DE2707522A1 - Kathodenstrahl-farbbildroehre mit magnetischem ablenkjoch - Google Patents

Kathodenstrahl-farbbildroehre mit magnetischem ablenkjoch

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DE2707522A1
DE2707522A1 DE19772707522 DE2707522A DE2707522A1 DE 2707522 A1 DE2707522 A1 DE 2707522A1 DE 19772707522 DE19772707522 DE 19772707522 DE 2707522 A DE2707522 A DE 2707522A DE 2707522 A1 DE2707522 A1 DE 2707522A1
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Description

  • Kathodenstrahl-Farbbildröhre mit magnetischem Ablenkioch Diese Erfindung befaßt sich mit Kathodenstrahl-Farbbildröhren. Diese Erfindung befaßt sich insbesondere aber mit einem Ablenkjoch, das in solchen Farbbildröhren die Elektronenstrahlen abzulenken hat, Wie bereits bekannt ist, werden bei einer Kathodenstrahl-Farbbildröhre von dem im Bildröhrenhals montierten Elektronenstrahlerzeuger drei Elektronenstrahlen erzougt und abgestrahlt. Damit ein gutes Bild entstehen kann, müssen alle Elektronenstrahlen mit den von dem Ablenkjoch erzeugten Magnetfeldern über die Fläche des zur Bildröhre gehörenden Betrachtungschirmes abgelenkt werden0 Bei einer Bildröhre mit einer Lochmaske ist es wichtig, daß die Elektronenstrahlen dann, wenn sie den Bildschirm abtasten, auf der Lochmaske konvergieren.
  • Für gewöhnlich ist der Elektronenstrahlerzeuger für eine Kathodenstrahl-Farbbildröhre von der Konstruktion her derart ausgelegt, daß die drei Elektronenstrahlen dann im Zentrum der Lochmaske oder des Bildschirmes zusammentreffen, wenn keine Ablenkfelder des Ablenkt joches auf diese Elektronenstrahlen einwirken. Praktisch jedoch ist, weil die drei Elektronenstrahlen über den Bildschirm abgelenkt werden, der Konvergierungspunkt dieser Elektronenstrahlen von der Oberfläche der Lochmaske zur Elektronenabstrahlvorrichtung oder zum Elektronenstrahlerzeuger hin verschobene Zur Erzielung einer guten Bildqualität war deshalb der Einsatz einer Vorab-Ablenkung erforderlich, um die notwendige Konvergenz der drei Elektronenstrahlen herbeiführen zu können. Eine solche Konvergenz verlangt die Erzeugung von komplexen parabolischen Korrektursignalen mit einer im Hinblick auf die Ablenkströme, die dem Ablenkjoch aufgeschaltet werden, entsprechend richtigen Amplitude sowie entsprechend richtigen Phasenlage.
  • Bekannt ist auch, daß die im Zusammenhang mit einer solchen Kathodenstrahl-Farbbildröhre auftretenden Konvergenz probleme dadurch etwas vereinfacht werden können, daß ein Ablenkjoch, welches ein nicht gleichmäßiges oder nicht gleichförmiges Ablenk-Magnetfeld erzeugt, verwendet und eingesetzt wird. Eine Vereinfachung des Konvergenzproblemes läßt sich im Falle der sogenannten ln-Line-Kathodenstrahl-Farbbildröhre, in der mehrere Elektronenstrahlen in Linie aufeinander ausgerichtet sind, dadurch leicht erreichen, daß die Elektronenstrahlen in einer Ebene angeordnet werden, weil eine dynamische Konvergenz in der zur Ebene der Elektronenstrahlen rechtwinklig führenden Richtung nicht erforderlich ist.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß bei einer Kathodenstrahl-Farbbildröhre mit mehreren In-Line-Elektronenstrahlen oder mehreren in einer Ebene angeordneten Elektronenstrahlen für die horizontale Ablenkrichtung die meridionale Bild ebene mit der Oberfläche des Bildschirmes zusammenfällt, während für die andero Ablenkrichtung im wesentlichen die sagitale Bildebene mit der Oberfläche des Bildschirmes koinzierdiert. Aus diesem Grunde wird für gewöhnlich für die Horizontalablenkung ein stark kissenförmiges Horizontalablenkfeld verwendet, für die Vertikalablenkung hingegen ein walzenartiges Vertikalablenkfeld.
  • Weil aber die Krümmung der sagitalen Bildebene und die Krümmung der meridionalen Bildebene nicht konstant sind, sondern Funktionen der Ablenkungsdistanz und der Magnetfeldverteilung, ist es unmöglich, die Abbildungsebene oder die Fokussierungsebene des Konvergierungspunktes der drei Elektronenstrahlen teilweise sphärisch zu gestalten. Auf der anderen Seite istdie Lochmaske in einer Richtung gekrümmt, so daß es konsequenterweise theoretisch unmöglich ist, die Verteilung des Magnetfeldes so zu bestimmen, daß eine vollständige Übereinstimmung der Elektronenstrahlen-Fokussierungsebene mit der Lochmaskenfläche gegeben ist. Anders ausgedrückt:- auch dann, wenn die Wicklungen auf dem Ablenkungsjoch besser verteilt sind, ist eine Divergenz zwischen der Lochmaskenfläche und der Fokussierungsebene der drei Elektronenstrahlen nicht zu vermeiden.
  • Ziel dieser Erfindung ist somit die Schaffung eines verbesserten Ablenkjoches für eine Kathodenstrahl-Farbbildröhre.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist somit eine Kathodenstrahl-Farbbildröhre mit einem Ablenkjoch zum Ablenken der Elektronenstrahlen. Zu diesem Ablenkjoch gehören:- ein aus magnetischem Material bestehender Kern; zwei Wicklungspaare, die auf dem Kern derart montiert und angeordnet sind, daß sie dann, wenn sie erregt werden, ein Magnetfeld erzeugen, durch das die Elektronenstrahlen in Vertikalrichtung abgelenkt werden; zwei weitere Wicklungspaare, die auf dem Kern derart montiert und angeordnet sind, daß sie dann, wenn sie erregt werden,ein weiteres Magnetfeld erzeugen, durch das die Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung abgelenkt werden; schließlich auch noch ein Zusatzwicklungspaar, das mit den vorerwähnten beiden weiteren Wicklungspaaren derart magnetisch gekoppelt ist, daß die zu diesem Wicklungspaar gehörenden Zusatzwicklungen ein Magnetfeld erzeugen,das das vorerwähnte weitere Magnetfeld in seinem Mit telteil abschwächt und die Feldstärke dieses weiteren Magnetfeldes an dessen Kanten verstärkt.
  • Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-Fig.l, Darstellungen, die den Zusammenhang zwischen 2 und 3 der Verteilung des Ablenkfeldes und der Konvergenzabweichung der drei Elektronenstrahlen erläutern.
  • Fig. la Die im wesentlichen kissenförmigen Ablen-und lb kungsfelder, die von den Horizontalablenkungswicklungen oder Ablenkungsspulen erzeugt werden.
  • Fig. 2a Die Abbildungsfelder der drei Elektronenstrah-und 2b len, auf die jeweils die Horizontalablenkungsfelder, die mit Fig. la und Fig. lb dargestellt sind, einwirken.
  • Fig. 3a Die durch die mit Fig. 2a und Fig. 3a darge-und 3 stellten Abbildungsfelder auf dem Bildschirm entstehenden Konvergenzabwe ichungen.
  • Fig. 4 Eine Darstellung, mit der die Grundkonzeption für das Eliminieren der in einem ungleichförinnigen Ablenkungsfeld aufkommenden Konvergenzabweichungen erläutert und erklärt wird.
  • Fig. 5a Eine perspektivische Darstellung eines Ablenkjoches als ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Fig. 5b Eine Frontansicht des mit Fig. 5a wiedergegebenen Ablenkungsjoches, Fig. 6 Die mit dem Ablenkungsjoch dieser Erfindung erzeugte Feldstärke des Ablenkfeldes.
  • Anhand von Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 soll der konventionelle Konvergenzvorgang für Kathodenstrahl-Farbbildröhren mit mehreren In-Line-Elektronenstrahlen oder Elektrononstrahlen,die in einer Ebene angeordnet sind, erläutert werden. Es ist bereits erwähnt worden, daß die Konvergierung oder Konvergenz mehrerer Elektronenstrahlen die als In-Line-Elektronenstrahlen in einer Ebene angeordnet sind, durch die Verwendung eines ungleichförmigen kissenförmigen Horizontalablenkungsfeldes sowie durch die Verwendung eines ungleichförmigen faßartigen Vertikalablenkungsfeldes vereinfacht werden.
  • Diese Ablenkungsfelder werden im wesentlichen durch die Anordnung und Verteilung der Wicklungen oder Spulen des Ablenkungsjoches bestimmt.
  • Obgleich die Krümmung der Konvergierungspunkte der drei Elektronenstrahlen eine Funktion der Ungleichförmigkeit der Ablenkungsfelder ist, so wird der Einfachheit halber in Fig. la und in Fig. lb nur das Horizontalablenkungsfeld wiedergegeben.
  • Wie aus Fig. la und lb zu erkennen ist, wird die Feldstärke des Horizontalablenkungsfeldes B mit dem Anwachsen des Horizontalabstandes von der Bildröhrenachse stärker. Fig. la zeigt ein kissenförmiges Ablenkungsfeld, das relativ schwach ist, während mit Fig. lb ein kissenförmiges Ablenkungsfeld dargestellt ist, das relativ stark ist.
  • Bei Fig. 2a und Fig. 2b handelt es sich um Horizontalschnitte, die die Fokussierungspunkte der drei Elektronenstrahlen zeigen sollen und die dann gegeben sind, wenn jeweils die Horizontalablenkungsfelder, die mit Fig. la und Fig. lb dargestellt sind, einwirken. Sowohl die Frontplatte 1 des Bildschirmes der Bildröhre als auch die Lochmaske 3 haben eine horizontale Krümmung. Wirkt, wie dies in Fig. 2a dargestellt ist, ein relativ schwaches kissenförmiges Ablenkungsfeld B1 auf die Elektronenstrahlen ein, dann weicht die Ebene, auf der die drei Elektronenstrahlen konvergieren, von der Ebene der Lochmaske ab, und zwar an einem Punkt P1, der sich zwischen dem Lochmaskenzentrum Po und der Lochmaskenkante oder Lochmaskenecke P2 befindet. In diesem Falle ist die Ebene 10 von der Lochmaske 3 weg und zur Elektronenabstrahlvorrichtung, (diese ist nicht dargestellt) hin gekrümmte In diesem Falle ist die Konvergenzabweichung E2 an der Lochmaskenkante oder Lochmaskenecke gegeben, wie dies aus Fig. 3a hervorgeht.
  • In Fig. 3a und Fig. 3b stehen die gestrichelten Linien 15 und 25 für die Rasterlinien des vom Elektronenstrahlerzeugers 5 abgestrahlten Elektronenstrahles, bei den Vollinien 17 und 27 handelt es sich um Rasterlinien des von der Elektronenstrahlabstrahlvorrichtung 9 abgestrahlten Elektronenstrahles, und die strichpunktierten Linien 19 und 29 stehen für die Rasterlinien des von dem Elektronenerzeuger 9 abgestrahlten Elektronenstrahles, Wird andererseits aber die Feldstärke des kissenförmigen Ablenkungsfeldes B2 so festgelegt, daß sich - wie die aus Fig. 2b zu erkennen ist, die Schnittpunkte PO und P2 der Konvergenzebene jeweils im Zentrum der Lochmaske und an der Ecke der Lochmaske befinden, dann liegt die Konvergenzabweichung zwischen ihnen. In diesem Fall handelt es sich dann dabei um die mit Fig. 3b dargestellte Konvergenzabweichung.
  • So ist beispielsweise bei einer 20' In-Line-Kathodenstrahl-Farbbildröhre der Abstand R1 zwischen dem Konvergenzpunkt P1 und der Bildröhrenachse Z ungefähr 110 mm lang, und der Abstand des Kovergenzpunktes zur Bildröhrenachse, d,h. der Abstand R2, ungefähr 220 mm. Die Konvergenzabweichungen El und E2 betragen somit ungefähr 2.5 mm.
  • Die in der Praxis üblichen zulässigen Konvergenzabweichungsbereiche liegen jeweils bei O ^* E1 zu leO mm und O ' E2 < 1.5 mm. Nach dem konventionellen Verfahren wird das Ablenkungsjoch so konstruiert und ausgeführt, daß der Schnittpunkt zwischen den Punkten P1 und P2 liegt. In diesem Falle werden die Konvergenzabweichungen El und E2 jeweils ungefähr 1.0 mm und 1.5 mm groß.
  • Das aber hat zur Folge, daß die Konvergenzabweichungen bis zur Grenze reduziert worden sind, daß weitere Verbesserungen nicht möglich sind.
  • Wird, wie dies mit Fig. 3a und Fig. 3b dargestellt ist, ein relativ schwaches kissenförmiges Ablenkungsfeld B1 aufgeschaltet, dann wird die Konvergenzabweichung zwischen dem Bildschirm-Zwischenpunkt P'1 und dem Bildschirmeckpunkt P'2 größer, während dann, wenn ein relativ starkes Ablenkungsfeld B2 aufgeschaltet wird, die Konvergenzabweichung zwischen diesen beiden Punkten kleiner wird0 Damit aber kann dann, wenn es möglich ist,das Feldstärkemuster so zu verändern, daß es dem mit Fig. 4 dargestellten Feldstärkemuster entspricht, die Konvergenzabweichung verringert werden.
  • Theoretisch kann ein konvergenzfreies System erzielt werden, wenn an der Horizontalstelle X1 die Stärke des kissenförmigen Ablenkfeldes von B1 nach B2 verändert und umgeschaltet wird. In Fig. 4a ist mit der strichpunktierten Linie 40 der Ablenkungsfeldbereich gekennzeichnet, in dem die Elektronenstrahlen allmählich und graduell zur Frontplatte 1 hin abgelenkt werden. Mit ol und 02 sind die imaginären Ablenkungsmittelpunkte gekennzeichnet, von denen aus die Elektronenstrahlen so abgelenkt werden, daß sie auf die Bildshirmpunkte P'l und P12 jeweils auftreffen0 Das ist die analysierende Grundkonzeption dieser Erfindung. In der Praxis ist es jedoch unmöglich,die Feldstärke in der mit Fig. 4b dargestellten Weise durch die Wicklung und Steuerung der Wicklungsverteilung der Wicklung oder Spule auf dem Ablenkjoch allein zu veränderen, Wie aus Fig. 5a und Fig. 5b zu erkennen ist, gehören zum Ablenkungsjoch für eine Kathodenstrahl-Farbbildröhre ein ringförmiger Kern 51 aus hochmagnetischem Material , zwei Wicklungspaare oder Spulenpaare 55, deren Windungen derart um den Kern 51 gewickelt sind, daß ein Hauptablenkungsfeld erzeugt wird, welches die Elektronenstrahlen in Vertikalrichtung ablenkt, sowie ein weiteres Wicklungspaar oder weiteres Spulenpaar 55, dessen Windungen derart um den Kern 51 gewickelt sind, daß ein Hauptablenkungsfeld erzeugt wird, welches die Elektronenstrahlon in Horizontalrichtung ablenkt. Die Wicklungen oder Spulen 53 sind gegen die Wicklungen oder Spulen 55 durch ein Plastiktrennstück 59 abgetrennt. Zwei zusätzlich und eine bestimmte Windungszahl aufweisende Wicklungen oder Spulen 57 sind derart in der Nähe der Horizontalablenkungswicklungen oder Horizontalablenksspulen 55 angeordnet, daß sie mit diesen Spulen oder Wicklungen 55 derart magnetisch gekoppelt sind, daß sie ein magnetisches Induktionsfeld erzeugen.
  • Bei dem mit Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehend die zusätzlichen Wicklungen aus den beiden geschlossenen Ringen 57, die symmetrisch entlang einer horizontalen Ablenkungsachse angeordnet sind.
  • Diese geschlossenen Ringe bilden einen geschlossenen Stromkreis der magnetisch mit dem Horizontalablenkungsfeld gekoppelt ist, das von den Wicklungen oder Spulen 55 erzeugt wird.
  • Fig. 6 zeigt nun die Feldstärken-Verteilung in einer Ablenkungsebene, die im Querschnitt und in die Linie 6-6 gelegt dargestellt ist0 Das magnetische Ablenkfled BD erhält man dann, wenn keine zusätzlichen Wicklungen oder zusätzlichen Spulen vorhanden sind.
  • Mit den zusätzlichen Wicklungen oder Spulen wird -dies geht aus Fig. 6 hervor - wird ein induziertes Magnetfeld BG erzeugt. Wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, wird das induzierte Magnetfeld BG innerhalb des Durchmessers der zusätzlichen Wicklung oder Spule dem magnetischen Ablenkungsfeld BD entgegen und schwächt dieses Ablenkungsfeld in diesem Bereich ab, während es außerhalb des Durchmessers der zusätzlichen Wicklung oder der zusätzlichen Spule die Feldstärke des Ablenkfeldes BD noch verstärkt.
  • Als Resultat davon kann die Feldstärkenverteilung oder Magnetfeldverteilung BT erzielt werden, wobei dann die Krümmung der meridionalen Abbildungsebene der in einer Ebene angeordneten drei Elektronenstrahlen im wesentlichen mit der Krümmung der Lochmaskenooerfläche in Übereinstimmung gebracht wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel hat jede der zusätzlichen Wicklungen oder der zusätzlichen Spulen 57 einen Kurzschließring, der zwischen den Wicklungen oder Spulen 55 für die Horizontalablenkung und dem Trennstück 59 angeordnet ist. Die zusätzlichen Wicklungen oder Spulen können aber auch auf den Wicklungen oder Spulen für die Horizontalablenkung, d.h.
  • auf den Spulen 55, angeordnet werden. Darüber hinaus ist auch möglich, sie zwischen dem Trennstück 59 und den Vertikalablenkspulen 53 anzuordnen.
  • Weiterhin ist es möglich, die zusätzlichen Wicklungen oder die zusätzlichen Spulen, die für gewöhnlich kurzgeschlossen sind, derart auszuelegen, daß sie zum Einstellen der verschiedenen Konvergenzabweichungen geöffnet werden können.
  • Diese Erfindung ist anwendbar für das Ablenkungsjoch einer Farbbildröhre mit Delta-Elektronenstrahlerzeuger. In diesem Fall werden die beiden zusätzlichen Wicklungen oder zusätzlichen Spulen zu einer Ebene symmetrisch angeordnet Wie beschrieben worden ist, kann eine Konvergenzabweichung mit dieser Erfindung dadurch fast eliminiert werden, daß der Durchmesser der zusätzlichen Wicklungen oder zusätzlichen Spulen, deren Windungszahl und deren Form entsprechend konstruiert und ausgeführt werden0

Claims (6)

  1. Patentansprüche S Kathodenstrahl-Farbbildröhre mit einem magnetischen Ablenkjoch zum Ablenken der Elektronenstrahlen, das auf einem Kern aus magnetisierbarem Material zwei Wicklungen aufweist, deren bei der Regung erwirktes Magnetfeld die Elektronenstrahlen der Kathodenstrahl-Farbbildröhre in Vertikalrichtung auslenken, während zwei weitere Wicklungen des Kernes bei ihrer Erregung die Elektronenstrahlen in Horizontalrichtung auslenken, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zusatzwicklungen vorgesehen sind, die auf dem Kern derart angeordnet sind, daß sie mit den weiteren Wicklungen magnetisch derart gekoppelt sind, daß sie die Feldstärke im mittleren Bereiche des Feldes der weiteren, der Horizontalablenkwicklungen, reduziert, in seinem Randbereiche aber erhöht.
  2. 2. Kathodenstrahl-Farbbildröhre mit mehreren Elektronenabstrahlvorrichtungen, die in einer Horizontalebene angeordnet sind, sowie mit einer zwischen den Elektronenabstrahlvorrichtungen und dem Bildschirm der Bildröhre angeordneten Lochmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfeldstärke der von den beiden Wicklungen oder Spulen erzeugten Magnetfelder sowie die Magnetfeldstärke der von den beiden weiteren Wicklungen oder Spulen erzeugten Magnetfelder ungleichförmig sind; daß schließlich im Hinblick auf die Horizontalebene die zusätzlichen Wicklungen oder Spulen symmetrisch angeordnet sind, und zwar derart, daß die Abbildungsebene der konvergierten Elektronenstrahlen im wesentlichen mit der vorerwähnten Lochmaske übereinstimmt0
  3. 3. Kathodenstrahl-Farbbildröhre nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gek e n n z ei c h ne daß zu jeder der vorerwähnten zusätzlichen Wicklungen oder zusätzlichen Spulen ein Kurschlußring gehört.
  4. 4. Kathodenstrahl-Farbbildröhre nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede der vorerwähnten zusätzlichen Wicklungen oder Spulen als eine kurzgeschlossene Spule ausgeführt ist.
  5. 5. athodenstrahl-Farbbildröhre nach irgendeinem der vorerwähnten Ansprüche, dadurch gek e n n z ei c h ne die beiden vorerwähnten Wicklungen oder Spulen und die beiden vorerwähnten weiteren Wicklungen oder Spulen durch eine aus elektrisch isolierendem Material bestehende Trennvorrichtung gegeneinander getrennt und isoliert sind0
  6. 6. Kathodenstrahl-Farbbildröhre nach Anspruch 5, dadurch gek ennz ei chne t, daß die beiden vorerwähnten zusätzlichen Wicklungen oder zusätzlichen Spulen jeweils zwischen den beiden vorerwähnten weiteren Wicklungen oder Spulen und dem Trennstück angeordnet sind0
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106883B (de) * 1960-03-23 1961-05-18 Telefunken Patent Magnetische Ablenkeinrichtung fuer Kathodenstrahlroehren
US3849749A (en) * 1972-02-16 1974-11-19 Matsushita Electric Ind Co Ltd Deflection coils producing pincushion and barrel deflection fields

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