DE2650135A1 - Nebelscheinwerfer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Nebelscheinwerfer fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/18—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights being additional front lights
- B60Q1/20—Fog lights
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/40—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
- F21S41/43—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Nebelscheinwerfer für Kraftfahrzeuge nach der Gattung des Hauptanspruchs. Die heute gebräuchlichen Nebels cheinwerfer haben eine Transversalwendel, die im Brennpunkt des Reflektorparaboloides angeordnet ist und mithin eine Art Fernlichtbündel ausstrahlt. Optisch wirksame Mittel in der Streuscheibe verbreitern und lenken dieses Lichtbündel derart, daß die gewünschte Nahausleuchtung der Fahrbahn eintritt. Das ausgestrahlte Lichtband ist hierbei relativ schmal mit einem ausgeprägten Lichtmaximum in der Mitte der Lichtbandweite. Darüber hinaus ist die Vertikaleinstellung wegen der unscharfen oberen Begrenzung des Lichtbandes problematisch.
- Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Nebeischeinwerfer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat gegenüber dem vorstehend erörterten Stand der Technik den Vorteil, daß das ausgesandte Lichtband eine deutlich ausgeprägte Hell-Dunkel-Grenze mit einem knapp darunterliegenden Lichtmaximuln aufweist, d.h.
- gute Einstellungsmöglichkeit des Scheinwerfers und optimale Fahrbahnausleuchtung, da bei größerer Reichweite auch mehr BeleuchtungsstSrke zur Verfügung steht. Durch die größere Höhe des Lichtbandes wird das sogenannte Vorfeld, d.h.
- das vor dem Fahrzeug befindliche Feld, hin ausqeleuchtet.
- Liegt vorschlagsgemäß der Brennpunkt des Reflektors annähernd 5/10 mm vor dem hinteren Ende der Axialwendel, so erreicht man ein optimales Lichtband. Um das Maximum der Lichtanstiegskurve knapp unterhalb der Hell-Dunkel-Grenze vorzusehen, liegt die Oberkante des sektorförmigen Rohlichtbündels und die des zentralen Lichtschwerpunktes annähernd auf einer Parallelen zur Horizontalmittelebene.
- aie , -.-Werden anstatt derXnach unten fallenden Lichtstrahlen abschirmendenliappe Streifen verwendet, und sind gleichzeitig in der Streuscheibe optisch wirksame Mittel angeordnet, so wird hiermit ein zweites Lichtbündel ausgestrahlt, welches entweder den Vorfeldbereich zusätzlich ausleuchtet oder den anliegenden Fahrbahnrand verstärkt ausleuchtet. Der untere Uffnungswinkel zwischen beiden Abdeckstreifen soll hierbei vorgschlagsgemaß nur denjenigen Wert annehmen, daß die Begrenzung der beiden Lichtkegel nicht ineinanderfließt.
- Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und in verkleinertem Maßstab dargestellt und in nachfolgender Beschreib-ung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 den Vertikalschnitt durch den optischen Einsatz einer ersten, zwei Lichtbündel erzeugenden Ausführungsform, Fig. 2 die Frontansicht der Fig. 1, Fig. 3 die Frontansicht einer zweiten, nur ein Licht.btindel erzeugenden Aus führungs form mit einer Kappe, Fig. 4 die Alternative zu Fig. 3, und Fig.
- 5 die von der ersten Ausbildungsform erzeugte Rohlichtverteilung.
- Fig. 1 und 2 zeigen den aus einem Reflektor 10, einer Streuscheibe 11 unreiner Lichtquelle 12 zu.sammengesetzten optischen Einsatz 13. Die Lichtquelle ist eine Axialwendel 12, welche sowohl den Brennpunkt 111 des Reflektors 10 als auch die optische Achse 15 enthält, welche im wesentlichen der Schnitt der Horizontal- und Vertikalmittelebene 16, 17 bildet. Zwei zu diesen beiden Mittelebenen symmetrische Streifen 18 sind in Abstand von der Axialwendel 12 derart angeordnet, daß ein oberer öffnungswinkel 19 von ca,120 Grad und ein unterer Öffnungswinkel 20 gebildet werden. Weiterhin liegt der Brennpunkt 14 des Reflektors 10 annähernd einen halben Millimeter vor dem zum Reflektorscheitel 22 weisenden Ende 23 der Axialwendel 12.
- An der Streuscheibe 11, insbesondere an deren unteren.
- Hälfte sind optisch wirksame Mittel 24 angeordnet, die die aufwärts reflektierten Lichtstrahlen unter die optische Achse 15 und eventuell. zur Seite, d.h. zum Rand der nicht gezeichneten Fahrbahn lenken. Bei eingeschalteter Axialwendel 12 werden mithin der obere Sektor 25 für das Nebellichtband und der uiitere Sektor 26 für Vorfeld--bzw. Fahrbahnrandausleuchtung angestrahlt.
- Fig. 3 zeigt hingegen den Reflektor 30 mit einer parallel zur Horizontal-Mittelebene 16 angeordneter Abschnitt 29 und einer unterhalb der Axialwendel 12 angeordneten Kappe 28 mit einem Öffnungswinkel 19 von ebenfalls ca 120 Grad.
- Hierdurch wird bei eingeschalteter Axialwendel der bereits in Fig. 1 beschriebene Sektor 25 des Reflektors 30 angestrahlt.
- Die dritte Ausführungsform in Fig. 4 zeigt die wirksame Reflektorfläche eines schmalen Recbteckscheinwerfers 37 mit dem Abschnitt 29 und einem hierzu parallelen zweiten Abschnitt 39. Unterhalb der Axialwendel 12 ist ebenfalls eine Kappe 38 angeordnet, deren Öffnungswinkel 19 ebenfalls 120 Grad beträgt; hierdurch wird in vorbeschriebener Weise der paraboloide Sektor 35 des Reflektors 37 bei eingeschalteter Wendel 12 angestrahlt.
- Um die Abschattung des ausstrahlenden Lichtbündels so klein wie möglich zu halten, wird bei Rechteckscheinwerfer 37 die horizontale Ebene 16 soweit außer der geometrischen Mitte versetzt, daß die wirksame Reflektorfläche 110 möglichst einen Kreisausschnitt darstellt, d.h. der Abschnitt 39 soll Null sein.
- Die in Fig. 5 auf einem senkrecht angeordneten Meßschirm 41 abgebildete Rohlichtverteilung, d.h. ohne vorgesetzter Streuscheibe 11, zeigt ein sektorförmiges Lichtbündel 45, welches der Sektor 25 reflektiert, und das vom Sektor 26 reflektierte, sektorförmige Lichtbündel 46. Beide Bündel erzeugen die vom Reflektor 10 projezierten Wendelbilder 42, von denen nur zwei dargestellt sind. Das Bündel 5 wird von zwei einen Winkel von ca 120 Grad einschließenden Oberkanten 43 begrenzt, und ein zentraler Lichtschwerpunkt 44 hat eine kreisringförmige Oberkante 47.
- Hierbei liegen die beiden äußeren Punkte der Oberkante 43 und der höchste Punkt der Oberkante 47 annähernd auf einer Parallelen 48 zur Horizontal-Mittelebene 16 und bilden bei vorgesetzter Streuscheibe die Heli-Dunkel-Grenze des Scheinwerfers. Die Verlagerung des Lichtmaximums zur Hell-Dunkel-Grenze wird durch den Lichtschwerpunkt 44 erzielt.
Claims (7)
- Ansprüche Nebelscheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einem im wesentlichen aus einem Reflektor, einer Streuscheibe sowie einer Lichtquelle bestehenden optischen Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß in der als Axialwendel (12) ausgebildeten Lichtquelle sowohl der Brennpunkt (14) des Reflektors (30,10, 40) als auch die optische Achse (15) des Einsatzes (13) liegen und daß eine Einrichtung (18,28,38) unterhalb der Axialwendel (12) die eine Blendung verursachenden Strahlen abschirmt.
- 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennpunkt (14) des Reflektors (10,30,40) annähernd einen halben Millimeter vor dein zum Reflektorscheitel (22) weisenden Ende (23) der Axialwendel (12) liegt.;
- 3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Kappe (28,38) ist, deren Öffnungswinkel (19) derart bemessen ist, daß die Oberkante (43) des sektorförmigen Rohlichtbündels (45) und die Oberkante (47) des zentralen Lichtschwerpunktes (4) annähernd auf einer Paralleln (48) zur Horizontal-Mittelebene (16) liegen.«
- 4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Offnungswinkel (19) der Einrichtung (18,28,38) annähernd 120 Grad beträgt
- 5. Scheinwerfer mit einem sogenannten Rechteck-Reflektor nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Mitte des Reflektors (40) soweit aus der geometrischen Mitte des Rechteck-Reflektors versetzt ist, daß der Abschnitt (39) gegen Null geht. 1
- 6. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zwei Streifen (18) sind, zwischen denen Lichtstrahlen auf den unteren Sektor (26) des Reflektors fallen, und daß vorzugsweise in der unteren Hälfte der Streuscheibe (11) optisch wirksame Mittel (24) angeordnet sind, welche aufwärts reflektierte Lichtstrahlen nach unten oder zur Seite lenken. X
- 7. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Öffnungswinkel (20) zwischen beiden Streifen (18) nur so groß ist, daß die Hell-Dunkel-Grenze eindeutig erscheint und eine überstrahlung des Sektors (26) nicht eintritt.t
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650135 DE2650135A1 (de) | 1976-10-30 | 1976-10-30 | Nebelscheinwerfer fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650135 DE2650135A1 (de) | 1976-10-30 | 1976-10-30 | Nebelscheinwerfer fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2650135A1 true DE2650135A1 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=5992218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762650135 Withdrawn DE2650135A1 (de) | 1976-10-30 | 1976-10-30 | Nebelscheinwerfer fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2650135A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0089289A1 (de) * | 1982-03-15 | 1983-09-21 | Armand Laribe | Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge |
-
1976
- 1976-10-30 DE DE19762650135 patent/DE2650135A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0089289A1 (de) * | 1982-03-15 | 1983-09-21 | Armand Laribe | Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge |
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