DE2629278A1 - Verfahren und vorrichtung zur streugutzufuhrregulierung an mit druckluft betriebenen streugutverteil- und dosiermaschinen, insbesondere saemaschinen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur streugutzufuhrregulierung an mit druckluft betriebenen streugutverteil- und dosiermaschinen, insbesondere saemaschinenInfo
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Description
DIPL.-ING. H. MARSCH 4 Düsseldorf,
DIPL.-ING. K. SPARING ™ρΓοπ ΞΓ "
2/314
Beschreibung 2629278
zum Patentgesuch λ. υ 4. ν α / O
der Firma NODET-GOUGIS, F - 77130 Montereau (Seine et Marne)
betreffend:
"Verfahren und Vorrichtung zur Streugutzufuhrregulierung an mit Druckluft betriebenen Streugutverteil- und Dosiermaschinen,
insbesondere Sämaschinen"
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der mit Druckluft betriebenen Streugutverteil- und Dosiermaschinen, insbesondere
Landmaschinen dieser Art, wie z.B. druckluftbetriebene Präzisionssämaschinen mit automatischer Zufuhrregulierung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung,
um körniges Gut zu transportieren, insbesondere Samen, von einem Hauptstreugutbehälter zu wenigstens einem Hilfsverteilerbehälter,
wobei die Körner in einem Luftstrom suspendiert werden, der vom Hauptstreugutbehälter zum HiIfsvertexlerbehälter
durch eine dichte Leitung geführt wird, und wobei der Grad der Füllung des HiIfsVerteilerbehälters benutzt wird, um
die transportierte Streugutmenge zu regulieren.
Durch das Französische Patent 1 558 490 ist eine Präzisionssämaschine bekannt mit mehreren Drillscharen, wovon jeder mit
einem Verteiler in Verbindung steht mit einem Hilfsbehälter,
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der einerseits über eine Leitung mit dem Streugutbehälter, der auf einem Fahrgestellrahmen montiert ist, in Verbindung
steht, und andererseits mit einer Entlüftungsöffnung zur Umgebungsluft versehen ist, wobei die Leitungen zwischen dem
Streugutbehälter und jedem Hilfsverteilerbehälter einen höher als beide Leitungsenden liegenden Punkt aufweisen und ins
Innere der Hilfsverteilerbehälter und des Streugutbehälters geführt sind, der selber gegenüber der Umgebungsluft abgedichtet
ist, und wobei der Hauptstreugutbehälter an seinem Bodenende mit einem Gebläse verbunden ist.
Bei dieser Sämaschine ist jeder Hilfsverteilerbehälter jeweils einzeln für sich und automatisch mit Körner versorgt,
die direkt aus dem Hauptstreugutbehälter herantransportiert werden. Bei dieser Art des Körnertransportes wird am Ende der
Körnertransportleitung durch die Ansammlung der Körner im Hilfsverteilerbehälter ein solcher Druckverlust erzeugt, daß
der Luftstrom in der Leitung so abgebremst wird, daß er die Körner nicht mehr in das im wesentlichen senkrechte Ende der
Leitung transportieren kann, das stromaufwärts vom höher gelegenen Punkt angeordnet ist, wodurch die Körnerzufuhr zum
Hilfsverteilerbehälter, wenn dieser gefüllt ist, unterbrochen wird. Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis als außerordentlich
brauchbar erwiesen, weist jedoch den Nachteil auf, verhältnismäßig teuer in der Herstellung zu sein aufgrund der
notwendigen Dichtheit des trichterförmigen Streugutbehälters. Ferner hat die Erfahrung gezeigt, daß insbesondere im Falle
von bestimmten leichten Samen sich ein bevorzugter Luftstromweg tmd an der Basis des mittleren Teils der Transportleitung
ausbildet beim Kontakt der Körner im Streugutbehälter und durch die Körner hindurch, die sich am Eingang der Leitung angesammelt
haben, wobei sich dieser verminderte Luftstrom ausbildet, wenn
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die Hilfsverteilerbehälter gefüllt sind. In diesem Vorzugsluftstromwegf
dessen Querschnitt gegenüber der Transportleitung verringert ist, kann der Luftstrom, obwohl der Durchsatz
gering ist, doch eine genügend hohe Geschwindigkeit erreichen, um die leichten Körner mitzureißen. Diese Körner
fallen aus, wenn sie den Teil der Transportleitung erreichen, in dem sich keine Körner befinden, da hier die Luftstromgeschwindigkeit
absinkt, jedoch können die Körner, in dem sie sich weiter ansammeln, den Vorzugsluftstromweg verlängern.
Wenn nun der Hilfsverteilerbehälter sich nicht schnell leert, kann sich dies Phänomen solange verlängern, bis durch die Ansammlung
der Körner am Eingang der Transportleitung ein solcher Druckverlust entsteht, daß der Luftstrom genügend verlangsamt
wird, um die Versorgung des Hilfsverteilerbehälters zu gewährleisten, wenn dieser leer ist, und an dieser Stelle in der
Transportleitung kein Druckverlust mehr vorhanden ist. Es wurde
ferner festgestellt, daß für die Verteilung von leichten Körnern die Hilfsverteilerbehälter eines jeden einzelnen Streugutverteilers
mit einem relativ großen Volumen versehen werden müssen, wenn man eine gute Regulierung der Verteilung erreichen
wollte, wodurch der Herstellungspreis und die Größenausdehnung erhöht wurden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine automatische Zufuhrregulierung zu
schaffen, für die Hilfsverteilerbehälter vom Hauptstreugutbehälter aus, wobei diese Regulierung in Abhängigkeit vom
Füllungsgrad der Hilfsverteilerbehälter erfolgen soll. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ferner, eine Vorrichtung
zu schaffen, die die präzise Verteilung von allen Sorten von Körnern erhubt, seien sie schwer oder leicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren
zur Regulierung des Transports von körnigem Streugut von einem Hauptstreugutbehälter zu wenigstens einem Hilfsverteilerbehälter,
bei dem der Transport durch eine dichte Leitung mit einem ansteigenden Teil durchgeführt wird, mittels eines
Gasstrommes, dessen Durchsatz in Abhängigkeit vom Füllungsgrad
des Hilfsverteilerbehälters abgeändert wird, und wobei erfindungsgemäß an einem Punkte der Leitung ein Unterdruck erzeugt
wird, der in Abhängigkeit vom Füllungsgrad des Hilfsverteilerbehälters abnimmt, bis er mindestens null wird, wenn dieser
zu sehr gefüllt ist, und wobei das körnige Streugut im Gasstrom am angegebenen Punkt der Leitung zugeführt wird.
Auf diese Weise wird die Regulierung dadurch erreicht, daß an einem Punkte ein Unterdruck erzeugt wird, daß an diesem
Punkt das körnige Streugut dem ¥ transportierenden Luftstrom zugeführt wird, so daß die Körner angesaugt werden solange die
Hilfsverteilerbehälter nicht vollständig gefüllt werden, wobei der Unterdruck automatisch verschwindet, wenn diese Behälter
gefüllt sind.
Durch die französischen Patentschriften 2 2003 453 und 2 016 190 sind schon Düngemittelverteiler bekannt geworden,
deren Leitungen direkt in die freie Atmosphäre münden und nicht in Hilfsverteilerbehälter, deren Füllung reguliert werden
soll. Zwar ist aus diesen Patenten die Streugutzufuhr zu einem ansteigenden Leitungsteil bekannt, jedoch ist der Druck
an der Einführungsstelle des Streugutes konstant und fällt nicht ab, wie bei vorliegender Erfindung, um automatisch das
Heraussagen des körnigen Streugutes aus dem Streugutbehälter zu beenden.
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Das französische Patent 2 233 8o7 betrifft Zyklonen und das französische Patent 2 214 650 betrifft das Ablösen
von Schlamm und die Entleerung eines Vorratsbehälters. Keine dieser Druckschriften befaßt sich damit, eine automatische
Regulierung einer Zufuhr wie in vorliegender Erfindung zu entwickeln.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann so aufgebaut sein, daß die Körner aus
dem Streugutbehälter durch Ansaugen mittels einer außerhalb des Streugutbehälters angeordneten Venturidüse, deren Luftstrom
in einen ansteigenden Leitungsteil gerichtet ist, herausgezogen werden, um sie dann direkt den Hilfsverteilerbehältern
zuzuführen, vorzugsweise indem sie über einen höher gelegenen Punkt der Leitung geleitet werden, und daß der Luftaustritt
aus jedem Hilfsvertexlerbehälter durch eine mit Luftlöchern durchbohrte Fläche erfolgt, die sich über einen Teil
der Seitenflächen erstreckt, wobei der Durchmesser der Löcher kleiner ist als die Abmessungen der Körner. Erfindungsgemäß
kann ein nicht abgedichteter Streugutbehälter verwendet werden, vorzugsweise mit Luftzuführungsöffnung in der Nähe der Austrittszone
der Körner. Es kann ferner vorgesehen werden, stromaufwärts von der höher gelegten Stelle der Leitung zwischen
dem Haupts tr eugutbehä lter und dem Eilfsverr.eilerbehältar eine
zusätzliche pneumatische Förderung anzuordnen, die s.3. durch das Gebläse oder durch eine andere Drucklufcquelle versorgt wird.
In diesem Falle verfügt man über ein pneumatisches Körnertransportsystem,
bei dem der Luftstrom, der die Körner im Streugutbehälter entnimmt,und der Luftstrom, der die Körner transportiert,
voneinander getrennt sind, und bei dem der erste Luftstrom zum Stillstand kommt oder sich sogar umkehrt, weim
der Druckverlust am Ende der Leitung eine bestimmte Höhe erreicht, durch die Ansammlung der Körner im HiIfsvertexler-
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behälter. Auf diese Weise vermeidet man mit Sicherheit die Ansammlung
von Körnern in der Transportleitung, wenn der Hilfsverteilerbehälter
gefüllt ist, da die Zufuhr der zu transprtierenden Körner zur Leitung aufhört, lange bevor der Hauptluftstrom
zu klein wird, um den Transport zu gewährleisten.
Die einwandfreie Arbeitsweise der Vorrichtung, d.h. die Aufnahme der Körner im Streugutbehälter durch den Sekundärluftstrom,
wird dadurch erreicht, daß aufgrund des aufsteigenden Weges dieses Luftstromes die Venturidüse nicht direkt mit den
Körnern am Boden des Hauptstreugutbehälters beaufschlagt wird. Eine solche Beaufschlagung kann die Körnerzufuhr zur Transportleitung
durch die Schwerkraft allein hervorrufen, da insbesondere im Falle von schweren Körnern die umkehr des Sekundärliaftstroms
nicht ausreicht (wenn der Hilfsverteilerbehälter gefüllt ist)c die Körner im Hauptstreugutbshälter zurückzuhalten. Die
Belüftungsöffs-ösgeri. sm Bodsa d©s Hatipfcstreuguthehälters begrensen
ferner die Schichtdicke, eier Körner, die durch den Sekundärluftstrom
durchströmt werden und somit auch den Druckveriust
aufgrund der im. Streugutbehälter aufgehäuften Körner.
Im Fallöe von schweren Körnern ist es normalerweise not-T>7S-idig,
einen starken Sekundärluftstrom su erhalten? um sie aus
fei:· Streugutaeliäiter herauszuziehen? wofür dann hohe Luftdrücke
an der Venturidüse erforderlich sind. Gemäß der vorliegenden Erfindimg wird dieses Problem durch die Hinzufügung einer
zweiten Venturidüse gelöst, die stromauf vom höher gelegenen
Punl-it der Transportleitung angeordnet ist, und die von den Körnern,
die im Hauptstreugutbehälter enthalten sind, beaufschlagt ist. Ils wurde festgestellt, daß diese zweite Venturidüse die Körner
nicht transportiert, wenn der Hilfsverteilerbehälter gefüllt ist, da dann der Restluftstrom durch die im Hilfsverteilerbehälter
angesammelten Körner hindurch durch die Venturidüse gewährleistet
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wird, die stromab in der Transportleitung angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist der sich verengende Teil der ersten Venturidüse
abwärts gerichtet, um zu vermeiden, daß Körner hier eindringen, während des Füllens des Streugutbehälters, falls diese
Venturidüse zu diesem Zeitpunkt nicht mit Druckluft b&eaufschlagt ist.
Das gleiche Resultat kann erreicht werden, wenn ein abgedichteter Streugutbehälter verwendet wird, der durch die gleiche
Druckluftquelle unter Druck gehalten wird, wie die,die die Venturidüsen
beaufschlagt.
In bestimmten Fällen kann es vorteilhaft sein, die Anordnung der verschiedenen Elemente der Vorrichtung gegeneinander
zu verändern. Insbesondere können sich im Betrieb bei Verwendung von Körnern, die von pulverigen Behandlungsmitteln umgeben
sind oder sehr unregelmäßige Gestalt aufweisen, durch die Schwerkraft verursachte Stauungen im Anschlußabschnitt zwischen dem
Streugutbehälter und der leitung ergeben, so daß in bestimmten Fällen eine Verstopfung entsteht, die der Luftstrom der Venturidüse
nicht durchqueren kann, so daß die Körner am Boden des Streugutbehälters liegen bleiben.
Andererseits benötigen die beiden Venturidüsen, da sie an
zwei verschiedenen Stellen getrennt von der Transportleitung und beiderseits des Streugutbehälters angeordnet sind, zwei unabhängige
Druckluftzufuhrleitungen, wodurch die Druckverluste ansteigen
und der Aufbau der Vorrichtung schwer und kompliziert wird.
Um zu vermeiden, daß die Körner bei diesem Typ einer Sfereugutverteil-
und Dosiervorrichtung mit zwei Venturidüsen blockiert werden, und um die Konstruktion dieser Vorrichtung soweit wie
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möglich zu vereinfachen, ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung
der Erfindung eine Vorrichtung zur pneumatischen Zufuhr von Streugut zu wenigstens einem Hilfsverteilerbehäiter,
ausgehend von einem Hauptstreugutbehälter, in dem das körnige Streugut enthalten ist, vorgesehen, die aus einer Druckluftquelle
besteht, einer Leitung, die den Boden des Streugutbehälters mit einer Transportleitung verbindet, die mit dem
Hilfsverteilerbehäiter in Verbindung steht, einer ersten Venturidüse zum Erfassen der Körner, deren sich verengender
Teil in der Nähe des Ausgangs des Streugutbehälters mündet,
und einer zweiten Venturidüse für den Transport der Körner, deren sich verengender Teil in der Nähe des Eintritts der
Transportleitung mündet, wobei die laietung, die den Boden
des Streugutbehälters mit der Transportleitung verbindet, aufsteigend angeordnet ist, und seitlich mit dem Boden des
genannten Streugutbehälters in Verbindung steht, und wobei der sich verengende Teil der ersten Venturidüse von oben
in den Anschlußabschnitt zwischen der Leitung und dem Boden des Streugutbehälters mündet.
Vorzugsweise sind bei einer solchen erfindungsgemäßen Vorrichtung die beiden Venturidüsen zum Erfassen und Transport
der Körner nebeneinander auf der gleichen Seite des Streugutbehälters angeordnet und mit Druckluft von einer einzigen und
gleichen Leitung beaufschlagt.
Wie man sieht, ist die erfindungsgemäße Streugutzufunrund
Dosiervorrichtung, die einen Hauptstreugutbehälter aufweist und die pneumatisch reguliert wird, sehr kostengünstig
konstruiert und vermeidet vollständig alle Nachteile, die den vorbekannten Geräten anhaften und weist zahlreiche praktische
Vorteile auf.
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Zwar kennt man schon lange Verfahren, bei denen mittels eines Gasstromes Flüssigkeiten oder pulvirige
Substanzen versprüht werden, oder bei denen mittels eines Dampfstrahls Wasser in einen Dampfkessel eingeführt
wird, aber diese Erzeugnisse und Vorrichtungen haben keinerlei Zusammenhang mit vorliegender Erfindung.
Verschiedene Ausführungsfbeispiele, wie das erfindungsgemäße
Verfahren und die Vorrichtung verdeutlichen, sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben:
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.40 ·
Fig. 1 bis 4 stellen schematisch im Schnitt vier Ausführungsformen der Venturidüsen dar,
Fig. 5 ist eine schematische Schnittansicht einer Vorrichtung, die mit einem abgedichteten
trichterförmigen Streugutbehälter verwedendefc wird,
Fig. S ist ein schematischer Längsschnitt einer Sämaschine, die gemäß der Erfindung ausgerüstet ist,
Fig. 7 stellt einen schematischen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer weiteren
verbesserten Ausführungsforma dar.
In den Seichnungen erkennt man den trichterförmigen Streugutbehälter
1, den ansteigenden Ausgang 2 für die Körner r der
sich in der Nähe des Bodens des trichterförmigen Streugutbahälters
I befindet B den Windkasten 3ff der mit Druckluft durch
ein nicht dargestelltes Gebläse über das Rohr 4 beaufschlagt ist. Im Falle der Fig. 1 ist der schräge Boden des trichterförmigen
Streugutbehältsrs I mit einem feinmaschigen Gitter 5 versehen,
dessen Löcher kleinere Abmessungen haben als diejenigen des Streugutesj z.Bc Saatgut. Der ansteigende Ausgang 2 der Körner
wird durch einen Auslauf 2, e gebildet, der vom Boden des trichterförmigen
Streugutbehälters I ansteigt und am Anfang des sich erweiternden Teiles 6 der Venturidüse 7 mit engstem Teil 7f t
durch die die Lauft aus dem Windkasten 3 heraustritt, mündet. Die Venturidüse wird durch ein Rohr 8 verlängert, in das die
Körner durch, den aus dem Windkasten 3 über die Venturidüse 7 kommenden Luftstrom aus dem Auslauf 2, heraus mitgezogen werden
in Richtung der nicht dargestellten Hilfsverteilerbehälter.
In diesem Falle zieht der Unterdrückter an der engsten Stelle
7.. der Venturidüse 7 entsteht, die außerhalb des trichterförmigen
Streugutbehälters 1 angeordnet ist, die Körner aus diesem Streugutbehälter 1 heraus und sie werden durch, was man als den Hauptventuriiuftstrom
bezeichnen kann, bis zum Hilfsverteilerbehälter transportiert, wobei das engmaschige Gitter 5 dazu dient, die
Körnerschichtäicke zu begrenzen, die durch den Sekundärluftstrom
durch den Auslauf 2, hindurchströmt, zu begrenzen.
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In Fig. 2 findet man die gleichen Elemente wieder wie im Beispiel der Fig. 1 mit folgenden Unterschieden:
- Der ansteigende Auslauf 2. erreicht den Anfang des sich erweiternden
Teiles 6 der Venturidüse 7, die in Verbindung mit dem Windkasten 3 steht über eine höher gelegene Stelle 9;
der Transport der Körner in Richtung der Hilfsverteilerbehälter erfolgt durch das Rohr 8.
Im Beispiel der Fig. 3 sind die Venturidüse 7 und der Windkasten 3 im Innern des oben offenen trichterförmigen Streugutbehälters
1 angeordnet, dessen Boden mit dem feinmaschigen Gitter 5 versehen ist; der Auslauf 2, mündet an der Unterseite des
Beginns des sich erweiternden Teils 7.. der Venturidüse, d.h. die Körner werden in die Venturidüse in ansteigender Richtung angesogen,
von wo aus der Luftstrom sie durch das Rohr 8 bis zum Hilfsverteilerbehälter transportiert.
Die Variante der Fig. 4 bezieht sich auf einen trichterförmigen Streugutbehälter 1, der nicht abgedichtet ist und nach
unten offen ist, mit einer Venturidüse 10, die die Rolle des Windkastens spielt, dessen Luftstrom die Körner 11 mitzieht, die
durch ihr Eigengewicht in den sich erweiternden Teil 1O1 der Venturidüse
10 fallen und durch das nach oben ansteigende Rohr hindurch transportiert werden, das durch das Rohr 8 verlängert
wird, welches bis zu den Hilfsvertexlerbehältern reicht. Eine zweite Venturidüse 13 mündet im ansteigenden Teil des Rohres 12,
das praktisch den sich erweiternden Teil 13, der Venturidüse bildet. Die genannte Venturidüse 13 wird mit Druckluft durch
ein Gebläse oder eine andere geeignete Druckluftquelle, die nicht dargestellt ist, versorgt, wobei diese Druckluft zum Transport
der Körner dient.
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im in Fig. 5 dargestellten Fall sieht man einen trichterförmigen
Streugutbehälter I, der abgedichtet sein kann oder nicht, in den die Leitung 14 hineinragt, die mit durch ein Gebläse erzeugter
Siiuckluft versorgt wird. Diese Leitung mündet in der Nähe
des Bodens des trichterförmigen Streugutbehälters 1, der im vorliegenden Beispiel waagerecht ist.
Der Auslauf 15 des trichterförmigen Streugutbehälters 1
ist hier durch den verlängerten Boden des Streugutbehälters 1 gebildet und besitzt ein ansteigendes Teil IS1, das in Richtung
des Rohres 3 gebogen ist, das die Verbindung su den Hilfsverteilerbehältern
herstellt. 3in Windkasten 16 mündet über eine engste Steile mit sich erweiterndem Teil 16. am Ende des ansteigenden
Teiles 15.,, und die Luft, die hier heraustritt, w
bewirkt so den Transport der Körner, die durch den Auslauf 15 ankommen, in die Leitung 8.
Die verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen, daß der Luftstrom, der die Körner aus dem Streugutbehälter 1 heraustransportiert,
und der Luftstrom, der die Körner zum Hilfsverteilerbehälter
transportiert, getrennt sind? die Praxis zeigt, daß die selbsttätige Regulierung des Förderstroms unter den erfindungsgemäSen
Bedingungen gesichert ist, und daß jedes unerwünschte und unangenehme Verstopfen der Leitungen vermieden werden kann,
unabhängig davon, ob es sich um schwere oder leichte zu verteilende
Körner handelt.
In Fig. 6 ist schematises im senkrechten Längsschnitt eine
Sämaschine dargestellt, die siit den erfindungsgemäßen Verbesserungen
ausgestattet ist.
Die in Fig. 6 dargestellte Sämaschine hat einen Fahrgestellrahmen 17 mit Rädern 18, die auf einer Achse 19 drehbar
gelagert sind. Der Fahrgestellrahmen 17 trägt einen Streugut-
U 1J CJ υ u Li ι ü 0 ο Ο
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behälter 20 für die Aufnahme von Saatkörnern oder ähnlichem Streugut, der trichterförmig ausgebildet ist, und an seiner
Oberseite durch einen Deckel 21 abgeschlossen ist. An der Rückseite des Fahrgestellrahmens 17 ist eine bestimmte Anzahl
von Armen 23 um eine gemeinsame Welle 22 schwenkbar gelagert, die in dem Fahrgestellrahmen drehbar angebracht ist.
Jeder der Arme 23 trägt an seinem freien Ende ein Säelement allgemein bekannter Art mit einem Behälter, der mit einem
feinmaschigen Gitter 25 versehen ist. Ein Gebläse 26 ist über die Leitung 27 mit dem Windkasten 28 verbunden, der die
Luft auf die Venturidüsen 29 verteilt, wovon jeweils eine für
ein Säelement vorgesehen ist. Am Boden des Streugutbehälters sieht man das feinmaschige Gitter 5 und den ansteigenden Auslauf
2,, der am Anfang des sich erweiternden Teils der Venturidüse am Windkaster. am Beginn der ansteigenden Leitung δ müändet,
deren anderes Ende mit den Säelementen 24 in Verbindung steht. Man kann erkennen, daß im dargestellten Fall die ansteigende
Leitung 8, in die der ansteigende Auslauf 2Λ für die Körner
mündet, eine höher gelegene Stelle 30 auf seinem Wege bis zum Hilfsverteilerbehälter aufweist.
Wie schon früher erwähnt, kann es für bestimmte Körnersorten unter bestimmten Voraussetzungen eine Anhäufung von
Körnern in der Anschlußstelle zwischen dem Rohr und dem Streugutbehälter geben t derart, daß die Körner eine Verstopfung bilden
können, durch die die von den Venturidüse!! angesaugte Luft
nicht durchströmen kann; hierdurch können die Körner so zurückgehalten werden, daß die Vertexlerbehälter nicht mehr mit Körnern
versorgt werden.
Im in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel treten die Körner nicht mehr aus einer öffnung aus, die am Boden des Streugutbehälters
51 angeordnet ist und nach unten gerichtet ist, wie
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beim Streugutbehälter 1 der Fig. 1, sondern durch eine Austrittsöffnung,
die seitlich am unteren Ende des Streugutbehälters angeordnet ist, und seitlich gerichtet ist. Eine
schräge nach oben gerichtete Leitung 58 verbindet direkt das untere Ende des Streugutbehälters mit einer Transportleitung
53- die erhöht angeordndet ist und mit den Verteilerbehältern
in Verbindung steht«
Der sich verengende Teil einer ersten Venturidüse 61 zur Aufnahme der Körner mündet im oberen Teil des Anschlußstückes
5S zwischen der Leitung 58 und dem unteren Ende des
Srreugutbehälters 51? diese Venturidüse 61 ist nach unten gerichtet
um einen Luftstrom im wesentlichen senkrecht auf des.
seitlichen Ausgang des Streugutbehälters zu richten, der dem Anschlußstücl; 5S entspricht G
Dar sich, verengend® Teil eiaer zweiten Venturidüse 62 mündet
aia anderer. Ende der Leitung 58 in. der Nähe des Anschlußstückes
60 zwischen der Leitung und dem Rohr 53, wobei diese
Venturidüse 62 schräg im Verhältnis zur Leitung 58 gerichtet
ist derart, daß der Luftstrom im wesentlichen auf die Achse
des Rohres 53 gerichtet ist.
Aufgrund ihrer Anordnung auf der gleichen Seite des Streugutbehälters
51 und ihrer im wesentlichen senkrecht aufeinanderstellenden Äusströmrichtung liegen die Eingänge der sich verengenden
Teile der zwei Venturidüsen 61 und 62 nebeneinander, so daß
ein einziger Windkasten 63 sie mit Luft versorgen kann.
Im Betrieb rutschen die im Streugutbehälter 51 angehäuften Körner durch das Anschlußstück 59 hindurch, dank des hier durch
eis Venturidüse Sl erzeugten Luftstroms, der die Körner voneinander
löst und sie in Richtung des Rohres 53 durch die Leitung
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hindurchtransportiert; sobala sie im Anschlußstück SO angelangt
sind, werden sie durch den Luftstrom, der durch die zweite Venturidüse 62 erzeugt wird, mitgerissen und in die
Verteilerbehälter durch das Rohr 53 transportiert.
Da die Leitung 58 keinen Bogen aufweist und diese Leitung seitlich mit dem unteren Ende des Streugutbehälters 51 verbunden
ist, vermindert man die Verstopfungsgefahr durch die Körner, die sich durch die Schwerkraft am Boden des Streugutbehälters
ansammeln, und durch die Anordnung und Richtung des sich verengenden Teils der Venturidüse 61 schafft man eine 3one hoher
Turbulenz im Anschlußstück 59 des Streugutbehälters, wodurch ein ständiges Hindurchrutschen der Körner durch dieses An-
SO
schlußstück hervorgerufen wird, wie die Trennung der Körner voneinander und ihr Transport durch die Leitung 58 hindurch.
Des weiteren wird der Luftstrom, der durch die Venturidüse 61 strömt, während der Zeit, in der die Hilfsverteilerbehälter
nicht mit Körnern gefüllt werden, d.h. wenn diese voll sind, in Richtung des Streugutbehälters abgelenkt aufgrund des Überdrucks,
der sich dann in dem Rohr 53 und der Leitung 58 aufbaut, wodurch eine Zone hoher Turbulenz am unteren Ende des Streugutbehälters
51 entsteht, die ein Zusammenbacken der Körner äwhrend dieser Zeit verhindert.
Schließlich erlaubt die Nähe der Venturidüsen zuePander
ihre Versorgung mit Luft durch einen einzigen und gleichen Windkasten, wodurch die Konstruktion der Vorrichtung vereinfacht
wird. Die unterschiedlichen Luftmengen, die durch die Venturidüsen hindurchgeblasen werden, werden durch unterschiede
im Querschnitt der engsten Stelle dieser Venturidüsen erreicht, so daß der Luftstrom, der durch die Venturidüse 62 hindurchströmt,
größer ist.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt, die nur beispielsweise
erwähnt sind, ohne die Erfindung zu beschränken, sondern die Erfindung umfaßt ebenfalls sämtliche Varianten, die nur in
Einzelheiten von den Ausführungsbeispielen abweichen.
So können z.B. bei der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung die sich verengenden Teile der Venturidüsen 61 und 62 mehr
oder weniger gegenüber der Leitung 58 geneigt sein, wichtig ist stets eine starke Turbulenz am Ausgang des Streugutbehälters
zu schaffen, Zu diesem Zweck kann die erste Venturidüse 61 tangential zur Wandung der Leitung 58 münden derart, daß im
Anschlußstück 59 ein Wirbel gebildet wird, dessen kinetische Energie das Lösen und Herausrutschen der Körner in Richtung
des Rohres 53 verbessert.
(Patentansprüche)
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Claims (13)
1) Verfahren zur Regulierung der Förderung von körnigem Streugut von einem Hauptstreugutbehälter aus zu wenigstens einem Hilfsverteilerbehälter,
bei dem die Förderung durch eine abgedichtete Leitung hindurch mit einem ansteigenden Teil mittels eines Gasstromes
erfolgt, dessen Durchsatz sich in Abhängigkeit vom Füllzustand des HilfsVerteilerbehälters ändert, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Punkte der Leitung ein Unterdruck erzeugt wird, der in Abhängigkeit vom Füllzustand des Hilfsverteilerbehälters abnimmt,
bis er wenigstens null ist, wenn der Hilfsverteilenrbehälter
zu voll ist, und daß das körnige Streugut dem Gasstrom an demjenigen Punkte der Leitung zugeführt wird, an dem der Unterdruck
erzeugt wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körner aus dem Hauptstreugutbehälter mittels einer Venturidüse
herausgesaugt werden, deren Luftstrom in den aufsteigenden Teil der Transportleitung gerichtet ist, daß die Körner direkt
in die Hilfsverteilerbehälter mittels des so erzeugten Luftstromes transportiert werden, und daß dafür gesorgt ist, daß diese Luft
aus den Hilfsverteilerbehältern entweichen kann.
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptstreugutbehälter Luft in der Nähe der Zone zugeführt
wird, wo die Körner austreten bzw. erfaßt werden.
4) Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß stromauf vom höher gelegenen Punkt der Leitung, die zwischen dem Hauptstreugutbehälter und
den Hilfsverteilerbehältern angeordnet ist, ein Zusatzluftstrom zugeführt wird, der den Körnern eine zusätzliche Beschleunigung
erteilt.
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5) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Druckluftquelle,
einem trichterförmigen Hauptstreugutbehälter, der mittels einer abgedichteten Leitung mit Hilfsverteilerbehältern in
Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Streugutbehälters mit der Umgebungsluft in Verbindung steht,
und einen Auslauf für das Streugut aufweist, der am Anfang des sich erweiternden Teils in der Nähe der engsten Stelle einer
Venturidüse mündet, die aer Drucklutquelle in Verbindung steht,
sowie mit der abgedichteten Transportl£eitung,und deren Luftstrom
in die Hilfsverteilerbehälter geführt wird, die wiederum mit der Umgebungsluft in Verbindung stehen mittels seitlicher
Öffnungen, deren Abmessungen kleiner sind als diejenigen des körnigen Streugutes.
6} Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf des Streugutbehälters ansteigend ausgebildet ist
und am Anfnang des sich erweiternden Teils in der Nähe der entsten Stelle der Venturidüse mündet.
7) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Venturidüse innerhalb des Streugutbehälters angeordnet
3) Vorrichtung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Venturidüse außerhalb des Streugutbehälters angeordnet ist.
9; Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sine erste Venturidüse vorgesehen ist, um das körnige Streugut
aus dem Streugutbehälter herauszusaugen und es in eine ansteigende
Leitung zu transportieren, und daß eine zweite Venturidüse vorgesheen ist, die in diese Leitung stromabwärts ihres oberen
Endes mündet, um das körnige Streugut bis zu den Hilfsverteilerbehältern zu transportieren.
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10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung, die das untere Ende des Streugutbehälters mit einer
Transportleitung verbindet, ansteigend ausgebildet ist, und seitlich mit dem unteren Ende des Streugutbehälters in Verbindung
steht, und daß der sich verengende Teil der ersten Venturidüse von oben in den Verbindungsabschnitt zwischen der Leitung und
dem unteren Ende des Streugutbehälters mündet.
11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verengende Teil der ersten Venturidüse nach unten gerichtet
ist und quer zum seitlichen Ausgang des Streugutbehälters angeordnet ist.
12) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der sich verengende Teil der ersten Venturidüse im Verbindungsabschnitt zwischen dem Streugutbehälter und der Leitung tangential
zur Wandung dieser Leitung mündet.
13) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche ii
10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verengenden Teile der zwei Venturidüsen nebeneinander auf der gleichen Seite
des Streugutbehälters angeordnet sind und mit Druckluft durch eine einzige und gleiche Leitung beaufschlagt sind.
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