DE2623012A1 - Verfahren und anlage zum foerdern des ein- und durchschlafens - Google Patents

Verfahren und anlage zum foerdern des ein- und durchschlafens

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DE2623012A1
DE2623012A1 DE19762623012 DE2623012A DE2623012A1 DE 2623012 A1 DE2623012 A1 DE 2623012A1 DE 19762623012 DE19762623012 DE 19762623012 DE 2623012 A DE2623012 A DE 2623012A DE 2623012 A1 DE2623012 A1 DE 2623012A1
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sleeping
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sleep
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Erich O Ing Grad Riedel
Helmut Weuster
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/02Magnetotherapy using magnetic fields produced by coils, including single turn loops or electromagnets

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

  • "Verfahren und Anlage zum Fördern des Ein- und Durchschlafens"
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fördern des Ein- und Durchschlafens mittels rhythmischer Reize und eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens. Im Hinblick auf den großen Kreis der Schlafgestörten in der Größenordnung von 10 bis 14 % der Bevölkerung haben derartige Methoden eine erhebliche soziale Bedeutung.
  • Neben den verbalen und suggestiven Methoden der Schlafbeeinflusssung sind rhythmische Lautimpulse bereits verwendet worden. Eine solche Methodik ist beispielsweise in der CH-PS 389.832 geschildert. Der Nachteil dieser Methode beruht nicht nur in der akustischen Störung von im Raum anwesenden, aber nicht einschlafwilligen Personen, es ist auch erwiesen, daß die akustischen Reize einen bestimmten Personenkreis eher munter machen als geneigt einzuschlafen. Deshalb hat man auch versucht, die Lautreize mit einschläfernder Musik oder Lichtsignalen zu koppeln. Die geschilderten Nachteile bleiben aber bestehen.
  • Fachexperten stellen deshalb fest, daß es bisher nicht gelungen ist, eine ausreichend sichere, bei einem ausreichend breiten Personenkreis wirksame, einschläfernde Musik zu finden.
  • Riedel : "Verfahren und Anlage ...
  • Es wird immer schwerer, im Laufe des reizüberfluteten Tages die Voraussetzungen für die psychische Einschlafbereitschaft zu finden.
  • Der Schlafgestörte ist aber auch wachgestört. Seine Lebensqualität nimmt ab.
  • Es ist Erkenntnis der Erfindung, daß die Schlafstörung einhergeht mit einer Störung der körpereigenen Rhythmen wie Herzschlag und Atemfrequenz. Ein Einregeln auf die personeneigentümlichen Frequenzen bewirkt leichtere Schl afbereitschaft, leichtes Einschlafen und gesundes Durchschlafen mit tagesaktivem Erwachen.
  • Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die Nachteile der geschilderten Methoden, aber auch die Nachteile der medikamentösen Schlafbeeinflussung mit ihren Langzeitschäden zu vermeiden. Die letzteren beeinflussen sogar kurzfristig und nachteilig den normalen Schlafrhythmus, auf den der Mensch zur Erhaltung seiner Schlafbereitschaft und Tagesaktivität angewiesen ist, und bergen die Gefahr der Medikamentenabhängigkeit in sich.
  • Die Erfindung löst diese in Jahrhunderten ungelöste Aufgabe, indem sie den räumlichen Schlafbereich durch eine Induktionsschleife umrandet und in diese in Zeitabständen elektrische Impulse leitet.
  • Die Anlage zur Durchführung des Verfahrens ist beispielhaft durch einen Netztrafo 30 gekennzeichnet, der den Impulsgeber bereits mit Niederspannung versorgt. Der Impulsgeber weist zwei Einstellknöpfe auf, die Stär- Riedel : "Verfahren und Anlage ke 11 und Impulshäufigkeit 12 regeln. Die Skala 13 zeigt optisch durch Zeigerausschlag die Impulse an.
  • Kopfkissen 21 und Bettumrandung 22 - letztere kann beispielsweise der Holzrahmen oder ein Bettlaken sein - sind einzeln oder gemeinsam an den Impulsgeber 10 angeschlossen. Die Induktionsschleife 20 kann fest mit dem Kopfkissen 21, der Bettumrandung 22 oder dem Bettlaken verbunden sein; sie kann aber auch, nach einem besonderen Merkmal der Erfindung, lösbar, beispielsweise mit Druckknöpfen oder einem Klettenband, an diesen befestigt sein.
  • Besonderes Merkmal der Erfindung ist einerseits das Einleiten der Impulse in den Kopfkissenbereich und andererseits eine Impulszahl, die in der Nähe der körpereigenen Frequenz des Herzschlages, insbesondere des Nachtherzschlages, liegt. Im Regelfall liegt die Ruhefrequenz von Herzschlag und Atem etwa 10 bis 15 % unter der Normalfrequenz des Tages. Es ergibt sich nämlich dann der überraschende Effekt einer Synchronisation der körpereigenen Frequenzen wie Atem und Herzschlag mit der Reizfrequenz. Die Folge ist eine natürliche Entspannungsbereitschaft und eine gleichzeitige Abschaltfähigkeit von den Tagesreizen und den sonstigen psychischen Belastungen.
  • Damit ergeben sich ideale Voraussetzungen für die Einschlafbereitschaft, der, nach einer Eingewöhnungszeit, auch das Ein- und Durchschlafen folgt.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist das Einleiten der Riedel : "Verfahren und Anlage Impulse in den Kopfkissenbereich allein. Dabei ist es besonders vorteilhaft, das Kopfkissen rahmenartig mit einer Induktionsschleife zu versehen.
  • Die Impulse können vorteilhaft, je nach der individuellen Anpassung, zwischen 56 und 64, vorzugsweise zwischen 59 und 61, eingeregelt werden.
  • Das Einregeln von der Tagesfrequenz auf die Nachtfrequenz kann kontinuierlich oder in abgestuften Intervallen erfolgen.
  • Der Betrieb der Anlage nach der Erfindung v\ickelt sich so ab, daß eine von der Tagesfrequenz, die jeder Benutzer leicht durch Pulszählen selbst feststellen kann, nach unten gerichtete Frequenz eingeregelt wird. Herz-und Atemfrequenz regeln sich auf diesen Wert ein und geben die entspannende Schlafbereitschaft vor.

Claims (6)

  1. "Verfahren und Anlage zum Fördern des Ein- und Durchschlafens" Patentansprüche Verfahren zum Fördern des Ein- und Durchschlafens mittels rhythmischer Reize auf den Schlafwilligen, dadurch gekennzei chn et, daß der Schlafbereich durch eine Induktionsschleife umrandet ist, in die in Zeitabständen ein elektrischer Impuls geleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktionsgeber in Form einer rahmenartigen Schleife ausgebildet ist.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennz e i c h n et, daß die Schleife rahmenartig am Kopfkissen befestigt ist.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennz e i c h ne t, daß die Impulszahl vorzugsweise zwischen 59 und 61 eingeregelt wird.
  5. 5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgeber (10) und eine rahmenartige Induktionsschleife (20), letztere befestigt an Riedel : "Verfahren und Anlage ..." einem Kopfkissen (21 ) und/oder an einer Bettumrandung (22) nacheinander geschaltet sind.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsregler von einem Netzsteckertrafo (30) mit Niederspannung gespeist wird.
DE19762623012 1976-05-22 1976-05-22 Verfahren und anlage zum foerdern des ein- und durchschlafens Withdrawn DE2623012A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0239098A2 (de) * 1986-03-27 1987-09-30 Peter Schmidt Magnetfeldmatte
CN105225374A (zh) * 2015-05-18 2016-01-06 綦升军 精力集中发挥器

Cited By (3)

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EP0239098A3 (en) * 1986-03-27 1987-12-23 Peter Schmidt Magnetic-field mat
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