DE2614274C3 - Hochspannungszundkerze - Google Patents
HochspannungszundkerzeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/20—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
- H01T13/39—Selection of materials for electrodes
Description
Die Erfindung betrifft eine Hochspannungszündkerze nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Silber ist bekanntlich der beste existierende Wärmeleiter
und hat den weiteren Vorteil, daß es sich im Motorbetrieb als sehr korrosionsbeständig erweist und
auch gul der erosiven Wirkung der Zündfunken widersteht.
Diesen für Kerzen günstigen Eigenschaften stehen jedoch der hohe Preis und die geringe Warmfestigkeit
des Silbers entgegen.
Die Verwendung von massiven Silberelektroden hat sich daher im wesentlichen auf Zündkerzen beschränkt,
die im Motor hohen thermischen Belastungen ausgesetzt sind und deren große Empfindlichkeit gegen
Verrußen durch Erhöhung der Wärmeleitung ihrer Mittelelcktrode und dadurch mögliche Verlängerung
des Isolatorfußes gemildert werden muß.
Solche VoIlsilbermitlelelekliOdcn sind jedoch der Gefahr des Schmelzens ausgesetzt, wenn sie sich infolge
ihrer geringen Warmfestigkeit im Motorbetrieb verbiegen und mit dem hocherhitzten Isolatorfuß in
Berührung kommen. Es ist daher erforderlich, zumindest am zündseitigen Ende des Isolatorfußes einen
genügenden Zwischenraum zur Miltelelcktrodc vorzusehen. Dieser Zwischenraum wird aus Hcrstellungsgründen
gewöhnlich durch eine Verjüngung des Elektrodenendes hergestellt und verringert somit die
Ausnützung des teuren Werkstoffes.
Der hohe Preis des Silbers hat zur Suche nach Ersatzlösungen in Form von Mehrstoffeleklrodcn
geführt. So ist aus dem im Jahre 1923 angemeldeten US-Patent 17 62 989 eine Mehrstoffelektrode bekannt,
die sowohl einen niedrigen Preis als auch ein gutes Wärmeleitvermögen anstrebt. Zu diesem Zweck ist sie
aus einem Manteldraht mit einem korrosionsbeständigen Nickelmantel und einer Kupferseele hergestellt.
Dieser Manteldraht ist gut zu verarbeiten und die Kupferseele übernimmt nicht nur die Aufgabe der
5 fü
Verbesserung der Wärmeleitung, sie ist auch im Werkstoffpreis um ein Mehrfaches billiger als Nickel.
Um das Temperaturniveau am Zündende zu senken, ist die Elektrode durch den ganzen Isolator hindurchgeführt
und in einen großvolumigen Anschlußknopf aus Messing eingeschraubt.
Da Kupfer nur ein gut wärmeleitender, aber kein oxydationsbeständiger Werkstoff ist, ist man dazu
übergegangen, das Zündende der Mehrstoffelektrode durch einen abbrandfesteren Stoff zu versiegeln bzw.
durch eine in den Mantel eingesetzte Elektrodenspitze aus abbrandfestem Material zu verbessern
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 73 43 689 ist eine Zündkerzen-Mittelelektrode aus Faserverbundwerkstoff
bekannt, bei dem in ein Matrixmaterial Fasern eingelagert sind. Als Werkstoffe werden für das
Matrixmaterial Nickel vorgeschlagen und für die Fasern Silber. Die Fasern sind in einer Vielzahl vorgesehen und
ihr Durchmesser liegt in der Größenordnung von μΐη.
Die Herstellung eines solchen Faserverbundwerksloffes
ist schwierig und kostspielig. Eine in Massenfertigung hergestellte Zündkerze verteuert sich dadurch
nicht unerheblich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zündkerze mit einer Mittelelektrode mit erhöhter Temperaiurableitung
aufzuzeigen. Die Mittelelektrode soll sich einfach und preisgünstig herstellen lassen und außerdem
wärmebeständig und widerstandsfähig gegenüber den korrodierenden Angriffen der Verbrennungsgase sein.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Eine vorteilhafte
Ausgestaltung ergibt sich aus dem Untcranspruch. Da Silber und Eisen nicht miteinander legieren, ist
eine Mehrstoffelektrodc nach Art der Miltelclektrodc für Masseelektroden weniger gut geeignet, weil die
übliche Widerstandsschweißung auf Schwierigkeiten stößt. Man wird daher die Masseelektrode zumeist als
Dach- oder Hakenelektrodc aus Flachdiahl und
üblichen Nickellegierungen herstellen, die sich gul auf den Kerzenstahlkörper aufschweißen lassen.
Durch die Verwendung solcher Masseclcktmden ist jedoch der Weilerentwicklung der Zündkerzen wegen
ihres geringen Wärmeleitvermögens eine Grenze gesetzt.
Für besondere Zwecke, wo z. B. die Funkenstrecke
zwecks Erreichung einer schadstoffiirmeren. schnelleren, klopfsichereren und verlustärmeren, vom Brennrauminneren
nach den gekühlten Wänden hin verlaufenden Verbrennungen tiefer als bisher in einen kompaktgestalteten Verbrennungsraum hineinragen
soll, lohnt es sich, trotz des größeren Aufwandes auch die Masseelektrode gemäß der
Erfindung aus einer gleichartigen Mehrstoffelektrode wie die Mittelelektrode herzustellen. Diese
Masseelcktrode wird jedoch durch Einsetzen in eine Bohrung des Kerzenslahlkörpers und durch Verstemmen
und/oder Verschweißen des Mantels mit dem Kerzenstahlkörper befestigt.
Was die Bemessung des Nickclmantcls und des Silberkerns betrifft, so geht die Erfindung von der
Erkenntnis aus, daß zur Erreichung eines guten Kompromisses zwischen dem Preis und den Gebrauchseigenschaften
die Querschnittsfläche des Silberkerns nicht nur wegen ihres ausgezeichneten (etwa 8—lOmal
größeren) Wärmeleitvermögens relativ klein im Verhältnis zum Flächenquerschnitl des Nickclmanicls
gehalten werden kann, sondern auch die Absenkung der Elektrodentemperatur infolge des inkorporierten SiI-
berkerns einen überverhaltnismäßig günstigen Einfluß auf die Verlängerung der Lebensdauer des Nickelmantels
ausübt, weil sich der Abbrand hauptsächlich bei höheren Temperaturen sehr stark verändert
Bei den erwähnten Elektroden au* einem Manteldraht
mit Nickelmantel und Kupferseele gemäß US-PS 17 62 989 ist zwar die geringe Zunderbeständigkeit des
Kupfers von Nachteil; Kupfer liegt aber in der elektrochemischen Spannungsreihe mit fO,35 Volt
Normalpotential näher bei Nickel (—0,25 Volt) als Silber ( + 0,81 Volt), so daß die Gefahr der Kontaktkorrosion
infolge Elementenbildung geringer ist und diese Frage unbeachtet blieb bzw. durch die starke Verzunderung
des Kupfers überdeckt wurde. Hierbei ist in Betracht zu ziehen, daß sich im Motorbetrieb aus dem ti
Kraftstoff und Schmierstoff resultierende Säuren und elektrolytisch wirkende Feuchtigkeiten auf den Elektroden
niederschlagen können und daß durch die Zündfunken ebenfalls chemische Verbindungen aufgebaut
werden, die zur Elementenbildung beitragen können (z. B. Untersalpetersäure).
Die Erfindung strebt an. Schaden durch Kontaktkorrosion
zu vermeiden oder doch so gering zu halten, daß die sonstigen Vorteile der Erfindung weilgehend
erhalten bleiben. Sie geht dabei von dem Gedanken aus, daß Kontaktkorrosion infolge Elementenbildung vermieden
werden kann, wenn das Normalpotential des Nickelmantels durch Passivierung auf das Normalpotential
von Silber angehoben oder an dieses angenähert wird. Eine solche Passivierung könnte durch Eintauchen
der Elektroden in ein oxydierende Säuren enthaltendes Passivierungsbad vorgenommen werden, wobei neben
der Badkonzentration hauptsächlich die Zusammensetzung
der Mantcllegierung, insbesondere ein etwaiger Chromanteil, die Passivierung beeinflußt. r>
Diese Art der Passivierung läßt sich aber nicht anwenden, wenn die Mittelelektrode, wie üblich, /weeks
Ausgleichs von Fertigungstolcran/en erst nach dem Einbau des Isolators in den Kerzenslahlkörper auf d;-s
Maß gebracht wird, mit welchem sie aus dem ao
Ker/enstahlkörpcr herausragen soll. Hin einfacherer
Weg ist es daher, eine solche Bemessung des Silbcrkenis
vorzusehen, daß die höchste Betriebstemperatur der Elektroden zwar um etwa 100—300"C abgesenkt wird,
diese aber immer noch hoch genug bleibt, um die r>
Bildung von aus der Maniellcgierung entstehenden elektrisch isolierenden, wasser- und säureutilöslichen
und daher schützenden und passivierend wirkenden Oxiden zu gewährleisten. Infolge der genannten
Absenkung der Betriebstemperatur sind als Legierun- w gen für den Mantel die bekannten schwachlcgierlen
Zündkerzen-Nickellegierungen mit ca. 97 — 94% Ni vorzuziehen, da sie den Vorteil haben, daß die
Verminderung ihrer Wärmeleitfähigkeit durch die Legierungszusätze nicht so groß ausfällt. Für den Vi
vorliegenden Zweck erweisen sich Silizium, Mangan und Magnesium (entsprechend DBP 20 12 200) als
Legierungsziisät/e von im ganzen 3 — 6% als günstig,
z.B. 2% Si, 2% Mn, 0,15-ri »Wo Mg. Zu diesen
Lcgicrungszusätzen können .iod) dis ca. 2% Chrom w>
kommen, wobei das Chrom das Mangan ganz oder teilweise ersetzen kann.
Die Mittelelektrodcn gemäß der Erfindung lassen sich
wie Vollnickel- oder Vollsilbcrelektroden sehr wirtschaftlich vom Drahlwickcl herunter auf zum Absehe- (.
rcn und Kopfanstauchen eingerichteten Kaltpressen herstellen. Die Verwendung von Miltelclcklroden
gemäß der Erfindung anstelle von Nickelelektroden ergibt die Möglichkeit, mit maßlich gleichen Kerzenteilen,
d. h. auf sehr wirtschaftlichem Wege, den Wärmewert und das thermoelastische Verhalten derZündkernzen
zj variieren.
Anhand der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine übliche Hochspannung-Zündkerze im Längsschnitt bei der nur die Mittelelektrode als
Mehrstoffelektrode gemäß der Erfindung ausgeführt ist,
Fig. 2 eine Hochspannungszündkerze mit weit vorgezogener Funkenstrecke, bei der sowohl die
Mittelelektrode als auch die Masseelektrode als
Mehrstoffelektroden ausgeführt sind.
Die Zündkerze Zk der Fig. 1 hat einen keramischen
Isolator t mit einer abgesetzten Bohrung 2, in der eine auf deren Schulter 3 aufsitzende Mittelelektrocie 4
mittels einer schichtenweise und durch Stempeldruck eingestampften Pulverdichtung 5 und ein mit Gewinde 6
versehener Anschlußbolzen 7 mittels Kitt 8 befestigt sind. Die Pulverdichtung 5 ist elektrisch leitend und
besteht aus einem Gemenge von Specksteinpulver und oxydationsfestem Metallpulver, z. B. Aluminiumpulver
und Nickelpulver in der untersten, auf den Kopf 9 der Mittelelektrode 4 drückenden Schicht 5.;. Der Anschlußbolzen
7 ist mit einer Spitze 10 in die Pulverdichtung 5 eingedrückt. Der keramische Isolator 1 wird mittels
einer eingestampften Pulverdichtung 11 aus granuliertem Specksteinpulver unter Zwischenlage einer Dichtungsscheibe
12 auf die Schulter 13 eines Kerzenstahlkörpers 14 gedrückt, wobei ein Bördel 15 den auf der
Gegenseite durch eine Schulter 16 des Isolators 1 begrenzten Raum der Pulverpackung 11 verschließt.
Auf die Stirnfläche 17 des Kerzenstahlkörpers 14 ist eine aus Flachdraht gebildete und aus einer üblichen
Nickellegierung bestehende Dachelektrode 18 aufgeschweißt,
die der Mittelelektrode 4 in einem Abstand von ca. 0,5 — 0,7 mm, welcher die Funkenstrecke 19 der
Zündkerze bildet, gegenübersteht. Der Stahlkörper !4 hat eine Seehskanlfläche 20 und einen Gewindeslutzen
21 zum Einschrauben der Kerze in den Zylinderkopf eines Ottomotors. Dabei kommt die Funkenstrecke 19
bei den heutigen Zündkerzen mit Nickelmasseelektrode und »mit vorgezogener Funkenlage« etwa 3.5 mm tief in
den Verbrennungsraum der Brennkraftmaschine zu liegen (nicht gezeichnet). Die Mittelelckirode 4 der
Zündkerze ist aus einem Manteldraht hergestellt,dessen Mantel 22 aus einer üblichen Ziindkerzenlegierung auf
Nickelbasis, vorzugsweise des bereits erwähnten Typs Ni-Si-Mn-Mg-(Cr) besteht und dessen Kern 23 aus
Silber besteht. An ihrem zündseitigen Ende, d. h. an der Funkenstrecke 19 liegen diese beiden Stoffkomponenlen
frei. Der Kopf 9 der Mittelelektrode 4 liegt mit einer kegeligen Fläche auf der Schulter 3 des Isolators 1 auf.
Diese kegelige Fläche dient somit (auch) als Kontaktfläche 3<7 für den Wärmeübergang zum Isolator 1 und zum
Kerzenstahlkörper 14 über die Dichtungsscheibe 12. Vom Kopf 9 der Mittelelektrode fließt ferner Wärme
über die Pulverdichtung 5;i zum Isolator 1. Der Mantel
22 folgt am Kopf 9 dessen Außenkontur und die Mittelelektrode 4 weist sonst keine Verformungen auf.
Die Bohrung 2 des Isolators ist am zündseitigen Ende 24 leicht aufgeweitet, um den Isolatorfuß schneller
aufzuheizen und von Ruß freizubrennen. Anstelle die Bohrung des Isolators aufzuweiten, kann auch die
Mittelelektrode 4 bei ihrer Herstellung in der Kallpresse beim Eindrücken des Manteldrahtes in die
Matrize am zündseitigen Ende im Durchmesser verjüngt werden. Da sich der Silberkern 23 mit seiner
größeren Dilatation in Längsrichtung ausdehnen kann und die Warmfestigkeit von Silber klein ist, besteht für
den relativ dicken und viel warmfesteren Nickelmantel keine ernsthafte Gefahr von Spannungskorrosion.
Bei der Zündkerze Fig.2 ist nicht nur die Mittelelektrode 4', sondern auch die Masseelektrode 18'
aus einem Nickel-Silber-Manteldraht hergestellt. Das größere Wärmeleitvermögen der Masseelektrode ist
dazu ausgenutzt, die Funkenstrecke 19' tiefer in den (nicht gezeichneten) Verbrennungsraum hineinzuverlegen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf den Kopf 9' der Mittelelektrode 4' ein Kupferstift 25 aufgeschweißt,
der in eine Bohrung 26 des Anschlußbolzens 7' eingreift. Um den Kupferstift 25 herum ist eine Pulverdichlung 5'
angeordnet. Die Masseelektrode 18' ist in eine Bohrung 27 am Gewindestutzen 21' des Kerzenstahlkörpers 14'
eingesetzt. Die Mittelelektrode 4' und die Masseelektrode 18' stehen sich an der Funkenstrecke 19' mit zur
Längsachse der Zündkerze unter 45° schräg angeordneten Flächen gegenüber, so daß die freiliegenden
Stoffkomponenten beider Elektroden einander senkrecht zugekehrt sind. Auf diese Weise wird eine gute
Gemischzugängigkeit erreicht und die Abbrandflächen vergrößern sich um 41%. Die Mittelelektrode 4' wird in
gleicher Weise hergestellt wie die Mittelelektrode 4 der Fig. 1; ihre schräge Fläche an der Funkenstrecke 19'
wird erst nach dem Einbau des Isolators Γ in den
Kerzenstahlkörper 14' durch Abscheren, Sägen oder Abschleifen hergestellt, wobei sich die Abschrägung
nach der gleichen Sechskantfläche 20' orientiert, die
r, auch für die Bohrung 27 der Masseelektrode 18'
maßgeblich ist. Nach dem lagegerechten Einsetzen der Masseeleklrode 18' in die Bohrung 27 des Kerzenstahlkörpers
14' wird diese bei 28 verkerbt, wie durch den Pfeil P angedeutet ist. Diese Vcrkerbung 28 kann noch
in durch zwei zur Bohrung 27 koaxiale und in deren unmittelbaren Nähe angeordneten Kerben ergänzt
werden. Zur Verbesserung der Befestigung und des Wärmeübergangs kann auch der Mantel der Masseelektrode
18' am Austria aus der Bohrung 27 mit dem Stahlkörper 14', z. B. mittels einer sehr feinen Flamme,
von durch Wasserelektrolyse hergestellten Wasserstoff-Sauerstoffgemisch verschweißt werden. Eine rationelle
Herstellung der Masseelektrode 18' kann z. B. in der Weise erfolgen, daß der Manteldraht zuerst in Stücken
von der doppelten Länge einer Elektrode abgehauen wird, diese Stücke dann in der Mitte schräg abgeschert
oder sonstwie getrennt werden und diese Teile dann in einer Biegestanze gebogen werden, wobei zum
gleichzeitigen Biegen mehrere Elektroden eine Anzahl von Teilen nebeneinandergereiht werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hochspannungszündkerze mit einem Kerzenstahlkörper,
mit einem keramischen Isolator, mil einer Mittelelektrode und mit einer Masseelektrode,
wobei mindestens die Mittelelektrode als Mehrstoffelektrode ausgeführt ist mit Silber als eingelagertem,
gut wärmeleitendem Material und mit einem Mantel aus einer korrosionsbeständigen Legierung, vorzugsweise
einer für Zündkerzen üblichen Nickellegierung, und wobei das Silber am zündseitigen Ende
der Elektrode freiliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Silber den vom Mantel (22)
umgebenen Kern (23) der Elektrode (4,4') bildet und daß die Länge der Mittelelektrode (4, 4') von der
Anordnung einer an ihrem anderen Ende vorgesehenen Kontaktfläche (3a) für den Wärmeübergang
zum Isolator (1) und zum Kerzenstahlkörper (14) bestimmt ist.
2. Hochspannungszündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelelektrode (4')
und die Masseelektrode (18') sich an der Funkenstrecke mit zur Längsachse der Zündkerze unter 45°
schräg angeordneten Flächen gegenüberstehen und daß die Masseelektrode (18') als Mehrstoffelektrode
mit einem Mantel aus der korrosionsbeständigen Legierung und einem Kern aus Silber ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762614274 DE2614274C3 (de) | 1976-04-02 | 1976-04-02 | Hochspannungszundkerze |
Publications (3)
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DE2614274A1 DE2614274A1 (de) | 1977-10-20 |
DE2614274B2 DE2614274B2 (de) | 1979-10-11 |
DE2614274C3 true DE2614274C3 (de) | 1980-06-19 |
Family
ID=5974299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762614274 Expired DE2614274C3 (de) | 1976-04-02 | 1976-04-02 | Hochspannungszundkerze |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2614274C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55165591A (en) * | 1979-06-11 | 1980-12-24 | Nippon Soken | Ignition plug for internal combustion engine |
DE3008963A1 (de) * | 1980-03-08 | 1981-09-24 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Hochspannungszuendkerze |
US5210457A (en) * | 1990-09-07 | 1993-05-11 | Ngk Spark Plug Co., Ltd. | Outer electrode for spark plug and a method of manufacturing thereof |
DE19854861A1 (de) * | 1998-11-27 | 2000-05-31 | Beru Ag | Zündkerze |
DE102015103666B3 (de) | 2014-11-14 | 2016-01-14 | Federal-Mogul Ignition Gmbh | Verfahren zum Herstellen einer Zündkerze |
-
1976
- 1976-04-02 DE DE19762614274 patent/DE2614274C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2614274B2 (de) | 1979-10-11 |
DE2614274A1 (de) | 1977-10-20 |
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