DE2732384B2 - Neue kationische Farbstoffe, deren Herstellung und Verwendung zum Färben, Bedrucken und Spinnfärben von Materialien aus Homo- oder Mischpolymerisaten des Acrylnitrils - Google Patents
Neue kationische Farbstoffe, deren Herstellung und Verwendung zum Färben, Bedrucken und Spinnfärben von Materialien aus Homo- oder Mischpolymerisaten des AcrylnitrilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue kationische Farbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwen
dung zum Färben, Bedrucken und Spinnfärben von aus Homo- oder Mischpolymerisaten des Acrylnitril
bestehenden Materialien, insbesondere Textilmaterialien.
Es wurden neue kationische Farbstoffe gefunden, die der allgemeinen Formel I entsprechen:
H3C CH3
CH-N =
O(CH2)„OR
An
worin
X Wasserstoff oder Halogen, wie Fluor, Chlor, Brom,
R einen gegebenenfalls durch Phenyl, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyan und Alkoxy
-Ci-C3-CO- substituierten Alkylrest mit
1—4 Kohlenstoffatomen oder den Cyclohexylrest, bedeutet, und auch -CH2-, falls -CH2-mit
dem Phenylenrest in o-Stellung zur Sauerstoffbindung zu einem 6-Ring verknüpft und
π = 1 ist,
Ri einen unsubstituierten, geraden oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie den
Methyl-, Äthyl-, n- und iso-Propyl-, n-, sek.- und tert-Butylrest oder den Pentylrest,
R2 einen gegebenenfalls durch Phenyl, Chlor oder
Hydroxy substituierten, vorzugsweise unsubstituierten, geraden oder verzweigten Alkylrest mit 1
bis 5 Kohlenstoffatomen, wie den Methyl-, Äthyl-, n- und iso-Propyl-, n-, sek.- und tert.-Butylrest
oder den Pentylrest oder den Benzylrest
η die Zahlen 1 oder 2 und
An® ein Anion darstellt.
R in der Bedeutung eines Alkylrestes kann gerade oder verzweigt sein und weist 1 bis 4 Kohlenstoffatome
auf. Es handelt sich beispielsweise um den Methyl-, Äthyl-, η- und iso-Propyl- und n-Butylrest. Dieser Rest
kann gegebenenfalls durch Phenyl; Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy und Äthoxy, Cyan und
Alkoxy-(Ci — C3)—C0 substituiert sein. In bevorzugten
ir, Farbstoffen bedeutet R den -CH2-ReSt, der mit dem
Phenylenrest in o-Stellung zur Sauerstoffbindung zu einem 6-Ring verknüpft ist und π = 1 oder worin η = 2
und R einen unsubstituierten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
ίο »An« in der Bedeutung eines Anions stellt sowohl
organische wie anorganische Ionen dar, wie z. B. Halogen, wie Chlorid-, Bromid- oder Jodid-, Sulfat-,
Methylsulfat-, Aminosulfonat-, Perchlorate Carbonat-, Bicarbonat-, Phosphat-, Phosphormolybdat-, Phosphor-
■i ι wolfram-, Phosphorwolframmolybdat-, Benzolsulfonat-,
Naphthalinsulfonat-, 4-Chlorbenzolsulfonat-, Oxalat-,
Maleinat-, Acetat-, Propionate Lactat-, Succinat-, Chloracetat-, Tartrat-, Malat-, Methansulfonat- oder
Benzoationen, oder komplexe Anionen, wie das von
ίο Chlorzinkdoppelsalzen.
Besonders bevorzugte kationische Farbstoffe sind solche der Formel I, worin X Wasserstoff, Ri und R2
unabhängig voneinander einen unsubstituierten, geraden oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoff-
'."> atomen, R einen unsubstituierten Alkylrest mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, η = 2 und An ein Anion bedeuten.
Von besonderem Interesse sind dabei die Farbstoffe der Formeln
H1CSO4
H,C
OC2H4-OC3H7
CH3
Die Formel I stellt dabei nur eine der möglichen tautomeren Formen dar.
Die neuen erfindungsgemäßen kationischen Farbstoffe der Formel I sind gelbe Farbstoffe, die sich, falls
gewünscht, in Farbstoffpräparate überführen lassen, wobei die Verarbeitung z.B. in stabile, flüssige oder
feste Präparate auf allgemein bekannte Weise erfolgen kann, wie z. B. durch Mahlen, durch Granulieren oder
durch Lösen in geeigneten organischen Lösungsmitteln und/oder Wasser.
Verwendung finden die neuen erfindungsgemäßen kationischen Farbstoffe zum Färben und unter Zusatz
von Bindemitteln zum Bedrucken von mit kationischen Farbstoffen anfärbbaren Materialien, insbesondere
Textilmaterialien, die z. B. vorteilhaft aus Homo- oder Mischpolymerisaten des Acrylnitrils bestehen, oder
synthetische Polyamide oder Polyester, welche durch saure Gruppen modifiziert sind. Des weiteren dienen die
neuen kationischen Farbstoffe auch zum Färben von Kunststoffmassen, Leder und Papier. Man färbt
vorzugsweise aus wäßrigem, neutralem oder saurem Medium nach dem Ausziehverfahren, gegebenenfalls
unter Druck oder nach dem Kontinueverfahren. Das Textilmaterial kann dabei in verschiedenartigster Form
vorliegen, beispielsweise als Faser, Faden, Gewebe,
H3CSOi
Gewirke, Stückware und Fertigware, wie Hemden, Pullover.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe lassen sich auch Spinnlösungen zur Herstellung polyacrylnitrilhaltiger Faser zusetzen oder auf die unverstreckte Faser aufbringen, wobei sich deren sehr gute Löslichkeit im Färbebad und Rhodanidstabilität vorteilhaft auswirkt.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe lassen sich auch Spinnlösungen zur Herstellung polyacrylnitrilhaltiger Faser zusetzen oder auf die unverstreckte Faser aufbringen, wobei sich deren sehr gute Löslichkeit im Färbebad und Rhodanidstabilität vorteilhaft auswirkt.
Durch die Applikation der Farbstoffe lassen sich sehr tiefe, egale goldgelbe Färbungen bzw. Drucke herstellen,
die sich durch sehr gute Licht-, Dekatur-, Wasch- und Schweißechtheit auszeichnen. Ferner eignen sich
die erfindungsgemäßen kationischen Farbstoffe zusammen mit bekannten kationischen Farbstoffen zur
Erzeugung von wertvollen Kombinationsfärbungen. Sie haben auch eine gute pH-Stabilität.
Diejenigen Farbstoffe der Formel I, welche eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln, wie z. B.
Perchloräthykn, besitzen, sind auch zum Färben der
jo genannten Textilmaterialien oder zum Färben von z. B.
plastischen Massen aus diesem organischen Medium geeignet.
Die Herstellung der neuen kationischen Farbstoffe der Formel I kann nach verschiedenen Methoden
Jj erfolgen, vorteilhafterweise derart, daß man eine
Verbindung der Forme! II
H,C CH,
>=CH,
worin die Symbole X und Ri die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einem diazotierten
Amin der Formel III
H, N-
-0(CHj)11OR
(III)
worin die Symbole R und η die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, umsetzt und das
erhaltene Reaktionsprodukt mit einem den Rest R2 einführenden Alkylierungsmittel alkyliert.
Die Verbindungen der Formel II sind bekannt; es handelt sich hier um Indoline, wie z. B. l,3,3-Trialkyl-2-methylenindoline,
insbesondere l,3,3-Trimethyl-2-methylenindolin und das l,3,3-Trimethyl-5-chlor-2-methylenindolin.
Die Amine der Formel III sind neu und können nach bekannten Methoden hergestellt werden, z. B. durch
Umsetzung von p-Nitrochlorbenzol mit einem Alkohol HO(CHb)nOR und anschließende Reduktion der Nitrogruppe
zur Aminogruppe. Geeignete derartige Amine iind beispielsweise l-Methoxy-2-(4-aminophenoxy)-äthan,
1-Äthoxy-2-(4-aminophenoxy)-äthan, 1-n-Propoxy-2-(4-aminophenoxy)-äthan,
1 -Isopropoxy-2-(4-aminophenoxy)-äthan, 1 -Benzyloxy-2-(4-aminophenoxy)-äthan oder l-Cyclohexyloxy-2-(4-aminophenoxy)-äthan.
Die Umsetzung der Verbindung der Formel II mit der Verbindung der Formel III erfolgt nach bekannter Art
und Weise, ebenso die daran anschließende Alkylierung. Letztere kann z. B. in einem inerten Lösungsmittel oder
gegebenenfalls in wäßriger Suspension oder ohne Lösungsmittel in einem Überschuß des Alkylierungsmittels,
wenn nötig bei erhöhter Temperatur, erfolgen.
Geeignete Alkylierungsmittel sind z. B. Alkylhalogenide, z. B. Methyl- oder Äthylchlorid, -bromid oder
-jodid, Alkylsulfate, wie Dimethylsulfat, Benzylchlorid, Chloressigsäureamid, Epoxyde, wie Äthylenoxid, Epichlorhydrin
usw.
Nach der Alkylierung werden die neuen Farbstoffe vom Reaktionsmedium getrennt und getrocknet.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente und die
Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
15,1 Teile 5-Aminosaligeninmethylenäther werden in
30 Teilen Salzsäure 10 N und 150 Teilen Wasser gelöst. Bei 0 bis 5° tropft man innert 30 Minuten 25 Teile
Natriumnitrit 4 N zu. Diese Diazolösung wird mit 17,3 Teilen l,3,3-Trimethy!-2-methylenindolin versetzt und
wird bei 25° abfiltriert und getrocknet. Dieses färbt
Polyacrylnitril mit goldgelber Nuance. Die Färbungen sind sehr licht- und dekaturecht.
19,5 Teile l-n-Propoxy-2-(4-aminophenoxy)-äthan werden in 150 Teilen Wasser mit 30 Teilen Salzsäure
ION gelöst. Bei 0 bis 5° diazotiert man auf übliche
n-C,H- — O —CH1-CH1-O
wird bei 25° abfütriert und bei 70° getrocknet. Es ist sehr gut wasserlöslich und ergibt auf Polyacrylnitrilfasern
goldgelbe Färbungen mit sehr guter Dekatur- und hoher Lichtechtheit.
Verfährt man analog der Arbeitsweise gemäß Beispiel 2, verwendet jedoch anstelle der eingesetzten
Aminoverbindung äquivalente Teile einer solchen
die Kupplung mit Natronlauge bei pH 7 beendet. Der ausgefallene Farbstoff wird abfütriert und getrocknet.
Die so erhaltenen 33 Teile Farbstoff werden in 250 Teilen Chlorbenzol bei 100° gelöst und mit 5 Teilen
Magnesiumoxid und 19 Teilen Dimethylsulfat versetzt. Nach 1'/2 Stunden bei 100 bis 110° ist die Quaternierung
beendet und das Farbsalz der Formel
CH1SO4
Weise mit 25 Teilen Natriumnitrit 4 N. Zu dieser Diazolösung gibt man 17,3 Teile l,3,3-Trimethyl-2-methylenindolin
und kuppelt mit Ammoniak als Puffer bei pH 5 bis 6. Der ausgefallene Farbstoff wird abfütriert
und getrocknet. Ausbeute: 37,5 Teile. Diese löst man in 250 Teilen Chlorbenzol bei 100°, gibt 6 Teile
Magnesiumoxid zu und quaterniert mit 19 Teilen Dimethylsulfat in 45 Minuten bei 95°. Das Produkt der
Formel
CH3SO4
gemäß der folgenden Tabelle, Kolonne II, und anstelle
von !,3,3-Trimethyl-2-methylenindolin äquivalente Teile der gemäß Kolonne III angegebenen Indoline und
alkyliert mit den in Kolonne IV angegebenen Alkylierungsmitteln, so erhält man kationische Farbstoffe,
deren Farbnuance auf Polyacrylnitril (PAN) in Kolonne V angegeben ist.
II
Bsp. No. Aminoverbindung
R—O—(CH2),-O
Indoline
H3C
H3C
CH3 IV
Alkylierungsmittel
Nuance auf
PAN
PAN
3 | -CH2-* | 1 | -CH3 | H | Diäthylsulfat | goldgelb |
4 | -CH2-* | 1 | -CH3 | Cl | Dimethylsulfat | desgl. |
5 | -CH3 | 2 | -CH3 | H | desgl. | desgl. |
6 | -CH3 | 2 | -CH3 | CI | desgl. | desgl. |
7 | -C2H5 | 2 | -CH3 | H | desgl. | desgl. |
8 | -C2H5 | 2 | -CH3 | H | Diäthylsulfat | desgl. |
Fortsctziiim
I Il
Bsp. No. Aminoverbindung
R-O-(CH,).-O
Indoline
H3C CH,
H2C
10
IV
Alkylierungsmittel
Alkylierungsmittel
Nuance auf
PAN
PAN
9 | QH5 | 2 |
10 | n-QH7 | 2 |
11 | n-C3H7 | 2 |
12 | ISO-C3H7 | 2 |
13 | n-QH, | 2 |
14 | n-QH, | 2 |
15 | H-C3H7 | 2 |
16 | n-C3H7 | 2 |
17 | -CH2C6H5 | 2 |
18 | Cyclohexyl | 2 |
19 | -CH3 | 1 |
20 | PU (^ II | 1 |
21 | -C2H4OCH3 | 2 |
22 | -C2H4CN | 2 |
23 | -C2H4COOCH3 | 2 |
24 | -CH, | 2 |
25 | -CH3 | 2 |
"CH3 CH3 CH3
CH3
-CH3 CH3 CH3
CH3
-CH, CH3 CH3 CH3
-CH3
-CH3 CH3 CH3
-CH3 Cl
Cl
Cl
Br
Dimethylsulfat | goldgelb |
Diäthylsulfat | desgl. |
Dimethylsulfat | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
n-Propylbromid | desgl. |
Dimethylsulfat | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
Benzylchlorid | desgl. |
Acrylamid | desgl. |
5 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten Farbstoffes werden mit 2 g 40%iger Essigsäure angezeigt und durch
Zugabe von 4000 g heißem Wasser in Lösung gebracht Man setzt noch 1 g Natriumacetat und 2 g eines mit
Dimethylsulfat quaternierten Anlagerungsproduktes von 15 bis 20 Äquivalenten Äthylenoxyd an N-Octadecyldiäthylentriamin
zu und geht mit 100 g Polyacrylni- 50 färbung, die licht-und dekaturecht ist.
trilgewebe bei 60° ein. Innerhalb 30 Minuten erhitzt
man das Bad auf 100° und färbt dann kochend während
90 Minuten. Hierauf läßt man die Flotte im Verlauf von 30 Minuten bis auf 60° abkühlen. Das so gefärbte
Material wird dann herausgenommen und anschließend mit lauwarmem und kaltem Wasser gespült.
Man erhall "Mne reine, rotstichig gelbe Polyacrylnitril-
Man erhall "Mne reine, rotstichig gelbe Polyacrylnitril-
Beispiel 27 Herstellung des Zwischenproduktes 1 -n-Äthoxy-2-(4-aminophenoxy)-äthan der Formel
H2N-
157,6 g l-Chlor-4-nitrobenzol und 108,1 g Äthylenglykolmonoäthyläther
werden in 300 ml Dimethylsulfoxyd gelöst und innerhalb von 30 Minuten, unter leichter
Kühlung mit Eiswasser, mit 123,42 g einer 50%igen wäßrigen Kaliumhydroxydlösung versetzt Die Reaktion
ist schwach exotherm und die Temperatur steigt, nach Entfernung der Kühlung auf ca. 45°. Danach wird
auf 65 bis 70° erhitzt und bei dieser Temperatur über Nacht gerührt Danach läßt man die Reaktionsmischung
unter gutem Rühren in ein Gemisch von 3 Liter Wasser und Eis einfließen. Das ausgefallene Produkt wird noch
bo 15 Minuten eiskalt gerührt dann abfiltriert mit Wasser
gewaschen und im Vakuum getrocknet Die Ausbeute an l-n-Äthoxy-2-(4-nitrophenoxy)-äthan beträgt 179 g
(85% der Theorie)^ Fp. = 67 bis 68°.
Das l-n-Äthoxy-2-(4-nitrophenoxy)-äthan wird mit Raney-Nickel auf dem üblichen Weg zum 1 -n-Äthoxy-2-(4-aminophenoxy)-äthan
reduziert
Das Amin ist ein schwach gelbes Öl. Kpo.o5 mm 110°.
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Kationische Farbstoffe der Formel IH3C CH3) l[ \=CH —N=NO(CH2)„ORAnr(Dworin zweigten Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffato-15 menX Wasserstoff oder Halogen, R2 einen gegebenenfalls durch Phenyl, ChlorR einen gegebenenfalls durch Phenyl, Alkoxy oder Hydroxy substituierten, vorzugsweisemit 1—4 Kohlenstoffatomen, Cyan und unsubstituierten, geraden oder verzweigtenAlkoxy-Ci—C3-CO- substituierten Alkyl- Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,rest mit 1—4 Kohlenstoffatomen oder der 20 η die Zahlen 1 oder 2 undCyclohexylrest, und auch — CH2—, falls Αηθ ein Anion-CH2- mit dem Phenylenrest in o-Stellungzur Sauerstoffbindung zu einem 6-Ring darstellen.verknüpft und η = 1 ist, 2. Kationischer Farbstoff gemäß Anspruch 2 derRi einen unsubstituierten, geraden oder ver- 25 FormelH3CSO4
H3C \ χ/ CH3 ν /
C-N = ί Ay O CH2 " \ / \ T >=CH Ν—Ι \ // > O ^ / N CH3 \ / 2 CH3 CH 3. Kanonischer Farbstoff gemäß Anspruch 5 der Formel
H3C CH3Il >=CH —N=NOC2H4-OCjH7CH3CH3H3CSO44. Verfahren zur Herstellung von kationischen Farbstoffen der Formel I gemäß Anspruch
H3C CH3^=CH-N = N-O(CH2)„ORAnworin X, R, R1, R2, η und An die in Anspruch I genannten Bedeutungen haben, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel IlH3C(II)>=CH2 N R, mit einem diazotierten Amin der Formel IIIworin die Symbole X, R, Ri und π die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt und das erhaltene Reaktionsprodukt mit einem den Rest R2 einführenden Alkylierungsmittel alkyliert.5. Verwendung der kationischen Farbstoffe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 oder der gemäßdem Verfahren des Anspruchs 4 erhaltenen kationijchen Farbstoffe zum Färben, Bedrucken und Spinnfärben von aus Homo- oder Mischpolmerisaten des AcrylnitriJs bestehenden Materialien, insbesondere Textilmaterialien.
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