DE2725654C2 - Abgasschalldämpfer, insbesondere für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Abgasschalldämpfer, insbesondere für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen

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DE2725654C2
DE2725654C2 DE19772725654 DE2725654A DE2725654C2 DE 2725654 C2 DE2725654 C2 DE 2725654C2 DE 19772725654 DE19772725654 DE 19772725654 DE 2725654 A DE2725654 A DE 2725654A DE 2725654 C2 DE2725654 C2 DE 2725654C2
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Gerald Dipl.-Ing. Brauer
Max Dipl.-Ing. 8071 Wettstetten Hirsch
Fritz Dr.-Ing. Dr. 8071 Stammham Naumann
Horst Ing.(grad.) 8070 Ingolstadt Rogler
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Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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    • F01N1/24Silencing apparatus characterised by method of silencing by using sound-absorbing materials
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    • F01N1/10Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling in combination with sound-absorbing materials

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Abgasschalldämpfer, insbesondere für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei einem derartigen vorbenutzten Schalldämpfer (vgl. Firmenzeichnung Nr. 40 20 069.202 der Fa. Leisteritz, Nürnberg) ist das mit den beiden Enden des Manteilteiles verschweißte Innenrohr mit einer perforierten, umlaufenden Sicke versehen, die einen einen Dehnungsausgleich zulassenden geschwächten Bereich bildet.
Trotz dieses Dehnungsalisgleiches unterliegen derartige Schalldämpfer aufgrund der unterschiedlichen Erwärmungen zwischen Innenrohr und Manteilteil noch Wärmespannungen, welche sich ungünstig auf die Dauerhaltbarkeit des Schalldämpfers auswirken können.
Durch die US-PS 39 45 460 ist ein nicht gattungsgemäßer Abgasschalldämpfer mit zwei axial versetzten *" Innenrohren bekanntgeworden, an dessen doppelwandigem Mantelteil eine um den halben Umfang reichende Sicke eingeformt ist. Die Sicke dient als eine Soll-Bruchstelle, welche bei einer Nachexplosion durch zündfähige Gase im Abgas ein gezieltes Aufreißen des Mantelteiles bewirken soll.
Bei diesem Abgasschalldämpfer treten jedoch aufgrund des geteilten Innenrohres keine Wärmespannungen zwischen Mantelteil und Innenrohr auf. Nachteilig an dieser Soll-Bruchstelle ist, daß diese eine Zerstörung so des Abgasschalldämpfers eher vorverlegt bzw. fördert; wenn auch in gezieltem Ausmaße.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln schädliche Wärmespannungen des gattungsgemäßen Abgasschalldämpfers zu vermeiden, wobei der einfache und kostengünstige Zusammenbau durch Verwendung eines durchgehenden, einteiligen Innenrohres erhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Das Innenrohr ist somit während des Zusammenbaues des Abgasschalldämpfers einteilig, so daß kein axialer Versatz und kein Verzug während des Schweißens auftreten kann. Durch die im Betrieb auftretenden Wärmespannungen reißt das Innenrohr jedoch in kürzester Zeit an der Soll-Bruchstelle durch, so daß unterschiedliche Wärmedehnungen keine Spannungen mehr am Mantelrohr und an den Schweißstellen verursachen können. Es versteht sich, daß durch die gezielte Vorsehung der Sollbruchstelle das Mantelrohr und die Schweißverbindungen Mantelrohr-Innenrohr entsprechend deren nach Bruch des Innenrohres allein tragender Funktion auszulegen sind, um eine vorzeitige Zerstörung des Abgasschalldämpfers durch mechanische Belastungen (Rütteln, Schwingungen etc.) auszuschließen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 und 3 entnehmbar, für die Schutz nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch begehrt wird.
Die Erfindung ist im nachstehenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieies näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Abgasschalldämpfer.
Mit 1 ist ein Absorptionsschalldämpfer bezeichnet, der sich im wesentlichen aus einem mit Durchbrüchen 2 versehenem, durchgehenden Innenrohr 3 und einem an seinen Enden sich konisch auf den Außendurchmesser des Innenrohres 3 sich verjüngendem Mantelrohr 4 zusammensetzt. Der einfacheren Darstellung halber sind nur einige der über die überwiegende Länge des Innenrohres 3 verteilten Durchbrüche gezeichnet. In dem zwischen Innenrohr 3 und Mantelrohr 4 gebildeten Ringraum 5 ist ein Gewebe aus Stahlfasern eingesetzt. Zum Anschluß an das Abgasleitungssystem (nicht dargestellt) sind in das Innenrohr 3 Rohrstutzen 6 und 7 eingeschoben.
Beim Zusammenbau des Abgasschalldämpfers 1 werden nach dem Einlegen des Stahlfasergewebes und dem Einschieben des Innenrohres 3 in das Mantelrohr 4 mit jeweils einer umlaufenden Schweißnaht 8 das Mantelrohr 4, das Innenrohr 3 und der Rohrstutzen 6 bzw. 7 miteinander verschweißt. Da das Innenrohr 3 durchgehend ausgebildet ist, sind zum Zusammenbau keinerlei Vorrichtungen notwendig, die einem Verziehen während des Schweißens oder einer sonstigen Verlagerung des Innenrohres entgegenwirken.
Erfindungsgemäß ist im Innenrohr 3 eine Sollbruchstelle vorgesehen, die durch eine umlaufende Kerbe 9 gebildet ist. Die Kerbe 9 kann in einfacher Weise nach dem Rohrschneidprinzip mit einer Schneidrolle eingeprägt werden.
Nachdem das Innenrohr 3 in bekannter Weise mit Durchbrüchen 2 versehen ist, könnte zweckmäßigerweise die Sollbruchstelle auch durch eine Örtliche Anhäufung von Durchbrüchen geschaffen werden, wie in der Zeichnung durch die gestrichelt eingezeichneten Durchbrüche 2' dargestellt.
Durch die erfindungsgemäße Sollbruchstelle am Innenrohr 3 werden vorteilhaft schädliche Wärmespannungen verhindert, wobei jedoch ein einfacher Zusammenbau des Abgasschalldämpfers erhalten bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abgasschalldämpfer, insbesondere für eine Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, mit einem durchgehenden, perforierten Innenrohr und einem mit dem Innenrohr an den Enden verschweißten Mantelrohr, wobei das Innenrohr mindestens einen hinsichtlich seiner Festigkeit geschwächten Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der geschwächte Bereich als eine Soll-Bruchstelle ausgebildet ist.
2. Abgasschalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle durch eine umlaufende Kerbe (9) im Innenrohr(3) gebildet ist.
3. Abgasschalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle durch eine örtliche Anhäufung von Durchbrüchen (2, 2') im perforierten Innenrohr gebildet ist.
DE19772725654 1977-06-06 1977-06-06 Abgasschalldämpfer, insbesondere für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen Expired DE2725654C2 (de)

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DE2725654A1 DE2725654A1 (de) 1978-12-07
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US3945460A (en) * 1974-09-03 1976-03-23 Arvin Industries, Inc. Muffler with rupture control means

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