DE2607249A1 - Uv - bestrahlungsgeraet - Google Patents

Uv - bestrahlungsgeraet

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DE2607249A1 DE19762607249 DE2607249A DE2607249A1 DE 2607249 A1 DE2607249 A1 DE 2607249A1 DE 19762607249 DE19762607249 DE 19762607249 DE 2607249 A DE2607249 A DE 2607249A DE 2607249 A1 DE2607249 A1 DE 2607249A1
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Description

  • W - Bestrahlungsgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Bestrahlungsgerät für den ultravioletten Spektralbereich, speziell den Bereich des WA-Gebietes, d.h. für den Wellenlängebereich von 300 nm bis 420 nin, bestehend aus einer Strahlungsquelle und einem Lichtleiter.
  • Derartige Bestrahlungsgeräte werden vor allem in der Zahnheilkunde benötigt, um durch die UVA-Strahlung Kunststoffe zu polymerisieren, die für konservierende, restaurative und orthodontische Zwecke Verwendung finden.
  • Für diese Anwendungen im Dentalbereich, vor allem für die Anwendung in situ, muß das UVA-Bestrahlungsgerät folgende Kriterien erfüllen: 1. Die Strahlungsintensität im WA-Bereich muß ausreichend hoch sein, so daß z.B. ein Scheibchen aus Komposit-Material (z.B. Nuva Phil) von 6 mm Durchmesser und 2 mm Tiefe in weiß oder weiß-gelblicher Einfärbung nach mindestens 30 sec Bestrahlung gut aushärtet. Die hierzu erforderliche Strahlintensität im wirksamen UVA-Bereich (320 nm 4 # # 400 nm) sollte dazu mindestens 20 mW/cm2 betragen.
  • 2. Die Strahlungsintensität sollte während der Lebensdauer der UVA-Strahlungsquelle möglichst konstant bleiben, da dann für die Polymerisation gleicher Volumina Komposit stets die gleiche Polymerisatw-ansdauer gegeben ist. Diese Eigenschaft ist besonders wichtig, da infolge eines Nachlassens der UVA-Intensität die vollständige Durchhärtung und Haltbarkeit einer Zahnfüllung in Frage gestellt ist.
  • 3. Die UVA-Strahlungsquelle sollte sofort nach dem Einschalten betriebsbereit sein, d.h. ihre volle UVA-Leistung emittieren, und sie sollte nach dem Ausschalten sofort wieder einschaltbar sein. Diese Eigenschaft ermöglicht dem Zahnarzt die rationellste Arbeitsweise.
  • 4. Das UVA-Bestrahlungsgerät darf auf keinen Fall Strahlung im Wellenlängenbereich unterhalb 320 um emittieren, da sonst beim Patienten und auch beim behandelnden Arzt Erytheme und in selteneren Fällen maligne Gewebsveränderungen erzeugt werden können.
  • Dieses Kriterium wurde in USA von der "Food and Drug Administration" sogar zur gesetzlichen Vorschrift für derartige UVA-Bestrahlungsgeräte erhoben.
  • Die konstruktive Absicherung des Bestrahlungsgeräts sollte daher so gut sein, daß auch bei eventuellen Schäden am Gerät keine Strahlung unterhalb 320 nm emittiert werden kann.
  • 5. Die UVA-Strahlungsquelle selbst sollte in der Anschaffung sehr wirtschaftlich sein, da sie wegen ihrer begrenzten Lebensdauer ein Auswechselteil des gesamten Bestrahlungsgeräts darstellt.
  • Bestrahlungsgeräte, die aus einer UV-Lampe und einem starren oder auch flexiblen Lichtleiter bestehen; werden bereits in der Zahnheilkunde verwendet und sind auch in folgenden Patentschriften beschrieben worden: P 2315721.3, schweizer Patentschrift: Nr. 530 798, U.S.Patent: Nr. 3,638,312, D.P. 2406 424.2.
  • Diese bekannten Bestrahlungsgeräte lassen jedoch hinsichtlich ihrer praktischen Verwendbarkeit noch sehr zu wünschen übrig.
  • Die bekannten Bestrahlungsgeräte verwenden namlich als UV-Lichtquelle eine Gasentladungslampe, wie z.B. die Quecksilberdampfentladungslampe. Als WA-durchlässige Lichtleiter werden starre Lichtleiter aus Quarz glas oder flexible Quarzfaserbündel sowie Flüssigkeits-Plastik-Lichtleiter angegeben.
  • Die bekannten Bestrahlungsgeräte liefern zwar genügend UVA-Intensität für die Polymerisation, besitzen jedoch folgende nachteilige Eigenschaften: Nach ca. loo Betriebsstunden merkt man einen deutlichen Abfall der WA-Leistung, und zwar besonders bei der für die Polymerisation wichtigen 365 nm Hg-Linie. Nach mehreren hundert Betriebsstunden kann die WA-Leistung nur noch ein Drittel der ursprünglichen betragen. Erheblich längere Polsimerisationszeiten sind die Folge. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten UVA-Bestrahlungsgeräte besteht darin, daß die Hg-Lampen eine Ervänaungszeit von mehreren Minuten benötigen und nach dem Ausschalten erst nach einigen Minuten wieder gezündet werden können. Es gibt zwar Maßnahmen, die Verdampfung des Quecksilbers zu beschleunigen und somit die Einbrennzeit einer Hg-Hochdrucklampe auf etwa 20 sec herabzusetzen. Derartige Maßnahmen sind jedoch technisch aufwendig und kostspielig. Bei den meisten Geräten mit Hg-Lampe muß der Zahnarzt das Gerät dauert in Betriebsbereitschaft halten, wobei die eigentliche Benutzungsdauer nur einen sehr geringen Bruchteil der Brenndauer des Gerätes darstellt. Als Folge davon ergibt sich bereits nach wenigen Stunden der effektiven Benutzungsdauer ein merkliches Nachlassen der UVA-Intensität.
  • Gasentladungslampen, vor allem Hg-Lampen, besitzen auch unterhalb 320 nm intensive Emission. Diese Strahlung muß durch externe Filter vernichtet werden, und das Gehäuse für die Lampe muß deshalb auch besonders strahlendicht konstruiert werden, was die Abführung der Verlustwärme erschwert. Letzteres gilt vor allem für die von Hand geführten Bestrahlungsgeräte mit starrem Lichtleiter.
  • Eine Bestädigung der im allgemeinen vor der Lichteintrittsöffnung der Lichtleiter angebrachten Strahlenfilter kann zu einer unbemerkten Emission harter W-Strahlung führen.
  • Zuletzt sei noch erwähnt, daß die bei den bekannten Geräten benützten Gasentladungslampen hoher Leistung in der Anschaffung sehr teuer sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein UVA-Bestrahlungsgerät anzugeben, das sowohl von Hand geführt werden kann, in Verbindung mit einem starren Lichtleiter, aber auch in Verbindung mit einem flexiblen UVA-Lichtleiter mit externer Strahlungsquelle verwendet werden kann, welches die oben erwähnten Nachteile nicht besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als UVA-Strahlungsquelle eine Wolfram-Glühfadenlampe mit einer Farbtemperatur von mindestens 3150°K und einer elektrischen Leistung von mindestens 4 Watt verwendet wird, daß ein definierter Raumwinkelanteil, der jedoch nicht kleiner ist als 6 sterad, der von der Glühwendel der Lampe ausgehenden Strahlung von einem UV-reflektierenden Reflektor erfaßt wird und auf einen außerhalb der Glühfadenlampe liegenden Brennpunkt F1 fokussiert wird, daß sich im Strahlengang zwischen der Glühwendel der Lampe und dem Fokuspunkt F1 ein dielektrisches Dünnschicht-Reflexionsfilter mit definiertem Neigungswinkel α # 0° der Filternormalen zu der aus Glühwendel und dem Fokuspunkt F1 gebildeten optischen Achse W-F1 befindet, daß dieses Dünnschichtfilter für Strahlung, welche unter dem Winkel α zur Filternormalen einfällt, im Wellenlängenbereich 330 um bis 400 nm ein möglichst hohes Reflexionsvermögen besitzt, daß das reflektierende Dünnschichtfilter einen außerhalb der optischen Achse W - F1 liegenden zweiten, bezüglich der Strahlleistungsdichte wesentlich weniger intensiven Brennpunkt F2 erzeugt, der- einen verhältnismäßig hohen UVA-Strahlanteil enthält, und daß die irn Punkt F2 gesammelte Strahlung einer weiteren optischen Filterung der unerwünschten sichtbaren und infraroten Reststrahlung unterworfen wird, und zwar entweder durch reflektierende Dünnschichtfilter oder durch Absorptionsfilter oder durch die interne Filterwirkung des verwendeten Lichtleiters, daß die im Punkt F2 gesammelte UVA-Strahlung von einem Lichtleiter aufgenommen wird, dessen effektive numerische Apertur größer als 0.34 ist (Numsrische Apertur nl ist der Brechungsindex des lichtleitenden Kerns, n2 ist der Brechungsindex des isolierenden optisch dünneren Mediwns.) Um eine möglichst hohe UVA-Ausbeute zu ermöglichen und auch um die Sicherheitsvorschrift des VDE zu beachten (Niederspannung für von Hand geführte medizinische Geräte), ist es zweckmäßig, wenn die Wolfram-Glühfadenlampe eine Wolfram-Halogenlampe ist. Diese Lampen erlauben maximale Farbtemperaturen bis zu 3400° K, und bei den hier in Frage stehenden jeweiligen Einschaltzeiten von ca. 20 - 30 sec für eine Zahnfüllung macht sich bereits der Halogen-Krafs prozeß im Sinne einer besseren Konstanz der UVA-Emission der Lampe positiv bemerkbar.
  • Für das von Hand geführte UVA-Bestrablungsgerät (siehe Fig. 1) hat sich eine Halogenlampe mit einer elektrischen Aufnahmeleistung zwischen 20 und 75 Watt, vorzugsweise von 50 Watt bewährt, während die Halogenlampe mit angekoppeltem flexiblen Lichtleiter in der Ausführung des feststehenden Gerätes (siehe Abb. 2) vorzugsweise eine elektrische Aufnahmeleistung von 150 bis 200 Watt besitzt. In einer praktischen Ssusführung befindet sich die Halogenlampe in einem Aluminiumreflektor, die die Geometrie eines Rotationsellipsoides besitzt, in dessen einem Brennpunkt sich die Glühwendel W der Haloyenlampe befindet, und der die von der Wendel ausgehende Strahlung in einem Raumwinkel von ca. 9 sterad erfaßt und auf den Brennpunkt F1 fokussiert. (# = 2 ir (l-cos ) siehe Abb. la) Der Durchraesser des Fokus bei F1,2liegt vorzugswaise zwischen 3 und 7 mm, die volle Divergenz der Strahlung in F1,2 zwischen 40° und 80°. Das dielektrische Dünnschichtfilter (4) ist bei den in Abb. 1 und 2 dargestellten Anordnungen einer sehr hohen thermischen Belastung und durch das dauernde Ein- und Ausschalten der Lampe einer ständigen thermischen Wechselbelastung ausgesetzt, da ca. 70 % der elektrischen Leistung das Filter in Form von Strahlung durchsetzt. Als haltbares Substrat für das Filter (4) hat sich hier vor allem Quarzglas bewährt. Es sollten aber auch andere thermisch beständige Gläser hierfür verwendbar sein, wie z.B. das im Handel bekannte Vycor-Glas. Das Dünnschichtfilter ist vorzugsweise eben, der Winkel cx, der Filternormalen zur optischen Achse W - F1 kann zwischen 250 und 650, vorzugsweise jedoch bei 450 liegen, so daß die optische Achse des Lichtleiters (7) einen rechten Winkel zur Achse W-F1 bildet. Die Lage des durch das Dünnschichtfilter erzeugten zweiten Brennpunktes F2 befindet sich vorzugsweise im Zentrum der Lichteintrittsfläche des Lichtleiters (7).
  • Die Reflexionseigenschaft eines in der Praxis bewährten Dünnschichtfilters, für Strahlung, die unter 450 zur Filternormalen auftritt, ist in Fig. 4 angegeben. Für Strahlung, die im Winkelbereich 45°# 30° zur Filternormalen auftrifft, verschiebt sich die Reflexionskurve etwas zu kürzeren Wellenlängen. Die Refelxion sollte in dem für die Polimerisation nützlichen Speitralbereich von 340 bis 410 nm über 80 %, vorzugsweise über 9o %, liegen. Für ##320 nm sollte wegen der Erythembildunc; mindestens R# # 50 % bzw.
  • T > 50 % gelten, und wegen der unerwünschten Blend- und Wärmewirkung der nicht nutzbaren sichtbaren und infraroten Strahlung sollte für > b 450 nm mindestens R # 60 °só bzw.
  • T # 40 % , vorzugsweise jedoch R # 30 %, T # 70 %, gelten.
  • In der Praxis bewirkt ein derartiges Reflexionsfilter eine Abschwächung der unerwünschten sichtbaren und infraroten Strahlung immerhin um einen Faktor sechs bis acht, was zwar die Gefahr einer möglichen Gewebsschädigung durch Strahlverbrennung stark herabsetzt, jedoch ist die Wärmewirkung und die optische Blendwirkung der vom Dünnschichtfilter reflektierten und durch den Lichtleiter geführten Strahlung noch zu stark. Dies gilt vor allem für die von Hand geführte Lampe, bei der der Lichtleiter vorzugsweise aus einem homogenen, optisch gegen Luft isolierten und am Lichtaustrittsende abgebogenen Quarzstab von ca. 6 - lo mm Durchmesser und einer Länge von etwa 20 cm besteht. Daher ist eine weitere Filterung der Strahlung noUvendig, um den Restanteil an sichtbarer und infraroter Strahlung zu eliminieren. Diese weitere Filterung kann aber wegen der durch das Reflexionsfilter stark abgeschwächten Strahlung mit Hilfe von im Handel erhältlichen SO + BG oder EG + UG-Filterkombinationen erfolgen ohne Gefahr der thermischen Überhitzung dieser Filter. Durch diese Filterkombination läßt sich eine Ausgangsleistung der von dem Lichtleiter emittierten Strahlung von nur 200 mW erreichen, wobei keine nennenswerte Blend- und Wärmewirkung mehr auftritt.
  • Bei der Ausführung als Tischgerät (siehe Fig. 2) kann die Anbringung weiterer separater Filter neben dem Reflexionsfilter (4') entfallen, wenn man als flexiblen Lichtleiter einen Flüssigkeitsplastiklichtleiter verwendet, wie er in der D.P. 24 o4 424.2 beschrieben wurde, der durch Zusatz eines Farbstoffes zur lichtleitenden Flüssigkeit bereits die gewünschte Filterwirkung besitzt. Die von der Halogenlampe emittierte UVA-Strahlungsleistung variiert überproportional stark mit der Lampenleistung. Fig. 3 zeigt, wie sehr empfindlich die UVA-Ausbeute, gemessen in einem schmalen spektralen Bereich um 365 nm, mit der Lampenspannung variiert.
  • Die Nennspannung der 50 Watt-Halogenlampe beträgt in diesem Beispiel 8 Volt. Da Schwankungen der Netzspannung und somit der heruntertransformierten Lampenspannung von #10 % durchaus vorkommen können, würde die WA-Ausbeute sonst gleichwertiger Bestrahlungsgeräte um + 48 % und - 37 % schwanken. Außerdemsollen die Halogenlampen, um für die Polymerisation genügend UVA Ausbeute zu liefern, nicht unterhalb der Nennspannung, günstigerweise sogar 3 - 12 % oberhalb der Nennspannung betriebes werden, so daß die Farbtemperatur der Wendel möglichst hoch wird. Eine lediglich mit einen Trafo betriebene Halogenlampe könnte somit bei Netzschwankungen nach oben durchbrennen. Wegen der Konstanz maximaler UVA-Ausbeute und aus Gründen der Sicherheit für die Lampe list es daher günstig, der Lampe eine gegenüber Netzschwankungen stabilisierte Versorgungsspannung zu geben Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit kann eine Stabilisierung der Lampenversorgungsspannung auf # 5% Abweichung von der Nennspannung ausreichen in diesen Falle schwankt die UVA-Ausbeute um + 20 %, was gerade noch tolerierbar ist, wenn man berücksichtigt, daß die Polymerisationsgeschwindigkeit nur mit der wurzel aus der Bestrahlungsintensität variiert Die Stabilisierung der 7ersorgungsspannung der Halogenlampe kann in bekannter Weise durch elektronische bzw. elektrotechnische Maßnahmen erfolgen.
  • In der Technik wurde offenbar die praktische Verwendbarkeit einer relativ leistungsschwachen und daher auch von Hand zu führenden Wolfram-Halogen-Lampe für die Polymerisation in situ von Kunststoff-Füllungen in der Zahnheilkunde noch nicht erkannt. Sämtliche auf dem Markt befindlichen Geräte arbeiten mit Hg-Dampflampen, und neure. Entwicklungen berücksichtigen auch die Verwendbarkeit einer gepulsten Xenon-Gasentladungslampe mit aufwendigem NetzteIl.
  • Es konnte jedoch hier experimentell gezeigt werden, daß es bei einer optimalen optischen Anordnung, insbesondere durch Verwendung eines UV-Reflektors mit sehr großem Raumwinkel (S1> 6 sterad) und eines Lichtleiters mit maximaler numerischer Apertur, möglich ist, den sehr geringen, von der Halogenlampe emittierten UvA-Anteil für die Polymerisation in situ wirksam und auf eine Weise, die den Sicherheitsvorschriften entspricht, zu nutzen, und hierbei Aushärtungszeiten und Härtegrade zu erzielen, die denen der bekannten Geräte mit vergleichbarer elektrischer Leistung nicht nachstehen.
  • Die Ahezinkelung der optischen Achsen des Lichtleiters und des Reflektors zueinander garantiert maximale Sicherheit des Patienten, und zwar sowohl vor harter UV-Strahlung als auch vor intensiver Wärmestrahlung im Falle, daß die Filter (4) und (5,6) brechen oder beschädigt werden. Bei ein, er kolinearen Anordnung der optischen Achsen von Reflektor (3) und Lichtleiter (7) würden bei Verwendung einer 50 Watt-Halogenlampe bei Filterbruch aus dem Lichtleiter ca. lo Watt Strahlungsleistung, hauptsächlich IR-Strahlung, emittiert, was augenblickliche Verbrennungserscheinungen beim Patienten zur Folge haben kann. Bei der abgewinkelten Anordnung von Fig. 1 wird bei Filterbruch entweder nur eine ungefährlich höhere Leistung aus dem Lichtleiter emittiert (z.B. nur 1,5 Watt statt 200 mW bei Bruch der Filter (5) und (6)), oder es wird überhaupt keine Leistung emittiert bei Bruch des Filters (4).
  • Die Verwendung einer Wolfram-Halogen-Lampe bietet einen wesentlichen weiteren Sicherheitsfaktor gegenüber der Hg-Lampe insofern, als die Aus filterung von Strahlung mit #320 nm (FDA-Vorschrift) keine Probleme bereitet, da die Lampe beize 320 nm sowieso kaum noch nennenswerte Emission besitzt. Starke Erythemwirksamkeit und Ozonerzeugung sind also nicht zu befürchten.
  • Einen ganz wesentlichen Vorteil bietet die Halogenlampe gegenüber der Hg-Lampe durch die momentane Ein- und Ausschaltbarkeit. Lästige Einbrennzeiten und Totpausen bei der Wiederzündung entfallen. Der Zahnarzt kann folglich schneller und rationeller arbeiten.
  • Wolfram-Halogen-Lampen mit 50 Watt elektrischer Leistung und hochreflektierendem elliptoidischen Alu-Reflektor, der einen Raumwinkel von ca. 9 sterad der Strahlungsquelle erfaßt, befinden sich auf dem Markt und werden in großer Stückzahl für Kino- und Diaprojektion zu wirtschaftlichem Preis hergestellt. Diese Lampan können z.B. für das in Figur 1 dargestellte Handgerät verwendet werden und sind wesentlich preiswerter als entsprechende Hg-Lampen.
  • Ein weiterer entscheidender Vorteil der Wolfram-Halogen-Lampe ist die zeitlich gute Konstanz der WA-Emission.
  • So zeigte eine 50 Watt-flalogenlampe nach 1500 Polymerisationen a 30 sec einen Abfall der UVA-Emission von nur 5 %.
  • Vergleichsweise zeigte eine Hg-Hochdrucklampe von loo Watt Leistung nach 1500 Polymerisationen à 30 sec einen Abfall der UVA-Emission (bei) = 365 nm) von 35 %.
  • Folgendes Beispiel zeigt die gute Eignung der Wolfram-Halogen-Lampe zur Polymerisation: Das Handgerät der Fig. 1 enthielt folgende Bauteile: Lampe: 50 Watt, 8 V Reflektor: Elliptoidischer Alu-Reflektor, # = 9 sterad Filter: Dünnschichtfilter gemäß Fig. 4, Neigung 450 zur optischen Achse Filter (5): KG 3 (2mm) Filter (6): BG 1 (2 mm) Lichtleiter: Homogener Quarzstab, 20 cm Länge, 8 mm Durchmesser UVA-Ausgangsleistüng: 45 mW (320 nm t vrl # 405 nm) # 9o Ein Plättchen aus handelsüblichem UV-sensibilisiertem Methylmethacrylat-Romposit (Nuva Phil, L) von 6 mm Durchmesser und 2 mm Schichttiefe konnte nach 20 sec Bestrahlung vollständig durchgehärtet werden. Diese Aushärtungszeit wird im Dentlabereich toleriert und ist nicht länger als die von handelsüblichen Geräten mit Hg-Lampen. Auch die Härte des Polymerisats ist vergleichbar mit der von HG-Lampen erzeugten Härte.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des von Hand geführten UVA-Bestrahlungsgerätes.
  • Eine 50 Watt-8 V - Halogenlampe (1) mit Glühwendel (2), die sich im Brennpunkt eines rotationselliptischen Aluminium-Reflektors (3) mit einem Raumwinkel von ca. 9 sterad befindet, wird über den Handschalter (13) ein- und ausgeschaltet.
  • Das dielektrische Dünnschichtfilter (z) auf Quarzglassubstrat durchsetzt die vom Reflektor im Brennpunkt F1 fokussierte Strahlung mit einem Winkel α = 450 der Filternormalen zur optischen Achse W-F1 (siehe Fig. la).
  • Der in dem Strahlkegel enthaltene WA-Anteil wird durch das Reflexionsfilter (d) zusammen mit sichtbaren und infraroten Strahlanteilen, die jedoch nur ca. 13 % der Intensität der durch das Filter (4) transmittierten otrahlung betragen, auf die Lichteintrittsöffnung cnes Lichtleiters (7) in den Punkt F2 abgelenkt. Zwei Åbsorpticnsfilter (5) una (6) (KG und BG-'ilter) befreien die Nutzstrahlung weitgehend von restlichen infratoren und sichtbaren Strahlanteilen. Das durch das Filter (4) transmittierte Licht trifft auf einen Hitzeschild (12). Statt des Hitzeschilds (12) kann man auch ein rot- und infrarotdurchlässiges Filter verwenden, um die Wärmestrahlung ohne Blendwirkung aus dem Gerät austreten zu lassen, was eine geringere Erwärmung zur Folge hat. Der Lfter (11) ist jedoch erforderlich, um das Gerät auch über längere Perioden ohne übermäßige Erwärmung in der Hand halten zu können. Das Gerät ist hier (in Fig. 1 im Maßstab 1 : 1 gezeichnet) von zylindrischer Geometrie mit einem äußeren Rohr (14) und einem inneren Rohr (15), welches die eigentliche Strahlungskammer darstellt. Der Lichtleiter (7) ist vorzugsweise einem Austrittsende gekrümmter homogener Quarz stab, der in seiner Längsachse rotierbar ist. Er ist in seinem geraden Teil mit einem Metallröhrchen (8) verkleidet und in seinem gekrümmten Teil mit einer Kunststoff- oder Metallspirale (9) verkleidet. Ein Schrumpfschlauch (lo) ist auf die Spirale (9) und das Röhrchen (8) aufgeschrumpft, um eine homogene Oberfläche zu erreichen Die Verkleidung des gekrümmten, optisch nur gegen Luft isolierten Lichtleiterteils mit der Spirale (lo) bewirkt besonders-geringe Lichtverluste. Der Schrumpfschlauch lo berührt dabei den Lichtleiterstab nicht, während die Spirale nur mit einerverhältnismäßig geringen Fläche auf dem unisolierten Lichtleiter aufliegt. Fig. la verdeutlicht die geometrischen Verhältnisse der optischen Anordnung von Fig. 1. Insbesondere ist der Neigungswinkel α der Filternormalen zur optischen Achse des Reflektors dargestellt, sowie das Komplement des Winkels 2# zu 360°, aus dem sich der vom Reflektor erfaßte Raumwinkel # = 2 # (1 - cos#) berechnen läßt.
  • Fig. 2 zeigt dasselbe optische Prinzip wie in Figur 1.
  • Die Wolfram-Halogen-Lampe hat vorzugsweise eine höhere Leistung von 150 Watt (15 Volt). Die UVA-Strahlung wird über das gleiche Reflexionsfilter wie bei Fig. 1 auf das Strahleintrittsfenster eines Flüssiakeits-Plastik-Lichtleiters fokussiert. Dieser Lichtleiter hat eine besonders hohe Transmission im UVA und besitzt einen lichtleitenden Kern, der aus einer wässrigen ionischen Lösung besteht, die optisch isoliert wird durch einen flexiblen Schlauch.
  • (2') aus Tetrafluoräthylenhexafluorpropylen-Kopolymer, Dieser Lichtleiter besitzt im Vergleich zu Quarzfaserbündel-Lichtleitern eine wesentliche höhere effektive numerische Apertur, die sich gut dem Öffnungswinkel des Alu-Reflektors anpaßt. Zusätzliche Filter neben dem Filter (4') sind hierbei nicht nötig, da die lichtleitende Flüssigkeit (3') des Leiters so eingefärbt werden kann, daß sie sichtbare und infrarote Strahlung absorbiert. In Fig. 2 ist auch das geregelte Netzteil für die Lampenversorgungsspannung angedeutet.
  • Fig. 3 zeigt die UVA Ausbeute einer Halogenlampe mit 8 Volt Nennspannung. in dem für die Polymerisation wichtigen spektralen Bereich um 370 nm. Bei einer durch Netzschwankungen bedingten Schwankung der Lampenspannung von + 5 % variiert die UV-Emission der Lampe bereits um i 20 %, bei einer Spannungsschwankung von - lo % variiert die UVA-Emission bereits um + 48 %, - 37 % . Die Lampenspannung sollte also vorzugsweise stabilisiert werden.
  • Fig. 4 zeigt die Transmission bzw. Reflexion eines geeigneten, speziell für diese Anwendung hergestellten Dünnschicht filters für Strahlung, die unter 450 ur Filternormalen auftrifft. Der Winkelbereich der Strahlung im Gerät der Fig. 1 umfaßt den Bereich um 45° + 30°, so daß sich für die extremen Einfallswinkel die Kurve von Fig. t etwas nach kürzeren Wellenlängen hin verschiebt.

Claims (22)

  1. Ansprüche: 1.) Bestrahlungsgerät für den ultravioletten Spektralbereich, speziell den WA-Bereich, bestehehd aus einer Strahlungsquelle und einem an diese angekoppelten starren oder flexiblen Lichtleiter, dadurch gekennzeichnet, daß als Wn-Strahlungsquelle eine Wolfram-Glühfadenlampe mit einer Frbtemperatur von mindestens 3150°:K und. einer elektrischen Leistung von mindestens 15 Watt verwendet wird, daß ein definierter Raumwinkelanteil, der jedoch nicht kleiner ist als 6 sterad, der von der Glühwendel der Lampe ausgehenden Strahlung von einem UV-reflektierenden Reflektor erfaßt wird und auf einen außerhalb der Glühfadenlampe liegenden Brennpunkt F1 fokussiert wird, daß sich im Strahlengang zwischen der Glühwendel der Lampe und dem Fokuspunkt F1 ein dielektrisches Dünnschicht-Reflexionsfilter mit definiertem Neigungswinkel o6'* 0°C der Filternormalen zu der aus Glühwendel W und Fokuspunkt F1 gebildeten optischen Achse W-F1 befindet, daß dieses Dünnschichtfilter für Strahlung, welche unter dem Winkel oc zur Filternormalen einfällt, im Wellenlängenbereich 330 nm bis 4oo nm ein möglichst hohes Reflexionsvermögen besitzt, daß das reflektierende Dünnschichtfilter einen außerhalb der optischen Achse W-F1 liegenden zweiten,bezüglich der Strahlleistungsdichte wesentlich weniger intensiven Brennpunkt F2 erzeugt, der einen verhältnismäßig hohen UVA-Strahlanteil enthält, und daß die im Punkt F2 gesammelte Strahlung einer weiteren optischen Filterung der unerwünschten sichtbaren und infraroten Reststrahlung unterworfen wird, und zwar entweder durch reflektierende Dünnschichtfilter oder durch Absorptionsfilter oder durch die interne Filterwirkung des verwendeten Lichtleiters, daß die im Punkt F2 gesammelte UVA-Strahlung von einem Lichtleiter aufge-.
    nommen wird, dessen effektive numerische Apertur größer als 0,34 ist.
  2. 2. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dünnschichtfilter (4) für Strahlung, diunter dem Winkel α zur Filternormalen auftrifft, im Wellenlängenbereich k 450 nm eine möglichst hohe Transmission besitzt.
  3. 3. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dünnschichtfilter (4) für Strahlung mit {tc 320 nm unter dem Einfallswinkel α z-ur Filternormalen möglichst hohe Transmission besitzt.
  4. 4. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dünnschichtfilter (4) auf einem Substrat aus Quarzglas, Vycorglas oder einem anderen hitzebeständigen Glas aufgebracht ist.
  5. 5. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dünnschichtfilter (4) ein ebenes Filter ist.
  6. 6. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filternormale mit der optischen Achse W-F1 einen Winkel zwischen 250 und 650, vorzugsweise jedoch 450 bildet und möglichst den gesamten Strahlungskegel durchsetzt, der durch die Reflektoröffnung und den Brennpunkt F1 definiert ist.
  7. 7. Bestrahlungsgerät nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dünnschichtfilter (4)für Strahlung, die unter dem Winkel α zur Filternormalen einfällt, im Wellenlängenbereich 360 nm bis 400 nm eine Reflexion R b 9o %, im Bereich 340 nm bis 410 um R > 80 %, für L £ 320 nm R # 6o %, für hier 450 um R# 50 % besitzt.
  8. 8, Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Dünnschichtfilter (4) reflektierte UVA-enthaltende Strahlung einer weiteren Filterung, z.B. durch ein oder zwei Absorptions- oder Reflexionsfilter (5, 6) unterworfen wird, die die restliche sichtbare und infrarote Strahlung abschwächt.
  9. 9. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 8 beschriebene Sekundärfilterung durch einen Flüssigkeits-Plastik-Lichtleiter mit selektiver interner Filterwirkung erfolgt.
  10. lo. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter ein Flüssigkeits-Plastik-Lichtleiter ist, der aus einem mit einer Flüssigkeit gefüllten Schlauch aus einen Fluorkohenstoff-Polymer besteht, wobei die Flüssigkeit die Schlauchinnenwand nicht benetzt.
  11. 11. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter aus einem starren homogenen Stab aus Quarzglas bzw. einem anderen Wl.-durchlässigen Glas besteht.
  12. 12. Bestrahlungsgerat nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter am Lichtaustrittsende abgebogen ist, daß er auf seinem gekrümmten Teil von einer Metall- oder Kunststoffspirale umgeben ist und daß über die Spirale ein Schrumpfschlauch aufgeschrumpft ist.
  13. 13. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wolfram-Glühfadenlampe eine Wolfram-Halogen-Lampe ist.
  14. 14. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wolfram-Halogen-Lampe eine Niedervoltlampe ist (V t 30 Volt).
  15. 15. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Aufnahmeleistung der Lampe für das von Hand geführte Gerät zwischen 25 Watt und 80 Watt, vorzugsweise bei 50 Watt liegt.
  16. 16. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Aufnahmeleistung für die nicht von Hand geführte Lampe über 50 Watt, vorzugsweise jedoch bei 150 bis 200 Watt liegt.
  17. 17. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtemperatur der Glühwendel zwischen 3200 und 34000K, vorzugsweise jedoch nicht unter 3280°K liegt.
  18. 18. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor 3 ein metallischer Reflektor ist, vorzugsweise jedoch ein Reflektor aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, oder daß der Reflektor aus einer dielektrischen Vielfachschicht besteht, welche im WA hohes Reflexionsvermögen besitzt.
  19. 19. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor einen Raumwinkel von 6 sterad der von der Glühwendel emittierten Strahlung erfaßt, vorzugsweise jedoch 8 - 9,Ysterad.
  20. 20. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 und 19, dadurch gekennzeichnet. daß der Reflektor die Geometrie eines Rotationsellipsoides besitzt, in dessen einem Brennpunkt sich die Glühwendel der Lampe befindet.
  21. 21.Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgung der Wolfram-Halogen-Lampe/as - 5 % geregelt ist.
  22. 22. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, 13 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wolfram-Halogen-Lampe mit bis zu 12 % Überspannung betrieben wird.
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