DE2612147A1 - Phasengesteuerte antenne - Google Patents

Phasengesteuerte antenne

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DE2612147A1
DE2612147A1 DE19762612147 DE2612147A DE2612147A1 DE 2612147 A1 DE2612147 A1 DE 2612147A1 DE 19762612147 DE19762612147 DE 19762612147 DE 2612147 A DE2612147 A DE 2612147A DE 2612147 A1 DE2612147 A1 DE 2612147A1
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DE
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antenna
deflection
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memory
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Withdrawn
Application number
DE19762612147
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Harald Grammueller
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/26Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture
    • H01Q3/30Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture varying the relative phase between the radiating elements of an array
    • H01Q3/34Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture varying the relative phase between the radiating elements of an array by electrical means
    • H01Q3/36Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture varying the relative phase between the radiating elements of an array by electrical means with variable phase-shifters
    • H01Q3/38Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture varying the relative phase between the radiating elements of an array by electrical means with variable phase-shifters the phase-shifters being digital
    • H01Q3/385Scan control logics
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/44Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the electric or magnetic characteristics of reflecting, refracting, or diffracting devices associated with the radiating element
    • H01Q3/46Active lenses or reflecting arrays

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  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Phasongesteuerte Antenne
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine phasengesteuerte Antenne mit vorzugsweise in Zeilen und Spalten in einer Ebene -angeordneten Antennenelementen, deren Phaseneinstellung mit elektronisch veränderbaren, digitalen Phasenschiebern erfolgt und die von einem eine Primärwelle abgebenden Primärspeisesystem gespeist werden, unter Verwendung von diese Primärweile empfangenden, den Phasen schiebern zugeordneten Kollektorstrahlern, deren Ausgangssignale jeweils einem von einem für alle Phasenschieber zuständigen Phasenrechner in seiner Phase eingestellten Phasenschieber zugeführt werden, dessen Ausgangssignal jeweils einem diesem zugeordneton Emitterstrahler zugeführt wird, so daß von den Emitterstrahlern eine ebene Welle abgestrahlt wird, wobei die zur Umwandlung der Frimärwelle in eine ebene Welle notwendigen Fokussierungsphasenwerte in einem Fokussierungswertespeicher abgespeichert und bei Bedarf abrufbar sind und die für eine bestimmte Strahlrichtung erforderlichen Ablenkphasenwerte in einem Ablenkphasenrechner berechnet werden.
  • Bei ein er strahlungsgespeisten elektronisch gesteuerten Antenne wird die gesamte erforderliche Hochfrequenzleistung in einem zentralen Sender erzeugt. Diese Leistung wird über ein Primärhorn durch Strahlung den Antennenelementen auf der Apertur zugeführt Die Apertur besteht aus einer Vielzahl von Antennenelemnten, beispielsweise Dipolen, die meist auf einer ebenen Fläche bestimmter geometrischer Form angeordnet sind.
  • Zur Erzielung der Richtwirkung der Antenne müssen die Laufzeitunterschiede infolge der verschiedenen Abstände der einzelnen Antennenelemente vom Primärstrahler ausgeglichen werden (Fokuslerung). Die Ablenkung des Antennenstrahls erfolgt durch eie linear von den Koordinaten der Apertur abhängige Phasenverzögerung der Ströme in den einzelnen Antennenelementen. Die Einstellung der Phase wird meist mit elektronisch veränderbaren Phasenschiebern durchgeführt.
  • Zur Fokussierung des Primärstrahls sind bereits einige Methoden bekannt. Bei einer Methode werden durch unterschiedlich lange elektrische Umwegleitungen, die für jedes Antennenelemont indivi duell berechnet und hergestellt werden müssen, die Laufzeiten ausgeglichen. Dies hat den Nachteil, daß eine Einzelfertigung notwendig ist. Außerdem ergeben sich zusätzlich Abgleichprobleme Diese flachteile treten bei der aus der DT-OS 2 862 895 bekannten Methode nicht auf. Hierbei werden die zur Strahlablenkung erforderlichen Phasenschieber auch gleichzeitig zur Fokussierung vorwendet. Die Einstellung der Phasenschieber wird dabei aus zwei Anteilen zusammengesetzt. Der eine Anteil wird durch die notwendige Fokussierungsphase gebildet, der zweite Anteil ist die für eine bestimmte Strahlrichtung erforderliche Ablenkphase. Die Berechnung der Phasenschieberstellungen für alle Antennenelemente wird mit Hilfe eines sogenannten kombinierten Phasenrechners durchgeführt. Da dieser Phasenrechner aus bestimmten Fokassienungs-und Ablenkparametern als Eingangsgrößen die Gesamtphase jcdes einzelnen Phasenschiebers berechnen muß, ist der dafür erforderliche Schaltungsaufwand verhältnismäßig hoch, insbesondere für Antennen mit sehr vielen Elementen. Außerdem wird die mathematisch ideale Fokussierungsphase nur näherungsweise realisiert.
  • Es ist möglich, die Steuerwerte für die Phasenschieber in einen Speicher zu hinterlegen und bei Bedarf die Steuerwerte an die Phasenschieber auszugeben. Für größere Antennen ist aber die Al)speicherung der Steuerwerte beim derzeitigen Stand der Technik unmö£-lich. Der Speicherplatzbedarf der Steuerwerte hängt von der Anzahl der möglichen Betriebsfrequenzen, die eine unterschiedliche Einstellung der Phasenschieber erfordern, von der Anzahl der einstellbaren Richtungen im Azimut und in der Elevation, sowie von der Bit-Zahl der Phasenschieber und der Anzahl der Strahlerelemente in einer Zeile und einer Spalte ab. Wegen dieses sehr umBangreichen Speicherbedarfs wurde der Weg beschritten, nur einen Teil der Werte in Speichern zu hinterlegen und den anderen Teil durch möglichst einfache Satellitenrechner erzeugen zu lassen. Es sollte damit das Ziel erreicht werden, den insgesamt erforderlichen Aufwand für die Erzeugung der Steuerwerte zu minimisiercn. Di.es fihrte zu Lösungen, bei denen die Ablenkung durch einen Satellitenrechner und die Fokussierung, Fehlerkompensation und Stralllfornlung durch Werte aus.einem Speicher durchgeführt werden.
  • Aus der DT-OS 2 342 639 ist ein derartiger Phasenrechner bekannt.
  • Er besteht aus dem in der DT-OS 2 062 896 beschriebenen Ablenkrechner und einem Speicher für die Fokussierungsphasenwerte. Der Ablenkrechner und der Speicher arbeiten synchron und geben ihre Steuerverte auf je ein Schieberegister (Zwischenspeicher)* Für jeden einen Phasenschieber enthaltenden Antennenmodul ist ein Add.ierwerk vorgesehen, das aus dem Ablenksteuerwert und dem Fokussierungssteuerwert den Gesamtsteuerwert bildet. Diese Art der Addition der Steuerwerte ist verhältnismäßig aufwendig, da sie eine Zwischenspeicherung sowohl des Ablenk- als auch des Fokussie-.
  • rungssteuerwertes erfordert. Dadurch steigt der Aufwand für die Antenne im Vergleich zum kombinierten Phasenrechner nach der DT-OS 2 062 895 verhältnismäßig stark an, da für jeden Strahler statt eines Schieberegisters mit der Bit-Zahl K des Phasenschi.ebers zwei Schieberegister und ein Addierwerk mit K @ 1 Bit benötigt werden. Ein Vorteil dieses Phasenrechnerprinzips ist es jedoch, daß die Fokussierungsphase nicht nur angenähert berechnet wird, sondern die exakten Fokussierungsl!!erte, die z.B. auch meßtechnisch ermittelt erden können, benutzt werden. Zudem können die gespeicherten Werte sc modifiziert werden, daß auch nötige Phasenkorrekturen auf Grund von Fertigungstolerenzen und der Strahlerverkopplung berücksichtigt werden. Der Fokussierungswerte speicher wird yorteilhaft über die Radarsteuerung an eine zentrale datenverarbeitende Anlage angeschlossen. Dadurch können die Fokussierungswerte relativ einfach vom Zentralrechner modifiziert werden.
  • Ein anderer Phasenrechner, bei welchem die Fokussierungssteuerwerte ebenfalls gespeichert und mit dem die Steuerwerte des Ablenkrechners mit je einem Addierwerk im jeweils einen Phasenschieber enthaltenden Antennenmodul addiert werden, ist aus der DT-OS 2 342 638 bekannt. Die Fokussierungssteuerwerte werden dabei durch je einen Speicher pro Antennenmodul zur Verfügung gestellt. Da die Fokussierungssteuerwerte von der Frequenz abhängen, müssen bei dieser -Lösung für breitbandige Systeme unter Umständen mehrere Werte im Antennenmodul gespeichert werden. Zusätzlich müssen bei einem Frequenzwechsel die verschiedenen Fokussierungssteuerwerte über einen zusätzlichen Schalter ausgewGllt werden. Dieser Schalter erfordert zusätzliche Steuerleitungen. Diese Lösung ist zwar dann vorteilhaft, wenn es gelingt, mit einem einzigen Fokussierungssteuerwert je Antennenmodul auszukommen, weil dann der Schalter zur Auswahl entfällt. Der Aufwand steigt aber beträchtlich ani wenn für mehrere Frequenzen Fokussierungssteuerwerte mit entsprechenden Auswahl schaltern und Steuerleitungen notwendig werden, oder gar zusätzlich Fokussierungssteuerwerte zur Strahlformung (z.B. Defokussierung zur StrKllverbreiterung) vorgesehen werden müssen. Ein gewisser Nachteil dieser bekannten Lösung besteht auch darin, daß die eingestellten Fokussierungswerte nur mühsam geändert werden können.
  • Ein wesentlicher Vorteil der beiden Phasenrechner nach den DT-OS 2 342 638 und 2 342 639 im Vergleich zun kombinierten Phasenrechner nach der DT-OS 2 062 895 ist ihre universelle Anwendbarkeit bei allen möglichen Typen von strahlungsgespeisten Antennen. Dem kombinierten Phasenrechner liegt ein Algorithmus zur gemeinsamen Berechnung der Ablenk- und Fokussierungssteuerwerte zu Grunde. Er kann daher nicht eingesetzt werden, wenn bei Antennen vom Transmissionstyp die Kollektor- und die Emitterseite verschieden ausgeführt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer phasengesteuerten Antenne der eingangs genarnten Art mit einem einfacheren Aufbau auszukommen und dabei eine flexiblere Lösung der Antennensteuerung zu erreichen wobei die wesentlichen Nachteile der bekannten Phasenrechner vermieden werden* Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur PJiaso-nschiebersteuerung für die Phasenschieber einer jeden Antennenelementenzeile ein Addierwerk zur Addition des jeweils aus dem Fokussierungswerte speicher abgerufenen Fokus si erwagsphasenwertes und des jeweiligen im Ablenkphasenrechner errechneten Ablenkphasenwertes vorgesehen ist, d.essen Summenausgang an den Eingang eines Schieberegisters geführt ist, dessen Stufen der Reihe nach mit den Steuereingängen für die Phasenschieber der betreffenden Antennen elementenzeile verbunden sind. Der Phasenrechner nach der Erfindung zeichnet sich demnach dadurch aus, daß er den Gesamtrteuerwert für einen Phasenschieber nicht mit je einem Addienierk pro Antennenmodul bildet, sondern daß nur ein Addierwerk pro Antennenzeile erforderlich ist. Es wird auch der Nachteil der bekannten Schaltung nach der DT-OS 2 342 639 ausgeschlossen, bei der zwei Schieberegister mit K+1 Bit, wobei K die Bitzahl des Phasenschiebers ist, Je Antennenzeile nötig sind, da nur ein einziges Schieberegister mit K Bit erforderlich ist. Die in der phasengesteuerten Antenne nach der DT-OS 2 342. 638 verwendeten Speicher und Auswahlscha ter je Antennenmodul sowie die dort erforderlichen zusatzlichen Steuerleitugen entfallen ebenfalls. Stattdessen wird ein einziger zentraler Speicher für alle Fokussierungswerte ein- gesetzt, so daß billige Speichertechniken angewendet werden konnen. Dieser Speicher kann über eine Radarsteuerung an den Zentralrechner angeschlossen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es sogar möglich, mit einem Addierwerk jeweils mehrere Antennenzeilen im Zeitmultiplex zu versorgen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Prinzipanordnung einer strahlungsgespeisten Antenne, Fig. 2 die Geometrie einer strahlungsgespeisten elektronisch gesteuerten Antenne, Fig. 3 ein Blockschaltbild des Phasenrechners für die Antennensteuerung nach der Erfindung, Fig 4 das Blo ckschaltbild eines Fokussierungswertespeichers nach der Erfindung, g. 5, 6, 7 und 8 eine besondere Ausführungsform der Erfindung mit Einzelheiten.
  • Die Antennenanordnung in Fig. 1 wird von eincm Sender 1 gespeist, oder betreibt einen Empfänger 2, wobei die Umschaltung zwischen dem Sender 1 und dem Empfänger 2 in bekannter Weise mittels eines Sende-Empfangs-Schalters 3 vorgenommen wird. An diesen Schalter 3 ist ein Primärhorn 4 angeschlossen, das eine Primärwelle 5 - gewöhnlich eine Kugelwelle - abstrahlt. Es sind jedoch bei der Antennenanordnung nach der Erfindung keine Einschränkungen über die Form der vom Primärhorn 4 abgestrahlten Welle 5 erforderlich. Die vom Primärhorn 4 ausgehende Primärwelle 5 trifft auf eine Wand von Kollektorstrahlern 6. An die Kollektorstrahler 6 ist jeweils ein digitaler Phasenschieber 7 angeschlossen. Dort wird der hochfrequente Strom in der Phase auf grund der Ausgangsgrößen eines Pha senrechners 8 beeinflußt und von Emitterstrahlern 9 als ebene Welle 10 abgestrahlt. Die Phasenschieber 7 wandeln demnach die Primarwelle 5 in ene eben Wolle 10 und Für diese Urriwandlung ist die e Fokussierphase zuständig, während die Ablenkphase die Strahlschwenkung der ebenen Welle 10 bestimmt Um die Adaptionsfäi'igkeit der elektronisch gesteuerten Antenne auszunutzen, ist die Zusammenarbeit mit einer leistungsfähigen Datenvei'arbeitungsanlage 12 (Zentralrechner) vorgesehen, die jedoch bei der Antennensteuerung von der Berechnung und Ausgabe der Steuerinformation für die Phasenschieber 7 der Antenne entlastet wird. Während die Kenntnisse über die Abtasts-.rategie des Radargorätes in einem Satellitenrechner 13, genannt St;uerdatengenei'ator, ausgenutzt werden, liegt dem Phasenrechner 8 die Kenntnis über den Aufbau der Antenne zugrunde.
  • Der Steuerdatengenerator 13 wird zwei Phasenrechner 8 vorgeschaltet.
  • Die Radarsteuerung 11 hat dabeI die Aufgabe, den Datentransfer zum Initiieren von Antennenbewegungen zu bewältigen.
  • Die S-trahler einer elektronisch phasengesteuerten Antenne sind in allgemeinen in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet. zwei einer flächenhaften Mft enne liegen die Strahler meistens in einer Ebene, wobei der Abstand zwischen benachbarten Spalten bzw. Zeilen der Antenne konstant ist.
  • Die Abstrahlrichtung einer Antenne ist eindeutig bestimmt, wenn die Pl,'asendifferenz oder der Umweg zwischen zwei benachbarten Zeilen und Spalten bekannt ist. Dabei ist es gleichgültig, ob nun die Spalten und Zeilen senkrecht zueinander stehen, wie das bei quadratischen oder rechteckigen Gittern der Fall ist, oder schräg zueinander wie bei dreieckigen Gittern Dies gilt auch für verdünnte Antennen, bei denen nach statistischen Gesetzen Strahlerelemente weggelassen werden.
  • Für den Ablenksteuerwert eines Strahlers in der m-ten Zeile und n-ten Spalte gilt. folgender Zusammenhang: Den Zusammenhang zwischen der Antennenstrahlrichtung #x, #y und den Größen H und V für Antennen mit quadratischer und rechteckiger Gitterstruktur geben die Gleichungen (2) und (3) an Dabei sind die Winkel a und @ gemäß Fig. 2 definiert, welche @@@@@ @@@@ @@@ @@@@@@@ @x @@@ @y @@@@@ @@@. @ @@@@@@@@, @@@@@@ die Geometrie einer strahlungsgespeisten elektronisch phasenge steuerten Antenne darstellt. Dieser Zusammenhang gilt auch für Dreiecksgitter, wenn #x bzw. #y die Winkel zwischen den Zeilen bzw. Spalten und der Antennenstrahlrichtung sind.
  • Bei einer strahlungsgespeisten Antenne nach der Fig. 2 bestehen Laufzeitdifferenzen vorn Primärhorn 4 zu den einzelnen Strahlern der Apertur 14. Um die maximal rnögliche Bündelung der Apertur zu erreichen, ist es nötig, diese Umwegdifferenzen auszugleichen.
  • Diese Phasenkorrektur (Fokussierung) kann entweder durch Umwegleitungen in den Antennenmodulen durchgeführt werden, was jedoch für eine große Modulzahl zu teuer ist und zusätzliche Verluste bringt, oder durch eine entsprechende Einstellung der Phasenschieber. Im letzteren Fall muß vom Phasenrechnei' nicht nur die Steuerinformation für die Ablenkung DA sondern auch für die Fokussierung DF erzeugt werden. m,n m,n Die Fokussierungsphase bei einer 'Kugelselle als Primärwelle soil noch im einzelnen erläutert werden. Wenn die Fokussierungsphase eingestellt wird, sind die Ströme in allen Emitterstrahlern phasengleich. Dazu müssen die Phasenschieber die unterschiedlichen Entfernungen r der einzelnen Kollektorstrahler vom Primärhorn 4 ausgleichen, die wie folgt vom Ort (x, y) abhängen.
  • Dabei ist f der Abstand der Kollektorebene vom Phasenzentrur;z der Kugelwellen im Primärhorn 4. xO und y0 stellen die Abmessungen der Antennenapertur 14 dar. Für die jeweilige Wegdifferenz,bezogen aui die Antennenmitte gilt: Soll z.B. im Akquisitionsmode des Radargerätes mit einer geringeren Bündelung der Antenne in beiden Ebenen oder auch nur in einer Ebene (Fächerstrahl) gearbeitet werden, so muß die Antenne defokussiert werden. Die Steuerwerte DF müssen dann entsprechend geändert werden oder es muß ein zusätzlicher Steuerterm DDm,n addier werden.
  • Die Fokussierungssteuerwerte für Sende und Empfang sind ungleich wenn für Senden und Empfangen verschiedene merklich voneinander entfernte Primärstrahler eingesetzt werden.
  • Die Phasenschieber verändern die Phase T einer angebotenen elektromagnetischen Welle um den Betrag ihrer Grundphase @o o und einen differentiellen Betrag # , der durch den vom Phasenrechner angesteuerten Treiber eingestellt wird.
  • ? T o + f D (7) Der Zusammenhang zwischen der differentiellen Phasenverschiebung D und dem Steuerwert Dm,n für den Strahler in der m-ten Zeile und n-ten Spalte lautet Die Fertigungsmethoden erlauben nicht immer eine ausreichend enge Toleranz der Grundphasen. Bei Ferritphasenschiebern hängt die Grundphase erheblich von der Betriebstemperatur ab. Die Betriebs temperatur wird im wesentlichen von den Verlusten im Phasenschieber bestimmt, wobei bei üblichen Amplitudenbelegungen die Verluste in der Aperturmitte höher als am Aperturrand sind.
  • Durch die Verkopplung wird eine Veränderung der Einzelstrahlerphasen bewirkt, die zu erheblichen Diagrammverschlechterungen führen kann.
  • Die Einflüsse der Fertigungstoleranzen, der Betriebstemperatur und der Verkopplung können durch eine entsprechende Korrektur der Phasenschi.eberstellung kompensiert werden. Dazu ist der Korrektur steuerwert erforderlich.
  • Selbsf,verständlich können auch andere Einflüsse auf die Phase der Phasenschneter durch entsprechende Korrektursteuerwerte ausgeglichen werden. Hier ist insbesondere der Frequenzgang der Phesenschieber zu nennen. Er muß durch eine Änderung der Steuerwerte kompensiert werden, wenn die verwendeten Phasenschieber eine andere Frequenzabhängigkeit als reins Umwegleitungen besitzen. Bei dell üblichen Typen der digitalen PIN-Dioden-Phasenschieber ist dies der Fall.
  • Wird die Strahlrichtung der Antenne geändert, so müssen bei einer Antenne aus K Strahlern mindestens ebenso viele Steuerwerte er zeugt werden. Im allgemeinen ist die Anzahl der erzeugten Steierwerte größer und beträgt bei einer Antenne aus M Spalten und N Zeilen bis zu ri mal N Steuerwerte.
  • Bei Radargeräten mit guter Festzeichenunterdrückung müssen viele Sendeimpulse in einer Richtung ausgesandt werden, um die nötige Festzeichenunterdrückung zu erzielen. Bei einer vorgegebenen Sendeleistung und Systemreichweite ist es im allgemeinen schon zur Erreichung der Entde ckungswahrscheinli chkeit für be stimmte Zielquerschnitte notwendig, mehrere Impulse pro Richtung zu senden.
  • Im folgenden wird die Anzahl der Sendeimpulse in eine Richtung mit S bezeichnet. Im ungünstigsten Fall steht für die Erzeugung und Ausgabe eines Steuerwertes die Zeit T zur Verfügung.
  • S.1' N.M (10) wobei T die Zeit zwischen zwei Radarimpulsen ist.
  • Beispiel: Für ein Radargerät mit 50 km eindeutiger Reichweite und 40 Sendeimpulsen pro Richtung und einer kreisförmigen Antenne mit 27 A Durchmesser und einem Å/2-Gitterrastele beträgt # = 40.0,33 ms/54.54 = 0,0045 mscc = 4,5 µsec.
  • An die Zuverlässigkeit eines Phasenrechners müssen höhere Anforderungen gestellt werden als an die der Antennenmoduln. Der Ausfall einzelner Antennenelemente in Antennen mit vielen Einzelstrahlern beeinflußt nur geringfügig die Antenneneigenschaften, während ein Fehler im Phasenrechner zu völlig falschen Antennenstellungen führt. Fehler des Phasenrechners müssen daher schnell und sicher erkannt werden. Die Zuverlässigkeit erfordert den Einsatz einer geeigneten Schaltkreistechnik und eine fortlaufende Kontrolle des Phasenrechners.
  • Um teuere Ubertragungseinrichtungen für die Steuerdaten zu sparen, wird der Phasenrechner in zweckmäßiger Weise in die Antenne integriert. Das erlaubt kurze, mit geringem Aufwand realisierbare Verbindungen. Die Integration des Phasenrechners in die Antenne zwingt dazu, den Platzbedarf und das Gewicht zu beschränken. Zweckmäßig wird darum die integrierte Schaltkreistechnik angewandt.
  • Das im folgenden beschriebene und in Fig. 3 in Blockschaltbildforrn dargestellte Phasenrechnerkonzept vermeidet die wesentlichen Nachteile der bisherigen Phasenrechner und führt zu flexiblen billigen Lösungen der Antennensteuerung. Der Phasenrechner nach Fig. 3 besteht aus einem Ablenkrechner 15, einem Speicher 16 für die Fokussierungswerte sowie hddierwerken 17 und Schieberegistern 18. Er unterscheidet sich von den Phasenreclmern nach den DT-OS 2 342 639 und 2 342 638 dadurch, daß er den Steuerwert Dm,n für einen Phasenschieber 19 nicht mit je einem Addierwerk pro Antennenmodul bildet, sondern nur ein Addierwerk 17 je Antennenzeile nötig ist.
  • Es ist sogar möglich, mit einem Addierwerk 17 mehrere Antennenzeilen im Zeitmultiplex zu versorgen.
  • Diese Kombination der Elemente des Phasenrechners ermöglicht es, daß nur ein Schieberegister 18 mit K Bit pro Antennenzeile nötig ist.
  • Der Ablenkrechner 15 nach Fig. 3 kann gemäß der in der DT-OS 2 o6.7 896 dargestellten lösung aufgebaut sein. Er besteht aus, einem Yertikalrechenwerk und Horizontalrechenwerken entsprechend der Anzahl der Antennenzeilen. Der Aufwand für den Ablenkrechner 15 kann wesentlich reduziert werden, wenn die Horizontalrechenwerke die niederwertigen Bits gemeinsam berechnen und ein Horizontalrechenwerk mehrere Antennenzeilen im Zeitmultiplex bedient (DT-OS 2 332 784). Der Ablenkrechner 15 liefert in seinem Arbeitsrythmus die Ablenkwerte DA an die Eingänge der einzelnen Addierwerke 17. Im gleichen RhymiMus werden die Fokussierungssteuerwerte DF aus dem Speicher 16 transferiert und den Addierwerken 17 ange6Men. H und V stellen die Ablenkparameter dar, d.h.
  • V ist der Umweg zwischen vertikalen Strahlernachbarn bezogen auf die Betriebswellenlänge & und H ist der Umweg zwischen horizontalen Strahlernachbarn bezogen ebenfalls auf die Betriebswellenlänge #.
  • Werden digitale Phasenschieber 19 mit K1 Bit eingesetzt, oder ist bei analogen Phasenschiebern eine entsprechende Genauigkeit gefordert, so müssen die Werte DA und DF mit Kl+ 1 Genauigm,n m,n keit zur Verfügung gestellt werden. In der Reihenfolge ihrer Erzeugung werden die Steuerwerte Dm,n in die nachfolgenden Schieberegister 18 gegeben und im Takt des Phasenrechners weitergeschoben.
  • Am Ende der Berechnung einer Strahlrichtung stehen die Steuerwerte an festgelegten Stellen des Schieberegisters 18 und können mit einem einzigen Steuerimpuls in die Antennenelementspeicher übernommen werden, welche die momentane Steuerinformation für die Phasenschieber 19 enthalten.
  • Besteht eine Antenne aus M Spalten und N Zeilen und werden Phasenschieber mit jeweils KtBit eingesetzt und müssen für F Frequenz zen unterschiedliche Fokussierungssteuerwerte gespeichert werden, so beträgt der Speicherplatzbedarf An Bit.
  • Werden Kf Strahlformen (Defokussierung) verwendet, so ist der Speicherplatzbedarf entsprechend Gleichung (12) abzuschätzen.
  • Um zu einfachen Speichern zu kommen, werden vorteilhaft die Kenntnisse über die starre Arbeitsweise des Ablenkrechners 15 ausgenutzt. Dadurch kann beim Fokussierungswertespeicher 16 auf die Adressierbarkeit des einzelnen Fokussierungssteuerwertes verzichtet werden. Es reicht völlig aus, daß der für die jeweilige Strahlform und Frequenz nötige Steuerwerteblock ausgewählt wird und sein Inhalt in starrer Reichenfolge im Takt des Ablenkrechners 15 gelesen wird.
  • Die Anforderungen an die Arbeitsgeschwindigkeit des Speichers 16 entsprechen den Anforderungen an den Ablenkrechner 15. Sie können in der Praxis erfüllt werden, wenn der Speicher 16 entsprechend der Blockschaltbilddarstellung in Fig. 4 in mehrere parallel arbeitende Unterspeicher 20 aufgeteilt ist.
  • Nachdem der über die Radarsteuerung die Eingengswerte vom Zentralrechner 21 bekommt, wird zweckmäßigerweise diese Radarsteuerung auch benutzt, um den Fokussierungswertespeicher erstmalig oder bei Zerstörung des Speicherinhalts nochmals über ein Ladenetzwerk 22 zu laden. ZU diesem Zweck werden für die einzelnen Unterspeicher 20 Ladeeingänge 23 vorgesehen.
  • Vom Zentralrechner 21 kommen auch der Parameter B für die Strahlt form und der Parameter F für die Frequenz, welche über eine Dekodierschaltung 24 an betreffende Eingänge 25 der Unterspeicher 20 geführt werden. Die Ausgänge 26 der Unterspeicher 20 sind mit den die Fokussierungsspeicherwerte betreffenden Eingängen der Addierwerke 17 verbunden.
  • Im folgenden wird der genauere Aufbau eines Phasenrechners nach der Erfindung anhand von Fig. 5 beschrieben. Dieser Phasenrechner ist eine spezielle Ausfuhrung des geschilderten Prinzips, kann aber für beliebige strablungsgespeiste Antennen vom Transmissions-und Reflexionstyp, aber auch für leitungsgespeiste Antennen einem setzt werden.
  • Der Ablenkrechner wird gemäß der in der DT-OS 2 062 896 beschriebenen Lösung ausgeführt. wobei jedoch die niederwertigen Bits der 1{orizontali'echenwerke mit einem Horizontalrechenwerk 27 gemeinsam berechnet werden und die Zahl der Horizontslrechenwerke 28 durch den Zeitmultiplexbetrieb reduziert wird. Der Ablenkrechner wird z.ß. in integrierter TTL-Schaltkreistechnik aufgebaut. Dem Vertikalrechenwerk 29 werden die Umwepzerte V zwischen den vertikalen Strahlernachbarn bezogen auf die Wellenlänge @ und der Parameter F für die Betriebsfrequenz zugeführt, während dem Horizontalwerk 27die Umwegwerte K zwischen den horizontalen StrSllernach; barn bezogen auf die Wellenlänge ß und ebenfalls der Parameter F für die Betriebsfrequenz zugeleitet werden. Die Ausgangswerte des Vertikalrechenwerks 29 gelangen über ein Schieberegister 30, dessen Stufenzahl der Antennenzeilenzahl entspricht, an die Horizontalrechenwerke 28, welche jeweils für sieben Antennenzeilen im Zeitmultiplexbetrieb arbeiten. Der Ausgang jedes Horizontalrechenwerks 28 ist mit dem einen Eingang jeweils eines Addiererks 34 verbunden, dessen Ausgang die Phasenschieber der zugeordneten sieben Antennenzeilen beaufschlagt.
  • Der Fokussierungswertespeicher besteht aus mehreren parallel arbeitenden Unterspeichern 31 entsprechend der Schaltung nach Fig.4,5 und wird z.B. mit integrierten MOS-Schieberegistern aufgebaut.
  • Der Ausgang jeweils eines Unterspeichers 31 ist an den zweiten Eingang jeweils eines Addierers 34 angeschlossen. Es werden rückgekoppelte Schieberegister eingesetzt, so daß der Speicherinhalt gelesen und gleichzeitig sein Inhalt bewahrt werden kann.
  • Dieses Schieberegister 32, das in Fig. 6 dargestellt ist kann über einen Eingang 33 geladen werden. Das Bezugszeichen 37 bezeichnet die lJrite/Recycle-Steuerleitung und das Bezugszeichen 38 den Ausgang der gesamten, noch mit einigen Gattern versehenen Schieberegis-terschaltung. Die Länge des Schieberegisters 32 von 512 Bit erlaubt es, bei einer maximalen Strahlerzahl von z.B. 55 je Zeile ein Bit der Fokussierungswerte für die Phasenschieber von neun Zeilen zu speichern. Wird ein 3 Bit-Phasenschieber (K=3) eingesetzt, so müssen vier derartige Schieberegister parallel betriebem werden, um die Eingangswerte für das zugehörige Addiererk 34 nach Fig. 5 zu erzeugen. Der Inhalt eines derartig aufgebauten Teils des Speichers kann entsprechend einem maximalen Schiebetakt von 2 Megahertz in 256 sec ausgegeben werden. Bei einem Sendeimw pulsabstand von mindestens 330jisec entsprechend einer Reichweite von 50 km ist dies ausreichend, um zwischen zwei Sendeimpulsen die Steuerwerte von neun Antennenzeilen zu berechnen.
  • Die Unterspeicher 31 bestehen für je neun Strahlerzeilen aus mehreren Teilspeichern 35, mindestens aber zwei für den fokussierten und den defokussierten Strahl, siehe Fig. 7. Die Auswahl des jeweils gewünschten Teilspeichers 35 geschieht mit den Steuerleitungen READ (Fig. 6), die von einer Dekodiermatrix gemäß der gewünschten Strahlform und Frequenz aktiviert werden. Die Ausgänge der Teilspeicher 35, die für dieselben Antennenzeilen die Fokussierungs steuerwerte enthalten, sind über einen Auswahl schalter 36 (ODER-Gatter) mit dem Addierwerk 34 zusammengeschaltet, siehe Fig. 7.
  • Es liefert jeweils jener Teilspeicher 35 die Fokussierungssteuerwerte an die Eingänge des Addierwerkes 34, der mit den Leitungen READ, (Fig. 6 und 8) aktiviert wurde. Mit 39 sind die Auswahlleitungen für den Auswahl schalter 36 bezeichnet.
  • Fig. 8 zeigt noch einmal in zusammengefaßter Form das Auförungsbei spiel mit den Schaltungen nach Fig. 6 und 7 in einem Fokussierungswertespeicher der Fig. 5. Es ist darin der Logikplan für zwei Teilspeicher 35 und den Schalter 36 für die Auswahl eines dieser Teilspeicher 35 dargestellt. Ein Teilspeicher 35 besteht bei Verwendung von 3 Bit-Phasenschiebern aus vier parallelen Schieberegistern entsprechend der Fig. 6. Mit den Steuerleitungen 37 (Write-Recycle) und READ wird der Betriebsmode der Schieberegister eingestellt, nämlich ob das Schieberegister 32 gelesen oder beschrieben wird und welcher Teilspeicher 35 Fokussierungswerte an das nachfolgende Addierwerk liefert.
  • 3 Patentansprüche 8 Figuren

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e 1. Phasengesteuerte Antenne mit vorzugsweise in Zeilen und Spa' ten in einer Ebene angeordneten Antennenelementen, deren Phaseneinstellung mit elektronisch veränderbaren digitalen Phasenschiebern erfolgt und die von einem eine Primärwelle abgebenden Primärspeisesystem gespeist werden, unter Verwendung von diese Primärwelle empfangenden, den Phasenschiebern zugeordnetten Kollektorstrahlem, deren Ausgangssignale jeweils einem von einem für alle Phasenschieber zuständigen Phasenrechner in seiner Phase eingcstellten Phasenschieber zugeführt werden, dessen ausgangssignal jeweils einem diesem zugeordneten Emitterstrahler zugeltihrt wird, so dal3 von den Emitterstrahlern eine ebene Welle abgestrahlt wird, wobei die zur Umwandlung der Primärwelle in eine diene Welle notwendigen Fokussierungsphasenwerte in einem Eokussierungswertespeicher abgespeichert und bei Bedarf abrufbar sind und die für eine bestimmte Strahlrichtung erforderlichen Ablenkphasenwerte in einem Ablenkphasenrechner berechnet werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Phasenschiebersteuerung für die Phasenschieber (19) einer jeden Antennenelementenzeile ein Addierserk (17) zu Addition des jeweils aus dem Fokussieru.ngswertespeicher (16) abgerufenen Fokussierungsphasenwertes und des jeweiligen im Ablenkphasenrechner (15) errechneten Ablenkphasenwertes vorgesehen ist, dessen Summenausgang an den Eingang eines Schieberegisters (18) geführt ist, dessen Stufen der Reine nach mit den Steuereingängen für die Phasenschieber (19) der betreffenden Antennenelementenzeile verbunden sind.
  2. 2. Phasengesteuerte Antenne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einer Antennenelementeanordnung in zueinander senkrechten Reihen und Spalten als Ablenkrechner eine Kombination aus einem einzigen, von einen Radarsteuerdatengenerator gesteuerten Vertikalrechenwerk (29) zur Berechnung des vertikalen Phaseninkrements (V) und je einem Horizontalrechenwerk (28) pro tintennenzeile zur Berechnung dor horizontalen Phaseninkremente (EI) vorgesehen ist und daß die vom Vertikalrechenwerk (29) angesteuerten und die Addierwerke (34) an einem Eingang zeilenweise beaufschlagenden Horizontalrechenwerke (28) nach Art eines Schieberegisters geschaltet sind.
  3. 3. Phasengesteuerte Antenne nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Addierwerk (34) jeweils mehrere Antennenelementezeilen im Zeitmultiplexbetrieb versorgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056984A1 (de) * 1981-01-23 1982-08-04 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Phasengesteuerte Gruppenantenne
EP0618641A2 (de) * 1993-03-31 1994-10-05 Hughes Aircraft Company Ultrabreitbandgruppenantenne

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EP0056984A1 (de) * 1981-01-23 1982-08-04 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Phasengesteuerte Gruppenantenne
EP0618641A2 (de) * 1993-03-31 1994-10-05 Hughes Aircraft Company Ultrabreitbandgruppenantenne
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