DE2715970C1

DE2715970C1 - Shield for ammunition bunker in armoured vehicle

Info

Publication number: DE2715970C1
Application number: DE19772715970
Authority: DE
Inventors: Udo Dipl Ing Sabranski; Benjamin Dipl Phys Furch
Original assignee: Rheinmetall GmbH
Current assignee: Rheinmetall Industrie AG
Priority date: 1977-04-09
Filing date: 1977-04-09
Publication date: 1998-01-08
Anticipated expiration: 1997-04-10
Also published as: FR2752931A1

Abstract

The shield comprises several cartridge each enclosed in a pipe (4) covered by an extinguisher and coolant (5). A plastics layer (2), comprising the inner side of the vehicle armour plating (1), reduces the Hopkinson splintering effect and slows down the projectile splinters occurring inside the armour. The ammunition bunker (3) contains a direct shield in the form of a multi-layered plastics housing spaced apart from the plastic coated vehicle armour. The housing has at least one wall (3a) which can be removed when blown into the cavity and contains the plastics enclosed pipe. The pipe is enclosed in a thick or multiple walled protective pipe (6) or held apart by spacer ridges (9).

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für in ge panzerten Fahrzeugen angeordnete Munitionsbunker nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a protective device for in ge armored vehicles arranged ammunition bunkers after the Preamble of claim 1.

Bei einer derartigen aus der US-PS 2,420,663 bekannten Schutzreinrichtung sind zur Reduzierung der Feuer- und Explosionsgefahr der Munition bei Geschoßtreffern in ei nen Behälter mehrfach rohrartige senkrecht stehende und oben offene Munitionskammern angeordnet, die ringförmig in einem überwiegenden Bereich der Behälterhöhe mit Was ser umgeben sind, wobei das Wasser innerhalb des Behälters bis zu einem Überlauf ausschließlich drucklos eingefüllt ist. Den äußeren Mantel der ringförmigen Wasseranordnung bildet ebenfalls ein Rohr, das nur bis in die Höhe des Überlaufs reicht. Der die Munition umgebende Behälter und auch das Wasser umhüllende Rohr bestehen dabei aus Panzerplattenwerkstoff.In such a known from US-PS 2,420,663 Protective devices are used to reduce fire and Ammunition may explode if it hits a bullet in an egg NEN container multiple tubular vertical and Open ammunition chambers arranged above, which are ring-shaped in a predominant area of the container height with what water are surrounded, with the water inside the container only filled up to an overflow without pressure is. The outer shell of the ring-shaped water arrangement also forms a tube that only up to the height of the Overflow is enough. The container surrounding the ammunition and the water-encasing pipe are also made of it Armor plate material.

Bei dieser Schutzeinrichtung ist durch die oben offenen Munitionskammern die Munition, insbesondere die aus den Behälter herausragende Munitionsspitze mit Zünder, nicht gegen Splitter geschützt. Des weiteren gestattet die drucklose Füllung des Behälters mit Wasser nur eine stehen de Anordnung der Munition, wobei die Munition im Bereich zwischen dem Überlauf und der oberen Behälterwand nicht durch das zweite äußere ringförmig angeordnete Rohr ge schützt ist. Ein weiterer Nachteil dieser Schutzeinrich tung ist, daß beim Durchschlag der äußeren üblicherweise aus Stahl bestehenden Panzerplattenwand, insbesondere kleine Splitter derartig aufgeheizt werden, daß anschließend zwar ein gewisser Kühleffekt beim Durcheilen der Wasserzo ne erreicht wird, jedoch bei einer hinreichend verbleibenden kinetischen Energie beim Durchschlagen der Munitionskammerwand eine erneute Aufheizung der Splitter erfolgt und somit die Munition in hohem Maße gefährdet ist.This protective device is due to the open at the top Ammunition chambers the ammunition, especially those from the Container protruding ammunition tip with detonator, not protected against splinters. Furthermore, the pressureless filling of the container with water only one de arrangement of the ammunition, the ammunition in the area not between the overflow and the upper tank wall ge through the second outer annular tube protects. Another disadvantage of this protective device tion is that the breakdown of the outer usually armored plate wall made of steel, in particular small fragments are heated in such a way that afterwards a certain cooling effect when passing through the water ne is achieved, but with a sufficiently remaining one kinetic energy when penetrating the ammunition chamber wall the splinters are heated again and thus the ammunition is at high risk.

Aus der CH-PS 476 284 ist ein Transportbehälter für Muni tion aus Kunststoff bekannt, der ausschließlich dem Feuchtig keitsschutz während des Transportes dient. Der Transportbe hälter ist rohrförmig ausgebildet und einseitig abgedichtet und enthält des weiteren mehrfach angeordnete Absätze zum stapelweise Übereinanderlegen auf Transportpaletten. Bei diesem Behälter sind keine Vorkehrungen zur Anordnung von Lösch- und Zielmitteln oder weiteren Schutzschichten vorge sehen. Derartige lose und im gestapelten Zustand nicht in einem geschlossenen Munitionsbunker angeordnete Transport behälter verfolgen vielmehr den Zweck, eine feuchtigkeits dichte Einzelverpackung für Raketengeschosse zu bilden. Im Panzerinnern mit hoher Geschwindigkeit auftreffende Splitter können beim Einsatz einer derartigen auch nur vergleichsweise sehr dünnen Behälterhülle ohne nennens werten Widerstand und bei eventuell nur geringer Temperatur reduzierung erheblich erhitzt beispielsweise eine Patrone nahezu ungeschützt treffen.From CH-PS 476 284 is a transport container for Muni tion known from plastic, the only moisture protection during transport. The Transportbe The container is tubular and sealed on one side and also contains multiple paragraphs on stacked on top of each other on transport pallets. At this container is not a precaution to arrange Extinguishing and targeting agents or other protective layers see. Such loose and stacked not in a closed transport ammunition bunker Rather, containers serve the purpose of being a moisture form tight individual packaging for missile projectiles. Those hitting the inside of the tank at high speed Splinters can only be used when using such comparatively very thin container shell without mentioning value resistance and at possibly only low temperature A cartridge, for example, heats up considerably meet almost unprotected.

Des weiteren ist aus den DE-GM 71 38 758 eine Panzerung bekannt, die an wenigstens einer geraden oder gewellten Kunststoffschicht außenliegende oberflächenverfestigte Stahlplatten aufweist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß an der Stahlplatte abprallende Splitter und Geschosse sich durch Reibungswärme zusätzlich aufheizen. Des wei teren weisen derartig oberflächenverfestigte Stahlplatten eine hohe Härte auf, so daß eine geschwindigkeitsredu zierende Dämpfung, insbesondere bei im Innenraum gepanzer ter Fahrzeuge auftretenden Geschoßsplittern nicht erreicht werden kann. Die an der äußeren bzw. inneren Stahlplatte reflektierenden Splitter prallen von dieser ohne nennens werte Geschwindigkeitsminderung und mit wesentlicher Tempe ratursteigerung ab.Furthermore, from the DE-GM 71 38 758 armor known on at least one straight or wavy Plastic layer on the outside surface hardened Has steel plates. This arrangement has the disadvantage that splinters and projectiles bouncing off the steel plate heat up due to frictional heat. The white Teren have such surface-hardened steel plates a high hardness, so that a speed reduction decorative damping, especially for armored vehicles in the interior floor splinters occurring in vehicles are not reached can be. The on the outer or inner steel plate reflective splinters bounce from it without mentioning value speed reduction and with substantial temp increase in maturity.

Den bekannten Lösungen ist der Nachteil gemeinsam, daß sie gegenüber auftretenden Geschoßsplittern im Panzerinnern keinen wirksamen Schutz entgegenzusetzen haben. Unter den im Panzerinnern vorkommenden Geschoßsplittern und solchen, die beim Beschuß von der Innenseite der Panzerung abplatzen, stellen die kleineren Splitter eine besondere Gefahr für das Panzerfahrzeug und seine Besatzung dar, weil ihre Temperatur über der Entzündungstemperatur von Treibladungspulver liegen kann, während größere Splitter, aufgrund ihrer größeren kinetischen Energie, im wesent lichen mechanische Zerstörungen anrichten.The known solutions have the disadvantage in common that they compared to bullet splinters occurring inside the tank have no effective protection. Under the shell fragments occurring in the interior of the tank and those that fire at the inside of the armor flake off, the smaller fragments represent a special one Danger to the armored vehicle and its crew, because their temperature is above the ignition temperature of Propellant powder can lie while larger fragments, because of their greater kinetic energy, essentially cause mechanical destruction.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Schutzeinrichtung für in gepanzerten Fahrzeugen ange ordnete Munitionsbunker zu schaffen, deren Schutzumfang bereits bei der Ausbildung der Fahrzeugpanzerung einsetzt, damit der Abplatzeffekt im Panzerinneren reduziert wird und die dann noch vorhandenen Splitter abgebremst werden, und daß der Munitionsbunker des weiteren selbst so auszuge stalten ist, daß eine zusätzliche Aufheizung der Splitter und Geschosse beim Durchgang durch die Bunkerwände ver mieden und eine Verdämmung der Munition durch den Bunker verhindert wird, wobei die unmittelbare Umgebung der Muni tion im Bunker so auszubilden ist, daß die Splitter noch mals abgebremst und zusätzlich soweit abgekühlt werden, daß eine Entzündung des Treibladungspulvers in den Patro nen durch heiße Splitter nicht mehr möglich ist.The invention is based on the object a protective device for armored vehicles ordered ammunition bunkers to create their scope of protection already used in the training of vehicle armor, so that the chipping effect inside the tank is reduced and the remaining fragments are slowed down, and that the ammunition bunker itself should be so extended stalten is that an additional heating of the splinters and floors as they pass through the bunker walls avoided and the ammunition was blocked by the bunker is prevented, the immediate vicinity of the Muni tion in the bunker so that the fragments are still times slowed down and additionally cooled as far, that ignition of the propellant powder in the patro hot splinters are no longer possible.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. This task is due to the characteristics of the characterizing part of claim 1 solved.

Bei einer Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 sind beide Stirnseiten des Munitionsbunkers durch Wände fest verschlossen, lediglich die zum Einsetzen bzw. zur Entnahme der Patronen benötigten Öffnungen der Kunststoffrohre sind durch Einsteckdeckel verschließbar.In an embodiment according to claim 2 both ends of the ammunition bunker are fixed by walls closed, only those for insertion or removal of the cartridges are required openings of the plastic tubes can be closed by inserting a lid.

Die Erfindung ist anhand der Zeichnung an einigen Ausführungs beispielen näher erläutert, und zwar zeigtThe invention is based on the drawing of some execution examples explained in more detail, and shows

Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Panzerdecke mit einem darunter befindlichen Munitionsbunker mit stapelbaren Munitionsbehältern im Querschnitt und teilweise in Ansicht, Fig. 1 shows a detail of a tank ceiling with an underlying ammunition bunker ammunition canisters with stackable in cross section and partly in elevation,

Fig. 2 einen nach der in Fig. 1 gezeigten Linie 2-2 stapelbaren Munitionsbehälter im Längsschnitt, Fig. 2 shows a stackable in the manner shown in FIG. 1 line 2-2 ammunition container in longitudinal section;

Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Munitionsbunker mit im Bunker fest angeordneten Munitionsbehältern in Vorderansicht und Fig. 3 shows a detail of an ammunition bunker with ammunition containers fixed in the bunker in front view and

Fig. 4 einen nach der in Fig. 3 gezeigten Linie 4-4 fest im Bunker angeordneten Munitionsbehälter im Längsschnitt. Fig. 4 a along the line shown in Fig. 3 4-4 fixed in the bunker ammunition container in longitudinal section.

Die Panzerwände 1 sind an der Innenseite mit einer Kunststoff schicht 2 versehen. Damit soll vor allem das beim Beschuß der Panzerung eintretende Abplatzen von Metallteilchen reduziert und die noch vorhandenen Splitter abgebremst werden. Der Abplatz effekt resultiert aus den hohen Zugspannungen an der inneren Plattenoberfläche infolge der mit hoher Geschwindigkeit auf treffenden Geschosse und Splitter.The armored walls 1 are provided on the inside with a plastic layer 2 . This is primarily intended to reduce the flaking of metal particles that occurs when the armor is fired at and to slow down the fragments that are still present. The flaking effect results from the high tensile stresses on the inner panel surface as a result of the bullets and splinters hitting at high speed.

Unterhalb der Panzerdecke 1 befindet sich mit Abstand der Munitionsbunker 3, der aus einem möglichst metallfreien Ge häuse mit seitlichen Stützwänden besteht. Die Wände und Decken des Bunkers sind vorzugsweise aus mehrschichtigen Kunststoffen unter Verwendung von Glasfasern mit einer hohen Kerbschlag zähigkeit hergestellt. Die Leichtbauweise des Munitionsbunkers 3 dient dazu, eine Verdämmung der Munition möglichst zu verhindern. Dabei wird diese Maßnahme wirksam unterstützt, indem Wand- oder Deckenteile 3a lose aufliegen, so daß sie beim Ausblasen leicht abgehoben werden. Außerdem wird durch die metallfreie Konstruktion des Munitionsbunkers ein zusätzliches Aufheizen der Splitter und Geschosse vermieden, wie dies beim Durchdringen von Stahlplatten zu erwarten wäre. Schließlich ist das aus mehrschichtigem Kunststoff bestehende Gehäuse des Munitionsbunkers 3 in hervorragender Weise geeignet, kleine Splitter festzuhalten und große Splitter erheblich abzubremsen.Below the armored ceiling 1 is at a distance from the ammunition bunker 3 , which consists of a metal-free Ge housing with side support walls. The walls and ceilings of the bunker are preferably made of multilayer plastics using glass fibers with a high impact strength. The lightweight construction of the ammunition bunker 3 serves to prevent the ammunition from being blocked. This measure is effectively supported by wall or ceiling parts 3 a lying loosely, so that they are easily lifted off when blowing out. In addition, the metal-free construction of the ammunition bunker avoids additional heating of the fragments and projectiles, as would be expected when steel plates penetrated. Finally, the housing of the ammunition bunker 3 , which is made of multilayer plastic, is excellently suitable for holding small fragments and for considerably braking large fragments.

Das Innere des Munitionsbunkers 3 kann auf verschiedene Weise zur Munitionsaufnahme hergerichtet sein. Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 ist jede Patrone P einzeln in ein vergleichsweise dünnwandiges Kunststoffrohr 4 eingesetzt, das seinerseits mit einem ringförmigen Zwischenraum als Abstand von einem zweiten, jedoch dickwandigen und aus mehrschichtigem Kunststoff bestehenden Schutzrohr 6 umgeben ist. Letzteres ist aufgrund seiner Mehrschichtenstruktur außerordentlich wider standsfähig gegenüber auftreffenden Splittern. Sollten wider Erwarten heiße Splitter das Schutzrohr 6 doch noch durchdringen, tauchen die Splitter in den ringförmigen Zwischenraum ein, der mit einem Lösch- und Kühlmittel 5 ge füllt ist. Da letzteres unter Druck steht, wird es den ein dringenden Splittern folgen und sie schnell abkühlen, so daß die Gefahr einer Entzündung des Treibladungspulvers in den Patronen P damit so gut wie ausgeschaltet ist. Als Lösch- und Kühlmittel ist Wasser besonders gut geeignet. Das äußere Schutzrohr 6 ist in einen Kunststoffbehälter 7 eingebettet, der seinerseits mit der gesamten Inneneinrichtung eine für den Transport und die Lagerung geeignete Einheit bildet, die außerdem noch stapelfähig ist. Außer der dargestellten quadratischen Querschnittsform kann der Kunststoffbehälter 7 im Querschnitt sechs- oder mehreckig sein.The interior of the ammunition bunker 3 can be prepared in various ways for receiving ammunition. Referring to FIG. 1 and FIG. 2, each cartridge P inserted individually into a relatively thin-walled plastic tube 4, which is in turn surrounded by an annular gap as a distance from a second, however, existing thick-walled and made of multilayer plastic protective pipe 6. Due to its multi-layer structure, the latter is extremely resistant to splinters. Should, contrary to expectations, hot fragments still penetrate the protective tube 6 , the fragments are immersed in the annular space which is filled with an extinguishing and coolant 5 . Since the latter is under pressure, it will follow the urgent splinters and cool them down quickly, so that the risk of ignition of the propellant powder in the cartridges P is virtually eliminated. Water is particularly well suited as an extinguishing and coolant. The outer protective tube 6 is embedded in a plastic container 7 , which in turn forms with the entire interior a unit suitable for transport and storage, which is also stackable. In addition to the square cross-sectional shape shown, the plastic container 7 can be hexagonal or polygonal in cross-section.

Zweckmäßig werden die Patronen P mit der kompletten Schutz verpackung in den Munitionsbunker 3 eingelagert, damit ent fällt ein zusätzlicher Munitionsbehälter.The cartridges P are expediently stored with the complete protective packaging in the ammunition bunker 3 , thus eliminating the need for an additional ammunition container.

Beide Stirnseiten des Kunststoffbehälters 7 sind mit Rücksicht auf das Lösch- und Kühlmittel 5 und mit Ausnahme der zum Einsetzen und zur Entnahme der Patronen P benötigten Öffnungen der Kunststoffrohre 4 dicht verschlossen. Die Öffnungen selbst können durch abnehmbare Einsteckdeckel 8 ebenfalls verschlossen gehalten werden.Both end faces of the plastic container 7 are sealed with regard to the extinguishing and coolant 5 and with the exception of the openings of the plastic tubes 4 required for inserting and removing the cartridges P. The openings themselves can also be kept closed by removable plug-in lids 8 .

Eine andere Ausführungsform des Munitionsbunkers 3 in Fig. 3 und 4 läßt erkennen, daß die zur Aufnahme der Patronen P vor gesehenen Kunststoffrohre 4 ein fester Bestandteil des Munitionsbunkers 3 sind, die, durch Distanzrippen 9 von einander auf Abstand gehalten, den Bunker 3 ausfüllen. Die Leerräume zwischen den Kunststoffrohren 4 sind mit einem Lösch- und Kühlmittel 5 ausgefüllt.Another embodiment of the ammunition bunker 3 in FIGS. 3 and 4 reveals that the plastic tubes 4 for receiving the cartridges P are an integral part of the ammunition bunker 3 which, spaced apart by ribs 9 , fill the bunker 3 . The empty spaces between the plastic pipes 4 are filled with an extinguishing and coolant 5 .

Claims

1. Protection device for ammunition bunkers arranged in armored vehicles against projectiles and shell fragments, with a cartridge receptacle in which each individual cartridge is surrounded by at least one tube surrounded by an extinguishing and coolant, characterized by the following features:

a) to reduce the chipping effect and the braking of the bullet splinters occurring in the interior of the tank, the inside of the vehicle armor ( 1 ) consists of a plastic layer ( 2 ) as indirect ammunition protection;
b) the ammunition bunker ( 3 ) contains a direct ammunition protection by a dam and the heating of the high-impact splinters preventing lightweight construction, consisting of a with stand for plastic-coated vehicle armor ( 1 ) arranged from multi-layer plastic walls built housing, at at least one wall part ( 3 a) which can be lifted off when blowing out into the free space is provided, and in which the pipe ( 4 ) which is arranged inside the housing and is enveloped by the extinguishing and coolant ( 5 ) consists of plastic;
c) the plastic tube ( 4 ) while maintaining the space occupied by the extinguishing and coolant ( 5 ) between either a thick-walled and multi-layer plastic protective tube ( 6 ) or it is by spacing ribs ( 9 ) from each other at a distance held, built in the ammunition bunker ( 3 );
d) the extinguishing and coolant ( 5 ) is filled into the cavities under pressure.

2. Protection device according to claim 1, characterized in that the two end faces of the ammunition bunker ( 3 ) are tightly closed, single Lich the insertion or removal of the cartridges (P) required openings of the plastic tubes ( 4 ) by a plug-in cover ( 8 ) can be closed.

3. Protection device according to claim 1 and 2, characterized in that the multi-layer plastic protective tube ( 6 ) in a plastic container ( 7 ) is embedded, which together with the protective tube ( 6 ) forms a stackable unit.