DE2653743A1

DE2653743A1 - Dental pattern dowel pin positioning appts. - has vertically adjusted slide for plate carrying pins above pattern held in vice

Info

Publication number: DE2653743A1
Application number: DE19762653743
Authority: DE
Inventors: Clemens Schwark
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-11-26
Filing date: 1976-11-26
Publication date: 1978-06-01

Abstract

The apparatus for positioning dowel pins ready for insertion into a gypsum pattern (4) for denture manufacture, includes a transparent plate (18) which is used to hold the pins (24) above the pattern. The plate is held horizontally at the end of two arms (16) extending from a vertically adjusted sliding block (15). The block is guided by two vertical parallel rods (14) on which it is raised and lowered by an adjusting screw (19, 20). The pattern is supported by a bracket (4) which is clamped between the jaws (5) of a vice (7) with a horizontal locking spindle (8). Both the vice and a base block (13) for the vertical rods (14) are mounted on a base plate. The dowel pins are attached vertically to the underside of the transparent plate by adhesive or magnetism. They can be positioned by a sighting tube.

Description

Verfahren zum Einbringen von Hilfszapfen in die AbgußmasseMethod for inserting auxiliary pins into the casting compound

eines Gebinabdrucks für zahntechnische Zwecke und Vorrichtung hierfür Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen von Hilfs-Zapfen, die unter der Fachbezeichnung "Dowel-Pins" im Handel erhältlich sind, in die Abgußmasse eines Gebißabdruckes für zahntechnische Zwecke und eine Vorrichtung hlerftlr.of a pack impression for dental purposes and device therefor The invention relates to a method for introducing auxiliary pins, which under the technical name "Dowel-Pins" are commercially available, into the casting compound of a Denture impression for dental purposes and a device hlerftlr.

In der Zahntechnik wird zur Herstellung von Zahnersatz ein soqenanntes Stumpfmodell durch Abgießen eines Gebißabdrucks, den gewöhnlich ein Zahnarzt vom Gebiß eines Patienten anfertigt, mittels einer Abgunmasse wie Gips hergestellt. Das Stumpfmodell besteht aus einem Oberteil, das die Zahn- und Kieferform wiedergibt, und einem Sockelteil. Die Gipsstümpfe der Zähne werden für die nachfolgenden Laborarbeiten so aus dem Oberteil herausgelöst, daß sie sich jederzeit wieder in das Stumpfmodell einfügen lassen. Um hierfür eine exakte Führung und einen genauen Sitz der Gipsstümpfe in der Fassung, aus der sie herausgelöst worden sind, zu gewährleisten, werden Hilfszapfen verwendet, die gewöhnlich aus Metall bestehen. Die Hilfszapfen werden beim Abgießen der Abdrücke in möglichst paralleler Lage zueinander derart eingesetzt, daß ihr oberes Ende innerhalb der Gipsstümpfe liegt und sich ihr Schaft von dort nach unten erstreckt. Wenn das Stumpfmodell in Oberteil und Sockelteil aufgeschnitten wird, weist der Sockelteil nach dem Abnehmen des Oberteils entsprechende beim Abgießen entstandene Löcher auf, in die die Unterteile der Hilfszapfen nach dem Herauslösen der Gipsstümpfe jederzeit wieder führungsgenau einsetzbar sind, so daß die Gipsstümpfe bei einer Bearbeitung des Stumpfmodells jederzeit wieder genau in ihre ursprüngliche Lage im Stumpfmodell zurückversetzt werden können.In dental technology, a so-called Die model by casting a dental impression, which is usually obtained from a dentist Dentures of a patient made, made by means of a casting compound such as plaster of paris. The stump model consists of an upper part that reproduces the shape of the tooth and jaw, and a base part. The plaster stumps the teeth will be for the subsequent Laboratory work removed from the upper part in such a way that it can be reinserted at any time insert the die model. In order for this to be an exact guide and an exact To ensure that the plaster stumps are seated in the socket from which they were removed, auxiliary pins are used, which are usually made of metal. The auxiliary pins are in such a way as possible parallel to each other when casting the impressions used that its upper end lies within the plaster stumps and their shaft extends down from there. If the die model in the upper part and base part is cut open, the base part has corresponding after removing the upper part holes created during pouring, into which the lower parts of the auxiliary pegs follow the removal of the plaster stumps can be used again at any time with precise guidance, so that the plaster stumps can be restored at any time when the stump model is processed can be returned exactly to their original position in the die model.

Es ist erforderlich, daß die Hilfszapfen möglichst zentrisch in die jeweilige Zahnform eingesetzt werden, damit die äußere Form der Gipsstümpfe die Zahnform genau wiedergeben und die Oberteile der Hilfszapfen im Gips stumpf ringsum gut eingebettet liegen und damit die Hilfszapfen benachbarter Gipsstümpfe nicht zu nahe aneinanderliegen. Außerdem ist eine weitgehend parallele Lage der Hilfszapfen erforderlich, um eine Beschädigung der Führungslöcher für die Unterteile der Hilfszapfen beim Trennen des Oberteils vom Sockelteil des Stumpfmodells zu vermeiden, da bei Brückenarbeiten mehrere Stumpfe gleichzeitig herausgelöst werden müssen, und um ein genaues und leichtes Wiedereinsetzen der Gipsstümpfe während der nachfolgenden Bearbeitungen zu ermöglichen.It is necessary that the auxiliary pin as centrally as possible in the respective tooth shape are used so that the external shape of the plaster stumps Reproduce the tooth shape exactly and the upper parts of the auxiliary pins in the plaster are blunt all around are well embedded and thus the auxiliary pegs of neighboring plaster dies are not are too close to each other. In addition, there is a largely parallel position of the auxiliary pins required to avoid damaging the guide holes for the lower parts of the auxiliary pegs when separating the upper part from the base part of the die model, as with Bridge work several stumps must be removed at the same time, and around an accurate and easy reinsertion of the plaster dies during the subsequent ones To enable edits.

Zum Einbringen der Hilfszapfen in die Abgußmasse sind mehrere Verfahren bekannt, wovon die bekanntesten im folgenden kurz aufgeführt werden sollen: Am einfachsten ist es, den Abdruck mit Gips auszugießen und die Hilfszapfen anschließend dort in den Gips einzustecken, wo sich der Erinnerung nach die Zahnformen befinden. Eine genaue Positionierung und zueinander parallele Lage der Hilfszapfen zu erreichen, setzt ein außergewöhnliches Maß an Geschick und Erfahrung voraus, und dennoch sind Fehler nicht auszuschließen.There are several methods of inserting the auxiliary pins into the casting compound known, of which the most famous are briefly listed below: At the The simplest is to pour the impression with plaster and then the auxiliary cones to stick in the plaster of paris where the tooth forms are remembered. To achieve precise positioning and mutually parallel position of the auxiliary pins, requires an exceptional level of skill and experience, and yet are Errors cannot be ruled out.

Nach einem anderen Verfahren werden Hilfszapfen verwendet, die an ihrem zahnformseitigen Ende um einen schmalschaftigen Steckzapfen verlängert sind, den man in den Abdruck einsteckt, worauf anschließend der Abdruck mit Gips ausgegossen wird.Another method is to use auxiliary pegs that are attached to their end on the tooth form side are extended by a narrow-shank plug-in pin, which is inserted into the impression, after which the impression is then filled with plaster of paris will.

Derartige Hilfszapfen sind jedoch erheblich teurer als normal ausgeführte, und häufig werden die Hilfszapfen aus ihrer parallelen Lage gebracht, wenn der Abdruck einer Vibrationsbewegung auf einem Rüttler bzw. auf einer Rüttelmaschine ausgesetzt wird, die dem Zweck dient, die Abgußmasse blasenfrei in alle Hohlräume des Abdrucks gelangen zu lassen. Außerdem wird durch das Einstechen der Steckzapfen der Abdruck beschädigt. Desweiteren stehen diese Steckvorrichtungen nach dem Abdruck aus dem Zahn vor und müssen daher abgeschliffen werden.Such auxiliary journals are, however, considerably more expensive than normally designed ones, and often the auxiliary pegs are brought out of their parallel position when the impression exposed to a vibratory movement on a vibrator or on a vibrating machine is, which serves the purpose of the casting compound bubble-free in all cavities of the impression to get there. In addition, the impression is made by piercing the plug-in pins damaged. Furthermore, these connectors are available after the impression from the Tooth and must therefore be ground down.

Man kann auch den Hilfszapfen am Abdruck festwachsen. Hierbei wird eine Drahtbücke an den oberen Rand des Abdrucks gelegt (angewachst), und an diesen wird wiederum der Hilfszapfen angewachst. Dieses Verfahren ist sehr langwierig, ohne die erforderliche parallele Lage der Hilfszapfen gewährleisten zu können.You can also wax the auxiliary pin to the impression. Here is a wire bridge is placed (waxed) on the upper edge of the impression and attached to it the auxiliary pin is in turn waxed. This procedure is very tedious, without being able to ensure the required parallel position of the auxiliary pins.

Die Hilfszapfen werden auch mittels einer bogenförmigen Brücke aus weichem Fixierdraht seitlich an dem Abdruck befestigt. Während der Hilfszapfen selbst frei in die Zahnform hineinragt, so steckt das am anderen Ende des Bogens gelegene Ende der Brücke fest im Abdruck. Jedoch sind auch bei diesem Verfahren Beschädigungen des Abdrucks durch teilweise wiederholtes Einstecken des Fixierdrahtes ebensowenig auszuschließen wie ein unerwünschtes Ausweichen der Hilfszapfen aus der ihnen erteilten Lage, während die Vibrationen seitens der Rüttelmaschine auf den Abdruck, die Abgußmasse und die Hilfszapfen einwirken.The auxiliary tenons are also made up by means of an arched bridge attached to the side of the impression with a soft fixation wire. While the auxiliary pin itself free in the Tooth shape protrudes, it is at the other end of the Arch at the end of the bridge firmly in the impression. However, this method also applies Damage to the impression due to repeated insertion of the fixation wire just as little can be ruled out as an undesired evasion of the auxiliary pins the position given to them, while the vibrations from the jogger on the impression, the casting compound and the auxiliary pins act.

Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Einbringen der Hilfszapfen bekannt. Dabei werden die Stumpfmodelle von unten gebohrt, wobei die Position des Bohrers von oben durch einen Lichtkegel markiert wird. Da das Ausgießen des Abdrucks und die Erhärtung der Abgußmasse dem Bohrvorgang vorausgeht, können die Hilfszapfen lediglich in die Bohrlöcher eingesetzt und dort gegebenenfalls verklebt werden, jedoch ist keine Einbettung der Hilfszapfen mit einer daraus resultierenden guten Bindung zwischen dem Hilfszapfen und der Abgußmasse möglich wie im Falle des Einsetzens der Hilfszapfen in die noch flüssige Abgußmasse mit anschließendem Erhärten derselben, während die Hilfszapfen eingesteckt bleiben. Außerdem müssen die Gipsstümpfe, um eine Lichtkegelmarkierung zu ermöglichen, zunächst von oben durchbphrt werden, so daß auch eine Beschädigung der Gipsstümpfe unvermeidbar ist.It is also already a device for introducing the auxiliary pins known. The die models are drilled from below, with the position of the Drill is marked from above by a light cone. As the pouring out of the impression and the hardening of the casting compound precedes the drilling process, the auxiliary pins can simply inserted into the drill holes and glued there if necessary, however, there is no embedding of the auxiliary pin with a resulting good Bonding between the auxiliary pin and the casting compound possible as in the case of insertion the auxiliary pin in the still liquid casting compound with subsequent hardening of the same, while the auxiliary pins remain inserted. Also, the plaster stumps need to To enable a light cone marking to be carried out from above, see above that damage to the plaster stumps is inevitable.

Es besteht daher die Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen, nach dem die Hilfszapfen sowohl genau als auch in einfacher Weise eingesetzt werden können.There is therefore the task of creating a method according to which the auxiliary pins can be used both precisely and in a simple manner.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, daß t-i- Abdruck in einer Arbeitslage im wesentlichen parallel zu sowie im Abstand unter einer durchsichtigen Plat@e gehalten wird, die Hilfszapfen jeweils parallel zueinander sowie in genau oberhalb der zugeordneten Zahnformen ausgerichteter Stellung an der Unterseite der durch sichtigen Platte lösbar angebracht werden, zur Abdruck mit einer Abgußmasse wie Gips abgegossen die Platte und der Abdruck in der erstgenanntvn Arbeitslage parallel aufeinander zubewegt werden, bis die Hilfszapfen in die Abgußmasse eintauchend -e Lage in den zugeordneten Zahnformen erreichen, die Abgußmasse erhärtet, die Hilfszapfen von der Platte gelöst und der Abdruck einschließlich des mit den Hilfszapfcr versehenen Abgusses aus der Arbeitslage zur We4ter-@@handlung entnommen werden.To solve this problem, according to the method according to the invention provided that t-i print in one working position essentially parallel to as well as at a distance under a transparent plate that Auxiliary pins each parallel to one another and exactly above the associated one Tooth shapes aligned position on the underside of the transparent plate be releasably attached, cast with a casting compound such as plaster of paris for the impression The plate and the impression are moved parallel to one another in the first-mentioned working position until the auxiliary pin is immersed in the casting compound -e position in the associated Achieve tooth shapes, the casting compound hardens, the auxiliary pins released from the plate and the impression including the cast from the Working situation for We4ter - @@ handlung can be taken.

Na.h diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Problem, :- -an die Hilfszapfen nach dem Einfüllen der flüssigen Abgußmasse in den Abdruck positionsgenau, nämlich jeweils @@@@@isch in die durch die Abgußmasse verdeckten Zah formen, @owie in ausreichend paralleler Lage zueinander auch ohno @@@@@deres Geschick in kUrzester seit leicht einsetzen kann, in @@ver@@@@ er weise gelöst.After this method according to the invention, the problem is: - to the Auxiliary spigot after pouring the liquid casting compound into the impression with precise positioning, namely, @@@@@ isch into the teeth hidden by the casting compound, @ as well as in a sufficiently parallel position to each other also ohno @@@@@ their skill in a short time since can be used easily, in @@ ver @@@@ he wise solved.

Als Hilfsmittel dient eine durchsichtige Platte, die beispieXweise aus Glas besteht. Diese wird im Abstand oberhalb des Abdrucks sowie parallel zu diesem angeordnet.A transparent plate is used as an aid made of glass. This will be at a distance above the imprint as well as parallel to it this arranged.

Der Abdruck befindet sich in einer bestimmten Arbeitslage gegenüber der Platte, die jederzeit wiederherstellbar ist. Die Hilfszapfen werden nun genau oberhalb der jeweiligen Zahnformen, nämlich in fluchtender Lage mit diesen, an der Unterseite der Platte leicht lösbar angebracht, beispielsweise durch Aufbringen eines Dauerklebers auf die obere Kontaktfläche jedes Hilfszapfens. Die Hilfszapfen befinden sich nach dem Anbringen an der Platte in senkrechter Lage zu dieser und nehmen dadurch eine zueinander parallele Lage ein. Da die Platte durchsichtig ist, gestattet sie ein genaues Positionieren der Hilfszapfen gegenüber der darunter liegenden Zahnform mit bloßem Auge. Nun wird der Abdruck mit einer Abgußmasse wie Gips abgegossen, entweder in der Arbeitslage, oder vorzugsweise, wie noch erläutert wird, auf einer Rüttelmaschine, und anschließend werden die Platte und der Abdruck mit der noch flüssigen Abgußmasse in der erstgenannten Arbeitslage parallel aufeinander zubewegt, und zwar soweit, bis die Hilfszapfen ausreichend tief in die Abgußmasse eintauchen. In der Endlage befinden sich die unteren Enden der Hilfszapfen in zentrischer Lage innerhalb der die einzelnen Zahnformen ausfüllenden Abgußmasse. Sobald die Abgußmasse erhärtet ist, werden die Hilfszapfen von der Platte gelöst, und der Abdruck kann in üblicher Weise weiterbearbeitet werden.The imprint is in a certain working position opposite the disk, which can be restored at any time. The auxiliary pins will now be accurate above the respective tooth shapes, namely in alignment with them, on the Underside of the plate attached easily detachable, for example by applying a permanent adhesive on the upper contact surface of each auxiliary pin. The auxiliary pins are in a perpendicular position to this and after being attached to the plate thereby assume a mutually parallel position. Since the plate is transparent, it allows an exact positioning of the auxiliary pins in relation to the underlying pin Tooth shape visible to the naked eye. Now the impression is cast with a casting compound such as plaster of paris, either in the working position, or preferably, as will be explained, on one Vibrating machine, and then the plate and the impression with the still liquid casting compound in the first-mentioned working position moved parallel to one another, until the auxiliary pin is sufficiently deep into the casting compound. In the end position, the lower ends of the auxiliary pins are in a central position within the casting compound filling the individual tooth shapes. Once the casting compound is hardened, the auxiliary pegs are detached from the plate and the impression can be taken can be further processed in the usual way.

Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß man die Hilfszapfen an einem Träger, für den im vorliegenden Fall eine Platte gewählt worden ist, vor dem Abgießen des Abdrucks, also während die Zahnformen noch sichtbar sind und eine genaue Ausrichtung der Hilfszapfen zulassen, genau zu positionieren, also ihre spätere genaue Lage festzulegen, das Einbringen der Hilfszapfen jedoch auf einen späteren Zeitpunkt, namlich auf die Zeitspanne nach dem Abgießen des Abdrucks, zu verlegen, so daß auch unerwünschte Einflüsse, die von einem Rüttler oder einer Rüttelmaschine hinsichtlich einer Veränderung der Lage bereits eingesteckter Hilfszapfen ausgehen können, ausgeschlossen sind.The invention is based on the knowledge that you can use the auxiliary pin a carrier, for which a plate has been chosen in the present case, before Casting the impression, i.e. while the tooth shapes are still visible and one exact Alignment of the auxiliary pins allow to position exactly, so their later determine the exact position, but the introduction of the auxiliary pins at a later date To relocate the point in time, namely to the period after the casting of the impression, so that also unwanted influences from a vibrator or a vibrating machine assume a change in the position of auxiliary pins that have already been inserted can, are excluded.

Der Zahntechniker braucht also auf die Behandlung des Abdrucks im Rüttler nach dem Einfüllen der Abgußmasse nicht zu verzichten, und dies ist für ein blasenfreies Abgießen und eine kantengenaue Ausformung des Stumpfmodells wichtig.The dental technician therefore needs to treat the impression in the Vibrators after pouring the casting compound not to do without, and this is for Bubble-free casting and precise-edged shaping of the stump model are important.

Das Einsetzen der Hilfszapfen erfolgt nicht nur mit großer Genauigkeit, sondern auch in relativ kurzer Zeit, und das erfindungsgemäße Verfahren kann auch von angelernten Personen im Labor angewendet werden. Am Originalabdruck ergeben sich keinerlei Beschädigungen. Es können praktisch alle handelsüblichen Hilfszapfen, auch in einfachster und preiswertester Ausführung, verwendet werden. Schließlich ist hervorzuheben, daß erfindungsgemäß auch mehrere Abdrücke gleichzeitig behandelt und ausgegossen werden können, indem mehrere Abdrücke gleichzeitig unter der durchsichtigen Platte positioniert werden. Hierfür ist lediglich Voraussetzung, daß die Abdrücke jeweils in der Arbeitslage in gleichem Abstand sowie in paralleler Lage gegenüber der durchsichtigen Platte liegen.The insertion of the auxiliary pins is not only done with great accuracy, but also in a relatively short time, and the method according to the invention can also be used by semi-skilled persons in the laboratory. Result from the original print no damage whatsoever. Practically all commercially available auxiliary pins, can also be used in the simplest and cheapest version. In the end it should be emphasized that, according to the invention, several impressions are also treated at the same time and can be poured out by taking several impressions at the same time under the clear Plate to be positioned. The only prerequisite for this is that the prints each in the working position at the same distance and in a parallel position opposite lying on the transparent plate.

Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Hilfszapfen leicht lösbar in Zwischenstücke eingesetzt und die Zwischenstücke ihrerseits mit einer dauerklebfähigen Kontaktfläche an der Platte leicht abnehmbar angeklebt werden. Dieser Verfahrensschritt hat den Vorteil, daß sich das Anbringen der Hilfszapfen, ganz gleich, ob sich das Obere Ende des Hilfszapfens als Kontaktfläche eignet, sehr vereinfacht, weil sich dieser Schritt auf ein bloßes Andrücken der Zwischenstücke an die Unterseite der Platte beschränkt.According to a further development of the method according to the invention, it is provided that the auxiliary pins are easily detachably inserted into spacers and the spacers in turn with a permanently adhesive contact surface on the plate easy be removably glued. This process step has the advantage that the Attaching the auxiliary tenon, regardless of whether the upper end of the auxiliary tenon suitable as a contact surface, very simplified because this step relates to a bare Pressing the spacers against the underside of the plate is limited.

Es ist zweckmäßig, den Abdruck nach dem Positionieren der Hilfszapfen aus der Arbeitslage herauszunehmen und in gewohnter Weise abzugießen und die Abgußmasse einem bekannten Rüttelverfahren auszusetzen, um den Abdruck anschließend wieder in die Arbeitslage gegenüber der Platte zurückzubringen und dann die Hilfszapfen durch die genannte Annäherung zwischen Platte und Abdruck in die Abgußmasse einzubringen.It is useful to take the impression after positioning the auxiliary pins take out of the working position and pour in the usual way and the casting compound to subject the impression to a well-known vibration process in order to subsequently restore the impression to return to the working position opposite the plate and then the auxiliary pins to be introduced into the casting compound by the above-mentioned approach between the plate and the impression.

Auch die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich, insbesondere im Verhältnis zu den erreichbaren Vorteilen, durch besondere Einfachheit aus. Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehene Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Halterung zur Aufnahme des Abdrucks in der Arbeitslage in im wesentlichen paralleler Stellung gegenüber der durchsichtigen Platte, ferner durch eine Haltevorrichtung für die durchsichtige Platte, schlseßlich durch eine mit der Haltevorrichtung verbundene Parallelführung, mittels derer die Platte parallel zu der Halterung in der Arbeitslage des Abdrucks auf diesen zu und von diesem fort bewegbar ist, und endlich durch Hilfszapfen, deren oberes Ende jeweils leicht lösbar an der Unterseite der Platte befestigbar ist.The device according to the invention is also distinguished, in particular in relation to the achievable advantages, by particular simplicity. the The device provided for carrying out the method according to the invention is identified by a holder for receiving the impression in the working position in substantially parallel position with respect to the transparent plate, furthermore by a holding device for the transparent plate, finally connected to the holding device by one Parallel guidance, by means of which the plate is parallel to the holder in the working position of the imprint can be moved towards and away from it, and finally by auxiliary pegs, whose upper end can be easily detachably attached to the underside of the plate is.

Damit der Abdruck in einer bestimmten Arbeitslage gegenüber der Platte positioniert werden kann, ist es zweckmäßig, daß die Halterung für den Abdruck und die Parallelführung für die die Platte tragende Haltevorrichtung gemeinsam auf einer Grundplatte befestigbar sind. Hierdurch ist die notwendige feste Zuordnung der vorgenannten Bauteile zueinander gewährleistet.So that the impression is in a certain working position in relation to the plate can be positioned, it is useful that the holder for the impression and the parallel guide for the holding device carrying the plate together on one Base plate are attachable. This is the necessary fixed assignment of the aforementioned Components guaranteed to each other.

Insbesondere für den Fall, daß der Abdruck einschließlich der Halterung zum Abgießen des Abdrucks aus der Arbeitslage entfernt und nach dem Abgießen wieder genau in die vorherige Arbeitslage zurückgeführt werden muß, ist die Halterung auf der Grundplatte vorzugswMise mittels einer Positioniervorrichtung stets in einer bestimmten Arbeitslage leicht lösbar zu befestigen. Eine solche Positioniervorrichtung kann beispielsweise aus in der Grundplatte befestigten Paßstiften bestehen, die in entsprechende an der Unterseite der Halterung angebrachte Bohrungen greifen.Especially in the event that the impression including the holder removed from the working position for casting of the impression and again after casting must be returned exactly to the previous working position, the bracket is on the base plate is preferably always in a position by means of a positioning device certain working position to be easily detachable. Such a positioning device can for example consist of dowel pins fastened in the base plate, which reach into the corresponding holes on the underside of the bracket.

Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Halterung verstellbare Klemmbacken zur Aufnahme eines den Abdruck aufnehmenden Trägers aufweist. Da diese Träger, Löffel genannt, nicht genormt sind, lassen sich auch Träger'unterschiedlicher Form in einer Halterung mit verstellbaren Klemmbacken sicher aufnehmen und gegenüber der durchsichtigen Platte ausrichten.According to the invention it is also provided that the holder is adjustable Has clamping jaws for receiving a carrier receiving the impression. This one Carriers, called spoons, are not standardized, can also be carriers' different Hold the shape securely in a holder with adjustable clamping jaws and opposite align with the clear plate.

Eine einfache Führung der Platte gegenüber der Halterung für den Abdruck ergibt sich, wenn erfindungsgemäß die Parallelführung aus mindestens einer senkrecht auf der Grundplatte befestigten Führungssäule besteht, an der die Haltevorrichtung gleitbar sowie in verschiedenen Höhenlagen feststellbar geführt ist.A simple guide of the plate opposite the holder for the impression results when, according to the invention, the parallel guide consists of at least one perpendicular There is a guide column attached to the base plate, on which the holding device is slidable and can be locked at different heights.

Um eine genaue Bewegung der Platte gegenüber der Halterung zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, daß die Haltevorrichtung für die Platte an der Führungssäule mittels eines Handrades oder einer Schraubspindel bewegbar ist, die durch eine Gewindebohrung einer mit der Führungssäule verbundenen Traverse hindurchgeführt und an der Haltevorrichtung befestigt ist. Jedoch ist diese Ausführung lediglich ein Beispiel solcher Konstruktionen, die eine genaue Annäherung der Platte an den Abdruck bzw. an die Halterung des Abdrucks ermöglichen.To enable precise movement of the plate relative to the bracket, it is useful that the holding device for the plate on the guide column can be moved by means of a handwheel or a screw spindle, which passes through a threaded hole a cross member connected to the guide column and passed on the holding device is attached. However, this design is only an example of such constructions, an exact approximation of the plate to the impression or to the holder of the impression enable.

Zur Festlegung sowie zum Wiederauffinden einer bestimmten Höhenlage der Platte gegenüber dem Abdruck oder gegenüber der Halterung wird zweckmäßig eine an der Führungssäule verschiebbare Feststellvorrichtung vorgesehen.To determine and to find a certain altitude again the plate opposite the impression or opposite the holder is expediently a Slidable locking device provided on the guide column.

Diese kann vor allem als einstellbarer Anschlag beim Absenken der Platte gegenüber dem ausgegossenen Abdruck dienen, um so die Eintauchtiefe der Hilfszapfen genau zu begrenzen. Zu diesem Zweck wird die Feststellvorrichtung an der Führungssäule eingestellt, wenn die Hilfszapfen an der Unterseite der Platte angebracht sind und die Platte probeweise abgesenkt wird, um die Lage der einzelnen Hilfszapfen gegenüber den zugeordneten Zahnformen zu kontrollieren. Denn diese Kontrollstellung entspricht derjenigen Lage, die die Platte und die Hilfszapfen nach dem Ausgießen des Abdrucks mit Abgußmasse einnehmen sollen.This can mainly be used as an adjustable stop when lowering the Serve plate opposite the cast impression, so as to reduce the immersion depth of the auxiliary pin exactly to limit. For this purpose, the locking device on the guide column set when the auxiliary pins are attached to the underside of the plate and the plate is lowered on a trial basis to the position of the individual auxiliary pins opposite to check the assigned tooth shapes. Because this control position corresponds the position that holds the plate and the auxiliary pegs after the impression has been poured should take with casting compound.

Für das erfindungsgemäße Verfahren ist die Anwendung einer Zielvorrichtung beim Anbringen der Hilfszapfen bzw. der Zwischenstücke an der durchsichtigen Platte zweckmäßig, die aus einem innen mit voneinander entfernten Fadenkreuzen versehenen Rohr besteht und in senkrechter Lage auf der Oberseite der Platte aufstellbar ist. Eine einfache Zielvorrichtung dieser Art läßt es zu, die Hilfszapfen in noch kürzerer Zeit sowie vor allem mit noch größerer Genauigkeit an der Unterseite der Platte anzubringen.For the method according to the invention is the use of a target device when attaching the auxiliary pins or the spacers to the transparent plate expedient, the one inside with crosshairs separated from each other provided Tube consists and can be set up in a vertical position on top of the plate. A simple aiming device of this type allows the auxiliary pin to be even shorter Time and, above all, with even greater accuracy on the underside of the plate to attach.

Eine weitere Erleichterung, insbesondere zur Anwendung beim gleichzeitigen Abgießen mehrerer Abdrücke, ist erfindungsgemäß durch eine Schablone gekennzeichnet, die aus mehreren untereinander verstellbar verbundenen Zapfen, beispielsweise ZwischenstUcken mit Hilfszapfen, besteht und an der Unterseite der Platte leicht lösbar zu befestigen ist. Diese vorzugsweise verstellbar ausgeführte Schablone dient zur raschen Einstellung der etwa parallelen Lage eines Abdrucks gegenüber der durchsichtigen Platte. Hierfür wird die Schablone zweckmäßig kurzzeitig in ähnlicher oder gleicher Weise wie später die Hilfszapfen an der Unterseite der Platte befestigt und nach dem Einstellen der Lage des Abdrucks gegenüber der Platte von letzterer wieder gelöst.Another relief, especially when used at the same time Casting of several impressions is characterized according to the invention by a template, made up of several interconnected adjustable pins, for example intermediate pieces with auxiliary spigot, and can be easily detachably attached to the underside of the plate is. This template, which is preferably designed to be adjustable, is used for rapid adjustment the approximately parallel position of an impression in relation to the transparent plate. Therefor the template is expedient for a short time in a similar or the same way as later the auxiliary pegs attached to the underside of the plate and after adjusting the The position of the impression opposite the plate is detached from the latter again.

Die Zwischen stücke bestehen vorzugsweise aus schmalen Hülsen aus Gummimaterial oder Kunststoff, die an ihrem einen Ende eine Bohrung zum Einstecken der Hilfszapfen und an ihrem anderen Ende eine ebene, dauerklebfähige Kontaktfläche aufweisen. Zwischenstücke dieser Art sind viele Male wiederverwendbare Hilfsmittel, die das erfindungsgemäße Verfahren weiter vereinfachen und die Verwendung von Hilfszapfen sämtlicher handelsüblicher Ausführungen gestatten.The intermediate pieces are preferably made of narrow sleeves Rubber material or plastic that has a hole at one end for insertion the auxiliary pin and at its other end a flat, permanently adhesive contact surface exhibit. Intermediate pieces of this type are often reusable aids, which further simplify the method according to the invention and the use of auxiliary pins allow all commercially available designs.

Auch wenn das erfindungsgemäße Verfahren sowie die hierf<1r erfindungsgemäß vorgesehene Vorrichtung vorstehend so beschrieben worden sind, daß sich der Abdruck, dessen Halterung und ebenso die durchsichtige Platte während der beschriebenen Arbeiten in horizontaler Lage befinden, ist es auch möglich, das Verfahren mit einer Vorrichtung durchzuführen, bei der sich die genannten Bauteile in vertikaler Stellung befinden, so daß beispielsweise das zielgenaue Andrücken der Hilfszapfen bzw. der hülsenförmigen Zwischenstücke derselben nicht durch "Zielen" von oben, nämlich das Influchtbringen der Hilfszapfen mit den zugeordneten Zahnformen, sondern von einer Seite her vorgenommen wird. Da das erfindungsgemäße Verfahren jedoch an Hand eines aus einer durchsichtigen Platte bestehenden Trägers beschrieben wird, an deren Unterseite die Hilfszapfen oder deren Zwischenstücke anklebbar sind, ist eine horizontale-Lage der Platte bereits aus dem Grund vorzuziehen, um eine unerwünschte Schräglage seitlich an einer durchsichtigen Platte oder dergleichen angebrachter Hilfszapfen zu vermeiden, da andernfalls die erforderliche Parallelität der Hilfszapfen untereinander nicht mehr gewährleistet ist.Even if the method according to the invention and the method according to the invention for this purpose provided device have been described above so that the imprint, its holder and also the transparent plate during the work described are in a horizontal position, it is also possible to carry out the process with a device to be carried out in which the named components are in a vertical position, so that, for example, the precise pressing of the auxiliary pin or the sleeve-shaped Intermediate pieces of the same not by "aiming" from above, namely bringing them into flight the auxiliary pin with the associated tooth shapes, but made from one side will. However, since the method according to the invention is based on one of a transparent Plate existing carrier is described, on the underside of which the auxiliary pin or whose intermediate pieces can be glued on, the plate is already in a horizontal position for the reason it is preferable to avoid an undesirable inclination to the side of a transparent one Plate or the like attached auxiliary pin to avoid, otherwise the The required parallelism of the auxiliary pins is no longer guaranteed is.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.The invention is described below using an exemplary embodiment explained in more detail with reference to the drawings.

In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische-Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einbringen von Hilfszapfen in die Abgußmasse eines Abdrucks; Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1; Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung von Fig. 1 und 2; Fig. 4 zwei Ansichten einer Zielvorrichtung, die bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zweckmäßig verwendet wird; Fig. 5 eine perspektivische sowie schematische Darstellung einer Schablone zum Ausrichten eines Abdrucks in paralleler Lage gegenüber einer durchsichtigen Platte; Fig. 6 eine Darstellung von Einzelteilen der Schablone gemäß Fig. 5.The drawings show: FIG. 1 a perspective illustration an embodiment of a device according to the invention for introducing Auxiliary pin in the casting compound of an impression; Fig. 2 is a side view the device of Fig. 1; FIG. 3 is a front view of the device of FIG. 1 and 2; 4 shows two views of a target device which, when using the inventive Method is used appropriately; Fig. 5 is a perspective and schematic Representation of a template for aligning an impression in a parallel position opposite a transparent plate; 6 shows a representation of individual parts of the template according to FIG. 5.

Bei dem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgem&ßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 - 3 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auf einer Grundplatte 1 eine Halterung 2 zur Aufnahme eines Trägers 4 für einen Abdruck 3 zwischen Klemmbacken 5 vorgesehen, die über einen Handgriff 6 mittels einer durch eine Gewindebohrung eines Jochs 7 geführten Spindel 8 verstellbar sind.In the embodiment of a device according to the invention according to Fig. 1-3 for performing the method according to the invention is on a Base plate 1, a holder 2 for receiving a carrier 4 for an impression 3 provided between clamping jaws 5, which have a handle 6 by means of a a threaded hole of a yoke 7 guided spindle 8 are adjustable.

Die Halterung 2 ist mittels einer Positioniervorrichtung 9 in eine bestimmte Arbeitsstellung auf der Grundplatte 1 zu bringen. Die Positioniervorrichtung 9 besteht aus Paßstiften, die in Bohrungen 12 in der Grundplatte 1 eingelassen sind und in Bohrungen 11 an der Halterung 2 eingreifen, wenn diese auf der Grundplatte 1 in die Arbeitslage gebracht wird.The holder 2 is by means of a positioning device 9 in a to bring a certain working position on the base plate 1. The positioning device 9 consists of dowel pins which are embedded in bores 12 in the base plate 1 and engage in bores 11 on the bracket 2 when it is on the base plate 1 is brought into the working position.

In der Halterung 2 gegenüberliegender Lage ist auf der Grundplatte 1 ein Sockel 13 befestigt, der zwei sich vertikal von der Grundplatte 1 nach oben erstreckende Führungssäulen 14 trägt. An den Führungssäulen 14 ist eine Haltevorrichtung 15 verschiebbar gelagert, die mittels Armen 16 eine darauf gelagerte und mittels Kunststoff schrauben 17 an den Armen 16 befestigte durchsichtige Platte 18, die vorzugsweise aus Glas besteht, trägt. Die Haltevorrichtung 15 ist mittels einer Schraubspindel 19 mit Handgriff 20 längs der Führungssäulen 14 bewegbar, die durch eine Gewindebohrung in einer am oberen Ende der Führungssäulen 14 befestigten Traverse 21 hindurchgeführt ist. An mindestens einer der Führungssäulen 14 ist eine verschiebbare Feststellvorrichtung 22 gelagert, die aus einem Ring und einer Schraube 23 besteht, mittels derer die Feststellvorrichtung 22 als Begrenzung für die Bewegung der Haltevorrichtung 15 an den Führungssäulen 14 in jeder Höhenlage feststellbar ist.In the holder 2 the opposite position is on the base plate 1 a base 13 attached, the two vertically from the base plate 1 upwards extending guide columns 14 carries. A holding device is located on the guide pillars 14 15 slidably mounted, the means of arms 16 a mounted thereon and means Plastic screws 17 attached to the arms 16 transparent plate 18, the is preferably made of glass, carries. The holding device 15 is by means of a Screw spindle 19 with handle 20 can be moved along the guide columns 14, which by a threaded hole in a traverse attached to the upper end of the guide columns 14 21 is passed through. At least one of the guide columns 14 is a displaceable Locking device 22 mounted, which consists of a ring and a screw 23, by means of which the locking device 22 as a limitation for the movement of the holding device 15 can be determined on the guide columns 14 at any altitude.

An der Unterseite der durchsichtigen Platte 18 sind, wie nachfolgend auch näher erläutert wird, Zwischenstücke 24 in Form schmaler Hülsen aus Gummi, Kunststoff od. dgl.On the underside of the transparent plate 18 are as follows is also explained in more detail, intermediate pieces 24 in the form of narrow sleeves made of rubber, Plastic or the like

mittels dauerklebfähiger Kontaktflächen 26 anklebbar und von der Platte 18 wiederum leicht lösbar, die an ihrer Unterseite Hilfszapfen 25 tragen, die in entsprechende Bohrungen der Zwischenstücke 24 eingeschoben sind. Die Zwischenstücke 24 sind gemeinsam mit den von ihnen getragenen Hilfszapfen 25 in eine genaue Position oberhalb von in der Zeichnung angedeuteten Zahnformen 27 im Abdruck 3 zu bringen, wie noch erläutert wird.can be glued on by means of permanently adhesive contact surfaces 26 and removed from the plate 18 again easily detachable, which carry auxiliary pins 25 on their underside, which are shown in corresponding bores of the intermediate pieces 24 are inserted. The intermediate pieces 24 are in an exact position together with the auxiliary pins 25 carried by them to bring above the tooth shapes 27 indicated in the drawing in the impression 3, as will be explained later.

Fig. 4 zeigt eine Zielvorrichtung, mit deren Hilfe die Zwischenstücke 24 einschließlich der Hilfszapfen 25 sehr genau über den betreffenden Zahnformen 27 an der durchsichtigen Platte 18 positioniert werden können.Fig. 4 shows a target device with the help of which the intermediate pieces 24 including the auxiliary pin 25 very precisely over the relevant tooth shapes 27 can be positioned on the transparent plate 18.

Die Zielvorrichtung besteht aus einem Rohr 31, in dem zwei Fadenkreuze 31, 32 im Abstand voneinander, etwa wie dargestellt, angeordnet sind. Beim Setzen der Zwischenstücke 24 kann man mit einer Hand die Zielvorrichtung erfassen und ihre Mitte über der Mitte der betreffenden Zahnform 27 in Position bringen, während man mit der anderen Hand eins der Zwischen stücke 24 in entsprechend mittiger Lage unter dem Rohr 30 anbringt.The aiming device consists of a tube 31 in which two crosshairs 31, 32 are arranged at a distance from one another, approximately as shown. When setting of the intermediate pieces 24 can be grasped with one hand, the aiming device and its Center over the center of the relevant tooth form 27 in position while one with the other hand one of the intermediate pieces 24 in a corresponding central position below the tube 30 attaches.

Die Ausrichtung des auf dem Träger 4 ruhenden Abdrucks 3 gegenüber der durchsichtigen Platte 18 wird, insbesondere im Falle der gleichzeitigen Behandlung mehrerer Abdrücke 3, mittels einer in Fig. 5 und 6 dargestellten Schablone 35 vorgenommen. Diese besteht beispielsweise aus in einer bestimmten Anordnung an der Unterseite der durchsichtigen Platte 18 anzubringenden Zwischenstücken 24 einschließlich Hilfszapfen 25, wie sie bereits beschribben und in den vorhergehend behandelten Figuren dargestellt sind. Zwecke mäßig wird jedoch eine zusammenhängende Schablone, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, benutzt, bei der die Zwischenstücke jeweils aus mehreren übereinanderliegenden sowie ineinandergesteckten Hülsenteilen 36, 37, 38 bestehen, um eine verstellbare Verbindung mittels Stangen 39 zu ermöglichen, die sich durch Bohrungen 36b, 37b.und 38b erstrecken. Die beiden oberen Hülsenteile 37, 38 weisen jeweils untere Vorsprünge 37a, 38a auf, mittels derer sie in entsprechend ausgebildete Bohrungen in dem nächst unteren Hülsenteil einrastbar sind.The alignment of the impression 3 resting on the carrier 4 with respect to one another of the transparent plate 18, especially in the case of simultaneous treatment several impressions 3, made by means of a template 35 shown in FIGS. 5 and 6. This consists, for example, of a specific arrangement on the underside the transparent plate 18 to be attached intermediate pieces 24 including auxiliary pins 25, as already described and shown in the figures discussed above are. However, a coherent template as shown in Fig. 5 is shown, used in which the intermediate pieces each consist of several superimposed and nested sleeve parts 36, 37, 38 exist to provide an adjustable To enable connection by means of rods 39, which extend through holes 36b, 37b.und 38b extend. The two upper sleeve parts 37, 38 each have lower projections 37a, 38a, by means of which they in correspondingly formed holes in the next lower sleeve part can be locked.

Bei der Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens geht man zweckmäßig wie folgt vor: Nach dem Einspannen des Trägers 4 in der Halterung 2 in im wesentlichen paralleler Lage gegenüber der durchsichtigen Platte 18, wobei insbesondere im Falle der gleichzeitigen Behandlung und Einspannung mehrerer Abdrücke 3 die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Schablone benutzt wird, wird die Zielvorrichtung 30, 31, 32 mit ihrer ebenen Unterseite 33 in zentrisch ausgerichteter Lage über eine der Zahnformen 27 auf die Oberseite der durchsichtigen Platte 18 gesetzt. Nun wird das erste Zwischenstück 24 mit dem Hilfszapfen 25 in Flucht mit der Mittelachse der Zielvorrichtung an die Unterseite der durchsichtigen Platte 18 angeklebt. Hierzu dient die obere Kontaktfläche 26 des Zwischenstücks 24, die ebenso wie die Unterseite 33 der Zielvorrichtung exakt senkrecht zu der Längserstreckung des Zwischenstücks 24 und des darin eingesteckten Hilfszapfen 25 liegt. In dieser Weise wird nun rasch und mühelos ein Zwischenstück 24 mit Hilfszapfen 25 nach dem anderen in die richtige Lage über der zugeordneten Zahnform 27 gebracht.When practicing the method according to the invention, it is expedient to proceed as follows: After clamping the carrier 4 in the holder 2 in substantially parallel position with respect to the transparent plate 18, in particular in the case the simultaneous treatment and clamping of several impressions 3 shown in the figures 5 and 6 is used, the aiming device 30, 31, 32 with its flat underside 33 in a centrally aligned position over one of the tooth shapes 27 placed on top of the transparent plate 18. Now is the first intermediate piece 24 with the auxiliary pin 25 in alignment with the central axis of the aiming device to the Glued to the underside of the transparent plate 18. The upper contact surface is used for this 26 of the intermediate piece 24, which, like the underside 33 of the aiming device, exactly perpendicular to the longitudinal extension of the intermediate piece 24 and the one inserted therein Auxiliary pin 25 is located. In this way, an intermediate piece is now quickly and effortlessly 24 with auxiliary pins 25 after the other in the correct position over the associated Tooth shape 27 brought.

Sobald sämtliche Zwischenstücke 24 an der durchsichtigen Platte 18 gesetzt sind, wird durch Absenken der Platte 18 bis in die Lage, die die unteren Enden der Hilfszapfen 25 später nach dem Abgießen in den Zahnformen einnehmen sollen, die erforderliche Tiefststellung der Platte 18 ermittelt und durch die Feststellvorrichtung 22 markiert und festgehalten. Damit sind sämtliche Vorkehrungen dafür getroffen, daß die Hilfszapfen 25 später, wenn die Zahnformen durch die Abgußmasse verdeckt sind, zielgenau in die Abgußmasse eingetaucht werden können.As soon as all intermediate pieces 24 on the transparent plate 18 are set by lowering the plate 18 to the position that the lower Ends of the auxiliary pins 25 should take up later after casting in the tooth molds, the required lowest position of the plate 18 is determined and by the locking device 22 marked and recorded. With this, all precautions have been taken that the auxiliary pin 25 later when the tooth shapes through the casting compound are covered, can be dipped precisely into the casting compound.

Die Platte 18 wird nun durch Betätigung der Schraubspindel 19 mittels des Handgriffs 20 wieder angehoben, die Halterung 2 wird aus ihrer Arbeitslage durch Abnehmen von den Paßstiften 10 einschließlich des Trägers 4 und des Abdrucks 3 herausgenommen, worauf das Abgießen des Abdrucks 3 mittels einer herkömmlichen Abgußmasse wie Gips erfolgen kann, auch mit anschließender Behandlung auf einer Rüttelmaschine, damit die Abgußmasse den Abdruck 3 vollständig sowie blasenfrei ausfüllt. Danach wird die Halterung 2 wieder in ihre vorherige Arbeitslage, die durch die Paßstiffte lo markiert ist, zurückgeführt, und die Platte 18 wird durch Betätigung der Schraubspindel 19 bis zum Aufsetzen der Haltevorrichtung 15 auf der Feststellvorrichtung 22 abgesenkt. In dieser Lage befinden sich die Hilfszapfen 25 jeweils in exakt mittiger sowie zueinander paralleler Lage in den zugeordneten Zahnformen.The plate 18 is now by operating the screw 19 by means of the handle 20 is raised again, the holder 2 is through from its working position Detachment from the dowel pins 10 including the carrier 4 and the impression 3 taken out, followed by the casting of the impression 3 using a conventional casting compound such as plaster of paris can be done, even with subsequent treatment on a vibrating machine, so the casting compound fills the impression 3 completely and without bubbles. After that, will the holder 2 back to its previous working position, which lo is marked, returned, and the plate 18 is by operating the screw spindle 19 lowered until the holding device 15 is placed on the locking device 22. In this position, the auxiliary pins 25 are each exactly in the middle as well mutually parallel position in the associated tooth shapes.

Nach dem Erhärten der Abgußmasse kann der feste Griff der Klemmbacken 5 gelockert werden. Die Zwischenstücke 24 werden von der Glasplatte 18, die hierzu zweckmäßig angehoben wird, gelöst, und die Zwischenstücke 24 werden von den Hilfszapfen 25 abgenommen, die nun in der gewünschten Lage in dem so entstandenen Stumpfmodell eingebettet sind, das nun in üblicher Weise weiterbearbeitet wird.After the casting compound has hardened, the grip of the clamping jaws can be tightened 5 can be loosened. The intermediate pieces 24 are from the glass plate 18, which for this purpose is appropriately raised, released, and the intermediate pieces 24 are of the auxiliary pin 25 removed, which are now in the desired position in the resulting die model are embedded, which is now further processed in the usual way.

- Patentansprüche - - patent claims -

Claims

P a t e n t a n s p r u c h e: X Procedure for inserting auxiliary pins in the casting compound of a denture impression for dental purposes, with the auxiliary pin in the Abqußmasse in each case with tiger position in the dental impression and parallel to each other be arranged that the imprint is in a working position essentially parallel to and at a distance under a transparent one Plate is held, the auxiliary pins each parallel to each other and in exactly above the associated tooth shapes aligned position on the underside of the transparent plate are releasably attached, the impression with a casting compound how plaster of paris is poured, the plate and the impression in the first-mentioned working position be moved parallel to each other until the auxiliary pins are immersed in the casting compound reach their position in the associated tooth shapes, the casting compound hardens, the Auxiliary pin detached from the plate and the impression including the one with the auxiliary pin provided cast can be taken from the working position for further treatment.

2. The method according to claim 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c It does not mean that the auxiliary pins are easily detachable and inserted into intermediate pieces Intermediate pieces for their part with a durable, for example permanently adhesive or magnetic contact sheets can be glued to the plate so that they can be easily removed.

3. The method according to claim 1 or 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t that the imprint after attaching the auxiliary pegs to the plate taken from the working position opposite the plate and immediately after pouring is brought back to this working position.

4. Device for performing the method according to one or more of claims 1-3, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h a bracket t2) for Recording of the impression (3) in the working position in an essentially parallel position opposite the transparent plate (18), a holding device (15) for the transparent Plate (18), a parallel guide (13,14,21) connected to the holding device (15), by means of which the plate (18) parallel to the holder (2) in the working position of the Imprint (3) can be moved towards and away from this, and by auxiliary pins (25), the upper end of which can be easily removed from the underside of the plate (18) is attachable.

5. Apparatus according to claim 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that the holder (2) and the parallel guide (13,14,21) together a base plate (1) can be fastened.

6. Apparatus according to claim 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that the holder (2) on the base plate (1) by means of a positioning device (9) is always easy to solve in a certain working position.

7. Device according to one or more of claims 4-6, d a d u It is noted that the holder (2) has adjustable clamping jaws (5) for receiving a carrier (4) receiving the impression (3).

8. Device according to one or more of Claims 4-7, d a d u r c h g e k e n n n z e i c h n e t that the parallel guide (13,14,21) consists of at least consists of a guide column (14) fastened vertically on the base plate (1), on which the holding device (15) can be slid and locked at different heights is led.

9. Apparatus according to claim 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the holder device (15) on the guide column (14) by means of a The screw spindle (19) is movable, which through a threaded hole in one with the Guide column (14) connected traverse (21) passed through and on the holding device (15) is attached.

10. The device according to one or more of claims 7-9, g e k It is indicated by a locking device that can be displaced on the guide column (14) (22).

11. The device according to one or more of claims 4-10, g e k E n g e i n e t by a sighting device, which consists of one inside with one another removed crosshairs (31,32) provided tube (30) and in vertical Can be set up on the top of the plate (18).

12. The device according to one or more of claims 4-11, g e k A stencil (35), which consists of several with one another Verstel Ibar-connected tenons ,. for example intermediate pieces (36,37,38) with auxiliary pins (25), and to be easily releasably attached to the underside of the plate (18) is.

13. The device according to one or more of claims 4-12, d a d u r c h g e k e n n 2 e i c h n e t that the intermediate pieces (24) consist of narrow sleeves made of rubber material or plastic, which have a hole at one end for inserting the auxiliary pin (25) and at its other end a flat, permanently adhesive Iron the contact surface (26).