DE2659163C2

DE2659163C2 - Crushing device with toothed disk and magnetic separation

Info

Publication number: DE2659163C2
Application number: DE19762659163
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-12-28
Filing date: 1976-12-28
Publication date: 1987-01-08
Also published as: DE2659163A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für elastische, zähe und sperrige Materialien, sowie Müll und andere Abfallstoffe mit einem angetriebenen Behälter und mindestens einem exzentrisch angeordneten schnelllaufenden, im Behälter etwa radial verschiebbaren Werkzeug, das eine zur Behälterachse etwa parallel angeordnete Welle aufweist und mit mindestens einer Zahnscheibe versehen ist, deren Ebene quer zur Werkzeugwelle liegt und die teilweise in das an der Behälterwand befindliche Gut eintaucht, nach Patent . . . (Patentanmeldung PA25 03 621.9).The invention relates to a shredding device, in particular for elastic, tough and bulky materials, as well as garbage and other waste materials, with a driven container and at least one eccentrically arranged, high-speed tool which can be moved approximately radially in the container and which has a shaft arranged approximately parallel to the container axis and is provided with at least one toothed disk, the plane of which lies transversely to the tool shaft and which partially immerses itself in the material located on the container wall, according to patent . . . (patent application PA25 03 621.9).

Die vielfach für die Abfallbeseitigung verwendeten Verbrennungsanlagen haben den großen Nachteil, daß etwa 35 bis 50 Gew.-% Rückstand verbleiben, wenn auch das Volumen auf etwa ¹/₁₀ des Ausgangsstoffes schrumpft. The incineration plants often used for waste disposal have the major disadvantage that about 35 to 50 wt.% residue remains, even if the volume shrinks _to about ^1/10 of the starting material.

Die Ablagerung dieser Rückstände ohne Beeinträchtigung der Grundwasserbeschaffenheit ist ein schwieriges Problem. Auch die Verunreinigung der Luft durch Feuergase bereitet Schwierigkeiten. Nur sehr kostspielige Reinigungsanlagen können entweder die Abgase reinigen und die Gifte unter Gefährdung des Grundwasses in flüssiger Form abführen, und auch dies ist häufig unerwünscht.The disposal of these residues without affecting the quality of the groundwater is a difficult problem. Air pollution from combustion gases also poses difficulties. Only very expensive purification plants can either clean the exhaust gases or remove the poisons in liquid form, endangering the groundwater, and this is often undesirable.

Zu beachten ist ferner, daß z. B. Müll große Mengen Metall enthält, und bei einer rationellen Feinzerkleinerung derartiger Massengüter muß auf hohe Durchsatzleistung der Zerkleinerungsmaschinen bei sparsamem Energieverbrauch und niedrigem Verschleiß besonders geachtet werden. Das Separieren der Metallteile, zumindest der Eisenmetalle bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn diese Teile in gefüllten Müllsäcken, Kartons oder Bündeln der Feinaufschlußmaschine zugeführt werden. Die bislang verwendeten Überbandmagnete und auch andere Magnetabscheidungsverfahren sind kaum in der Lage, die in den Müllbeuten, Säcken, Kartons und dergleichen befindlichen Eisenteile zu separieren.It should also be noted that garbage, for example, contains large amounts of metal, and when efficiently fine-grinding such bulk goods, particular attention must be paid to high throughput of the shredding machines, economical energy consumption and low wear. Separating the metal parts, at least the ferrous metals, is particularly difficult when these parts are fed into the fine-grinding machine in filled garbage bags, boxes or bundles. The overbelt magnets used to date and other magnetic separation processes are hardly capable of separating the ferrous parts found in garbage bags, bags, boxes and the like.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Zerkleinerungsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß auch eine Magnetabscheidung möglich ist und vorzugsweise eine gute Abtrennung nicht magnetischer, leichterer Materialien, gegebenenfalls auch eine günstige Entleerung erreicht werden.The invention is therefore based on the object of improving the comminution device of the type mentioned at the outset in such a way that magnetic separation is also possible and preferably a good separation of non-magnetic, lighter materials and, if necessary, also a favorable emptying can be achieved.

Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß am Behälter mindestens ein Magnet fest angebracht ist, dessen dem Behälterinneren zugewandte Wirkseite in der gleichmäßig gekrümmten Fläche der Behälterwand angeordnet ist, und daß eine Austragsschurre im Behälter vorgesehen ist. Hierdurch gelingt sehr zweckmäßig die Magnetabscheidung. Zu Beginn der Vorzerkleinerung, wenn bei schräg angestelltem Behälter die Wellen der schnell laufenden Werkzeuge mit den Zahnscheiben auf einem größeren Abstand von der Behälterwand angeordnet sind, können auch grobstückige Materialien beschickt werden. Nach der Abscheidung der Eisenmaterialien und fortschreitenden Zerkleinerung wird die Distanz zwischen den Zahnscheiben und der Behälterwand durch eine Schwenkung auf die Behälterwand hin verringert - ggf. bis zum Feinaufschluß.The object is achieved according to the invention in that at least one magnet is permanently attached to the container, the active side of which is located in the evenly curved surface of the container wall, and in that a discharge chute is provided in the container. This makes magnetic separation very effective. At the beginning of the pre-crushing, when the shafts of the fast-running tools with the toothed disks are arranged at a greater distance from the container wall with the container at an angle, coarse-particle materials can also be fed in. After the iron materials have been separated and the crushing progresses, the distance between the toothed disks and the container wall is reduced by swiveling them towards the container wall - if necessary until fine separation occurs.

Bei Hintereinanderschaltung mehrerer Zahnscheibenwerkzeuge in einem Behälter, wie dies bei größeren Maschineneinheiten in Frage kommt, wird der Abstand jedes Zahnscheibenwerkzeuges zur Behälterwand so einreguliert, daß die Antriebsmotore der einzelnen Zahnscheibenwerkzeuge mit gleicher Last arbeiten. Dies bedeutet, daß die Zahnscheibenwerkzeuge in der Nähe des Materialeinlaufes einen größeren Abstand zur Behälterwand aufweisen als die nachgeschalteten.When several toothed disk tools are connected in series in a container, as is the case with larger machine units, the distance of each toothed disk tool to the container wall is regulated so that the drive motors of the individual Toothed disk tools work with the same load. This means that the toothed disk tools near the material inlet have a greater distance to the container wall than those downstream.

Durch die Befestigung mindestens eines Magneten am Behälter - selbstverständlich im Bereich des Magneten über ein magnetisch isolierendes Material, wie z. B. V2A-Stahl - werden die bei der Magnetscheidung bislang aufgetretenen Schwierigkeiten überwunden. Die bekannten Überbandmagnete sind nämlich entweder zur Magnetabscheidung sehr dicht über dem z. B. auf einem Band durchlaufenden Material angeordnet, so daß größere Stücke, wie große Dosen, Flaschen, Eimer, Kartons usw. nicht hindurchfließen können und gegen den Überbandmagnet stoßen. Ist andererseits dessen Abstand von dem zu verarbeitenden Gut zu groß, dann ist die Magnetkraft für die Abscheidung nicht groß genug. In jedem Falle entstehen Betriebsstörungen, die sich bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht mehr ergeben. Es wird nämlich in vorteilhafter Weise durch die erfindungsgemäße Maßnahme erreicht, daß das zu behandelnde Gut zwangsläufig eine große Anzahl Magnetfelder, die in dichter Reihenfolge angeordnet sein können, in kürzester Frist beim Mitdrehen mit dem rotierenden Behälter durchwandert, wobei gleichzeitig das Gut lebhaft bewegt wird. Diese Bewegung kann, beginnend mit leichter Umwälzung - bis zur Zertrümmerung großer Klumpen, zäher und harter Agglomerate bei den verschiedensten Feinheitsgraden getrieben werden, bei gleichzeitiger Mischung der aufgegebenen Stoffe, wobei die Gründlichkeit der Magnetabscheidung auch bei kurzen Behandlungszeiten optimale Werte erreicht. Es wird auch ein Durchsatz großer Mengenleistungen gewährleistet.By attaching at least one magnet to the container - of course in the area of the magnet using a magnetically insulating material such as V2A steel - the difficulties previously encountered with magnetic separation are overcome. The known overbelt magnets are either arranged very close to the material running along a belt for magnetic separation, so that larger pieces such as large cans, bottles, buckets, boxes, etc. cannot flow through and hit the overbelt magnet. On the other hand, if the distance between the magnet and the material to be processed is too great, the magnetic force is not strong enough for separation. In any case, operational disruptions occur, which no longer occur with the device according to the invention. The measure according to the invention advantageously ensures that the material to be treated inevitably passes through a large number of magnetic fields, which can be arranged in close succession, in the shortest possible time as it rotates with the rotating container, while at the same time the material is moved vigorously. This movement can be carried out, starting with gentle agitation, up to the breaking up of large lumps, tough and hard agglomerates of various degrees of fineness, while simultaneously mixing the materials fed in, whereby the thoroughness of the magnetic separation reaches optimal values even with short treatment times. A throughput of large quantities is also guaranteed.

Die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist für nahezu alle Materialien, insbesondere die Verarbeitung der eingangs erwähnten Stoffe geeignet, wobei sowohl pulver- und sandartige, trockene und feuchte als auch klebrige Massen, wie z. B. Ton oder mit Kalkstücken versetzter Ton, Stoffe, Schuhe und andere zähe Materialien ohne weiteres zerkleinert werden können.The crushing device according to the invention is suitable for almost all materials, in particular the processing of the substances mentioned at the beginning, whereby both powdery and sandy, dry and moist as well as sticky masses, such as clay or clay mixed with pieces of lime, fabrics, shoes and other tough materials can be crushed without further ado.

Besonders interessant ist die Verarbeitung von Industriemüll. Es hat sich gezeigt, daß sich z. B. Latex durch die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der Erfindung bestens verarbeiten läßt, wenn man seine Klebrigkeit etwas heruntersetzt, z. B. durch Zugabe von Industriemüll. Nach der Zerkleinerung findet man dann nämlich eine kleinkrümelige Masse, die sehr günstig für die weitere Verarbeitung als Preßgut geeignet ist. Die sich bildenden Riesel können zu beliebigen gewünschten Formlingen verpreßt werden, z. B. für schalldämmende weiche Fußböden oder wärmeisolierende Platten, die als Nebenprodukt günstige wirtschaftliche Verwertung versprechen.The processing of industrial waste is particularly interesting. It has been shown that latex, for example, can be processed very well using the shredding device according to the invention if its stickiness is reduced somewhat, e.g. by adding industrial waste. After shredding, a small crumbly mass is obtained which is very suitable for further processing as a pressed material. The resulting particles can be pressed into any desired shape, e.g. for sound-absorbing soft floors or heat-insulating panels, which promise favorable economic utilization as a by-product.

Die Maschine gemäß der Erfindung zerschneidet, zerspant, zerreißt, zerschlägt, zerquetscht und zerreibt. Diese vielseitige Funktion mit dem sehr einfach und wirkungsvoll arbeitenden Gerät ist bei einem aus grundverschiedenen Stoffen sich zusammensetzenden Gut, wie Müll, von entscheidender Bedeutung. Für Hartstoffanteile des Abfallmaterials, wie z. B. Glas, Porzellan usw. ist eine Zerkleinerung auf Feinsandkörnung verlangt, während die verrottbaren Stoffe auf eine Zerkleinerung von 10 mm und abwärts genügt.The machine according to the invention cuts, chips, tears, smashes, crushes and grinds. This versatile function with the very simple and effective device is of crucial importance when dealing with a material made up of completely different materials, such as garbage. For hard parts of the waste material, such as glass, porcelain, etc., crushing to a fine sand grain size is required, while for decomposable materials, crushing to 10 mm and below is sufficient.

Mit der Magnetabscheidung läßt sich der Verschleiß der Zerkleinerungsvorrichtung stark vermindern. Es ist bekannt, daß der Eisenanteil in Müll oder Abfall im allgemeinen zwischen 4 und 6% schwankt, und es ist ebenso bekannt, daß die Eisenteile die Hauptverschleißteile sind. Mit der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, die Säcke oder anderen ähnlichen Behältnisse, in welchen der Müll oder auch der Industrieabfall angeliefert wird, zu zerreißen, und danach werden die für den Verschleiß maßgeblichen Metallteile sofort herausgenommen. Deshalb ist es zweckmäßig, wenn der eingangs erwähnte Behälter sowohl glattwandig, als auch aus gelochtem oder geriffeltem Blech hergestellt ist. Größere Erhöhungen auf der Wandfläche hingegen sollten vermieden werden.Magnetic separation can greatly reduce the wear of the shredding device. It is known that the iron content in garbage or waste generally varies between 4 and 6%, and it is also known that the iron parts are the main wear parts. With the shredding device according to the invention, it is possible to tear up the sacks or other similar containers in which the garbage or industrial waste is delivered, and then the metal parts causing the wear are immediately removed. It is therefore advisable for the container mentioned at the beginning to have both smooth walls and to be made of perforated or corrugated sheet metal. Larger elevations on the wall surface should, however, be avoided.

Die Feinzerkleinerung erfolgt besonders dadurch, daß der Behälter mit überkritischer Drehzahl angetrieben ist.The fine grinding is achieved in particular by driving the container at a supercritical speed.

Zwecks Vorzerkleinerung wird der Behälter mit unterkritischer Drehzahl angetrieben, d. h. die Anzahl der Umdrehungen pro Min. für den Antrieb des Behälters ist so klein, daß das Gewicht des Gutes größer als die Zentrifugalkraft ist, welche versucht, das Gut an die Innenwandung des Behälters zu drücken. Man verwendet die unterkritische Drehzahl entweder in einer separaten Maschine, die zwecks Vorzerkleinerung neben der Feinzerkleinerungsmaschine angeordnet ist, oder man schaltet in ein und derselben Maschine die Geschwindigkeiten um. In jedem Falle erreicht man bei der Vorzerkleinerung, bei welcher die Materialien noch relativ große Massen haben, ein Aufbrechen der Teile, eine Art grobes Sägen und z. B. im Falle des Haushaltsmülls sicher ein Aufreißen der Beutel, Kartons und Säcke. Selbst wenn außen getrocknete Abfallschlämme behandelt werden, erfolgt ein Zerstören und Zerkleinern von Klumpen, so daß grundsätzlich bis zu gewissem Grade eine Homogenisierung stattfindet. All dies geschieht bei sparsamem Energieverbrauch, und man verwendet vorzugsweise einen Teller mit relativ breiter bzw. hoher Behälterwand, der gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zur Horizontalen gekippt, d. h. mehr oder weniger steil schräggestellt ist.For the purpose of pre-shredding, the container is driven at a subcritical speed, i.e. the number of revolutions per minute for driving the container is so small that the weight of the material is greater than the centrifugal force that tries to press the material against the inner wall of the container. The subcritical speed is used either in a separate machine that is placed next to the fine shredding machine for the purpose of pre-shredding, or the speeds are switched in one and the same machine. In any case, during pre-shredding, when the materials still have relatively large masses, the parts are broken up, a kind of rough sawing is achieved, and in the case of household waste, for example, the bags, boxes and sacks are certainly torn open. Even when dried waste sludge is treated on the outside, lumps are broken up and shredded, so that homogenization takes place to a certain extent. All this is achieved with economical energy consumption, and preferably a plate with a relatively wide or high container wall is used, which according to a further feature of the invention is tilted to the horizontal, i.e. is inclined more or less steeply.

Solche Schrägteller sind in der Granuliertechnik bekannt. Etwa auf der halben Höhe der aufsteigenden Tellerhälfte ist ein schnell laufendes Werkzeug mit mindestens einer Zahnscheibe angeordnet, und bei größeren Anlagen können auch mehrere dieser Werkzeuge eingebaut sein. Diese rotieren mit mäßiger Drehzahl in entgegengesetzter Richtung wie der Behälter. Mit Sicherheit wird gebündeltes Papier, welches bislang auf Schutthalden der Verbrennungsanlagen häufig nur außen angekohlt ist, auseinandergerissen, so daß das Material, insbesondere gebündelte und verdichtete Stoffe, an jeder Stelle der Verbrennungsluft zugänglich ist.Such inclined plates are known in granulation technology. A fast-running tool with at least one toothed disk is arranged at about half the height of the ascending plate half, and several of these tools can be installed in larger systems. These rotate at a moderate speed in the opposite direction to the container. Bundled paper, which until now has often only been charred on the outside on the rubble heaps of incineration plants, is certainly torn apart so that the material, especially bundled and compacted materials, is accessible to the combustion air at every point.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind am Umfang und/oder über die Höhe der Behälterwand gleichzeitig verteilt zwei oder mehr, vorzugsweise vier abschaltbare Magnete angeordnet. Bevorzugt sind Elektromagnete, die bei Versuchen beste Ergebnisse gezeigt haben. Besonders stark ist die Wirkung dieser Elektromagnete dann, wenn man zwei Spulen in Drehrichtung des Behälters dicht hintereinander anordnet, jeweils mit einem Eisenkern und mit die beiden hintereinander angeordneten Kerne verbindendem Joch in Gestalt einer Eisenplatte oder dergleichen benutzt. Dann erstrecken sich auch die Magnetfelder von dem einen Pol zum Gegenpol etwa in Drehrichtung des Behälters, und die Anziehungskraft für Eisenmetalle in dem zu behandelnden Gut ist sehr groß. Zweckmäßigerweise ordnet man dann die Zahnscheibenwerkzeuge in Richtung der Behälterwandung gesehen zwischen zwei Doppelmagneten an, damit die durch die Magnete bei der Drehung festgehaltenen Eisenteile nicht oder nicht oft in den Arbeitsbereich des Zahnscheibenwerkzeuges gelangen. Durch die Verwendung der beschriebenen Doppelmagnete wird auch eine größere Fläche bestrichen.According to a further embodiment of the invention, two or more, preferably four, magnets that can be switched off are arranged at the circumference and/or over the height of the container wall at the same time. Electromagnets are preferred, as they have shown the best results in tests. The effect of these electromagnets is particularly strong when two coils are arranged close together in the direction of rotation of the container, each with an iron core and a yoke in the form of an iron plate or the like connecting the two cores arranged one behind the other. The magnetic fields then extend from one pole to the opposite pole approximately in the direction of rotation of the container, and the attraction force for ferrous metals in the material to be treated is very high. It is then expedient to arrange the toothed disk tools between two double magnets, viewed in the direction of the container wall, so that the forces generated by the magnets during The iron parts held in place by the rotation do not, or do not often, enter the working area of the toothed disk tool. By using the double magnets described, a larger area is also covered.

Bei einer speziellen Ausführungsform kann man unter Beibehaltung der glatten Innenfläche der Behälterwand in der Höhe der letzteren versetzt und auch am Umfang der Behälterwand in Abstand angeordnet mehrere Elektromagnete verwenden, so daß praktisch die ganze Behälterwand bei der Drehung mit unterkritischer Drehzahl von mindestens einem Magnetfeld bestrichen ist. Läuft beispielsweise der Behälter mit 25 U/Min. dann wird eine mittlere Verweilzeit des Gutes im Behälter von nur 30 Sek. zugrunde gelegt, und es durchwandern in dieser Zeit bei vier kreuzförmig eingebauten Magneten 50 Magnetfelder das Behandlungsgut. Das nichtmagnetische Material fällt im oberen Bereich des schräg angestellten, drehenden Behälters nach unten, während die von den Magneten erfaßten Eisenteile mitgetragen und bis zu einer bestimmten Stelle auf der absteigenden Seite der Tellerhälfte geführt werden. Dort werden sie entweder durch einen Wandabstreifer zurückgehalten, so daß die Magnetplatte vorbeigleitet, worauf die Eisenmetalle in die erwähnte darunter angeordnete Austragsrinne fallen; oder der Magnet wird an der Abwurfstelle kurzzeitig abgeschaltet, so daß sich dann die Wandabstreifer erübrigen. Die Eisenteile fallen während der Abschaltung in die Austragsvorrichtung, mittels welcher die abgeschiedenen Metalle durch Schräglage, durch ein Förderband, durch einen Vibrator oder dergleichen, abgeführt werden.In a special embodiment, while maintaining the smooth inner surface of the container wall, several electromagnets can be used, offset at the height of the latter and also spaced apart around the circumference of the container wall, so that practically the entire container wall is covered by at least one magnetic field when rotating at a subcritical speed. If, for example, the container runs at 25 rpm, an average residence time of the material in the container of only 30 seconds is assumed, and during this time 50 magnetic fields pass through the material to be treated with four cross-shaped magnets. The non-magnetic material falls downwards in the upper area of the inclined, rotating container, while the iron parts caught by the magnets are carried along and guided to a certain point on the descending side of the plate half. There they are either held back by a wall scraper so that the magnetic plate slides past, whereupon the ferrous metals fall into the discharge chute below mentioned; or the magnet is switched off briefly at the discharge point, so that the wall scrapers are then no longer required. During the switch-off, the iron parts fall into the discharge device, by means of which the separated metals are removed by tilting, by a conveyor belt, by a vibrator or the like.

Ein Vorzerkleinerer und Eisenabscheider gemäß der Erfindung ist gegen Grobteile völlig unempfindlich und kann auch bei ungleichmäßiger Beschickung nicht verstopfen; selbst dann nicht, wenn grobstückiges Material in die Maschine gelangt, denn die Behälterinnenwand ist glatt, die Öffnung liegt frei, und der Austrag kann sich ungehindert vollziehen.A pre-shredder and iron separator according to the invention is completely insensitive to coarse particles and cannot become clogged even if the feed is uneven; not even if coarse material gets into the machine, because the inner wall of the container is smooth, the opening is free, and the discharge can take place unhindered.

Es besteht durch die erfindungsgemäße Maschine auch die Möglichkeit, fein gemahlenes Gut in bewegtem Zustand, bei rascher Reihenfolge während genau einstellbarer Zeit durch eine Vielzahl starker Magnetfelder zu führen. Besonders zweckmäßig ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Maschine zur Magnetabscheidung aus gegen Eisenverunreinigung empfindliche Materialien, wie beispielsweise Rohstoffe der feinkeramischen Industrie. Die sichere Ausscheidung auch feiner Stahlpartikel ermöglicht große Vorteile, weil z. B. in der feinkeramischen Industrie dann mit Stahlkörpern gemahlen werden könnte, zumal die dann durch Abrieb entstandenen Eisenverunreinigungen durch die erfindungsgemäße Maschine wieder entfernt werden können. Auch in der chemischen Industrie und anderen Industriezweigen ergeben sich ähnliche vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten.The machine according to the invention also makes it possible to move finely ground material through a large number of strong magnetic fields in rapid succession for a precisely adjustable time. The use of the machine according to the invention is particularly useful for magnetic separation from materials that are sensitive to iron contamination, such as raw materials from the fine ceramics industry. The reliable separation of even fine steel particles offers great advantages, because in the fine ceramics industry, for example, steel bodies could then be used for grinding, especially since the iron contamination caused by abrasion can then be removed again by the machine according to the invention. Similar advantageous applications also arise in the chemical industry and other branches of industry.

Zur sauberen Magnetabscheidung auch feiner Eisenteilchen ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn über der Austragsschurre und neben der Behälterinnenwand eine Abstreifvorrichtung, z. B. ein Wandabstreifer und/oder Rundbesen angebracht sind. Diese können dann für eine saubere Beseitigung der abgeschiedenen Eisenteile sorgen, so daß eine hochgradige Reinigung auf sehr preiswerte Weise gewährleistet ist. Es besteht ferner durch die erfindungsgemäße Maßnahme die Möglichkeit, daß nämlich neben der Austragsschurre ein Ventilator und Ausblasöffnungen zur Erzeugung eines die Abwurfzone bestreichenden Luftstrahles vorgesehen sind, die Möglichkeit, den Luftstrahl so zu leiten, daß an den Eisenteilen haftende Papier- und Kunststoffschnitzel etc. während des Falles beim Abschalten der Magnete zur Seite geblasen werden, so daß diese Schnitzel nicht zwischen die ausgeschiedenen Eisenteile gelangen.For clean magnetic separation of even fine iron particles, it is expedient according to the invention if a scraper device, e.g. a wall scraper and/or round broom, is installed above the discharge chute and next to the inner wall of the container. These can then ensure clean removal of the separated iron parts, so that a high degree of cleaning is guaranteed in a very inexpensive way. Furthermore, the measure according to the invention makes it possible, namely that a fan and blow-out openings are provided next to the discharge chute to generate an air jet that sweeps over the discharge zone, to direct the air jet in such a way that paper and plastic chips etc. adhering to the iron parts are blown to the side during the fall when the magnets are switched off, so that these chips do not get between the separated iron parts.

Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn im Behälterboden eine mit einem Deckelstück verschließbare Entleerungsöffnung vorgesehen ist. Nachdem z. B. 1 m lange Jungfichtenstämme samt Ästen und Zweigen und Rinde auf etwa 1-5 mm große Faserstücke zerkleinert sind, kann von der oberen Behälteröffnung her in an sich bekannter Weise eine Umlenkeinrichtung auf den Boden abgesenkt werden, die innerhalb kürzester Zeit bei geöffneter Entleerungsöffnung das gesamte zerkleinerte Gut austrägt. Die Vorrichtung ist dann für die nächste Charge bereit, nachdem die Entleerungsöffnung verschlossen ist.Furthermore, it is advantageous according to the invention if an emptying opening that can be closed with a cover piece is provided in the bottom of the container. After, for example, 1 m long young spruce trunks including branches and twigs and bark have been chopped up into fiber pieces of about 1-5 mm, a deflection device can be lowered from the upper opening of the container to the bottom in a manner known per se, which discharges all of the chopped material within a very short time when the emptying opening is open. The device is then ready for the next batch after the emptying opening has been closed.

Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner auch, wenn für den kontinuierlichen Betrieb das Deckelstück auf der Welle eines separaten Motors angebracht und vorzugsweise mit zum Behälterboden voreilender Drehzahl angetrieben ist. Hierbei ist auch ohne Absaugung des Feingutanteiles nach oben, der noch beschrieben wird, eine kontinuierliche Entnahme möglich. Die in der Mitte im Behälterboden angeordnete Öffnung wird beim Anfahren der leeren Maschine durch Anlegen des erwähnten Deckelstückes geschlossen. Sobald sich eine für den kontinuierlichen Betrieb ausreichende Materialmenge im Behälter befindet, wird das Deckelstück in Richtung der Achse des sich drehenden Behälters nach unten verschoben, so daß zwischen dem Behälterboden und dem Deckelstück ein Auslaufspalt entsteht. Überraschenderweise fließt bei dieser Einstellung ein kontinuierlicher Materialstrom aus der Maschine bei sehr hoher Gleichmäßigkeit des Feinheitsgrades des verarbeiteten Materials. Es vollzieht sich somit innerhalb des Behälters eine vorzügliche Trennung von Grob- und Feinanteil. Die Ursache dieser Trennung besteht möglicherweise in der raschen Zirkulation des von den Zahnscheibenwerkzeugen erzeugten Auswurfstrahles. Innerhalb dieses Auswurfstrahles sind starke Fliehkräfte wirksam, so daß grobere und schwerere Teile sofort in den äußeren Tellerbereich gelangen, wo sie einer weiteren Zerkleinerung unterzogen werden, während die feineren Teile zur Tellermitte gelangen und dort ausgetragen werden. Gemessen zum Behälterboden rotiert das an einem kleinen Getriebemotor oder dergleichen angebrachte Deckelstück mit voreilender Drehzahl zwangsläufig. Auf diese Weise und insbesondere durch die weitere erfindungsgemäße Maßnahme, wonach das Deckelstück, in Richtung des Materialauslaufes gesehen, hinter einem außen am Behälterboden befestigten Stutzen angeordnet ist und auf dem Deckelstück mindestens eine gekrümmte Austragsrippe geringer Höhe befestigt ist, besteht volle Sicherheit dafür, daß sich in dem Austragsspalt kein Stau bildet. Man kann auf diese Weise sogar klebrige plastische Massen austragen, insbesondere durch die vorzugsweise angeordnete gekrümmte Austragsrippe, welche, das von oben ankommende Material mit Sicherheit durch den Spalt nach außen abführt. Es bestehen hervorragende Steuermöglichkeiten für die Austragsmenge, nämlich einerseits durch das Einstellen einer gewünschten Spaltbreite zwischen dem Deckelstück und dem Behälterboden und andererseits durch die Drehzahl des Deckelstückes. Durch den Austrag nach unten ist auch mit Sicherheit vermieden, daß noch ungenügend zerkleinerte Papier- oder Kunststoffetzen ausgetragen werden. Dieses alles, obwohl die Maschine gemäß der Erfindung mit geringstem Aufwand arbeitet; auch bei vollautomatischem Betrieb der Anlage, bei welcher die Austragsöffnung so einreguliert wird, daß das ausströmende Material die angestrebte Feinheit aufweist.It is also advantageous according to the invention if, for continuous operation, the cover piece is attached to the shaft of a separate motor and is preferably driven at a speed that is ahead of the container bottom. In this case, continuous removal is possible even without suctioning the fine material upwards, which will be described later. The opening in the middle of the container bottom is closed when the empty machine is started up by placing the cover piece mentioned. As soon as there is a sufficient amount of material in the container for continuous operation, the cover piece is moved downwards in the direction of the axis of the rotating container so that an outlet gap is created between the container bottom and the cover piece. Surprisingly, with this setting, a continuous flow of material flows out of the machine with a very high degree of uniformity in the fineness of the material being processed. This means that an excellent separation of coarse and fine parts takes place within the container. The cause of this separation may be the rapid circulation of the ejection jet generated by the toothed disk tools. Strong centrifugal forces are effective within this ejection jet, so that coarser and heavier parts immediately reach the outer plate area, where they are subjected to further crushing, while the finer parts reach the center of the plate and are discharged there. The cover piece, which is attached to a small gear motor or the like, inevitably rotates at a leading speed relative to the container bottom. In this way, and in particular through the further measure according to the invention, according to which the cover piece, viewed in the direction of the material outlet, is arranged behind a nozzle attached to the outside of the container bottom and at least one curved discharge rib of low height is attached to the cover piece, there is complete certainty that no blockage will form in the discharge gap. In this way, even sticky plastic masses can be discharged, in particular through the preferably arranged curved discharge rib, which reliably discharges the material arriving from above through the gap to the outside. There are excellent control options for the discharge quantity, namely on the one hand by setting a desired gap width between the cover piece and the container bottom and on the other hand by the speed of the cover piece. The downward discharge also ensures that insufficiently shredded paper or plastic nets are not discharged. All this despite the fact that the Machine according to the invention operates with minimal effort; even with fully automatic operation of the system, in which the discharge opening is regulated so that the outflowing material has the desired fineness.

Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der bzw. den Zahnscheiben und dem Lager für die die Zahnscheiben tragende Welle ein Ventilator angebracht ist, dessen Laufrad auf der Welle sitzt, dessen Gehäuse an dem Werkzeugträger des Keilriemenantriebes befestigt ist und dessen Ausblasstrahl etwa senkrecht zur Welle verläuft, und daß an der Einsaugöffnung des Ventilators eine Drosseleinrichtung vorgesehen ist. Dann ist der Ausblasstrahl des Ventilators etwa senkrecht zur Achse des Zahnscheibenwerkzeuges gerichtet. Mit der Drosselvorrichtung kann man die Menge der abzusaugenden Luft auf die jeweilige Betriebsbedingung abstimmen. Man kann diesen Ventilator auch als Sichter (etwa nach dem Prinzip des Querstromsichters) arbeiten lassen, indem man in der Nähe der Einsaugöffnung eine Scheibe rotieren läßt, die einen senkrecht zur Achse des Zahnscheibenwerkzeuges gerichteten Luftstrom erzeugt, so daß die hochsteigende, mit Mahlgut beladene Luft diese quergerichtete leichtere Luftströmung durchqueren muß, wobei von dem hochsteigenden Luftstrom mitgerissene schwerere Teile durch den quergerichteten Luftstrom außen abgelenkt werden, die dann in den Behälterinnenraum zurückfallen.Another embodiment of the invention is characterized in that a fan is mounted between the toothed disk(s) and the bearing for the shaft carrying the toothed disks, the impeller of which is mounted on the shaft, the housing of which is attached to the tool carrier of the V-belt drive and the exhaust jet of which is approximately perpendicular to the shaft, and that a throttle device is provided on the intake opening of the fan. The exhaust jet of the fan is then directed approximately perpendicular to the axis of the toothed disk tool. The throttle device can be used to adjust the amount of air to be extracted to the respective operating conditions. This fan can also be used as a sifter (for example, according to the principle of the cross-flow sifter) by rotating a disk near the intake opening, which generates an air flow directed perpendicular to the axis of the toothed disk tool, so that the rising air laden with ground material has to pass through this transversely directed lighter air flow, whereby heavier parts entrained by the rising air flow are deflected to the outside by the transverse air flow, which then fall back into the interior of the container.

Die Partikel werden über ihre Bruchgrenze beansprucht. Das zu zerkleinernde Gut kann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung extrem hohen Beanspruchungen unterworfen werden. In der Praxis ergibt sich die obere Grenze durch die Standfestigkeit der die Werkzeuge bildenden Baustoffe.The particles are stressed beyond their breaking point. The material to be shredded can be subjected to extremely high stresses by the device according to the invention. In practice, the upper limit is determined by the stability of the building materials that make up the tools.

Viele Mahlgutsorten, speziell Kunststoffe, Nahrungsmittel, Chemikalien und brennbare Stoffe sind gegen Temperatursteigerungen sehr empfindlich. Die derzeit meist benutzten anderen, im Durchlauf arbeitenden Mahlsystme konzentrieren die Beanspruchung des relativ dünnen Materialstromes auf kurze Zeit, so daß die freiwerdende Wärme nicht rasch genug abgeführt werden kann und deshalb sehr gefährliche Temperatursteigerungen des Mahlgutes bewirken. In der Maschine gemäß der Erfindung ist dagegen stets eine größere Materialmenge vorhanden. Die von den Zerkleinerungswerkzeugen erfaßten Partikel werden sofort von dem Kühlluftstrom und den benachbarten kühleren Partikeln umspült. Auf diese Weise wird eine sofortige Kühlung der Partikel auf die Durchschnittstemperatur des in der Maschine befindlichen Gutes erreicht. Die Durchschnittstemperatur ist leicht beherrschbar durch die in der Maschine zirkulierende Luftmenge, die Anzahl der im Eingriff stehenden Zahnscheiben, die Mahlgutmenge und ggf. die Anwendung zusätzlicher Kühlmittel vor Beschickung oder in der Maschine; ja sogar die Schräglage des rotierenden Behälters kann einen Einfluß bringen. Die Drehrichtung der Zahnscheibenwerkzeuge erfolgt im allgemeinen gegenläufig zur Drehrichtung des Behälters. Sollte dagegen die Aufgabe gestellt sein, aus kleineren Partikeln bestehendes Mahlgut faserschonend aufzuschließen, so daß möglichst wenig Fasern durch Prall- oder starke Stoßeffekte unerwünscht verkürzt werden, wird Gleichlauf von Behälter und Zahnscheibe bei stark differenzierter Umfangsgeschwindigkeit empfohlen. Hierdurch kann z. B. Holz, Asbestgestein, Textilabfälle usw. schonend aufgeschlossen werden, um lange Fasern zu erhalten. Durch die überkritische Drehzahl des Behälters bei der Feinzerkleinerung wird das aufzuschließende Material durch die Fliehkraftwirkung praktisch festgehalten, während die Zahnscheibenwerkzeuge eines Spanabhebung besorgen.Many types of material to be ground, especially plastics, foodstuffs, chemicals and flammable materials, are very sensitive to temperature increases. The other grinding systems that are currently most commonly used, which operate in a continuous flow, concentrate the stress on the relatively thin material stream over a short period of time, so that the heat released cannot be dissipated quickly enough and therefore cause very dangerous temperature increases in the material to be ground. In the machine according to the invention, on the other hand, a larger amount of material is always present. The particles caught by the crushing tools are immediately washed by the cooling air stream and the adjacent cooler particles. In this way, the particles are immediately cooled to the average temperature of the material in the machine. The average temperature is easily controlled by the amount of air circulating in the machine, the number of toothed disks in engagement, the amount of material to be ground and, if necessary, the use of additional coolants before loading or in the machine; even the inclination of the rotating container can have an influence. The direction of rotation of the toothed disk tools is generally opposite to the direction of rotation of the container. If, however, the task is to break down ground material consisting of smaller particles in a way that is gentle on the fibers, so that as few fibers as possible are shortened undesirably by impact or strong shock effects, synchronous rotation of the container and toothed disk at a highly differentiated peripheral speed is recommended. This allows wood, asbestos, textile waste, etc. to be broken down gently in order to obtain long fibers. Due to the supercritical speed of the container during fine grinding, the material to be broken down is practically held in place by the centrifugal force, while the toothed disk tools take care of chip removal.

Erfindungsgemäß ist es ferner vorteilhaft, wenn der äußere freie Rand des Behälters am ganzen Umfang aus nichtmagnetischem Material besteht und im unteren Bereich des schräg angestellten Behälters ein ortsfester, länglicher Magnet vorgesehen ist. Hierdurch kann überraschend verhindert werden, daß leichte voluminöse Metallteile über den Rand des Behälters abrollen, noch ehe sie von den Magneten erfaßt sind. Diese Möglichkeit ist dann gegeben, wenn zwischen dem zufließenden Material und dem Magneten eine hohe Schicht aus vorwiegend nichtmagnetischem Material vorhanden ist. Das nichtmagnetische Material am äußeren Rand könnte VA-Stahl sein. Der genannte Magnet ist an der Austragsstelle unmittelbar unter dem sich drehenden Rand des Behälters mit kleinem Luftspalt zu diesem ortsfest angeordnet. Ein nach außen rollender Eisenkörper gelangt dann zwangsläufig in das Feld dieses Magneten und wird an der rotierenden Wand über die Länge des darunter befindlichen ortsfesten Magneten festgehalten. Bei dieser Bewegung gelangt der Eisenkörper aus dem Strom des auslaufenden Materials heraus. Am Ende des Magnetfeldes, sobald kein Material von hinten nachschiebt, fällt der Eisenkörper in den Behälter zurück und wird dann in erwünschter Weise von dem nächsten, mitrotierenden Magneten erfaßt und zur oberen Abwurfstelle getragen.According to the invention, it is also advantageous if the outer free edge of the container consists of non-magnetic material over its entire circumference and a stationary, elongated magnet is provided in the lower area of the inclined container. This surprisingly prevents light, voluminous metal parts from rolling over the edge of the container before they are caught by the magnets. This is possible if there is a thick layer of predominantly non-magnetic material between the inflowing material and the magnet. The non-magnetic material on the outer edge could be VA steel. The magnet mentioned is fixed at the discharge point directly under the rotating edge of the container with a small air gap to it. An iron body rolling outwards then inevitably enters the field of this magnet and is held on the rotating wall over the length of the stationary magnet below. During this movement, the iron body is removed from the flow of the flowing material. At the end of the magnetic field, as soon as no material is pushed from behind, the iron body falls back into the container and is then captured in the desired manner by the next, co-rotating magnet and carried to the upper discharge point.

Ferner könnte man bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Vorzerkleinerer über dem äußeren Rand des rotierenden Behälters einen Siebrand zusätzlich anschließen, so daß das ausfließende Material zunächst den Siebrand passiert. Damit würden die Feinkomponenten abgeschieden, während der überfließende grobere Anteil in den Feinzerkleinerer zugeführt wird. In dem aus dem Vorzerkleinerer abfließenden Material befindet sich nämlich stets ein mehr oder weniger großer Anteil von Feinkornkomponenten, die keine weiteren Zerkleinerungen beanspruchen. Es würde einen Energieverlust bedeuten, würde man diesen Feinanteil einer nachgeschalteten Feinzerkleinerungsmaschine, deren Behälter in der beschriebenen Weise mit überkritischer Drehzahl umläuft, zuführen. Durch diese Maßnahme kann erreicht werden, daß nur der grobere Anteil in die erwähnte nachgeschaltete Feinzerkleinerungsvorrichtung getragen wird.Furthermore, when using the device according to the invention as a pre-shredder, a sieve edge could be additionally connected above the outer edge of the rotating container, so that the material flowing out first passes through the sieve edge. This would separate the fine components, while the overflowing, coarser portion is fed into the fine shredder. The material flowing out of the pre-shredder always contains a greater or lesser proportion of fine-grain components that do not require further shredding. It would mean a loss of energy if this fine portion were fed to a downstream fine shredding machine, the container of which rotates in the manner described at a supercritical speed. This measure can ensure that only the coarser portion is carried into the downstream fine shredding device mentioned.

Der Siebrand kann zylinderförmig, rund oder auch polygonartig ausgebildet sein. Bei zahlreichen Materialien arbeiten eckige Siebtrommeln vorteilhafter als zylindrische.The screen edge can be cylindrical, round or polygonal. For many materials, square screen drums work better than cylindrical ones.

Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, wie sie aus den Zeichnungen hervorgehen; es zeigtIn the following, embodiments of the invention are described as they emerge from the drawings; it shows

Fig. 1 eine Seitenansicht einer speziellen Ausführungsform der Vorrichtung als Vorzerkleinerungsmaschine mit Magnetabscheidung, Fig. 1 is a side view of a special embodiment of the device as a pre-crushing machine with magnetic separation,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Maschine gemäß Fig. 1, Fig. 2 is a plan view of the embodiment of the machine according to Fig. 1,

Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Zerkleinerungvorrichtung gemäß der Erfindung mit zur Horizontalen gekippter Behälterachse, wobei über dem Zahnscheibenwerkzeug ein Ventilator eingebaut ist und die Entleerungsöffnung mit dem rotierenden Deckelstück gezeigt ist, Fig. 3 shows a further embodiment of the crushing device according to the invention with the container axis tilted to the horizontal, wherein a fan is installed above the toothed disk tool and the emptying opening with the rotating cover piece is shown,

Fig. 4 eine abgebrochene Draufsicht auf den rechten oberen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 3. Fig. 4 is a fragmentary plan view of the upper right part of the device according to Fig. 3.

In den Fig. 1-4 ist eine Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, wobei in Fig. 1 die Anstellung des sich drehenden Behälters 1 steil, d. h. stark gegenüber der Horizontalen gekippt ist. Die dargestellte Maschine eignet sich zur Vorzerkleinerung mit Magnetabscheidung. Der Behälter 1 wird deshalb hier mit unterkritischer Drehzahl angetrieben und rotiert im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des dargestellten Pfeiles 9. Das in Fig. 2 in Draufsicht gezeigte schnellaufende Werkzeug 4 besitzt z. B. fünf übereinander angeordnete Zahnkreisscheiben 3 (Fig. 3), die für eine schnelle Auswechselbarkeit lösbar an der Welle 5 des Werkzeuges 4 angebracht sind, welche an ihrem oberen Ende eine Keilriemenscheibe 6 aufweist und über den in Fig. 3 schematisch angedeuteten Keilriemen 7 durch den Motor 8 angetrieben wird. Das schnellaufende Werkzeug 4 kann durch den Werkzeugträger 20 gehoben, gesenkt und geschwenkt werden. Durch die Schwenkbewegung des Trägers kann man die Entfernung zwischen den Zahnscheiben 3 und der Wand des Behälters 1 auch bei durch Abnutzung kleiner werdenden Zahnscheiben konstant halten. Ferner gibt diese Schwenkbewegung die Möglichkeit, bei stoßweiser Beschickung des Gerätes, wenn beispielsweise größere Materialmengen plötzlich zugeführt werden, die Welle des schnell laufenden Werkzeuges 4 durch automatische Steuerung mittels hydraulischer Schwenkvorrichtungen, die Zahnscheiben 3 auf größeren Abstand von der Behälterwand zu bringen, so daß ohne Stoßbelastung der Antriebselemente ungleichförmige Materialschichten 2 zwischen die Behälterwand 1 und Zahnscheiben 3 hindurchgeleitet werden können. Mit fortschreitender Zerkleinerung wird der Abstand zwischen den Zahnscheiben und der Behälterwand sukzessive verringert. Damit steigt die Unempfindlichkeit der Maschine gegen harte grobstückige Fremdkörper.1-4 show a comminution device according to the invention, wherein in Fig. 1 the angle of the rotating container 1 is steep, i.e. strongly tilted relative to the horizontal. The machine shown is suitable for pre-comminution with magnetic separation. The container 1 is therefore driven here at a subcritical speed and rotates anti-clockwise in the direction of the arrow 9 shown. The high-speed tool 4 shown in plan view in Fig. 2 has, for example, five toothed disks 3 arranged one above the other ( Fig. 3), which are detachably attached to the shaft 5 of the tool 4 for quick exchange. The shaft 5 has a V-belt pulley 6 at its upper end and is driven by the motor 8 via the V-belt 7 shown schematically in Fig. 3. The high-speed tool 4 can be raised, lowered and pivoted by the tool carrier 20 . The pivoting movement of the carrier allows the distance between the toothed disks 3 and the wall of the container 1 to be kept constant even when the toothed disks become smaller due to wear. Furthermore, this pivoting movement makes it possible, when the device is fed in bursts, for example when larger quantities of material are suddenly fed in, to move the shaft of the fast-running tool 4 to a greater distance from the container wall by automatic control using hydraulic pivoting devices, so that non-uniform layers of material 2 can be passed between the container wall 1 and the toothed disks 3 without impact loading the drive elements. As the comminution progresses, the distance between the toothed disks and the container wall is gradually reduced. This increases the machine's insensitivity to hard, coarse foreign bodies.

Die Schwenkbewegung des Werkzeugträgers 20 gibt ferner die Möglichkeit, das schnell laufende Werkzeug 4 in den Bereich der nicht näher bezeichneten, am oberen Rand des Behälters 1 angeordneten Öffnung einzuschwenken, so daß nach Lösen einiger Schraubverbindungen das Werkzeug 4 samt Zahnscheiben aus der Maschine gezogen werden kann und schnell gegen eine zweite, mit geschärften Zahnscheiben ausgetauscht werden kann.The pivoting movement of the tool carrier 20 also makes it possible to pivot the fast-running tool 4 into the area of the opening (not further specified) arranged at the upper edge of the container 1 , so that after loosening a few screw connections the tool 4 together with the toothed disks can be pulled out of the machine and quickly replaced with a second one with sharpened toothed disks.

In Fig. 3 ist ferner der Drehzapfen 21 gezeigt, der außerhalb des Behälters 1 angeordnet ist und das Werkzeug 4 samt Antriebsmotor 8 trägt. Durch periodisches Anheben und Senken des Drehzapfens 21 mittels eines kleinen Hydraulikzylindes erreicht man, daß die Zahnscheiben die Gesamthöhe der Behälterseitenwand bestreichen. Ist die Maschine mit mehr als einem schnell laufenden Werkzeug 4 ausgerüstet, genügt im allgemeinen die Heb- und Senkbewegung einer Werkzeugwelle. Damit wird eine stete Umlagerung des Behandlungsgutes erreicht, so daß die Zahnscheiben der übrigen, nicht höhenverstellbaren Werkzeuge stets in neue Materialschichten eingreifen. Eine andere Ausführungsform der Kreisscheibe wird für eine andere Konstruktion anhand der Fig. 5 und 6 später noch beschrieben. Das schnell laufende Werkzeug 4 dreht sich zwar um seine Welle 5, ist im übrigen aber, ebenso wie der Magnet 46, ortsfest, während sich die an der Wandung des Behälters 1 befindlichen Magnete 44 mit diesem drehen. Aus den Fig. 1 und 2 erkennt man, daß hier jeweils um 90° zueinander versetzte Magnete 44 auch gemäß Darstellung der Fig. 1 in der Höhe zueinander über die Gesamthöhe der Behälterwandung versetzt angeordnet sind, und sie können entweder Startmagnete oder mit einem Joch verbundene Doppelmagnete sein, wie eingangs erwähnt. In jedem Falle sind sie in nicht-magnetischem Blech, z. B. VA-Stahl so in die Behälterwandung eingepaßt, daß sich innen ein relativ glatter Übergang ergibt. Bei der Drehung des Behälters 1 durchstreichen alle vier Magnetfelder laufend das Behandlungsgut, welches ständig umgewalzt wird und sich in Bewegung befindet. Dadurch können Eisenmetallteile im Verlaufe der Vorzerkleinerung mit größter Sicherheit von einem Magnetfeld erfaßt, zu einer hochgelegenen Stelle über der Ausgangsschurre getragen und durch Abschalten in diese hineinfallen gelassen werden. Sind Plastikfolien, Papierfetzen oder Textilien zwischen den Eisenteilen mit an den hochfahrenden Magnet 44 eingeklemmt, so werden diese durch seitlich in der Austragsschurre 41 angeordnete Ausblasöffnungen 43 bzw. den durch diese streichenden Luftstrahl herausgeblasen und gelangen nicht in die Austragsschure 41. Die hingegen dann in der Austragsschurre 41 liegenden Metallteile werden entweder durch einen Vibrator 42, durch eine stärkere Schrägneigung als in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 gezeigt oder auf andere Weise in Richtung des in der Austragsschurre 41 gezeigten Pfeiles herausgefördert. Es versteht sich, daß die Austragsschurre 41 mit dem Einlauftrichter 26 nicht kollidiert, denn sie ist in zweckmäßiger Weise seitlich angeordnet, wie z. B. in Fig. 2 oben schematisch gezeigt. Dort erkennt man auch die aus den Ausblasöffnungen 43 herausstreichenden und Papierfetzen mitreißenden Luftstrahlen. Mit 47 ist in Fig. 2 oben eine Abstreifvorrichtung zum Entfernen der in den Zeichnungen mit 2 bezeichneten Metallteile, die auch zu dem Gut 2 gehören, bezeichnet. Anstelle des Abstreifers 47 kann auch eine Rundbürste oder es können andere geeignete Vorrichtungen vorgesehen sein. Diese Abstreifvorrichtungen 47 können ganz entfallen, wenn es genügt, die hochgetragenen Eisenmetallteile allein durch Abschalten der Elektromagnete in die Austragsschurre 41 abfallen zu lassen. Fig. 3 also shows the pivot pin 21 , which is arranged outside the container 1 and carries the tool 4 together with the drive motor 8. By periodically raising and lowering the pivot pin 21 using a small hydraulic cylinder, the toothed disks cover the entire height of the container side wall. If the machine is equipped with more than one fast-running tool 4 , the raising and lowering movement of one tool shaft is generally sufficient. This achieves a constant rearrangement of the material to be treated, so that the toothed disks of the other, non-height-adjustable tools always engage in new layers of material. Another embodiment of the circular disk will be described later for a different construction using Figs. 5 and 6. The fast-running tool 4 rotates about its shaft 5 , but is otherwise stationary, just like the magnet 46 , while the magnets 44 located on the wall of the container 1 rotate with it. From Fig. 1 and 2 it can be seen that magnets 44, which are offset from one another by 90°, are also arranged offset in height from one another over the entire height of the container wall as shown in Fig. 1, and they can be either starting magnets or double magnets connected to a yoke, as mentioned at the beginning. In any case, they are fitted into the container wall in non-magnetic sheet metal, e.g. VA steel, in such a way that a relatively smooth transition is created on the inside. When the container 1 rotates, all four magnetic fields continuously pass through the material being treated, which is constantly being rolled over and is in motion. As a result, ferrous metal parts can be caught with the greatest possible certainty by a magnetic field during the pre-crushing process, carried to a high point above the outlet chute and, when switched off, allowed to fall into it. If plastic foil, scraps of paper or textiles are caught between the iron parts and the magnet 44 as it rises, they are blown out through the blow-out openings 43 arranged on the side of the discharge chute 41 or the air jet passing through these and do not reach the discharge chute 41. The metal parts then lying in the discharge chute 41 are either conveyed out by a vibrator 42 , by a greater inclination than shown in the embodiment according to Fig. 1 or in some other way in the direction of the arrow shown in the discharge chute 41. It goes without saying that the discharge chute 41 does not collide with the inlet funnel 26 because it is conveniently arranged on the side, as shown schematically in Fig. 2 above, for example. There you can also see the air jets passing out of the blow-out openings 43 and carrying scraps of paper with them. In Fig. 2 , 47 at the top designates a stripping device for removing the metal parts designated 2 in the drawings, which also belong to the material 2. Instead of the stripper 47, a round brush or other suitable devices can be provided. These stripping devices 47 can be omitted entirely if it is sufficient to allow the raised ferrous metal parts to fall into the discharge chute 41 simply by switching off the electromagnets.

In Fig. 2 erkennt man unten vier schematisch angedeutete Müllsäcke, die nach dem Zusammenstoß mit der sich in Richtung des Pfeiles 13 drehenden Zahnscheibe 3 aufgeschlitzt sind und dann in mehr verteilter Form, wie durch die Schlangenlinien in Fig. 2 gezeigt, durch ihre Schwerkraft in den unteren Teil des Behälters 1 herunterfallen.In Fig. 2, four schematically indicated garbage bags can be seen at the bottom, which are slit open after the collision with the toothed disk 3 rotating in the direction of the arrow 13 and then fall down into the lower part of the container 1 by their gravity in a more distributed form, as shown by the serpentine lines in Fig. 2.

In Fig. 1 erkennt man rechts oben den aus nichtmagnetischem Material verlängerten Rand 45 des Behälters, an dem im Abstand im unteren Bereich der ortsfeste längliche, gekrümmte Magnet 46 angebracht ist. Sollten nun beim Aufreißen der Müllsäcke austretende Blechdosen sofort über der Schicht des Gutes 2 verbleibend noch unten über den Rand hinweg zu rollen versuchen, so müssen sie durch das Feld des Magneten 46, der sie am Rand 45 festhält und mit nach oben etwa in den Bereich des in Fig. 2 links gezeigten Zahnscheibenwerkzeuges trägt. Entweder sind sie inzwischen schon von einem anderen umlaufenden Magnet 44 erfaßt, oder sie gelangen tiefer in die Gutschicht 2 hinein, so daß sie in jedem Falle an einem nochmaligen oberflächlichen Herabrollen gehindert sind und nicht ohne jegliche Behandlung über den Rand 45 ausgetragen werden.In Fig. 1, the extended edge 45 of the container made of non-magnetic material can be seen at the top right, to which the stationary, elongated, curved magnet 46 is attached at a distance in the lower area. If tin cans that escape when the garbage bags are torn open immediately try to roll over the edge while remaining above the layer of material 2 , they must pass through the field of the magnet 46 , which holds them at the edge 45 and carries them upwards into the area of the toothed disk tool shown on the left in Fig. 2. Either they have already been caught by another rotating magnet 44 , or they have penetrated deeper into the layer of material 2 , so that in any case they are prevented from rolling down the surface again and are not carried over the edge 45 without some kind of treatment.

Verwendet man die Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4 als Feinzerkleinerer, bei welcher der Behälter 1 wieder mit überkritischer Drehzahl rotieren gelassen wird, so kann der Austrag trockenen, pulverisierten Materials entweder in der schon beschriebenen Weise in Richtung des Pfeiles 25 erfolgen, oder es wird zwischen den Zahnscheiben 3 gemäß Fig. 3 und dem Lager für das Zahnscheibenwerkzeug bzw. unter der Riemenscheibe 6 ein Ventilator 55 angeordnet, dessen Laufrad 56 auf der Welle 5 des Zahnscheibenwerkzeuges 4 angebracht ist. Das Gehäuse 57 des Ventilators 55 ist an dem Werkzeugträger 20 des Keilriementriebes 6, 7, 8 befestigt, und der Ausblasstrahl verläuft etwa senkrecht zur Welle 5, wie man aus Fig. 4 und der dort gezeigten Lage der Öffnung des Ventilators 55 erkennt. Andererseits ist bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform an der Einsaugöffnung 58 des Ventilators 55 eine nicht näher dargestellte Drosseleinrichtung vorgesehen, da die Drosselung des Ventilators 55 in zweckmäßiger Weise an der Saugseite erfolgt.If the device according to Fig. 3 and 4 is used as a fine crusher, in which the container 1 is again rotated at a supercritical speed, the discharge of dry, pulverized material can either take place in the direction of arrow 25 in the manner already described, or it is carried out between the toothed disks 3 according to Fig. 3 and the bearing for the toothed pulley tool or under the belt pulley 6, a fan 55 is arranged, the impeller 56 of which is attached to the shaft 5 of the toothed pulley tool 4. The housing 57 of the fan 55 is fastened to the tool carrier 20 of the V-belt drive 6, 7, 8 , and the blow-out jet runs approximately perpendicular to the shaft 5 , as can be seen from Fig. 4 and the position of the opening of the fan 55 shown there. On the other hand, in the embodiment shown in Fig. 3, a throttle device (not shown in detail) is provided on the intake opening 58 of the fan 55 , since the throttling of the fan 55 conveniently takes place on the suction side.

Für den kontinuierlichen Betrieb auch anderer als trockener und pulverförmiger Materialien kann in der Mitte des Behälterbodens 53 an einem fest an diesem angebrachten Stutzen 54 ein Deckelstück 50 vorgesehen sein, welches nicht in fester Verbindung mit dem Stutzen 54 oder dem Behälterboden 53 steht, sondern von einem separaten Motor 52 auf dessen Welle 51 sitzt und mit separat gesteuerter Geschwindigkeit dreht. Vorzugsweise ist diese Geschwindigkeit so eingestellt, daß das Deckelstück 50 zu dem Stutzen 54 bzw. dem Behälterboden 53 mit voreilender Drehzahl umläuft. In Fig. 3 ist das mit ausgezogener Linie dargestellte Deckelstück 50 am Stutzen 54 angepreßt, um die Einlaßöffnung verschlossen zu halten. In der gestrichelten Stellung befindet sich hingegen das Deckelstück 50 - übertrieben gezeichnet - in einem Abstand vom Stutzen 54. Beim chargenweisen Betrieb ist dieser Abstand nicht übertrieben, vielmehr soll dann möglichst viel Gut rasch austreten. Beim kontinuierlichen Betrieb hingegen regelt man den Abstand zwischen der freien Kante des Stutzens 54 und dem mit schnellerer Drehzahl rotierenden Deckelstück 50 so gering ein, daß gerade die gewünschte Menge mit dem gewünschten Feinheitsgrad des zerkleinerten Gutes kontinuierlich unten austritt.For the continuous operation of materials other than dry and powdery materials, a cover piece 50 can be provided in the middle of the container base 53 on a nozzle 54 that is firmly attached to it. This cover piece 50 is not firmly connected to the nozzle 54 or the container base 53 , but is mounted on the shaft 51 of a separate motor 52 and rotates at a separately controlled speed. This speed is preferably set so that the cover piece 50 rotates at a speed that is ahead of the nozzle 54 or the container base 53. In Fig. 3, the cover piece 50 shown in solid line is pressed against the nozzle 54 in order to keep the inlet opening closed. In the dashed position, however, the cover piece 50 is - exaggerated - at a distance from the nozzle 54. In batch operation, this distance is not exaggerated; rather, as much material as possible should then escape quickly. In continuous operation, however, the distance between the free edge of the nozzle 54 and the cover piece 50 rotating at a faster speed is adjusted so small that exactly the desired amount with the desired degree of fineness of the shredded material continuously emerges from the bottom.

Claims

1. Shredding device, particularly for elastic, tough and bulky materials as well as garbage and other waste materials, with a driven container and at least one eccentrically arranged, high-speed tool which can be moved approximately radially in the container and which has a shaft arranged approximately parallel to the container axis and is provided with at least one toothed disk whose plane lies transversely to the tool shaft and which partially immerses itself in the material located on the container wall, according to patent . . . (patent application P 25 03621.9), characterized in that at least one magnet ( 44 ) is firmly attached to the container ( 1 ), the active side of which facing the interior of the container is arranged in the uniformly curved surface of the container wall, and that a discharge chute ( 41 ) is provided in the container ( 1 ).

2. Device according to claim 1, characterized in that two or more, preferably four switchable magnets ( 44 ) are arranged evenly distributed on the circumference and/or over the height of the container wall.

3. Device according to claim 1, characterized in that a scraping device ( 47 ), e.g. wall scraper and/or round broom, is mounted above the discharge chute ( 41 ) and next to the inner wall of the container.

4. Device according to claim 3, characterized in that in addition to the discharge chute ( 41 ) a fan and blow-out openings ( 43 ) are provided for generating an air jet covering the discharge zone.

5. Device according to one of claims 1-4, characterized in that an emptying opening ( 12 ) which can be closed with a cover piece ( 50 ) is provided in the bottom of the container ( 1 ) and that for continuous operation the cover piece ( 50 ) is mounted on the shaft ( 51 ) of a separate motor ( 52 ) and is preferably driven at a speed leading to the container bottom ( 53 ).

6. Device according to claim 5, characterized in that the cover piece ( 50 ) is arranged on a nozzle ( 54 ) fastened to the outside of the container bottom ( 53 ) and at least one curved discharge rib of low height is fastened to the cover piece ( 50 ).

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that a fan ( 55 ) is mounted between the toothed disk(s) ( 3 ) and the bearing for the shaft ( 5 ) carrying the toothed disks, the impeller ( 56 ) of which is seated on the shaft ( 5 ), the housing ( 57 ) of which is fastened to the tool carrier ( 20 ) of the V-belt drive ( 6-8 ) and the blow-out jet of which runs approximately perpendicular to the shaft ( 5 ), and that a throttle device is provided on the intake opening ( 58 ) of the fan ( 55 ).

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the outer free edge ( 45 ) of the container ( 1 ) consists of non-magnetic material over its entire circumference and a stationary, elongated magnet ( 46 ) is provided in the lower region of the inclined container ( 1 ).