DE2650828A1 - Verfahren zur herstellung von brenzcatechincarbamaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von brenzcatechincarbamaten

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DE2650828A1 DE19762650828 DE2650828A DE2650828A1 DE 2650828 A1 DE2650828 A1 DE 2650828A1 DE 19762650828 DE19762650828 DE 19762650828 DE 2650828 A DE2650828 A DE 2650828A DE 2650828 A1 DE2650828 A1 DE 2650828A1
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Karl Dipl Chem Dr Kiehs
Hans-Peter Dipl Chem Loeffler
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C271/00Derivatives of carbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C271/06Esters of carbamic acids

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Brenzcatechincarbamaten
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Brenzcatechincarbamaten über nicht isolierte Zwischenstufen Die Hydroxylgruppen des Brenzcatechins reagieren im allgemeinen schnell mit verschiedenartigen Reagenzien Schwierigkeiten ergeben sich dann, wenn die eine Hydroxylgruppe selektiv mit einem Reagens, die zweite selektiv mit einem anderen Reagens umgesetzt werden Sollo In der Regel werden sich zu einem gewissen Anteil beide Hydroxylgruppen mit dem ersten Reagens umsetzen; das unerwünschte Bis-Umsetzungsprodukt muß dann durch aufwendige Reinigungsoperationen entfernt werden0 Beispielsweise ist bekannt, daß beim Versuch einer partiellen Alkylierung, d.ho der Alkylierung nur einer Hydroxylgruppe des Brenzcatechins sowohl Alkyllerungsmittel als auch Brenzcatechin in beträchtlicher Menge in Form des nicht verwertbaren Diäthers verloren gehen (J. Chem. SocO 1927, 1664; US-PS 3 202 573) Ebenso führt die Umsetzung von Brenzcatechin mit g-Halogenäthern außer zum entsprechenden Acetal zu unerwünschten Nebentrodukten (DT-OS 22 31 249), so daß der Rückstand zur weiteren Reinlgung mit Chloroform/Wasser behandelt werden mwßO Erst aus dem so gereinigten Brenzcatechinmonoacetal kann durch Umsetzung mit Methylisocyanat das entsprechende Brenzcatechincarbamat hergestellt werden0 Ein anderes Verfahrensprinzip, das zur selektiven Umsetzung einer Hydroxylgruppe des Brenzcatechins filhrt, beruht darauf, daß eine Hydroxylgruppe mit einem Reagens umgesetzt wird, nachdem die zweite Hydroxylgruppe, zoBo durch Acetalisierung, geschützt wurde. Diese Methode erfordert somit zwei zusätzliche Verfahrensschritte: die Acetalisierung und die anschließende Abspaltung der Schutzgruppe (DT-OS 22 52 250).
  • Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, bei dem die Bildung von Nebenprodukten, wie Bis-Umsetzungsprodukten, die bei direkter Alkylierung auftreten, vermieden wird, so daß reine Brenzcatechincarbamate in guten Ausbeuten erhalten werden0 Es wurde ein Verfahren zur Herstellung von Brenzcatechincarbamaten der Formel I in der R1 und R2 unabhangig vonelnander Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen oder Alkyl mit l bis 4 Kohlenstoffatomen, R5 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, X Halogen, Alkyl mit 1 bis fl Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und n 0, 1 oder 2 bedeutet, a) durch Umsetzung von einem gegebenenfalls substituierten Brenzcatechin der Formel II in der X und n die oben genannten Bedeutungen haben, mit Phosgen in Gegenwart von 0,1 bis 10 Mol% eines Katalysators zu einem Brenzcatechincarbonat der Formel III in der X und n die oben genannten Bedeutungen haben, b) durch Umsetzung des Brenzcatechincarbonats der Formel III mit einem Amin der Formel IV in der R1 und R2 die oben genannten Bedeutungen haben, zu einem Carbamat der Formel V in der Rl, R2, X und n die oben genannten Bedeutungen haben, c) durch Umsetzung des Carbamats der Formel V mit einem #-Halogenäther der Formel VI in der R3, R4 und R5 die oben genannten Bedeutungen haben und Hal für Halogen steht, in Gegenwart eines tertiären Amins wobei die Umsetzungen a), b) und c) in Gegenwart eines dipolaren, aprotischen Lösungs- oder Verteilungsmittels durchgeführt werden gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzungen a), b) und c) nacheinander ohne Isolierung der Zwischenprodukte durchführt0 Diese Kombination führt zu einem vorteilhaften und fortschrittlichen Verfahren, nach dem in einfacher Weise sehr reine Endprodukte erhalten werden0 Eine Isolierung und Reinigung von Zwischenprodukten entfällt ebenso wie zusätzliche Verfahrensmaßnahmen, beispielsweise die Einführung und anschließende Abspaltung von Schutzgruppen0 Der Herstellung sehr reiner Produkte kommt in diesem Fall besondere Bedeutung zu, da die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren N-Methylcarbamate als insektizide Wirkstoffe Verwendung finden. An Pflanzenschutzmittel werden bekanntlich hohe Reinheitsanforderungen gestellt.
  • Von Vorteil ist weiterhin, daß die N-Nethyl-carbamate nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit hohen Ausbeuten von über 70 % erhalten werden0 Das war insbesondere deshalb nicht zu erwarten, weil aus der Literatur bekannt ist (J. prakt. Chemie 313, 627 (1971)), daß der Verfahrensschritt b), doh. die Umsetzung von Brenzcatechincarbonat mit Methylamin, nur mit 42 % Ausbeute verläuft.
  • Die Umsetzungen a), b) und c) können in Gegenwart eines dipolaren, aprotischen Lösungs- oder Verteilungsmittel, in dem alle Verfahrenssehritte mit genügender Geschwindigkeit ablaufen, durchgeführt werden0 In Betracht kommen beispielsweise 1,4-Dioxan, Tetrahydrofuran, 1,2-Dimethoxyäthan, Bevorzugtes Lösungsmittel ist 1,4-Dloxan, Die Umsetzung a) kann auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels in Schmelze durchgeführt werden.
  • Die Umsetzung der gegebenenfalls substituierten Brenzcatechine der Formel II mit Phosgen in Gegenwart eines Chlorwasserstoff-Akzeptors und eines Verdünnungsmittels ist bekannt (Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band 8, 30 Auflage, S. 109, Georg ThiemeVerlag Stuttgart, 1952; J. prakt. Chemie 313, 626 (1971), DT-OS 1 593 512).
  • Um die Entstehung und Abtrennung von Salzen zu vermeiden, wird der entstehende Chlorwasserstoff nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht mit stöchiometrischen Mengen eines basischen Säureakzeptors abgefangen; es werden lediglich 0,1 bis 10 Mole%, bezogen auf Brenzcatechinderivat, eines Katalysators zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit zugesetzt.
  • Der bei der Umsetzung gebildete Chlorwasserstoff wird vorteilhafterweise unter Durchleiten eines Inertgases, beispielsweise Stickstoff, aus dem Reaktionsgemisch entfernt.
  • Es wurde gefunden, daß man anstelle der in der Literatur als geeignete Chlorwasserstoff-Akzeptoren genannten starken Basen, wie Pyridin, Chinolin, Pyridinbasen-Gemische, N ,N-Diäthylanilin, als Katalysatoren auch Substanzen mit wesentlich schwächeren basischen Eigenschaften oder mit nicht mehr basischem Charakter verwenden kann. Katalytisch gleich oder besser wirksam sind beispielsweise substituierte Pyridine, wie 2-Chlorpyridin, 3-Chlorpyridin, 4-ChlorDyridin-Hydrochlorid, 3-Cyanpyridin, 2-Hydroxypyridin, Pyrazin oder 4-Nitro-N ,N-dimethylanilin. Auch praktisch nicht mehr basische Carbonsäureamide, wie N,N-Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, sind sehr geeignete Katalysatoren.
  • Die Umsetzung kann drucklos oder unter Druck in einem weiten Temperaturbereich, insbesondere bei einer Temperatur zwischen 40 und 120°C, durchgeführt werden.
  • Phosgen wird in äquimolaren Mengen oder bis zum zehnfachen molaren Überschuß, bezogen auf das Brenzcatechinderivat, eingesetzt. Gegen Reaktionsende wird es zusammen mit dem Chlorwasserstoff ausgegast.
  • Die so erhaltenen Brenzcatechincarbonate der Formel III werden ohne Isolierung mit einem Amin der Formel IV zu Carbamaten der Formel V umgesetzt (Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band 8, S. 139/140, Georg Thieme-Verlag, Stuttgart, 1952; J. prakt. Chemie 313, 626 ff (1971)). Die Reaktion wird zweckmäßig in einem Temperaturbereich zwischen 0 und 800C, vorzugsweise zwischen 20 und 400C, ausgeführt. Nach Beendigung der Reaktion scheiden sich die relativ schwer löslischen Carbamate teilweise ab, die folgende Umsetzung wird dadurch nicht gestört.
  • Als Amine kommen primäre und sekundäre Amine, beispielsweise Methylamin, Dimethylamin, Athylamin, in Betracht. Sie werden zweckmäßigerweise in äquimolarem Verhältnis eingegast bzw.
  • zugetropft.
  • Die Umsetzung der Carbamate der Formel V mit α-Halogenäthern der Formel VI (DT-OS 2 2.31 249) kann in Lösung oder in Suspension bei Temperaturen im Bereich von O bis 50°C durchgeführt werden. Zum Abfangen des entstehenden Halogenwasserstoffs dienen tertiäre Amine, beispielsweise Triäthylamin, Pyridin, Dimethylcyclohexylamin, die zweckmäßigerweise in mindestens aquimolarer Menge oder in bis zu 20 % igem überschuß, bezogen auf Carbamat, synchron zur α-Halogenätherzugabe oder nach der Halogenätherzugabe zugesetzt werden.
  • Die als Ausgangsmaterial verwendeten α-Halogenäther sind entweder bekannte Verbindungen oder werden analog den für die Her stellung solcher Verbindungen aus dem Stand der Technik bekannt ten Methoden hergestellt. Zur Umsetzung mit den Carbamaten werden sie vorzugsweise in äquimolaren Menge eingesetzt.
  • Wird bei der Herstellung der Brenzcatechinderivate als Lösungsmittel Dioxan verwendet, so ist die Aufarbeitung im Falle fester Reaktionsprodukte aufgrund seiner Mischbarkeit mit Wasser sehr einfach: Durch Zugabe von Wasser geht das Ammoniumsalz in Lösung, das Produkt fällt aus und kann abgesaugt werden. Aus dem salzhaltigen Dioxan-Wasser-Gemisch kann Dioxan leicht durch Abdestillieren seines Azeotrops mit Wasser zurückgewonnen werden.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sind Brenzcatechinderivate der Formel I herstellbar, bei denen die Symbole R1 und R² für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise für Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl oder für Butylreste, insbesondere für Wasserstoff oder Methyl stehen, die Symbole R³ und R4 für Wasserstoff, Halogen, beispielsweise Chlor oder Brom, oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methyl, Äthyl, i-Propyl, Isopropyl oder für Butylreste, insbesondere für Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Äthylm das Symbol R5 für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl oder für Butylreste, insbesondere Methyl oder Äthyl und X für Halogen, beispielsweise Chlor oder Brom, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl oder für Butylreste oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methoxy, Äthoxy, n-Propyoxy, i-Propoxy oder für Butyloxyreste, insbesondere Chlor, stehen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren. Gewichtsteile verhalten sich zu Volumenteilen wie Kilogramm zu Liter.
  • Beispiel 1 110 Gewichtsteile Brenzcatechin, 250 Volumenteile, 1,4-Dioxan und 5 Gewichtsteile 2-Chlorpyridin werden unter Rückfluß erhitzt; dann werden 320 Gewichtsteile Phosgen innerhalb von rund 8 Stunden eingeleitet. Danach werden Phosgen und Chlorwasserstoff unter Durchleiten von Stickstoff bei der Siedetemperatur aus der Lösung entfernt. In den Rückstand werden bei 20 bis 30°C unter schwachem Kühlen und Rühren 34 Gewichtsteile Methylamin eingegast, zwei Stunden lang wird nachgerührt.
  • Zu diesem Gemisch tropft man unter Rühren 169 Gewichtsteile 2,1-Dichloräthylmethyläther und danach bei 20 bis 30°C unter K@@ aag 232 Gewichtsteile Triäthylamin. Man rührt 12 Stunden bei 20°C nach und tropft dann unter starhem Rühren 700 Volumenteile Wasser zu. Das ausgefallene Produkt wird abgesaugt, mit 13. Volumteile Wasser gewaschen und an der Lufte getrocknet.
  • Man erhält 218 Gewichtsteile o-(1-Methoxy-2-chlor)-äthoxyphenyl-N-methylcarbamet vom Schmelzpunkt 74-76°C, entsprechend einer Aus beute von 84 % bezogen auf eingesetztes Brenzcatechin.
  • Beispiel 2 220 Gewichtsteile Brenzcatechin in 250 Volumenteilen 1,4-Dioxan und 1,3 Gewichtsteile N,N-Dimethylformamid werden unter Rückfluß erhstzt; dann werden 370 Gewichtsteile N segen innerhalb von rund 7 Stunden eingeleitet. Die weiteren Umsetzungen werden entsprechend Beispiel 1 durchgeführt. Man erhält 190 Gewichtsteile o-(1-Methoxy-2-chlor)-Sthoxyphenyl-N-methylcarbamat vom Schmelzpunkt 75-770C, entsprechend einer Ausbeute von 73 %, bezogen auf eingesetztes Brenzcatechin.
  • Beispiel 3 110 Gewichtsteile Brenzcatechin, 250 Volumenteile 1,4-Dioxan und 5 Gewichtsteile 2-Chlorpyridin werden entsprechend Beispiel 1 mit Phosgen und dann mit Methylamin umgesetzt Zu dem so erhaltenen Gemisch werden 218 Gewichtsteile 1,2-Dibromäthylmethyläther und anschließend bei 20 bis 300C unter Kühlung 110 Gewichtsteile Triäthylamin zugetropft. Die Aufarbeitung wird analog Beispiel 1 durchgeführt. Man erhält 103 Gewichtsteile o-(1-Methoxy-2-brom)-äthoxyphenyl-N-methylcarbamat vom Schmelzpunkt 69 bis 71 0C.

Claims (1)

  1. Patent ansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Brenzcatechinderivaten der Formel I in der R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R5 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, X Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und n 0, 1 oder 2 bedeutet, a) durch Umsetzung von einem gegebenenfalls substituierten Brenzcatechin der Formel II in der X und n die oben genannten Bedeutungen haben, mit Phosgen in Gegenwart von 0,1 bis 10 Mol.% eines Katalysators zu einem Brenzcatechincarbonat der Formel III in der X und n die oben genannten Bedeutungen haben, b) durch Umsetzung des Brenzcatechincarbonats der Formel III mit einem Amin der Formel IV in der R1 und R2 die oben genannten Bedeutungen haben, zu einem Carbamat der Formel V in der R1, R2, X und n die oben genannten Bedeutungen haben, c) durch Umsetzung des Carbamats der Formel V mit einem oC-Halogenäther der Formel VI in der R³, R4 und R5 die oben genannten Bedeutungen haben und Hal für Halogen steht, in Gegenwart eines tertiären Amins, wobei die Umsetzungen a), b) und c) in Gegenwart eines dipolaren, aprotischen Lösungs- oder Verteilungsmittels durchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzungen a), b) und c) nacheinander ohne Isolierung der Zwischenprodukte aurchfUhrtO 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzungen a), b) und c) in 1,4-Dioxan als Lösungsmittel durchführt 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den entstehenden Chlorwasserstoff unter Durchleiten eines Inertgases aus dem Reaktionsgemisch entfernt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0100940A1 (de) * 1982-07-27 1984-02-22 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Brenzcatechinmethylcarbamat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0100940A1 (de) * 1982-07-27 1984-02-22 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Brenzcatechinmethylcarbamat
US4537986A (en) * 1982-07-27 1985-08-27 Basf Aktiengesellschaft Preparation of pyrocatechol methylcarbamate

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