DE2644607A1 - Einspritzkopf mit zwangskuehlung der bodenplatte - Google Patents

Einspritzkopf mit zwangskuehlung der bodenplatte

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K9/00Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
    • F02K9/42Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof using liquid or gaseous propellants
    • F02K9/44Feeding propellants
    • F02K9/52Injectors

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Description

  • Einspritzkopf, insbesondere für ein Raketentriebwerk
  • Die Erfindung betrifft einen Einspritzkopf, insbesondere für ein Raketentriebwerk, zum Einspritzen von mindestens einem gasförmigen oder flüssigen Treibstoff in eine Brennkammer mit einer Bodenplatte und einem Verteilerraum für den Treibstoff, welcher über Bohrungen in der Bodenplatte mit der Brennkammer in Verbindung steht.
  • Einspritzköpfe haben die Aufgabe, den in flüssiger oder gasförmiger Form zugeführten Treibstoff in einer Weise in die Brennkammer einzuführen, dass einerseits eine möglichst feine Verteilung des Treibstoffes in der Brennkammer und andererseits bei Verwendung mehrerer Treibstoffkomponenten eine möglichst gute Vermischung der Komponenten in der Brennkammer erfolgt.
  • Bei bekannten Zweikomponenten-Raketentriebwerken werden die beiden Treibstoffkomponenten durch getrennte Einspritzöffnungen oder Düsen in der Einspritzkopfbodenplatte in die Brennkammer eingespritzt; dabei können sie parallel zur Längsachse der Brennkammer eingespritzt werden, so dass sie sich erst in einer bestimmten Entfernung von der Bodenplatte ausreichend vermischen, um reagieren zu können. Eine derartige Art der. Einspritzung kann bei langen Brennkammern ausreichend sein. Bei kurzen Brennkammern ist es in der Regel notwendig, die Düsen derart auszurichten, dass die Strahlen der beiden Komponenten schräg aufeinanderprallen (sogenanntes Prallstrahlverfahren) und sich dadurch vermischen und verteilen.
  • Bei all diesen Verfahren ergibt sich das Problem, dass die heissen Reaktionsprodukte, die z.B. Temperaturen von 3000 Kelvin aufweisen, infolge eines in der Nähe der Bodenplatte herrschenden Unterdrucks gegen die Bodenplatte zurückströmen und diese dabei beschädigen. Es ist dabei zu berücksichtigen, dass als Treibstoffkomponenten häufig chemisch aggressive Substanzen verwendet werden, deren Aggressivität bei den hohen Temperaturen noch entsprechend gesteigert ist. Wenn keine Massnahmen ergriffen werden, um die schädlichen Einwirkungen der heissen Brennkammergase auf die Bodenplatte auszuschalten, kann eine solche Bodenplatte innerhalb weniger Sekunden zerstört sein.
  • Als Abhilfe ist es bekannt, in die Bodenplatte zusätzliche Zuführungen für die eine oder die andere Treibstoffkomponente einzusetzen. Dadurch ergibt sich ein geändertes Mischungsverhältnis der Treibstoffkomponenten, was wiederum eine niedrigere Temperatur der Brennkammergase zur Folge hat. Es gelingt zwar häufig mit dieser Methode, die Zerstörung der Bodenplatte zu verhindern, aber dabei wird auch der Wirkungsgrad der Brennkammer erniedrigt.
  • Es ist auch möglich, die Länge der Brennkammer zu vergrößern und auf die weniger wirksame achsenparallele Einspritzung zurückzugreifen, dann verlagert sich das Gebiet, in welchem die heissen Reaktionsprodukte entstehen, von der Bodenplatte weg. Dabei ergibt sich aber als Nachteil, dass infolge der grösseren Baulänge auch das Gewicht der Brennkammer grösser ist, was insbesondere bei Raketentriebwerken nicht tragbar ist.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Bodenplatte aus einem Sintermetall zu fertigen, durch welches eine Treibstoffkomponente, nämlich ein Gas mit kleinem Atomdurchmesser wie Wasserstoff, direkt in die Brennkammer gelangen kann. Dies führt zu einer direkten Kühlung der Bodenplatte und ausserdem zu niedrigeren Verbrennungstemperaturen, da auch hier das Treibstoff-Mischungsverhältnis entsprechend geändert werden kann. Dieses Verfahren lässt sich jedoch nur dann anwenden, wenn ein Gas mit sehr kleinen Atomdurchmessern verwendet wird, da sonst die Gasatome nicht mehr durch das Sintermetall gepresst werden können. Praktisch kommt eine derartige Kühlung nur dann in Frage, wenn eine der Treibstoffkomponenten Wasserstoffgas ist Die beschriebenen Verfahren zur Vermeidung der Erhitzung der Bodenplatte und/oder zu deren Kühlung können insbesondere bei Brennkammern mit kurzer Baulänge nicht angewendet werden, da hier der Reaktionsraum notwendig dicht an der Bodenplatte liegen muss, so dass das Einwirken der heissen Gase auf die Bodenplatte nicht vermeidbar ist. Die Bodenplatte muss also ausreichend gekühlt werden.
  • Eine derartige Kühlung der Bodenplatte kann mit Hilfe des in die Brennkammer einzuspritzenden Treibstoffes erfolgen. Dabei ergibt sich allerdings folgende Schwierigkeit: Der Treibstoff muss durch die über die gesamte Bodenplatte verteilten Düsen möglichst gleichmässig in die Brennkammer eingespritzt werden.
  • Aus diesem Grunde verbindet man üblicherweise die Treibstoffzufuhr über einen grossvolumigen Verteilerraum mit den einzelnen Einspritzdüsen. In einem solch grossvolumigen Verteilerraum hat der zugeführte Treibstoff nur eine geringe Strömungsgeschwindigkeit, so dass sich der Druck im gesamten Verteilerraum ausgleichen kann. Wenn man nun diesen Verteilerraum, wie es bereits vorgeschlagen worden ist, in die Bodenplatte des Einspritzkopfes legt, ist der Treibstoff im Verteilerraum zwar prinzipiell geeignet, als Kühlmittel zu wirken, jedoch ist ein Abtransport der Wärmemenge von der Bodenplatte nur infolge natürlicher Konvektion möglich, denn in dem Verteilerraum soll ja gerade bewusst jede Strömung des Treibstoffes vermieden werden. Infolgedessen ist die Wärmeabfuhr einer solchen Treibstoffkühlung mangelhaft und reicht nicht aus, die Bodenplatte in dem gewünschten Masse zu kühlen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einspritzkopf der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, dass die Bodenplatte mittels des einzuspritzenden Treibstoffs ausreichend gekühlt wird und trotzdem eine gleichförmige Verteilung des Treibstoffes in der Brennkammer erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zur Zufuhr des Treibstoffes in den Verteilerraum ein parallel zur Bodenplatte in dieser angeordnetes Leitungssystem mit geringem Leitungsquerschnitt vorgesehen ist, welches einerseits über eine Zuführung mit dem Verteilerraum und andererseits mit einem Treibstoffvorverteiler in Verbindung steht.
  • Bei der erfindungsgemässen Konstruktion wird also nicht mehr der Verteilerraum zur Kühlung der Bodenplatte benutzt, sondern ein speziell gestaltetes, in der Bodenplatte geführtes Leitungssystem mit engem Querschnitt. Dadurch wird erreicht, dass in dem Leitungssystem mit engem Querschnitt hohe Strömungsgeschwindigkeiten des Treibstoffes auftreten, wodurch eine wirkungsvolle Kühlung der Bodenplatte gewährleistet ist. Der mit hoher Geschwindigkeit strömende Treibstoff tritt über eine zentrale Verbindung in den eigentlichen Verteilerraum ein, der gross genug ist, um die Strömung des Treibstoffes abzubremsen und damit eine gleichförmige Druckverteilung über die gesamte Bodenplattenfläche zu erreichen, so dass durch alle Einspritzdüsen in gleicher Weise Treibstoff in die Brennkammer eingespritzt werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das spezielle Leitungssystem in der Bodenplatte mit einem Vorverteiler in Verbindung steht, der zweckmässigerweise als Ringraum ausgebildet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines in Brennkammerlängsrichtung teilweise aufgeschnittenen Einspritzkopfes gemäss der Erfindung und Fig. 2 eine Ansicht eines in radialer Richtung geschnittenen Einspritzkopfes gemäss der Erfindung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Einspritzkopf gemäss der Erfindung sieht vor, zwei Treibstoffkomponenten in den Brennraum einzuspritzen. Selbstverständlich kann ein erfindungsgemässer Einspritzkopf mit Bodenplattenzwangskühlung durch den Treibstoff auch bei Einspritzköpfen angewendet werden, die nur einen Treibstoff in die Brennkammer einspritzen, z.B. bei Einkomponententreibstoffen mit katalytischer Verbrennung.
  • Der erfindungsgemässe Einspritzkopf 1 ist mittels einer Dichtung 2 abgedichtet auf einen zylindrischen Brennraum 3 aufgesetzt, in welchen er die über zwei Versorgungsleitungen 4 und 5 zugeführten Brennstoffkomponenten, z.B. Fluor und Wasserstoff, feinverteilt einspritzt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Einspritzkopf 1 aus vier Deckeln oder Platten 6 bis 9 sandwich-artig aufgebaut, wobei die Platten 6 bis 9 durch Schrauben 10 zusammengehalten werden, welche durch Flansche 11 bis 13 der Platten 6 bis 8 hindurchgesteckt und in einen Flansch 14 der eigentlichen Bodenplatte 9 eingeschraubt sind. Die einzelnen Platten 6 bis 9 sind gegeneinander durch im Bereich der Flansche 11 bis 14 angeordnete Dichtungen 15 bis 17 abgedichtet (Fig. 2).
  • Zwischen dem oberen Deckel 6 und dem zweiten Deckel 7 befindet sich ein Hohlraum 18, welcher als Verteilerraum für eine der beiden Treibstoffkomponenten, z.B. für Fluor, dient und einerseits mit der Versorgungsleitung 4 und andererseits mit einer Vielzahl von die Platten 7, 8 und 9 durchdringenden Dusenkörpern 19 in Verbindung steht. Diese Düsenkörper weisen in ihrem oberen, mit dem Hohlraum 18 in Verbindung stehenden Teil einen zentralen Zulauf 20 auf, der über mehrere Einspritzbohrungen 21 mit der Brennkammer verbunden ist.
  • In ähnlicher Weise befindet sich zwischen der zweiten Platte 7 und der dritten Platte 8 ein Hohlraum 22, der als Verteilerraum für die zweite Treibstoffkomponente dient. Dieser Hohlraum 22 ist über Kanäle 23 mit einer zentralen Bohrung 24 im unteren Teil der Düsenkörper 19 verbunden, die konzentrisch im Düsenkörper angeordnet ist und wie die Bohrungen (21) in den Brennraum 3 einmündet. Die aus den Bohrungen 21 und 24 austretenden Treibstoffkomponenten vermischen sich bereits kurz nach dem Austritt innig, was u.a. darauf zurückzuführen ist, dass sämtliche Bohrungen auf einen gemeinsamen Punkt, den sogenannten Prallpunkt, gerichtet sind.
  • Gemäss der Erfindung wird dem als Verteilerraum dienenden Hohlraum 22 der Treibstoff nicht unmittelbar über eine externe Versorgungsleitung zugeführt, wie dies bei dem Hohlraum 18 über die Versorgungsleitung 4 geschieht, sondern über ein in der Bodenplatte parallel zu derselben verlaufendes Leitungssystem.
  • Die dritte Platte 8 umschliesst in ihrem peripheren Teil einen ringförmigen Vorverteilerraum 25, der mit einer externen Versorgungsleitung 5 in Verbindung steht (Fig. 1). Dieser Vorverteilerraum 25 ist mit einem schräg nach unten zur Mitte verlaufenden Ringspalt 26 verbunden, der seinerseits mit einem schmalen, zwischen der Unterseite der Platte 8 und der Oberseite der Bodenplatte 9 gebildeten, sich im wesentlichen über die gesamte Fläche zwischen dem Vorverteilerraum 25 und einem zentralen Ringspalt 27 erstreckenden Spalt 28 in Verbindung steht. Der Ringspalt 27 verbindet den Spalt 28 mit dem Hohlraum 22, der - wie beschrieben - als Verteilerraum für die zweite Treibstoffkomponente dient. Der Spalt 28 wird nur durch die die Platten 7,8 und 9 durchdringenden Düsenkörper 19 unterbrochen.
  • Während die eine Treibstoffkomponente in an sich bekannter Weise durch die Versorgungsleitung 4, den Hohlraum 18 und die Düsenkörper 19 direkt in die Brennkammer eingespritzt wird, ergibt sich für die andere Treibstoffkomponente folgender Weg: Nach dem Eintreten in den ringförmigen Vorverteilerraum 25 durch die Versorgungsleitung 5 strömt der Treibstoff im Vorverteilerraum 25 gleichmässig über den gesamten Umfang verteilt durch den Ringspalt 26 radial von aussen nach innen durch den Spalt 28, durch den Ringspalt 27 in den auptverteilerraum 22 und von dort in an sich bekannter Weise durch die Düsenkörper 19 in die Brennkammer.
  • Die zweite Treibstoffkomponente erreicht in dem Spalt 28 infolge dessen geringen Querschnitts relativ hohe Strömungsgeschwindigkeiten, so dass die von der Bodenplatte 9 auf die strömende Treibstoffkomponente übertragene Wärmemenge sehr schnell abgeführt wird. Dadurch ergibt sich eine sehr wirkungsvolle Kühlung der Bodenplatte 9. Es ist dabei von besonderem Vorteil, dass sich die Strömungsgeschwindigkeit des Treibstoffs sich in dem Spalt von aussen nach innen erhöht, so dassAin dem zentralen, durch die heissen Verbrennungsgase besonders beanspruchten Gebiet der Bodenplatte eine besonders effektive Kühlung ergibt.
  • Durch das Vorsehen eines Vorverteilerraumes wird erreicht, dass der Spalt 28 von allen Seiten her gleichmässig beschickt wird.
  • Der Treibstoff tritt durch den Ringspalt 27 mit grosser Geschwindigkeit in den Hauptverteilerraum 22 ein, verliert dort seine Strömungsgeschwindigkeit weitgehend, so dass im gesamten Hauptverteilerraum eine gleichmässige Druckverteilung herrscht, die eine gleichmässige Beschickung des Brennraumes über die Düsenkörper 19 gewährleistet.
  • Selbstverständlich kann statt des Spaltes 28 auch eine Vielzahl von radialenBohrungen vorgesehen werden, die den Vorverteilerraum 25 mit dem Ringspalt 27 verbinden. Ferner ist es möglich, den Spalt 28 oder entsprechende Radialbohrungen in das Innere der Bodenplatte 9 zu verlegen, jedoch ist die beschriebene Ausführungsform, bei welcher der Spalt zwischen zwei aufeinander gelegten Platten gebildet wird, fertigungstechnisch besonders günstig.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Winspritzkopf, insbesondere für ein Raketentriebwerk, zum MEinspritzen von mindestens einem gasförmigen oder flüssigen Treibstoff in eine Brennkammer mit einer Bodenplatte und einem Verteilerraum für den Treibstoff, welcher über Bohrungen in der Bodenplatte mit der Brennkammer in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zufuhr des Treibstoffes in den Verteilerraum (22) ein parallel zur Bodenplatte (9) verlaufendes in dieser oder an~diese angrenzend angeordnetes Leitungssystem (28) mit geringem Leitungsquerschnitt vorgesehen ist, welches einerseits über eine Zuführung (27) mit dem Verteilerraum (22) und andererseits mit einem Treibstoffvorverteiler (25) in Verbindung steht.
  2. 2. Einspritzkopf nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (27) etwa im Zentrum des Einspritzkopfes (1) gelegen ist.
  3. 3. Einspritzkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverteiler (25) als Ringverteiler ausgebildet ist.
  4. 4. Einspritzkopf nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverteiler (25) mit einer Treibstoffzuführung (5) in Verbindung steht.
  5. 5. Einspritzkopf nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem radial verlaufende Bohrungen umfaßt
  6. 6. Einspritzkopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungssystem Spalte (26,28) umfasst.
  7. 7. Einspritzkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Spalte (28) sich parallel zur Bodenplatte (9) erstrecken.
  8. 8. Einspritzkopf nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Spalt (28) im wesentlichen über die gesamte Fläche zwischen dem Vorverteiler (25) und der Verteilerzuführung (26) erstreckt.
  9. 9. Einspritzkopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mindestens zwei Platten (8,9) besteht, nämlich einer ersten, die Brennkammer (3) verschliessenden-Platte (9) und einer zweiten, auf diese aufgesetzten Platte (8), und dass diese Platten (8,9) abgedichtet aufeinander ruhen und innerhalb der Dichtung (17) zwischen sich als Leitungssystem einen engen Spalt (28) für den Durchtritt des Treibstoffes freilassen.
  10. 10. Einspritzkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (8,9) zur Abdichtung miteinander verschweisst oder verlötet sind.
  11. 11. Einspritzkopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungssystem von dem Treibstoff in radialer Richtung von aussen nach innen durchströmt ist.
  12. 12. Einspritzkopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Raketentriebwerken mit mehreren Treibstoffkomponenten mindestens zwei Treibstoffkomponenten in der in Anspruch 1 beschriebenen Weise geführt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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