagramm des Prozessablaufes von Fig.3.
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wird in Fig.6. gleitend hoch-und niedergekoppelt,was durch Kontinue-Vorschub
der Drahtiasse möglich wird,wobei spontan seitens der Steuerung der Drahtvorschub
gleitend verändert wird; und zwar nur durch veränderte Vorschubgeschwindigkeit,
oder auch durch veränderten Draht querschnitt.
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Der kennzeichnende Unterschied gegenüber Fig.3. liegt darin, dass
hier der Heiztemperaturunterschied zweier aufeinanderfolgender Miniatur-Stufen (T2-T1)
nur etwa 10 bis 30 % ausmacht, sodas die Gefahr eines " blaokout" beim Hochkappeln
überhaupt nicht besteht; während bei Fig.3. dieser Unterschied viel grösser ist.
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In Fig.5. ist mit T2 diegenige Heiztemperatur am Fusionsstoff bezeichnet'welche
erreicht wird, wenn bei gleichbleibender Drahtlasse innerhalb einer Stufe mit gleichbleibender
hoher Zündstrahlenergie (Rückzündung aus derselben Stufe) geheizt wird. Mit T1 ist
dagegen diejenige Heiztemperatur gemeint, welche erreicht wird, wnn im Stufenübergang
mit der 25-mal kleineren Strahlenergie der Vorstufe eine 23-mal grössere Drahtmasse
der Folgestufe geheizt wird.
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Bei einem Drahtmasse-Progressionsfaktor (23x)'von Grosstufe zu Grosstufe
des Prozesses von Fig.5., ist eingangs der Jeweils erste vertikale dicke Strich
Jeder Stufe ( diese Striche deuten die einzelnen Zünd-und Fusionstakte an)durch
eine Fusions-Heiz-und auf T E 1,2.109 Kelvin gekennzeichnet worden; im Gegensatz
zu den Folgenden Vertikalstriohen jeder Stufe bei denen dank grösser werdender Zündenergie
L1 ein T2= 3.1o0 Kelvin erzielt wird Dieser Unterschied gilt in allen Stufen im
Hochkoppelungsbereich. Nur beim Herunterkoppeln auf kleinere Leistung wird das umgekehrt.
Dort wird T1 viel grösser als T2 und alle Folgenden.
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Weil nämlich beim ersten Vertikalstrich die Zündleistung viel gras.
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ser wird als bei allen Folgenden, Demgegenüber ist im Prozessdiagramm
der Fig.6. dank quasikontinuierlichen Verlaufes über sehr kleine Stufen der Unterschied
zwischen T1 und T2 im Hinauskoppeln wie im Herunterkoppeln der Laser-Leistung so
klein, dass alle Miniatirstufen ( Vertlkalstriche) nahezu gleiche Heiztemperatur
2.1010 Kelvin haben werden.Sodass beim Verlauf nach Fig.6. ein " blackout" des Lasers
kaum in Frage kommen kann,wenn er erst einmal aut seinen Leerlaufzustand gestartet
werden konnte.
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Beim Prozessablauf der Fig.6., der durch kontinuierliche Drahtmassenzunahme
beim Hooh-und Niederkoppeln zustandekommt, liegt also der Problemschwerpunkt keineswegs
mehr auf dem Blaokout des gestarteten Lasers, als vielmehr noch auf dem Gelingen
und strukturellen Einordnen des Startens mit Strahlen L , das deshalb als übergeordnete
Problematik ganz am Schluss anhand der Fig.8.
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dargestellt wird.
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Fig.7.
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In Anlehnung an die Vorgangspatentanmeldungen P 26 28 630 6 und P
26 29 398.7 einer Provenienz, und auch unter Präzedenz der ERDA-Anmeldung P 25 44
431 sowie anderer nennenswerter Litteraturquellen dieses Zusammenhanges, wird hier
am gasdynamischen Injektionsgas-Laser vom Prinzip meiner Voranmeldung P 27 31 143.1
aus der Stimulation des gasdynamisch fortgesetzt unter Verdampfung, Vergasung,Expansion
und zusätzlicher dadurch bewirkter Abkühlung (duroh Wärmeentzug) des aus Düsen flüssig
in den Pumpraum eingespritzten Lasergases nicht ein gebündelter Vollstrahl sondern
ein Hohlstrahl L0 vom Hohidurchiesser d1 ausgekoppelt. Wo es sich um eine Waffenlaserapplikation
oder manche thermisch-industrielle Anwendungen handelt, kann diese Hohlstrahlform
als Ln auch aufs target gerichtet werden. Bei vielen zivilen Applikationen ist es
aber sinnvoll und auch nötig, den Hohlstrahl in einer Optik (27) zu einem Vollstrahl
Ln(Nutzstrahl) zu bündeln.
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Was hier Zielpunkt wurde ist die Tatsache, dass sich aus dem hohlen
Strahl an der Splitting-Kante (22) des Teilern über eine Ring scheibenform L11 dann
ein rückzündender Hohlstral L1 ableiten läss welcher drahtauf- und drahtab wendelnd
mit Gigabar Lichtdruck strangulierend den Draht bzw. sein Plasma einschliesst, "Strangulierend
soll hier heissen, dass das Plasma lückenlos-ringsum quetschen eingeschlossen wird.
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In Fig.7. sind bezeichnet: Mit 1 ... die drahtliefernde Spinnpumpe'bei
regelbarem Drahtdurchmesser und zeitlich veränderbarer Vorschubgeschwindigkeit.
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4 ... die Spinndüse g ... fluidische Lasergasinjektion in den Pumpraum
aus stets offenen Düsen von (11)'oder,alternativ das Injizieren von gefrorenen Lasergas-pellets,was
aber weniger attraktiv wird.
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3 ... der Fusionsstoffdraht,gesponnen aus (4) 6a .. oben an (8) des
innen parabolische Endx der zylindrischen Faltkopfverspiegelung (lo) von (8) 6c
.. dasselbe am unteren Ende der zylindrischen Fläche (10) 6b .. frontal am unteren
Ende von (8) eine ringförmig stumpfkegelige Fläche zum Einleiten des zündenden Hohlstrahles
L1 in die Wendelung des Faltkopfes 10... Die zylindrische Zone der Innenverspiegelung
von (8 8 ... der rohrförmig in (11) eingepasste Faltkopf 11 .. das Doppelwandige
Laserrohr, Kühlgefässartig den Pumpraum hüllend und flüssiges Lasergas enthaltend,mit
inneren Injektionsdüsen die permanent offen sind, angeschlossen an die Rektifikation.
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14 .. Füllung mit flüssigem Lasergas ( meist CO+N2 oder CO2) 15 ..
der Pumpraum, 70-150 Kelvin, 50-150 Torr 16 a. die ringförmige obere Reflektoroptik,gekühlt
aus (14) 20a . die untere ringförmige Optik,teildirohlässig,Justierbar, thermisoh
entkoppelt im Vakuum (21) 21 .. Vakuumraum,an Vakupumpe (24) gekoppelt 22 .. Splitting-Strahlenteiler
(Ringprisma von Optik (27) trennt hohlen Rüokzündstrahl L1 vom auszukoppelnden Nutzstrahl
(hohl) Ln 24 ,. Vakuumpumpe mit Sauganschlüssen an (21,28) und Druckanschluss an
(26) 25 .. Flüssiggas-Druckpumpe,saugseitig mit Anschluss an (26) und druckseitig
an (11) 26 .. kryogenische Rektifikation für Lasergas,liefert flüssiges Lasergas
nach (11) und Helium auf Flasche 27 .. Auskoppelungs-und Bündelungsoptik ( Bündelung
nur wenn Ln Vollstrahl sein muss).
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Steigung der Strahlenwendel im ersten Weg nach oben.
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Die Reflexionoptik der Parabolenden (6a,6c) von (10) ist so ausgebildet,dass
bei (6a) der Fortschritt der Wendel nach oben invertiert wird nach Unten bei Halbierung
auf Steigung s = s1/1, und dass bei (6 ) der abwärts wendelnde Strahl rückgewendet
wird nach Oben, wiederum unter Halbierung der Steigung s 5 /2, und so fort; wobei
in einer Vielzahl von Zickzack-Bahnen und Hoch-und Niederläufen die Strahlenergie
abgegeben wird L Die Start-Zündstrahlen aus einem Fremdlaser (z.B. ERDA-Neutron-Reactor-laser
(Siehe auch Fig.8.))
L1 ... Rückzündungshohlstrahl aus gestarteter
Eigenenergie L11... Zwischenfase von L1 auf dem Umleitweg über die Strahllenkung
in der Prismenoptik von (27).In dieser Zwischenfase hat der rückzündhohlstrahl die
Geometrie einer flachen Strahlenscheibe.Sie setzt sich aus unendlich vielen Einzelstrahlen
zusammen, die radial nach Aussen gehen.
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L0... aus dem teildurchlässigen Reflektor (20a) ausgekoppelter Hohlstrahl,welcher
entweder direkt als Hohl-Nutzstrahl Ln emittiert wird aufs Ziel, oder mit Bündelungsoptik
umgeformt wird auf gebündelten Nutzstrahl L , z.B.
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bei Lasermasohlnen etc.
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Ln ... gebündelter oder hohler Nutzstrahl zur Weiterverwendung auf
oivile oder taktische Ziele.
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d1 ... Lichts Weite des Hohlstrahls Lo (Rückzündstrahl beim Auskoppeln
) d2... lichte Weite des Rückzündhohlstrahls L1 im Aufwärtsweg Auf diesem Aufwärtsweg
wird L1 im frontalen Kegelspiegel (6b) des Faltkopfes (8) in die Parabolzone (60)
eingeleitet und dort in die Zylinderzone (lo) umgelenkt unter zunächst grösserer
Wendelsteigung,welche bei Jeder Umkehr kleiner wird.
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Die Bau-und Wirkungsweise des Injektionslasers Fig.7.
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1. der Effekt des Strahlungsdruck-Plasma-Einschlusses Der Vorzug des
Hohlstrahlsystems ist es, dass zusätzlich zum gewöhnlichen Trägheita-Plasmaeinsohluss
( aus Implosionseffekt) ein periferal am Draht angreifender Strahlungsdruck das
Drahtplasma beim Aufwärts-und Abwärtswedeln der Strahlenscheibe unter bis zu 109
Bar Druck einschliesst, wobei dank der binnen lo -100 Nanosekunden ablaufenden Wendelung
fast simultan die ganze drahtförmige Plasmalänge unter Einschluss kommt. Beil gewöhnlichen
herkömmlichen Implosions-Trägheitzseinschluss sind maximal 106 bar Einschlussdruck
bekannt. Dafür dass hier bis 109 Bar gewonnen werden, kann mit loo Nanosekunden
die Einschlussdauer auch um den Faktor 10³-mal kleiner sein als bisher gefordert
war, ohne dass die Kriterien des Lawsombereiches T >3.108 Kelvin, n.t > 3.1014
( t= Einschlusszeit) (2) unterschritten sind.
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Unter Verzicht auf Berücksichtigung der Verlustmechanismen kann folgendes
Zahlenbeispiel Mit Bezug auf die Eingangs angeführten Drahtmasse-Mindestdaten aufgeführt
werden:
E = Energie von
o = Lichtgeschw.= 3.108(m/sec) i = Strahlimpuls von
F = Lichtschub des Strahls auf den Draht (kg) t1= Passagezeit des Lichts durch den
Draht in der Wendelung z = Trefferzahl beim Aufwärts-und Abwärts- = d/c (sec) wendeln
der kegeligen d = Drahtdurchmesser ( meter) L1-Strahlscheibe am Draht.
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Strahlendruck auf den Draht
Dicke der kegeligen Strahlf = # . u (cm²) (9) scheibe am Draht.Für E = 104J wird
sie zu # = 2.10-2 (cm) unterstellt E(kpm) p = ; u = Drahtumfang = d(cm).3,14.
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Z.d(m). u(cm).#(cm) E(kpm) = ; (10) Z.d(m).3,14.d(cm),#(cm) 4 Zahlenbeispiel:
E = 10 J Ruckzundenerigie = 10 (mKp) d = 0,0005 cm # ; # = 0,02 cm Dicke Z = 1000
Dann wird unter diesen Minimalbedingungen,die bei Fig.5.
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und Fig.6. der Masse m0= 5.10-10 (kg) des Startstrahls entsprechen.
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= 6,5.109 kp/cm² (Bar), ein strangulierender optischer Effekt,wecher
bei T= 2,1010 Kelvin in den Lawsonkriterien G1.(2) bei einer Einschluszeit von nur
t= 10-4 sec 10²¹ eine Ionendichte n = erwarten lässt.
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cm³
Mit diesem sehr hohen Druck, gegenüber welchem
der gewöhnliche Plasma-Implosions-Druck des bekannten Trägheitseinschlusses nur
noch Promille ausmacht weil letzterer nur bis 1 Million Bar erreicht, ähnlich wie
auch beim elektromagnetischen Einschluss des TOKAMAK nur etwa 1 Million Bar erzielbar
sind, wurde hier ( zu nächst theoretisch) ein Plasmaeinschluss ermittelt, bei welchem
im Wendeln drahtauf- und drahtab-laufend eine schwach kegelige Strahlenscheibe unter
bis zu 1 Gigabar an ihrer Spitze strangulierend, d.h. lückenlos durch Einschluss
quetschend, den Draht und sein Plasma einschliessend beide omnidirektional zentriert.
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Dieser Einschluss setzt sich im Hoch-und Niederpendeln der Wendelscheibe
aus Treffern von Intervall Subnanosekunden zu einem nahezu kontinuierliohen Effekt
zusammen.Kontunuierlich-simultan auch nahezu auf 20 - 40 mm Drahtlänge, d.h. auf
die ganze sehr dünne und langgestreckte ( drahtförmige) Plasmasäule (5)insofern,
als der wendelweg nur 5o - loo Nanosekunden dauert und das Plasma viel zu träge
ist, die nur mm Subnanosekunden distanzierten Zwischenzeiten der Treffer zurExpansion
bzw. zum Entweichen auszunutzen;d.h. seine Relaxations-Mindestzeit wäre viel zu
gross, um binnen dieser 50 - 1o Nanosekunden sich dem strangulierenden Griff der
Strahlen-Kegelscheibe zu entwinden.
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Dieser neue Effekt und seine Herkunft rücken die Fusionserwartung
auch insofern in grössere Nähe, als der hohe Lichtdruck und der nahezu permanente
Einschluss in diesen 50 - loo Nanosekunden anderseits nach den Lawsonkriterien eine
über 50 Nanosekunden hinausgehende Einschlussdauer als überflüsig erscheinen lassen.
Umsomehr,als der Ringsum-Lichtdruck den Draht zentriert.
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Ohnehin war schon vom gewöhnlichen Trägheitseinschluss bekannt, dass
er die Einschlussdauer gegenüber dem TOKAMAK-Einschluss ( 100 Millisekunden und
mehr) gewaltig zu reduzieren vermag,obwoh: beim konventionellen Laser-Zündeinschluss
nur promille desjenigen Druckes vorkommen,welcher beim Rückzündungshohlstrahl gleicher
Energie wirken.
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2. Der Aufbau des Lasers von Fig.7.
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Der Vorgänger des Injektionsgas-Lasers,Prototyp P 27 31 145.1, wurde
in dieser Vorgangsanmeldung bereits als gysdynamischer Typ herausgestellt; nämlich
insofern, als dort wie hier flüssig aus Düsen in den Pumpraum einsprühendes Lasergas
zunächst verdampft und vergast unter Wärmeentzug für den Phasenübergang, und insofern
ein sehr kaLtes Klima erzeugen kann.Dieses gasdynamische Prinzip hat beim ERDA-und
anderen Lasern z.B, auch zu der bekannten Wabenform geführt,wie sie unten in Fig.8.
zu sehen ist.
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Im Gegensatz zum Prototyp P 27 31 145.1, wo das Aufsprühen aus steuerbaren
Ventilen manipuliert wird, strömt hier in Fig.7.
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das Flüssige aus permanent offenen dünnen Düsen nach (15) ein.
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Die einströmende Menge wird nur durch Druck in (14) steuerbar Dieser
Druok wiederum wird aber auoh'gesteuert von der Temperatur des Pumpraumes (15).
Ist diese zu hoch, steigt Druck in (14) an und es wird mehr Flüssiges nach (15)
injiziert,wpdurch der Temperaturgradient in (15) sinkt.
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Aber auch mit der Pumpe (25) bzw. ihrer Drosselung kann der Druck
in (14) zusätzlich steuerbar werden.
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Das permanente Einströmen von Flüssiggas aus (14) nach (15) ist hier
wichtig um diesen Raum auf Tieftemperatur zu halten und zwischen den Zündtakten,din
mit 20 - 50 Hz. kurz auS34- nder folgen, den Raum von Plasma leer zu spUlen
Der
Faltkopf (8) ist hier als Zylinderbuchse hart anliegend an den Innenzylinder von
(11) ingepasst und wird von (14) intensiv gekühlt. Oben und unten hat (8) Verdickungen
mit innen parabolischer Kurve.Diese Parabelflächen sind mit (6a) oben und mit (6c)
unten bezeichnet und ebenso wie die zylindrisohe Innenfläche (17) verspiegelt. Über
(60) wird beim Herunterwendeln des Strahls in (1o) unten die Umkehr zum Zurückwendeln
nach Oben arrangiert,wobei sich die Steigung s1 verringert auf s2= s1/2, was nicht
eingezeichnet wurde.
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Über (6a) wird umgekehrt beim Wendeln nach oben die Umkehr zum Zurückwendeln
nach Unten arrangiert, wobei wieder die Steigung sich verringert auf die Hälfte,
und so fort; wobei ein Strahl je nach Unterschied zwischen Strahidicke und Drahtdicke
bis zu hunderten solcher Hin-und Zurück-Wendelfasen absolviert 1 ehe er seine ganze
Energie an den Draht abgegeben hat.
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Die frontale Unterkante (6b) ist ebenfalls innen verspiegelt und hat
die Aufgabe, die von unten aus dem eigenen System(ohne Austreten aus dem System)
nach oben laufenden Rückzündstrahlen, die ein einziger Hohlstrahl sind, in den Faltkopf
einzuleiten.
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Die Startzündstrahlen L5,die zusammen ebenfalls Hohlstrahl nach Umformung
aus einem konventionellen Primärlaser sein könnten, werden mitunter ebenfalls von
unten her über (6b) eingeleitet, Hier sind sie von oben als diskrete Strahlen L
symbolisch und ohne Angabe ihrer Einleitoptik angegeben.
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Das aus Lasergas und Plasma gemischte Auspuffgas zieht unten an der
räumlichen Gabelung von (13) in den Ringraum (28) und wird über Fuchs E in Pfeilrichtung
zur Vakuumpumpe abgeaugt,wobei permanent neues Lasergas bei (g) nach (15) einströmt
Im Faltkopf (8) bildet sich das Plasma pulsweise.Die Plasmabildungszeiten sind etwa
zwischen 20 und 200 Nanosekunden zu erwarten, die Puipzeiten etwa bei 20 - 5o Millisekunden.
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In der Pumpzeit #tp läuft der Draht um den Sollwert vor, d.h.
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bei Plasmabildungszeiten von Nanosekunden Dauer läuft er über diese
klein. Zeit hinweg permanent vor. Sein Querschnitt und seine Vorschubgeschwindigkeit
bestimmen den Output des Laser.
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und verändern sich nach Programm ebenfalls kontinuierlich.
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Der Querschnitt kannam Regler (3) der Spinnpumpe (1) verändert werden;
den Vorschub ändert der Pumpendruck,der von hysraulisch-oder
pneumatischem
Druck oder von Schneckenvorschubdruck herrühren kann, wie bei Spinnpumpen, Die bei
der Fusion des Drahtes herrschende hohe Temperatur von bis zu lo Kelvin ( durch
Freiwerden der Bindungswärme) sinkt durch hohe Expansion rasch im Kopf und im Rohr
(13) ab, wobei Strömungen bis Mach 3 erwartet werden,welche u.a. auch die Pumpzeit
auf 10 bis 50 Millisekunden im Strömungslauf des Plasma zwischen (18) und (18a)
bestimmen.
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Das durchströmende Plasma bildet die Mittelgassäule des Raumes (15
und wird von dem radial von aussen nach innen strömenden Laser £a1 gehüllt. .Die
Vermischung ist nur gering, weil das Plasma viel sohneller strömt als-das kalte
Lasergas. Die stimulierende Wirkung kommt hier ähnlich wie beim ERDA-Laser durch
Molekulzusammenstösse des Molekularen Lasergases zustande und sie lässt den von
ERDA-Laser bekannten hohen Nutzeffekt der Pumpung erwarten. Dort war er 30 % wo
nur Neutronen pumpten. Hier wo sowohl die Elektronen,totonen und Alfaion.n des reinen
und beim Prozess nach Gl.(1) neutronenfreien Heliums pumpend wirken, werden 3o %
Pumpwirkungsgrad erwartet.
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Die beiderseitigen Reflektoren (16a und 20a) sind ringförmig,wie das
auch bei den Vorgangsanmeldungen P 26 28 630.6 und P 26 29 598.7. sowie beim ERDA-Laser
P 25 44 431 schon der Fall war; sodass hier ein Hohlstrahl L0 vom Querschnittdurchmesser
d1 ausgekoppelt wird.Er wird am Strahlteilteiler (27) über Ringprisma (22)gespalten
in den Rückzünd-Hohlstrahl und den Nutzstrahl Ln,der über Optik (27) hohl oder gebündelt
ausgekoppelt werden kann. Der Rückzündhohlstrahl wird als Strahlscheibe L11 quer
umgeleitet und als Hohlstrahl L1 nach oben gelenkt,wo er über (6b) in seinen Wendelweg
einjustiert wird. Der Pumprauw, sein innen anliegendes Lasergas und das Plasma werden
aus (11) intensiv gekühlt. Die Optik (27) ist durch Vakuum (28) aus der Thermik
des Brewster-Kegelform-Fensters ausgekoppelt. Der nach üben laufende Hohlstrahl
L1 hat Querschnittdurchmessser d2>d1.
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Der fortgesetzte und relativ schnelle Umsatz an Lasergas verö bngt
eine leistungsstarke Rektifikation (26) und eine intensive Vakuumpumpe mit Druckanschluss
zur (26), ebenso eine exact wirkende Tieftemperatur-Flüssiggaspumpe (23),was nach
Aufwand und Kosten die raumsparende und einfache Laserbauweise, welche ohne die
herkömmlich geplanten pellet-Injektionen auskommt und gegenüber der Voranmeldung
mit Einrohrsystem arbeitet, ohne
Weiteres zulässt. Das gegenüber
der Bauweise von Fig.4. über den Faltkopf hinaus hochgezogene tieftemperierte Flüssiggasgefäss
(11) hellt tief kühlend auch den Faltkopf ,den Draht;und das sich im Faltkopf bildende
Plasma kann auch von oben herab aus Düsen mit Flüssiggas bepumpt bzw, gekühlt werden,wie
das oben über dem Faltkopf aus Flüssiggas-Injektionspfeilen (g) siohtbar wird. Schliesslioh
wirkt die Kühlung des hochgezogenen Behälters (11) auch auf die Spinnpumpe und den
aus ihrer Düse austretenden Draht durch.
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Anwendungen des Lasers von Fig.7.
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Der neue Hochenergie-Laser eignet sich neben den eingangs genannten
Aplikationen,die auch in den Vorgangsanmeldungen ausgiebig interpretiert wurden,
bevorzugt auch als Vorstufe ,nämlich als Plasmaliefernde Vorstufe an beliebigen
Kernfusions-Kraft-Heiz-Maschinen-und Propulsionsanlagen; auch als Vorstufe für einen
TOKAMAK-Plasmaspeicher < der dann allerdings nicht mehr das Zünden bewerkstelligt),
bevorzugt aber als Blasmageber für einen Longitudinal-oder Kreiskonversions-Stromerzeuger
( magneto-plasma-dynamisch, aber eisenlos hochfrequent erregt, kollektorlos Starkstrom
liefernd) nach P 27 17 4o9.o; oder noch besser für einen gleiohartigen Konverter
nach P 27 20 9o9.2,wo der Hochstrom von 20 - loo KHz nicht mehr vom Oscillator,sondern
durch Selbsterregung aus der Plasmaenergie kommt und der Oscillator nur kleinen
Pilotstrom liefern braucht'zu welchem Zweck Hochstrom-HF-Kondensatoren beschaltet
sind.
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Es könnten z.B. folgende applikativen Alternativen erwogen werden
in diesem Zusammenhang: 1. Bei Fig.7. wird das abziehende Plasma bei E als Ladungsträger
in einen Lang-oder Kreiskonverter geführt; der Rest seiner Wärme kann nachfolgend
in einem thermischen Dampfkessel genutzt werden. Beide liefern Heizwärme bzw elektrisohen
Strom.
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Ln wird nicht ausgekoppelt. L0 wird voll zur Rückzündung als L1 verwendet.
Die Plasmarestenergie bei E macht etwa 9o % deren Inpttenorgie aus.
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2. Ln wird ausgekoppelt;und über Spiegel auf einen Hochtemperatur
Wärmemittler, z.B, auf Natrium oder Lithium gerichtet,der von Ln flüssig beheizt
wird, wird diese Wärme an einen Flüssigstoff-MHD-Konverter bzw. dahinter in einem
thermischen Kessel zu Strom konvertiert. Das bei E abziehende Plasma geht über
einen
HF-eisenlos erregten Lang-od3r Kreiskonverter zum thermischen Kessel und liefert
ebenfalls Strom oder Heizungswärme.
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3, Ln wird ausgekoppelt und geeignet auf eine Fusionsstoffpille, bzw.
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Uber einen Faltkopf auf einen aus Düse gedrückten Fusionsstoffdraht
gerichtet und liefert Plasma,dessen Wärme in einem NPD-Konve ter bzw. einem thermischen
Kessel ebenso zu Strom konvertiert wird die wie bei E abziehende Wärme des primären
Plasma. Ein Enserstrahl wird vom zweitstufigen Plasma nicht gepumpt.Es wird rein
thermisch verwertet.
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Fig.8.
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Wie eingangs bereits erwähnt wurde liegt von hier ab , nachdem mit
Rüokzündungsprinzip, Hohlstrahl-Plasmaeinschluss nach strangulierender Machart am
langgestreckten aus Düse gesponnenen Fusionsstoffdraht bei bis zu lo Gigabar Strahlendruck,
und mit dem hohen Wirkungsgrad des Injektionsgas-Lasers das Hochkoppeln, Niederkoppeln
der Leistung und der"permanent gezündete Zustand auf Leerlaufebene" ohne Risiken
eines blaokout abgesiohert ist, der Rest von Problematik schwerpunkthaft auf dem
Gelingen und Arrangieren der Startzündung mit Strahlen Ls, wobei das Koordinieren
des primären Zdndlasers" bzw, dessen Strahlen Ls zum Sekundärtyp der Fig.7. so geartet
sein soll, dass bei Versagen von Kryogenik, Elektronik und ähnlichen Kollapsen ein
neuer Startl mit Ls sohnell und an Ort arrangierbar ist.
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Dafür zeigt Fig.8. eine von vielen möglichen Versionen, der gegenüber
in den Figuren 4. und 7. das blosse Andeuten der Start zündung mit in den Faltkopf
mündenden Primärbündeln Ls nur Symbolik unverbildlichen geometrischen Inhalts war,
In Fig.8. hat der in Fig.7, gezeigte InJektionsgaslaser in verkürz zugeschnittener
Abbildung samt dem hinten vorragenden Justierschaf (34) die Länge # und seine Komponenten
haben dieselben Indizes wie bei Fig.7.
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Unten ist auf seinen einstellbaren Tubus (o) samt Feststellmutter
(31) mit Zentrierrohr (33) und Ln-ableitender rotationssymmetrisoher Prismenoptik
(34) der Primär-Startlaser von Länge zentriert und gekoppelt, sodass letzterer schnell
von Ersterem lösbar und die nach dem Zünden auftretende Emission Ln sohadlos als
Strahlscheibe seitlich abgelenkt ist. Am Injektionslaser sind zusätzlich zu Fig.7,
der Plasmaabzugstutzen mit (29), der zum
Koppeln des Startlasers
nötige Zentrierstutzen mit (3o)die Stell rändelmutter dazu mit (31) , und der Justierschaft
für Auskoppelringeoptik (2ca) mit (32) bezeichnet. Der Übergangs-Zentrierstutzen
(33) und die rotationssymmetrische Schutzoptik (34) zum vorübergehenden seitlichen
Ableiten von Ln sind Kopplungs -elemente.
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Der angekoppelte Startlaser l l2 ist ein von einem schnellimpuls Uranreaktor
von etwa 20 cm gepumpter nuklearer Neutronlaser vom ERDA-Sandia-Typ P 25 44 431
(1974-1977). Anstelle dieses " Primärlasers" könnte auch ein Injektionsgas-Sekundärlaser
vom Typ der Fig.7. treten, der bereits im gezündeten Zustand auf Leerlaufniveau
permanent läuft.
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Beim Startlaser der Fig.8. sind bezeichnet: Mit (36,35) das doppelwandige
Laserrohr mit Anschlusstutzen.
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37 .. die Flüssiggasfüllung von (36) welche als Kühlung, alternativ
auch als Lasergas-Reservoir dienen kann.
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(Bei ERDA ist das Letztere nicht eingeplant).
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38 .. der zentrale Uranreaktor,koppelbar und entkoppelbar,und mit
Kadmium regelbar. Siehe hierzu auch SLA-73-o551 Beschreibung im Litt.Hinweis am
Schluss der Schrift.
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39.. der zylindrische Pumpraum mit Ringquerschnitt 40 .. die teildurchlässige
Ringförmige Auskoppel-Reflektoroptik 41 ,, die für gasdynamische Laser kennzeichnende
Wabenstruktur der Gas-ührung mit Profilscheiben,wobei im Zentrum das höher gespannte
Gas zugeführt wird und über Düsen radial expandierend sich weiter ababkühlt 42 ..
Die aus der Wabenstruktur gebildeten Ring-Expansions-Düsensätze 43 .. kennzeiohnend
für derartige gasdynamlsche Laser die ähnlich wie bei Fig.7. und oben in Fig.8.
beim Injektionsgas-Laser quer zur Pumprichtung radial einströmenden Lasergas-Expansionsdosen.
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44 .. Die Saugpumpe für das Absaugen des Lasergases aus dem Pumpraum
zur Rektifikation(Reinigung, Kühlung etc.) zurück zum Laserpumpraum (39),aus welchen
es mit Pumpe (24) laufend entnommen wird.
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Die Wirkungsweise von Fig.8.
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Die Wirkungsweise des von einem Uranreactor mit Neutronen gepumpten
Primärlasers l2 gilt nach P 25 44 431 und dem o,g. ERDA-Berichi (Siehe Litt.Hinweis)
als bekannt: Als Lasergas dient eine Mischung CO + N2,bei 70-150 Kelvin und 50 -
150 Torr im Raum (39), bei einem Wirkungsgrad bis 30 % der Stral pumpung. Die vom
Reaktor stossweise in 10 bis 100 Millisekunden radial emittierten sohnellen Neutronen
läsen in einem dünnen auf der Wabenstruktur(41) verteilten U-235-Film thermische
Neutronen und Spaltteilohen aus,welche zusammen pumpend auf das Molekülgas wirken.
Als Neuerung könnte zusätzlich hierzu erwogen werden, wie beim Gasinjektions-Laser
41 nach Fig 7. von P 27 31 145 .1, auch bei diesem Neutronenlaser den Kühlbehälter
(36) innen mit vielen dünnen radialen Düsen auszustatten, aus welchen permanent
das bei (37) flüssig gefüllte Lasergas aussprüht nach (39),um dort unter Vergasung
und Verdampfung noch kälter zu werden und von den Neutronen und Spaltteilohen stimuliert
zu werden.
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Aus dem Startläser wird ein Hohlstrahl vom Lichten Durchmesser d xls
Ls ausgekoppelt. d5 ist optisch so gewählt oder über ein Ring-Prisma so zugeschnitten,
dass der Hohlstrahl die plane Fläche an der Ringoptik (27) glatt durchsetzt,ebenso
an der Ringoptik (34), um bei dem Spiegelkonus (6b) so anzukommen,dass erähnlich
wie der Rückzündungshohlstrahl L1 vom Durchmesser d2-als Hohlstrahl Ls vom Burchmesser
d5 geeignet in die Wendelung über (6c) nach (lo) eingeleitet wird und dort unter
vielmaligem Auf-und Abwendeln mit vielen Treffern als kegelförmige Strahlscheibe
mit hohem Lichtdruck von Gigabar den Draht zur Fusionstemperatur zu heizen und sein
Plasma bo - loo Nanosekunden lang strangulierend einzuschliessen; sodass es im Laser
l1 d.n Hohlstrahl L0 stimuliert,dleser am Teiler (22) in Nutzhohlstrahl Ln und Rückzündhohlstrahl
L1 geteilt tat,danr der Weiterbetrieb auf Rückzünd-Leerlaufebene weiter erfolgt,bis
zum Leistungseinsatz, vor welchem der Stutzen (33) aus dem Stutzen (3o) gezogen,
d.i. der Startläser vom Arbeitslaser getrennt wird.
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Das seitliche Auskoppeln von Ln aus (34) dient dem Zweck, seitlich
an (34) die vollzogene Zündung und den rollenden Leerlauf zu erkennen(am Leuchten),anderseits
dem Zweck, die Energie Ln vom Startlaser fernzuhalten und Vrbrenungsschäden für
den Operator zu verhindern.
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Die Zentrierung des Drahtes und die Trefferzahl Neben dem Effekt lückenlosen
Plasmaeinschlusses mit hohem Strahlungsdruck boi strangulierendem Effekt ,welcher
beim Auf-und Abwendeln der bei zunehmendem Wert des Kegelwinkels der kegeligen Strahlenscheibe
der Anwendung eines Hohlstrahles zugeschrieben wird, ist als nächstfolgend Prominenter
das spontane Zentrieren des Drahtes (5) und zwan omnidirektional rings um den Draht
aus lückenlosem Strahleneinschluss bei hoher Richtkraft,zu nennen und im Text der
Beschreibung am Rande bereits erwähnt.
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Dieses Zentrieren rührt davon her, dass 1. Alle Strahlenelemente der
flachkegeligen Strahlenscheibe des Wendelweges gonau synchron im Zentrum am Draht
eintreffen und ihn insofern unter Strahlendruck geometrisch genau in die Achse A-A
des Lasers zwingen.
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2. Dass die Kegelspitze der kegeligen Strahlenscheibe axiomatisch
und genau in Drahtachse liegt.
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Daraus leitet sich der weitere entscheidende Effekt ab, dass im Gegensatz
zum Anwenden diskreter Einzelstrahlen nach Fig.4.
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beim Hohlstrahl nach Fig.7. und 8. die Trefferzahl 100 % ist, während
sie bei Fig.4., wie bei jedem statistischen Trefferproblem, nur 5 bis 3o % ausmacht.
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Das rührt davon ner, dass beim Hohlstrahl, wo der Draht vom Strahl
lendruck in geometrische Achse A-A gezwungen wird, und wo alle Komponenten des gefalteten
Einzelstrahls des kegeligen Flächen-Strahlkollektive die Achse A-A schneiden, auch
jedes dieser gefaireten Elemente axiomatisch durch den Draht gehen muss.
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Diese Trefferzahl 100 % der Strahldurchgänge durch A-A hat zur Folge,
dass - wenn man von relativ geringen Reflexions-Streu-Effekten am Draht absieht,
-die Hohlstrahlenergie zu nahe 100 % an den Draht übergeben werden kann.
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Dass das Strecken der übergabezeit auf Tausende Treffer verteilbar
ist und dadurch die Plasmaeinschlusszeit-von herkömmlich 1-5 Nanosakunden bei Laser-Pellet-Fusionssystemen-hier
mit Faltstrahl angehoben werden kann auf 50 bis looo Nanosekunden. hat , wie bereits
erwähnt wurde, zur Folge, dass eine ungewöhnlich hohe Einschlusszeit sich mit einer
vollen Ausnutzung der Strahlenergie paart und den Heizeffekt um mehrere Dezimalen
hebt, sodass im Verein mit 700 bis 10000 Megabar Lichtdruckeinschluss des langgestreckten
Plasmakollektivs dieses System die Wahrscheinlichkeit einer break-even-Erzielung
bzw. einer Totalfusion näher rückt als je erwartet wurde, Im Vergleich zum herkömmliohen
Zündversuch mit diskreten Strahlen,welche zwar omnidirektional auf ein gemeinsames
pellet zielen, das Treffen aber bei einem pellet.Injektionssystem im Ernstfalle
eines Laser-Fusions-Reaktors zum Problem kleiner Trefferwahrscheinlichkeit und Effektivität
wird,wird hier ein Fortschritt erwartet, der schlechthin entscheidend sein wird.
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Litteratur BRDA-Bericht: L.L.Bonzon und J.A.Snyder: "Sandia-Pulsed
Reactor It' (SPR II),Experimenters Manual. SLA -73-o551 1973.
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Patente P 25 44 431 ERDA-Sandia- " Lasersystem" gepumpt vom Schnellimpul
Uran-Reactor mit Neutronen bis 10 (J.auch auf Hohlstrahl P 26 24 862.4 C,Strobel
"Hochenergie-Laser" gepumpt vom Plasma einer thermonuklearen Reaktion (Plasma-Nuklear-Lasertyp)Vollstrahl
P 26 29 598.7 C.Strobel " Hochenergie-Laser" wie oben.Alternativ mit Vollstrahl
oder Hohlstrahl.Glastyp oder Gastyp.
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P 27 31 145,1 C.Strobel "Hochenergie-Laser" wie oben.Flüssiggas-Injektionstyp,
jedoch Injektion über Ventile.
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P 27 31 828.1 C.Strobel " Hochenergie-Laser" wie oben. Rückzündsystem
zündet über Dreischicht-Hochenergie-Verstärker-Fusionsstoffpille und bildet auch
Hochenergi Leerlauf.
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P 27 33 142.6 C.Strobel " Hochenergie -Laser" wie oben, jedoch Zündung
und Rückzündung über herkömmliche Einstoff-Pillen, gebündelte Machart, niedrige
Einzelrohr-Pulsfrequenz, Niederniveau-Leerlauf.
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P 27 17 409.6 C.Strobel " Thermonuklearpumpe" Auf Basis der Hochenergieverstärker
-Dreischicht-Pillen wirkender Lasergezündeter hochfrequont erregter kollektorlos
separierender Lang-oder Kreis-MPD-Konverter.Strömene orbitierendes Plasma erzeugt
Strom (Gleich-oder Wec sdl-oder Drehstrom niedriger Frequenz.) Eisenfrei.
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P 27 20 9o9.2 C.Strobel " Thermonuklear-Pumpe" wie oben. Lang-oder
Kreiskonverter, HF-Erregung braucht aus Oscillator nur kleinen Pilotstrom. HF-Erreger-Hochstrom
entstel selbsterregungsartig durch Pilotstrom aus Plasmaene: gie , kollektorlos.Eisenfreies
System.
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L e e r s e i t e