DE2728194A1 - Anordnung mit einem gewindebolzen, einer mutter und einem sicherungsblech - Google Patents

Anordnung mit einem gewindebolzen, einer mutter und einem sicherungsblech

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DE2728194A1
DE2728194A1 DE19772728194 DE2728194A DE2728194A1 DE 2728194 A1 DE2728194 A1 DE 2728194A1 DE 19772728194 DE19772728194 DE 19772728194 DE 2728194 A DE2728194 A DE 2728194A DE 2728194 A1 DE2728194 A1 DE 2728194A1
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threaded bolt
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DE19772728194
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Inventor
Fritz Streck
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/08Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a cap interacting with the nut, connected to the bolt by a pin or cotter pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Anordnung mit einem Gewindebolzen, ei-
  • ner Mutter und einem Sicherungsblech Die Erfindung betrifft eine Anordnung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art. Bekannte Sicherungsbleche sind als sogenannte Nasenbleche ausgebildet. Diese Nasenbleche, wie sie beispielsweise in Hütte, Teil A, 28. Auflage, Seite 46, wiedergegeben sind, liegen zwischen der Mutter einerseits und einem drehfesten Teil andererseits; sie besitzen eine erste Nase, mit der sie drehfest auf dem Umfang der Mutter aufliegen, sowie einen zweiten nasenförmigen Bereich, mit dem sie drehfest eine Kante des Teils übergreifen. Der Einsatz dieser bekannten Nasenbleche erfordert demgemäß eine Kante an dem drehfesten Teil in der Nähe des Gewindebolzens.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der beschriebenen Art so auszubilden, daß die Gestalt von Teilen, die nicht zu der durch Gewindebolzen, aufgeschraubte Mutter und Sicherungsblech gebildeten Anordnung gehören, keine Rolle spielt. Dabei soll eine formschlüssige Sicherung gegen unerwünschte Verdrehungen der Mutter relativ zum Gewindebolzen geschaffen werden. Dies unterscheidet die Erfindung bereits aufgabenmäßig von der Anordnung nach der DT-PS 967 538, 47a, 12, bei der ebenfalls drehfest mit der Mutter ein Sicherungsblech verbunden ist, das mit zungenartigen Fortsätzen in das Gewinde des Gewindebolzens federnd eingreift.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der definierten Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs.
  • Bei der Erfindung ist das Sicherungsblech also mit der Mutter sowohl drehfest als auch in axialer Richtung unverschiebbar verbunden und ragt im eingebauten Zustand mit einem Vorsprung, der durch eine Zunge oder eine Eindrückung gebildet sein kann, in eine Längsnut des Gewindebolzens, so daß es auch mit diesem drehfest verbunden ist.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Anordnung sind zwei unterschiedliche, in den Ansprüchen 3 und 4 gekennzeichnete Verfahren möglich. Während das Verfahren gemäß Anspruch 3 eine Verbindung zwischen dem Sicherungsblech einerseits und der Mutter andererseits erst nach dem Aufschrauben der Mutter auf den Gewindebolzen vorsieht, fällt bei dem Verfahren nach Anspruch 4 eine durch die Mutter und das mit ihr bereits vor dem Aufschrauben auf den Gewindebolzen verbundene Sicherungsblech gebildete Sicherungsmutter gleichsam als Zwischenprodukt an.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren erläutert, von denen die Figuren 1 und 2 teils in Draufsicht, teils in der mit II-II bezeichnten Schnittansicht die eben beschriebene Sicherungsmutter wiedergeben, während die Figuren 3 und 4 in einem Längsschnitt bzw. der mit IV-IV bezeichneten Stirnansicht die Erfindung im eingebauten Zustand im Rahmen einer Bremstrommellagerung bei einem Kraftfahrzeug zeigen.
  • Betrachtet man zunächst die Figuren 1 und 2, so ist auf die Mutter 1 das in einem rohrförmigen Bereich das Durchtrittsloch 2 für den hier nicht dargestellten Gewindebolzen aufweisende Blechteil 3 so aufgepreßt, daß es durch seinen ringscheibenförmigen Bereich 4 und örtliche Zungen 5 oder dergleichen gegen axiale Bewegungen relativ zur Mutter 1 gesichert ist; durch das Umfangsprofil der Mutter 1 und das entsprechende Umfangsprofil des Sicherungsblechs 3 sind auch Relativbewegungen in Umfangsrichtung unterbunden.
  • Die in dieser Weise aus Mutter 1 und Sicherungsblech 3 gebildete Sicherungsmutter 6 zeigen im eingebauten Zustand die Figuren 3 und 4. Hier geht es um die axiale Lagerung der Bremstrommel 7 auf der mehrfach abgesetzten Welle 8 über die Lager 9 und 10. Die Mutter 1 dient dazu, über die Scheibe 11 das Abrutschen der Lager 9 und 10 und damit der Bremstrommel 7 von der Welle 8 zu verllindern, deren in Figur 3 linker Bereich als Gewindebolzen 12 ausgehildet ist. Auf dem Gewinde liegt der etwa hülsenförmige Bereich 13 der Sicherungsnutter 6 auf, der mit dem Vorsprung 14 in die Längsnut 15 des Gewindebolzens 12 hineinragt. Damit ist eine drehfeste Verbindung zwischen der Sicherungsmutter 6 einerseits und dem Gewindebolzen 12 andererseits erzielt, so daß die Mutter 1 in ihrer vorgeschriebenen Position gehalten wird. Zum Aufheben dieser Verbindung, beispielsweise zu Reparaturzwecken, ist es erforderlich, von der Stirnseite des Gewindebolzens 12 her mit einem Werkzeug den Vorsprung 14 wieder aus der Längsnut 15 herauszudrücken.
  • Da sich die Umfangsbereiche des Sicherungsblechs 3 dem zum Angriff eines Schlüssels dienenden Umfangsprofil der Hutter 1 anpassen, ist das Anziehen bzw. Lösen der Sicherungsmutter 6 mit einem Schlüssel möglich.

Claims (4)

  1. AN SPRACHE Anordnung mit einem Gewindebolzen, einer auf diesen aufgeschraubten Mutter und einem sich drehfest auf dem profilierten Umfang dersr n abstützenden, ein Durchtrittsloch für den Gewindebolzen sowi nen Bereich aufweisenden Sicherungsblech, der zur drehfesten Abstützung des Sicherungsblechs relativ zum Gewindebolzen dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsblech (3) die Mutter (1) zumindest örtlich auf ihrer dem Aufschraubende des Gewindebolzens (12) abgekehrten Stirnseite übergreift (bei 5) und der Bereich ein am Durchtrittsloch (2) vorgesehener Vorsprung (14) ist, der in eine Längsnut (15) im Gewindebolzen eingreift.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch eine Eindrückung (14) gebildet ist.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen der Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (1) auf dem Gewindebolzen (12) in ihre Endposition gebracht, ein mit dem Durchtrittsloch (2) versehenes Blechteil (3) von dem Aufschraubende des Gewindebolzens (12) her aufgesetzt und über die Mutter (1) gepreßt wird, und daß nach dem Aufsetzen der Vorsprung (14) in die Längsnut (15) hineingedrückt wird.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen der Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Durchtrittsloch (2) versehenes Blechteil (3) über die Mutter (1) gepreßt, die so hergestellte Sicherungsmutter (6) auf dem Gewindestutzen (12) in ihre Endposition gebracht und der Vorsprung (14) in die Längsnut (15) hineingedrückt wird.
DE19772728194 1977-06-23 1977-06-23 Anordnung mit einem gewindebolzen, einer mutter und einem sicherungsblech Withdrawn DE2728194A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103797252A (zh) * 2011-09-08 2014-05-14 日野自动车株式会社 螺母旋转防止结构

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