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Beschreibung :
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Die Erfindung betrifft eine besonders tragfähige, wä.rmed?fflnimende
mobil einzusetzende Abdeckplane für insbesondere Schwimmbecken oder ähnlich, bestehend
aus geschlossenzelligem elastischem .Schaumstoff mit schwimmtragenden Eigenschaften,
wie z.B. vernetztem Polyäthylenschaum.
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Abdeckplanen aus geschlossenzelligem Schaumstoff sind bekannt und
dienen dazu, das Wasser vor Verschmutzung zu schützen, bälgen wachstum weitgchend
zu vermeiden und den Wärmeverlust des Wasser ZU vermindern. Der Einsatz erfolgt
bevorzugt für private Schwinim becken, die nicht regelmäßig benutzt und nur mit
behelfsmäßigen Wasseraufbereitungsanlagen ausgerüstet sind.
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Diese Schimmbadabdeckplanen aus geschlossenzelligen Schaumen sind
zwar besser schwimmfähig als Planen aus ungeschäumten Kunst stoffen, haben aber
im Bedarfsfall eine nicht genügende nutzbarc Tragfähigkeit. Bei Unfällen z.B. muß
der Betroffene entweder die Randzone des Beckens oder die Einbruchstelle erreichen,
um sich befreien zu können.
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Es bestand daher die Aufgabe, eine Schwimmbadabdeckung mit besonders
großer Wassertragfähigkeit und guten Wärmedämmeigenschaften zu entwickeln, wobei
die Vorteile bekannter Abdeckplane: aus geschlossenzelligem elastischem Schaumstoff,
insbesondere di geringe Saugfähigkeit und Undurchlässigkeit für Wasser und Luft
erhalten bleiben sollten.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Luftkammern in
die Schwimmbadabdeckplanen eingearbeitet werden.
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Gegenstand der Erfindung ist daher eine schwimmfähige abdeckung fUr
Behälter, insbesondere Schwimmbecken o.ä. aus ein oder mehreren Lagen eines geschlossenzelligen
elastischen Schaumstoffs, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abdeckung zusätzlich
eine Vielzahl geschlossener Luftkammern aufweist.
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Mindestens eine der Lagen der Abdeckung besteht aus geschlossen zelligem
elastischem Schaumstoff und die Luftkammern sind entweder in dieser Schaumstofflage
oder zwischen mindestens einer der dann nichtplan ausgebildeten, großen 13egi'enzungsflächen
der Schaumbahn und einer weiteren Lage der Schaumbahn ausOebildet.
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Zwar sind Abdeckungen bekannt, die zwischen Folienschichte, Schwimmkörper,
z.B. in Form abgeschlosserer Rohre tragen ( DT-OS 25 43 739 ) oder an deren Unterseite
hohle Schwimmer oder aufblasbare Kanäle angebracht sind ( DT-G14 69 22 588 ) 1)ZW.
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mei miteinander verschweißte Folien so ausgebildet sind, daß eine
Anzahl miteinander verbundener aufblasbarer Luftkammern enthalten sind ( DT-OS 23
61 725 ) oder zwei Deckfolien so mit einer mittleren profilierten Folie verschweißt
oder vcrklebt sind, daß diese den Luftraum zwischen den Deckfolien in zahlreiche
abgeschlossene Luftkammern unterteilt ( D-GM 72 02 370 ).
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Bei diesen Abdeckungen ist nachteilig, daß im wesentlichen nur die
Luftkammern, aber nicht deren Wandungen oder die verbindenden Folien zur Tragfähigkeit
beitragen und daß eine sorgfältige Arbeitsweise zur Erreichung wasserdichter Schwimmkörper
eiforderlich ist.
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Dem Stand der Technik ist demnach nicht zu entnehmen, wie die an sich
bereits hohe Tragfähigkeit einer ini wesentlichen plan begrenzten Abdeckung aus
mindestens einer geschlossenzelligen Schaumstofflage erhöht werden kann und wie
diese Aufgabe mit einfachen Maßnahmen und Mitteln gelöst werden kann.
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Die erfindungsgemäße Abdeckung weist mindestens eine Lage oder Bahn
aus geschlossenzelligem, elastischem Schaumstoff auf, welcher in bekannter Weis
e durch den Schäumvorgang eine sehr große Anzahl sehr kleiner Schaumporen enthält,
welche beispielsweise einen Durchmesser im Bereich von 0,01 bis 2 mm, bevorzugt
0,1 bis 1 mm, haben und allseitig von elastischem Kuns-tstopf wasserdicht umschlossen
sind. Zusätzlich weist die erfindungsgemäße Abdeckung Luftkammern von größeren Abmessungen
als die
Schaumporen auf, welche mechanisch durch z.B. Schneiden,
Schlitzen und/oder Reißen innerhalb einer oder mehrerer Schaumstoffbahnen entstanden
sind, und welche Uanz oder 2um Teil dadurch luftdicht geschlossen sind, daß durch
Kaschieren, Kleben oder Aufschweißen einseitig oder beidseitig eine weitere Lage
aus einem elastischen Kunststoff aufgebracht ist, welche Luft nicht durchtreten
läßt, und entweder aus einer Kunststoffolie oder einer geschlossenporigen Schaumstoffbahn
oder -lage besteht, welche gegebenenfalls die genannten Luftkarnniern aufweist.
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Die geschlossenzlligen Schaumlagen weisen im allgemeinen eine Dicke
von 2 bis 20 mm, bevorzugt 4 bis 6 nim, auf und können durch Schneiden dickerer
Schaumstoffbahnen entstanden sein, so daß in den Schnittflächen die Schaumstoffporen
angeschnitten sind, oder ein bzw. beidseitig ungeschnittrne z.B. durch deii Schäumvorgang
entstandene Begrenzungen aufweisen.
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Als Material für solche geschlossenzelligen elastisehen Schaumbahnen
eignen sich zahlreiche Kunststoffe, jedoch ist vernetzter Polyäthylenschaum besonders
geeignet.
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Die mechanisch entstandenen Luftka:mnern können a) die jeweilige Schaumstofflage
durchdringen und liegen dann insbesondere c'uer zu einer oder den beiden großen
Ausdehnungen der Lage. In diese Falle werden die Buftkammern mindestens auf einer
Seite durch eine Folie oder eine weitere Schaumstofflage luftdicht begrenzt, welche
zumindest an der aufliegenden Begrenzungsfläche keine Durchdringung durch Luftkammern
aufweist.
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Sehr bevorzugt ist es, die in einer Schaumstofflage deren Querschnitt
durchdringenden Luftkammern durch eine Vielzahl von z.B.
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Schnitten und anschließendes Recken der Schaumstoffbahn quer zur Schnittrichtung
auszubilden und die elastische und daher im wesentlichen rdckstellfähige Schaumbahn
in dieser gereckten Form zwischen Deckschichten zu fixieren, d.h. mit weiteren Schichten
oder Lagen der Abdeckung dauerhaft, z.B. durch Verschweißen, Verkleben, Kaschieren
o.ä. zu verbinden, wobei diese weiteren Schichten Folien oder Schaumstofflagen,
die gegebenen
falls Luftkatnmern enthalten, sein können.
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Die mechanische entstandenen Luftkammern können b) die jeweilige Schaunstofflage
nicht durchdringen und sind dann nur von einer der großen Begrenzungsflächen her
in einem Teil des Querschnitts vorhanden, so daß die andere große Begrenzugsfläche
bzw. der gesamte nicht mit Luftksrninern versehene Anteil der Schaumstofflage einen
einseitigen luftdichten Abschluß der Bahn bilden. Die von einer der Begrenzungsflächen
her in die Schaumbahn hineinragenden Luftkammern können dann wie unter a) mit Folie
oder einer weiteren Schaumstoffbahn luftdicht abgeschlossen sein. In einer vielfach
bevorzugten Ausführungsform können die Luftkammer durch eine oder beide Begrenzungsflächen,
die dann nichtplan ausgebildet sind, zusammen mit einer Folie oder einer weiteren
nichtplanen oder im wesentlichen plan ausgebildeten )3egrenzungsfläche einer Schaumstoffbahn,
zwischen den Begrenzungsflächen zweier Lagen ausgebildet sein.
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Die Herstellung der Luftkammern erfolgt durch verschiedene Maßnahmen,
je nachdem ob die Luftkammern die Schaumstofflage nach a) durchdringen oder nach
b) von einer großen Begrenzungsfläche her in die Schaumbahn nach b) hineinragen;
Im Grenzfall können die Maßnahmen zu beiden Zwecken aber gleich sein.
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Zum Zwecke der Durchdringung einer Schaumbahn mit Luftkammern wird
bevorzugt ein vielfacher Durehdringungsvorgang mit Messern, Kreuzmessern, gegebenenfalls
Dornen o.ä. senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zu einer der großen Oberflächen
durch die Bahn, sehr bevorzugt eine Vielzahl von kurzen parallelen Schnitten, ausgeführt,
dem ein Reckvorgang senkrecht zur Schnitt richtung und eine Festlegung der durch
Recken der Schnitte o.ä.
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entstandenen Luftkammern durch dauerhaftes Aufbringen einer Folie
oder weiteren Schaumbahn folgt. Sehr bevorzugt ist das sogenannte Streckschnittverfahren,
bei welchem die parallelen Schnitte nur Uber eine begrenzte Lunge in vielfacher
Folge aufeinander ausgeführt sind und wobei bevorzugt beide Enden des Jeweiligen
Schnitts durch Endlöcher gegen Ausreißen gesichert sind. Die
Schnitte
können allgemein eine Länge von 5 bis 50, bevorzugt von 20 bis 30 mg, haben.
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Diese Durchdringung der Schaumstoffbahn hat den Vorteil, daß im wesentlichen
kein Material entfernt wird und als Abfa].l verlorengeht.
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EF ist allerdings auch möglich, den Durchdringungsvorgang durch vielfaches
Fräsen, Stanzen, Bohren o.ä. auszuführen, was im allgemeinen nur zum Anbringen ausreißfester
Er.sd].öcher von z.B.
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Schnitten zweckmäßig ist.
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Zum Zwecke der Herstellung der von einer der großen Begrenzungsflächen
auseehenden Luftkammern wird bevorzugt eine Spaltung der Schaurnstoffbahn im wesentlichen
parallel zu den großen Begrenzungsflächen durch Schneiden, Sägen o.ä. mit einem
planen Werkzeug, beispielsweise einem Bandmesser vorgenommen. Sehr bevorzugt ist
das Kompressionsschnittverfahren, bei welchem durch Walzen, z.B. Stachelwalzen unmittelbar
vor dem Schnittvorgang die gegen das Messer vorgeschobene Schaumbahn örtlich verschieden
stark komprimiert wird. Bei den durch den Kompressionsschnitt entstandenen Erhebungen
und Talpunkten können die Erhebungen eine Entfernung von allgemein 20 bis 50, bevorzugt
25 bis 35 mm, voneinander aufweisen. Die Talpunkte können allgemein 2 bis 10, bevorzugt
7 bis a mm tiefer als die Erhebungen liegen. Die durch.
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die Spaltung entstandene Vielzahl von Höhlungen auf der Spaltfläche
können durch dauerhaftes Aufbringen einer Folie einer ungespaltenen Schaumbahn oder,
in einer besonders z"ieckmäßigen Ausbildungsform, mit einer zweiten Spaltfläche
einer Schaumbahn oder gegebenenfalls von einer nicht gespaltenen großen Oberfläche
einer Schaumbahn bedeckt werden, so daß die Höhlungen abgeschlossene Luftkammern
bilden.
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Es ist allerdings auch möglich, Höhlungen durch vielfaches Fräsen,
Bohren o.ä. von einer der großen Begrenzungsflächen her ohne Durchdringung der Schaumstoffbahn
anzubringen.
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In einer besonderen Ausbildungsform können die Luftkammern, besonders
die nach b) ganz oder teilweise bei der Herstellung der Abdeckung auf einer in einer
Begrenzungsfläche einer Schaumba'in liegenden Seite offen bleiben. Diese. Begrenzungsfläche
der echaunbahn bildet dann die Begrenzung der Abdeckung und liegt denn bei
Gebrauch
auf der Wasseroberfläche auf, so daß dann Wasser den Abschluß der Luftkammern auf
einer Seite vervollständigen kann und ein leichteres Aufrollen der Abdeckung gewährleistet
ist.
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Die Abdeckungen können zwischen den Lagen durch eine Verstärkung aus
z.B. Gewebe verstärkt sein.
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Die Abdeckung kann einseitig oder beidseitig mit einer dauerhaft,
beispielsweise durch Verschweißen, Verkleben oder Kaschieren auf gebrachten Folie
aus thermoplastischem Kunststoff versehen sein..
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Folien können als eine oder mchrere Decklage, ein- oder beidseitig
die Abdeckung begrenzen. oder als Zwischenlagen in der Abdeckung angeordnet sein.
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Geeignete Materialien für diese Folien sind thermoplastIsche Kunststoffe
wie beispielsweise Hochdruck- oder Niederdruckpolyethylen, Weich-PVC, Polyester,
Polypropylen oder entsprechende.
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Die Dicke der Folien wird im allgemeinen zwischen 0,05 und 1mm, bevorzugt
0,2 und 0,4 liegen.
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Die Luftkammern sollen in allen Randstreifen der jeweiligen Schaumbahn
nicht ausgebildet sein. Dadurch sind die Randstreifen der Abdeckung dichter und
widerstandsfähiger ausgebildet, so daß| in den Randstreifen, gegebenenfalls anzubringende
Löcher, Ösen o.a. für Befestigungsseile o.ä. in der vollen Fläche einen verbesserten
Halt haben.
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Insbesondere für Abdeckungen mit Luftkammern nach b), bei welche z.B.
im Falle der durch Kompressionsachnitt hergestellten Spaltbahnen mebrere Höhlungen
eine gemeinsam abgeschlossene Luftkarnrner bilden können, sind nicht mit Luftkammer
versehene, vollflächig ausgebildete Randstreifen erforderlich.
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Die großen Oberflächen der Abdeckung können ein-oder beidseitig z.B.
parallele Nuten aufweisen, welche das Falten der Abdeckung erleichtern.
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Es ist auch möglich, die Abdeckung mit parallelen oder sich kreuzenden,
elestischen Zwischenstegen zum Zweck der Faltbarkeit auszurüsten, welche in der
Art der Randstreifen frei oder im wesentlichz frei von Luftkammern sind,
Solche
Zwischenstege können gegebenenfalls Schaumbahnen enthalten.
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Im Falle großflächiger Abdeckungen werden die Zwischenstege bevorzugt
nur aus einer oder mehreren elastischen Folienbahnen ausgebildet und erlauben dann
das Zusammensetzen der Fläche aus mehreren erfindungsgemäßen Abdeckungee durch dauerhaftes
Verbinden von Folienbahnen durch Kleben, Schweißen, Kaschieren o.ä.
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Die erfindungsgemäßen Abdeckungen weisen trotz der vergleichsweise
geringen Dicke eine hohe Belastbarkeit mit schweren Gegenständen bzw. einem menschlichen
Körper aufgrund des Aufbaus der Abdeckungen aujr - wenn auch zur weiteren Sicherheit
eine Befes-tigung cm Stande wünschenswert ist - . Die hohe Tragfahigkeit durch den
Auftrieb der Luftkammern dcr Abdeckung bei Aufliegen der Abdeckung auf der Wasseroberfläche
verhindert zu'..
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sammen mit einer guten Elastizität der Abdeckung aucit in der Mitte
einer großflächigen Abdeckung, daß ein auftrefender Gegenstand oder Körper eines
Lebewesens mit der sich unter ihm einfaltenden Abdeckung in das Wasser einsinkt.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt
und wird anhand dieser nachstehend noch näher erläutert.
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Es zeigen: Figur 1 eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen
Abdeckung, teilweise im Schnitt Figur 2 einen Querschnitt gemäß der Linie 1-1 in
Figur 1 Figuren 3 bis 5 Querschnitte entsprechend Figur 2 durch verschiet dene erfindungsgemäße
Abdeckungen Figur Xt Ausschnitt aus einer räumlichen Darstellung einer erfindungsgemäßen
Abdeckung mit Zwischensteg Figur 7 eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen
S.bdeckung, teilweise im Schnitt Figur 8 eine räumiche Darstellung einer mit Schnitten
zur Herstellung des Streckschnitts versehenen Schaumbahn Figur 9 einen räumlichen
Ausschnitt aus der.in Richtung A gereck ten Schaumbahn der Figur 8.
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Die in Figur 1 gezeigte Abdeckung weist eine Basisbahn 1 aus geschlossenzelligem
elastischem Schaumstoff mit durch den Schaum vorgang entstandener Hsut auf der Unterseite,
eine darauf dellerhaft aufgebrachte Schaumbahn 2, und auf der Sichtseite eine auf
durch Blammkescbieren aufgebrachte Deckfolie 3, auf. Die Basisbahn 1 ist aus einer
Schaumbahn durch Spaltung mittels Kompressionsschnitt entstanden und weist Erhebungen
1 a und diese führende sphärische Schnittflächen 1 b sowie Talpunkte 1 c und zu
diesen herabführende sphärische Schnittflächen 1 d in Wechselanordnung auf sowie
einen nicht mit Kompressionsschnitt versehenen plan geschnittenen Randstreifen 1
d. Die Erhebungen 1 a und Teile der anschließenden hochstehenden Schatunflachen
1 b sind durch einen Blammkaschiervorgang mit der Schaumbahn 2 dauerhaft verbunden,
so daß zwischen den Talpunkten 1 c mit den Flächen 1 d und der Schaumbahn 2 eine
Vielzahl von in Wechselanordnung aufeinander folgenden Luftkamraern 4 ausgebildet
sind.
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Der Randstreifen 1 e wird durch einen plan geschnittener. Ranateil
der Bahn 1 und aufkaschierter Bahn 2 und Folie 3 gebildet.
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Der Querschnitt der Figur 2 zeigt die Lagen 1 und 2 sowie die Deckfolie
3 der Abdeckung nach Figur 1, die geschlossenen Luftkammern 4 zwischen Schicht 1
und Schicht 2 sowie die in der Schnittebene I - I liegenden Erhebungen 1 a und Talpunkte
1 b sowie die hinter der Zeichenebene liegenden Erhebungen 1 a der nächstfolgenden
Reihe von Erhebungen und Talpunkten.
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Die erfindungsgemäße Abdeckung entsprechend Figur 1 kann sttt des
Querschnitts der Figur 2 Querschnitte der Figuren 3 bis 5 aufweisen.
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Der Querschnitt nach Figur 3 zeigt die miteinander dauerhaft verbundenen
Schaumstofflagen 5 und 5 a sowie die dazwischen liegende Gewebeverstärkung 6 welche
durch mittels eines Haftvermittlers oder durch Wärmekaschieren mit den Erhebungen
1 a und der berührenden Begrenzungsfläche der Bahn 5 dauerhaft verbunden ist. Da
die Abdeckung mit der Kompressionsschnittseite der Bahn 5 den Wasser zugekehrt ist,
kanr die Abdeckung leicht bedingt durch den Kompressionsschnitt, vom Wasser abgezogen
und aufgerollt werden.
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Eine solche Abdeckung kann durch Herstellung zweier Spaltbahnen 1
durch Kompressionsschnitt, Wenden einer Spaltbahn und Kaschieren, hergestellt werden.
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Der Querschnitt Figur 4 zeigt eine Abdeckung gemäß Figur 3, wobei
;jedoch die plane Fläche der Bahn 5 a zur Wasserseite hilj eingesetzt wird und die
Kompressionsschnittseite der Bahn 5 die Sichtseite der Abdeckung bildet.
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Figur 5 zeigt eine aus zwei durch Kompressionsschnitt erzeugten Spaltbahnen
mit zwischen liegender Gewebeverstärkung 6 hergestellte Abdeckung, wobei die Kompressionsschnittseiten
im Inneren der Abdeckung zur Verstärkung hin angeordnet sind und gemeinsam, nur
durch das GGwebe der Verstärkung unterbrochen, eine Vielzahl von Luftkammern 4 bilden.
Die planen Außenflächen der Abdeckung weisen Nuten 7 auf, weiche das Aufrollen der
Abdeckung erle ichterm, Figur 6 zeigt eine Abdeckung gemäß Figur 1, jedoch mit beidseitign
Deckfolien, welche im Verbindungssteg 1 f ohne zwischenliegende Schaumstoffbahn
direkt aufeinander kaschiert sind. Sol Zwischenstege erleichtern das Zusammenlegen
der Abdeckung durch Falten.
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Die in Figur 7 gezeigte Abdeckung weist eine Basisschaumbahn 8 und
eine Deckschaumbahn 10,welche beide vom Schäumvorgang her eine im wesentlichen plane
Oberfläche besitzen, und eine zwischen diesen angeordnete und mit beiden dauerhaft
verbundene Streckschnittschaumbahn 9 mit diese im Querschnitt II - II durchdringend
angeordneten Luftkammern 4 auf, wobei die Luftkammern durch Recken bzw. Strecken
in Richtung A aus einer Vielzahl von die Bahn senkrecht zu Richtung A durchdringenden
Einschnitten und anschließendes Fixieren der Streckschnittbahn 10 zwischen den Deckbahnen
8 und 10 als Luftkammern 4 festgelegt sind. Der Verbund wird durch Kleben oder Flammkaschierverfahren
o.ä.
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erzielt.
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Die Abdeckung nch Figur 7 kann suf einer oder beiden Seiten der Streckschnittschaumbahn
9 nicht gezeigte Gewebeeinlagen enthalten. Die Abdeckung kann ein-oder beidseitig
nicht gezeigte Abdeckungen aus Folie, Gewebe etc. tragen.
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Figur 8 zeigt eine Schaumbahn, welche mit Durchdringungen zum.
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Zwecke der Herstellung einer Streckschnittschaumbahn versehen ist.
Die von einer der großen Oberflächen ausgehenden,den Querschnitt der Bahn durchdringenden
parallelen Schnitte 11 s.ind mittels z.B. Fallmesser auf einer geringeren Breite
a als der Bahnbreite ausgeführt und sind, entsprechend einer zweckmäßigen Ausführungsform,
durch Endlöcher 12 begrenzt. Die Schnitte eine, Schnittreihe sind gegenüber der
nächsten Schnittreibe, gegebenenfalls auch gegenüber weiteren, versetzt angeordnet.
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Figur 9 zeigt einen gegenüber Figur 8 vergrößerten Ausschnitt einer
Streckschnittschaumbahn nach Streckung in Richtung A.
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Die Schnitte sind zu an der Unterseite und Oberseit der Bahn offenen
Höhlungen 13 ausgezogen, welche nach dr Figur: 7 gezeioten beidseitigen Abschließung
durch weitere Lagen eine Vielzahl abgeschlossener Luftkammern bilden. Bevorzugt
sind die Höhlungen regelmäßig versetzt in möglichst dichter Packung mit Zwischenstegen
14 von möglichst gleicher Breite ausgebildet und nehmen Raumformen an, die zwischen
Sauler mit kreisförmigem bzw. Ovalem Querschnitt und gleichseitigem oder nicht gleichseitigem
Sechseck-Querschnitt, je nach Elastizität- des Schaumstoffs, liegen.
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Solche Höhlungen sind in typischer Anordnung in der Streckschnittschaumbahn
9 der Figur 7 gezeigt.
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L e e r s e i t e