DE2620619A1

DE2620619A1 - Module lug soldering to connecting wires - by feeding bared wire ends into eyes of fused solder blobs on lugs

Info

Publication number: DE2620619A1
Application number: DE19762620619
Authority: DE
Inventors: Egon Ing Grad Edinger; Dietrich Dipl Ing Hoeh; Gotthard Kinner; Peter Dipl Ing Reiser
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1976-05-10
Filing date: 1976-05-10
Publication date: 1977-12-01
Also published as: DE2620619C2

Abstract

The connecting wires are soldered automatically to the connecting lugs of electronic modules by applying in a first stage an excess of solder to the lugs. After heating the solder when in the contact position, the bared connecting wire end are moved automatically forward into the lug eyes at a speed which causes no splashes. When cool, the assembled part is moved to the next station. This accelerates the soldering operation and eliminates several individual processes. The lug eyes need not be cleared by suction and the risk of splashing tin is eliminated.

Description

Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Lötkontaktieren vonMethod and device for the automatic soldering of

Anschlussdrähten mit den Anschlussfahnen von elektrischen Bauteilen.Connection wires with the connection lugs of electrical components.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum automatischen Lötkontaktieren von Anschlussdrähten mit Anschlussfahnen eines elektrischen Bauteiles, indem man vorher auf ihre Länge geschnittene (abgelängte) Anschlussdrähte gemeinsam und gleichzeitig sowie automatisch in die Lötposition führt und sodann unter Aufschmelzen des Lotes die Lötung vollzieht.The invention relates to a method and an apparatus for the automatic soldering of connection wires with connection lugs of a electrical component by having previously cut (cut to length) Connecting wires to the soldering position together and at the same time as well as automatically leads and then carries out the soldering while melting the solder.

Zum automatischen Lötkontaktieren von Anschlussfahnen eines elektrischen Bauteiles mit den zugehörigen Anschlussdrähten ist es bekannt, diese Drähte vor dem Lötkontaktieren auf ihre Länge zuzuschneiden. Beim Lötkontaktieren der Anschlussdrähte mit den zugehörigen Anschlussfahnen werden die Lötstellen erwärmt, wobei man sodann für jede Lötstelle eine bemessene Lotportion auf die Lötstelle bringt. Diese Verfahrensweise ist indessen mit Nachteilen behaftet. So ist es z.B. schwierig, die meist schon lange gelagerten Bauteile bzw. deren Anschlussfahnen zu löten. Die Anschlussfahnen sind oft mit einer Silberschicht versehen, welche im Laufe der Zeit lötunfreundlich wird; sie ist sodann gegenüber dem Lötflussmittel inaktiv. Ein weiterer Nachteil besteht aber auch darin, dass beim Lötkontaktieren, insbesondere während der Zufuhr des Lotes zur Lötstelle, Lötspritzer auftreten. Derartige Lötspritzer können zu Kurzschlüssen oder zum Ausschuss eines Teiles führen. Beim automatischen Lötkontaktieren von Anschlussdrähten mit den Anschlussfahnen eines elektrischen Bauteiles war es üblich, die zu kontaktierenden Anschlussdrähte vor dem Lötverbinden auf die vorgesehene Länge zu schneiden, wobei man sodann die Anschlussdrähte zusammenfasste und mit ihren ab- isolierten Enden in die Lötvorrichtung bzw. an die Anschlussfahnen oder Anschlusselemente der Bauteile heranführte. Die einzelnen Anschlussdrähte besitzen Isolierhüllen, die eine besondere Farb- oder Farbmuster-Kennzeichnung tragen. Vielfach tragen die elektrischen Bauteile eine Vielzahl von Anschlussfahnen, die in Zeilen bzw. Kolonnen geordnet sind. Für jede Zeile von Anschlussfahnen muss ein Satz Anschlussdrähte mit jeweils unterschiedlicher Länge und Farbkennzeichnung zusammengestellt werden. Ein derartiger Arbeitsgang ist jedoch z.B. zum Bedrahten von vielen gleichartigen Stecksockeln zeitraubend.For the automatic soldering of connection lugs of an electrical Component with the associated connecting wires, it is known to present these wires cut to length after soldering. When soldering the connection wires with the associated connection lugs, the soldering points are heated, and one then for each soldering point brings a measured portion of solder to the soldering point. This procedure however, has disadvantages. For example, it is difficult, most of them already Solder components that have been stored for a long time or their connection lugs. The connecting flags are often provided with a layer of silver, which over time is unfriendly to solder will; it is then inactive with respect to the soldering flux. Another disadvantage but also consists in that when soldering contact, in particular during the supply of the solder to the soldering point, solder splashes occur. Such solder splashes can too Short circuits or lead to the reject of a part. With automatic solder contact of connecting wires with the connecting lugs of an electrical component it was It is customary to connect the connecting wires to be contacted to the intended one before soldering To cut length, where you then summarized the connecting wires and with their ex- isolated ends in the soldering device or on the terminal lugs or connecting elements of the components. Own the individual connecting wires Insulating sleeves that have a special color or color pattern identification. Multiple The electrical components carry a large number of connection lugs, which are arranged in rows or columns are ordered. A set of connection wires must be used for each row of connection lugs each with a different length and color coding. However, such an operation is, for example, the same for wiring many Time-consuming sockets.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile beim Lötkontaktieren von Anschlussdrähten mit den Anschlussfahnen elektrischer Bauteile, insbesondere beim Bedrahten von Stecksockeln, zu vermeiden. Ausgehend vom eingangs genannten Verfahren besteht die Erfindung darin, dass man in einem ersten Arbeitsschritt die Anschlussfahnen der elektrischen Bauteile überschüssig belotet, derart, dass sie auf ihren Oberflächen mindestens die zum Lötkontaktieren erforderliche Lotmenge tragen und in einem nachfolgenden Arbeitsgang die so vorbehandelten Bauteile sukzessive in die Lötposition führt, in der man alle in einem Arbeitsgang mit Anschlussdrähten zu kontaktierenden Anschlussfahnen eines Bauteiles gleichzeitig auf die zum Löten erforderliche Temperatur bringt und sodann die abisolierten Enden der Anschlussdrähte mit einer bemessenen, Lotspritzer vermeidenden Geschwindigkeit automatisch in die Aufnahmen der Anschlussfahnen führt und bis zum Erkalten des Lotes in ihrer Lötposition belässt und sodann das mit Anschlussdrähten versehene Bauteil in eine Entnahmestation fördert.The invention is based on the aforementioned disadvantages when soldering connection wires to the connection lugs of electrical components, to be avoided especially when wiring plug-in bases. Starting from the entrance named method, the invention consists in that in a first step the connection lugs of the electrical components are excessively soldered in such a way that they have at least the amount of solder required for soldering contact on their surfaces and in a subsequent work step the components that have been pretreated in this way successively leads to the soldering position, in which you can all work with connecting wires in one operation to be contacted terminal lugs of a component at the same time on the for soldering brings the required temperature and then the stripped ends of the connecting wires at a measured speed that avoids solder spatter Recordings of the connection lugs leads and until the solder has cooled down in their soldering position and then the component provided with connecting wires into a removal station promotes.

Durch diese erfinderische Verfahrensweise werden nicht nur die vorgenannten Nachteile vermieden, sondern es wird auch der Lötkontaktierungsvorgang wesentlich beschleunigt. Nach der Montage des Bauteiles zu einem kompletten Sockel werden die Anschlussfahnen mit Flussmittel benetzt und danach in einem Lotbad -bei geeigneter Wahl der Tauchparameter- überschüssig belotet. Durch diese Zinn- bzw. Lotschicht wird verhindert, dass die Fahnenoberfläche durch längere Lagerzeit lötunfreundlich wird, wobei ausserdem der Vorteil gegeben ist, dass der zum Anlöten der Drähte notwendige Lotvorrat sehr wirtschaftlich auf die Anschlussfahnen aufgebracht wird. Das bisher übliche Freimachen der Fahnenfenster durch Abschlagen oder Absaugen des Lotes entfällt; auch dadurch werden die gefürchteten Zinnspritzer vermieden. Vor dem Lötkontaktieren werden mittels einer Wärmequelle alle#in einem Arbeitsgang zu kontaktierenden Lötfahnen gleichzeitig auf die zum Löten erforderliche Temperatur erwärmt. Sobald das Lot an den Anschlussfahnen in die flüssige Phase überführt ist, werden die abisolierten Anschlussdraht-Enden mit einer definierten Geschwindigkeit in die Lötfenster der Lötfahnen geführt. Während des Einschiebens wird der Schaltdraht von dem an den Anschlussfahnen anhaftenden flüssigen Lot benetzt. Die Drahtbewegung muss beendet sein, bevor das Lot erstarrt. Der die Anschlussdrähte in die Lötposition fördernde Zubringer ist daher hinsichtlich seiner Kinematik steuerbar.This inventive procedure not only the aforementioned Disadvantages are avoided, but the solder contacting process is also essential accelerated. After the component has been assembled into a complete base, the Terminal lugs wetted with flux and then in a solder bath - if suitable Choice of diving parameters - excess soldered. Through this tin or solder layer this prevents the flag surface from becoming unfriendly to soldering due to longer storage times will, where there is also the advantage that it is solderable The necessary solder supply for the wires is applied very economically to the connection lugs will. The usual way of clearing the flag window by knocking off or vacuuming it of the plumb bob is omitted; this also avoids the dreaded tin splashes. Before soldering, all # are made in one operation by means of a heat source to be contacted soldering lugs at the same time to the temperature required for soldering warmed up. As soon as the solder on the connection lugs has been transferred to the liquid phase, the stripped connecting wire ends are removed at a defined speed led into the soldering window of the soldering lugs. During the insertion, the jumper wire wetted by the liquid solder adhering to the terminal lugs. The wire movement must be finished before the solder solidifies. The the connecting wires in the soldering position conveying feeder is therefore controllable with regard to its kinematics.

Ausserdem kann zu diesem Zweck die Wärmezufuhr über das Ende der Zubringerbewegung hinaus fortgesetzt und erst nach Ablauf einer bemessenen, einstellbaren Nachwärmzeit beendet werden.In addition, for this purpose, the heat can be supplied via the end of the feeder movement and only after a measured, adjustable reheating time has elapsed be terminated.

Zur Ausübung des Verfahrens bedient man sich eines Lotbades zum Verzinnen der Anschlussfahnen des elektrischen Bauteiles sowie eines Lötautomaten zum Lötkontaktieren der Anschlussdrähte mit den Anschlussfahnen des Bauteiles. Gemäss der Erfindung besteht dieser Lötautomat aus mindestens nachfolgenden zusammenarbeitenden Sektionen: a) einer die Anschlussdrähte auf Rollen aufnehmenden Drahtvorratssektion, wobei die Anzahl der Rollen mindestens der Anzahl der in einem Lötarbeitsgang mit den Anschlussdrähten zu kontaktierenden Anschlusselementen eines elektrischen Bauteiles entspricht, b) einer Anschlussdraht-Abläng und Abisoliersektion mit einem für jeden Anschlussdraht hinsichtlich seiner Länge einstellbaren Ablänger, c) einer, die in einem Arbeitsgang abgelängten Anschlussdrähte aufnehmenden und sie haltenden, mit einer einstellbaren Geschwindigkeit in die Lötposition stellbaren Drahtzustellsektion, d) eine die überschüssig beloteten Anschlusselemente des elektrischen Bauteiles gleichzeitig und gemeinsam auf die Löttemperatur des Lotes erwärmenden und steuerbaren, mindestens eine Wärmequelle aufweisenden Lötsektion, e) eine die zu kontaktierenden Werkstücke in und aus der Lötposition führende Zustellsektion und f) eine alle Sektionen gemeinsam steuernde Prozess-Steuersektion.To carry out the process, a solder bath is used for tinning the connection lugs of the electrical component as well as an automatic soldering machine for soldering contact the connection wires with the connection lugs of the component. According to the invention This automatic soldering machine consists of at least the following cooperating sections: a) a wire storage section receiving the connecting wires on rollers, wherein the number of roles at least the number of in one soldering operation with the Connection wires to be contacted connection elements of an electrical component corresponds to, b) a connecting wire cutting and stripping section with one for each Connecting wire adjustable in length, c) one that is included in one operation receiving and holding cut-to-length connecting wires with an adjustable speed in the soldering position adjustable wire feed section, d) one of the excess soldered connection elements of the electrical component at the same time and together to the soldering temperature of the solder heating and controllable, at least a heat source having soldering section, e) a die Workpieces to be contacted in and out of the soldering position infeed section and f) a process control section which controls all sections jointly.

Mittels des so geschaffenen Lötautomaten ist es möglich, die überschüssig beloteten Anschlusselemente bzw. Anschlussfahnen der elektrischen Bauteile schnell,aber auch unter Vermeidung von Kaltlötstellen ohne zusätzliches Heranführen von Lötzinn mit den den einzelnen Anschlusselementen zugehörigen Anschlussdrähten zu verbinden. Die von ihren jeweiligen Rollen abgezogenen Anschlussdrähte werden nach dem Durchlauf des ihnen zugeordneten Ablängers auf die gewünschte Länge geschnitten und an ihrer Lötverbindungsstelle abisoliert. Die abgelängten und nur einseitig abisolierten Anschlussdrähte sollen jedoch an ihren beiden Enden abisoliert sein. Gemäss einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung besitzt der Lötautomat zwei unabhängig voneinander arbeitende Abisolierstationen, wobei die im Zuge der Anschlussdrähte vorgelagerte erste Abisolierstation die von den Verbindungsstellen der Anschlussdrähte abgewandten Enden und die andere, die zweite Abisolierstation, die mit den Anschlusselementen des elektrischen Bauteiles zu kontaktierenden Enden der Anschlussdrähte abisoliert, wobei die beiden Abisolierarbeitsgänge automatisch erfolgen. Zwischen dieser zweiten Abisolierstation und der Lötsektion ist eine Flussmittelbenetzungsstation angeordnet. Diese Flussmittelbenetzungsstation benetzt die abisolierten, mit den Anschlusselementen des elektrischen Bauteiles zu kontaktierenden Enden der Anschlussdrähte, die darauffolgend in einem Schaltschritt gemeinsam in einem Vorschubschritt in die Lötposition gestellt werden.With the automatic soldering machine created in this way, it is possible to remove the excess soldered connection elements or connection lugs of the electrical components quickly, but also avoiding cold soldering points without additional soldering to be connected to the connecting wires belonging to the individual connection elements. The lead wires pulled from their respective reels are after passing through cut to the desired length of their associated cut-to-length and attached to their Solder joint stripped. The cut to length and only stripped on one side However, connecting wires should be stripped at both ends. According to one Additional feature of the invention, the automatic soldering machine has two independent of one another working stripping stations, with the upstream in the course of the connecting wires first stripping station facing away from the connection points of the connecting wires Ends and the other, the second stripping station, the one with the connection elements of the electrical component to be contacted ends of the connecting wires stripped, the two stripping operations taking place automatically. Between this second Stripping station and the soldering section is a flux wetting station. This flux wetting station wets the stripped connection elements of the electrical component to be contacted ends of the connecting wires, which are subsequently put in one switching step together in one feed step in the soldering position will.

In einer Ausführungsform des Lötautomaten besteht die Lötsektion aus zwei Rundschalttellern und einem Heizelement, wobei jeder Rundschaltteller automatisch in vier Rundschaltpositionen stellbar ist. Der erste Rundschaltteller steht der Abläng- und Abisoliersektion gegenüber. Er ist von der Ablängsektion automatisch in Richtung auf den zweiten Rundschaltteller sowie zurück stellbar.In one embodiment of the automatic soldering machine, the soldering section consists of two rotary indexing tables and a heating element, with each rotary indexing table being automatic can be set in four rotary switch positions. The first rotary indexing table is available Cutting and stripping section opposite. It is automatic from the cutting section adjustable towards the second rotary indexing table and back.

Auf diesem Rundschaltteller sind die mit den Anschlusselementen zu kontaktierenden Anschlussdrähte gehalten; sie werden mit jedem Schaltschritt des Rundschalttellers durch die verschiedenen Vorbehandlungsstationen gefördert. Der zweite Rundschaltteller trägt das mit den Anschlusselementen zu kontaktierende Bauteil, wobei hier mit jedem Schaltschritt dieses Rundschalttellers die Vorbehandlung der Anschlusselemente bzw. Anschlussfahnen des Bauteiles erfolgt. Die beiden Rundschaltteller stehen hinsichtlich ihrer Tellerebene unter einem Winkel zueinander, wobei dieser Winkel dem Einführungswinkel der abisolierten Enden in die Aufnahmeösen der Anschlussfahnen des elektrischen Bauteiles'entspricht. Ferner ist der zweite Rundschaltteller in mehreren Schaltschritten in Richtung auf den ersten Rundschaltteller stellbar. Jede Schaltschrittlänge entspricht hierbei dem Teilungsabstand der Anschlussfahnenreihen am Bauteil, wobei die Anzahl der nacheinander zu vollziehenden Schaltschritte der Anzahl der Anschlussfahnenreihen entspricht. So erfolgt nach vollzogenem ersten, auf die Lötsektion gerichteten Schaltschritt die Lötkontaktierung der ersten Reihe oder Zeile der Anschlussfahnen mit den Anschlussdrähten, darauffolgend der zweite Schaltschritt und das Lötkontaktieren der zweiten Reihe der Anschlusselemente mit den Anschlussdrähten usw., bis alle Reihen der Anschlusselemente mit Anschlussdrähten kontaktiert sind; erst danach erfolgt ein Rundschalttakt des zweiten Rundschalttellers.The ones with the connecting elements are closed on this rotary indexing table contacting connecting wires held; they will be with everyone Switching step of the rotary indexing table is conveyed through the various pre-treatment stations. The second rotary indexing table carries that which is to be contacted with the connection elements Component, with the pretreatment here with each switching step of this rotary indexing table the connection elements or connection lugs of the component takes place. The two rotary indexing plates are at an angle to each other with regard to their plate level, this being Angle The angle at which the stripped ends are inserted into the eyelets on the connection lugs of the electrical component '. Furthermore, the second rotary indexing table is in several switching steps in the direction of the first rotary indexing table. Every The switching step length corresponds to the pitch of the connecting lug rows on the component, the number of switching steps to be carried out one after the other Corresponds to the number of rows of connecting lugs. After completing the first, Switching step directed towards the soldering section, the solder contact of the first row or row of connecting lugs with connecting wires, followed by the second Switching step and soldering the second row of connection elements with the connecting wires, etc., until all rows of the connecting elements with connecting wires are contacted; only then does a rotary indexing cycle of the second rotary indexing table take place.

Das erfinderische Verfahren sowie ein zur Ausübung des Verfahrens dienender Lötautomat sind anhand der Zeichnungen näher erläutert.The inventive method and a method for performing the method Serving soldering machine are explained in more detail with reference to the drawings.

Figur 1 zeigt eine Vorrichtung zum überschüssigen Lötverzinnen bzw. Beloten der Anschlusselemente eines elektrischen Bauteiles.Figure 1 shows a device for excess soldering or soldering. Soldering the connection elements of an electrical component.

Das elektrische Bauteil 1 trägt mehrere Anschlussfahnen 2, die mittels einer Hubstange 3 in ein Lotbad 4 getaucht werden. Im vorliegenden Beispiel ist die Hubstange 3 in einem Schwenkkopf 5 gehalten,der an einem Ständer 6 drehbar gelagert und in drei Positionen A, B, C stellbar ist. Aus der Position A wird ein elektrisches Bauteil aus einer Vorschubführung 7 mittels eines an der Hubstange 3 befestigten Greifers 8 herausgegriffen, wobei sodann der Schwenkarm in seine Arbeitsposition B schwenkt; dort taucht er die Anschlussfahnen 2 des Teiles in das Lotbad 4. Nach erfolgtem Beloten der Anschlussfahnen dreht der Schwenkkopf 5 automatisch in die Position C; dort legt er das Teil in die Trans portführung 9. Die Hubstange ist mittels eines -hier nur gestrichelt angedeuteten- Getriebemotors 10 in Richtung des Pfeiles 11 steuerbar. Die Senk- und Hubgeschwindigkeit sowie die Verweilzeit im unteren Umkehrpunkt, nämlich in jenem Punkt, in dem die Anschlussfahnen 2 in das Lot 4' eintauchen, sind einstell- und steuerbar. Die Steuerung erfolgt von einer -in Figur 4 dargestellten- Prozess-Steuerautomatik, welche auch die Schwenk- und Kreisbewegungen des Armes 5 und der Greifer 8 in einem vorgegebenen Takt steuert.The electrical component 1 carries a plurality of terminal lugs 2, which by means of a lifting rod 3 are immersed in a solder bath 4. In this example, the lifting rod 3 is held in a swivel head 5 which is rotatably mounted on a stand 6 and can be set in three positions A, B, C. Position A becomes electric Component from a feed guide 7 fastened to the lifting rod 3 by means of a Gripper 8 picked out, then the swivel arm in its working position B pivots; there he dips the connecting lugs 2 of the part into the solder bath 4. After Once the connection lugs have been soldered, the swivel head 5 rotates automatically to position C; there he places the part in the transport guide 9. The lifting rod is by means of a - here only indicated by dashed lines - geared motor 10 in the direction of the arrow 11 controllable. The lowering and lifting speed and the dwell time at the lower reversal point, namely at the point where the connecting lugs 2 in dip the solder 4 'are adjustable and controllable. The control is carried out by a -In Figure 4- process control automatics, which also the swivel and Circular movements of the arm 5 and the gripper 8 controls in a predetermined cycle.

Figur 2 zeigt eine mittels der Verzinnungsvorrichtung belotete Anschlussfahne 2 eines elektrischen Bauteiles 1, und zwar im Längsschnitt durch eine der Anschlussfahnen. Die Anschlussfahne ist hier in einem aus Kunststoff gebildeten Bauteil 1, z.B. in eine Steckerleiste od. dgl. eingepresst. Sie besitzt eine Öse 12 zum späteren Einschieben eines Anschlussdrahtes. Die Hubstange 3 der Vorrichtung gemäss Fig. 1 ist derart gesteuert, dass die Fahnen nach erfolgtem Beloten mit überschüssigem Lotmaterial 13 umgeben sind. Diese überschüssige Lotmenge soll mindestens der zur Lötkontaktieren der jeweiligen Anschlussfahne mit einem Anschlussdraht benötigten Lotmenge entsprechen.FIG. 2 shows a terminal lug soldered by means of the tinning device 2 of an electrical component 1, specifically in a longitudinal section through one of the connection lugs. The connection lug is here in a component 1 made of plastic, e.g. in a connector strip or the like. It has an eyelet 12 for later insertion a connecting wire. The lifting rod 3 of the device according to FIG. 1 is such controlled that the flags after soldering with excess solder material 13 are surrounded. This excess amount of solder should at least make contact with the solder correspond to the amount of solder required for the respective connection lug with a connection wire.

Figur 3 zeigt den Vorgang des Lötkontaktierens der Anschlussfahnen des Bauteiles mit den Anschlussdrähten. Das Bauteil ist in einer Sockelaufnahme 14 in einem Lötautomaten gehalten. Dieser Lötautomat besitzt eine Lötsektion, vorzugsweise bestehend aus einem Gasbrenner 15, dessen Düsen 16 gegen den über die Aufnahmeöse 12 gelegenen Bereich der Anschlussfahnen 2 gerichtet sind.Figure 3 shows the process of soldering the connection lugs of the component with the connecting wires. The component is in a socket 14 held in a soldering machine. This automatic soldering machine has a soldering section, preferably consisting of a gas burner 15, the nozzles 16 against the one above the receiving eye 12 located area of the connecting lugs 2 are directed.

Sobald das Lot 13 aufgeschmolzen ist, werden die abisolierten und mit einem Flussmittel versehenen Enden 17 der Anschlussdrähte 18 in die Ösen 12 mit einer bemessenen Geschwindigkeit eingeführt, derart, dass keine Lotspritzer entstehen und eine gute gleichmässige Benetzung der Drahtenden mit dem Lot der Anschlussfahnen erfolgt. Nach einer bemessenen Verweilzeit der Anschlussdrähte in der Lötposition wird der Brenner 15 od. dgl. aus der Lötposition automatisch herausgehoben. Sobald die Lötstellen erkaltet sind, erfolgt ein Vorschubtransport des Bauteiles -beispielsweise in Richtung des Pfeiles 19-, wobei nunmehr die abgelängten Anschlussdrähte mit den Anschlussfahnen verbunden aus der Lötvorrichtung herausgezogen werden. Anstelle des hier gezeigten Brenners 15 kann auch eine andere, das Aufschmelzen des Lotes an den Lötfahnen bewirkende Heizeinrichtung, z.B. eine Hochfrequenzschleife oder ein Wärmekontaktbügel od. dgl., treten.As soon as the solder 13 is melted, the stripped and ends 17 of the connecting wires 18 provided with a flux in the eyelets 12 Introduced at a measured speed such that no solder splashes and a good even wetting of the wire ends with the solder of the connection lugs he follows. After a measured dwell time of the connecting wires in the soldering position the burner 15 or the like is automatically lifted out of the soldering position. As soon the solder joints have cooled down, the component is transported in advance, for example in Direction of arrow 19-, now the cut to length connecting wires with the Connection lugs are connected and pulled out of the soldering device. Instead of of the burner 15 shown here can also be a different one, the melting of the solder Heating device that effects the soldering lugs, e.g. a high-frequency loop or a thermal contact bracket or the like., step.

Indessen ist ein Gasbrenner der gezeigten Art zu bevorzugen, denn mittels eines derartigen Brenners ist es möglich, örtlich genau definiert eine gewünschte Wärmemenge auf die Anschlussfahnen bzw.However, a gas burner of the type shown is preferable because By means of such a burner it is possible to precisely define a desired location Amount of heat on the connection lugs or

auf deren überschüssig voryerzinnte Flächen aufzubringen.to apply to their excess pre-tinned surfaces.

Figur 4 zeigt in einem Prinzip-Schaubild den Prozessablauf zum Kontaktieren der Anschlussfahnen bzw. -elemente eines Bauteiles 1 mit den zugehörigen Anschlussdrähten. Das aus der Fertigung kommende Bauteil 1 trägt die im Bereich der Kontaktierungsstelle versilberten Anschlussfahnen 2. Die Bauteile durchlaufen zunächst, wie durch Pfeil 21 dargestellt ist, eine Flussmittel-Benetzungsstation 20. Diese Flussmittel-Benetzungsstation ist ähnlich wie die in Figur 1 dargestellte Verzinnungsvorrichtung gebildet; Anstelle des Zinnbades ist hier ein Flussmittelbad vorgesehen, in dem die Anschlussfahnen eingetaucht werden. Nach dem Benetzen mit einem Flussmittel gelangen die Bauelemente sodann in die in Figur 1 dargestellte Belotungsstation 22, in der die Anschlusselemente bzw. Anschlussfahnen überschüssig verzinnt werden. Die so vorbehandelten Bauteile gelangen in einen Taktpuffer oder in ein Vorratsmagazin 23, aus dem sie zu einer gegebenen Zeit sukzessive in den hier gestrichelt umrandeten Lötautomaten 24 transportiert werden. Dieser Lötautomat besteht aus mehreren Sektionen. Er beinhaltet die die Anschlussdrähte auf Rollen 25' aufnehmende Vorratssektion 25, die Abläng- und Abisolierstation 26, eine, die in einem Arbeitsgang abgelängten Anschlussdrähte aufnehmende Drahtzustellsektion 27 und eine, die überschüssig vorverzinnten Anschlusselemente des elektrischen Bauteiles gleichzeitig und gemeinsam auf die Löttemperatur des Lotes erwärmende Lötsektion 28.FIG. 4 shows the process flow for contacting in a principle diagram the connection lugs or elements of a component 1 with the associated connection wires. The component 1 coming from the production carries the in the area of the contacting point silver-plated terminal lugs 2. The components initially run through, as indicated by the arrow 21 is shown a flux wetting station 20. This flux wetting station is formed similarly to the tinning device shown in Figure 1; Instead of of the tin bath, a flux bath is provided in which the connection lugs be immersed. After being wetted with a flux, the components arrive then into the soldering station 22 shown in FIG. 1, in which the connection elements or terminal lugs are excessively tinned. The components pretreated in this way arrive in a clock buffer or in a supply magazine 23, from which they to a given time successively transported into the automatic soldering machine 24 outlined here by dashed lines will. This soldering machine consists of several sections. It includes the Supply section 25 receiving connecting wires on reels 25 ', the cutting and stripping station 26, a wire feed section accommodating the lead wires cut to length in one operation 27 and one, the excess pre-tinned connection elements of the electrical component At the same time and together, the soldering section heats up to the soldering temperature of the solder 28.

Mit dem Lötautomaten steht ferner eine die zu kontaktierenden Werkstücke in einem Takt fördernde Transport-Takt-Sektion 29 sowie eine den gesamten Prozess steuernde Prozess-Steuersektion 30 in Verbindung. Die zu kontaktierenden Werkstücke durchlaufen die Lötsektion 28, in der sie mit abgelängten Anschlussdrähten versehen werden, bevor sie nach erfolgtem Lötkontaktieren eine Kontrollstation 31 durchlaufen und sodann in einen Speicher gelangen.The workpieces to be contacted are also located with the automatic soldering machine Transport cycle section 29 promoting the entire process in one cycle controlling process control section 30 in connection. The workpieces to be contacted go through the Soldering section 28, in which they are connected with cut-to-length connecting wires are provided before they reach a control station 31 after the soldering has been carried out run through and then get into a memory.

Figur 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Löt- bzw. Bedrahtungsautomaten, dessen einzelne Funktionselemente an sich bekannt und hier nur schematisch dargestellt sind. Die Bauteile 1 tragen oft in mehreren Zeilen Z 1, Z 2 usw. angeordnete Reihen von Anschlusselementen, wobei jedes Anschlusselement mit einem Draht einer bestimmten Farbe oder Farbkennzeichnung versehen werden muss. Entsprechend dieser Anforderung besitzt auch die Vorratssektion 25 mehrere Rollensätze (Figur 4, R1, R2 ..). So ist beispielsweise der Rollensatz R1 der Zeile Z 1 und der Rollensatz R2 der Zeile Z 2 usw. zugeordnet. Entsprechend der Anzahl der Rollensätze werden die einzelnen Gruppen 32, 32t der Anschlussdrähte einem Drahtspeicher 33 zugeführt. Im Drahtspeicher sind die einzelnen"Drähte eines jeden Rollensatzes in Drahtführungsstücken 33' gehalten. Mittels des Drahtspeichers werden die Anschlussdrahtsätze 32, 32' sukzessive, d.h. in einem vorgegebenen Schalttakt der Abläng- und Abisoliersektion 26 zugeführt. Gemäss dem vorliegenden Beispiel ist die Ablängsektion an einer Trägerplatte #6' gehalten; sie ist um eine Achse 35 schwenkbar. Bei jedem Vorschubschritt des Drahtspeichers 33 schwenkt die Platte 26' um einen geringen Winkelbetrag, so dass nunmehr der nächstfolgende Anschlussdrahtsatz 32 unter der Abisolier- und Ablängstation liegt, worauf die Trägerplatte zurückschwenkt; dabei kommen die Transportrollen 36, 36' in Andruckverbindung mit den jeweiligen Anschlussdrähten eines Satzes. Mittels eines beispielsweise hydraulisch betätigten Drehzylinders 37 werden alle Transportrollen 36 gemeinsam angetrieben. Hierbei ist die Anordnung derart getroffen, dass die einzelnen Transportrollen in Reibverbindung mit der Antriebsachse 38 des Drehzylinders 37 stehen. Jede Rolle besitzt einen hier nicht dargestellten Zahnkranz, der mit einer Zahnstange im Eingriff steht, wobei der Hubweg der Zahnstange mittels Anschläge begrenzbar ist. So ist es möglich, bei einer konstanten Schwenkbewegung des Hubzylinders unterschiedliche Weglängen der Andruckrollen 36, 36' usw. und damit auch der Anschlussdraht-Vorschübe zu erzeugen. Nach erfolgtem Längen der Anschlussdrähte tritt ein Abschneider und Abisolierer 38 in Funktion, der, wie bei 39 dargestellt, die Anschlussdrähte abschneidet aber auch gleichzeitig die vorderen Enden, wie bei dem AnschluBsatz 32' bei 40 dargestellt, abisoliert. Die so vom Abisolierer und Trennmesser freigelegten und auf Länge geschnittenen Anschlussdrähte 39 werden mittels einer Klemmplatte 41 in der Drahtzustellsektion 27 gehalten. Diese Drahtzustellsektion besteht hier aus einem Rundschaltteller 42, der in vier Positionen in Richtung des Pfeiles 43 schaltbar ist. Nach erfolgtem Ablängen werden die Enden 39' der Anschlussdrähte 39 einer zweiten Abisolierstation 43 zugeführt.Figure 5 shows a preferred embodiment of an automatic soldering or wiring machine, its individual functional elements are known per se and are only shown schematically here are. The components 1 often have rows Z 1, Z 2, etc. arranged in several rows of connection elements, each connection element with a wire of a certain Color or color coding must be provided. According to this requirement the supply section 25 also has several sets of rollers (FIG. 4, R1, R2 ..). So is for example the set of roles R1 of the line Z 1 and the set of roles R2 of the line Z 2 etc. assigned. According to the number of sets of roles, the individual Groups 32, 32t of the connecting wires are fed to a wire storage 33. In the wire store the individual "wires of each roller set are held in wire guide pieces 33 '. By means of the wire store, the connection wire sets 32, 32 'are successively, i.e. fed to the cutting and stripping section 26 in a predetermined switching cycle. According to the present example, the cutting section is on a carrier plate # 6 ' held; it can be pivoted about an axis 35. With every feed step of the wire storage system 33 pivots the plate 26 'through a small angular amount, so that now the next one Connection wire set 32 is under the stripping and cutting station, whereupon the carrier plate swings back; the transport rollers 36, 36 'come with a pressure connection the respective connection wires of a set. By means of, for example, hydraulic actuated rotary cylinder 37, all transport rollers 36 are driven together. Here, the arrangement is made such that the individual transport rollers in Are frictionally connected to the drive shaft 38 of the rotary cylinder 37. Any role has a ring gear, not shown here, which meshes with a rack stands, wherein the stroke of the rack can be limited by means of stops. So is it is possible, with a constant pivoting movement of the lifting cylinder, different Path lengths of the pressure rollers 36, 36 'etc. and thus also the connecting wire feeds to create. After the connection wires have been lengthened, occurs a Cutter and stripper 38 in function, which, as shown at 39, the connecting wires but also cuts off the front ends at the same time, as with the connection kit 32 'shown at 40, stripped. The ones exposed by the stripper and cutting knife and connecting wires 39 cut to length are secured by means of a clamping plate 41 held in the wire feed section 27. This wire feed section exists here from a rotary indexing table 42, which is in four positions in the direction of arrow 43 is switchable. After cutting to length, the ends 39 'of the connecting wires become 39 is fed to a second stripping station 43.

Hier werden die Enden 39' der Anschlussdrähte 39 abisoliert. Nach erfolgtem Abisolieren erfolgt der nächste Schaltschritt des Rundschalttellers, wobei während der Drehbewegung des Rundschalttellers die abisolierten Enden 44 eine Flussmittel-Benetzungsstation 45 durchlaufen, bevor sie in die nächste Raststellung 46 des Rundschalttellers 42 gelangen. In dieser Stellung erfolgt nunmehr ein Vorhub des Rundschalttellers 42 in Richtung des Pfeiles 47. Der Vorhub erfolgt mit einer bemessenen Geschwindigkeit. Beim Vorhub des Schalttellers fahren die abisolierten Enden 44 in die Lötposition, in der sie mit den überschüssig vorverzinnten Anschlussfahnen 2 des Bauteiles verlötet werden. Die Bauteile 1 werden ebenfalls einem Rundschaltteller 47 zugeführt, wobei dieser Teller entsprechend dem Rundschaltteller 42 steuerbar ist. Bei 48 werden die zu kontaktierenden Werkstücke 1 von der Zustellsektion 29 (Fig. 4) dem Rundschaltteller zugeführt. Mit dem Einschwenken der Anschlussdrähte in die Lötposition erfolgt die Zustellung des Heizelementes 15 in die Lötposition, wobei alle Anschlussfahnen einer Zeile Z gleichzeitig auf die Schmelztemperatur des Lotes erwärmt werden.Here the ends 39 'of the connecting wires 39 are stripped. To Once the insulation has been stripped, the next switching step of the rotary indexing table takes place, whereby During the rotary movement of the rotary indexing table, the stripped ends 44 enter a flux wetting station 45 before moving into the next latching position 46 of the rotary indexing table 42 reach. A forward stroke of the rotary indexing table 42 now takes place in this position in the direction of arrow 47. The forward stroke takes place at a measured speed. During the forward stroke of the table top, the stripped ends 44 move into the soldering position, in which they are soldered to the excess pre-tinned connection lugs 2 of the component will. The components 1 are also fed to a rotary indexing table 47, with this plate can be controlled in accordance with the rotary indexing plate 42. Be at 48 the workpieces 1 to be contacted from the infeed section 29 (Fig. 4) to the rotary indexing table fed. When the connection wires are swiveled into the soldering position, the Delivery of the heating element 15 in the soldering position, with all terminal lugs one Line Z must be heated to the melting temperature of the solder at the same time.

Wie bereits vorbeschrieben, erfolgt sodann die Zustellung der Anschlussdrähte zu den Anschlussfahnen des zu kontaktierenden Werkstückes. Die Zeile Z 1 wird lötkontaktiert. Nach erfolgtem Lötkontaktieren der Zeile Z 1 hebt das Heizelement 15,. z.B. durch Drehen der Aufnahme 15 entgegen der Pfeilrichtung 51 automatisch ab, wobei nunmehr der Rundschaltteller 47 in Richtung des Pfeiles 49 um einen der Zeilen-Teilung Z 1, Z 2 der Anschlussfahnen entsprechenden Schaltschritt vorwärts bewegt wird. Es kommt so die Zeile Z 2 in die Lötposition. Gleichzeitig mit dem Einschieben des Heizelementes 15 im Bereich der Zeile Z 2 gelangen vom Schalt- teller 42 gesteuert die nächstfolgenden Anschlussfahnen in die Lötposition. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis die Zeile Zn des Werkstückes mit den zugehörigen Anschlussfahnen lötkontaktiert ist. Nach erfolgtem Lötkontaktieren des Werkstückes erfolgt der Rückhub des Schalttellers 47 entgegen der Richtung des Pfeiles 49, wobei nunmehr auch ein weiterer Drehschalthub in Richtung des Pfeiles 50 zur Ausführung gelangt. Damit wird das mit Anschlussdrähten 18 versehene Bauteil 1 in die Entnahmestation gefördert, wohingegen das aus der Position 48 in den Schaltteller eingesetzte Werkstück in die Lötposition gelangt.As already described above, the connecting wires are then delivered to the connection lugs of the workpiece to be contacted. Line Z 1 is soldered. After the line Z 1 has been soldered, the heating element 15,. e.g. through Rotate the receptacle 15 against the direction of arrow 51 automatically, with now the rotary indexing plate 47 in the direction of arrow 49 by one of the line division Z. 1, Z 2 of the connecting lugs corresponding switching step is moved forward. It line Z 2 comes into the soldering position. Simultaneously with the insertion of the Heating element 15 in the area of line Z 2 get from the switching Plate 42 controlled the next following terminal lugs in the soldering position. This process repeats itself until the line Zn of the workpiece with the associated terminal lugs is soldered. After the workpiece has soldered contact, the return stroke takes place of the indexing plate 47 counter to the direction of arrow 49, with now also a further rotary switching stroke in the direction of arrow 50 is carried out. In order to the component 1 provided with connecting wires 18 is conveyed to the removal station, whereas the workpiece inserted into the table top from position 48 is shown in reaches the soldering position.

Das mit Anschlussdrähten versehene Bauteil wird automatisch aus dem Rundschaltteller entnommen und der Kontrollstation 31 (Fig. 4 zugeführt. Die Bauteilaufnahmeplatte 52 des Rundschalttellers ist nunmehr wiederum frei zur Aufnahme eines Bauteiles, wie bei 48 dargestellt.The component provided with connecting wires is automatically extracted from the The rotary indexing table is removed and fed to the control station 31 (FIG. 4). The component receiving plate 52 of the rotary indexing table is now again free to accommodate a component, as shown at 48.

Die Plattenebenen E 1 des Rundschalttellers 42 und E 2 des Rundschalttellers 47 stehen unter einem Winkel zueinander, wobei dieser Winkel dem EinfUhrungswinkelsa"der Anschlussdrähte 18 in die Ösen 12 der Anschlussfahnen 2 (Fig. 3) entspricht. Durch diese Massnahme wird bewerkstelligt, dass einerseits das Heizelement 15 hinreichend Raum zwischen den Zeilen der Anschlussfahnen findet und andererseits eine ungehinderte Zuführung der Anschlussdrahtsätze zu den jeweiligen Zeilen Z 1, Z 2 ....The plate levels E 1 of the rotary indexing table 42 and E 2 of the rotary indexing table 47 are at an angle to each other, this angle being the EinfUhrungswinkelsa "the Connecting wires 18 in the eyelets 12 of the connecting lugs 2 (Fig. 3) corresponds. By this measure is achieved that on the one hand the heating element 15 is sufficient There is space between the rows of connecting flags and, on the other hand, an unimpeded one Feeding of the connecting wire sets to the respective lines Z 1, Z 2 ....

der Anschlussfahnen des Bauteiles erfolgen kann.the connection lugs of the component can take place.

5 Figuren 9 Patentansprüche L e e r s e i t e5 Figures 9 claims L e r s e i t e

Claims

Claims 1 method for the automatic solder contact of Connecting wires to the terminal lugs of an electrical component by adding connecting wires previously cut to length (cut to length) together and at the same time as well as automatically leads into the soldering position and then with melting of the solder the soldering is carried out, by means of the fact that one in a first Work step the terminal lugs (2) of the electrical components (1) excess soldered in such a way that they make at least the solder contact on their surfaces Carry the required amount of solder (13) and in a subsequent step the parts pretreated in this way successively in the soldering position and in this position all connecting lugs to be contacted in one operation with connecting wires (18) of a component is heated to the temperature required for soldering at the same time and then the stripped ends (44) of the connecting wires with a dimensioned, Solder spatter avoiding speed automatically into the receptacles (12) of the connection lugs leads and leaves it in its soldering position until the solder has cooled down and then that component provided with connecting wires automatically into a removal station and the next -fopnde component promotes in the soldering position.

2. Automatic soldering machine for performing the method according to claim 1, characterized it is not indicated that he consists of at least the following collaborators There are sections, namely a) one which receives the connecting wires (18) on rollers (25 ') Wire storage section (24), the number of rollers being at least the number of Connection elements to be contacted in one soldering operation with the connection wires (2) corresponds to an electrical component (1), b) a connecting wire cut to length and stripping section (26) with one for each connecting wire (18) adjustable in length, c) one that works in one operation cut-to-length connecting wires (18) receiving and holding them, with an adjustable Speed in the soldering position adjustable wire feed section (27), d) a, the excess soldered connection elements (2) of the electrical component (1) at the same time and together to the soldering temperature of the solder heating and controllable, at least one heat source (15) having soldering section (28), e) one that is to be contacted Workpieces (1) in and out of the soldering position leading feed section (29) and f) a, process control section (30) which controls all sections together.

3. Automatic soldering machine according to claim 2, characterized in that g e k e n n z e i c h -n e t that it has two independently of each other, automatically arleitende Stripping Statlonen (33 and 43), the first being upstream in the course of the connecting wires (18) Stripping station (38) facing away from the connection points of the connecting wires Ends and the second stripping station (43), which is connected to the connecting elements (2) of the Electrical component (1) to be contacted ends (44) of the connecting wires stripped.

4. Automatic soldering machine according to claims 2 and 3, characterized in that g e k e n n -z e i n e t that the soldering section is located between two rotary indexing tables (42 and 47) and has a heating element (15), each rotary indexing table being automatic can be set in several rotary switching positions and in the soldering position a rotary switching position of one rotary indexing table (42) of a rotary indexing position of the other rotary indexing table (47) faces.

5. Automatic soldering machine according to claims 3 and 4, characterized in that g e k e n n -z e i c h n e t that the first rotary indexing table (42) of the cutting and stripping section (26) faces and from this automatically towards the second rotary indexing plate (47) and can be adjusted back.

6. Automatic soldering machine according to claims 3 to 5, characterized in that g e k e n n -z e i c h n e t that the first rotary indexing table (42) was cut to length by the cutting station Picks up connecting wires (18) and in the first indexing step these wires of the second Stripping station (43) and in the second rotary indexing step in the soldering position represents, wherein in the guide path of the stripped ends (44) of the jumper wires (18) between the second stripping station and the soldering position a flux wetting station (45) is located.

7. Automatic soldering machine according to claims 3 to 6, characterized in that g e k e n n -z e i c h ne t that the second rotary indexing table (47) closes the one with connecting wires (18) receiving the contacting component (1) and in the first rotary indexing step in the soldering position promotes, in this position the rotary indexing table (47) in several switching steps can be adjusted in the direction of the first rotary indexing table (42).

8. Automatic soldering machine according to claims 3 to 7, characterized in that g e k e n n -z e i n e t that the division of the indexing steps of the second rotary indexing table into Direction on the first rotary indexing table is the pitch of the rows or rows (Z 1, Z 2, ...) corresponds to the connection lugs (2) of the component (1).

9. Automatic soldering machine according to claim 1, characterized in that g e k e n n z e i c h -n e t that it is equipped with a flux wetting station (20) and a soldering station (22) for excess soldering of the connection lugs (2) for the component (1) indirectly cooperates via the process control section (30).