DE2640433A1 - Vektorschubluftschiff - Google Patents
VektorschubluftschiffInfo
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- DE2640433A1 DE2640433A1 DE19762640433 DE2640433A DE2640433A1 DE 2640433 A1 DE2640433 A1 DE 2640433A1 DE 19762640433 DE19762640433 DE 19762640433 DE 2640433 A DE2640433 A DE 2640433A DE 2640433 A1 DE2640433 A1 DE 2640433A1
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Description
HAMBURG-MÜNCHEN 2640433
ZUSTEttUNGSANSCHRIFT: 2000 HAMBURG 36 · NEUER WAIX 41
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TO:
TELEFON (04O) 3β 74 28 UND 36 41IH
PIASECKI AIRCRAFT CORPORATION 8θθθ München 2 · mozartstr. 23
TELEFON (0S9) 5 38 05 86
Island ROöd teleoh. neqbdafatent München
International Airport Hamburg, 6. Sepgember 1976
Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftschiff mit Vektorschub, welcher von schubererzeugenden Rotorsystemen bezogen
wird, die an dem Auftriebrumpf des Luftschiffs befestigt
sind und als Einrichtungen zur Erzeugung von dynamischem
Auftrieb sowie der Vorwärtsbewegung des Luftschiffs und
zur Übertragung der Steuerkräfte dienen, welche die erwünschte Haltung des Luftschiffs im Flug sowie im Schwebeflug festlegen.
wird, die an dem Auftriebrumpf des Luftschiffs befestigt
sind und als Einrichtungen zur Erzeugung von dynamischem
Auftrieb sowie der Vorwärtsbewegung des Luftschiffs und
zur Übertragung der Steuerkräfte dienen, welche die erwünschte Haltung des Luftschiffs im Flug sowie im Schwebeflug festlegen.
Obwohl Flugzeugnutzlasten für Langstreckentransporte in den
letzten Jah.ven ständig zugenommen haben, besteht doch ein
ständig wachsender Bedarf für den Senkrechthub großer Nutzlasten über kurze Strecken, insbesondere von Nutzlasten
in Form einzelner integrierter Strukturen mit relativ
großen Abmessungen, wie beispielsweise Kraftwerkeinbauten,
Boiler, Transformatoren, Atomkraftkomponenten, vorgefer-
letzten Jah.ven ständig zugenommen haben, besteht doch ein
ständig wachsender Bedarf für den Senkrechthub großer Nutzlasten über kurze Strecken, insbesondere von Nutzlasten
in Form einzelner integrierter Strukturen mit relativ
großen Abmessungen, wie beispielsweise Kraftwerkeinbauten,
Boiler, Transformatoren, Atomkraftkomponenten, vorgefer-
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tigte Strukturen usw. Es sind bereits Hubschrauber für den Senkrechthub bei Kurzstreckentransporten benutzt worden,
jedoch die Größe der Nutzlast, die von einem Hubschrauber gehoben werden kann, ist begrenzt. Der zur Zeit verfügbare
und wirtschaftlich verwendbare Hubschrauber mit der größten Kapazität hebt eine Last von 10 t. Größere Hubschrauber
befinden sich in der Entwicklung, von denen einer eine Hubkraft von 18t hat. Es besteht jedoch ein ständig wachsender
Bedarf für den Transport großer unteilbarer Lasten von 25 bis 100 t und mehr über Strecken, bei denen die Hubfähigkeit
dieser Lasten im Senkrechtairlift die einzig durchführbare Transportweise ist. Eine Erhöhung der Senkrechtliftfähigkeit
durch starre Verbindung mehrerer Hubschrauber miteinander nach Art des US Patents 3 656 723 erscheint
machbar. Jedoch reicht die Hubfähigkeit derartiger Mehrfachhubschrauberli.ftsysteme
bei Verwendung der gegenwärtig verfügbaren oder in der Entwicklung befindlichen Hubschrauber
bei weitem nicht aus, den gegenwärtigen und vorausgesagten Senkrechtlastbedarf zu decken. Da das Nutzlast-Brutto
gevichtverhältnis aerodynamisch getragener Fahrzeuge infolge
der Kubik-Quadrat-Beziehung des Strukturgewichts und des Hubes mit zunehmender Größe abnimmt, würden weitere Zunahmen
in der Größe der Hubschrauber oder Mehrfachhubschrauberliftsysteme in den höheren Größenordnungen zunehmend geringere
Senkrechtliftfähigkeiten je Pfund/Luftfahrzeug mit sich bringen, so daß eine weitere nennenswerte Zunahme in der
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Größe der Hubschraubereinheiten äußerst kostspielig würde.
Ein weiterer Vorschlag zur Vergrößerung der Senkrechtliftkapazität
von zwei miteinander verbundenen Hubschraubern durch Befestigung eines Ballons oberhalb des Schwerpunktes
der miteinander verbundenen Hubschrauber wird in dem US-Patent 3 008 665 offenbart. Jedoch macht der starke
Zug des Ballons in Verbindung mit der Schwierigkeit der Koordinierung der Bewegungen der unabhängig betriebenen
Hubschrauber eine solche Anordnung bei den meisten Arbeitsgängen undurchführbar, außer bei äußerst langsamen Geschwindigkeiten
und innerhalb sehr begrenzter Bereiche. Die vorgeschlagene Anordnung könnte auch infolge der Unfähigkeit
der Koordinierung der Bewegung des Fesselballons mit der Bewegung jedes der beiden unabhängig gesteuerten
Hubschrauber nur bei idealen Wetterbedingungen von sehr geringer Windgeschwindigkeit und Böigkeit benutzt werden.
Fahrzeuge, die leichter sind als die Luft, sind seit langem als Mittel zum Transport großer Nutzlasten befürwortet
worden, da die Hubkapazität des Luftschiffes mit der Kubikzahl der Größe zunimmt, während die strukturelle Zunahme
in dem Verhältnis des Quadrats der Größe liegt, wie es bei den aerodynamisch getragenen Fahrzeugen der Fall ist. Jedoch
ist ein großer Auftriebkörper ein langsam ansprechendes Fahrzeug. Die Rumpfcharakteristika des herkömmlichen Luft-
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schiffs beim Vorwärtsflug machen es unstabil sowohl in der Gierung als auch in der Stei_,ung. Herkömmliche Luftschiffe
haben keinerlei Fähigkeit zur Entwicklung einer Seitenkraft außer dem Flug bei einem Gierungswinkel;
auch haben sie keinerlei steuerbare Senkrechthubkraft außer durch Eallastnahme oder Ventilieren von Hubgas
und Fliegen bei einem Angriffswinkel. Luftschiffe sind
bekannt für ihre geringe Steuerbarkeit in der Gierung, insbesondere da die Trägheitsmomente selbst der kleineren
Luftschiffe um ein Vielfaches größer sind als diejenigen der größten Fahrzeuge, die schwerer als die Luft sind.
Das einzige Mittel zur Steuerung von Luftschiffen in der Gierung und Steigung ist durch die Ruder- und Höhenflächen,
welche relativ geringe Aspektverhältnisse haben und in beträchtlichem Maße in der Grenzschicht des Luftschiff
rumpf es wirksam sind. Bei geringen Vorwärtsgeschwindigkeiten oder Vorwärtsgeschwindigkeiten von Null
ist die Steuerbarkeit der Luftschiffe sehr gering, und zwar nahezu gleich Null, und die Fähigkeit eines herkömmlichen
Luftschiffs,in böiger Luft seine Stellung zu halten oder vorwärts zu fliegen ist sehr gering. Somit ist, obwohl
ein herkömmliches Luftschiff großer Größe ihm inne-r
wohnende Fähigkeiten zur Gewährleistung großer Senkrechtliftkapazität aufweist, seine Fähigkeit zu einem hochgradig
gesteuerten Schwebeflug äußerst gering. Eine der Bedingungen der Fähigkeit zum Tragen großer Lasten in einem Senkrecht-
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lift besteht darin, daß das tragende Fahrzeug in der Lage sein muß, Nutzlasten bei genau bestimmter Pluglage und
genau bestimmtem Azimut von einem genau bestimmten Bodenpunkt abzuheben und dort abzusetzen. Daher muß das große
Senkrechtlastfahrzeug, welches die Nutzlast nach der Art eines Kranes aufnehmen und absetzen muß, zusätzlich zur
Fähigkeit des Fliegens unter guter Steuerung bei mäßigen Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Steuerfähigkeit im
Schwebeflug haben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines luftgetragenen Fahrzeugs mit der Kapazität eines
schweren Hubkrans von nahezu unbegrenzter Nutzlastkapazität.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das luftgetragene Fahrzeug von mittlerem Bereich eine sehr große
Senkrechthubfähigkeit hat und in Bewegungsrichtung und Haltung,
insbesondere im Schwebeflug, einer sehr hochgradigen Steuerbarkeit fähig ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines Fahrzeugs großer Größe, welches leichter als die Luft
ist, mit hochgradiger Steuerbarkeit in allen Flugweisen, jedoch insbesondere beim Schwebeflug.
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Das Luftfahrzeug gemäß der Erfindung, welches leichter ist als die Luft, bietet den weiteren Vorteil einer großen
Nutzlastkapazität und ist in der Lage, einen hochgradig genauen Schwebeflug durchzuführen, bei welchem die Schwierigkeiten
seiner Flugsteuerbarkeit sowie Wind- und Bodenprobleme äußerst gering sind.
Die oben erwähnte Aufgabe wird gelöst und die damit verbundenen Merkmale erfüllt durch Befestigung eines schuberzeugenden
Rotorsystems von der bei Hubschraubern benutzten Art an dem Rumpf des Auftriebkörpers des Flugzeugs, welches
leichter ist als die Luft, sowie Befestigung des Rotorschubsystems an dem Auftriebkörperrumpf an gegenüberliegenden
Seiten und mit Abstand von dem Luftschiffschwerpunkt, um ein Luftschiff zu erzeugen, welches den Vektorschub als
ein Mittel zur Bildung sowohl eines dynamischen Auftriebs als auch einer hochgradigen Steuerbarkeit für Flugmanöver
wie auch beim Schwebeflug benutzt. Dies wird erreicht durch Vektorbildung und Summierung des Schubes, der von den. Rotorsysteme/brzeugt
wird, welche starr mit dem Auftriebkörperrumpf verbunden und von dem Schwerpunkt auf Abstand gehalten
sind, um so Haltungssteuermomente zu bilden. Die Steigungssteuersysteme der Rotorschaufein aller Schuberzeugungseinheiten,
zu denen die Haupthubrotoren mit kollektiver und zyklischer Steigung gehören, sind untereinander verbunden
und von einer Hauptsteuerung zu betreiben. Der Betrieb der
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Hauptsteuerung bildet sowohl ähnliche als auch Differentials teuejungseinstellungen der kollektiven Steigung wie
auch der zyklischen Steigung der Rotoren bestimmter Schubeinheiten in einer solchen Weise, daß der Vektorschub in
Richtungen zur Bildung der erwünschten Senkrechthubkraft, der Vortreibkraft, der Trimm- und Steuerkräfte für die
erwünschte Flugart des Luftschiffes festgelegt wird.
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung
in der Verkörperung eines herkömmlichen starren Luftschiffrumpfes ähnlich dem Marineluftschiff
Akron,
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf die in Fig. 1 gezeigte Avisführungsform,
Fig, 3 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 1
mit einem kleinen abgeschnittenen Teil,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung mit einem kleinen fortgeschnittenen Teil unter Verwendung einer abgewandelten starren
Luftschiffskonstruktion und mehr verfeinerten Schub-
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einheiten,
Fig. 5 eine Draufsicht von oben auf die Ausführungsform der
Fig. 4,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Ausführungsform der Fig. 4,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der
Erfindung unter Verwendung einer nichtstarren Luftschiffkonstruktion
und einer weiteren Verfeinerung der Schubeinheiten,
Fig. 8 eine Draufsicht von oben auf die Ausführungsform
der Fig. 7,
der Fig. 7,
Fig. 9 und Fig. 9a
Seiten- und Draufsichten einer weiteren Abwandlung der in den Ausführungsformen der Fign. 1 bis 8 gezeigten
Schubeinheiten,
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer typischen Steuerverbindungsanlage
,
Fig. 11 eine schematische Darstellung, zur Erläuterung einer
Abwandlung der in Fig. 9 gezeigten Steuerverbindungsanlage.
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Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine Ausfuhrungsform des Rumpfes
eines typischen starren Luftschiffs, bei welchem der Rumpf 10 eine typische starre Luftschiffkonstruktion mit Umfangsringen
11 umfaßt, die über die Länge des Luftschiffs auf Abstand gehalten und durch in Längsrichtung verlaufende
Körper miteinander verbunden sind, wobei die einzelnen Gaszellen 12 in' dem Abstand zwischen den Ringen angeordnet
sind, um eine Abteilbildung zu schaffen. Der starre Rahmen, innerhalb dessen die Gaszellen gelagert sind, ist mit einer
Abdeckung beliebiger Art (im allgemeinen Gewebe) abgedeckt, und es ist keine weitere Beschreibung der hinreichend bekannten
starren Luftschiffkonstruktion erforderlich, da
diese Konstruktion keinen Teil der Erfindung bildet. Obwohl für die Flugsteuerung nicht wesentlich, kann der Luftschiffrumpf
die bekannten Leitbleche oder senkrechten Stabilisierungen 13 und Ruder 13a, sowie auch die waagerechten
Stabilisierer 14 und Höhenruder 14a aufweisen. Obwohl in dieser Ausführungsform Leitbleche gezeigt sind, können sie
doch beim Betrieb mit langsamen Fluggeschwindigkeiten infolge asymmetrischer Gewichtsverteilung nachteilig sein,
und die Reaktion der Leitwerkflächen gegenüber Querböen würde das Problem der Steuerung verschärfen. Da die Funktion
der bekannten Leitbleche durch andere, im folgenden zu beschreibende Steuereinrichtungen ersetzt ist, können die
bekannten Leitbleche ebensogut ausgeschaltet werden. Die seitwärts verlaufenden halbauslegerartigen Träger 15 sind
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an dem Luftschiffrump befestigt, in diesem Fall wahrscheinlich
an den Ringen 11, und zwar an Punkten 16, 16a, 17, 17a, 18, 18a, 19 und 19a vor und hinter dem
Schwerpunkt 20 des Fahrzeugs, so daß sie sich zu beiden Seiten der Längsachse des Luftschiffrumpfes nach außen
erstrecken, wobei nötigenfalls Senkrechtverstrebungen 21 als Versteifung benatzt werden. An dem äußeren Ende jedes
Seitenträgers 15 sind vier einen Senkrechthub oder Schub erzeugende Einheitei22, 23, 24, 25 befestigt, und zwar durch
eine scharnierartige Lagerung 26, welche eine Winkelverschiebung eier Schubeinheit um die Steigungsachse gestattet,
die sich waagerecht in Querrichtung des Luftschiffrumpfes erstreckt. Diese Winkelbewegung um die Steigungsachse erlaubt
ein Kippen der Hubeinheit nach vorn oder nach hinten, so daß eine Komponente des Hubrotorschubes parallel zur
Längsachse und zur Fluglinie des Luftschiffs verläuft. Die Winkelverschiebung der Hubeinheit kann zweckmäßigerweise
etwa 60° nach vorn und 30° nach hinten betragen, obwohl diese Winkel nur Näherungswerte darstellen und nicht besonders
kritisch sind. Auch das Kippmerkmal kann ausgeschaltet werden und die schwenkbare Scharnierlagerung 26
starr in Fortfall kommen, wobei die Hubeinheiten dann/nach
Wunsch mit dem Seitenträger 15 verbunden werden, da Längsschiffsschubkomponenten
durch zyklische Steigung des Hauptrotors der Hubeinheit erreicht werden können, was im Anschluß
hieran erörtert wird. Das Hubeinheitscharnier 26
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kann auch so ausgelegt werden, daß es eine Winkelverschiebung jeder Hubeinheit um ihre Längsachse gestattet, die
parallel zur Längsachse des Luftschiffs verläuft. Die Winkelverschiebung kann im Bereich von 11° liegen und wäre
wahrscheinlich nur außenbords, . um eine Störung zwischen dem Hauptrotor der Hubeinheit und dem Stützträger zu vermeiden,
obwohl eine Innenbordkippung möglich ist. Der Zweck der Kippmöglichkeit um die Längsachse jeder Hubeinheit
wäre die Errichtung einer Schubkomponente für Trimmzwecke in Querrichtung zur Luftschifflängsachse. Die Scharnierlagerung
26 enthält Vorkehrungen zur Verriegelung bei jeder beliebigen Schwenklage, um so jede Hubeinheit bei
einem optimalen Winkel je nach Wunsch in der Steigung oder in Querrichtung zu verriegeln. Die Scharnierlagerung 26
kann eine Betätigungseinrichtung enthalten oder mit einer solchen verbunden sein, welche die Hubeinheit in den gewünschten
Winkel dreht, bei welchem sie an ihrem Platz verriegelt werden soll.
Jede Hubeinheit enthält eine einfache Rumpfstruktur 28,
welche den Motor und andere Bestandteile aufnimmt, einschließlich
Vorkehrungen für einen Ersatzpiloten, falls erwünscht, bei Anordnung eines waagerecht umlaufenden
Haupthubrotors 30 oben auf dem Rumpf. Der Haupthubrotor
Haupthubrotors 30 oben auf dem Rumpf. Der Haupthubrotor
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ist ein Mehrfachschaufelrotor mit steuerbarer Steigung,
wie er bekanntermaßen in Hubschraubern zur Verwendung kommt, mit sowohl kollektiver als auch zyklischer Steigungssteuerung.
Die Lagerbefestigung 26 der Hubeinheit hemmt die Bewegung der Hubeinheit um ihre Gierungsachse,
so daß in der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3 kein
Leitwerkrotor dargestellt ist, obwohl in die Hubeinheit ein Leitwerkrotor herkömmlicher Art eingebaut werden
könnte. Es ist darauf hinzuweisen, daß jede Hubeinheit die Form eines herkömmlichen Hubschraubers annehmen könnte,
der durch geeignete Lagereinrichtungen an dem Stützträger 15 zu befestigen wäre. Man stellt sich vor, daß jede Hubeinheit
ein vollständiges System ähnlich einem bekannten Hubschrauber oder tatsächlich ein bekannter Hubschrauber
sein würde, mit Motoren, Brennstoffzufuhr und den üblichen Motor- und Rotorschaufelsteuerungen, die die Steigung für
alle Rotorschaufein festlegen, einschließlich der kollektiven
und zyklischen Steigung des Haupthubrotors sowie der Steigung jegliches möglicherweise installierten Leitwerkrotors.
Obwohl alle dargestellten Hubeinheiten von der Art sind, die nur einen einzigen Hauptrotor aufweist, könnte '
jede Hubeinheit Mehrfachhaupthubrotoren vom Tandemtyp oder irgendeinem anderen Typ verkörpern.
Die Vorkehrungen zur Befestigung von Nutzlasten an dem Luftschiffrumpf können vielerlei Formen annehmen. Die
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Nutzlasten könnten außerhalb durch äußere Befestigungen an dem Luftschiff getragen v/erden, oder es könnten Vorkehrungen
getroffen werden zur Bildung von öffnungen in dem Boden des Rumpfes, wie es bei den Akron- und Macon-Luftschiffen
der Fall war, zum Hochwinden von Nutzlastgegenständen in das Rumpfinnere hinein und zum Transport
derselben darin. Fig. 1 zeigt eine einfache Art einer
Anordnung, in welcher eine Nutzlast 32 (dargestellt in
punktierten Linien) durch Kabel 33 gelagert wird, welche an eine Winde innerhalb des Luftschiffs angeschlossen
sind; die '.tfinde hebt und senkt die Nutzlast am Bodenabgabepunkt, während das Luftschiff durch die Vektorsteuerkräfte, die im folgenden zu beschreiben sind, über dem
Abgabepunkt schwebt.
Anordnung, in welcher eine Nutzlast 32 (dargestellt in
punktierten Linien) durch Kabel 33 gelagert wird, welche an eine Winde innerhalb des Luftschiffs angeschlossen
sind; die '.tfinde hebt und senkt die Nutzlast am Bodenabgabepunkt, während das Luftschiff durch die Vektorsteuerkräfte, die im folgenden zu beschreiben sind, über dem
Abgabepunkt schwebt.
••./13 a
Obwohl die Huberzeugungseinheiten 22, 23, 24, 25 als integrale Einheiten mit in sich geschlossenen Kraftwerken und
einer Brennstoffzufuhr ähnlich derjenigen bei Hubschraubern ins Auge gefaßt sind, oder gar einen Hubschrauber darstellen,
wie oben beschrieben, könnten die Motoren zum Antrieb der Haupthubrotoren 30 und die Brennstoffquelle innerhalb des Lagerirägers
15 oder des Luftschiffsrumpfes untergebracht werden, obwohl dieses infolge der Länge der Antriebswellen für die Hauptrotoren ein
zusätzliches Gewicht mit sich brächte. Dieses würde jedoch den Vorteil der Verbindung der Hubrotorpaare untereinander haben,
die gegenüberliegend auf jeder Seite des Rumpfes angeordnet sind,
oder aller Rotoren, so daß im Falle eines Motorausfalls bei allen Hubrotoren ein beträchtlicher Teil der vollen Kraft der Hubeinheiten aufrechterhalten werden könnte. In der gezeigten Ausführungsform der Hubeinheiten, bei denen die Haupthubrotoren
jeder Einheit durch zwei Turbinenmotoren mit Energie versorgt werden, würde im Falle eines Versagens eines Motors in einer
der Hubeinheiten, beispielsweise der Hubeinheit 22, nur 50 %
der Kraft der symmetrisch gegenüberliegenden Hubeinheit 25 benutzt werden, um die Trimmung des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten.
Somit würde bei einer achtmotorigen Anordnung der in den Figuren 1 bis 3 ins Auge gefaßten Art beim Tragen der in der Konstruktion
vorgesehenen Höchstnutzlast jeder Motor 3/4 seiner festgelegten Energie liefern müssen, und die Gesamtenergiezufuhr würde das
Sechsfache der festgelegten Energie jedes Motors betragen. Wenn dann ein Motor/ausfallen sollte, würde der andere Motor in der
Hubeinheit bis zu seiner vollen Kraft erhöht, die Motoren in der symmetrisch gegenüberliegenden Hubeinheit würden je auf die
Hälfte ihrer festgelegten Kraft herabgesetzt, die Motoren in den
beiden unberührten Hubeinheiten wurden auf volle Kraft erhöht,
709815/0273 n, .
.../13 b
und die Gesamtkraft würde, wie zuvor, bei dem Sechsfachen der festgelegten Kraft eines Motors verbleiben.
Die Steigung der Schaufel des Haupthubrotors jeder Hubeinheit kann durch herkömmliche mechanische Rotorsteuerungen über cie
üblichen Steuersignaleingänge von Steuereinheiten gesteuert
werden, die innerhalb des Rumpfes jeder Hubeinheit angeordnet sind. Im Falle einer einzigen Rotorhubeinheit, wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, handelt es sich bei diesen Steuerungen
um eine kollektive Steigung der Rotorschaufeln sowie auch um
zyklische Längs- und Seitwärtsteigungen der Schaufeln. Die
Motordrehzahl wird gesteuert durch einen Regler, dessen Einstellung ebenfalls durch eine Motorsteuerung gesteuert werden
kann. Die
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Steuerkräfte für das Luftschiff, welche die Haltungsund ManövrierSteuerungen darstellen, werden von einer
Summierung der einzelnen Hubrotorschubkräfte abgeleitet.
Daher brauchen die einzelnen Rotorsteuerungen in jeder der Hubeinheiten nicht auf diejenigen Eingänge anzusprechen,
die normalerweise zur Festlegung der Haltung eines Hubschraubers benutzt werden, sondern bilden vielmehr die
Kräfte hinsichtlich der Größe und Richtung, die von den Gemischsteuerkommandos einer Zentralsteueranlage für das
Luftschiff benötigt werden, um die erforderliche Bewegung und Haltung des Luftschiffs festzulegen.
Auf den Luftschiffrumpf müssen Kräfte und Momente ausgeübt
werden, die es veranlassen, sich vorwärts, waagerecht, senkrecht und seitwärts zu bewegen, sowie auch eine Drehbewegung
um seine Neigungsachse und seine Gierungsachse auszuführen. Es könnten Momente auf den Luftschiffrumpf
ausgeübt werden, die ihn veranlassen, sich um seine Längsachse in Querrichtung zu drehen, jedoch diese Steuerung
würde wahrscheinlich infolge der hochgradigen Querstabilität nicht notwendig sein, nämlich wegen des relativ großen
Abstandes zwischen dem Auftriebmittelpunkt des Auftriebkörpers und dem Schwerpunkt des belasteten Luftschiffs.
Es könnten jedoch aerodynamisch induzierte Kräfte zur Bildung einer Steuerung des Luftschiffs um seine Querachse
aufgebracht werden, falls dieses erwünscht ist; diese
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Kräfte werden im Anschluß diskutiert. Eine senkrechte Vor wärtsbewegung des Luftschiffs wird hauptsächlich erzielt
durch gleichzeitigen Wechsel in der kollektiven Steigung aller Hubeinheiten entweder zur Verstärkung oder Verminderung
des Senkrechtschubs, obwohl senkrechte Hubkräfte durch einen VTechsel in dem Auftrieb des Auftriebkörpers
sowie auch durch Ableitung eines aerodynamischen Hubs vom Luftstrom über dem Rumpf im Flug erzeugt werden können.
Eine Bewegung des Luftschiffs in Längsrichtung würde folgendermaßen durchgeführt werden: Zunächst durch Kippen
des Hubvektors aller Hauptrotoren in Längsrichtung durch ähnliche Betätigung einer zyklischen Längssteigung der
Hauptrotoren aller Hubeinheiten, zweitens durch Drehen aller Hubeinheiten um den Scharnierbefestigungspunkt,um
die Hubeinheiten nach vorn oder nach hinten zu neigen und sie in dieser Stellung zu verriegeln. Dieses könnte
durchgeführt werden entweder durch eine Betätigungsvorrichtung, die mit einer Lagerwelle der Hubeinheit verbunden
ist, oder durch Lösung des Scharnierfittings 26 und Drehen der Hubeinheit bis zu dem gewünschten Winkel unter
Verwendung der zyklischen Längssteigungsste.uerung des Hubrotors. Es wird erwartet, daß die Steuerung des Kippwinkels
aller Hubeinheiten durch eine Trimmsteuerung an einer Hauptsteuerstation für das Luftschiff durchgeführt
würde. Die für die Bewegung des Luftschiffs in Seitwärts-
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richtung erforderlichen Kräfte würden durch ähnliche Anwendung der zyklischen Steigungssteuerung der Hauptrotoren
aller Hubeinheiten gegeben sein, um die Liftvektoren der Rotoren in Querrichtung zur Luftschifflängsachse zu kippen.
Die Hauptmomente zur Steuerung der Haltung des Luftfahrzeugs
werden erzielt durch Anwendung der kollektiven Differentialsteigungssteuerung oder der zyklischen Steigungssteuerung
gewählter Filtereinheiten. Das zum Drehen des Luftschiffs um seine Steigungsachse erforderliche
Steigungsmoment in Längsrichtung wird hauptsächlich gebildet durch Aufbringen einer kollektiven Differentialsteigung
der Haupthubrotoren der vorderen Hubeinheiten 22 und 23 und der hinteren Hubeinheiten 24 und 25. Wenn
auf dem Luftschiff Höhenruder installiert sind, dann kann das Steigungsmoment im Vorwärtsflug durch Bewegung dieser
Höhenruder verstärkt werden. Das zum Drehen des Luftschiffs um seine Gierungsachse erforderliche Moment wird hauptsächlich
durch entweder die Anwendung der zyklischen DiffeEntial
steigung in Querrichtung zwischen den Hauptrotoren der vorn angeordneten Hubeinheiten 22 und 23 und den hinteren
Hubeinheiten 24 und 25 oder durch die Anwendung der differenzierten zyklischen Steigungssteuerung in Längsrichtung
der Hauptrotoren der Hubeinheiten 22 und 24 auf einer Seite und der Hubeinheiten 23 und 24 auf der anderen Seite.der
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Längsachse des Luftschiffs hervorgebracht. Zusätzliche Gierungsmomente können durch Betätigung eines Luftschiffruders
im Vorwärtsflug aufgebracht werden, wenn ein solches Ruder installiert ist. Die Anwendung eines Moments zum
Drehen des Luftschiffs um seine Längsachse in Querrichtung kann durch Differentialbetätigung der kollektiven Steigungs
steuerung des Haupthubrotors der Hubeinheiten 22 und 24 auf einer Seite des Luftschiffs und der Hubeinheiten 23
und 25 auf der anderen Seite des Luftschiffs erfolgen. Da die Aufbringung aller dieser Kräfte durch die Hubrotoren
der Hubeinheiten nicht abhängig ist von irgendeiner Vorwärtsflugbewegung des Luftschiffs, kann eine sehr genaue
Steuerung des Luftschiffs über einem Punkt auf der Erde erzielt werden, ohne das Luftschiff in den Wind zu lenken
oder in einem Zustand mit einer Luftgeschwindigkeit von
Null zu halten.
Es kann in dem Cockpit im Rumpf oder einer der Hubeinheitsn eine Hauptsteuerstation für das Luftschiff angeordnet oder
in dem Luftschiffrumpf installiert sein. Die einzelnen
Steuersysteme in jeder der vier Hubeinheiten sind untereinander verbunden, so daß sie auf den einen Satz Steuerungen
an der Hauptsteuerstation ansprechen. Diese Verbindung untereinander kann erreicht werden durch Verwendung eines
automatischen Flugsteuersystems, wie es für große Hubschrauber entwickelt worden ist. Dieses könnte die Form
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einer Flugdrahtverbindung (fly-by-wire link) zwischen der
Hauptsteuerstation und den Betätigungseinrichtungen des automatischen Flugsteuersystems annehmen, die in jeder
der Hubeinheiten installiert würde. Diese Flugdrahtverbindung ist ein direktes elektrisches Verbindungssystem unter
Zwischenschaltung einer zentralen automatischen Steueranlage, welche die Berechnung des automatischen Flugsteuersystems
durchführt. Das zentrale automatische Flugsteuersystem ist ein System von begrenzter Autorität, welches
eine Verstärkung der Stabilität und der Steuerung sowie Fähigkeiten von der Art eines Autopiloten bietet. Den Handhabungsqualitäten,
die für die verschiedenen Flugregime erforderlich sind, wird durch wählbare automatische Flugsteuersystemarten
entsprochen. Da die zur Steuerung des Luftschiffs erforderlichen Kräfte und Momente viel niedriger
sind, wenn sie aufgebracht werden, bevor die störende Bewegung des Luftschiffs sich bis zu einem gewissen
Grad entwickelt hat, wird die Installation von Sensoren in Erwägung gezogen, welche die Störung messen und dem
in der Luft mitgeführten Computer die erforderliche Information zuführen würden, welcher automatisch die erforderlichen
Kräfte und Momente festlegen würde, um die Fehlbewegung zu korrigieren und das Luftschiff in der gewünschten
Flugart oder Schwebeart zu halten. Derartige Sensoren könnten auf jeder der Hubeinheiten und in dem Luftschiffrumpf
installiert werden. Fig. 10 zeigt ein Blockschema
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des möglichen Flugsteuerverbindungssystems für ein Luftschiff.
In diesem besonderen Schema wird die Hauptsteuerstation bei Anordnung in der hinteren Hubeinheit 25 gezeigt.
Falls erwünscht, könnten auch in jeder der Hubeinheiten Ersatz-Cockpit-Steuerungen installiert werden, um
es den Piloten in jeder Hubeinheit zu ermöglichen, die Hubeinheitsteuerungen zu betätigen, falls in der Hauptsteuereinheit
ein Ausfall auftreten sollte. Dieses wäre eine Notfallsituation, und die Koordinierung der einzelnen
Steuerungen durch die einzelnen Piloten würde mittels Telefonverbindung oder durch Abstinrazeiger durchzuführen
sein, welche Steuerstellungen zu den richtigen Stellungen entsprechend den Kommandos des Hauptpiloten darbieten.
Tabelle I zeigt die Arten der Schaufelsteigungssteuerung, die in den Schaufeln der Haupthubrotoren der vier Hubeinheiten
22, 23, 24, 25 eingerichtet werden muß, um die zur Steuerung der Vorwärtsbewegung des Luftschiffs erforderlichen
Kräfte und die Momente zu bilden, die zur Steuerung seiner Haltung aufgebracht werden müssen. Die Hauptsteuerungen,
welche die Signale in das automatische Flugsteuersystem einbringen, welches die erforderliche Mischung durchführt,
die den Ausgang für die Steigungssteuerungsbetätigungseinrichtungen derlbtoren der in Tabelle I gezeigten Art erzeugt,
kann herkömmlicher Art sein, mit einigen Abwandlungen für zusätzliche Feinheiten, die bei der Bildung sowohl der
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Vorwärtsbewegung als auch der Haltungsdrehbewegung auftreten. Die Steuerungen können sehr wohl die eines herkömmlichen
Hubschraubers sein, mit einer herkömmlichen Kollektivsteigungsnadel, welche die Senkrechtbewegung steuern würde,
oder Pedalen für die Steuerung der Haltung in der Gierung sowie einer Steuernadel, die in Längs- und Querrichtung
beweglich ist, und die die Längs- und Querbewegung steuern würde, sowie auch die Steigungsbewegung in Querrichtung,
falls diese mit eingeschlossen ist. Die Längsbewegung der Steuernadel würde so programmiert sein, daß sie entweder
gleichzeitig oder getrennt Signale zur Bildung einer Vorwärtsbewegung in Längsrichtung und einer Steigungsbewegung
des Flugzeugs liefert, wie in Tabelle I angegeben. Eine zweckmäßige Weise zur Durchführung dieser Tätigkeit würde
darin bestehen, daß man von der ersten Zunahme in der Längsbewegung der Steuernadel Signale für die Steigungssteuerung der Rotoren ableitet, die nur eine Vorwärtsbewegung
in Längsrichtung festlegen. Die Längsbewegung der Steuernadel über die einleitende Zunahme hinaus würde
Signale für die Kollektivsteigungssteuerungen der Rotorschaufeln erzeugen, um ein Steigungsmoment für das Luft-*
schiff hervorzubringen. Eine Seitwärtsbewegung der Steuernadel kann Signale auf die Hubrotoren-schaufeln übertragen,
die entsprechend der Angabe in Tabelle I nur eine Vorwärtsbewegung erzeugen würden, wenn die Quersteuerung nicht mit
eingebracht wäre. Wenn die Quersteuerung eingebracht wäre,
- 21 -
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wie
dann könnte dieselbe Anordnung/zur Festlegung der Steigung benutzt werden, wobei Signale zur Festlegung von Querbewegungsmomenten zugeführt würden, wenn die Querbewegung der Steuernadel über eine anfängliche Bewegungszunahme hinaus-
dann könnte dieselbe Anordnung/zur Festlegung der Steigung benutzt werden, wobei Signale zur Festlegung von Querbewegungsmomenten zugeführt würden, wenn die Querbewegung der Steuernadel über eine anfängliche Bewegungszunahme hinaus-
ginge, steht offensichtlich eine Anzahl weiterer Möglichkeiten
zur Wahl, wie beispielsweise die Verwendung eines Autopiloten zur Steuerung der Haltung des Luftschiffs in
der Steigung und in der Gierung sowie, falls angewendet, in der Querbewegung beim Schwebeflug. In dieser Weise würde
die Längsbewegung und die Querbewegung der Nadel Signale erzeugen, bei denen es sich nur um eine Vorwärtsbewegung
des Luftschiffs in den entsprechenden Richtungen handelte. Zur Bildung des erwünschten Kippens aller Hubeinheiten in
Längsrichtung und, falls vorgesehen, zum Kippen der jeweils gewählten Einheiten in Querrichtung, würde eine Trimmsteuerung
benutzt werden. Obwohl Tabelle I nur die Art der Betätigung der Steigungssteuerung anzeigt, die von den
Hauptrotoren der Hubeinheiten zur Erzeugung der Kräfte verlangt wird, welche die Haltung des Luftschiffs steuern,
falls Steuerflächen in dem Auftriebkörperrumpf installiert sind, würden doch Bewegungen der Steuernadel und des Ruders
an der Hauptsteuerstation Veränderungen in der Steigung der Rotorschaufeln erzeugen, welche Steigungs- und Gierungs
momente festlegen, und würden auch Signale auf die Betätigungseinrichtungen
für die Steuerflächen auf dem Auftriebsie
körperrumpf übertragen, welche/in die richtige Richtung
körperrumpf übertragen, welche/in die richtige Richtung
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ablenken würden, um zusätzliche Steigungs- und Gierungsmomente
aufzubringen.
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IM1CUHJ VX JL 6 XT | Aufwärts | Vorwärts | Bewegung | Abwärts | Gierung | Querbewegung | 4> O |
|
Elnheit^"^- | bewegung | bewegung | nach rechts | steigung | nach rechts | nach rechts | 4>~ | |
CO | ||||||||
Einheit | Kollektive | Längsvor- | Rechtsseit | Kollek | Rechtsseit | Kollektive | U) | |
vorne | Zunahme | wärtszyklus | wärtszyklus | tive Ab | wärtszyklus | Abnahme | ||
rechts | und/oder | und/oder | nahme | und/oder | ||||
Vorwärtskip | Kippen der | Längsrück- | ||||||
pen der Ein | Einheit | wärtszyklus | ||||||
-J | heit | nach rechts | ||||||
O co |
(trim) | (trim) | ||||||
00 | Einheit | Kollektive | Längsvor- | Rechtsseit | Kollek | Rechtsseit- · | Kollektive | |
vorne | Zunahme | wärtszyklus | wärtszyklus | tive Ab | wärtszyklus | Zunahme | ||
O | links | und/oder | nahme | und/oder | ||||
ro | Vorwärtskip- | Längsvor- | ||||||
-j | pen der Ein | wärtszyklus | ||||||
to | heit | |||||||
Einheit | (trim) | |||||||
rechts | Kollektive | Längsvor- | Rechtsseit | Kollekti | Linksseit | Kollektive | ||
hinten | Z unahme | wärtszyklus | wärtszyklus | ve Zunahme | wärtszyklus | !\bnahme | ||
und/oder | und/oder | und/oder | ||||||
Vorwärtskip | Rechtskippen | Längsrück- | ||||||
pen der Ein | der Einheit | wärtszyklus | ||||||
heit | (trim) | |||||||
Einheit | (trim) | |||||||
hinten | Kollektive | Längsvor- | Rechtsseit | Kollek | Lirfcsseit- | Kollektive | ||
links | Zunahme | wärtszyklus | wärtszyklus | tive Zunah | wärtszyklus | Zunahme | ||
und/oder | me | und/oder | ||||||
Vorwärtskip | Längsvorwärts- | |||||||
pen der Ein | zyklus | |||||||
heit (trim) | ||||||||
Die Figuren 4 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung eines Auftriebkörperrumpfes 10a von im wesentlichen elliptischer Gestalt,
in welchem die Rumpfstruktur von dem Typ ist, wie er bei dem Luftschiff Hindenburg verwendet wurde. Die
Kontur ist diejenige der vorderen und hinteren Abschnitte der Hindenburg bei Fortlassung des zylindrischen
Mittelteils. Obwohl Stabilisierungsleitbleche und zugeordnete bewegliche Steuerflächen auf dem Luftschiffrumpf
nicht notwendig wären, sind bei dieser besonderen Ausführungsform Leitbleche 13b in den Ebenen von 45
auf dem oberen hinteren Abschnitt des Luftschiffrumpfes montiert, bei Anordnung von Höhenrudern 13c auf diesen
Leitblechen zur Erzeugung zusätzlicher Steigungs- und Gierungsmomente. Die Rumpfstruktur wäre diejenige der
bekannten Zeppelinstruktur, bei der sich ein Mittelträger 27 in Längsrichtung auf der Mittelachse des Rumpfes entlang
erstreckt, bei Anordnung von Umfangsringen 11a verschiedenen
Durchmessers in Längsrichtung, die in Abständen mit dem Mittelträger verbunden sind, und wobei sich
Längsträger 27a um den Umfang der Ringe herum in Längsrichtung des Luftschiffs erstrecken. Innerhalb der äußeren
Abdeckung des Luftschiffs sind zwischen den Hauptträgern Gaszellen angeordnet. Wie in der Ausführungsform
nach den Figuren 1 bis 3 gezeigt, sind an der Rumpfstruktur
des Luftschiffs Stützträger 15a für die Schubeinheit
- 25 -
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befestigt und erstrecken sich in Querrichtung von gegenüberliegenden
Befestigungspunkten vor und hinter dem Masseschwerpunkt des Luftschiffs nach außen. Jeder Träger
15a kann zweckmäßigerweise an den Hauptringen des Rumpfes befestigt sein, und zwar mit Verbindungen zum mittleren
Träger 27 über ein Verstrebungssystem 29, 29a in der in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Weise. Das Luftschiff
kann zur Bewegung auf dem Boden auf Rädern 34 gelagert sein, die durch ein bekanntes Verstrebungssystem 35,
35a, 35b gestützt sind, welches seinerseits an den auslegerartigen Trägern 15 und der Luftschiffrumpfstruktur
befestigt ist. Die in Kürze beschriebene Struktur für den Luftschiffrumpf, die Lagerungsträger für die Schubeinheiten,
sowie die zugeordnete Lagerungsstruktur für die Träger und die Bodenbewegung sind lediglich typische
Ausbildungen, und es sind zahlreiche andere Abwandlungen eines Auftriebkörperrumpfes möglich, um das Auftriebshubgas
zu halten und die Schubeinheiten an dem Rumpf zu befestigen
.
Die Anordnung der Schubeinheiten ist die gleiche wie die für die Ausführungsform der Figuren "i bis 3 beschriebene,
und die Schubeinheiten 22a, 23a, 24a, 25a sind die gleichen, abgesehen davon, daß jede Schubeinheit einen zusätzlichen
Rotor 36 enthält, an welchem die Schaufeln in einer senkrechten Ebene parallel zur Längsachse des Luftschiffs
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rOfcieufen, ähnlieh Wife der" LeitWeifkrötör eines bekannten
Hubschraubers. Es sind vier schuberzeugende Einheiten
22a, 23a/ 24a, 25a je an einem seitwärts verlaufenden
Lagerträger 15 vor und hinter dem Masseschwerpunkt des Luftschiffs mittels eines Scharnierfittings befestigt,
welches einen Umlauf der Schubeinheit in derselben Weise wie bei der im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsform der Figuren 1 bis 3 gestattet. Infolge des von den
Zusatzrotoren 36 vorhandenen Seitenschubs braucht das Scharnierfitting keine Möglichkeiten zum Seitwärtskippen
der Schubeinheiten zu bieten, obwohl in Fig. 6 Möglichkeiten zum Seitwärtskippen gezeigt sind.
Außer dem zusätzlichen Rotor 36 sind die Grundelemente dieser zweiten Ausführungsform die gleichen wie diejenigen
der Figuren 1 bis 3; der einzige bedeutende Unterschied besteht in der Hinzufügung des zusätzlichen Rotors 36
zu dem Haupthubrotor 30 jeder Schubeinheit. Da die Schubeinheit in der Gierung starr an der Struktur befestigt
ist, arbeitet der zusätzliche Rotor 36 jeder Einheit nicht als Antidrehmomentvorrichtung in der Weise eines Einzelrotorhubschraubers,
sondern wird zur Bildung eines seitwärts gerichteten Schubs benutzt. Dieser von den zusätzlichen
Rotoren aller Schubeinheiten in derselben Richtung ausgeübte Seitwärtsschub kann zur Bildung einer Querbewegung
des Luftschiffs benutzt werden, oder es kann eine
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seitwärts gerichtete Kraft, die von den zusätzlichen Rotoren nach vorn angeordneten Schubeinheiten in einer
Richtung und von den zusätzlichen Rotoren der nach hinten angeordneten Einheiten in der entgegengesetzten Richtung
ausgeübt wird, ein Gierungsmoment für das Luftschiff erzeugen. Die zusätzlichen Rotoren können zweckmäßigerweise
durch die Motoren angetrieben werden, welche die Haupthubmotoren mit Energie versorgen, jedoch können die Anordnungen
der Antriebswellen und der Getriebezüge kompakter sein als diejenigen der Antidrehmomentleitwerkrotoren
bekannter Hubschrauber, oder der Rotor sollte von einer solchen Größenordnung sein, daß er eine beträchtliche
Energie aufnimmt. Die zusätzlichen Rotorschaufeln sollten auch für positive und negative Steigungseinstellungen
geeignet sein, um eine Schubumkehrung zu erreichen.
Somit sind alle Arten der Rotorschaufelsteigungssteuerung, die in der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3 beschrieben
worden sind, auf die Ausführungsform der Figuren 4 bis 6
anwendbar, wobei der Seitwärtsschub des zusätzlichen Rotors 36 jeder Schubeinheit 22a, 23a, 24a, 25a der Ausführungsform der Figuren 4 bis 6 als zusätzliche Einrichtung zur
Bildung einer Querbewegung des Luftschiffs wie auch zur übertragung zusätzlicher Gierungsmomente vorhanden ist.
Tabelle II zeigt die Art der Steigungssteuerung, die in
den Schaufeln der zusätzlichen Rotoren 36 jeder Hubeinheit
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sowie in den Schaufeln der Haupthubrotoren festgelegt "wird, um die Kräfte zu bilden, die erforderlich sind,
um die Vorwärtsbewegung des Luftschiffs zu steuern, und die Momente,die aufgebracht werden müssen, um die Haltung
des Luftschiffs in einer Richtung zu steuern. In dieser und den anderen Tabellen ist offensichtlich eine entgegengesetzte
Steuertätigkeit erforderlich, um entgegengesetzt gerichtete Steuerkräfte auf dem Luftschiff zu erzeugen.
Die automatische Flugsteueranlage erzeugt durch ihren Computer die erforderliche Mischung, welche das Ausgangssignal
für die Steigungssteuerungsbetätigungseinrichtungen der Haupthubrotoren und die Steigungssteuerungsbetätigungseinrichtungen
der zusätzlichen Rotoren erzeugt, wie es zur Bildung der gewünschten Bewegung des Luftschiffs erforderlich
ist. Das automatische Flugsteuersystem empfängt seine Signale von der Hauptsteuerung an der Hauptsteuerstation
in derselben Weise wie für die Ausführungsform
nach den Figuren 1 bis 3 beschrieben. Fig. 11 zeigt ein
Schema zur Darstellung der Art und Weise, wie das automatische Flugsteuersystem Signale sowohl von den Hauptsteuerungen
als auch von den verschiedenen Sensoren empfängt und die Signale in das direkte elektrische Verbindungssystem
einspeist, welches wiederum die mechanischen oder hydraulischen Betätigungseinrichtungen der Rotoren
der verschiedenen Schubeinheiten betätigt, was sowohl die Haupthubrotoren als auch die zusätzlichen Rotoren ein-
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schließt. Diese Sensoren können Vorrichtungen zum Feststellen und Messen ankommender Böen enthalten, und jegliche
Signale von diesen Meßeinrichtungen werden in den Befehls- und Steuercomputer des automatischen Flugsteuersystems
eingespeist, welches die Steigungssteuerung der
Hauptrotoren und der zusätzlichen Rotoren derart betätigt, daß den Böen entgegengewirkt wird, bevor sie
irgendeine nennenswerte Fehlbewegung des Luftschiffrumpfes einleiten.
- 30 -,
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.Manöver
' ■*-—.
Schubeinheit
Schubeinheit
Aufwärtsbewegung
Einheit
vorn
rechts
^j Einheit
ο vorn
co links
co
ο vorn
co links
co
Einheit
hinten .-rechts
hinten .-rechts
Kollektive
Zunahme
Zunahme
Kollektive
Zunahme
Zunahme
Kollektive
Zunahme
Zunahme
Vorwärtsbewegung
Längsvqrwärtszyklus und/oder Vorwärtskippen
der Einheit (trim)
Längsvorwärtszyklus und/oder Kippen der Einheit nach vorn (trim)
Längsvorwärtszyklus und/oder Vorwärtskippen der Einheit
(trim)
Bewegung nach rechts
Abwärtssteigung
Rechtsseitwärts-Kollekzyklus und/oder tive Ab-Kippen der Ein- nähme
heit nach rechts (trim) und/oder SteigungswechseJ der zusätzlicher
Rotoren zur Erhöhung des Schubs nach rechts
Rechtsseitwärtszyklus und/oder Steigungswechse]
der zusätzlicher Rotoren zur Er- [ höhung des Schub nach rechts
Sierung nach rechts
Re cht s s e i twärt szyklus
und/oder
Längsrückwärtszyklus und/oder
Steigungswechsel
der zusätzlichen
Rotoren zur Erhöhung des Schubs
nach rechts
Längsrückwärtszyklus und/oder
Steigungswechsel
der zusätzlichen
Rotoren zur Erhöhung des Schubs
nach rechts
Kollektive
Abnahme
Abnahme
Rechtsseitwärtszyklus und/oder Kippen der Einheit nach recht
(trim) und/oder Steigungswechse! des zusätzlicher Rotors zur Erhöhung
des Schubs nach rechts
Rechtsseitwärtszyklus und/oder
Längsvorwärtszyklus und/oder Steigungswechsel der zusätzlichen Rotoren zur Erhöhung des Schubs nach rechts
Längsvorwärtszyklus und/oder Steigungswechsel der zusätzlichen Rotoren zur Erhöhung des Schubs nach rechts
Kollektive Zunahme
Kollek- Linksseitwärts- Kollektive zyklus und/oder tive AbZunahme Längsrückwärts- nähme
zyklus und/oder Steigungswechsel des zusätzlichen Rotors zur
rhöhung des Schubs nach links
Querbewegung
Kollektive Abnahme
Einheit
links
hinten
Kollektive
Zunahme
Zunahme
Längsvorwärtszyklus und/oder Vorwärtskippen der Einheit
(trim)
Rechtsseitwärtszyklus und/oder Steigungswechsei des zusätzlichei
Rotors zur Er- { höhung des Schub" nach rechts
Kollek- Linkgsseitwärtstive zyklus und/oder
ZunahmeLängsvorwärts-
ZunahmeLängsvorwärts-
zyklus und/oder Steigungswechsel des zusätzlichen Rotors zui
Erhöhung des Schubs nach links
Kollektive Zunahme
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird in den Figuren
7 und 8 gezeigt. Diese Ausführungsform ist ähnlich derjenigen der Figuren 4 bis 6, indem die Schubeinheiten
jeweils einen zusätzlichen Leitwerkrotor haben, in welchem die Schaufeln in einer senkrechten Ebene umlaufen.
Da der Auftriebkörperrumpf von jeder beliebigen Konstruktionsart sein kann, die ein Auftriebhubgas hält, zeigt
diese besondere Ausführungsform-einen Auftriebkörper, bei
dem der Rumpf derjenige eines nicht "starren Luftschiffs ist. Der Rumpf 10b ist eine langgestreckte stromlinienförmige
Gewsbehülle, die innere Luftsäcke sowie das innere Druckluftsystem eines typischen nicht starren Luftschiffs
enthält, welches das Hubgas innerhalb der Gewebehülle unter einem niedrigen Druck halten muß, so daß der Geweberumpf
seine Form behält. Es wird eine äußere in Längsrichtung verlaufende Kielstruktur 40 gezeigt, welche durch herkömmliche
in Längsrichtung verlaufende und an dem Gewebehüllenrumpf des nicht starren Auftriebkörpers befestigte
Wände gestützt würde. Die seitwärts verlaufenden Träger 15b, welche die Schubeinheiten 22b, 23b, 24b und 25b
lagern, sind an dem Kiel 40 an Punkten vor und hinter dem Mas ses chwerpuiikt des Luftschiffs befestigt und werden von
ihm getragen, wie es auch bei den im vorhergehenden beschriebenen Aus führungs formen der Fall war. Aus Gründen,
die im folgenden beschrieben werden, wären die Schubeinheiten wahrscheinlich starr an den jeweiligen Seitenträgern
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15b befestigt und würden keinerlei Möglichkeiten für die schwenkbare Scharnierbefestigung entsprechend der Beschreibung
für die vorhergehende Ausführungsform aufweisen,
obwohl eine solche Scharnierlagerung gegebenenfalls benutzt werden könnte. Die gezeigte Kielstruktur 40 ist schematisch
dargestellt und könnte offensichtlich sehr viel flacher und gegebenenfalls in den unteren Abschnitt der nicht
starren Gewebehülle eingelassen sein. Obwohl nicht dargestellt, wäre es möglich, eine Einheit für einen nicht starren
Auftriebkörper zu entwerfen, bei der keine einheitliche in Längsrichtung verlaufende Kielstruktur benutzt wird, von
der die Schubeinheiten in der gezeigten Weise gelagert werden, sondern bei der die Träger 15b zur Lagerung der Schubeinheiten
an dem Gewebe der Auftriebkörperhülle durch Wände innerhalb des Luftschiffs befestigt oder andere Einrichtungen
vorgesehen oder Vorkehrungen getroffen sind, um die Nutzlast an dem Gewebe der nicht starren Hülle so zu befestigen,
daß eine angemessene Lastverteilung über die Gewebehülle des Auftriebkörpers erzielt wird. An der Kielkonstruktion
40 könnten geeignete Bodenräder 34b befestigt oder von Verstrebungen aus, die sich von einem Punkt unterhalb
der Schubeinheiten nach unten erstrecken, gelagert sein. Es wäre nicht nur möglich, einen Auftriebkörper in
Form des herkömmlichen nicht starren.Rumpfes zu benutzen,
sondern es könnte auch ein Auftriebkörperrumpf vom halbstarren Typ benutzt werden. Da die strukturelle Gestalt.der
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verschiedenen Arten von Luftfahrzeugrumpfen, die leichter
als die Luft sind, hinreichend bekannt sind, wird keine ausführliche Beschreibung dieser verschiedenen Arten von
Auftriebkörperrumpfen gegeben. Es würde jede beliebige Art
eines Auftriebkörperrumpfes mit einem Auftriebhubgas genügen, wenn Vorkehrungen getroffen sind für die Befestigung
der Schubeinheiten an den vorderen und rückwärtigen Teilen, um die erforderlichen Steuerkräfte und den erforderlichen
Hub aufzubringen.
Der grundsätzliche Unterschied zwischen der dritten Ausführungsform
der Figuren 7 und 8 und der zweiten Ausführungs form der Figuren 4 bis 6 besteht darin, daß die vorderen
Schubeinheiten 22b, 23b mit einem auf ihnen gelagerten zusätzlichen Rotor 30b versehen sind, der in der senkrechten
Längsebene der Einheit umläuft, wie für die zweite Ausführungsform gezeigt, während die hinteren Schubeinheiten
24b, 25b jeweils einen zusätzlichen Rotor 31b aufweisen, der zum Umlauf in einer senkrechten Ebene quer zur Einheit
und der Längsachse des Luftschiffs gelagert ist. Somit können die in Längsrichtung fluchtenden zusätzlichen Rotoren
30b der vorderen Schubeinheiten 22b, 23b einen Seitenschub bilden, wie es die zusätzlichen Rotoren der Ausführungsform
der Figuren 4 bis 6 tun, und die in Querrichtung fluchtenden zusätzlichen Rotoren 31b der hinteren Schubeinheiten
24b, 25b bilden einen Schub längs der Längsachse
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264Ü433
des Luftschiffs. Da dieser Längsschub der zusätzlichen Rotoren 31b nicht abhängig ist von dem durch die Haupthubrotoren
30 der Einheit erzeugten Schub, brauchen keine Vor kehrungen getroffen zu werden, um die Schubeinheiten um
eine Scharnierlagerung nach vorn (oder nach hinten) zu
kippen, um den erforderlichen Schub längs der Längsachse des Luftschiffs zur Festlegung einer Bewegung in Längsrich
tung bei hoher Geschwindigkeit zu erzielen. In dieser dritten Ausführungsform ist nicht die Notwendigkeit eines
gewissen Ausmaßes an Kompaktheit gegeben, damit die Schubkräfte von den Haupthubrotoren 30 von ausreichender Größe
sind, so daß die waagerechte Längskomponente die erforderliche Vortreibkraft erbringt. Aus diesem Grunde könnte das
Luftschiff gemäß dieser Ausführungsform in einem Zustand
von nahezu statischem Gleichgewicht geflogen werden, während für die beschriebene erste und zweite Ausführungsform eine mäßige Kompaktheit erforderlich wäre. Der Seiten
und Längsschub der zusätzlichen Rotoren 30b und 31b der Schubeinheiten kann auch zur Bildung eines Gierungsmoments
für das Luftschiff aufgebracht werden. Schub von den in Längsrichtung fluchtenden zusätzlichen Rotoren 30b der
vorderen Einheiten 22b, 23b könnte zur Bildung einer in Querrichtung verlaufenden Bewegung des Luftschiffs benutzt
werden. Da jedoch die zusätzlichen Rotoren 30b der vorderen Schubeinheiten etwas vor der Gierungsachse des
Luftschiffs liegen würden, müßte dem entstehenden Gierungs
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SO
moment durch Bildung einer Differentialsteigung zwischen den in Querrichtung fluchtenden zusätzlichen Rotoren 31b
der hinteren Schubeinheiten 24b, 25b entgegengewirkt werden. Außer der Schubvektorwirkung, die durch den Seitenschub
der auf beiden Seiten des vorderen Abschnitts des Luftschiffs gelagerten zusätzlichen Rotoren 30 gebildet
wird, und einem Längsschub der auf beiden Seiten des hinteren Abschnitts des Luftschiffs gelagerten zusätzlichen
Rotoren 31b ist die Bewegung und Haltung des durch die kollektive und zyklische Steigung der Hauptrotoren
der Schubeinheiten gesteuerter Luftschiffs die gleiche wie in der zuerst beschriebenen Ausführungsform.
Tabelle III zeigt die Arten der Schaufelsteigungssteuerung, die in den Schaufeln des Haupthubrotors 30 und in den zusätzlichen
Rotoren 30b und 31b der Schubeinheiten 22b, 23b,
24b, 25b eingerichtet werden muß, um die Bewegung und Haltung des Luftschiffs zu steuern. Wie in den vorhergehenden
Ausführungsformen, speist die Hauptsteuerung Signale in
das automatische Flugsteuersystem ein, welches die erforderliche Mischung zur. Erzeugung des erforderlichen Ausgangs
für die Steigerungssteuerungsbetätigungseinrichtung der verschiedenen Rotoren bildet.
Es ist zu beachten, daß die Stellungen der zusätzlichen Rotoren, wie in der Ausführungsform der Figuren 7 und 8 gezeigt,
umgekehrt sein könnte, das heißt die in Querrichtung
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fluchtenden zusätzlichen Rotoren 31b könnten auf den
vorderen Schubeinheiten 22b, 23b und die in Längsrichtung
fluchtenden Rotoren 30b könnten auf den hinteren Schubeinheiten 24b, 25b angeordnet sein. Diese letztgenannte
Anordnung würde wahrscheinlich nicht so vorteilhaft sein, de. die Seitenschubrotoren 30b infolge ihrer
Anordnung um eine beträchtliche Entfernung hinter der Gierungsachse des Luftschiffs ein ziemlich großes
Gierungsnioment bilden würden. Ferner bildet die in den
Figuren 7 und 8 gezeigte Anordnung eine Seitenkraft zum Widerstand gegenüber einer seitlichen Bö, die in der richtigen
Richtung von der Spitze des Luftschiffs in die seitliche Bö hinein liegt. In dieser dritten Ausführungsform
der Figuren 7 und 8, sowie in den verschiedenen Ausführungsformen der Figuren 4 bis 6 braucht die Lage der zusätzlichen
Rotoren nicht hinter dem Haupthubrotor 30 zu sein, sondern die zusätzlichen Rotoren von bestimmten gewählten
Schubeinheiten könnten vor dem Hauptrotor angeordnet werden, wenn dieses bei der Bildung der Steuerkräfte für das Luftschiff
vorteilhaftere Momentarme hervorbringen würde.
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lanöver
Schubeinnei
Schubeinnei
Rechte
Einheit
vorn
Linke Ein*
heit vorn
heit vorn
Hintere
Einheit
rechts
Einheit
rechts
Aufwärtsbewegung
Kollektive
Zunahme
Zunahme
Kollektive
Zunahme
Zunahme
Kollektive
Zunahme
Zunahme
Vorwärtsbewegung
Längsvor-
wärts-
zyklus
Längsvorwärts zyklus
Steigungswechsel
der zusätzlichen Roto
ren zur Erhöhung des
Vorwärtsschubs und/
oder Längsvorwärts
zyklus
der zusätzlichen Roto
ren zur Erhöhung des
Vorwärtsschubs und/
oder Längsvorwärts
zyklus
Bewegung nach rechts
Rechtsseitiger Zyklus
und/oder Kippen der Einheit nach rechts (trim) und/ oder Steigungswechsel
der zusätzlichen Rotoren zur Erhöhung des Schubs nach rec Abwärtssteigung
Kollektive Abnahme
Rechtsseitiger Zyklus
und/oder Steigungswechsel der zusätzlichen Rotoren zur Erhöhung des
Schubs nach rechts
Rechtsseitiger Zyklus und/oder rechtes Kippen der Einheit (trim) und/oder Steigungswechsel
des zusätzlichen Rotors zur Erhöhung des Vorwärtsschubs, um
dem Gierungsmoment der vorderen Einheiten entgegenzuwirken Kollektive Abnahme
Kollektive Zunahme
Gierung nach rechts .
rechtsseitiger Zyklus
und/oder Längsrückwärtszyklus
und/oder Steigungswechsel des zusätzlichen Rotors ziir
Erhöhung der Schubgeschwindigkeit nach rechts
Rechtsseitiger Zyklus
und/oder Vorwärt slängszyklus und/oder Steigungswechsel des zusätzlichen
Rotors zur Erhöhung des Schubs nach rechts
Linksseitiger Zyklus und/oder Längsrückwärtszyklus und/
oder Steigungswechse! des zusätzlichen Rotors zur Erhöhung de: Schubs nach hinten
Quer bewegung
Kollektive Abnahme
Kollektive Zunahme
Kollektive Abnahme
Einheit
links hinten
links hinten
Kollektive
Zunahme
Zunahme
Steigungswechsel der
Rechtsseitiger Zyklus und/oder Steigungs
zusätzlicher] wechsel der zusätz-Kollektive Zunahme
Rotoren zur
Erhöhung de
Vorwärtsschul
Erhöhung de
Vorwärtsschul
liehen Rotoren zur Erhöhung des Schubs
jnach hinten, um den
und/oder pierungsmoment der
Längsvorwärtg3vorderen Einheiten zyklus entgegenzuwirken Linksseitiger Zyklus
und/oder Längsvorwärtszyklus und/ oder Steigungswechsel des zusätzlichen Rotors zur Erhöhung
des Vorwärtsschubs
Kollektive Zunahme
cn
CO
CO
Die Figuren 9 und 9a zeigen eine Abwandlung einer Schubeinheit, die anstelle der in den Ausführungsformen der
Figuren 7 und 8 oder anderen beschriebenen Ausführungsformen gezeigten benutzt werden könnte, um sowohl einen
Seitwärtsschub als auch einen Längsschub zu erzeugen. In dieser vierten Ausführungsform hat jede der vier Schubeinheiten,
die> wie im vorhergehenden für die anderen Ausführungsformen beschrieben, angeordnet sind, zusätzlich
zu dem Haupthubrotor 30 einen in Querrichtung fluchtenden
zusätzlichen Rotor 31c, der zum Umlaufen einer senkrechten Ebene innerhalb eines kegelstumpfförmigen
Kanals 42 angeordnet ist, wobei innerhalb des Kanals hinter dem Rotor 31c scharnierartige, senkrecht verlaufende
Drehschaufeln 44 schwenkbar gelagert sind. Wie in den anderen im vorhergehenden beschriebenen Hubeinheiten,
können der zusätzliche Rotor 31c und der Raupthubrotor 30 über Verbindungswellen durch einen herkömmlichen Turbinenmotor
38 angetrieben werden. Die Drehschaufeln sind '".
schwenkbar gelagert, so daß sie zwischen einer Stellung parallel zur Längsachse des Luftschiffs und einer voll
abgelenkten Stellung beweglich sind, in welcher die Schaufeln von der Längsachse des Luft-schiffs um 90° nach
außen abgelenkt sind, und zwar in der in Fig. 9 in punktierten Linien 44a gezeigten Weise. Diese "Ring-Leitwerk"-Gestalt
erlaubt die Bildung einer Seitenkraft durch entweder teilweise oder vollständige Ablenkung der
- 39 -
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Schaufeln. Außer bei einer vollständigen Ablenkung der Schaufeln ist eine in Längsrichtung verlaufende Komponente
des Schubs von dem zusätzlichen Rotor 31 vorhanden zur Bildung einer in Längsrichtung verlaufenden Bewegung
des Luftschiffs, und es kann zur Bildung eines Gierungsmoments der Differentiallängsschub der zusätzlichen
Rotoren auf gegenüberliegend angeordneten Schubeinheiten benutzt werden. Die Schaufeln in dem "Ring-Leitwerk"
der Schubeinheiten sind zur Verschwenkung nach außen gelagert, so daß die Schaufeln der Schubeinheiten
auf der linken Seite des Luftschiffs die Luft nach außen und nach links ablenken und die Schaufeln der Schubeinheiten
auf der rechten Seite des Luftschiffs die Luft nach außen und nach rechts vom Luftschiff ablenken und
so linke bzw. rechte Seitenkräfte bilden. Für eine gegebene Einstellung der Schaufeln sind die Komponenten des
Schubs, die in Längsrichtung und seitlich durch den Leit strom von den zusätzlichen Rotoren ausgeübt werden, abhängig
von der Steigung der zusätzlichen Rotorschaufeln. Wegen der von den zusätzlichen Rotoren in dem "Ring-Leit
werk" erzielbaren Komponenten des Längs- und Querschubs brauchen die Schubeinheiten nicht durch eine Scharnierlagerung
an dem Lagerträger befestigt zu werden, sondern würden wahrscheinlich starr an dem Lagerträger befestigt
sein . Wie in dem Falle der dritten Aus f ührungs form der
Figuren 7 und 8, würde diese "Ring-Leitwerk"-Gestaltung
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einen Betrieb des Luftschiffs nahezu im Gleichgewichtszustand
erlauben, da keine bedeutende Schubkomponente der Haupthubrotoren zur Steuerung des Luftschiffs im
Flug erforderlich wäre. Tabelle IV zeigt die Arten der Schaufelsteigungssteuerung, die in den Schaufeln der Haupthubrotoren
und den zusätzlichen Rotoren in dem "Ring-Leitwerk" festgelegt werden müßten, sowie die Einstellung der
Ablenkschaufeln in dem "Ring-Leitwerk", um die für die Steuerung der Bewegung und Haltung des Luftschiffs erforderlichen
Kräfte festzulegen. Wie bereits erwähnt, speisen die HauptSteuerungen Signale in das automatische
Flugsteuersystem ein, welches wiederum die erforderliche Mischung zur Erzeugung des Ausgangssignals bildet, das
für die Steigungssteuereinrichtungen der Rotoren und die Betätigungseinrichtungen für die Ablenkschaufeln erforderlich
ist, um die Rotoren und Schaufeln in der Stellung festzulegen, die zur Erzeugung der notwendigen Steuerkräfte
für das Luftschiff erforderlich ist.
Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsformen vier Schubeinheiten verwenden, könnten doch verschiedene An- "
zahlen von Einheiten benutzt werden, solange wenigstens eine Einheit vor dem Masseschwerpunkt des Luftschiffs und
eine hinter dem Masseschwerpunkt an dem Auftriebskörperrumpf befestigt ist. Offensichtlich wird eine symmetrische
Anordnung der Schubeinheiten bevorzugt, so daß eine
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asymmetrische Anordnung der Schubvektoren nicht notwendig ist. Obwohl alle beschriebenen Ausführungsformen Schubeinheiten
mit einem einzigen Haupthubrotor verwenden, könnten auch Einheiten mit Mehrfachhaupthubrotoren unter
Beachtung der oben umrissenen Grundsätze benutzt werden.
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Manöver
——--■—_
Schubeinhej
Schubeinhej
Einheit
vorne
rechts
Einheit
links
vorn
OO _
-» Einheit
rechts
^ hinten
rechts
^ hinten
Einheit
links
hinten
Aufwärtsbewegung
Kollektive Zunahme
KollektiveZu
nahme
nahme
Kollektive Zunahme
Kollektive Zunahme
Vorwärtsbewegung
Steigungswechsel des zusätzlichen Rotors zur Erhöhung des Vorwärtsschubs
und/ oder Vorwärts-Längszyklus
Steigungswechsel des zusätzlichen Rotors zur Erhöhung
des Vorwärtsschubs und/ oder Vorwärts-Längszyklus
Steigungswechsel des zusätzlichen Rotors zur Erhöhung des Vorwärtsschubs
und/oder Längsvorwärtszyklus
Steigungswechsel des zusätzlichen Rotors zur Erhöhung des Vorwärtsschubs
und/oder Längsvorwärtszyklus
Bewegung nach rechts
Rechtsseitwärts zyklus ohne Ring-Leitwerkschaufel ablenkung
Ablenkung der Ring-Leitwerkschaufeln nach außen und/oder Rechtsseitwärtszyklus
Rechtsseitwärtszyklus ohne Ring-Leitwerkschaufel ablenkung
Ablenkung der Ring-Leitwerkschaufeln nach außen und/ oder Rechtsseitwärtszyklus
Abwärtsbewegung
Kollektive
Abnahme
Abnahme
Kollektive
Abnahme
Abnahme
Kollektive
Zunahme
Zunahme
Kollektive
Zunahme
Zunahme
Gierung nach rechts
Rechtsseitwärtszyklus und/oder
Rückwärtslängszyklus und/oder
Steigungswechsel des zusätzlichen Rotors zur Erhöhung des
Schubs nach hinten ohne Schaufelablenfc kung
Rückwärtslängszyklus und/oder
Steigungswechsel des zusätzlichen Rotors zur Erhöhung des
Schubs nach hinten ohne Schaufelablenfc kung
Rechtsseitwärtszyklus
und/oder
Längsvorwärts zyklus und/odor Ablenkung der Ring-Leitwerkschaufeln nach außen
Längsvorwärts zyklus und/odor Ablenkung der Ring-Leitwerkschaufeln nach außen
Linksseitwärtszyklus und/oder
Längsrückwärtszyklus und/oder
Ablenkung der
Ring-Leitwerkschaufeln nach
außen
Längsrückwärtszyklus und/oder
Ablenkung der
Ring-Leitwerkschaufeln nach
außen
Linksseitwärtszyklus und/oder
Längsvorwärtszyklus und/oder
Steigungswechsel
des zusätzlichen
Rotors zur Erhöhung des Vorwärtsschubs ohne Schaufelablenkung
Längsvorwärtszyklus und/oder
Steigungswechsel
des zusätzlichen
Rotors zur Erhöhung des Vorwärtsschubs ohne Schaufelablenkung
Querbewegung
Kollektive Abnahme
Kollektive Zunahme
Kollektive Abnahme
Kollektive [Zunahme
Obwohl die scharnierartig gelagerten Schaufeln in dem mit
einer Abdeckung versehenen Rotor jeder Schubeinheit in den Figuren 9 und 9A so gelagert sind, daß sie nur zu einer
Seite der Längsachse der Einheit nach außen verschwenkt werden können und die Beschreibung in dem Text und Tabelle
IV dies in Betracht zieht,, könnten die Schaufeln offensichtlich auch durch eine solche Konstruktion gelagert
sein, die in Stellungen zu beiden Seiten der Längsachse der Hubeinheit verschwenkt werden könnte. In einem solchen
Fall kann die Schaufelablenkung der Schubeinheiten einen Seitwärtsschub sowohl nach links als auch nach rechts
erzeugen.
Da ein wesentliches Grundelement jeder Hubeinheit in einem Haupthubrotor besteht, der einem herkömmlichen Hubschrauber
vergleichlich ist, wäre es offensichtlich möglich, an die Stelle jeder Hubeinheit einen herkömmlichen abgewandelten
Hubschrauber zu setzen, und zwar durch Bildung einer Plattform an dem Ende jedes sich in Querrichtung· erstreckenden
Lagerträgers der dargestellten Ausführungsformen mit geeigneten
Niederhaltevorrichtungen für einen Hubschrauber. Die Niederhaltevorrichtungen könnten in einer schnell zu lösenden
Verbindung bestehen, und es könnten gegebenenfalls Einrichtungen installiert werden, um die Plattform zu drehen,
so daß ein Kippen des Hubschraubers in Längsrichtung oder
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Querrichtung möglich ist, um die Erzielung derselben Ergebnisse zu ermöglichen, wie sie durch die im vorhergehenden
beschriebene Scharnierlagerung 26 der Hubeinheit erzielt werden.
Der in den vorhergehenden Beschreibungen erwähnte Masseschwerpunkt
schließt die Masse aller Elemente des Luftschiffs einschließlich der in dem Auftriebkörperrumpf
enthaltenen inneren Gase ein und ist der Punkt, um den sich das Fahrzeug in reiner Umlaufbewegung drehen würde,
wenn ein Kräftepaar darauf zur Einwirkung käme. Obwohl verschiedene Arten von Schubeinheiten mit Bezug auf die
verschiedenen Typen von Auftriebkörperrumpfstrukturen gezeigt worden sind, ist doch darauf hinzuweisen, daß bei
jeder beliebigen Type einer Schubeinheit jede beliebige Type einer Auftriebkörperrumpfstruktur verwendet werden
könnte. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß der Schub der Rotoren durch Veränderung ihrer Umlaufzahl anstatt
Veränderung ihrer kollektiven Steigung verändert werden könnte, und das Flugsteuersystem könnte bei Erzeugung
derselben Ergebnisse, wie hier beschrieben, auf diese Weise arbeiten. Es könnten daher die Wechsel in der Rotordrehzahl
an die Stelle der Wechsel in der kollektiven Steigung in den Tabellen I, II, III und IV treten, obwohl beachtet
werden sollte, daß Wechsel in der kollektiven Steigung sehr viel schneller erzielt werden können als Wechsel in
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der Drehzahl. Ferner könnte, obwohl die Schuberzeugungseinheiten
als in allen Ausführungsformen im wesentlichen
gleich gezeigt sind, eine Mischung verschiedener Typen von Schubeinheiten von sogar größerem Unterschied als in
den Ausführungsformen der Figuren 7 und 8 gezeigt benutzt
werden, es können zum Beispiel Schubeinheiten mit abgedeckten Rotoren vom "Ring-Leitwerk"-Typ in Verbindung mit
Schubeinheiten mit nur einem Hubrotor oder Schubeinheiten mit senkrecht fluchtenden, nicht abgedeckten zusätzlichen
Rotoren benutzt werden.
Obwohl die beschriebenen Ausführungsformen einen Auftriebkörperrumpf
mit einer herkömmlichen langgestreckten Stromlinienform zeigen, ist doch darauf hinzuweisen, daß der
Rumpf von jeder beliebigen Form sein könnte, beispielsweise zylindrisch oder anderweitig. Außerdem könnten, obwohl die
gezeigten Ausführungsformen vier an dem Auftriebkörper
befestigte Schubeinheiten zeigen, wobei die Schubeinheiten vor und hinter dem Masseschwerpunkt des Luftschiffs und
auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse und dem Masseschwerpunkt
des Luftschiffs angeordnet sind, auch nur zwei Hubeinheiten benutzt werden. Diese könnten an dem Auftriebkörperrumpf
befestigt und auf gegenüberliegenden Seiten vor und hinter dem Masseschwerpunkt des Luftschiffs auf seiner
Längsmittellinie oder auf gegenüberliegenden Seiten und mit Abstand von der Längsmittellinie des Luftschiffs und seinem
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Masseschwerpunkt angeordnet werden, was sogar eine diagonale Anordnung einschließen könnte. Auf diese Weise würde
der Vektorschub der zwei Schubeinheiten bei Steuerung von den einzelnen Hauptsteuerungen Momente auf dem Luftschiffrumpf
zur Steuerung seiner Haltung erzeugen, bei Erzeugung von Vorwärtsschubkräften zur Erwirkung jeder beliebigen
Fortbewegung.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die obige Offenbarung sich nur auf einige typische Ausführungsformen der Erfindung
bezieht und daß zahlreiche Abwandlungen oder Veränderungen darin vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und
Bereich der Erfindung entsprechend der Festlegung in den beigefügten Ansprüchen abzuweichen.
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Leerseite
Claims (28)
1. JVektorschubluftschiff, gekennzeichnet durch einen Auftriebkörperrumpf,
der ein Gas enthält, welches leichter ist als die Luft, eine Anzahl von schuberzeugenden Einheiten,
die jeweils wenigstens einen Rotor mit Schaufeln steuerbarer Steigung aufweisen, sowie Einrichtungen zur
Steuerung der Steigung der Rotorschaufeln einschließlich von Einrichtungen zur kollektiven Steuerung der Steigung
der Schaufeln jedes Rotors, wobei dieser wenigstens eine Rotor einen Hauptrotor zur Erzeugung eines Senkrechthubs
einschließt und die Einrichtungen zur Steuerung der Rotorschaufelsteigung Einrichtungen zur zyklischen Steuerung
der Steigung der Schaufeln jedes Hauptrotors einschließen, Einrichtungen zur Befestigung der Schubeinheiten an dem
Auftriebkörperrumpf bei Anordnung einzelner Schubeinheiten auf gegenüberliegenden Seiten und mit Abstand von dem
Massemittelpunkt des Luftschiffs, Energieeinrichtungen, die mit jedem Rotor zum Drehen der Rotorschaufeln um die
Rotorachse verbunden sind, eine Hauptflugsteuereinrichtung einschließlich von Bewegungs- und HaitungsSteuereinrichtungen,
die jeweils zur Einleitung einer Fortbewegung des Luftschiffs und einer Winkelbewegung des Luftschiffs um seinen Massemittelpunkt betätigbar sind, Einrichtungen
zur Verbindung der Schaufelsteigungsteuerein-
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richtungen der Schubeinheiten und der Hauptflugsteuereinrichtnng
miteinander zur gleichartigen Betätigung der Schaufelsteigungssteuereinrichtungen ähnlicher Rotoren
ausgewählter Einheiten bei Betätigung der Hauptflugsteuereinrichtung, sowie mit den Verbindungseinrichtungen verbundene
Einrichtungen zur unterschiedlichen Betätigung der Schaufelsteigungssteuereinrichtungen eines ausgewählten
Paares von Schubeinheiten, die auf gegenüberliegenden Seiten des Massemittelpunktes des Luftschiffs angeordnet sind,
bei Betätigung einer Haltungssteuereinrichtung.
2. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die HaltungsSteuereinrichtungen eine Steigungssteuereinrichtung
enthalten, zur Einleitung einer Drehbewegung des Luftschiffs um seine Achse in der Steigung, und die
Differentialbetätigungseinrichtung eine Differentialbetätigung der kollektiven Steigungssteuereinrichtung der
Hauptrotorschaufel der Schubeinheiten vor und hinter dem Massemittelpunkt des Luftschiffs festlegt, bei
Betätigung der Steigungssteuereinrichtung.
3. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltungssteuereinrichtung eine Gierungssteuereinrichtung
zur Einleitung einer Bewegung des Luftschiffs um seine Gierungsachse einschließt und die DiffeEntialbetätigungseinrichtung
bei Betätigung der Gierungs-
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steuereinrichtung eine Differentialbetätigung der zyklischen Steigungssteuereinrichtung der Hauptrotorschaufel
der auf gegenüberliegenden Seiten des Masseini ttelpunktsr.de s Luftschiffs angeordneten Schubeinheiten
festlegt.
4. Luftschiff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Differentialbetätigungseinrichtung bei Betätigung der Gierungssteuereinrichtung eine Differentialbetätigung
der zyklischen SeitwärtsSteigung der Schubeinheiten vor und hinter dem Massemittelpunkt festlegt.
5. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinrichtungen bei Betätigung der Fortbewegungssteuereinrichtung eine ähnliche Betätigung der
zyklischen Steigung in Längsrichtung der Schubeinheiten festlegt, um eine Fortbewegung des Luftschiffs auf
seiner Längsachse zu erwirken.
6. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinrichtungen bei. Betätigung der Fortbe1-wegungssteuereinrichtung
eine ähnliche Betätigung der zyklischen Seitwärtssteigung der Schubeinheiten festlegen,
um eine Bewegung des Luftschiffs seitwärts von seiner Längsachse zu erwirken.
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7. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinrichtung eine ähnliche Betätigung der kollektiven Steigungssteuereinrichtung der Hauptrotorschaufel
der Schubeinheiten festlegt, um bei Betätigung der Fortbewegungssteuereinrichtung eine senkrechte Fortbewegung
des Luftschiffs zu erwirken.
8. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung der Schubeinheiten Einrichtungen
zur Bildung einer begrenzten Winkelbewegung der Einheit um eine sich quer zur Längsachse des Auftriebkörpers
erstreckende Schwenkachse einschließt und die Hauptsteuereinrichtung Trimmeinrichtungen einschließt,
die zur Anordnung jeder schwenkbaren Einheit in derjenigen Winkellage um ihre Schwenkachse betätigbar sind,
wie es zur Erwirkung der Bewegung des Luftschiffs in Längsrichtung erforderlich ist.
9. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung der Schubeinheiten zusätzlich
Mittel zur Bildung einer begrenzten Winkelbewegung der Einheit um eine sich in Richtung der Längsachse des
Auftriebkörpers erstreckende Schwenkachse einschließt und die Hauptsteuereinrichtung Trimmeinrichtungen einschließt,
die zur Anordnung jeder schwenkbaren Einheit in derjenigen Winkellage der Schwenkachse betätigbar
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sind, wie es zur Erwirkung einer Seitwärtsbewegung des
Luftschiffs erforderlich ist.
10. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinheiten je einen zusätzlichen Rotor aufweisen,
der sich in einer senkrecht fluchtenden Ebene in Richtung der Längsachse des Auftriebkörpers dreht, und
die Verbindungseinrichtung eine ähnliche Betätigung der Schaufelsteigungssteuereinrichtung für die zusätzlichen
Rotoren der Einheiten festlegt, um bei Betätigung der Fortbewegungssteuereinrichtung eine Fortbewegung des
Luftschiffs seitwärts von seiner Längsachse zu erwirken.
11. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Schubeinheitenwenigstens zwei Paare von Einheiten
enthält, von denen die Einheiten eines ersten Paares auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse des
Auftriobkörpers vor dem Massemittelpunkt des Luftschiffs
und die Einheiten des zweiten Paares auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse des Auftriebkörpers hinter dem
Massemittelpunkt angeordnet sind.
12. Luftschiff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltungssteuereinrichtung eine Gierungssteuoreinrichtung
zur Einleitung einer Bewegung des Luftschiffs um seine Gierungsachse einschließt und die Differentialbetätigungs-
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einrichtung bei Betätigung der Gierungssteuereinrichtung eine Differentialbetätigung der zyklischen Steigung in
Längsrichtung der auf gegenüberliegenden Seiten der Auftriebkörperlängsachse angeordneten Schubeinheiten festlegt
.
13. Luftschiff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Einheit der zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Massemittelpunktes des Luftschiffs angeordneten Schubeinheiten
einen zusätzlichen Rotor besitzt, dessen Schaufeln in einer senkrecht fluchtenden Ebene umlaufen, die
sich in Richtung der Längsachse des Auftriebkörpers erstreckt, und jede Einheit von weiteren zwei auf gegenüberliegenden
Seiten des Massemittelpunkts angeordneten Schubeinheiten einen zusätzlichen Rotor besitzt, dessen Schaufeln
in einer senkrecht fluchtenden Ebene umlaufen, die sich in Querrichtung zur Längsachse des Auftriebkörpers
erstreckt, und die Verbindungseinrichtung eine ähnliche Betätigung der Schaufelsteigungssteuereinrichtung für die
zusätzlichen Rotoren der beiden Schubeinheiten festlegt, um bei Betätigung der Fortbewegungssteuereinrichtung eine
Fortbewegung des Luftschiffs auf seiner Längsachse zu erwirken .
14. Luftschiff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit von zwei auf gegenüberliegenden Seiten des
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Massemittelpunkts des Luftschiffs angeordneten Schubeinheiten einen zusätzlichen Rotor aufweist, dessen
Schaufeln in einer senkrecht fluchtenden Ebene umlaufen, die sich in Richtung der Längsachse des Auftriebkörpers
erstreckt, und jede Einheit von weiteren zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Massemittelpunkts
angeordneten Schubeinheiten einen zusätzlichen Rotor aufweist, dessen Schaufeln in einer senkrecht fluchtenden
Ebene umlaufen, die sich in Querrichtung zur Längsachse des Auftriebkörpers erstreckt, und die Verbindungseinrichtung eine ähnliche Betätigung der Schaufelsteigungssteuereinrichtung
für die zusätzlichen Rotoren der anderen beiden Schubeinheiten festlegt, um bei Betätigung
der Fortbewegungssteuereinrichtung eine Bewegung des Luftschiffs seitwärts von seiner Längsachse zu erwirken.
15. Luftschiff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Schubeinheiten je einen abgedeckten
Rotor aufweisen, dessen Schaufeln sich in einer senkrecht fluchtenden Ebene drehen, die sich in Querrichtung zur
Längsachse des Auftriebkörpers erstreckt, sowie einen Satz sich senkrecht erstreckender Schaufeln, die hinter
jedem der abgedeckten Rotoren zur Bewegung um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert sind, und Mittel, die
zur Einstellung der Schaufeln bei gewählten Winkelt mit Bezug auf die Längsachse des Luftschiffs mit ihnen ver-
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bunden sind, wobei die Verbindungseinrichtung eine ähnliche Betätigung der Schaufelsteigungssteuereinrichtung
für die gedeckten Rotoren der Schubeinheiten festlegt, um bei Betätigung der Fortbewegungssteuerexnrichtung eine
Fortbewegung des Luftschiffs auf seiner Längsachse festzulegen.
16. Luftschiff nach Anspruch 11, .dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei der Schubeinheiten jeweils einen abgedeckten Rotor besitzen, dessen Schaufeln sich in einer
senkrecht fluchtenden Ebene in Querrichtung zur Längsachse des Auftriebkörpers drehen, sowie einen Satz sich
senkrecht erstreckender Schaufeln, die hinter jedem abgedeckten Rotor zur Bewegung um eine senkrechte Achse
schwenkbar gelagert sind, und Einrichtungen, die mit den Schaufeln zur Einstellung derselben bei gewählten Winkeln
mit Bezug auf die Längsachse des Luftschiffs verbunden sind, and daß die Verbindungseinrichtung der Einrichtung
zugeordnet ist, welche mit der Schaufeleinstellvorrichtung gewählter Schubeinheiten verbunden ist, um die
Schaufeln der ausgewählten Einheiten bei denjenigen Winkeln einzustellen, die bei Betätigung der Hauptsteuereinrichtung
einen Schub durch die gewählten Einrichtungen quer zur Längsachse des Auftriebkörpers erzeugen, wie
es zur Erwirkung der gewünschten Bewegung des Luftschiffs in Richtungen mit Komponenten lotrecht zur Längsachse
des Luftschiffs erforderlich ist.
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17. Luftschiff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die mit der Schaufeleinstellvorrichtung
verbunden sind, die Schaufeleinstellvorrichtungen der Schubeinheiten auf derselben Seite der Luftschifflängsachse
ähnlich betätigen, um bei Betätigung der Fortbewegungseinrichtung eine Fortbewegung des Luftschiffs
quer zu seiner Längsachse zu erwirken.
18. Luftschiff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltungssteuereinrichtung GierungsSteuereinrichtungen
zur Einleitung einer Bewegung des Luftschiffs um seine Gierungsachse enthält und die mit der Schaufeleinstellvorrichtung
verbundene Einrichtung die Schaufeleinstellvorrichtung je eines der ersten und zweiten Paare auf
gegenüberliegenden Seiten der Auftriebkörperlängsachse angeordneter Schubeinheiten derart betätigt, daß die
Schaufeln der entsprechenden der ersten und zweiten Paare Einheiten bei Betätigung der Gierungssteuereinrichtung
in entgegengesetzten Richtungen von der Luftschiff längsachse abgewinkelt werden.
19. Luftschiff nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Differentialbetätigungseinrichtung bei Betätigung der Gierungssteuereinrichtung eine Differentialbetätigung
der Schaufelsteigungssteuereinrichtungen der zusätzlichen Rotorschaufeln der anderen jedes der ersten und zweiten
Paare Einheiten festlegt.
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20. Vektorschubluftschiff,gekennzeichnet durch einen Auftriebkörperrumpf,
der ein Gas enthält, das leichter ist als die Luft, eine Anzahl schuberzeugender Einheiten,
die jeweils wenigstens einen Rotor mit Schaufeln steuerbarer Steigung aufweisen, sowie Einrichtungen
zur Steuerung des Schubs der Rotorschaufeln
einschließlich von Drehzahlsteuereinrichtungen für
jeden der Rotoren, wobei der wenigstens eine Rotor einen Hauptrotor zur Erzeugung eines Senkrechthubs
einschließt und die Einrichtungen zur Steuerung des Rotorschaufelschubs Einrichtungen zur Steuerung der
Steigung der Schaufeln jedes der Hauptrotoren in einem Zyklus einschließen, Einrichtungen zur Befestigung
der Schubeinheiten an dem Auftriebkörperrumpf bei Anordnung einzelner Einheiten auf gegenüberliegenden
Seiten des Massemittelpunkts des Luftschiffs und mit Abstand von diesem, Energieeinrichtungen, die an jeden
der Rotoren angeschlossen sind, um die Rotorschaufein
um die Rotorachse zu drehen, Kauptflugsteuereinrichtungen mit Fortbewegungs- und Haltungs Steuereinrichtungen,
die jeweils zur Einleitung einer Fortbewegung des Luftschiffs und einer Winkelbewegung des Luftschiffs um
seinen Massemittelpunkt betätigbar sind, Mittel zur Ver bindung der Rotorschaufelschubsteuereinrichtung der
Schubeinheiten und der Hauptflugsteuereinrichtung zur Betätigung jeder Drehzahlsteuereinrichtung ähnlicher
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Rotoren ausgewählter Einheiten in ähnlicher Weise bei Betätigung der Hauptflugsteuereinrichtung, sowie Einrichtungen,
die mit den Verbindungseinrichtungen verbunden sind, zur Differentialbetätigung der Rotorschaufelschubsteuereinrichtung
eines ausgewählten Paares auf gegenüberliegenden Seiten des Massemittelpunkts des Luftschiffs
angeordneter Schubeinheiten bei Betätigung einer Haltungssteuereinrichtung.
21. Luftschiff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die HaltungsFteuereinrichtung eine Steigungssteuereinrichtung
zur Einleitung einer Drehbewegung des Luftschiffs um seine Steigungsachse enthält und die Differentialbetätigungseinrichtung
bei Betätigung der Steigungssteuereinrichtung eine Differentialbetätigung der Drehzahlsteuereinrichtung
für die Hauptrotorschaufel von Schubeinheiten vor und hinter dem Massemittelpunkt des Luftschiffs
festlegt.
22. Luftschiff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltungssteuereinrichtung eine Gierungssteuereinrichtung
zur Einleitung einer Bewegung des Luftschiffs um seine Gierungsachse einschließt und die
Differentialbetätigungseinrichtung bei Betätigung der Gierungssteuereinrichtung eine Differentialbetätigung
der zyklischen Steigungssteuereinrichtung der
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Hauptrotorschaufei auf gegenüberliegenden Seiten des Massemittelpunkts des Luftschiffs angeordneter Schubeinheiten
festlegt.
23. Luftschiff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialbetätigungseinrichtung bei Betätigung
der Gierungssteuereinrichtung eine Differentialbetätigung der zyklischen Seitwärtssteigung von Schubeinheiten
vor und hinter dem Massemittelpunkt festlegt.
24. Luftschiff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine ähnliche Betätigung
der zyklischen Steigung der Schubeinheiten in Längsrichtung festlegt, um bei Betätigung der Fortbewegungssteuereinrichtung eine Fortbewegung des Luftschiffs auf
seiner Längsachse zu erwirken.
25. Luftschiff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine ähnliche Betätigung
der zyklischen SeitwärtsSteigung der Schubeinheiten festlegt, um bei Betätigung der Fortbewegungssteuereinrichtung
eine Bewegung des Luftschiffs seitwärts von seiner Längsachse zu erwirken.
26. Luftschiff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinheiten jeweils einen zusätzlichen.Rotor
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auf v/eisen, der in einer senkrecht ausgerichteten Ebene
in Richtung der Längsachse des Auftriebkorpers umläuft, und die Verbindungseinrichtung eine ähnliche
Betätigung der Drehzahlsteuereinrichtung für die zusätzlichen
Rotoren der Einheiten festlegt, um bei Betätigung der Fortbewegungssteuereinrichtung eine Fortbewegung
des· Luftschiffs seitlich von seiner Längsachse zu erwirken.
27. Luftschiff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Schubeinheiten wenigstens zwei Paare
von Schubeinheiten umfaßt, von denen die beiden eines ersten Paares je auf gegenüberliegenden Seiten der
Längsachse des Auftriebkorpers vor dem Massemittelpunkt des Luftschiffs angeordnet sind und die beiden des
zweiten Paares je auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse des Auftriebkorpers hinter dem Massemittelpunkt
angeordnet sind.
28. Luftschiff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltungssteuereinrichtung GierungsSteuereinrichtungen
zur Einleitung einer Bewegung des Luftschiffs um seine Gierungsachse enthält und die Differentialbetätigungseinrichtung
bei Betätigung der Gierungssteuereinrichtung eine Differentialbetätigung der zyklischen Steigung der auf beiden Seiten der Längsachse
des Auftriebskörpers angeordneten Schubeinheiten in Längsrichtung festlegt.
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