DE2732565A1 - Injection site located between parenteral fluid source and patient - providing an unobstructed flow of medication - Google Patents
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Abstract
Description
IN.JEKTIONSVORRICHTUNGINJECTION DEVICE
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Injelctionsvorrichtung.The invention relates to an improved injection device.
Injektionsvorrichtungen werden Ublicherweise in Krankenhäusern und Kliniken verwendet, wenn eine parenterale Flüssigkeit einem Patienten intravenös verabreicht und zudem ein anderes Medikament mit dieser Flüssigkeit kombiniert werden soll. In diesem Fall wird die parenterale Flüssigkeit über eine flexible Leitung zum einen Einlaß einer üblicherweise auch als Injektionsstelle (injection site) bezeichneten Verbindungs- oder Anschlußvorrichtung zugeführt. Vom Auslaß dieser Vorrichtung geht eine flexible Leitung zu einer entsprechenden Vorrichtung zur Verabreichung der Flüssigkeit an den Patienten ab. Die Injektionsvorrichtung oder -stelle ist vorzugsweise mit einem zweiten Einlaß versehen, mit dem eine durchstechbare Membran verbunden ist. Das zusätzliche Medikament wird mittels einer Injektionsspritze in den zweiten Einlaß inJiziert, wobei es sich mit der parenteralen Flüssigkeit zur Verabreichung an den Patienten vermischt.Injection devices are commonly used in hospitals and Clinics used when giving a parenteral fluid intravenous to a patient and another drug can be combined with this liquid target. In this case, the parenteral fluid is supplied through a flexible line on the one hand the inlet of a usually also as an injection site (injection site) designated connecting or connecting device supplied. From the outlet of this Device is a flexible line to a corresponding device for administration of the liquid to the patient. The injection device or site is preferably provided with a second inlet with which a pierceable membrane connected is. The additional medication is injected in via a hypodermic syringe injects the second inlet, bringing the parenteral fluid to the Mixed administration to the patient.
Eine verbreitet angewandte Injektionsvorrichtung wird üblicherweise als Y-Vorrichtung bezeichnet. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art verbindet ein im wesentlichen Y-förminges Rohr bzw. Schlauch die flexible Leitung für die parenterale Ylüssigkeit mit einer flexiblen Auslaßleitung, wobei der gerade Schenkel des "Y" nit dom Ende der angeschlossenen, flexiblen Leitung verbunden ist und der abgewinkelte Arm oder Schenkel des wYZ in das Zentrum des Verbindungsßchenkele Ubergeht.A widely used injection device is usually referred to as the Y device. In a known device of this type connects a substantially Y-shaped tube or hose the flexible line for the parenteral fluid with a flexible outlet line, with the straight leg of the "Y" nit dom end of the connected, flexible line is connected and the angled arm or thigh of the wYZ merges into the center of the connecting thigh.
feiner der Mängel der beschriebenen Y-Vorrichtung besteht darin, daß die Querschnittsfläche des Auslasses nicht größer ist als diejenige des Einlasses; infolge dieser Konstruktion kann an der Übergangs stelle zwischen des geraden und dem abgewinkelten Schenkel des "Y" Turbulenz entstehen0 Zudem ist der Bewegungsweg der Nadel der Injektionsspritze durch dit Länge des abgewinkelten Arms oder Schenkels begrenzt, so daß die Nadel leicht an der Wand des geraden Ljchenliele der Y-Form anstoßen kann. Ein weiterer Nachteil dieser bereits angewandten Vorrichtung besteht darin, daß die in ihr vorgesehenen Biegungen die Möglichkeit für eine Krustenbildung von stoffen im Rohr bzw. schlauch vergrößern.One of the shortcomings of the described Y-device is that the cross-sectional area of the outlet is no greater than that of the inlet; As a result of this construction, at the transition point between the straight and the angled leg of the "Y" creates turbulence0 In addition, the movement path the needle of the injection syringe through the length of the angled arm or leg limited so that the needle is slightly on the wall of the straight Ljchenliele of the Y shape can toast. There is a further disadvantage of this device which has already been used in that the bends provided in it create the possibility of crust formation of substances in the pipe or hose.
Eine andere bereits angewandte Injektionsvorrichtung ist in der US-PS 3 332 418 offenbart, bei welcher Jedoch eine Turbulenz an der Übergangsstelle zwischen den Minlassen mölich ist, weil einwarts ragende Schultern die glatte Strömung der Flüssigkeit behindern. Außerdem kann bei dieser Vorrichtung die Bedienungsperson leicht mit der Nedel der injektionsspritze an einer Innenwand anstoßen. Weiterhind vergrößern die nach innen ragenden Schultern bei dieser Vorrichtung die Möglichkeit für eine Verkrustung von Stoffen in der Vorrichtung.Another injection device that has already been used is in U.S. Patent 3 332 418 discloses, in which, however, turbulence at the transition point between is possible because the shoulders protrude inward and the smooth flow of the Obstruct fluid. In addition, in this device, the operator lightly touch an inner wall with the needle of the injection syringe. Go on enlarge those protruding inwards Shoulders on this device the possibility of an encrustation of substances in the device.
Neben den vorgenannten Nachteilen erfordert die Konstruktion der beiden beschriebenen Vorrichtungen ziemlich komplizierte Form- oder Gießvorgänge. Beispielsweise sind bei der zuerst genannten T-Vorrichtung wegen ihrer abgewinkelten Form drei Gießkerne nötig.In addition to the aforementioned disadvantages, the construction of the two requires described devices rather complicated molding or casting processes. For example are three in the first-mentioned T-device because of their angled shape Casting cores necessary.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde eine Ijektionsvorrichtung zu schaffen, bei welcher eine turbulente Strömung an der Übergangsstelle zwischen den Einlässen vermieden und stattdessen eine vergleichsweise glatte, d.h. laminare Strömung gewährleistet wird0 Dabei soll gleichzeitig das Problem des Anstoßens der Nadel einer Injektionsspritze an der Innenwand der Vorrichtung vermieden werden.The invention is therefore based on the object of an injection device to create, in which a turbulent flow at the transition point between the inlets and instead a comparatively smooth, i.e. laminar Flow is guaranteed0 At the same time, the problem of the Needle of an injection syringe on the inner wall of the device can be avoided.
Zudem soll diese Vorrichtung einen durchgehenden bzw. geradlinigen Strömungsweg für das die Injektionsvorrichtung durchetrömende Material aufweisen, und weiterhin soll dabei eine Krustenbildung in Inneren der Vorrichtung verhindert werden können, Die erfindungsgemäße Injektionsvorrichtung zoll darüber hinaus einfach und vergleichsweise billig herzustellen und einfach zu bedienen sein, trotz der einfachen Konstruktion aber eine gute Laminarströmung gewährleisten.In addition, this device should have a continuous or straight line Have a flow path for the material flowing through the injection device, and furthermore, it is intended to prevent crust formation in the interior of the device In addition, the injection device according to the invention can be simple and comparatively cheap to manufacture and easy to use, in spite of the simple construction but ensure a good laminar flow.
Die genannte Aufgabe wird bei einer Injektionsvorrichtung zur Anordnung zwischen einem Vorrat für eine parenterale Flüssigkeit und einem Patienten erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie einen ersten Einlaß zum Anschließen einer Leitung von einem ersten Flüssigkeitsbehälter, einen zweiten Einlaß zur Aufnahme eines mittels einer Nadel inlizierten Medikaments, einen Auslaß, durch den die mit dem injizierten Medikament kombinierte erste Flüssigkeit hindurchströmen kann und der an eine Leitung anschließbar ist, und einen Hauptkörper aufweist, der eine einzige, mit den beiden Einlässen und dem Auslaß kommunizierende Kammer bildet, die zwischen erstem Einlaß und Auslaß eine Schrägwand aufweist und an erstem und zweiten Einlaß eine größere euerschnittsfläche besitzt als am Auslaß, daß die Querschnittsfläche der Kammer erheblich größer ist als diejenige des ersten Einlasses, daß die Länge der Kammer so bemessen ist, daß ein Herabtropfen des zu injizierenden Medikaments durch die Luft verhindert wird, daß der zweite Einlaß und der Auslaß praktisch koaxial zueinander angeordnet sind, so daß eine Injektionsnadel an einem Durchstechen der Kammer gehindert wird, und daß die Kammer so ausgebildet ist, daß sie eine ungehinderte Strömung der ersten Flüssigkeit und des Medikaments zum Auslaß gewährleistet.The stated object is used in an injection device for the arrangement between a supply for a parenteral fluid and a patient according to the invention solved in that they have a first inlet for connecting a line from a first liquid container, a second inlet for receiving one by means of a Needle injected drug, an outlet through which the drug injected combined first liquid can flow through and can be connected to a line and has a main body that is a single one with the two inlets and the outlet communicating chamber forms between the first inlet and outlet has a sloping wall and at the first and second inlet a larger euschnittsfläche possesses than at the outlet that the cross-sectional area of the chamber is considerably larger than that of the first inlet that the length of the chamber is such that the air to be injected is prevented from dripping down through the air, that the second inlet and the outlet are arranged practically coaxially to one another, so that a hypodermic needle is prevented from piercing the chamber, and that the chamber is designed so that there is an unobstructed flow of the first Liquid and the drug to the outlet guaranteed.
Mit der Erfindung wird folglich eine InJektionsvorrichtung geschaffen, die einen ersten Einlaß, an den eine Leitung von einem ersten Flüssigkeitsbehälter anschließbar Ist, einen zweiten Einlaß zur Aufnahme eines injizierten Medikatnents und einen Auslaß aufweist, über den die mit dem jnjizierten Medikament kombinierte erste Flüssigkeit ausströmen kann und der an eine andere Leitung anschließbar ist.The invention consequently creates an injection device, which has a first inlet to which a line from a first liquid container Is connectable, a second inlet for receiving an injected medicament and has an outlet through which the with the injected drug combined first liquid can flow out and can be connected to another line is.
Dabei sind die beiden Einlässe über einen Hauptkörper miteinander verbunden, welcher eine Kammer festlegt, die mit den beiden Einlässen und dem Auslaß kommuniziert.The two inlets are connected to one another via a main body connected, which defines a chamber with the two inlets and the outlet communicates.
In beispielhafter Ausführungsform besitzt die Kammer in zumindest einem Abschnitt eine Querschnittsfläche, welche erheblich größer ist als dieJenigedes ersten Einlasses. Diese Kammer ist dabei so ausgelegt, daß sie eine ungehinderte Strömung der ersten Flüssigkeit und des Medikaments zum Auslaß ermöglich, Die Kammer besitzt dabei eine so kleine Länge, daß ein ilerabtropfen des Medikaments durch die Luft verhindert wird.In an exemplary embodiment, the chamber has at least one portion has a cross-sectional area which is considerably larger than that of the other first admission. This chamber is designed so that it is an unimpeded Allowing the first liquid and medicament to flow to the outlet, the chamber has such a short length that an iler drip of the drug through the air is prevented.
Bei der beispielhaften Ausführungsform ist eine durchstechbare, wiederverschließbare Membran mit Preßsitz mit dem zweiten Einlaß verbunden. Die beiden Einlässe liegen parallel zueinander, und zweiter Einlaß sowie Auslaß sind praktisch koaxial angeordnet, so daß eine lange InJektionsnadel geradlinighindurchgestoßen werden kann.In the exemplary embodiment, one is pierceable, reclosable Diaphragm press fit connected to the second inlet. The two inlets are located parallel to each other, and the second inlet and outlet are arranged practically coaxially, so that a long injection needle can be pierced in a straight line.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht einer Injektionsvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung in Verwendung mit einer Leitung für eine parenterale Flüssigkeit und einer Injektionsspritze, Pi. 2' eine in Vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung1 Fig.3 einen Schnitt länge der Linie 3-3 in Fig.2, Fig.4 eine Aufsicht auf eine abgewandelte Ausführrungsform der Erfindung in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 6 gesehen, Fig.5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig.6, Fig.6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig.4, Fig. 7 eine Aufsicht auf eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 9 gesehen, Bie, 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in rig. 9, Fig.9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig.7, Fig.10 eine Aufsicht auf eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, in Richtung der Pfeile 10-10 in Fig. 12 gesehen, Fig.11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig.The following are preferred embodiments of the invention the accompanying drawing explained in more detail. They show: FIG. 1 a side view of a Injection device with features according to the invention in use with a line for a parenteral fluid and an injection syringe, Pi. 2 'one in enlarged Top view, held to scale, of the device according to the invention 1, FIG. 3, a section length of the line 3-3 in Fig.2, Fig.4 is a plan view of a modified embodiment of the invention in the direction of arrows 4-4 in Fig. 6, Fig.5 is a section along the line 5-5 in Figure 6, Figure 6 is a section along the line 6-6 in Figure 4, 7 shows a plan view of an even further modified one Embodiment of the invention, seen in the direction of the arrows 7-7 in Fig. 9, Bie, 8 a section along line 8-8 in rig. 9, FIG. 9 a section along the line 9-9 in FIG. 7, 10 is a plan view of an even further modified embodiment of the invention, seen in the direction of arrows 10-10 in Fig. 12, Fig.11 a section along the Line 11-11 in Fig.
12 und Fig.12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. Io. 12 and FIG. 12 a section along the line 12-12 in FIG.
In Fig. 1 ist eine Injektionsvorrichtung 10 mit einem Hauptkörper 12, einem ersten Einlaß 14, einem zweiten Einlaß 16 und einem Auslaß 18 dargestellt. Eine flexible bzw. biegsame Kunststoff-Leitung 20 ist mit ihrem unteren Ende an den ersten Einlaß 14 angeschlossen, während ihr oberes Ende mit eine. nicht dargestellten Behälter für eine parenterale Flüssigkeit verbunden ist.In Fig. 1 there is an injection device 10 having a main body 12, a first inlet 14, a second inlet 16 and an outlet 18 are shown. A flexible or pliable plastic line 20 is at its lower end connected to the first inlet 14, while its upper end with a. not shown Container for a parenteral fluid is connected.
Gemäß Fig.1 ist eine herkömmliche Subkutan- bzw. In-Jektionsepritze 22 mit ihrer Nadel 24 durch eine durchstechbare, wiederverschließbare Membran 26 in den zweiten Einlaß 16 eingeführt. Eine aus Latex bestehende Membran hat sich für dieeen Zweck als geeignet erwieen. Wie am besten aus Pig. 3 hervorgeht, wird die Membran 26 durch eine den Einlaß 16 festlegende, kreisförmige, hochstehende Wand 28 unter einer Druckspannung gehalten. Hierdurch wird die Verwendung eines Kunststoff-Schrumpfstreifens, wie bei den bekannten Konstruktionen, vermieden. Weiterhin werden hierdurch die Wiederverschließ- bzw. Selbstdichtungseigenschaften der Membran verbessert.According to Figure 1 is a conventional hypodermic or injection syringe 22 with its needle 24 through a pierceable, resealable membrane 26 introduced into the second inlet 16. A membrane made of latex has become found suitable for their purpose. How best from Pig. 3 is evident the diaphragm 26 through a circular upright which defines the inlet 16 Wall 28 held under compressive stress. This will make the use a plastic shrink strip, as in the known constructions, avoided. Furthermore, this increases the resealability or self-sealing properties the membrane improved.
Die Einlässe 14 und 16 bestehen aus einem nicht durchstoßbaren Kunststoff, und sie sind als einstückige Anordnung 29 mit einem ersten Einlaß 14, einem zweiten Einlaß 16 und einem Umfangsflansch gegossen oder anderweitig geformt. Die Anordnung 29 besitzt dabei, mit Ausnahme der Strömungswegöffnungen der Einlässe, eine im wesentlichen plane Bodenfläche.The inlets 14 and 16 are made of a non-pierceable plastic, and they are as an integral assembly 29 with a first inlet 14, a second Inlet 16 and a peripheral flange cast or otherwise formed. The order 29 has, with the exception of the flow path openings of the inlets, essentially one flat floor area.
Der liauptkörper 12 besteht; ebenfalls aus einem nicht durchstoßbaren Material, und er weist einen Auslaß 18, eine vergleichsweise große Öffnung 32, an welche eine flexible Leitung 34 angeschlossen ist, und eine kleinere Öffnung 36 zur Verbindung der Öffnung 32 mit einer Kammer 38 auf.The main body 12 consists; also from a non-penetrable one Material, and it has an outlet 18, a comparatively large opening 32 on which a flexible conduit 34 is connected, and a smaller opening 36 to connect the opening 32 to a chamber 38.
Die die Kammer 38 bildenden Wände sind ununterbrochen bzw. durchgehend und glatt. Infolge dieter Konstruktion strömen die über die Einlässe eingeleiteten Flüssigkeiten mit; Laminarströmung durch die Kammer 3, ohne duroh Schultern o.dgl. behindert; zu werden.The walls forming the chamber 38 are uninterrupted or continuous and smooth. As a result of the construction, those introduced through the inlets flow Liquids with; Laminar flow through the chamber 3 without duroh shoulders or the like. with special needs; to become.
Die Querschnittsfläche des Oberteils der Kammer 38 ist wesentlich größer als die Gesamtquerscnittsfläche der Strömungswege der beiden Einlässe 14 und 16 sowie des Auslasses 18. Als apezielleu, die Erfindung keinesfalls einschränkendes Beispiel kann gesagt werden, daß die Bohrung des Einlasses 14 einen Durchmeser von 2,5 mm, die Bohrung des Einlasses 16 (entsprechen dem Durchmesser der Membran 26) einen Durcimesser von 5, 1 mm und die Auslaßöffnung 36 einen Durchmesser von 2,5 min besitzt, wobei die Gesamtfläche aller drei Bohrungen 0,304 cm2 beträgt. Der Oberteil der Kammer 38 besitzt eine Querschnittsfläche von 0,505 cm2, die mithin um 66% größer ist als die Gesamtfläche beider Einlässe und des Auslasses.The cross-sectional area of the top of the chamber 38 is significant larger than the total cross-sectional area of the flow paths of the two inlets 14 and 16 as well as the outlet 18. As a special, in no way limiting the invention For example, it can be said that the bore of the inlet 14 has a diameter of 2.5 mm, the bore of the inlet 16 (correspond to the diameter of the membrane 26) one Diameter of 5.1 mm and the outlet opening 36 has a diameter of 2.5 min, where the total area of all three holes is 0.304 cm2. The top of the Chamber 38 has a cross-sectional area of 0.505 cm2, which is therefore 66% larger is than the total area of both inlets and the outlet.
Die Querschnittsfläche der Kammer 38 ist an Jeder Stelle über ihre Gesamtlänge hinweg größer als die-Jenige des Strömungswegs des ersten Einlasses. Im Hinblick hierauf wird in Verbindung mit den durchgehend glatten Wandflächen der Kammer 38 eine einwandfreie laminare Strömung durch die Kammer 38 gewährleistet.The cross-sectional area of chamber 38 is at any point about theirs Overall length greater than that of the flow path of the first inlet. With regard to this, in connection with the continuously smooth wall surfaces, the Chamber 38 ensures a perfect laminar flow through the chamber 38.
Es ist wesentlich, daß die Kammer eine solche Länge besitzt, daß ein ilerabtropfen des zu inJizierenden Medikaments durch die Luft verhindert wird. Zu diesem Zweck wird die Kammerlänge möglichst klein gehalten, vorzugsweise kleiner als die Länge der typischerweise verwendeten Injektions- oder Infusionsnadel. Übliche Injektions- oder Infusionsnadeln zur Verwendung bei solchen InJektionsvorrichtungen besitzen typischerweise eine Länge von etwa 38Z,1 mm oder veniger.It is essential that the chamber be of such a length that a The drug to be injected is prevented from dripping through the air. to For this purpose, the chamber length is kept as small as possible, preferably smaller than the length of the injection or infusion needle typically used. Usual Injection or infusion needles for use with such injection devices typically about 38Z, 1mm or less in length.
in e@ einem Ausführungsbeispiel beträgt die Länge der Kammer vonl Boden 261 der Membran 26 (Fig. 5) bis zur Oberseite 36' der Auslaßöffnung 56 etwa 19 mm; eine solche Vorrichtung arbeitet zufriedenstellend. Wichtig ist dabei, daß die Länge der Kammer, vom Boden der Membran bis zur Oberseite der Auslaßöffnung gemessen, nicht mehr als etwa 58,1 mm beträgt, da anderenfalls unzulässige Turbulenz auftritt. Bei größerer Kammerlänge wird außerdem das Medikament stärker verdünnt, was allgemein unerwünscht ist.in one embodiment, the length of the chamber is l Bottom 261 of the membrane 26 (Fig. 5) to the top 36 'of the outlet opening 56 approximately 19 mm; such a device works satisfactorily. Important is that the length of the chamber, from the bottom of the membrane to the top of the Measured outlet opening, is not more than about 58.1 mm, otherwise impermissible Turbulence occurs. In addition, the longer the chamber length, the stronger the drug dilutes, which is generally undesirable.
Der Hauptkörper 12 weist an seiner Oberseite einen Umfangsflansch 40 auf, der durch Ultraschallschwci ßung am Umfangsflansch 30 des Oberteils 28 befestigt ist.The main body 12 has a peripheral flange on its top 40, which is attached to the peripheral flange 30 of the upper part 28 by ultrasonic vibration is.
Ersichtlicherweise sind hierbei nur zwei getrennt gegossene bzw. geformte Teile erforderlich, die unter Bildung der eigentlichen Injektionsvorrichtung aneinander befestigt sind.It can be seen that there are only two separately cast or molded Parts required to form the actual injection device together are attached.
Die Umfangsflansche 30 und 40 bilden gemeinsam eine Plattform, welche die Injektionsvorrichtung über einer verunreinigten Fläche zu halten vermag, wenn die Injektionsvorrichtung durch Klebstreifen am Körper angebracht wird. Diese Plattform verläuft dabei senkrecht zu den Achsen der Einlässe. Falls die Injektionsnadel ausrutscht, kann dieser Flansch als Schutzschild wirken.The circumferential flanges 30 and 40 together form a platform, which able to hold the injection device over a contaminated surface, if the injection device is attached to the body with adhesive tape. This platform runs perpendicular to the axes of the inlets. If the injection needle slips, this flange can act as a protective shield.
Außerdem wird durch die Plattform die Schwierigkeit des Hängenbleibens an Vorsprüngen vermieden.In addition, the platform increases the difficulty of getting stuck avoided on projections.
Gemäß Fig.3 weist der Strömungsweg des Einlässes 14 eine Hauptöffnung 42, mit welcher die Leitung 20 verbunden ist, eine Öffnung (Düse) 44 und eine mit der Kammer 38 in Verbindung stehende große Öffnung 46 auf.According to FIG. 3, the flow path of the inlet 14 has a main opening 42, with which the line 20 is connected, an opening (nozzle) 44 and one with the large opening 46 communicating with the chamber 38.
Beim Zusammensetzen der Vorrichtung gemäß Fig.3 wird ein Rückschlagventil 48 in Form einer Kunststoffscheibe fest gegen eine abwärts weisehende Ringschulter 50 angesetzt. Auf diese Weise wird eine Aufwärtsströmung verhindert, während die Scheibe 48 bei einer Abwärtsströmung der Flüssigkeit über die Öffnungen 42 und 44 nech unten gedrängt wird, so daß sie von der schulter 50 abhebt und dadurch, wie aus Fig.3 ohne weiteren ersichtlich ist, den Strömungsweg Öffnet.When assembling the device according to Figure 3, a check valve 48 in the form of a plastic disc firmly against a downward-facing annular shoulder 50 set. In this way an upward flow is prevented during the Disc 48 with a downward flow of the liquid over the openings 42 and 44 nech is pushed down so that it lifts off the shoulder 50 and thereby how from Figure 3 it can be seen without further, the flow path Opens.
In den Fig. 4 bis 6, 7 bis 9 und lo bis 12 sind abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, Bei den Ausführungsformen gemäß diesen Figuren sind deri vorher boechriebenen Teilen entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.4 to 6, 7 to 9 and lo to 12 are modified embodiments of the invention shown, In the embodiments according to these figures are deri parts corresponding to parts previously described are denoted by the same reference numerals.
Bei der Ausführungsform gemaß den Fig. 4 bis 6 ist ein dritter Einlaß 58 vorgesehen, in den eine durchstechbere, wiederverschließbare Membran 60 eingepreßt iut.In the embodiment according to FIGS. 4 to 6 there is a third inlet 58 is provided, into which a pierceable, resealable membrane 60 is pressed iut.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 bis 9 ist ein vierter Einlaß 66 vorgeueben, in den einc durchstechbare, wiederverschließbare Membran 68 eingepreßt ict. Der erste Einlaß 14 ist zelltral angeordnet, während die Einlässe 16, 58 und 66 ein praktisch gleichseitiges Dreieck bilden und der Hauptkörper 12 um die Achse des Einlasses 14 herum im wesentlichen symmetrisch augebildetist. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig.In the embodiment of FIGS. 7 to 9 there is a fourth inlet 66 vorgeueben into the pierceable, resealable membrane 68 is pressed ict. The first inlet 14 is arranged in the center of the cell, while the inlets 16, 58 and 66 form a practically equilateral triangle and the main body 12 around the axis of the inlet 14 is formed substantially symmetrically around it. In the embodiment according to the Fig.
lo bis 12 sind, ebenso wie in Fig. 4 bis 6, drei Einlässe 14, 16 und 58 vorgesehen, doch sind dabei die Einlässe, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, in Aufsicht auf einer geieinsamen Linie angeordnet.lo to 12 are, as in FIGS. 4 to 6, three inlets 14, 16 and 58 is provided, but the inlets, as can be seen from FIG. 10, are in Supervision arranged on a common line.
Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 4 bis 6, 7 bis 9 und 10 bis 12 besitzen die gleichen Vorteile wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5, nämlich, daß die Konstruktion eine gute laminare Strömung, einfachen Aufbau und leichte Bedienbarkeit gewährleistet.The embodiments according to FIGS. 4 to 6, 7 to 9 and 10 to 12 have the same advantages as the embodiment according to FIGS. 1 to 5, namely, that the construction has good laminar flow, simple structure and ease of use guaranteed.
Bei allen diesen Ausführungsformen ist die Querschnittsfläche der Kammer an ihrer Oberseite wesentlich größer als die Summe der Querschnittsflächen aller Einlässe und des Auslasses. Außerdem ist die Kammerlänge so klein gehalten, daß - wie bei den Ausführungsformen nach Fig.In all of these embodiments, the cross-sectional area is Chamber at its top is much larger than the sum of the cross-sectional areas of all inlets and the outlet. In addition, the chamber length is kept so small that that - as in the embodiments according to Fig.
1 - 3 - ein Herabtropfen des zu verabreichenden Medikaments durch die Luft verhindert wird.1 - 3 - a dripping of the drug to be administered through the air is prevented.
Darüber hinaus ist bei allen Ausführungsformen der Auslaß praktisch koaxial zum Injektions-Einlaß angeordnet, so daß die Injektionsnadel durch die Vorrichtung hindurchgeführt werden kann, ohne an einer Innenwand anzustoßen.In addition, the outlet is convenient in all of the embodiments arranged coaxially with the injection inlet so that the injection needle passes through the device can be passed through without hitting an inner wall.
Die Ausführungsformen der Erfindung mit einer einzigen Kammer verbessern die Möglichkeit der Entlüftung gegenüber der bisher angewandten ?-Vorriciitung, da diese wiederholt umgedreht und angezapft werden muß, um Luft aus dem Seitenarm der Y-Form entweichen zu lassen.Improve embodiments of the invention with a single chamber the possibility of venting compared to the previously used? -vorriciitung, as this has to be turned over and tapped repeatedly to remove air from the side arm to escape the Y-shape.
In den Fig. 6 und 9 sind die Oberteile 29 etwas von den Hauptkörpern 12 getrennt dargestellt. l)les veranschaullicht die Konstruktion vor dem Ultraschallschweißen, wozu in an sich bekannter Weise ein @ ringförmiger bzw. umlaufender, hochstehender Vorsprung 72 benutzt wird. Ersichtli cherweise können jedoch erfindungsgemäß auch andere, gleichwertige Befestigungsmittel verwendet werden.In Figures 6 and 9, the tops 29 are somewhat separate from the main bodies 12 shown separately. l) this shows the construction before ultrasonic welding, for which, in a manner known per se, a ring-shaped or circumferential, upright Projection 72 is used. Apparently, however, according to the invention can also other, equivalent fasteners can be used.
Obgleich zudem bei jeder Ausführungsform nur eine Injektions-Öffnung mit einer durchstechbaren Membran dargestellt ist, können such ein oder mehrere andere Einlässe als Injektions-Öffnungen benutzt werden und somit mit zusätzlichen Membranen versehen sein. Obgleich eine eingepreßte Membran als bevorzugte Ausführungsform dargestellt ist, kann es in manchen Fällen vorteilhaft sein, eine Membran zu verwenden, die sich über die lotrechte Wand des Einlasses erstreckt. Ersichtlicherweise sind somit dem Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen und Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.Although only one injection opening in each embodiment shown with a pierceable membrane, one or more Inlets other than injection openings can be used and thus with additional Be provided with membranes. Although a pressed-in membrane is the preferred embodiment shown, in some cases it may be advantageous to use a membrane which extends across the vertical wall of the inlet. Obviously are Various changes and modifications are thus possible for the person skilled in the art without being dated The scope and principles of the invention are deviated from.
Le e erste i t eLe e first i t e
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Also Published As
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| ZA774253B (en) | 1978-06-28 |
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