DE2627366A1 - Einrichtung zum herstellen hochreinen wasser - Google Patents

Einrichtung zum herstellen hochreinen wasser

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DE2627366A1 DE19762627366 DE2627366A DE2627366A1 DE 2627366 A1 DE2627366 A1 DE 2627366A1 DE 19762627366 DE19762627366 DE 19762627366 DE 2627366 A DE2627366 A DE 2627366A DE 2627366 A1 DE2627366 A1 DE 2627366A1
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Erich Alhaeuser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/02Reverse osmosis; Hyperfiltration ; Nanofiltration
    • B01D61/08Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2311/00Details relating to membrane separation process operations and control
    • B01D2311/06Specific process operations in the permeate stream

Description

  • Einrichtung zum Herstellen hochreinen
  • Wassers Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen hochreinen Wassers, bestehend aus einem Umkehrosmose-Gerät, dem das Rohwasser unter Druck zufiihrbar ist, und einem dieser nachgeordneten Ionenaustauscher, an dessen Ausgang eine bsperreinrichtung zum diskontinuierlichen Reinwasserentnahme angeordnet ist.
  • Zur Herstellung hochreinen Wassers werden seit Jahren verschiedene Verfahren eingesetzt, die nicht auf dem Destillationsprinzip beruhen. Bekannt ist stattdessen der Einsatz von Ionenaustauschern und in letzter Zeit von Filtern, die nach dem Prinzip der umgekehrten Osmose - auch wGegenosmoseZ oder n Revers-Osmosew genannt - arbeiten.
  • Ionenaustauscher haben den Vorteil, ein hochreines Wasser mit hervorragenden physikalischen Eigenschaften zu liefern.
  • Allerdings sind sie nicht im Stande, organische Verunreinigungen zurückzuhalten. Es ist sogar nachweisbar, daR Keire, die entweder auf den Ioneraustausch-Harzen sitzen oder mit dem Rohwasser eingeschleppt werden, sich in den Icnenaustauschfiltern vermehren und dadurch in das ahfließende Peinwasser gelangen können. Außerdem haben die lonenaustausch-Harze nur eine begrenzte Aufnahmefähigkeit ffir Fremdionen und mUssen danach regeneriert werden. Eine solche Regeneration geschieht entweder an Ort und Stelle mit Cherikalien, die zur Vermeidung einer Umwelthelastung neutralisiert werden müssen, oder die verbrauchten Ionenaustausch-17.arze werden an zentrale cervice-Stationen eingeschickt. Dort verfügt man üLer Neutralisationsarlagen und Fachpersonal, jedcch entstehen Versandspesen.
  • Die Filtration vor Trinkwasser mit Hilfe der umgekehrten Osmose hat den Vorteil, daB man in aller Regel auf jegliche Chemikalien verzichten kann. Die Filtermembranen scheiden sogar organische Substanzen vom Reinwasser ab, so da darin wenig oder }:eine Keime bzw. organische Verunreinigungen rehr vorgefunden werden. Nachteilig ist jedoch, daß die Membranen die im Wasser gelösten Mineralstoffe nicht völlig zurilckhalten, sondern gewisse Mineralstoffe in des filtrierte Reinwasser gelangen lassen.
  • Darüker hinaus erbringen die bekannten Filter, die nach dem prinzip der umgekehrten Osmose arbeiten, nur eine geringe Stunden leistung an reinen Wasser bei relativ hoher. Druckbedarf auf der Eingangsseite. Diesem Nachteil ist es auch zuzuschreiben, da die Vereinigung beider Systeme bisher praktisch nicht zur Anwendung gekommen ist, denn in der Regel wird das hochreine naser nur von Zeit zu Zeit, dafür aber dann in größeren Mengen benötigt. Diesem Erfordernis läßt sich auch nicht ohne weiteres durch die sowohl bei der Umkehr-Osmose als auch bei Ionenaustauschern für sich bekannte Verwendung von Sanmelbehältern begegnen, da der notwendige Entnahmedruck, insbesondere dann, wenn vor der Entnahme erst noch der lonenaustauscher oder gar ein Bakterienfilter durchströmt werden messen, entweder eine meist nicht realisierbare Bauhöhe zur Schaffung von statischem Druck oder eine zusätzliche Pumpe bedingt.
  • Die Vereinigung der beiden bekannten Systeme wre andererseits deshalb besonders sinnvoll, weil mit Hilfe der Umkehrosmose zunächst der größte Teil von Mineralstoffen aus der Wasser ausgeschieden würde und der nachgeschaltete Ionenaustauscher dann nur noch eine sehr geringe Menge von Mineralstoffen endgültig zurückzuhalten hatte. Seine Kapazität nähme deshalb beträchtlich zu, und der Ionenaustauscher müßte wesentlich seltener regneriert werden. Die Vorfiltration durch UrJ:ehrosmose-Membranen hätte außerdem den Vorteil, daß organische Verunreinigungen und Keime mit größter Sicherheit zurückgehalten werden. Der nachgeschaltete Icnenaustauscher würde uaher praktisch mit sterilem Wasser beaufschlagt, und die Keimverrehrung im Ionenaustauscher würde wenigstens nahezu ausgeschlcssen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine die beiden vorerwähnten Systeme vereinigende Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Aufrechterhaltung der vorerwähnten Vorteile eines jeden Systems die Bereitstellung größerer Mengen an Reinwasser bei vorilbergehender Fntnahme ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß den Osmose-Gerät ein Hydrospeicher nachgeschaltet ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Umkehrosmose bei Vorhandensein eines ausreichend hohen Eingangsdrucks auch dann noch wirksam vonstatten geht, wenn sich hinter der Filtermembran Druck aufbaut, sofern dieser Druck genügend unterhalb der Höhe des Eingangsdrucks bleibt. Im Grenzfall komrat die Umkehrosmose erst dann zum Stillstand, wenn die Druckdifferenz an der Filtermembran gleich dem osrotischen Druck ist. Dank dieser Erkenntnis und der daraus resultierenden Nachschaltung eines Hydrospeichers ausrvicherder Xapazitt, der im Leerzustand drucklos ist, lXßt sich unter SYschluB von der umgebenden Atmosphäre allmählich eine Reinwasserrenge ansammeln, die dann im Bedarfsfall zur vorübergehenden Entnahme in entsprechend großer Menge zur Verfügung steit. Dabei kann der Hydrospeicher sowohl hinter als vor dem Inner aus tauscher angeordnet sein, da dessen Durchsatzmenae im Vergleich zum Oswose-Cerät sehr hoch ist. Vorzuziehen ist jedoch die Anordnung des Hydrospeichers- zwischen dem Osmcse-Gerät und dem Ionenaustauscher, damit eventuelle Verunreiniqungen oder aus dem Material des Speichers ausgelöste Metallionen noch von Ionenaustauscher aufgenommen werden können, bevor das gereinigte Wasser die Einrichtung verlt.
  • In vorteilhefter Ausgestaltung der Erfindung enthalt der Hochdruckspeicher ein Luft- oder Gaspolster, welches bei versperrtem Ausgang der gesamten Einrichtung das filtrierte Wasser aus der Umkehrosmose-Membrane aufnimmt. Je nach. dem Eingangsdruck des Rohwassers im Osmose-Gerät kann der Speicher mit einem Druck betrieben werden, der maximal um die Größe des osmotischen Drucks unter dem Druck vor der gegen Osmose-Membran liegt. Wire dieser Speicherdruck schließlich erreicht, findet kein weiterer Flüssigkeitsdurchsatz durch die Osmose-Membran mehr statt Es ist bekannt, daß sich Luft oder sonstige Gase in Wasser unter hohem Druck lösen. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn es sich um reines oder hochreines Wasser handelt.
  • Die Praxis zeigt, daß ein Luftpolster von reinem Wasser innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit aufgelöst und damit einen Speicher, in welchem das reine Wasser unnittelbar das Luft- oder Gaspolster begrenzt, unwirksam macht. Um dies zu vermeiden, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Luft- oder Gaspclster vom zu reinigenden Wasser zweckmäßig durch eine Scheidewand getrennt, die verhindert, daB sich die Luft bzw. das Gas in Wasser auflöst. Diese Scheidewand kann von einer elastischen entran gebildet sein, die auch in Form von Blasen mehrere Luftpolster in sich einschließen kann, die beim Füllen des Speichers unter Verminderung ihrer Größe zusammengeprePt werden. Wird Wasser aus de Speicher entnommen, dehnt sich die Luft in den Blasen wieder aus, und die Blasen nehmen unter Verdrängung des Wassers ihre alte Größe wieder an. Derartige Elasen haben den besonderen Vonteil, daß sie keine besondere Abdichtung erfordern. Noch einfacher hat sich das Abdichtproblem jedoch nach einem besonderen Ausgestaitungsirerkinal der Erfindung dadurch lösen, daß die Scheidewand von einer flüssigen Trennschicht wie beispielsweise Silikonöl gebildet wird, die auf der Oberfläche des zu speichernden Wassers schwirnt.
  • In diesem Fall muß jedoch Sorge dafür getragen werden, daß der Speicher nie soweit entleert wird, daß das Silikonöl in den wieinwasserabfluB gelangt.
  • Es versteht sich von selbst, daß auch andere Hydrospeicher als solche mit einem Luft- oder Gaspolster bei der Erfindung zur Anwendung kommen kcnnen, wie beispielsweise ein Speicher mit einem feder- oder gewichtsbelasteten Kolben.
  • Sofern das Rohwasser bereits unter ausreichend hohem Leitungsdruck steht, kann das Osmose-Gerät unmittelbar an die Rohwasserleitung angeschlossen werden. Meist wird jedoch der Leitungsdruck zu gering sein, um vor allem bei einem Hydrospeicher mit Luft-oder Gaspolster dessen Kapazität voll ausnutzen zu können. In solchen Fällen wird dann den in der Regel mit einem gedrosselten Konzentratauslaß versehenen Osmose-Gerät eine Hochdruckpumpe vorgeschaltet, die unter allen Umständen für ein ausreichend hohes Druckniveau auf der Eingangsseite des Osrse-Ceräts sorgt.
  • Da der Betrieb einer solchcn n Pumpe mit Kosten verbunden ist, wird es sich empfehlen, die Pumpe abzustellen, wenn der hochdruckspeicher gefüllt ist und ein Reinwasser entnommen wird. Um dennoch den Druck vor der Umkehrosmose-Membran aufrecht zu erhalten und dadurch den RilckfluB von Reinwasser oder sog. Permeat in Wege einer gewöhnlichen Osmose vom Speicher in die Rohwasser bzw. Abwasserleitung zu verhindern, wird zweckmäßig in der Rohwasserzuleitung zur Osmose-Gerät ein Rückschagventil angeordnet und der Konzentratauslaß verschließbar gemacht. in solches Rückschlagventil ist r.icht nur dann erforderlich, wenn die Hochdruckpumpe als Kreiselpumpe ausgebildet ist. Auch sog. Verdrängerpumpen dichten in cer Regel nicht vollständig und würden deshalb ohne Rückschlagventil durch Leckströmung zur Eingangsseite den Druck vor der Membran absinken lassen.
  • Das Abschalten der Hochdruckpumpe und das Verschließen des Konzentratauslasses kann von Hand geschehen. Vorzuziehen ist jedoch ein Druckwächter, durch welchen die Hochdruckpumpe abschaltbar und der Konzentratauslaß verschließbar ist, wenn der Druck im Hydrospeicher einen bestimmten Wert unter dem Auslaßdruck der Hochdruckpumpe erreicht. Hierzu kann der Druckwächter einstellbar sein und wird zweckmäßig von einen Kontaktmanometer gebildet. Da die Menge des in Wege der Umkehrosmose durch die Membran hindurchtretenden Reinwassers mit der Zunahme des Drucks im Speicher und darit der Abnahme der Druckdifferenz an der Membran abnimmt und sich der oben erwähnte Gleichgewichtszustand, bei dem der Druck hinter der Membran um den osmotischen Druck kleiner als der Druck vor der Membran ist, wird es sich empfehlen, mit Rücksicht auf die Vermeidung eines Laufs der Pumpe bei nur noch geringer Durchsatzmenge durch die Membran den Druckwächter bereits bei einer Druck ansprechen zu lassen, der erheblich unter dem Differenzbetrag des Ausgangsdrucks der Iur.pe abzüglich den: osmotischen Druck liegt.
  • s ist Lekannt, daß Urikehrosrn-ose-Membranen an Funktionsfhigeit verlieren, wenn sie nicht ständig mit Wasser überströmt werden. rei diskontinuierlichem Getrieb sind während der tillstandzeiten Ablagerungen von Verunreinigungen und Keimen auf dej Membranoberfläche zu erwarten, die zu Kapazitätminderungen und möglicherweise sogar zur Zerstörung führen.
  • dies zu verhindern, wenn bei längerer Zeit ausbleibender Reinwasserentnahme die Pumpe abgeschaltet oder auf sonstige Weise der Rohwasserzulauf unterbrochen wird, sieht ein weiteres Ausgestaltungsri;erkml der Erfindung ein Zeitwerk vor, durch welches der Konzentratsauslaß unter gleichzeitiger Zufuhr von Rohwasser in das Osmose-Gerät periodisch aufgesteuert wird. Das Zeitwerk läuft mit dem Abschalten des Rohwasserzulaufs bzw. der Pumpe an und schaltet beispielsweise alle drei Stunden für eine Dauer von 20 inuten den erneuten Rohwasserdurchlauf durch das Csmose-Gerät ein, wodurch die Membranoberfläche mit Wasser überströmt wird und Verunreinigungen weggespült werden. Das zur Spülung der Membran dienende Rohwasser kann von der Purnpe geliefert werden, die dann ebenfalls vom Zeitwerk periodisch einschaltbar ist. Stattdessen kann der Pumpe aber auch ein vom Zeitwerk periodisch auf steuerbares Bypassventil zuceordnet werden, das einen Spülwasserstrom aus der Rohwasserleitung öffnet. Da hierbei der Druck vor der Umkehrosmose-Membran auf den Druck der Rohwasserleitung abfällt, würde während des Spülens eine gewisse Menge an Permeat durch die Membraneaus dem Speicher zurückströmen. Der hierbei auftretende Verluft läßt sich auf einfache Weise dadurch verhindern, daß in der Zuleitung zum Speicher ein Rückschlagventil angeordnet wird.
  • Die erfindungsgemä.ße Verwendung eines Druckspeichers hat den besonderen Vorteil, daß die Umkehrosmose-Membran keinen plötzlichen starken Druckveränerunnen ausgesetzt wird.
  • Ist der Reinwasser-Ausgang versperrt und ist as Vorratsgefäß gefüllt, so entsteht, wie bereits erwnt, an der Membran nur noch ein Differenzdruck in der Größe des osmotischen Drucks bzw. des am Druckwächter eingestellten Drucks.
  • Wird in diesem Zustand der Reinwasser-Ausgang schnell auf einen großen Querschnitt geöffnet, könnte sich der Speicher verhältnismäßig schnell entleeren und die Membran Heanspruchen.
  • Um dies zu verhindern, sicht ein besonderes Ausgestaltungsmerkmal der Lrfindurf, vor, daß in der Reinwasserentnahmeleitung ein den Abflustrom begrenzendes Drosselventil vorgesehen wird, welches zweckmäßig als Stromregelventil mit vom Druck ur;'hhanaiaer Durchflußmenge ausaebildet wird.
  • Auf diesen Wege wird verhindert, daß der Druck auf der Pxi.ckseite der Membran im Osmose-Gerät in Sekundenschnelle afällt, und die Membran wird geschont.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den hydraulischen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Herstellen hochreinen Wassers, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Hydrospeichers der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung und Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Hydrospeichers.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung ist mit einem Vorfilter 1 an eine Rohwasserleitun 2 angescHlossen. Vor:i Vorfilter 1 strcmt das Rohwasser zunächst unter LeitungsdruEk über ein Rückschlagventil 3 zu einer I!ochdruckpurnpe 4, die von einem Elektromotor 5 antriL>ar ist. Die Iiochdruckpunpe 4, die vorzugsweise eine Kreiselpumpe ist, verstärkt den Druck des Rohwassers auf beispielsweise 12 bar. Unter diesem Druck gelangt das Rohwasser in die Konzentratkammer 6 eines tmkehrosmose-Geräts 7 bekannter Ausführung, die von einer Permeatkammer 8 durch eine Filtermembran 9 getrennt ist. An die Konzentratkammer 6 ist ferner eine Auslaßleitung 10 mit einer Drossel 11 und einem Magnetventil 12 zur gedrosselten Ableitung des sich durch die Umkehrosmose bildenden Rohwasser konzentrats unter Aufrechterhaltung des Pumpendrucks anseschlossen.
  • Aufgrund de hohen Drucks in der Konzentratkammer 6 diffundiert weitgehend reines Wasser - das sog. Permeat - durch die halkdurchlässige Filterriembran 9 in die Permeatkammer 8 und fließt über eine Leitung 13 zu einem Ionenaustauscher 14 beliebiger Ausführung, beispielsweise einem Mischbett-Austauscher, aus dem das dort von restlichen Mineralstoffen tefrsite reinwasser über eine Leitung 15 mit einer einstellihren Drossel 16 und einem Zapfventil 17 entnommen werden kann.
  • Um bei geschlossenem Zapfventil 17 die vergleichsweise nur langsam vonstatten gehende Umkehrosmose im Gerät 7 fortsetzen zu können, ist an die Leitung 13 zwischen dem Umkehrosmose-Gerät 7 und dem Ionenaustauscher 14 ein Hydrospeicher 18 angeschlossen, der vorzugsweise mit einem Luft-oder Gaspolster arbeitet und dadurch bei geschlossenem Zapfventil 17 mit zunehmender Füllung einen Gegendruck aufbaut, der an einem Manometer 19 ablesbar ist. Ein erster Leitfähigkeitsmesser 20 vor dem Ionenaustauscher und ein zweiter Leitfähigkeitsmesser 21 hinter dem Ionenaustauscher gestatten außerdem eine Überwachung der Leitfähigkeit des Permeats bzw des Pveinwassers und damit der einwandfreien Punktion der gesamten Einrichtung.
  • Der sich im iiydrospeicher 18 bei geschlossenem Zapfventil 17 aufbauende Gegendruck fahrt zu einer ständigen Verminderung dcr Drvckdifferenz an der Umkehrosmose-Membran 7 mit der Helge, daß die Diffusionsgeschwindigkeit durch die Membran entsprechend abnimmt. Wenn diese Druckdifferenz den sog.
  • osmotischen Druck erreicht, kommt die Diffusion völlig zum Stillstand. Dieserustand stellt sich aufgrund bekannter Gesetzmäßigkeiten jedoch asymptotisch ein und wird deshalb erst nach sehr langer Zeit erreicht, während zuvor die durch die Membran 7 diffundierende wassermenge immer geringer wird.
  • Es leuchtet ein, daß deshalb der Weiterbetrieb der Etechdruck-4 nach Frreichen eines bestimmten Drucks im Speicher, der unterhalb der Differenz zwischen der Pumpenausgangsdruck und dem osmotischen Druck liegt, unwirtschaftlich wäre.
  • Um einen solchen unwirtschaftlichen Betrieb der Hochdruckpumpe 4 zu vermeiden, ist das Manometer 19 mit einen Schaltkontakt 22 versehen, der beim Erreichen eines bestirrten einstellbaren Drucks schließt und damit ein Zählwerk (Z) 23 einschaltet. Mit dem Schließen des Kontakts 22 wird der Motor 5 abgeschaltet und gleichzeitig das agnetventil 12 geschlossen. Dadurch wird die Durchströmung der Kcnzentratkammer 6 mit Rohwasser unterbrochen, und es setzt sich die Diffusion von Wasser durch die Umkehrosmose-Membran 9 nur noch solange selbsttätig fort, bis die Druckdifferenz an der Membran 9 gleich dem osmotischer. Druck ist. Der echaltkontakt 22 kann beispielsweise auf einen Druck von 6 bis 7 bar eingestellt sein.
  • Das Zählwerk 23 beginnt vom Augenblick des Schließens des Kontakts 22 an, eine bestimmte Zeitspanne wie beispielsweise drei Stunden zu zählen, und öffnet nach Ablauf dieser Zeitspanne ein Bypassventil 24 zur Umgehung zumindest der Hochdruckpumpe 4 sowie ein Direktabflußventil 25 für die Konzentratkammer 6, wodurch Rohwasser unter dem Druck der Rohwasserleitung 2 durch die Konzentratkammer 6 ungedrosselt hindurchströmt und die Membran 9 von unerwünschten Ablagerungen auf ihrer Oberfläche freisptllt. Dieser Spülvorgang kann beispielsweise 20 Minuten betragen und wird vom Zeitwerk 23 durch Schließen der Ventile 12 und 25 selbsttätig beendet, woraufhin das Zeitwerk erneut eine Zeitspanne von beispielsweise wiederum drei Stunden zu zählen beginnt, um dann einen weiteren Spülvorgang einzuleiten.
  • Da beim Spülen derXMembran 19 über die Bypassleitung 25 der Druck in der Konzentratkammer 6 abfällt, würde der nunmehr höhere Druck ilil Speicher 18 und damit in der Permeatkammer 8 eine gewöhnliche Osmose zur Folge haben, und der Hydrospeicher würde sich zumindest teilweise entleeren. Dies wird mit Hilfe eines csclagventils 40 in dar Zu1ettun 13 zum SPeicher 18 verhindert. Stattdessen kann auch das Bypassventil 24 entfallen und dafür die Hochdruckpumpe 4 während der Spülphasen vom Zeitwerk 23 eingeschaltet werden.
  • Wir während der Zeitzählung des Zeitwerks 23 Reinwasser durch öffnen des Zapfventils 17 entnommen, wird der Druck im Hydrospeicher 18 absinken, und der Schaltkontakt 22 wird geöffnet werden. Dies wird dazu führen, daß das Zählwerk abgeschaltet wird und sich selbsttätig zurückstellt.
  • Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform eines Hydrospeichers 18 mit einem luftdicht abgeschlossenen Gefäß 26, in welches bei 27 das vom Umkehrosmose-Gerät 7 kommende Permeat eingeleitet wird und dadurch im Gefäß 26 eine Flüssigkeitssäule 28 aufbaut, die ein Luft- oder Gaspolster 29 zusammenpreßt.
  • Damit beim öffnen des Zapfventils 17 das Luft- oder Gaspolster nicht entweicht, führt eine Leitung 30 vom Boden des Gefässes 26 aus dem Gefäß heraus zum Ionenaustauscher 14.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Gerät ruht das Luft- oder Gaspolster 29 unmittelbar auf der Flüssigkeitssäule 28, was die Gefahr mit sich bringt, aß sich das Luft- oder Caspolster allmählich in dem gespeicherten Permeat Ist. Um dies zu verhindern, besteht bei der anderen Ausff'hrunsform des Hydrospeichers nach Fig. 3 das Luft- oder Gasrolster aus einer groBen Anzahl in Hellen aus elastischem Material eingeschlossener Blasen 31, die bei leerem Speicher praktisch den Gesamtinhalt des Gefässes 26 einnehmen. Mit zunehmender Einleitung von Permeat in das Gefäß 26 werden diese Elasen 31 zusarmncedrückt und tuben dadurch auf das Permeat einen zunehmenden Druck aus, der schlieelich zum Schließen des Schaltkontakts 22 in oben beschriebener Weise führt.
  • Anstelle der Blasen 31 kann das Luft- oder Gaspolster 25 nach Fig. 2 von der FlüssigkeitssSule 28 auch durch eine oder mehrere in geeigneter Weise an der Gefäßwandung abgedichtete Scheidewände aus hochelastischem Material ersetzt sein, und es ist sogar möglich, anstelle einer solchen Membran eine flüssige Trennschicht aus beispielsweise Silikonöl zu benutzen, die auf der Flüssigkeitssäule 28 schwimmt. In diesem Fall empfiehlt es sich jedoch, besondere Maßnahmen zu ergreifen, die eine vollständige Entleerung des Gefesses 26 und damit ein Eintreten cer Trennschicht in die Leitung 30 verhindern.
  • Patentansprüche s

Claims (17)

  1. Patentansprüche Einrichtung zum Herstellen hochreinen Wassers, bestehend aus einem Umkehrosmose-Cerät, dem das Rohwasser unter Druck zuführbar ist, und einem diesem nachneordneten Ionenaustauscher, an dessen Ausgana eine Absperreinrichtung zur vorübergehenden Reinwasserentnahme angeorclnet ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Osmose-Gerät ein Hydrospeicher nachgeschaltet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hydrospeicher zwischen dem Osmose-Gerät und dem Ionenaustauscher angeordnet ist.
  3. 7 Linrichtun nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hochdruckspeicher ein Luft- oder Gaspolster enthält.
  4. 4. linrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Luft- oder Gaspolster von oder mehrere zu reinigenden Wasser durch eine Fcheidecandegetrennt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , da die Scheidewand von einer flüssigen Trennschicht gebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n 2 e i c h n e t , daB den mit einem gedrosselten Yonzentratauslaß versehenen Osnose-Gerät eine Hochdruckpumpe vorgeschaltet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Rohwasserzuleitung zum Osmose-Gerät ein Rückschlagventil angeordnet ist und der Konzentratauslaß verschließbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Druckwächter, durch welchen die Hochdruckpumpe abschalthar und der Konzentratauslaß verschiebbar ist, wenn der Druck im Hydrospeicher einen bestimmte Wert unter dem Auslaßdruck der Hochdruckpunpe erreicht.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Druckwächter einstellbar ist.
  10. 10. Linrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Druckwächter ein Kontakt manometer ist.
  11. 11. Linrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis lo, g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Zeitwerk, durch welches Konzentratauslaß unter gleichzeitiger Zufuhr von Rohwasser in das Osmose-Gerät periodisch aufsteuerbar ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß auch die Pumpe vom Zeitwerk periodisch einschaltbar ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Pumpe ein vom Zeitwerk periodisch aufsteuerbares Bypassventil zugeordnet ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der vom Zeitwerk aufsteuerbare Konzentrataus laß ungedrosselt ist.
  15. 15, Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Zuleitung des Hochdruckspeichers ein Rückschlagventil angeordnet ist.
  16. 16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Reinwasserentnahmeleitung ein den Abf lues trom begrenzendes Drosselventil vorgesehen ist.
  17. 17. Einiichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Drosselventil als Stromregelventil mit vom Druck unabhängiger Durchflußmenge ausgebildet ist.
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