DE2652954C2

DE2652954C2 - Device for the preliminary examination of master copies to determine whether they are worth copying

Info

Publication number: DE2652954C2
Application number: DE2652954A
Authority: DE
Inventors: Walter Dr. Russikon Grossmann
Original assignee: Gretag AG
Current assignee: Gretag AG
Priority date: 1975-11-24
Filing date: 1976-11-22
Publication date: 1986-03-06
Also published as: CH601839A5; US4099064A; DE2652954A1; GB1560798A

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Voruntersuchung von Kopiervorlagen auf deren Kopierwürdigkeit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a device for the preliminary examination of master copies to determine whether they are worth copying according to the preamble of claim 1.

Bei der Herstellung von fotografischen Kopien mittels automalischer Kopiereinrichtungen hat es sich zur Senkung der Ausschußrate als notwendig erwiesen, die Kopiervorlagen, bei denen es sich in der Regel um Negative handelt, vor dem eigentlichen Kopiervorgang auf ihre Kopierwürdigkeit zu untersuchen und für nicht kopierwürdig befundene Vorlagen gar nicht erst zu kopieren. Bei den neueren automatischen Kopieranlagen ist daher meist eine Voruntersuchungseinrichtung vorgesehen, in bzw. mit welcher die Kopiervorlagen densitometrisch ausgemessen und anhand bestimmter Kriterien beurteilt werden. Die Voruntersuchungseinrichtung ist dabei in geeigneter Weise mit der Belichtungssteuerung und dem Vorlagenvorschubsystem zusammengeschaltet und bewirkt bei Erkennen einer nicht kopierwürdigen Vorlage, unter welcher hier und im folgenden ausschließlich extrem über- oder unterbelichtete Negative oder Filmanfang und Filmende verstanden werden sollen, daß diese Vorlage ohne Auslösung des eigentlichen Kopiervorgangs durch die Belichtungsstation der Kopieranlage transportiert wird. Beispiele für derartige Kopieranlagen bzw. Voruntersuchungseinrichtungen sowie Details über die Zusammenschaltung der letzteren mit dem Vorlagenvorschubsystem der Kopieranlage finden sich unter anderem in den DE-OS 20 48 061 und 22 17 680 und sind dort ausführlich erläutert. In the production of photographic copies by means of automatic copying devices, it has become It has been found necessary to reduce the reject rate for the master copies, which are usually negatives is to examine before the actual copying process whether it is copier and not worth copying not even to copy found originals. In the newer automatic copier systems therefore a preliminary examination device is usually provided, in or with which the master copies are densitometric measured and judged on the basis of certain criteria. The preliminary investigation facility is connected in a suitable manner with the exposure control and the document feed system and causes the detection of a template that is not worth copying, under which here and in the following understood only extremely overexposed or underexposed negatives or the beginning and end of the film should be that this template without triggering the actual copying process by the exposure station the copier is transported. Examples of such copier systems or preliminary examination devices as well as details about the interconnection of the latter with the document feed system of the copier can be found, inter alia, in DE-OS 20 48 061 and 22 17 680 and are explained in detail there.

Bei den meisten bekannten Voruntersuchungseinrichtungen, insbesondere auch bei der gemäß der DE-OS 20 48 061, werden die Vorlagen bezüglich ihrer integralen Transparenz, vorzugsweise im Rot-Kanal, untersucht und nur dann zum Kopieren zugelassen, wenn ihre Integraltransparenz zwischen zwei vorgegebenen Grenzwerten liegt. Diese Beurteilungsmethode ist mit vielen Unsicherheiten behaftet. So ist beispielsweise die Einstellung des unteren Grenzwertes äußerst kritisch, da der Unterschied der integralen Transparenz zwischen einem unbelichteten Filmstück und einem unterbelichteten Negativ, bei dem das Motiv nur einen kleinen Flächenanteil einnimmt, außerordentlich klein ist. Ein weiteres Problem ergibt sich aus der Tatsache, daß die Dichte des unbelichteten Films nicht immer gleich ist, sondern von Emulsionsnummer, Lagerung und Entwicklung abhängig ist. Es können also Dichteschwankungen auftreten, die zur Belichtung an sich nicht kopierwürdiger Negative führen. Es kommt dabei immer wieder vor, daß unbelichtete Negative kopien werden, wenn der Schleier etwas dichter ist als beim Durchschnittsfilm. Andererseits können kopierfähige Negative auf einem Film mit sehr niedriger Grunddichte übersprungen werden. Die Einstellung der Grenzwerte muß also für jeden Filmtyp einzeln gemacht werden und ist außerordentlich heikel.In most of the known preliminary examination facilities, in particular also in the case of the DE-OS 20 48 061, the templates are examined with regard to their integral transparency, preferably in the red channel and only permitted for copying if their integral transparency is specified between two Limit values. This assessment method is fraught with many uncertainties. For example, the Setting the lower limit is extremely critical because of the difference in integral transparency between an unexposed piece of film and an underexposed negative in which the subject is only a small one Occupies area share, is extremely small. Another problem arises from the fact that the density of the unexposed film is not always the same, but depends on the emulsion number, storage and development is dependent. Density fluctuations can therefore occur which are not in themselves more worthy of copying for exposure Negatives lead. It happens again and again that unexposed negatives are copied, when the veil is a little thicker than the average film. On the other hand, negatives that can be copied skipped on a film with a very low base density. The setting of the limit values must be made individually for each type of film and is extremely delicate.

Ähnliches gilt auch für die in der DE-OS 22 17 680 beschriebene Voruntersuchungsvorrichtung, bei welcher die Vorlage in fünf separate Bereiche aufgeteilt und die integrale Transparenz für jeden Bereich gesondert ermittelt wird, und zum Erkennen der Kopierwürdigkeit alle fünf Transparenzwerte zwischen zwei vorgegebenen Grenzen liegen müssen. Auch hier ist die richtige Einstellung der Grenzen äußerst kritisch und bedarf oftmaliger Korrekturen.The same applies to that in DE-OS 22 17 680 pre-examination device described, in which the template is divided into five separate areas and the integral transparency is determined separately for each area, and for recognizing whether it is worthy of copying all five transparency values must lie between two specified limits. Here is the one too correct setting of the limits extremely critical and requires frequent corrections.

Aus der DE-OS 24 06 191 ist ein Belichtungssteuerungssystem bekannt, bei dem die Kopiervorlagen punktweise fotoelektrisch abgetastet werden. Unter anderem werden die Abtastwerte dabei auch im Hinblick auf die generelle Kopierwürdigkeit der Vorlagen ausgewertet. Als Kriterium für die Kopierwürdigkeit wird geprüft, ob zwischen zwei bestimmten Dichlcgrenzen, die der extrem tolerierbaren Unter- bzw. Überbelichtung entsprechen, eine gewisse Mindestanzahl von Abtastwerten vorhanden ist. Als schärferes Kriterium kannFrom DE-OS 24 06 191 is an exposure control system known, in which the originals are photoelectrically scanned point by point. Among other things the sampled values are also evaluated with regard to the general suitability of the originals to be copied. As a criterion for the copy-worthiness it is checked whether between two certain dichroic limits, which correspond to the extremely tolerable underexposure or overexposure, a certain minimum number of samples is available. As a more stringent criterion can

auch geprüft werden, ob eine gewisse Anzahl benachbarter Dichtebereiche eine gewisse Mindestbelegung aufweisen. Dadurch soll die Erkennung eines unterbelichteten, aber noch kopierfähigen Negativs von der schwankenden Masken- oder Schleierdichte unabhängig sein. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß auch dieses bekannte System zur Kopierfähigkeitsbeurteilung noch zu häufig zu Fehlentscheidungen führt und daher noch verbesserungsfähig istIt is also checked whether a certain number of adjacent density areas have a certain minimum occupancy exhibit. This is intended to enable the detection of an underexposed, but still copyable negative from the be independent of fluctuating mask or veil density. In practice, however, it has been shown that too this known system for assessing the ability to copy still too often leads to wrong decisions and therefore there is still room for improvement

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Voruiitersuchungsvorrichtung der zur Rede siehenden Art dahingehend zu verbessern, daß sie insbesondere auch bei Vorlagen mit stark variierenden Grunddichten (Maske, Schleier) eine zuverlässige Beurteilung der Kopiervorlagen gewährleistet Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 beschriebene Vorrichtung gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. The object of the invention is therefore to provide a preliminary investigation device for those under discussion Kind to the effect that it can be used in particular with originals with widely varying basic densities (Mask, veil) a reliable assessment of the master copies ensures that the invention is based The object is achieved by the device described in claim 1. Preferred Embodiments result from the dependent claims.

Als Kriterium für die Kopierfähigkeit werden somit nicht die absolute Integraldichte des Films oder absolute Dichteschwellen, sondern die Differenz zwischen der niedrigsten und den höheren auf dem Negativ gemessenen Filmdichten herangezogen. Dadurch fällt automatisch die Nachregelung der Dichtegrenzen für verschiedene Filmtypen weg, da die minimale Dichte bei unterbelichteten Negativen im allgemeinen der Dichte des unbelichteten Films entsprichtThe absolute integral density of the film or absolute are therefore not used as a criterion for the ability to be copied Density thresholds, rather the difference between the lowest and the higher measured on the negative Film densities used. This automatically adjusts the density limits for different ones Film types gone, since the minimum density of underexposed negatives is generally the same as the density of the unexposed film

Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigtIn the following, the invention is explained in more detail with reference to the exemplary embodiments shown in the drawing explained. It shows

F i g. 1 ein Blockschema einer automatischen Kopieranlage undF i g. 1 is a block diagram of an automatic copier and

Fig. 2—3 Blockschemen von zwei Varianten einer Entscheidungsschaltung.Figures 2-3 are block diagrams of two variants of one Decision circuit.

Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Kopieranlage umfaßt einen die Vorlage punktweise abtastenden fotoelektrischen Abtaster (Scanner) 1, einen an diesen angeschlossenen, die abgetasteten Transmissionswerte in Dichtewerte umwandelnden logarithmischen Analog-Digital-Wandler 2, eine aus den Dichtewerten die Belichtungsdaten für die jeweils untersuchte Vorlage errechnende Belichtungssteuerung 3 und eine von der letzteren angesteuerte Belichtungsvorrichtung (Primer) 4, in welcher der eigentliche Kopiervorgang stattfindet. Ferner sind ein Vorlagenvorschubmotor 5, eine diesen Motor ansteuernde Motorsteuerung 6 und eine die Dichtewerte verarbeitende und auf die Motorsteuerung einwirkende Entscheidungsschaltung 7 zum Voruntersuchen der zu kopierenden Vorlagen auf ihre Kopierwürdigkeit vorgesehen. Mit Ausnahme der Entscheidungsschaltung 7 sind sämtliche aufgezählten Funktionseinheiten der Kopieranlage von bekannter Bauart, beispielsweise etwa so wie in der DE-OS 24 06 191 oder in den US-Patentanmeldungen Ser. Nos. 7 22 115/1976 und 7 13 196/1976 offenbart.The in F i g. 1 schematically illustrated copier comprises a photoelectric that scans the original point by point Scanner 1, one connected to this, the scanned transmission values in Logarithmic analog-to-digital converter 2 converting density values, one of the density values being the exposure data exposure control 3 and one of the calculating exposure control 3 for the particular examined original the latter controlled exposure device (primer) 4, in which the actual copying process takes place. Further, an original feed motor 5 is one of them Motor controlling motor control 6 and a density values processing and on the motor control Decision circuit 7 acting in advance for examining the originals to be copied for their suitability for copying intended. With the exception of the decision circuit 7, all listed functional units are the copier of a known type, for example as in DE-OS 24 06 191 or in U.S. patent applications Ser. Nos. 7 22 115/1976 and 7 13 196/1976.

Die in der Regel zu einem Streifen zusammengefügten Kopiervorlagen (entwickelter Negativfilm) werden in einer von der Belichtungsvorrichtung 4 räumlich distanzierten Abtaststation mittels des Abtasters 1 abgetastet und dann in die Belichtungsvorrichtung weitertransportiert. In der Zwischenzeit wertet die Entscheidungsschaltung die Abtastwerte nach bestimmten Kriterien aus und gibt ein Freigabesignal ab, wenn diese Kriterien erfüllt sind. Bei Nichterfülltsein der Kriterien gibt die Entscheidungsschaltung ein Überspringsignal ab. Das Freigabesignal bzw. das Überspringsignal wird nun so lange gespeichert oder verzögert, bis die betreffende Vorlage in der Belichtungsvorrichtung angekommen ist Bei Vorliegen eines Freigabesignals, also wenn die Vorlage für kopierwürdig befunden wurde, wird nun diese Vorlage nach Maßgabe der von der Belichtungssteuerung 3 ermittelten Belichtungsdaten kopiert Ein Überspringsignal hingegen veranlaßt die Motorsteuerung 6 den Vorlagenschubmotor 5 in Gang zu setzen und gleichzeitig die Belichtung in der Belichtungsvorrichtung 4 zu unterdrücken bzw. nicht auszulösen, so daß die betreffende, als nicht kopierwürdig erkannte Vorlage nicht kopiert wird. Im einzelnen erfolgt dies beispielsweise etwa so wie in den schon genannten DE-OS 20 48 061 und 22 17 680 oder wie bei dem seit 1968 auf dem Markt befindlichen Modell 3116 der von der Firma GRETAG AG, Regensdorf, Schweiz gebauten automatischen Kopieranlagen.The master copies (developed negative film), which are usually joined together to form a strip is scanned by means of the scanner 1 in a scanning station spatially distanced from the exposure device 4 and then transported further into the exposure device. In the meantime the decision circuit evaluates outputs the sampled values according to certain criteria and emits an enable signal when these Criteria are met. If the criteria are not met, the decision circuit emits a skip signal away. The release signal or the skip signal is now stored or delayed until the relevant Original has arrived in the exposure device When there is a release signal, i.e. when the template was found to be worth copying, this template is now in accordance with the exposure control 3 is copied. A skip signal, on the other hand, triggers the motor control 6 to start the document feed motor 5 and at the same time the exposure in the exposure device 4 to suppress or not to trigger, so that the relevant recognized as not worth copying Original is not copied. In detail, this is done, for example, in the same way as in the DE-OS already mentioned 20 48 061 and 22 17 680 or as with the one since 1968 Model 3116 currently on the market of the one built by GRETAG AG, Regensdorf, Switzerland automatic copier systems.

In den F i g. 2 und 3 sind zwei Varianten der Entscheidungsschaltung 7 näher dargestellt Die Variante nach Fig. 2 umfaßt einen Minimumdetektor 11, einen Maximumdetektor 12, einen Subtrahierer 13, einen ersten und einen zweiten Schwellenwertdetektor 14 bzw. 15, einen Zähler 16, ein NAND-Gatter 17 und einen weiteren Zähler 21.
Die vom A/D-Wandler 2 kommenden Abtastwerte gelangen über den Eingang 7a der Entscheidungsschaltung einerseits in den Minimumdetektor 11, der daraus den minimalen Abtastwert, und andererseits in den Maximumdetektor 12, der aus ihnen die N größten Abtastwerte auswählt und für die nachfolgende Auswertung speichert, wobei N eine ganze Zahl von 1 oder 2 bis etwa 20, vorzugsweise etwa 3—10 sein kann.In the F i g. 2 and 3 show two variants of the decision circuit 7 in more detail. The variant according to FIG and another counter 21.
The samples coming from the A / D converter 2 pass via the input 7a of the decision circuit on the one hand to the minimum detector 11, which uses it to obtain the minimum sample, and on the other hand to the maximum detector 12, which selects the N largest samples from them and stores them for the subsequent evaluation where N can be an integer from 1 or 2 to about 20, preferably about 3-10.

Im Subtrahierer 13 werden nacheinander die Differenzen zwischen den N höchsten Abtastwerten und dem minimalen Abtastwert gebildet. Diese Differenzwerte werden dann den beiden Schwellenwertdetektoren 14 und 15 zugeführt und in diesen mit einem ersten respektive einem zweiten Schwellenwert verglichen. Die beiden Schwellenwerte sind einstellbar, was durch die Pfeile 14a und 15a symbolisiert ist Der erste Schwellenwertdetektor 14 erzeugt jedesmal dann ein Ausgangssignal, wenn die Differenz zwischen einem der N größten Abtastwerte und dem minimalen Abtastwert den eingestellten ersten Schwellenwert überschreitet. Der zweite Schwellenwertdetektor 15 gibt immer dann einen Zählimpuls an den Zähler 21 ab, wenn eine der Abtastwertdifferenzen den eingestellten zweiten Schwellenwert überschreitet Der Zähler 21 zählt diese Zählimpulse und gibt solange ein Ausgangssignal ab, als eine voreingestellte Maximalimpulsanzahl M nicht überschritten wird. Diese Maximalanzahl beträgt vorzugsweise 1 — 10 und ist einstellbar, was durch den Pfeil 21a angedeutet ist. Die Ausgangssignale des ersten Schwellenwertdetektors 15 werden vom Zähler 16 gezählt. Wenn eine gewisse Mindestanzahl, die einstellbar (Pfeil 16a^und in der Regel gleich N ist, erreicht ist, erzeugt der Zähler 16 ebenfalls ein Ausgangssignal. In dem Zähler 16 und dem zweiten Schwellenwertdetektor 15 nachgeschalteten NAND-Gatter werden die Ausgangssignale der beiden Zähler 16 und 21 miteinander verknüpft. Das NAND-Gatter erzeugt, wenn an seinen Eingängen sowohl das Ausgangssignal des Zählers 16 als auch das Ausgangssignal des Zählers 21 vorliegt, ein Freigabesignal und andernfalls ein Überspringsignal. Diese beiden Signale sind dann am Ausgang Tb der Entscheidungsschaltung abnehmbar.In the subtracter 13, the differences between the N highest sample values and the minimum sample value are formed one after the other. These difference values are then fed to the two threshold value detectors 14 and 15 and are compared in these with a first and a second threshold value, respectively. The two threshold values are adjustable, which is symbolized by the arrows 14a and 15a. The first threshold value detector 14 generates an output signal every time the difference between one of the N largest sample values and the minimum sample value exceeds the set first threshold value. The second threshold value detector 15 always emits a counting pulse to the counter 21 when one of the sample value differences exceeds the set second threshold value.The counter 21 counts these counting pulses and emits an output signal as long as a preset maximum number of pulses M is not exceeded. This maximum number is preferably 1-10 and is adjustable, which is indicated by the arrow 21a. The output signals of the first threshold value detector 15 are counted by the counter 16. When a certain minimum number, which can be set (arrow 16a ^ and is usually equal to N, is reached, the counter 16 also generates an output signal and 21 linked together. the NAND gate when the output signal of the counter 16 is present at its inputs, as well as the output signal of the counter 21, an enable signal and, otherwise, a skip signal. These two signals are then removed at the output Tb of the decision circuit.

Wie aus der vorstehenden Funktionsbeschreibung hervorgeht, erfolgt die Beurteilung der Vorlagen nicht wie bisher anhand einer Messung der absoluten Trans-As can be seen from the functional description above, the templates are not assessed as before based on a measurement of the absolute trans-

parenzen bzw. Dichte, sondern durch eine Kontrastmessung, wobei als Bezugspunkt jeweils die geringste in der Vorlage vorkommende Dichte gewählt wird. Damit eine Vorlage als kopierwürdig befunden wird, muß als erste Bedingung eine vorgegebene Anzahl N von Abtastpunkten mindestens eine um den ersten Schwellenwert größere Dichte aufweisen als die minimale Vorlagendichte. Die Anzahl N ist beliebig, im allgemeinen genügen bereits drei bis fünf Punkte. In Spezialfällen kann man sich sogar auf einen einzigen Punkt beschränken, wodurch sich die Entscheidungsschaltung noch wesentlich vereinfacht. Für den ersten Schwellenwert, das heißt die minimal geforderte Dichtedifferenz gegenüber der minimalen Dichte, haben sich Werte von 0,10 bis 0,35, insbesondere von 0,15 bis 0,20 als zweckmäßig erwiesen. Auf diese Weise lassen sich stark unterbelichtete Vorlagen zuverlässig erkennen.parenzen or density, but by means of a contrast measurement, with the lowest density occurring in the original being selected as the reference point. So that an original is found to be worth copying, a predetermined number N of scanning points must have as a first condition at least a density that is greater than the minimum original density by the first threshold value. The number N is arbitrary, in general three to five points are sufficient. In special cases you can even limit yourself to a single point, which simplifies the decision circuit even more. For the first threshold value, that is to say the minimum required density difference compared to the minimum density, values from 0.10 to 0.35, in particular from 0.15 to 0.20, have proven to be expedient. In this way, heavily underexposed documents can be reliably identified.

Als zweite Bedingung für die Kopierwürdigkeit dürfen nicht mehr als eine vorbestimmte Anzahl M von Vorlagepunkten, vorzugsweise 1—5, einen höheren als den durch den zweiten Schwellenwert vorgegebenen Kontrast gegenüber dem minimalen Dichtewert aufweisen. Geeignete Werte für den zweiten Schwellenwert liegen etwa zwischen 1,80 und 2,20 bzw. etwa 0,10—0,35 unter dem maximalen Dichteumfang üblicher Negativfilme. Auf diese Weise ist es möglich. Negative am Anfang von Kleinbildfilmen, die teilweise oder vollständig durch Tageslicht geschwärzt sind, oder Negative, über die eine Klebestelle verläuft, sicher zu erkennen und auszuscheiden. Unter Umständen kann aber selbstverständlich auch auf diese Untersuchung verzichtet werden, so daß der zweite Schwellenwertdetektor 15, der Zähler 21 und das NAN D-Gatter 17 entfallen können.As a second condition for the ability to be copied, no more than a predetermined number M of original dots, preferably 1-5, may have a higher contrast than the contrast given by the second threshold value compared to the minimum density value. Suitable values for the second threshold value are approximately between 1.80 and 2.20 or approximately 0.10-0.35 below the maximum range of density of conventional negative films. In this way it is possible. Negatives at the beginning of 35mm films that are partially or completely blackened by daylight, or negatives with a splice, can be reliably recognized and eliminated. Under certain circumstances, however, this examination can of course also be dispensed with, so that the second threshold value detector 15, the counter 21 and the NAN D gate 17 can be omitted.

Durch die Forderung, daß für die Kopierwürdigkeit der Vorlage mehrere Abtastpunkte einen bestimmten Minimalkontrast gegenüber dem Abtastpunkt mit dem minimalen Dichtewert aufweisen müssen, wird vermieden, daß Vorlagen mit einem zufällig vorhandenen kleinen Fleck höherer Dichte als kopierwürdig taxiert werden. Derselbe Effekt läßt sich auch dadurch erreichen, daß nur solche Vorlagen zum Kopieren zugelassen werden, bei denen der Mittelwert der Ngrößten Dichtewerte einen bestimmten Minimalkontrast gegenüber der minimalen Vorlagedichte aufweist.The requirement that several scanning points must have a certain minimum contrast compared to the scanning point with the minimum density value in order for the original to be copier, avoids that originals with a coincidentally present small spot of higher density are assessed as worthy of copying. The same effect can also be achieved in that only those originals are permitted for copying in which the mean value of the N highest density values has a certain minimum contrast with respect to the minimum original density.

Eine nach diesem Bewertungskriterium arbeitende Variante der Entscheidungsschaltung ist in F i g. 3 dargestellt Die den Elementen der Variante nach Fig.2 entsprechenden Elemente sind dabei mit gleichen Bezugsziffern versehen. Gegenüber der Variante nach F i g. 2 sind zusätzlich lediglich ein Mittelwertbildner 18 und ein weiterer Subtrahierer 19 sowie Seiektioniermittel 20 vorhanden, deren Aufgabe weiter unten erläutert ist. Der Zähler 16 fehlt. Der Mittelwertbildner 18 bildet aus den hier fünf größten vom Maximumdetektor 12 selektionierten Dichtewerten den Mittelwert, von welehern im Subtrahierer 19 der minimale Dichtewert abgezogen wird. Die Differenz wird vom ersten Schwellenwertdetektor mit dem ersten Schwellenwert verglichen, und bei Überschreiten des letzteren wird wie bei der Variante nach Fig.2 ein Ausgangssignal erzeugt und dem einen Eingang des NAND-Gatters 17 zugeführt. Die übrigen Funktionsstufen sowie deren Zusammenwirken sind gleich wie bei der Variante nach F i g. 2. Die Selektioniermittel 20 wählen aus den vom Abtaster erzeugten Abtastwerten diejenigen aus, welche aus einem zentralen, etwa 50—70% der Gesamtfläche der Vorlage ausmachenden Vorlagenbereich stammen. Dadurch wird der Einfluß von erfahrungsgemäß am Rande von an sich unterbelichteten Kopiervorlagen des öfteren anzutreffenden Stellen höherer Dichte eliminiert.A variant of the decision circuit that works according to this evaluation criterion is shown in FIG. 3 shown The elements corresponding to the elements of the variant according to FIG. 2 have the same reference numerals Mistake. Compared to the variant according to FIG. 2 are also only an averaging unit 18 and a further subtracter 19 and separating means 20 are present, the task of which is explained below is. The counter 16 is missing. The averaging unit 18 forms from the five largest density values selected here by the maximum detector 12, the mean value of which the minimum density value is subtracted in the subtracter 19. The difference is obtained from the first threshold detector is compared with the first threshold, and if the latter is exceeded, as with the variant according to FIG. 2 generates an output signal and fed to one input of the NAND gate 17. The other functional stages and their interaction are the same as in the variant according to FIG. 2. The selection means 20 select from the sampled values generated by the scanner, which from a central, about 50-70% of the total area of the template making up template area. Through this the influence of experience has shown that on the edge of copy originals that are underexposed in themselves often The higher density locations encountered are eliminated.

Die beiden Auswertungskriterien nach F i g. 2 und 3 lassen sich auch kombinieren. Dies läuft dann darauf hinaus, daß nur solche Vorlagen als kopierwürdig erachtet werden, bei denen sowohl eine gewisse Mindestanzahl von Vorlagenpunkten als auch der Mittelwert der Dichten in diesen Punkten einen vorgegebenen Minimalkontrast gegenüber der minimalen Vorlagendichte besitzen müssen. Dabei kann der vorgegebene Minimalkontrast für den Mittelwert etwas niedriger gewählt sein als für die Einzeldichtewerte.The two evaluation criteria according to FIG. 2 and 3 can also be combined. This then runs on it in addition, that only those templates are considered worth copying, for which both a certain minimum number of template points as well as the mean value of the densities in these points have a predetermined minimum contrast must have compared to the minimum original density. The specified minimum contrast can be used should be selected somewhat lower for the mean value than for the individual density values.

Die in den Figuren dargestellten Varianten der Entscheidungsschaltung dienen lediglich der Erläuterung des Erfindungsprinzips. In der Praxis werden alle die in den Figuren durch diskrete Hard-ware-Elemente dargestellten Funktionsstufen mit Vorteil durch einen geeignet programmierten Prozeßrechner realisiert.The variants of the decision circuit shown in the figures serve only to explain the principle of the invention. In practice, all those in Function levels represented in the figures by discrete hardware elements advantageously by a suitable programmed process computer realized.

Die vorstehend beschriebene Voruntersuchungsvorrichtung ist naturgemäß besonders zur Verwendung in Kopieranlagen geeignet, deren Belichtungssteuerung mit punktweiser Abtastung der Kopiervorlagen arbeitet, so daß dann die in der Kopieranlage ohnehin bereits vorhandene Abtastvorrichtung gleich auch für die Voruntersuchungsvorrichtung verwendet werden kann. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, die Voruntersuchungseinrichtung als selbständige Einheit mit eigenem Vorlagenabtaster auszubilden. Ferner wäre es auch denkbar, die mit der Voruntersuchungsvorrichtung gewonnenen Informationen über die Kopierwürdigkeit der Vorlagen in anderer Weise als durch direkte Einwirkung auf die Belichtungssteuerung bzw. den Vorlagenvorschub in der Kopierstation zu verwerten. Beispielsweise könnte die Voruntersuchungsvorrichtung auch ein Markiergerät ansteuern, das jede nicht kopierwürdige Vorlage mit einer geeigneten Markierung versieht. The preliminary examination device described above is of course particularly suitable for use in Suitable for copier systems whose exposure control works with point-by-point scanning of the copy templates, so that the scanning device, which is already present in the copier, is also used for the preliminary examination device can be used. However, it is of course also possible to use the preliminary examination device to be trained as an independent unit with its own template scanner. Furthermore it would be It is also conceivable that the information obtained with the preliminary examination device about whether it is worth copying is possible of the originals in a way other than by directly acting on the exposure control or the original feed to be recycled in the copier station. For example, the screening device could also control a marking device, which provides every original that is not worth copying with a suitable marking.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Claims: ίο 15 20

1. Device for the preliminary examination of copy templates for their worthiness of copying, with photoelectric Scanning means for point-by-point measurement of the master copy, which means the density generate sample values corresponding to the original in the sampled points, and with one with these Decision circuit connected to sampling means, which the measurement result according to a predetermined Evaluates criterion and, if this criterion is met, a release signal and otherwise a Skip signal generated, characterized in that that the decision circuit has first means for detecting the minimum sample and second means connected to said first means and containing the samples with the minimum Compare sample and generate the enable signal if at least a number of Samples or the mean value of several samples by at least one specified first threshold in the range of about 0.10 to 0.35 is greater than the minimum sample value

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the second means the release signal only generate if at least three samples are at least around the first predetermined threshold value are greater than the minimum sample.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the second means form the mean value from the N largest samples, where N is an integer from 2 to 20 and only generate the enable signal if the mean value is greater by at least the predetermined threshold value than the minimum sample.

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the second means generate the release signal only when no more than a predetermined number M of samples exceed the minimum sample by a predetermined second threshold value, where M is an integer from 1-10 .

5. Apparatus according to claim 1, characterized in that the first in the second means Threshold value can be set for density differences from 0.15 to 0.20 corresponding values.

6. Apparatus according to claim 4, characterized in that the second means in the second Threshold on density differences from 1.8 to 2.2 corresponding values can be set.

7. The device according to claim 1, characterized in that the second means from the sample values select and take into account only those of sampling points in a central, approximately 50-70% of the total original area amounting to the original area originate.

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