DE2700174B2

DE2700174B2 - Drive device with branching gear and backlash compensation

Info

Publication number: DE2700174B2
Application number: DE19772700174
Authority: DE
Inventors: Raffaele Verona Tomelleri (Italien)
Original assignee: PAINI-MORINI-AMADORI SpA VERONA (ITALIEN)
Current assignee: PAINI-MORINI-AMADORI SpA VERONA (ITALIEN)
Priority date: 1976-06-16
Filing date: 1977-01-04
Publication date: 1978-08-24
Also published as: DE2700174C3; IT1061898B; DE2700174A1; FR2355215A1

Description

Die Vorspanneinrichtung in Antriebsvorrichtungen mit Verzweigungsgetrieben dient dazu, die beiden Antriebsräder zumindest in bestimmten Bereichen des Antriebsmoments an entgegengesetzt gerichteten Flanken der Zähne des angetriebenen verzahnten Elementes anliegend zu halten und auf diese Weise für Spielausgleich in der Antriebsvorrichtung zu sorgen. & The pretensioning device in drive devices with split gears is used to keep the two drive wheels in contact with oppositely directed flanks of the teeth of the driven toothed element, at least in certain areas of the drive torque, and in this way to compensate for play in the drive device. &

Es sind Antriebsvorrichtungen bekannt, bei denen das mechanische, zwischen einem Paar verzahnter Antriebsräder und einer Zahnstange oder einem Zahnkranz bestehende Spiel selbsttätig ausgeglichen wird. Solche Antriebsvorrichtungen finden insbesondere bei 4η Werkzeugmaschinen Anwendung. Zu diesen bekannten Antriebsvorrichtungen gehören solche, bei denen die zwei zu den Antriebsrädern führenden Wege des Verzweigungsgetriebes um einen festen Winkelbetrag gegeneinander verdreht sind. Solche Antriebsvorrichtungen ermöglichen jedoch nur den Ausgleich des geringsten Spiels und nicht des tatsächlichen, entlang der Zahnstange oder des Zahnkranzes veränderlichen Spiels. Bei einer solchen Antriebsvorrichtung ist es bereits bekannt, die beiden Wege dadurch gegeneinander zu verdrehen, daß in die Welle eines der Wege ein Differentialgetriebe eingesetzt ist, das es ermöglicht, die beiden Wellenhälften gegeneinander zu verdrehen, und dann blockiert wird, so daß die beiden Wellenhälften die durch das Verdrehen hervorgerufene Relativstellung starr beibehalten (US-PS 29 46 232).There are known drive devices in which the mechanical, between a pair of toothed drive wheels and a rack or a ring gear existing play is automatically compensated. Such drive devices can be found in particular at 4η Machine tool application. These known drive devices include those in which the two paths of the split gear leading to the drive wheels by a fixed angular amount are twisted against each other. However, such drive devices only allow the compensation of the the slightest play and not the actual one that changes along the rack or the ring gear Game. In such a drive device, it is already known that the two paths thereby against each other to twist that a differential gear is used in the shaft of one of the ways that allows the to twist both shaft halves against each other, and then blocked so that the two shaft halves the The relative position caused by the rotation is rigidly retained (US Pat. No. 2,946,232).

Ferner sind für Werkzeugmaschinen Antriebsvorrichtungen mit Spielausgleich bekannt, die zwei Anixiebsmotoren und zwei diesen nachgeschaltete Getriebe aufweisen, wobei die zwei Antriebsmotoren so bo gesteuert werden, daß an jedem Antriebsrad das halbe Gesamtmoment zuzüglich bzw. abzüglich eines konstanten Beiwertes liegt. Eine solche Antriebsvorrichtung weist den Vorteil auf, daß sie den Ausgleich veränderlichen Spiels ermöglicht und schwächer dimen- e,5 sionierte Antriebsräder haben kann. Allerdings ist eine solche Antriebsvorrichtung in der Herstellung kostspielig, da sie zwei Antriebsmotoren und zwei nuchgeschal-Further, for machine tools with drive devices lash adjuster known which two and two Anixiebsmotoren this downstream transmission, said the two drive motors are controlled so bo that half the total moment is a constant coefficient related plus or less on each drive wheel. Such a drive device has the advantage that it enables variable play to be compensated for and that it can have weaker dimensions, sioned drive wheels. However, such a drive device is expensive to manufacture because it has two drive motors and two connected

tete Getriebe erfordert (DE-AS 12 90 232).tete gear required (DE-AS 12 90 232).

Schließlich sind Antriebsvorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei denen die Übertragung des Antriebsmomentes allein durch eines der beiden Antriebsräder erfolgt, während das andere Antriebsrad von einem Vorspannmoment im entgegengesetzten Drehsinn belastet wird. Solche Antriebsvorrichtungen weisen gegenüber den erstgenannten Antriebsvorrichtungen den Vorteil auf, daß sie es ermöglichen, auch veränderliches Spiel auszugleichen. Andererseits jedoch haben sie den Nachteil, daß sie zur Übertragung des Antriebsmomentes ein stärker dimensioniertes Antriebsrad erfordern, da dieses durch das vom Antriebsmotor gelieferte Antriebsmoment sowie das Vorspannmoment belastet ist (DE-AS 1171691, GB-PS 11 86 164, US-PS 27 37 056). Dazu gehört eine weitere bekannte Antriebsvorrichtung (DE-AS 15 52 222), bei der im Verzweigungspunkt eine Hauptwelle angeordnet ist, auf der ein angetriebenes Zahnrad sowie zwei Abtriebsräder sitzen. Die Abtriebsräder weisen entgegengesetzt gerichtete Schrägverzahnungen auf, und die Hauptwelle wird mittels eines hydraulischen Zylinders verschoben. Durch die Verschiebung der Hauptwelle werden die Antriebsräder in entgegengesetzten Richtungen so weit gedreht, daß jedes Spiel hinter dem Verzweigungspunkt aufgenommen ist. Jedes Antriebsrad steht dabei imfner mit in entgegengesetzten Richtungen weisenden Zahnflanken des verzahnten Elementes im Eingriff, so daß wie bei den vorstehend beschriebenen Antriebsvorrichtungen jeweils nur eines der beiden Antriebsräder das Antriebsmoment überträgt. Je nach dem am hydraulischen Zylinder anliegenden Druck liegt das andere Antriebsrad drucklos oder mit Druck an den mit ihm kämmenden Zahnflanken an. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung muß daher jedes Antriebsrad zumindest so dimensioniert sein, daß es das volle Antriebsmoment übertragen kann.Finally, drive devices according to the preamble of claim 1 are known in which the Transmission of the drive torque takes place solely through one of the two drive wheels, while the other Drive wheel is loaded by a preload torque in the opposite direction of rotation. Such drive devices have the advantage over the first-mentioned drive devices that they make it possible to compensate for variable play. On the other hand, however, they have the disadvantage that they are used for Transmission of the drive torque require a larger drive wheel, as this is due to the The drive torque supplied by the drive motor and the preload torque is loaded (DE-AS 1171691, GB-PS 11 86 164, US-PS 27 37 056). This includes another known drive device (DE-AS 15 52 222), in which a main shaft is arranged at the branching point, on which a driven gear wheel as well as two output gears sit. The output gears have oppositely directed helical gears on, and the main shaft is moved by means of a hydraulic cylinder. By the shift the main shaft, the drive wheels are rotated in opposite directions so far that every game after the branch point is included. Each drive wheel is always part of the process opposing directions facing tooth flanks of the toothed element in engagement, so that as in the drive devices described above only one of the two drive wheels Transmits drive torque. The other is depending on the pressure applied to the hydraulic cylinder Drive wheel pressureless or with pressure on the tooth flanks meshing with it. Even with this well-known Device must therefore be dimensioned at least each drive wheel so that it has the full drive torque can transfer.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit nur einem Antriebsmotor hinsichtlich der Antriebsräder eine solche Belastung zu erreichen, wie sie bisher nur mit zwei Antriebsmotoren möglich war.The invention is based on the object with only one drive motor with regard to the drive wheels to achieve a load that was previously only possible with two drive motors.

Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung weist im Verzweigungspunkt eine Differentialeinrichtung auf. Darunter soll hier jede Vorrichtung verstanden werden, die ein aufgegebenes Moment selbsttätig in zwei gleich große Momente aufteilt. Die Vorspanneinrichtung wirkt zwischen den zwei zu den beiden Antriebsrädern führenden Wegen des Verzweigungsgetriebes hinter der Differentialeinrichtung. Dadurch wird erreicht, daß das zunächst auf jedem der beiden Wege vorliegende halbe Antriebsmoment auf dem einen Weg um das Vorspannmoment erhöht und auf dem anderen Weg um das Vorspannmoment verringert wird. Mit größer werdendem Gesamtmoment wird auf dem schwächer belasteten Weg das halbe Antriebsmoment größer als das Vorspannmoment, so daß dann auch dieser Weg bzw. sein Antriebsrad zum Antrieb des verzahnten Elementes beiträgt, so daß das andere Antriebsrad nicht das gesamte Antriebsmoment zu übertragen braucht. Es kann daher entsprechend schwächer dimensioniert werden.The drive device according to the invention has a differential device at the branch point. This is to be understood here as any device that automatically turns a given moment into two equal sharing great moments. The pretensioner acts between the two to the two drive wheels leading because of the split gear behind the differential device. It is thereby achieved that the first half of the drive torque present on each of the two paths on the one path by the Preload torque is increased and is reduced on the other way by the preload torque. With bigger As the total torque increases, half the drive torque is greater than on the less loaded path the preload torque, so that this path or its drive wheel to drive the toothed Contributes element, so that the other drive wheel does not need to transmit the entire drive torque. It can therefore be dimensioned correspondingly weaker.

Wenn als Differentialeinrichtung ein Differentialgetriebe dient, wie dies in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung vorgesehen ist, braucht dieses Differentialgetriebe keine vollständig verzahnten Abtriebsräder und Planetenräder zu haben, da diese nur in einem begrenzten Winkel relativ zueinander drehbar zu seinIf a differential gear is used as the differential device, as in an advantageous embodiment of the Invention is provided, this differential gear does not need fully toothed output gears and To have planetary gears, since they can only be rotated in a limited angle relative to one another

brauchen. Die genannten Räder des Differentialgetriebes weisen daher vorzugsweise lediglich verzahnte Sektoren auf.to need. The mentioned wheels of the differential gear therefore preferably only have toothed ones Sectors on.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigtEmbodiments of the invention are described below with reference to the drawings explained in more detail. It shows

F i g. 1 ein Diagramm, das den Verlauf von Momenten Cl und C2 in Abhängigkeit von einem Gesamtmoment CT für eine herkömmliche Antriebsvorrichtung mit an einem Antriebsrad wirkendem Vorspannmoment wiedergibt,F i g. 1 is a diagram showing the course of moments Cl and C2 as a function of a total torque CT for a conventional drive device with a pretensioning torque acting on a drive wheel,

F i g. 2 ein F i g. 1 entsprechendes Diagramm, das den Verlauf der Momente Cl und C 2 in Abhängigkeit vom Gesamtmoment CT für eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung wiedergibt,F i g. 2 a fig. 1 corresponding diagram which shows the course of the moments Cl and C 2 as a function of the total moment CT for a drive device according to the invention,

Fig.3 eine Seitenansicht, die zwei mit einer Zahnstange im Eingriff stehende Antriebsräder zeigt,3 is a side view showing two drive wheels engaged with a rack,

Fig.4 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Antriebsvorrichtung,4 shows a schematic representation of a first embodiment of the drive device,

F i g. 5 eine teilweise Schnittdarstellung der Antriebsvorrichtung gemäß F i g. 4,F i g. 5 is a partial sectional view of the drive device according to FIG. 4,

Fig.6 einen Teil der Antriebsvorrichtung gemäß F i g. 5 in größerem Maßstab,6 shows a part of the drive device according to F i g. 5 on a larger scale,

F i g. 7 einen Schnitt gemäß VII-VII in F i g. 6,F i g. 7 shows a section according to VII-VII in FIG. 6,

F i g. 8 eine ausschnittsweise schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Antriebsvorrichtung, F i g. 8 shows a partial schematic representation of a second embodiment of the drive device,

F i g. 9 eine Schnittdarstellung gemäß IX-IX in F i g. 8.F i g. 9 shows a sectional view according to IX-IX in FIG. 8th.

Zunächst wird auf die F i g. 1 bis 3 eingegangen. In F i g. 3 ist ein anzutreibendes verzahntes Element dargestellt, das beim beschriebenen Ausführungsbeispiel als Zahnstange 18 ausgebildet ist. Mit der Zahnstange 18 kämmen zwei Antriebsräder 11 und 17. In den Fig. 1 und 2 sind das an einem Antriebsrad 11 wirkende Moment Cl und am anderen Antriebsrad 17 wirkende Moment C2 in Abhängigkeit vom auf die Zahnstange 18 wirkenden Gesamtmoment CT dargestellt. Dabei gilt F i g. 1 für eine herkömmliche Antriebsvorrichtung mit auf eines der Antriebsräder wirkendem Vorspannmoment, und Fig.2 gilt für die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung. F i g. 1 gilt beispielsweise für den Fall, daß am Antriebsrad 17 dauernd das Vorspannmoment CPwirkt, so daß gilt C2 = -CP. Das am anderen Antriebsrad 11 wirkende Moment Cl ist gleich der Summe aus dem Gesamtmoment CTund dem Vorspannmoment CP, so daß gilt Cl = CT+CP. Es ist erkennbar, daß die Antriebsräder somit entsprechend einem zu übertragenden Moment ausgelegt werden müssen, das größer als das maximale Gesamtmoment ist. Wie F i g. 2 zeigt, wird dagegen bei einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ein Verlauf der Momente Cl und C2 erreicht, der durch folgende Gleichungen beschrieben werden kann:First of all, reference is made to FIG. 1 to 3 received. In Fig. 3 shows a toothed element to be driven, which is designed as a toothed rack 18 in the exemplary embodiment described. Two drive wheels 11 and 17 mesh with the rack 18. In FIGS. 1 and 2, the torque C1 acting on one drive wheel 11 and the torque C2 acting on the other drive wheel 17 are shown as a function of the total torque CT acting on the rack 18. F i g applies here. 1 for a conventional drive device with a pretensioning torque acting on one of the drive wheels, and FIG. 2 applies to the drive device according to the invention. F i g. 1 applies, for example, to the case that the pretensioning torque CP acts continuously on the drive wheel 17, so that C2 = -CP applies. The torque Cl acting on the other drive wheel 11 is equal to the sum of the total torque CT and the pretensioning torque CP, so that Cl = CT + CP applies. It can be seen that the drive wheels must therefore be designed according to a torque to be transmitted that is greater than the maximum total torque. Like F i g. 2 shows, with a drive device according to the invention, on the other hand, a curve of the moments C1 and C2 is achieved which can be described by the following equations:

Cl =Cl =

+ CP + CP

CTCT
Cl — ——- — CP Cl - ——- - CP

Es ist erkennbar, daß bei großen Gesamtmomenten jedes Antriebsrad nur mit einem Moment belastet ist, das kleiner als das Gesamtmoment CT ist, so daß die Antriebsräder entsprechend schwächer dimensioniert sein können.It can be seen that in the case of large total torques each drive wheel is only loaded with a torque which is smaller than the total torque CT , so that the drive wheels can be dimensioned correspondingly weaker.

Im folgenden wird auf die F i g. 4 bis 7 eingegangen. Die darin dargestellte Antriebsvorrichtung umfaßt einen Antriebsmotor 1, der über ein Verzweigungsgetriebe die Antriebsräder 11 und 17 antreibt, die im Eingriff mit der Zahnstange Ϊ8 stehen. Der Antriebsmotor 1 treibt eine Hauptwelle 28 an, von der aus über zwei miteinander kämmende Zahnräder 2 und 3 sowie ein Zahnrad 4 ein Steg 5 eines Differentialgetriebes 21 angetrieben wird, das die Differentialeinrichtung der Antriebsvorrichtung bildet Das Differentialgetriebe 21 umfaßt zwei nicht bezeichnete Planetenräder sowie ein Abtriebsrad 6 und ein Abtriebsrsd 12, die die Hauptglieder des Differentialgetriebes 21 bilden. Das vom Antriebsmotor 1 gelieferte Antriebsmoment wird vom Differentialgetriebe 21 gleichmäßig auf die zwei Abtriebsräder 6 und 12 aufgeteilt, die sich gleichsinnig drehen.In the following, the F i g. 4 to 7 received. The drive device shown therein comprises a drive motor 1, which drives the drive wheels 11 and 17 via a split gear, which in the Are in engagement with the rack Ϊ8. The drive motor 1 drives a main shaft 28, from which two meshing gears 2 and 3 as well as a Gear 4, a web 5 of a differential gear 21 is driven, which is the differential device of the The drive device forms the differential gear 21 comprises two planet gears, not designated, as well as a An output gear 6 and an output gear 12, which form the main links of the differential gear 21. That The drive torque supplied by the drive motor 1 is distributed uniformly to the two by the differential gear 21 Output gears 6 and 12 divided, which rotate in the same direction.

is Mit dem Abtriebsrad 6 ist ein Zahnrad 7 fest verbunden, von dem aus über ein aus Zahnrädern 8, 9 und 10 bestehendes Untersetzungsgetriebe eine WelleA gear 7 is fixed to the output gear 6 connected, from which a shaft via a reduction gear consisting of gears 8, 9 and 10

26 angetrieben wird, auf der das Antriebsrad 11 sitzt. Mit dem Abtriebsrad 12 ist ein Zahnrad 13 fest verbunden, von dem aus über ein aus Zahnrädern 14,15 und 16 bestehendes Untersetzungsgetriebe eine Welle26 is driven, on which the drive wheel 11 is seated. A gear 13 is fixed to the output gear 12 connected, from which a shaft via a reduction gear consisting of gears 14,15 and 16

27 angetrieben wird, auf der das Antriebsrad 17 sitzt. Die vorstehend anhand der Schemazeichnung gemäß Fig.4 erläuterte Antriebsvorrichtung ist ausschnittsweise detaillierter in F i g. 5 dargestellt, die einen Schnitt in der Ebene der Hauptwelle 28, der Achsen der Zahnräder 9 und 15 und der Welle 26 zeigt27 is driven, on which the drive wheel 17 is seated. The above based on the schematic drawing according to Fig. 4 explained drive device is a detail in more detail in FIG. 5 shown, which is a section in the plane of the main shaft 28, the axes of Gears 9 and 15 and the shaft 26 shows

Die Antriebsvorrichtung umfaßt ferner eine Vorspanneinrichtung, die ausführlicher in den F i g. 6 und 7 dargestellt ist. Die Vorspanneinrichtung umfaßt im wesentlichen eine mit dem Abtriebsrad 12 verbundene Scheibe 19, eine mit dem Abtriebsrad 16 verbundene Scheibe 20 und zwischen diesen beiden Scheiben wirkende mechanische oder hydraulische Vorspannmittel. Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform werden die Vorspannmittel von vier Kolben 25 gebildet, die in in der Scheibe 19 ausgebildeten Zylindern 24 sitzen und auf mit der Scheibe 20 fest verbundene Zähne 23 drücken. Die Versorgung der Zylinder 24 mit Druckfluid erfolgt über einen Kollektor 29. Die Scheibe 20 ist über eine Welle 22 mit dem Abtriebsrad 6 verbunden. Die Verbindung zwischen der Welle 22 und dem Abtriebsrad 6 bzw. dem Zahnrad 7 erfolgt dabei über eine nicht dargestellte Konusklemmkupplung, die es ermöglicht, die Zähne 23 bezüglich der Scheibe 19 in die erforderliche Winkelstellung zu bringen.The drive apparatus further includes a biasing device, which is shown in more detail in FIGS. 6 and 7 is shown. The pretensioning device essentially comprises one connected to the driven gear 12 Disc 19, a disc 20 connected to the output gear 16 and between these two discs acting mechanical or hydraulic pretensioning means. In the case of the in FIG. 7 illustrated embodiment the pretensioning means are formed by four pistons 25, which are located in cylinders 24 formed in the disk 19 sit and press on teeth 23 firmly connected to the disk 20. The supply of the cylinder 24 with Pressure fluid takes place via a collector 29. The disk 20 is connected to the output gear 6 via a shaft 22 tied together. The connection between the shaft 22 and the output gear 6 or the gear wheel 7 takes place Via a conical clamping coupling, not shown, which makes it possible to move the teeth 23 with respect to the disk 19 in FIG to bring the required angular position.

In den F i g. 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform der Differentialeinrichtung dargestellt die bei der Antriebsvorrichtung gemäß Fig.4 statt des dortIn the F i g. 8 and 9 is another embodiment of the differential device shown in the Drive device according to Figure 4 instead of there

so gezeigten Differentialgetriebes 21 eingesetzt werden kann. Die in den F i g. 8 und 9 dargestellten Zahnräder 4, 8 und 14 sind identisch mit den in F i g. 4 mit gleichen Bezugszeichen versehenen Zahnrädern. Dab Zahnrad 4 kämmt mit einem Zahnrad 5', an dem zwei Hebel 30 und 31 in in Fig.8 gezeigter Weise angelenkt sind. Die Enden der beiden Hebel 30 und 31 greifen in Löcher in einem Zahnrad T und einem Zahnrad 13'. Das Zahnrad 13' kämmt mit dem Zahnrad 14, und das Zahnrad T kämmt mit dem Zahnrad 8. Die Zahnräder T und 13' sind die Hauptglieder der in den Fig.8 und 9 dargestellten Differentialeinrichtung und sind auf gleiche Weise wie die Abtriebsräder 6 und 12 des in Fig.4 gezeigten Differentialgetriebes mit einer Vorspanneinrichtung verbunden, von der in F i g. 8 lediglich die Scheiben 19 und 20 dargestellt sind und die gleichen Aufbau wie die Vorspanneinrichtung gemäß den F i g. 6 und 7 hat. Im Betrieb haben die Scheiben 19 und 20 die gleiche Winkelverschiebung relativ zueinander wie diedifferential gear 21 shown in this way can be used. The in the F i g. 8 and 9 illustrated gears 4, 8 and 14 are identical to those in FIG. 4 gears provided with the same reference numerals. The gearwheel 4 meshes with a gearwheel 5 'to which two levers 30 and 31 are articulated in the manner shown in FIG. The ends of the two levers 30 and 31 engage holes in a gear T and a gear 13 '. The gear 13 'meshes with the gear 14 and the gear T meshes with the gear 8. The gears T and 13' are the main members of the differential device shown in FIGS of the differential gear shown in FIG. 4 is connected to a pretensioning device, of which FIG. 8 only the disks 19 and 20 are shown and have the same structure as the pretensioning device according to FIGS. 6 and 7 has. In operation, the disks 19 and 20 have the same angular displacement relative to one another as that

27 OO27 OO

Zahnräder 7' und 13'. Die Hebel 30 und 31 erfüllen die Aufgabe, das vom Antriebsmotor gelieferte Antriebsmoment zu gleichen Teilen auf die Zahnräder T und 13' aufzuteilen. Da zwischen diesen Zahnrädern das von der Vorspanneinrichtung erzeugte Vorspannmoment wirkt, ergeben sich schließlich an den mit der Zahnstange kämmenden Antriebsrädern die oben angegebenen Momente Cl und C 2.Gears 7 'and 13'. The levers 30 and 31 fulfill the task of dividing the drive torque supplied by the drive motor in equal parts between the gears T and 13 '. Since the pre-tensioning torque generated by the pre-tensioning device acts between these gearwheels, the torques C1 and C 2 given above ultimately result on the drive gears meshing with the rack.

Die Vorspanneinrichtung braucht nicht die in den Fig.6 und 7 dargestellte Ausbildung aufzuweisen. Sie kann beispielsweise auch in der Weise ausgebildet sein, daß die Vorspannmittel unmittelbar zwischen den Zahnrädern 7 und 13 bzw. den Zahnrädern T und 13' wirken, wobei dann die Scheiben 19 und 20 nicht erforderlich sind. Diese Abwandlung ist in den Figuren nicht dargestelltThe pretensioning device need not have the design shown in FIGS. It can, for example, also be designed in such a way that the pretensioning means act directly between the gears 7 and 13 or the gears T and 13 ', in which case the disks 19 and 20 are not required. This modification is not shown in the figures

Die Differentialeinrichtung und die Vorspanneinrichtung sollten im Verzweigungsgetriebe möglichst nahe beim Antriebsmotor angeordnet sein, um einer möglichst vollständigen Spielausgleich zu erreichen Das Verzweigungsgetriebe ist in der Regel eir Untersetzungsgetriebe. Zweckmäßigerweise werder die Differentialeinrichtung und die Vorspanneinrich tung in einem solchen Verzweigungsgetriebe bei halbei Untersetzung eingefügt, damit das auf die Antriebswelh begrenzte Beharrungsvermögen nicht zu sehr veränder wird und gleichzeitig ausreichender Ausgleich des Spiel; der Enduntersetzungen, welche zum Gesamtspiel an stärksten beitragen, gewährleistet ist. Tatsächlich ist da; in den ersten Untersetzungsstufen erzeugte Spie allgemein vernachlässigbar. Allerdings können di< Differentialeinrichtung und die Vorspanneinrichtunj grundsätzlich an beliebiger Stelle zwischen Antriebsmo tor und mit dem verzahnten Element kämmendei Antriebsrädern angeordnet sein.The differential device and the pretensioning device should be as close as possible in the split gear be arranged at the drive motor in order to achieve the most complete possible clearance compensation The split gear is usually a reduction gear. Expediently the differential device and the Vorspanneinrich device in such a split gear at half Reduction added so that the inertia limited to the drive shaft does not change too much and at the same time sufficient compensation of the game; of the final reductions which are part of the overall game strongest contribution is guaranteed. Indeed there is; game generated in the first reduction stages generally negligible. However, the differential device and the prestressing device can be used basically at any point between the drive motor and combing with the toothed element Be arranged drive wheels.

Hierzu 5 Blatt ZeichnungenIn addition 5 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Drive device for driving a toothed element, with two drive wheels meshing with the toothed element, a drive motor that is coupled to the drive wheels via a split gear and drives them in the same direction, and with a pretensioning device that adapts to the operating conditions and that is placed between the two drive wheels acting pretensioning torque generated, characterized by a differential device (21; 5 ', T, 13', 30, 31) arranged at the branching point for evenly distributing the drive torque to two main links (6, 12; T, 13 '), which by the pretensioning device ( 19, 20) are mutually braced.

2. Drive device according to claim 1, characterized in that the differential device consists of a lever set (30,31) is formed.

3. Drive device according to claim 1, characterized in that the differential device (21) is formed from gears (5,6,21).

2525th