DE2658642A1 - Vorrichtung zur erzeugung axialer tomogramme - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung axialer tomogramme

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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung axialer Tomogramme
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung axialer Tomogramme, die aus Röntgen-Querschnittsbildern eines Objekts bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ein Querschnittsbild eines Objekts auf irgendeiner lichtempfindlichen Fläche erzeugen, die auf elektromagnetische Strahlung anspricht, deren Wellenlänge sie zur Durchdringung des Objekts geeignet macht.
  • Das Querschnittsbild wird nach einer längeren Belichtung der fotoempfindlichen Fläche erhalten, während der eine synchronisierte Drehbewegung um parallele Achsen wenigstens zwei oder drei der folgenden Teile erteilt wird: a) der Strahlungsquelle; b) dem Objekt, dessen Querschnittsbild gewünscht wird; c) der fotoempfindlichen Fläche.
  • Von besonderem Interesse ist der Fall, daß die Strahlungsquelle eine Röntgenröhre ist, das Objekt der Schädel eines lebenden Menschen und die fotoempfindliche Fläche ein Stück eines Röntgenfilms ist. Die richtige Drehbewegung des Schädels und Films während der Belichtung erzeugt nach Entwicklung ein Filmbild, das einen Querschnitt des Schädels wiedergibt, wie wenn dieser längs einer Ebene oberhalb und parallel zu den Ohren aufgeschnitten wäre, so daß der obere Teil abgenommen und der Inhalt von oben betrachtet werden kann. Zur Klarheit soll noch ein zweites Bild angegeben werden: Es ist-ähnlich wie beim Durchsägen eines Baumstamms derart, daß die Wachstumsringe beobachtet werden können. Hier wird natürlich das Querschnittsbild durch die abbildenden Röntgenstrahlen erhalten, ohne daß tatsächlich gesägt oder aufgeschnitten werden muß.
  • In der bisherigen Röntgentechnologie ist der der vorliegenden Erfindung am nächsten kommende Stand der Technik eine Vorrichtung zur Erzeugung eines sogenannten "Laminogramms" oder eines Tomogramms. Bei dieser Vorrichtung ist die Röntgenröhre und der Film auf gegenüberliegenden Seiten des Objekts angeordnet, wobei die Oberfläche des Films zur Röntgenröhre hin weist. Während einer längeren Belichtung werden die Röntgenröhre und der Film gleichzeitig in parallelen Ebenen in entgegengesetzten Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verschoben.
  • Die Geschwindigkeiten und Abstände sind so gewählt, daß nur solche Erscheinungen innerhalb des Objekts, die in einer Ebene liegen, auf dem Film scharf abgebildet werden. Alle Erscheinungen oberhalb oder unterhalb dieser Ebene werden während der Belichtung verwischt.
  • Kurz gesagt, der Film, der in der Lage ist, in Bezug auf Zeit und Raum zu integrieren, hat die als utocorrelationll bekannte Computerfunktion bei der Erzeugung des Tomogramms ausgeführt.
  • Das herkömmliche Tomogramm, das von der oben beschriebenen Vorrichtung erzeugt wird, ergibt dasjenige Bild, das wir als die Maserung in einem Stammabschnitt nach dem Herauskommen eines Baumes aus der Sägemühle sehen. Im Gegensatz dazu erzeugt die Erfindung ein Bild, das man beobachtet, wenn man das Ende des gleichen Stammabschnitts betrachtet. In Übereinstimmung mit der bisherigen Namengebung wird das durch Röntgenstrahlen erhaltene Stirnbild oder Querschnittsbild ein axiales Tomogramm" genannt. Es gibt bekannte Vorrichtungen, die computerisierte axiale Tomogramme" unter Verwendung von Röntgenstrahlen am menschlichen Körper erzeugen. Die bekannten Vorrichtungen arbeiten auf dem gleichen Grundprinzip zur Erzeugung eines axialen Tomogramms des Gehirns und können kurz in der folgenden Weise beschrieben werden.
  • Ein dünnes Bündel von Röntgenstrahlen wird von einer Röntgenstrahlungsquelle erzeugt und ein fotoelektrischer Detektor wird auf gegenüberliegenden Seiten des Schädels angeordnet, der während einer fünf Minuten langen Belichtung festgehalten wird. Während der Belichtung tasten die Strahlungsquelle und der Detektor synchron längs paralleler Wege in einer geradlinigen Verschiebungsbewegung ab. Nach jedem solchen Abtastweg werden die Strahlungsquelle und der Detektor derart neu eingestellt, daß das dünne Bündel annähernd um einen Winkel von einem Grad bezüglich des Rückgrates des Patienten gedreht wird, wonach die Linearbewegung der Strahlungsquelle und des Detektors zur Ausführung eines weiteren Abtastweges umgekehrt wird. Dieser Vorgang wird wiederholt, so daß die Kombination von Drehung und Verschiebung etwa 180 Schritte durchführt, um eine Gesamtdrehung von 1800 hervorzurufen. Die gesamte Abtastzeit dauert etwa fünf Minuten, was auf den großen Massen beruht, die in einer schrittweisen hin- und hergehenden und winkelförmigen Bewegung bewegt werden. Während der Belichtung sendet der fotoelektrische Detektor kontinuierlich Signale zu einem Digitalcomputer, der das elektrische Signal ungefähr 180 mal während jedes Abtastweges abtastet und das Signal in eine Digitalzahl umwandelt, die auf einer Magnetscheibe gespeichert wird. Beim Abrufen erzeugt der Computer ein Bild auf einer Kathodenstrahlröhre, das aus einer Schachbrettmatrix von Bildelementen in der Anordnung 180 x 180 für eine Gesamtzahl von 32 000 Elementen zusammengesetzt ist. Die Auflösung beim kommerziellen Fernsehen, das ein Bild mit 525 x 525 Elementen für eine Gesamtzahl von 275 000 Bildelementen erzeugt, ist 8,6-fach so gut. Unter den gleichen Bedingungen kann ein Röntgenfilm ein Bild erzeugen, das aus mindestens zehn Millionen Bildelementen zusammengesetzt ist, was etwa dem 300-fachen dessen entspricht, was bei der computerisierten axialen Tomographie (C.A.T.) erzeugt wird.
  • Darüberhinaus sind beide oben beschriebenen Vorrichtungen extrem teuer#.
  • Durch die Erfindung soll ein axiales Tomogramm auf einem Film erzeugt werden, dem die folgenden vergleichenden Daten zugrundeliegen: Vorrichtung C.A.T. Erfindung Abtastzeit 5 Minuten 10 Sekunden Bildelemente 32 000 10 000 000 Preis 10 x x Patientenlage liegend sitzend Gesamter Abtastwinkel 1800 3600 Abtastbewegung hin- und her- nur drehend gehend und drehend Informationsfluß digital kontinuierlich Obwohl die folgende Beschreibung der Erfindung zum Zweck der Klarheit auf eine Vorrichtung zur Erzeugung axialer Tomogramme des menschlichen Gehirns mittels Röntgenstrahlen eingeschränkt ist, wird betont, daß auch andere Teile des Körpers durch eine gleiche Vorrichtung abgebildet werden können. Es wird ferner betont, daß auch unbelebte Objekte durch Röntgenstrahlen oder andere Strahlenarten, die das Objekt durchdringen und auch eine physikalische Änderung an einer Detektor- oder Empfängerfläche bewirken können, in gleicher Weise abgebildet werden können.
  • Die Wellenlängen der Strahlung umfassen Mikrowellenfrequenzen, infrarotes, sichtbares und ultraviolettes Licht, Elektronen hoher Energie, Röntgenstrahlen und Gammastrahlen, wobei es bei allen diesen Strahlen möglich ist, daß sie von einer punktförmigen Strahlungsquelle ausgehen. Die Wahl der Wellenlängen hängt ab von dem Material, aus dem das Objekt besteht.
  • Die Detektorfläche kann ein Film, der direkt von der Strahlung belichtet wird, eine fluoreszierende Fläche, die den Film indirekt entweder durch Berührung oder durch Projektion belichtet, ein Bildwandler, der auf die Strahlung anspricht und durch Elektronenemission ein Bild auf einem Fluoreszenzschirm erzeugt, oder eine Fläche sein, die elektrisch geladen und sodann durch die Strahlung lokal entladen wird, so daß eine Ladungsverteilung gebildet wird.
  • Das Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung einer billigen, schnell arbeitenden Vorrichtung zur Erzeugung von Tomobrammen Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung; Fig. 3 eine leicht abgewandelte Ausführungsform der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung, wobei das Objekt auf einem Stuhl sitzt; Fig. 4 eine weitere leicht abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei die Verwendung eines gestapelten Films dargestellt ist; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Röntgenstrahlungsquelle einen von einer rotierenden Kammer fotografierten fluoreszierenden Schirm bestrahlt; und Fig. 6 noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei das Objekt feststeht und die Röntgenstrahlungsquelle sowie der Film um das Objekt rotiert.
  • In den Figuren sind gleiche Teile durchwegs mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist allgemein mit 10 bezeichnet. Die Vorr#chtung 10 weist eine punktförmige Röntgenstrahlungsquelle 11 auf, von der Strahlenbündel durch eine Schlitzöffnung 12 in einer Platte 13 gehen, die für die von der Röntgenstrahlungsquelle 11 ausgehenden Strahlen 14 undurchlässig ist. Ein Objekt 15 wird von den Strahlen 14 durchdrungen und diese belichten einen Film 16, der in einer der Ebene des Schlitzes 12 entsprechenden Ebene angeordnet ist. Zur klareren Darstellung ist ein Objekt 15 (ein menschlicher Schädel) -gezei-gtf das von seinem Körper abgetrennt und auf einem Drehteller 17 mit einer vertikalen Achse 18 befestigt ist. Der Röntgenfilm 16 ist ebenfalls auf einem Drehteller 19 mit einer Achse 20 angebracht, oberhalb der er sich dreht. Die Achsen 18, 20 der Drehteller 17, 19 verlaufen parallel, wobei der Film 16 in der gleichen Ebene liegt wie das fächerförmige Strahlenbündel 14. Die Drehteller 17, 19 werden durch nicht gezeigte herkömmliche Einrichtungen synchron gedreht. Bei herkömmlicher Röntgenbelichtung treffen die Strahlen 14 senkrecht auf die Filmoberfläche, während erfindungsgemäß die Strahlen im wesentlichen parallel zur Filmebene einfallen.
  • Eine kurzzeitige Belichtung würde etwas hervorrufen, was man als "Radiogramm" (raygram) bezeichnen könnte und aus langen Schatten besteht, die infolge von unterschiedlichem Durchdringen der durch verschiedene Teile des Schädels gehenden Strahlen auf den Film geworfen werden, wie in der Draufsicht gemäß Fig. 2 gezeigt.
  • Während einer längeren Belichtung sind die beiden Drehteller so gekoppelt, daß sie sich synchron über eine volle Umdrehung von 360° drehen, während der Film ständig ~Radiogramme" aufnimmt. Die sich ergebende zusammengesetzte Belichtung mit "Radiogrammen" erzeugt das gewünschte axiale Tomogramm, das die Querschnittsansicht mit großer geometrischer Treue und hohem Auflösungsvermögen wiedergibt, begrenzt nur durch die Genauigkeit der beteiligten mechanischen Bewegungen. Da nur Drehbewegung angewendet wird, ermöglicht das Frei sein von Schwingung und totem Gang eine glatte und genaue Synchronbewegung der zwei Drehteller.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Schädel-Drehteller tatsächlich ein geneigter Sessel 17' mit einer Drehachse 18t und einem Gegengewicht 21. Geeignete Klemmen 22 halten den bequem sitzenden Patienten mit seinem Schädel bezüglich des Sessels fest. Die bevorzugten Berührungspunkte zum Anklammern liegen an der Basis des Schädels und an den Backenknochen, so daß der Kinnbacken zum Gähnen und Schlucken usw. freibleibt.
  • Statt daß sich der Sessel 17' um den Schwerpunkt seines Inhalts dreht, ist er mit einem Gegengewicht versehen, so daß die Drehung um eine Achse 18' erfolgt, die nach oben ungefähr durch die Mitte des Schädels verläuft. Jede horizontale Verschiebung der Drehachse und der Mitte des Sc#hädels erzeugt einfach eine entsprechende Verschiebung des Tomogramms auf dem Film.
  • Da diagnostische Röntgenstrahlen im wesentlichen der Untersuchung dienen, erfordert das Suchen nach einer Anomalie eine Anzahl von "Schnitten", bevor der interessierende Querschnitt festgelegt werden kann. In Fig. 4 ist eine leicht abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei ein Filmstapel 16' auf dem Drehteller 19 angeordnet ist und der ganze Stapel gleichzeitig während einer einzigen Umdrehung des Films und des Objekts belichtet wird. Die Anzahl von Filmen und die Trennung zwischen den einzelnen-Schichten bestimmt die aufgezeichnete Anzahl und den Abstand der "Schnitte" durch den Schädel. Offensichtlich kann die Anzahl groß und der Abstand klein sein. Da die Filmschichten während der Belichtung in gegenseitiger Ausrichtung gehalten werden, geben sie alle gleiche geometrische und maßstäbliche Verhätnise wieder und können nachfolgend in gegenseitiger Ausrichtung zur Erzielung eines stark verbesserten Kontrastes betrachtet werden.
  • Zur Erzielung einer größeren Empfindlichkeit sind die Film-Trenneinrichtungen Fluoreszenzschirme, wie sie üblicherweise in medizinischen Röntgenlaboratorien bei indirekter Belichtung des Films benützt werden.
  • Eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt, wobei das fächerförmige Strahlenbündel auf die Kante einer fluoreszierenden Oberfläche 260P gerichtet wird, die auf dem Drehteller 19 gehalten wird und gedreht oder festgelegt werden kann, da das fluoreszierende Bild wieder verschwindet. Der Schirm wird von einer Kamera C beobachtet, die sich synchron mit dem Schädel dreht. Die Kamera C kann einen Bildverstärker verwenden und sie kann in ihrer Brennebene- einen herkömmlichen fotografischen Film, einen Polaroidfilm, eine ladungsspeichernde Fläche oder eine Fernseh-Kameraröhre enthalten.
  • Bis hierher ist die Röntgenstrahlungsquelle festgehalten worden, während sich der Schädel und der Film drehen. Es ist natürlich zu bemerken, daß die Drehachsen nicht vertikal stehen, sondern nur parallel sein müssen. Auch müssen die Drehgeschwindigkeiten nicht konstant sein, solange die zwei Drehteller stets synchronisiert sind. Die Drehgeschwindig keiten können programmiert werden, um die Belichtung zu normen, wenn Objekte mit langgestrecktem Querschnitt belichtet werden.
  • Lediglich die richtige Relativbewegung ist wichtig.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6 gezeigt, wobei der Schädel 15 feststeht, während die Röntgenstrahlungsquelle und der Film eine Kreisbahn um die Mitte des Schädels durchlaufen. Ferner muß sich der Film bezüglich seiner eigenen Stützanordnung derart drehen, daß eine anfänglich durch den Schädel gehende Mittellinie eine Mittellinie auf dem Film definiert, wobei die zwei Mittellinien während der ganzen Umdrehung parallel bleiben.
  • Obwohl die mechanischen Konsequenzen einer Kreisbewegung von Strahlungsquelle und Empfänger extrem schwierig werden, wird diese Ausführungsform notwendig, wenn das Objekt nicht in zweckmäßiger Weise gedreht werden kann, beispielsweise eingebaute Rohrleitungen, Bauträger und andere mechanisch festgelegte oder unbewegliche Objekte.
  • Die Strahlungsquelle kann ein kontinuierlicher oder pulsierender Sender sein. Wenn er pulsiert, regelt die Frequenz die für eine Umdrehung zur Verfügung stehende Zeit, um die gewünschte Anzahl von das Tomogramm bildenden Radiogrammen" zu erzeugen.
  • Beispielsweise ergibt eine Impulsgeschwindigkeit von 60 Hz und eine Abtastzeit von 10 Sekunden für eine Umdrehung ein Tomogramm, das aus 600 Radiogrammen besteht. Andererseits erzeugt eine kontinuierliche Strahlungsquelle ein Tomogramm, das aus einer unbegrenzten Anzahl von Radiogrammen besteht, wobei die Bildauflösung nur vom Auflösungsvermögen der Detektorfläche begrenzt ist.
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Erzeugung axialer Tomogramme, gekennzeichnet durch eine punktförmige elektromagnetische Strahlungsquelle, eine Einrichtung zum Ausblenden eines dünnen, fächerförmigen Strahlenbündels aus der Strahlung; eine Stützeinrichtung für ein in dem Strahlenbündel befindliches Objekt, wobei das Objekt ein unterschiedliches Durchdringen der Strahlung erlaubt; eine Einrichtung zum Stützen und Drehen einer flachen Strahlungsempfängerfläche in der Ebene des Bündels nach Durchdringung des Objekts, und im wesentlichen parallel zu dieser, wobei die Empfängerfläche in der Lage ist, ein Radiogråmm-Bild der unterschiedlichen Durchdringung zu erzeugen; Antriebseinrichtungen zur Erzeugung einer Relativdrehung der Objekt-Stützeinrichtung, der punktförmigen Strahlungsquelle und der Empfängerflächen-Stützeinrichtung um parallele Achsen, die unter rechten Winkeln durch die Ebene des fächerförmigen Strahlenbündels verlaufen; und durch Synchronisiereinrichtungen für die Relativdrehung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle Röntgenstrahlen aussendet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt ein Teil des menschlichen Körpers ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängerfläche ein fotografischer Film ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängerfläche eine Mehrzahl von aufeinandergestapelten Empfängerflächen umfaßt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängerfläche ein fluorgzierender Schirm ist und daß eine Kamera auf den fluoreszierenden Schirm fokussiert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt ein menschlicher Schädel ist und daß die Objektstützeinrichtung ein drehbarer geneigter Sessel ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeiten derart programmiert sind, daß die Belichtung genormt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle feststeht und die Objektstützeinrichtung und die Empfängerfläche>Stützeinrichtung synchron in gleicher Richtung längs paralleler Achsen gedreht werden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt feststeht, wobei die Strahlungsquelle und die Empfängerflächen-Stützeinrichtung auf gegenüberliegenden Seitendes Objekts angeordnet sind und sich um das Objekt drehen und wobei sich die Empfängerflächen-Stützeinrichtung so dreht, daß ihre horizontale Mittellinie parallel zu der durch sie im Anfangszeit#punkt gehenden Mittellinie verbleibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1364561A2 (de) * 2001-01-19 2003-11-26 Chin-Ann Cheng Röntgencomputertomographie-scan-system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1364561A2 (de) * 2001-01-19 2003-11-26 Chin-Ann Cheng Röntgencomputertomographie-scan-system
EP1364561A4 (de) * 2001-01-19 2006-06-14 Chin-Ann Cheng Röntgencomputertomographie-scan-system

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