DE2600406A1 - Statorblechpaket fuer elektrische maschinen - Google Patents

Statorblechpaket fuer elektrische maschinen

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DE2600406A1
DE2600406A1 DE19762600406 DE2600406A DE2600406A1 DE 2600406 A1 DE2600406 A1 DE 2600406A1 DE 19762600406 DE19762600406 DE 19762600406 DE 2600406 A DE2600406 A DE 2600406A DE 2600406 A1 DE2600406 A1 DE 2600406A1
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stator
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Traugott Dipl Ing Garzmann
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/20Stationary parts of the magnetic circuit with channels or ducts for flow of cooling medium
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Statorblechpaket für elektrische Maschinen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere den Aufbau und die Verfestigung des Statorblechpakets zur Aufnahme des magnetischen Flusses von hochpoligen Drehfeldmaschinen mit Innenstatoren und isolierten Wicklungen.
  • tiblicherweise werden die Statorblechpakete zur Aufnahme der isolierten Wicklungen von Drehfeldmaschinen aus in achsialer Richtung geschichteten Blechen zusammengesetzt, Größere hochpolige Drehfeldmaschinen, wie sie zum Beispiel für den Direktantrieb von Lüftern für Rückkühlanlagen benötigt werden, weisen eine relativ kleine Polteilung und Nuttiefe auf.
  • Damit ergeben sich kreisringförmige Läufer- und Ständerblthpakete mit im Verhältnis zum Durchmesser geringer Dicke in radialer Richtung.
  • Der Blechpaketrücken benötigt entsprechend der kleinen Polteilung für den magnetischen Fluß nur einen geringen Teil dieser an sich kleinen Ringdicke, Er dient außer zur Leitung des magnetischen Flusses auch zum mechanischen Zusammenhalt des Blechpakets in sich selbst. Das Blechpaket dieser Maschinen weist daher bei Auslegung nach den magnetischen Erfordernissen in sich nur eine geringe mechanischb Steifigkeit auf.
  • Formstabile Blechpakete sind jedoch gerade für hochpolige Maschinen mit kleiner Polteilung erforderlich, damit insbesondere bei Asynchronmaschinen für die Erzielung guter Betriebswerte der notwendige kleine Luftspalt zwischen Stator und Rotor sicher eingehalten werden kann.
  • Man führt daher üblicherweise für derartige Maschinen den Blechpaketrücken stärker aus, als es im Hinblick auf den magnetischen Fluß erforderlich ist und verfestigt das Blechpaket durch die Aufnahme in einem formsteifen Gehäuse, was im Verhältnis zum elektrisch aktiven Material sehr aufwendig wird.
  • Die Abführung der Verlustwärme von den Wicklungen erfolgt bei geschlossenen Maschinen mit kleiner Rückenhöhe vorteilhaft über den Blechpaketrücken und den Gehäuserücken. Deren Uberdimensionierung ergibt aber höhere Wärmewiderstände für die Kühlung im Rücken und damit eine geringere Ausnutzung der Maschinen bei gegebener Wicklungsübertemperatur.
  • Der Aufwand an elektrisch inaktivem Material im Verhältnis zum aktiven Material bei guter Ausnutzung wird daher insbesondere für-große Maschinen so hoch, daß ihr Einsatz in vielen Fällen, in denen der Direktantrieb mit Langsamläufern an sich zweckmäßig ist, wegen dem hohen Maschinenpreis ausscheidet.
  • Die Erfindung hat deshalb als besondere Aufgabenstellung die bessere Ausnutzun-zdes elektrisch aktiven Materials dieser hochpoligen Maschinen auch in mechanischer und kühltechnischer Hinsicht, sowie die wirtschaftliche Herstellung und Verbindung von Blechpaket und Gehäuse bezw. Nabe.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das vorwiegend nach den magnetischen Erfordernissen dimensionierte Statorblechpaket durch Schleuderguß mit Kühlrohren und der Nabe verbunden und verfestigt wird.
  • Die wesentlichen Einzelheit werden zunächst an den dargestellten Beispielen gezeigt.
  • In Fig. 1 ist ein Schnitt durch die Längsachse eines erfindungsgemäßen Innenstators dargestellt, dessen Teile und Funktion im folgenden erläutert werden.
  • Die achsial geschichteten Statorbleche 1 können auch bei kleineren Durchmessern als sie die verfügbaren Blechabmessungen noch als Vollbleche zulassen,vorteilhaft segmentiert ausgeführt werden, da auch die vollen Ringe mit geringer Dicke im Rücken ziemlich labil sind und beim Stanzen viel Abfall ergeben. Die Statorbleche weisen am Rücken eine Verzahnung 3 mit Hinterschneidungen z. B. in Schwalbenschwanzform auf, in die soweit erforderlich vorzugsweise runde Durchbrüche für die Preßbolzen 7 einbezogen sind.
  • Das Blechpaket wird in dem dargestellten Beispiel auf dem Statordruckring 4.-1 mit den Preßbolzen aufgeschichtet.
  • Der andere'Statordruckring 4.2 ist mit dem Druckrohr 6 und den Distanzstegen 12 verbunden. Diese tragen schraubenwendelförmig angeordnete Kühlrohre 5, die im Betrieb innen von einem Kühlmittel durchströmt werden.
  • Das Druckrohr weist an seinen Stirnseiten rundherum Druchbrüche für Einguß 10 und Steiger 11 auf und ist mit den hier scheibenförmigen Naben 8 zur Aufnahme auf der Welle verbunden.
  • Die Zu- und Ableitungen der Kühlrohre werden durch die Öffnungen für Einguß und/ oder Steiger radial nach innen ausgeführt. Damit werden zusätzliche Dichtverbindungen an den Ausführungen beim Ausguß eingespart.
  • Der obere Druckring mit Kühlrohren und Naben wird in das geschichtete Paket eingeführt und gepreßt. Die Bohrungen zur Aufnahme der Preßbolzen können dabei zum mindesten im oberen Statordruckring 4.2 ein größeres Ubermaß zur leichteren Montage aufweisen, da die Zentrierung des segmentierten Blechpakets zweckmäßig über einen zylindrischen Führungsmantel erfolgt, der den Luftspaltdurchmesser aufweist.
  • Der Führungsmantel ist bei segmentierten Blechen ohnehin aus Sicherheitsgründen erforderlich. An ihm legt sich das Blechpaket durch die Zentrifugalkraft und das Erwärmen beim Ausguß an. Es läßt sich nach dem Abkühlen des Gusses durch die Schrumpfspannungen und die entfallenden Fliehkraftspannungen leicht wieder daraus entfernen.
  • Vor dem Abziehen des Führungsmantels werden an dem ausgegossenen Blechpaket mit Nabe die Aufnahmen für die Welle bezw. Lager bearbeitet. Damit ist'gewährleistet, daß diese mit großer Genauigkeit zentrisch zur äußeren Luftspaltfläche des Blechpakets verlaufen.
  • Die Distanzstege 12 auf dem Druckrohr erfüllen außer der Fixierung der Kühlrohre verschiedene weitere Funktionen. Durch diese Stege wird das vorzugsweise aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen mit guter Wärmeleitfähigkeit bestehende ringförmige Ausgußmaterial mit großem Durchmesser in zahlreiche Segmente von geringer tangentialer Ausdehnung aufgeteilt. Damit wird das auf den Durchmesser bezogene Schwindmaß und die auf das Blechpaket wirkende Schrumpfspannung auf ein zulässiges Maß vermindert.
  • Außerdem haben die Distanzstege die Aufgabe, das Druckrohr formschlüssig mit dem Ausguß zu verbinden. Zu diesem.Zweck erhalten die Stege seitliche Durchbrüche 16 und/ oder das Material an den Durchtrittsstellen der Rohre wird durch Einschneiden und Abkanten seitlich zur Verankerung abgebogen.
  • Beim Schichten des Blechpakets ohne äußeren Führungsmantel, insbesondere bei Vollblechen, können die entsprechend hoch ausgebildeten und zentrisch bearbeiteten Distanzstege auch noch zur Zentrierung des Blechpakets dienen.
  • Zur weiteren Verankerung des Ausgusses mit dem Druckrohr kann dieses auf seiner gesamten Fläche verteilt Durchbrüche erhalten, sodaß sich an;der Innenseite des Druckrohrs beim Ausguß ein ringförmiger Gußmantel ausbildet,der über die Durchbrüche formschlüssig mit den äußeren Teilen verbunden wird.
  • Die innere Oberfläche 15 des Ausgusses verläuft auch beim Guß mit waagerechter Drehachse vom Einguß zu den Steigern in achsialer Richtung radial ansteigend, etwa wie in Fig. 1 dargestellt.
  • Dieser Anstieg ist von den Fließeigenschaften des Ausgusses, den Strömungswiderständen in der Form und der Schleuderdrehzahl abhängig.
  • Der Pegel des Ausgusses an den am weitesten vom Einguß entfernten Steigern kann neben der Dosierung des Gusses nach dem Gewicht oder Volumen als Maß für die Füllmenge beim Guß dienen. Der Verlauf der inneren Oberfläche des Ausgusses ergibt zusätzlich eine einfache Kontrollmöglichkeit für die Gleichmäßigkeit der Einhaltung der festgelegten Bedingungen beim Ausguß.
  • Die Verbindung des Ausgusses mit dem Blechpaket erfolgt vorzugsweise über schwalbenschwanzförmige Nuten 3 in Fig. 1 und 2 am Blechpaketrücken. Durch die Schrumpfung des Ausgußmaterials wird dieses fest gegen die Hinterschneidungsflächen des Blechpakets gepreßt und damit außer der kraft- und formschlüssigen Verbindung ein guter Wärmeübergang gewährleistet.
  • Eine weitere Verbesserung des Wärmeübergangs zum Blechpaketrücken wird dadurch erreicht, daß die Statorbleche schichtweise eine um einige Millimeter unterschiedliche radiale Ausdehnung nach innen aufweisen. Durch die so entstandene Verrippung des Rückens ergibt sich zusätzlich eine erhebliche Vergrößerung der Ubergangsfläche zum Ausguß, der beim Schleudern diese Zwischenräume, die radial am weitesten außen liegen, mit maximalem Druck ausfüllt. Dabei kann der Versatz auch jeweils erst nach einer Schicht ton zwei oder mehr Blechen erfolgen.
  • Zur Herstellung der Bleche für diese Anordnung kann man mit einem Schnitt auskommen, wenn die Bleche z. B. nach Fig. 2 mit Schwalbenschwånznuten wechselnder Größe 3.1 und 3.2 versehen werden. Die Anzahl der äußeren Statornuten 2 ist dabei gleich der Anzahl der Rückennuten oder einem ganzzahligen Vielfachen derselben. Die Verrippung ergibt sich dann beim Schichten der Bleche einzeln oder absatzweise jeweils um eine Rückennutteilung versetzt.
  • Der Wärmeübergang vom Blechpaket zu den Kühlrohren erfolgt im Aluminiumausguß mit hoher Wärmeleitfähigkeit gegen-über dem Eisen auf einer verhältnismäßig geringen Wegstrecke, sodaß hier ein relativ geringes Temperaturgefälle auftritt.
  • Der Wärmeübergang vom Ausguß zu den Kühlrohren erfordert ebenfalls nur einFeringès Temperaturgefälle, da der Guß auf die Rohre geschrumpft ist. Die durch den Temperatursprung zum Rohr auftretenden Durchmesseränderungen sind bei den in Betracht kommend enden Wärmestromdichten wesentlich kleiner als die durch den Schrumpf in entgegengesetzter Richtung erzeugten Änderungen. Der Wärmeübergang und die Verbindung zu den Kühlrohren kann außerdem durch Rändeln, Gewinderollen oder ähnliche Maßnahmen zur Oberflächenvergrösserung der Rohre und zur formschlüssigen Verbindung noch weiter verbessert werden.
  • Zur Verbesserung der Verbindung vom Ausguß mit dem Blechpaket können weiterhin auch bekannte Maßnahmen zur Oberflächenbehandlung wie z. B. Verzinken oder Kadmieren angewendet werden. Durch die formschlüssigen Verbindungen und den weitgehenden Abschluß der Verbindungsstellen nach außen ist jedoch eine derartige Oberflächenbehandlung insbesondere zum Korrosionsschutz im allgemeinen nicht notwendig.
  • Die Anordnung der Preßbolzen am inneren Umfang des Blechpakets etwa auf dem mittleren Durchmesser der Rückenverzahnung 3 ergibt nur eine geringe Behinderung des magnetischen Flusses auch bei magnetisch gut ausgenutztem Rücken. Trotz der Anordnung am Rande des Rückens wird durch die geringe Rückenhöhe und den großen Hebelarm der Abstützung des Statordruckrings zum Druckrohr die Zugkraft der Bolzen weitgehend zur Pressung des Blechpakets wirksam.
  • Nach einer weitertn Ausfütung der Erfindung können auch die Preßbolzen 7 ganz oder teilweise eingespart werden, indem die Pressung des Blechpakets zum Guß ganz oder teilweise von außen erfolgt und daß das Ausgußmaterial durch die Schrumpfung beim Erkalten die Preßkraft für das Blechpaket übernimmt.
  • Zu diesem Zweck werden die Statordruckringe etwa auf dem Durchmesser der Rückennuten mit Flächen zur formschlüssigen Verbindung mit dem Ausguß zur Aufnahme achsialer Zugkräfte versehen. Diese können z. B. nach Fig. t1 in eingedrehten Schwalbenschwanznuten 13 bestehen, oder es kann ein Ring 14 mit rundem Querschnitt absatzweise an den Statordruckring geschweißt werden, sodaß sich zwischen dem Ring und dem Statordruckring Hinterschneidungen zur formschlüssigen Verbindung mit dem Guß ergeben.
  • Die Statordruckringe können auch als Blechhohlkörper mit Öffnungen zum Ausguß und zur Verklammerung ausgeführt werden.
  • Bei Verwendung von zugleich als Kokille wirkenden seitlichen Druckringen können die Statordruckringe vorteilhaft insbesondere bei mittleren Maschinengrößen auch mit angegossen werden und die achsiale verspannung über den Ausguß übernehmen.
  • Zur seitlichen Begrenzung des Gußmaterials beim Ausschleudern können die Statordruckringe nach innen über das Druckrohr hinaus erweitert werden. Da hier keine größere Steifigkeit erforderlich ist, genügt die entsprechende Ausdehnung von Endblechen nach innen oder es können nach Fig.1 an die Statordruckringe angeschweißte oder eingepreßte Endscheiben aus Blech 9.1 oder 9.2 verwendet werden.
  • Bei Blechpaketen mittlerer Größe können vorteilhaft auch die Funktionen der Statordruckringe mit denen der Scheibennaben und Endscheiben vereinigt werden. Die Statordruckringe werden dazu bis zur zentrischen Aufnahme der Welle oder Lagerung nach innen fortgeführt. Sie weisen im Inneren Durchbrüche auf, durch die auf der Eingußseite die Schmelze, über Verteilerrohre von einem zentralen Einguß zu den Durchbrüchen zum Einguß am Druckrohr geleitet wird. Diese Durchbrüche sind zugleich Erleichterungslöcher für den inneren Teil des Statordruckrings, der hier auch als Armstern die Nabe bilden kann. Bei geringen Blechpaketlängen ist auch die Anordnung nur eines als Nabe zur Verbindung mit der Welle oder Lagerung ausgebildeten Statordruckrings möglich. Der zweite Statordruckring wird dann mit einer Endscheibe zur Begrenzung des Gusses versehen. Der Einguß kann dann über eine einfache Gießrinne von dieser über den inneren Umfang freien Seite erfolgen.
  • Bei großen Blechpaketdurchmessern der hochpoligen Maschinen wird bei konstanter kleiner Polteilung der Gewichtsaufwand für die scheibenförmigen Naben im Verhältnis zum aktiven Material mit etwa konstanter radialer Dicke relativ hoch. Hier wird die Nabe vorteilhaft mit Speichen mit Rohrprofil ausgeführt. Um die Anzahl der Speichen gering zu halten, kann dabei durch umlaufende hohe Zwischenträger mit großer Formsteifigkeit zwischen dem Druckrohr und den Speichen die Steifigkeit des Pakets gegenüber gegenüber, umlaufenden Kraftwellen wesentlich erhöht werden. Der umlaufende Zwischenträger kann dabei z. B. U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die beiden Schenkel des U mit dem Druckrohr und die Speichen der Nabe mit der Grundlinie des U verbunden werden.
  • Die Anordnung der Kühlrohre kann insbesondere bei längeren Paketen auch in achsialer Richtung in Form von Wendeln am inneren Umfang des Blechpakets erfolgen, wobei die Rohre jeweils am Paketende um 1800 umgelenkt werden. Hierbei werden die Distanzstege zur Aufnahme der Rohre in Umfangsrichtung auf dem Druckrohr befestigt. Die Verringerung des radialen Schwindens wird hier bereits telweise von der achsialen Unterteilung durch die Rohre bewirkt. Die weitere Verringerung sowie die Funktionen der Verklammerung des Druckrohrs und der Zentrierung des Blechpakets können auch hier von achsialen Stegen auf dem Druckrohr zwischen den Kühlrohren übernommen werden.
  • Bei großen Maschinen können die Kühlrohre durch Anordnung in mehrgängigen Wendeln in parallele Abschnitte unterteilt werden, um optimale Abmessungen für die Rohrdurchmesser zu erhalten.
  • Bei Verwendung von verdampfendem Kühlmittel werden die Rohre vorteilhaft parallel zur Achse ausgeführt und an den Enden mit ringförmigen Zu- und Ableitungen verbunden.
  • Die Statornaben können weitgehend durch wirtschaftliche Fertigungsverfahren wie Gießen oder Schweißen unabhängig vom Statorpaket vorgefertigt und erst beim Ausschleudern mit diesem verbunden werden.
  • Einzelne Elemente der erfindungsgemäßen Anordnungen gehören zum Stand der Technik. So sind bekannt: das Umgießen von Außen-statoren mit Druckguß, das Ausgießen von Rotoren im Schleudergußverfahren und das Eingießen von Naben oder Rohren in Gußteile.
  • Erst der erfindungsgemäße Aufbau von Innenstatorpaketen unter Verwendung der bekannten Verfahren ergibt jedoch die Lösung der gestellten Aufgabe: Aufbau und wirtschaftliche Herstellung von magnetisch und kühltechnisch gut ausgenutzten Ständerblechpaketen für hochpolige Drehfeldmaschinen mit kleiner Polteilung. Bei der Ausführung als Innenstator ist dabei das Statorgehäuse mit Kühlung in den be Außenstatoren ungenutzten Innenraum materialsparend einbezogen.
  • Der Verbund vom Blechpaket mit Kühlrohren und Nabe über das Ausgußmaterial ergibt bei geringem Aufwand an Material und Arbeit einen formstabilen Aufbau.
  • Die indirekte Flüssigkeitskühlung des optimal niedrig ausführbaren Statorblechrückens ermöglicht bei geringen Temperaturdifferenzen hohe Verlustwärmestromdichten und damit eine hohe thermische Ausnutzung der Maschinen.
  • Der auf niedrigem Temperaturniveau gehaltene Rücken des Innenstators ergibt eine geringe Wärmedehnung und ermöglicht zusammen mit dem steifen Aufbau des Blechpakets betriebssicher die Einhaltung der insbesondere bei großen hochpoligen Asynchronmaschinen für gute Betriebswerte erforderlichen kleinen Luftspalte zwischen Stator und Rotor.
  • Der Ausguß kann auf einfachen Dreheinrichtungen bei relativ geringen Zentrifugalkräften ohne Verwendung besonderer Formen erfolgen.
  • Der Schleuderguß gewährleistet die höchste Gußqualität gerade in den mechanisch und thermisch besonders beanspruchten Bereichen zwischen Blechpaket und Kühlrohren.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung der Statorpakete ermöglicht die wirtschaftliche Anwendung des Direkt antriebs mit hochpoligen Drehfeldmaschinen bei größeren Leistungen und geringeren Drehzahlen als bisher.

Claims (9)

  1. Patentansprüche.
    i.Statorblechpaket, insbesondere Innenstator für hochpolige ktrische Drehfeldmaschinen mit indirekter Flüssigkeitskühlung, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechpaket durch vorzugsweise in Form von ein- oder mehrgängigen Wendeln angeordneten, von einem Kühlmittel durchströmten Rohren (5) gekühlt wird, die mit dem Blechpaketrücken durch Schleuderguß kraft-und formschlüssig in gut wärmeleitender Verbindung gehalten werden, wobei der Blechpaketrücken mit Druckringen (4) zugleich als Gießform dient-und mit der Statornabe zu einem formsteifen Körper verbunden wird.
  2. 2. Blechpaket nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechpaketrücken mit den Druckringen (4) und einem zylindrischen Druckrohr (6) einen die Kühlrohre (5) aufnehmenden Ringraum bildet, der durch achsial und am Umfang versetzte Durchbrüche, die als Eingüsse (10) und Steiger (11) dienen, ausgegossen wird, wobei das Gußmaterial von Einguß und Steiger zugleich die Verbindung zur Nabe ergibt oder verstärkt.
  3. 3. Blechpaket nach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden der Kühlrohre (5) durch die Öffnungen für Einguß (10) und/ oder Steiger (11) radial nach innen ausgeführt werden.
  4. 4. Blechpaket nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckrohr (6) in achsialer Richtung verlaufende radiale Stege (12) aufweist, die mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Kühlrohre (5) versehen sind und zugleich zum Abbau der Schrumpfspannungen im Guß sowie zur formschlüssigen Verbindung des Druckrohrs (6) mit dem Blechpaket über das Ausgußmaterial-und fallweise auch zur Zentrierung des Blechpakets dienen.
  5. 5. Blechpaket nach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechpaketrücken Nuten(3) mit Hinterschneidungen aufweist, die eine formschlüssige Verbindung mit dem Ausguß ergeben und durch -Schrumpfkontakt und Oberflächenvergrößerung den Wärmeübergang verbessern.
  6. 6. Blechpaket nach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten am Rücken zur Oberflächenvergrößerung unterschiedliche Abmessungen in aufeinanderfolgenden Blechlagen aufweisen.
  7. 7. Blechpaket nach 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Iruten (3) am Blechpaketrücken gleich der äußeren Statornutzahl (2) ist, oder daß diese ein ganzzahliges Vielfaches der Rückennutzahl ist und die Bleche mit wechselnder Rückennutgröße absatzweise um eine Räckennutteilung versetzt geschichtet werden.
  8. 8. Blechpaket nach 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Statordruckringe (4) im Bereich des Blechpaketrückens Hinterschneidungen (13, 14) aufweist, die nach dem Ausguß durch Schrumpfkräfte die achsiale Verspannung des Blechpakets formschlüssig übernehmen.
  9. 9. Blechpaket nach 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (8) Arme oder Speichen, insbesondere mit Rohrprofil aufweist, die mit dem Druckrohr (6) über einen oder mehrere umlaufende Zwischenträger mit hoher Formsteifigkeit verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3093084A1 (de) 2015-05-13 2016-11-16 Dr. Walter Hunger Beteiligungs GmbH &Co. Besitz Kg Stator für eine drehdurchführung sowie herstellung eines stators

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3093084A1 (de) 2015-05-13 2016-11-16 Dr. Walter Hunger Beteiligungs GmbH &Co. Besitz Kg Stator für eine drehdurchführung sowie herstellung eines stators
DE102015107595A1 (de) * 2015-05-13 2016-11-17 Dr. Walter Hunger Beteiligungs GmbH & Co. Besitz KG Stator für eine Drehdurchführung sowie Herstellung eines Stators

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