DE263925C

DE263925C -

Info

Publication number: DE263925C
Application number: DENDAT263925D
Authority: DE

Description

KAISERLICHES 3IMPERIAL 3

PATENTAMTPATENT OFFICE

Mauerdübel. 'Wall anchors. '

Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Mauerdübel, der aus einem der Länge nach aufgeschlitzten und durch Streifen zusammengehaltenen Mantel besteht, der beim Anziehen einesj in ihn eingesetzten Schraubenbolzens durch im Innern gelagerte Keilmuttern auseinandergedrückt und im Mauerwerk festgeklemmt wird. Von den bekannten Dübeln dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß er mehrere nach vornj gerichtete Keilflächen besitzt, die gleichzeitig wirken und so ein möglichst gleichmäßiges Auseinandergehen der Mantelteile bewirken. Hierzu trägt auch der Umstand bei, daß nicht die Ränder, wie bei den bekannten derartigen Dübeln, sondern die Mitten der beiden Mantelhälften durch Stege verbunden sind; die von den angrenzenden Teilen der Mamelhälften durch bis zu deren Mitten reichende Schlitze getrennt sind. Infolge dieser Anordnung verhindert der Verbindungssteg die freie Beweglichkeit der Mantelhälften nicht, während er selbst durch deren Auseinandergehen verhältnismäßig wenig auf Biegung beansprucht wird.The object of the invention relates to a wall plug, which consists of a lengthwise The coat is slit open and held together by strips, which when put on One of the screw bolts inserted into it is pushed apart by the spline nuts mounted on the inside and is clamped in the masonry. The subject of the invention differs from the known dowels of this type in that it has several wedge surfaces facing forward, which simultaneously act and thus cause the jacket parts to diverge as evenly as possible. This is also due to the fact that it is not the edges, as in the case of the known dowels of this type, but the centers of the both jacket halves are connected by webs; those of the adjacent parts of the Mamel halves are separated by slits reaching to the middle. As a result of this Arrangement, the connecting web does not prevent the shell halves from moving freely, while he himself stresses relatively little on bending because of their divergence will.

Dor Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:The subject of the invention is in the drawing shown, namely show:

Fig. ι den Mantel als Gußstück, bevor er zu einem Zylinder zusammengebogen wird,Fig. Ι the jacket as a casting before it is bent into a cylinder,

Fig. 2 eine Ansicht des Mantels von hintenFig. 2 is a rear view of the jacket

■ '· .'und I'.:-. . ■ V ■ '■.^: ;■-■.■ . ■·■ '·.' And I '.: -. . ■ V ■ '■. ^: ; ■ - ■. ■. ■ ·

. Fig. 3 von vorn, ' ^: . Fig. 3 from the front, ' ^:

Fig. 4 die Mutter von hinten,
Fig. 5 in Längsansicht und4 shows the mother from behind,
Fig. 5 in longitudinal view and

Fig. 6 von vorn gesehen, währendFig. 6 seen from the front, while

Fig. 7 einen Längsschnitt durch den vollständigen Dübel darstellt. Fig. 7 shows a longitudinal section through the complete dowel.

Der Erfindungsgegenstand besteht einerseits aus dem Mantel A, B (Fig. 1 bis 3) und anderseits aus der Keilmutter D (Fig. 5). Der Mantel wird aus den beiden halbzylinderförmigen Teilen A und B gebildet, die durch einen Streifen C zusammengehalten werden. Der Streifen beginnt mitten auf dem Umfang der Mantelhälfte A und endigt in der Mitte der anderen Mantelhälfte B und besitzt eine solche Länge, daß er nach dem Zusammenbiegen der Mantelhälften in der Mantelfläche liegt. Die Längskanten des Streifens sind dabei durch Schlitze C₁, C₂, c₃, c₄ von den benachbarten Teilen der Mantelhälften getrennt. Der Mantel wird gewöhnlich durch Gießen oder im Gesenk hergestellt. Die beiden Teile A und B liegen bei der Herstellung zunächst mit ihren Längskanten in der gleichen Ebene, während der Streifen C sich in einer dazu parallelen Ebene befindet (Fig. 2 und 3). Alsdann werden die Mantelhälften durch Biegen des Streifens C so zusammengebracht, daß sie einen Zylinder bilden, wobei der Streifen der Außenlinie des Zylindermantels folgt. ' Wären die beiden Hälften unmittelbar an zwei aneinanderstoßenden Kanten miteinander verbunden, so würde der Verbindungsstreifen sehr kurz ausfallen und beim Biegen leicht geknickt werden und abbrechen. Der die beiden Mitten der Mantelhälften verbindende Streifen besitzt diesen Übelstand nicht und hat außerdem den Vorzug, daß er das Auseinandergehen der beiden Mantelhälften, nicht The subject of the invention consists on the one hand of the jacket A, B (Fig. 1 to 3) and on the other hand of the wedge nut D (Fig. 5). The jacket is formed from the two semi-cylindrical parts A and B , which are held together by a strip C. The strip begins in the middle of the circumference of the jacket half A and ends in the middle of the other jacket half B and has a length such that it lies in the jacket surface after the jacket halves have been bent together. The longitudinal edges of the strip are separated from the adjacent parts of the jacket halves _{by slots C 1} , C ₂ , c ₃ , c _4. The jacket is usually made by casting or in a die. During manufacture, the two parts A and B initially lie with their longitudinal edges in the same plane, while the strip C is in a plane parallel thereto (FIGS. 2 and 3). Then the jacket halves are brought together by bending the strip C so that they form a cylinder, the strip following the outline of the cylinder jacket. 'If the two halves are joined directly to two abutting edges together so the connecting strip would very much be short and slightly bent on bending and cancel. The strip connecting the two centers of the jacket halves does not have this drawback and also has the advantage that it does not cause the two jacket halves to diverge

behindert, so daß diese sich an beiden Seiten an ihren Längskanten gleichmäßig voneinander trennen können.obstructed so that these are on both sides can evenly separate from one another at their longitudinal edges.

An ihren Innenwänden besitzen die beiden Mantelflächen A. und B abgeschrägte Flächen 8v £2. K> K> gegen die sich eine keilförmige Mutter D von elliptischem Querschnit (Fig. 4The two outer surfaces A. and B have beveled surfaces 8v £ 2 on their inner walls. K>K> against which a wedge-shaped nut D of elliptical cross-section (Fig. 4

; und 6) anlegt. In dem Ausführungsbeispiel : besitzt die Mutter zwei Keilflächen A₁ und d₂, jedoch können, je nach der Länge des Dübels, auch noch ■ mehr Keilflächen vorgesehen sein. In das Gewinde d₃ der Mutter ist ein Schraubenbolzen E eingeschraubt, der beim Anziehen die Mutter nach vorn zieht und sie dabei gegen die abgeschrägten Mantelflächen andrückt, so daß sich der Mantel in bekannter , Weise ausdehnt. Eine gleichmäßige Ausdehnung wird dabei durch den Verbindungsstrei- ; and 6). In the exemplary embodiment: the nut has two wedge surfaces A ₁ and d ₂ , but depending on the length of the dowel, even more wedge surfaces can be provided. A screw bolt E is screwed into the thread d _{3 of} the nut, which pulls the nut forward when it is tightened and presses it against the beveled jacket surfaces, so that the jacket expands in a known manner. An even expansion is ensured by the connecting strip

■ fen C₁ der die Mitten der gegenüberliegenden■ fen C ₁ of the centers of the opposite

mo Mantelhälften miteinander verbindet, ermöglicht. mo connecting halves of the jacket together, enables.

Schließlich ist als Anschlag für die Schraube ninten an einer der beiden Mantelhälften, z. B. A, eine Abschlußwand α angebracht, die eine etwas schwächere, über die Achse des Mantels hinausgehende Verlängerung a_x besitzt.Finally, as a stop for the screw ninten on one of the two shell halves, z. B. A, an end wall α attached, which has a slightly weaker extension a _x extending beyond the axis of the shell.

Die Mantelhälfte B trägt eine der Waid« ähnliche Abschlußwand b, die sich anHalf of the jacket B has an end wall b similar to that of woad, which is attached to it

diethe

äußere Fläche der Verlängerung a_x anlegt. :outer surface of the extension a _x creates. :

In der dargestellten Ausführungsform ist der Mantel am Grunde der abgeschrägten, Flächen mit öffnungen e_lt e_z, f_v f₂ versehen, Diese sind insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Mantel durch Gießen hergestellt wird. Sie schwächen die Konstruktion der Mantelteile nicht in unzulässiger Weise, da die beiden Abschlußwände α und b zur Verstärkung des Mantels beitragen. jIn the embodiment shown, the casing is provided with openings e _lt e _z , f _v f ₂ at the base of the beveled surfaces. These are particularly useful when the casing is produced by casting. You do not weaken the construction of the shell parts in an impermissible manner, since the two end walls α and b contribute to the reinforcement of the shell. j

Claims

Patent claim:

Wall dowel with a jacket slit lengthwise and held together by strips, which is pressed apart by two or more wedge-shaped bodies, characterized in that the jacket (A ₁ B) several forward | has directed wedge surfaces (g ₁ , g ₂ , A ₁ , h _% ) and is held together by a connecting strip: (C) , which extends through transverse slits (C ₁ , C ₂ , c ₃ , cj of the adjacent shell parts is separated

1 sheet of drawings.