DE258335C

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Publication number: DE258335C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMTPATENT OFFICE

Zur Herstellung von Formungen aus Mörtel, Ton, Kohle usw. dienen meistens Stempelpressen, bei denen das Preßgut in Formen gefüllt, durch Stempel zusammengepreßt und der so entstandene Formling aus der. Form hinausgeschoben wird, worauf sich der beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt.For the production of moldings from mortar, Clay, coal, etc. are mostly used for punch presses, in which the material to be pressed is filled in molds, pressed together by punch and the resulting molding from the. shape is pushed out, whereupon the described operation is repeated.

Hierbei werden die Formen meistens nicht einmal wie das andere Mal mit derselbenHere, the shapes are mostly not once the same as the other time

ίο Menge Preßgut gefüllt, sondern die Menge ändert sich bei ein Und derselben Art von Preßgut. An der ungleichmäßigen Füllung ist einerseits die wechselnde Beschaffenheit des Preßgutes, das je nach seiner Körnung; dem Grade seiner Bildsamkeit und sonstigen Beschaffenheit eine Form bald mehr, bald weniger dicht ausfüllt, schuld, andererseits aber auch die Füllvorrichtung selbst, denn wenn z. B. der Vorratsraum bald zu !hoch, bald zu niedrig mit Preßgut gefüllt ist, so sinkt dieses mit zu' großer oder zu geringer Kraft in die zu füllenden Formen hinein, und diese werden dadurch bald mehr oder weniger dicht gefüllt. Das in solcher Weise eingefüllte Preßgut kann in bekannter Weise einerseits mit bestimmtem Druck, andererseits auf bestimmte Höhe zusammengepreßt werden. Preßt man mit bestimmtem Druck, so werden die Formlinge, je nach der wechselnden Menge des Preßgutes, in den Formen zwar : . gleiche Dichte, jedoch verschiedene Dicke !erhalten. . Preßt man das Gut auf bestimmte Höhe zusammen, so gehört dazu bei zu kleiner Füllung wenig Druck, dagegen bei zu großer Füllung sehr erheblicher Druck. Praktisch ist es allerdings nicht ausführbar, auf genau bestimmte Dicke zu pressen, wenn die Füllmenge bedeutend wechselt, weil dann auch der Druck so stark schwankt, daß die elastischen Formänderungen von Teilen der Presse¹ selbst die Preßhöhe verändern.ίο Amount of pressed material filled, but the amount changes with one and the same type of pressed material. The uneven filling is on the one hand the changing nature of the pressed material, which depends on its grain size; the degree of its plasticity and other properties a form fills sometimes more, sometimes less tightly, to blame, on the other hand also the filling device itself, because if z. If, for example, the storage space is filled with pressed material too high or too low, it sinks with too much or too little force into the molds to be filled, and these are soon filled more or less tightly. The pressed material filled in such a way can be compressed in a known manner on the one hand with a certain pressure and on the other hand to a certain height. If you press with a certain pressure, the moldings are, depending on the changing amount of the pressed material, in the forms:. same density but different thickness! . If the goods are pressed together to a certain height, then if the filling is too small, little pressure is required, whereas if the filling is too large, very considerable pressure. In practice, however, it is not feasible to press to a precisely defined thickness if the filling quantity changes significantly, because then the pressure also fluctuates so strongly that the elastic changes in shape of parts of the press ¹ themselves change the pressing height.

Das Ziel einer richtigen Pressung der Formlinge muß dahin gehen, nicht nur alle Preßlinge auf gleiche Dicke, sondern auch alle mit gleichem Druck zu pressen, denn, die Festigkeit der Formlinge hängt von der Stärke der Pressung ab. Zu schwache Pressung ergibt zu mürbe, zu starke Pressung zu harte und zu schwere Formlinge.The aim of correct pressing of the moldings must go there, not just all of them Pressing compacts to the same thickness, but also all with the same pressure, because that The strength of the moldings depends on the strength of the pressing. Too weak Pressing results in briquettes that are too crumbly, too strong pressures that are too hard and too heavy.

Man kann dem gekennzeichneten Ziele nahe kommen, wenn das Preßgut stets gleichmäßig aufbereitet und der Füllvorrichtung in gleichmäßiger Menge zugeführt wird. Voraussetzung hierfür sind zuverlässige Leute, von welchen also der Erfolg des Betriebes abhängig wird.You can get close to the marked goal if the material to be pressed is always uniform processed and fed to the filling device in an even amount. pre-condition for this are reliable people, on whom the success of the company depends will.

In der Praxis sind aber auch genügend zuverlässige Leute schwer zu erhalten. Daher hat man mit häufigen Störungen im Pressenbetrieb zu rechnen, und man findet, daß die Formlinge häufig ungleich fest gepreßt und ungleich dick sind. ,In practice, however, enough reliable people are hard to come by. Therefore one has to reckon with frequent malfunctions in the press operation, and one finds that the Moldings are often unevenly pressed and unevenly thick. ,

Die Erfindung bezweckt, die ungleichmäßige Füllung der Formen, hervorgerufen durch die Ungleichmäßigkeit des Preßgutes, dadurch zu beseitigen, daß zunächst abgeteilte Mengen von Preßgut durch einen Stempel unter bestimmtem Druck zusammengepreßt werden. Es entstehen dadurch Blöcke, die durch gleichen und hinreichend hohen Druck alle übereinstimmende Dichtigkeit erhaltenThe aim of the invention is to cause the uneven filling of the molds due to the unevenness of the material to be pressed, to be eliminated by first dividing it Quantities of material to be pressed are compressed by a punch under certain pressure. This creates blocks that all matching tightness is obtained by equal and sufficiently high pressure

ίο haben, deren Höhen jedoch um so verschiedener sind, je ungleichartiger die abgeteilten Mengen von Preßgut waren. Diese Blöcke von bestimmter Dichtigkeit, aber verschiedenem Rauminhalte werden darauf alle auf eine.ίο have their heights, however, all the more different are, the more dissimilar the divided amounts of pressed material were. These blocks of a certain density, but different Room contents are all on one.

bestimmte Höhe abgeglichen. Der durch die Abgleichung der Höhen von jedem Block abfallende Teil stellt den wechselnden Überschuß an Preßgut dar, der sich einerseits durch ungleiches Preßgut und andererseits durch ungleichartige Einfüllungen in die Formen ergibt. Diese Überschüsse werden entfernt. Die'" Blöcke erhalten also mittels dieses Verfahrens zwei wesentliche Eigenschaften in bestimmter Folge, nämlich zuerst übereinstimmende Dichtigkeit und darauf gleichen Rauminhalt. Die so erzeugten Blöcke aus gleich großen und gleich dichten Mengen Preßgutes werden nun zu Formlingen weiter ausgepreßt, die stets gleiche Dicke und gleich starke Pressung erhalten werden, ganz gleich, in welcher Weise man die Pressung ausübt, weil die zu pressenden Blöcke gleich sind.adjusted for a certain amount. The one that descends by leveling the heights of each block Part represents the changing excess of pressed material, which is on the one hand by unequal pressed material and on the other hand results from dissimilar fillings in the molds. These surpluses will removed. The '"blocks are thus given two essential properties by means of this method in a certain sequence, namely first matching density and then the same volume. The blocks created in this way From the same large and equally dense quantities of pressed material are now further to molded products pressed, which always have the same thickness and the same pressure, no matter what, how to press, because the blocks to be pressed are the same.

Geringe Schwankungen lassen sich naturgemäß nicht vermeiden, haben aber keine erhebliche Bedeutung.Of course, slight fluctuations cannot be avoided, but they do not have significant fluctuations Meaning.

Die Fig. 1 bis 3 stellen Beispiele von Vorrichtungen zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens schematisch dar.Figures 1 to 3 show examples of devices for the execution of the described method.

In Fig. ι ist α ein schrittweise wandernder Tisch mit den Formen b¹, b², b^s, f>⁴, in denen die Stempel c in bekannter Weise verschiebbar sind. Befindet sich der Stempel in seiner tiefsten Lage h¹ in der Form b¹, so wird diese aus einem im Maschinengestell I befindlichen Vorratsraum d, in dem sich in bekannter Weise ein Rührwerk befinden kann, mit Preßgut gefüllt. Der Vorratsraum d setzt sich nach e hin fort, wo gegenüber der Form b² ein Kolben g im Maschinengestell I zwischen den Stellungen i¹ und h^z hin und her verschiebbar gelagert ist. Die lose Füllung der Form b¹ würde allein nicht hinreichend sein, um einen festen Formling zu erzielen. Dies wird erst dadurch ermöglicht, daß der Kolben g das im Räume e befindliche Preßgut in die Form b² hineindrückt, und zwar mit bestimmtem Druck. Dies kann erzielt werden, indem man den Kolben g in bekannter Weise so antreibt, daß er nach Erreichung eines bestimmten Druckes zum Stillstande kommt, also zwar den Hub von i¹ bis zur Oberkante h² der Form b² hat, jedoch bereits in einer Stellung i² stehenbleibt, die je nach der Beschaffenheit des Preßgutes veränderlich ist.In Fig. Ι α is a gradually moving table with the shapes b ¹ , b ² , b ^s , f> ⁴ , in which the stamps c can be moved in a known manner. If the punch is in its lowest position h ¹ in the form b ¹ , it is filled with pressed material from a storage space d located in the machine frame I , in which an agitator can be located in a known manner. The storage space d continues towards e , where a piston g is mounted in the machine frame I so that it can be moved back and forth between the positions i ¹ and h ^z with respect to the form b ^2. The loose filling of the mold b ¹ alone would not be sufficient to achieve a solid molding. This is only made possible by the fact that the piston g presses the pressed material located in the spaces e into the mold b ² , with a certain pressure. This can be achieved by driving the piston g in a known manner so that it comes to a standstill after a certain pressure has been reached, that is, although it has the stroke from i ¹ to the upper edge h ² of shape b ² , it is already in one position i ² remains, which is variable depending on the nature of the material to be pressed.

Ist so die Form mit Preßgut von bestimm· ter Dichte gefüllt, so wird sie von b² nach b³ verschoben, wobei die überschießende Preßgutmenge zwischen h^s und i² z. B. von einem Abstreicher f abgestrichen und im Vorratsraume e zurückgehalten wird.If the mold is filled with pressed material of a certain density, it is shifted from b ² to b ³ , the excess amount of pressed material between h ^s and i ² z. B. is scraped off by a scraper f and retained in the storage space e.

In der Stellung b^z ist die Form in bekannter Weise unter einen feststehenden Gegenstempel k gekommen, der sie oben abschließt, während der Stempel c durch eine hier nicht gezeichnete bekannte Preßvorrichtung in die Form b^s hineingedrückt wird und dabei den Formling bildet. Rückt die Form alsdann nach b* weiter, so hebt eine ebenfalls nicht gezeichnete bekannte Ausschiebevorrichtung den Stempel c bis zur Oberkante h^s empor, wo der Formling alsdann frei liegt und abgeschoben oder abgenommen werden kann.In the position b ^z , the form has come in a known manner under a stationary counter punch k , which closes it at the top, while the punch c is pressed into the form b ^s by a known pressing device, not shown, and thereby forms the molding. If the mold then moves further to b * , a known push-out device, also not shown, lifts the punch c up to the upper edge h ^s , where the molding is then exposed and can be pushed off or removed.

Fig. 2 zeigt, wie die Form, erst wenn sie in die Stellung l·² unter den Raum e kommt, aus einem die Führung I des Kolbens g umgebenden Vorratsraume d mit Preßgut gefüllt wird. Hierbei muß der Hub des Kolbens g größer sein als bei der Füllung nach Fig. 1, damit in der verfügbaren kürzeren Zeit genügend Preßgut in die Form b² und den Raum e fallen kann.Fig. 2 shows how the mold, only when it comes to the position l · ² under the space e, is filled with pressed material from a storage space d surrounding the guide I of the piston g. Here, the stroke of the piston g must be greater than in the case of the filling according to FIG. 1, so that enough pressed material can fall into the form b ² and the space e in the shorter time available.

Fig. 3 zeigt schematisch einen Formentisch mit den nötigen Antriebsvorrichtungen. Die Stempel c sind mit einer hier nicht gezeichneten bekannten Haltevorrichtung versehen, durch die sie in allen Stellungen nachgiebig festgehalten werden. Wenn die Stempel c unter den Füllraum gelangen, stehen sie in der obersten Lage h^s. Der Füllraum und dementsprechend auch der Hub des Kolbens g, sind hier noch größer wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2. Beim Aufwärtsgange des Kolbens g füllt sich der Füllraum aus dem Vorratsraum d mit Preßgut. Beim Niedergang des Kolbens g wird das Preßgut zuerst so weit zusammengedrückt, daß der Verschiebungswiderstand des Stempels c überwunden werden kann und dieser in seine tiefste Stellung Iv zurückweicht. Wenn der Stempel c zum Stillstand kommt, ist auch die Form b² mit Preßgut gefüllt, und es beginnt die eigentliche Vorpressung des Preßgutes; sobald dabei ein bestimmter Druck erreicht ist, kommt auch Kolben g (in einer veränderlichen Stellung t²) zum Stillstand. Der weitere Arbeitsgang ist dann derselbe, wie er für die Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben worden ist.Fig. 3 shows schematically a mold table with the necessary drive devices. The stamps c are provided with a known holding device, not shown here, by means of which they are resiliently held in all positions. When the stamps c get under the filling space, they are in the top layer h ^s . The filling space and, accordingly, the stroke of the piston g are even greater here than in the embodiment according to FIG. 2. When the piston g moves upwards, the filling space from the storage space d fills with pressed material. When the piston g descends, the material to be pressed is first compressed so far that the displacement resistance of the ram c can be overcome and the ram retracts into its lowest position Iv. When the punch c comes to a standstill, the mold b ² is also filled with material to be pressed, and the actual pre-pressing of the material to be pressed begins; as soon as a certain pressure is reached, piston g also comes to a standstill (in a variable position t ^2). The further operation is then the same as has been described for the embodiment according to FIG.

Die Vorrichtungen zum Vorpressen, Pressen und Ausschieben der Formlinge bestehen ge-The devices for pre-pressing, pressing and pushing out the moldings consist of

maß Fig. 3 aus folgenden Teilen: In einem Maschinengestell / ist einerseits die Welle n, andererseits der Hebel ps, und zwar letzterer im Punkte q, drehbar gelagert. Auf der Welle η ist ein Kurbelarm no befestigt, dessen Zapfen 0 mit dem Hebel ps bei p durch den Arm po gelenkig verbunden ist.3 from the following parts: In a machine frame / is on the one hand the shaft n and on the other hand the lever ps, namely the latter at point q, rotatably mounted. A crank arm no is attached to the shaft η , the pin 0 of which is articulated to the lever ps at p through the arm po.

Dreht sich die Welle n, so setzt sie durch die Kurbel 0 den Hebel ps in schwingende Bewegung um den Punkt q. Dabei hat der Punkt r des Hebels ps einen kleinen Hub, durch den in bekannter Weise die Pressung unter Vermittlung der Stempel c ausgeübt werden kann, während der Punkt j einen größeren Hub hat, durch den die Stempel c in bekannter Weise zum Ausschieben der Formlinge veranlaßt werden können.When the shaft n rotates, it uses the crank 0 to set the lever ps in oscillating motion around the point q. The point r of the lever ps has a small stroke through which the pressure can be exerted in a known manner through the intermediary of the punch c , while the point j has a larger stroke, through which the punch c causes the moldings to be pushed out in a known manner can be.

Um den festen Drehpunkt χ im Maschinengestell / schwingt ein Druckhebel χ ν y zwisehen y und y¹ auf und nieder und bewegt mittels des gelenkigen Armes y ζ den Kolben g von h^s bis i¹ auf und ab. Der Druckhebel XV y trägt einen Zapfen v, an den ein Ausgleichhebel wvu angelenkt ist, welcher einerseits im Punkte u durch eine Stange t u mit dem Preßhebel ps gelenkig verbunden ist und andererseits ein Gewicht'«/ trägt. Das Gewicht w drückt den Ausgleichhebel wvu gegen einen am Druckhebel χ ν y befestigten hervorspringenden Anschlag m, wodurch die gegenseitige Lage des Ausgleich- und Druckhebels nach einer Richtung hin begrenzt wird. Nach der anderen Richtung hin, also vom Anschlag m ab, kann der Ausgleichhebel wvu ausschlagen, wenn der Widerstand des Gewichtes w überwunden wird. Anderenfalls bleibt der Ausgleichhebel gegenüber dem Druckhebel unbeweglich, und beide machen alle Bewegungen gemeinsam.Around the fixed pivot point χ in the machine frame / a pressure lever χ ν y between y and y ¹ swings up and down and moves the piston g from h ^s to i ¹ up and down by means of the articulated arm y ζ. The pressure lever XV y carries a pin v to which a compensation lever wvu is articulated, which on the one hand is articulated to the pressure lever ps at point u by a rod tu and on the other hand carries a weight. The weight w presses the compensation lever wvu against a projecting stop m attached to the pressure lever χ ν y , whereby the mutual position of the compensation and pressure lever is limited in one direction. In the other direction, i.e. from the stop m , the compensation lever wvu can deflect when the resistance of the weight w is overcome. Otherwise the compensation lever remains immobile in relation to the pressure lever, and both make all movements together.

Wird die Kurbel η ο gedreht, so schwingt der Preßhebel ps um den Drehpunkt q und versetzt durch die Stange t u den Ausgleichhebel w ν u und zugleich damit den Druckhebel χ ν y in Bewegung, so daß die Druckfläche des Kolbens g zwischen h³ und i¹ auf und nieder bewegt wird.If the crank η ο is turned, the pressure lever ps swings around the pivot point q and displaced by the rod tu the compensation lever w ν u and at the same time the pressure lever χ ν y in motion, so that the pressure surface of the piston g between h ³ and i ^{1 is moved} up and down.

Solange Kolben g keinen Druck ausübt, führt er den vollen Hub zwischen h³ und i¹ aus, und der Ausgleichhebel bleibt dem Druckhebel gegenüber in Ruhe.As long as piston g does not exert any pressure, it performs the full stroke between h ³ and i ¹ , and the compensating lever remains at rest opposite the pressure lever.

Sobald der Kolben g jedoch beim Abwärtsgang preßt und' in einem veränderlichen Punkte i² einen bestimmten Druck ausgeübt hat, bleibt er samt dem Druckhebel χ ν y stehen, während die Stange t u ihren Weg beendigt, indem sie den Ausgleichhebel wvu um den jetzt feststehenden Drehzapfen ν am Druckhebel χ ν y dreht, wobei das Gewicht iv gehoben wird. Der Ausgleichhebel wvu hebt sich dadurch von dem Anschlag m ab und schwingt bis in eine punktiert gezeichnete, veränderliche Stellung W¹Vu¹ aus, kehrt jedoch nach dem Hubwechsel der Stange t u in seine alte Lage am Anschlag zurück, worauf er wieder mit dem Druckhebel χ ν y zusammen weiterbewegt wird.However, once the piston g pressed during the downward transition and 'in a variable points i ² a certain pressure exercised, it remains together with the pressing lever χ ν y stand while the rod tu their way terminated by WU the compensating lever to the now stationary pivot ν turns on the pressure lever χ ν y , lifting the weight iv . The compensating lever wvu is lifted from the stop m and swings out to a variable position W ¹ Vu ¹ , shown in dotted lines, but returns to its old position at the stop after the stroke change of the rod tu , whereupon it is again with the pressure lever χ ν y is moved further together.

Dieses Spiel wiederholt sich bei jeder Pressung des Kolbens g. Je früher hierbei der bestimmte Druck erreicht wird, desto mehr schwingt der Ausgleichhebel aus, und umgekehrt.This game is repeated each time the piston g is pressed. The earlier the specific pressure is reached, the more the compensation lever swings out, and vice versa.

Diese an sich bekannte Vorrichtung, um bei wechselnder Preßgutmenge mit stets gleichem Druck von einstellbarer Höhe zu pressen, soll lediglich zeigen, in welcher Weise der KoI-ben g zweckmäßig angetrieben werden kann.This device, known per se, in order to always press the same pressure at an adjustable height when the amount of material to be pressed changes, is only intended to show the manner in which the KoI-ben g can be expediently driven.

Der Druck, bei dem der Kolben g zum Stillstand kommt, ist abhängig von der Größe der Belastung w sowie von den Hebelverhältnissen und kann durch Veränderung eines dieser Faktoren oder beider zusammen geregelt werden.The pressure at which the piston g comes to a standstill depends on the size of the load w as well as on the lever ratios and can be regulated by changing one of these factors or both together.

Bekannt sind Preßvorrichtungen, bei denen eine Preßschnecke das Preßgut in Formen hineindrückt, die alsdann abgestrichen werden, worauf die so abgeteilte Menge verdichteten Preßgutes durch Stempel zu einem Formling ausgepreßt wird. Es ist hierbei auch bekannt, den Achsendruck der Preßschnecke durch eine Feder aufzunehmen, so daß sie bei wachsendem Druck zurückweichen kann. Mit dieser Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, das Preßgut mit bestimmtem Druck in die Formen einzuführen, da dies mittels Preßschnecke ohne Rücksicht auf die Beschaffenheit des Preßgutes überhaupt nicht möglich ist und die eingeschaltete Feder einen mit der Durchbiegung wachsenden Druck ausübt. Pressing devices are known in which a press screw molds the material to be pressed which are then wiped off, whereupon the thus divided amount compacted Material to be pressed is pressed out by punch to form a molding. It is also known here, the axial pressure of the screw press absorbed by a spring so that it can recede when the pressure increases. With this device, however, it is not possible to introduce the pressed material with a certain pressure in the molds, because this by means of a screw press, regardless of the nature of the material to be pressed, not at all is possible and the activated spring exerts a pressure that increases with the deflection.

Bekannt sind ferner Preßvorrichtungen, bei denen ein gewichtsbelasteter Stempel herabfällt und durch die Fallarbeit das lose in eine Form gefüllte Gut zusammenpreßt, worauf ein etwaiger Überschuß abgestrichen und der Formling durch einen zweiten Schlag des Stempels ausgepreßt wird. Auch hierbei wird die Vorpressung nicht mit genau bestimmtem Druck ausgeübt, da infolge der wechselnden Menge des Preßgutes die Fallhöhe des Stempels bald verkürzt, bald vergrößert wird, eine größere Menge Preßgut daher eine zu kleine, eine kleinere aber eine zu große Fallarbeit und damit wechselnden Druck erhält. Die Praxis zeigt bei diesen Fallpressen erhebliche Schwankungen in der Dicke der Steine, sobald sich die Beschaffenheit oder Zuführung des Preßgutes ändert.Also known are pressing devices in which a weight-loaded punch falls down and through casework, compresses the goods loosely filled into a mold, whereupon any excess is wiped off and the molding by a second blow of the Stamp is pressed out. Here, too, the pre-pressing is not precisely defined Pressure exerted because the height of fall of the punch due to the changing amount of the pressed material soon it is shortened, soon it is increased, a larger amount of pressed material is therefore too small, a smaller but too large casework and thus changing pressure. the Practice shows with these drop presses considerable fluctuations in the thickness of the stones as soon as the nature or supply of the pressed material changes.

Bekannt sind ferner hydraulische Preßvorrichtungen, bei denen die Formlinge mit geringem bestimmtem Druck, z. B. 100 Atm.,Also known are hydraulic pressing devices in which the moldings with little certain pressure, e.g. B. 100 atm.,

vorgepreßt und mit hohem bestimmtem Druck, z. B. 300 Atm., nachgepreßt werden.pre-pressed and with a certain high pressure, e.g. B. 300 Atm., Be repressed.

Alle diese Maßnahmen bezwecken jedoch nicht die Herstellung vollständig gleichmäßiger Preßlinge, sondern dienen hauptsächlich zur Entlüftung" des Preßgutes und zur Erzielung rissefreier Formlinge.However, all of these measures are not aimed at making them completely more uniform Pressings, but are mainly used for venting "the pressed material and for Achievement of crack-free moldings.

Gegenüber dem Bekannten besteht das Wesen der Erfindung darin, die abgeteilten Mengen von Preßgut zuerst durch einen Stempel unter bestimmtem, hinreichend hohem und annähernd gleichbleibendemDruck gleichmäßig zu verdichten, hierauf die gleichmäßig verdichteten Mengen von Preßgut auf eine einstellbar bestimmte Raumgröße durch Abtrennen der überschießenden Mengen von Preßgut abzugleichen und schließlich die nun gleich dichten und gleich großen Raummengen von Preßgut zu Formungen auszupressen.Compared to the known, the essence of the invention consists in the divided Quantities of material to be pressed first through a punch under certain, sufficiently high and almost constant pressure to compress evenly, then the evenly compacted amounts of pressed material to an adjustable certain room size by separating to balance the excess amounts of pressed material and finally the now equally dense and equally large amounts of space from pressed material to be pressed into formations.

Es ist eine an sich neue Aufgabe der Erfindung, die Formen durch geeignete Vorrichtungen mit gleichen Rauminhalten von Preßgut mit bestimmter Dichtigkeit zu füllen, dessen weitere Zusammenpressung sowohl einerseits unter bestimmtem Druck als auch andererseits auf eine gewisse Höhe immer Preßlinge von den praktischen Erfordernissen entsprechend gleichmäßiger Beschaffenheit ergibt. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch vorteilhaft gelöst, daß die Formen einen einstellbar bestimmten Rauminhalt Haben, der entweder zuerst lose mit Preßgut gefüllt, dann durch einen Kolben unter bestimmtem Druck nachgefüllt wird, oder der zuerst gebildet wird, indem die Stempel c aus . ihrer obersten Stellung h^s durch das in einem Vorraum e durch einen Kolben g zusammengedrückte Preßgut in die untere, einstellbar begrenzte Stellung" h¹ zurückgeschoben werden, wobei der dabei gebildete Raum von bestimmter Größe sich gleichzeitig mit Preßgut gefüllt hat, das alsdann beim Weitergang des Kolbens g mit bestimmtem Druck zusammengepreßt wird. Die Raummenge des durch bestimmten Druck gleichmäßig verdichteten Preßgutes ist, dessen ungleichmäßiger Beschaffenheit und Zuführung entsprechend, veränderlich. Davon wird dann der Rauminhalt einer Form abgeteilt, während der Rest im Füllraum zurückbleibt.It is a new object of the invention to fill the molds by suitable devices with the same volume of pressed material with a certain tightness, its further compression both on the one hand under a certain pressure and on the other hand to a certain height always pressed pieces of the practical requirements according to uniform nature results. According to the invention, this object is advantageously achieved in that the molds have an adjustable volume, which is either first loosely filled with material to be pressed, then refilled by a piston under a certain pressure, or which is first formed by the stamp c from. its uppermost position h ^s are pushed back by the pressed material in an anteroom e by a piston g into the lower, adjustable limited position " h ¹ , the space formed in this way of a certain size has simultaneously filled with pressed material, which then as the progress of the Piston g is compressed with a certain pressure. The volume of the pressed material evenly compressed by a certain pressure is variable, depending on its uneven nature and supply.

Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß, weil die Formen mit einer bestimmten Raumeinheit des Preßgutes von bestimmter Dichtigkeit gefüllt werden, dieses mit wenig wechselndem Druck auf eine bestimmte Höhe oder mit bestimmtem Druck auf wenig wechselnde Höhe weiter zusammengepreßt werden kann.The advantage of the invention is that, because the shapes with a certain Space unit of the pressed material are filled with a certain tightness, this with little alternating pressure at a certain height or with a certain pressure at little changing Height can be further compressed.

Das Verhältnis zwischen Vorpressung undThe relationship between prepress and

.60 Nachpressung kann frei bestimmt werden, indem man Druck sowie Raumeinheit bei der Vorpressung einstellbar macht. Die Höhe des Vorpreßdruckes soll mindestens genügen^ um eine hinreichend gleichmäßige Verdichtung des Preßgutes herbeizuführen, was sich durch Versuche leicht ermitteln läßt. ■ ■ '.60 Post-compression can be freely determined by adding the pressure and the unit of space to the Makes pre-compression adjustable. The level of the pre-compression pressure should be at least sufficient ^ to bring about a sufficiently uniform compression of the pressed material, which can easily be determined by experiments. ■ ■ '

Je geringer der Druck bei der Vorpressung ist, um so größer muß die Raumeinheit sein, und umgekehrt. Die Raumeinheit bildet gewöhnlich der Raum der Form b'_} der durch die einstellbare untere Stellung· ft¹ des Stempels e bestimmt ist.The lower the pressure during the pre-compression, the larger the unit of space must be, and vice versa. The space unit usually forms the space of the form b ' _} which is determined by the adjustable lower position ft ^{1 of} the punch e .

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß wegen der gegen früher erheblich verringerten Schwankungen der Preßarbeit bei der Pressung die Gefahr der Überlastung und des Bruches der Presse so gut wie beseitigt ist, ferner die Verhältnisse der Preßvorrichtung günstiger gewählt werden können, wodurch das maximale Drehmoment des Antriebes 'kleiner wird, was Arbeitsersparung ergibt und es weiterhin ermöglicht, die ganze Antriebsvorrichtung der Presse leichter auszuführen wie bisher. Dies zusammen mit den ebenfalls nicht mehr erforderlichen besonderen Vorrichtungen zur Sicherung gegen Überlastung ermöglicht es, die Pressen nicht nur zu vereinfachen und billiger herzustellen, sondern auch deren Betrieb sicherer und spar^ samer zu gestalten.Another advantage of the invention is that because of the earlier significant reduced fluctuations in the pressing work during pressing the risk of overload and the breakage of the press is as good as eliminated, furthermore the conditions of the pressing device can be chosen cheaper, whereby the maximum torque of the drive 'is smaller, which results in labor savings and it also enables the entire drive mechanism of the press to be made lighter as until now. This together with the special ones that are also no longer required Devices for safeguarding against overload make it possible not only to simplify the presses and to manufacture them cheaper, but also to make their operation safer and more economical.

Diese Vorteile erscheinen um so gewichtiger, wenn man bedenkt, daß bisher den Formen der Pressen ungleiche Raummengen vom Preßgut mit veränderlicher Dichtigkeit zugeführt wurden, daß dessen Zusammenpressung auf Formlinge von bestimmter Höhe einen in weiten Grenzen schwankenden Druck verlangt, daß sich aber mit dem Druck auch die linearen elastischen Formänderungen innerhalb der Presse ändern, die dann unvermeid-Hch die Höhe der Formlinge beeinflussen und es unmöglich machen, diese einigermaßen gleichmäßig zu erhalten, sofern nicht das Preßgut in ganz gleichmäßiger Beschaffenheit zugeführt wird.These advantages seem all the more weighty when one considers that so far the forms Unequal amounts of space are supplied to the presses from the pressed material with variable density were that its compression on moldings of a certain height requires a pressure fluctuating within wide limits, but that with the pressure also the linear elastic changes of shape within change the press, which then inevitably affect the height of the bricks and make it impossible to maintain them reasonably evenly unless that Material to be pressed is supplied in a completely uniform consistency.

Stark schwankender Preßdruck hat aber gewisse Nachteile. Das Drehmoment am Antrieb der Presse wird durch den sehr hoch -zu bemessenden größten Preßdruck bestimmt, wodurch der Antrieb mehrfach so stark sein muß, als wenn nur ein stets gleicher Druck von normaler Dauer zu berücksichtigen wäre. Ferner dauert die Pressung eines Formlinges um so länger, je höher der Preßdruck ist, was man daran auch äußerlich erkennen kann, daß zu stark gepreßte Formlinge an den Seitenflächen einen leichten metallischen Schein erbalten. Dieser rührt von den Seitenwänden der Formen her und beweist, daß die übermäßige Pressung die ohnehin schon starkerHowever, strongly fluctuating press pressure has certain disadvantages. The torque on the drive the press is determined by the very high pressure to be measured, whereby the drive must be several times as strong as if only a constant pressure of normal duration would have to be taken into account. Furthermore, the pressing of a molding takes time the longer, the higher the pressure, which can also be seen from the outside that Moldings that are pressed too strongly develop a light metallic appearance on the side surfaces. This comes from the side walls of the molds and proves that the excessive Pressure which is already stronger

Abnutzung' ausgesetzten Seitenwände der Formen ganz außerordentlich angreift.Abrasion 'exposed side walls of the forms attacks quite extraordinarily.

Preßt man alle Formlinge mit einem bestimmten Druck, so äußert sich die ungleichmäßige Füllung mit ungleichem Preßgut durch wechselnde Höhe der Formlinge. Die oben dargelegten Übelstände machen sich auch in diesem Falle bemerkbar. Bei Pressung mit bestimmtem Druck lastet dieser um so langerIf you press all the moldings with a certain pressure, the uneven pressure manifests itself Filling with uneven pressed material due to the changing height of the briquettes. the The above-mentioned evils are also noticeable in this case. When pressed with under certain pressure this is all the longer

ίο auf den Formungen, je dichter die Form gefüllt war. Was an übermäßiger Druckhöhe gespart wird, setzt man an Druckdauer wieder zu, so daß es praktisch nicht einmal möglich ist, den Antrieb leichter zu bauen als bei Pressen mit wechselndem Druck. Aber auch die Abnutzung der Formwände bleibt dieselbe, weil der Druck zwar nicht übermäßig hoch, dafür aber desto langer andauernd ist, und somit mehr Zeit hat, sich seitlich in voller Stärke auszubreiten.ίο on the molds, the more densely filled the mold was. What is saved in excessive printing height is put back into printing time to, so that it is practically not even possible to build the drive lighter than with Pressing with alternating pressure. But also the wear of the mold walls remains the same, because the pressure is not excessively high, but the longer it lasts, and thus has more time to spread sideways at full strength.

Die ungünstigen Momente im Pressenbetrieb verringern sich in demselben Maße, wie die Preßarbeit verringert und gleichmäßiger ausgeübt wird. Dieses Ziel soll mit der Erfindung erreicht werden.The unfavorable moments in press operation are reduced to the same extent, how the pressing work is reduced and performed more evenly. This goal should be with of the invention can be achieved.

Die Lösung der nach der Erfindung gestellten Aufgabe nach Beispiel Fig. 1 der Zeichnung macht es erforderlich, die Stempel c, nachdem sie beim Ausschieben der Formlinge in die oberste Lage h^s gekommen sind, in die untere Lage h¹ zurückzubringen, was durch eine der bekannten Stempelführungen geschehen kann. Die Füllvorrichtung nach Fig. ι eignet sich besonders für Preßgut, das zu Plastizität neigt, weil dieses zuerst von oben frei in die Form hineinfallen kann und eine gewisse Menge davon beim Vorschub des Formtisches α von links nach rechts aus dem Vorratsraum d nach dem Füllraum e hin mitgerissen, letzterer somit selbsttätig gefüllt wird. Die einfachere und billigere Füllvorrichtung nach Fig. 2 eignet sich vorzugsweise für grießiges, nicht aber für klebendes Preßgut. The solution to the problem posed by the invention according to the example of FIG. 1 of the drawing makes it necessary to bring the stamp c back into the lower layer h ¹ after they have come to the uppermost layer h ^s when pushing out the moldings, which is caused by one of the known stamp guides can be done. The filling device according to FIG. Ι is particularly suitable for pressing material that tends to plasticity, because this can fall from the top free in the form of first and a certain amount of it during the feed of the mold table α from left to right from the reservoir D to the filling space e carried away, the latter is thus automatically filled. The simpler and cheaper filling device according to FIG. 2 is preferably suitable for gritty, but not for sticky pressed material.

Die Lösung der Aufgabe nach Beispiel , Fig. 3 der Erfindung zeichnet. sich dadurch vorteilhaft aus, daß die Stempelführung vereinfacht werden kann, da die Stempel c nicht durch besondere Vorrichtung aus ihrer obersten in die unterste Stellung gebracht zu werden brauchen, dies vielmehr durch den Kolben g, indem er das Preßgut vor sich her schiebt, gleichzeitig mit der Füllung der Form b besorgt wird.The solution to the problem according to the example, Fig. 3 of the invention shows. characterized an advantageous effect that the punch guide can be simplified because the punch c need not be accommodated by special device from its uppermost to the lowermost position, this rather g by the piston, by pushing the extrudate before it, simultaneously with the filling of form b is taken care of.

Für die zweckmäßige Lösung der durch die Erfindung gestellten Aufgabe kann es von Bedeutung sein, die Bewegung des Kolbens g in bestimmter Weise zum schrittweisen Wandern des Formentisches α zu regeln. Dieser Fall tritt z. B. ein, wenn . ein Preßgut verarbeitet wird, das bei nach oben gegangenem Kolben g, im Vorbeigehen am Abstreicher [, durch diesen in der Form b aufgerissen und gelockert wird. In solchem Fall ist es zweckmäßig, das Weiterrücken der Formen schon beginnen zu lassen, sobald der Kolben g seinen tiefsten Punkt erreicht hat, er also das Preßgut in der Form b gewissermaßen noch gefangen hält, während der überschießende Teil abgestrichen wird, ohne eine Lockerung oder \⁷erschiebung der Formfüllung zu verursachen. For the appropriate solution of the object set by the invention, it can be important to regulate the movement of the piston g in a certain way for the gradual movement of the mold table α. This case occurs e.g. B. a if. a compressed material is processed, the g for upward GONE piston, in passing the scraper [, b is torn open by these in the form and loosened. In such a case it is advisable to start moving the molds as soon as the piston g has reached its lowest point, i.e. it still holds the material to be pressed in the mold b, as it were, while the excess part is being wiped off, without loosening or \ ⁷ to cause displacement of the mold filling.

Claims

Patent Claims:

1. Process for the production of uniform pellets from mortar, Clay, charcoal and the like, characterized in that divided quantities of pressed material are first passed through a stamp under certain, evenly compacted with sufficiently high and almost constant pressure, then the evenly compacted masses by separating the excess amounts to an adjustable Adjusted certain room size and the now equally dense and equally large amounts of space of pressed material Formings are pressed out.

2. Apparatus for carrying out the method according to claim 1, characterized in that the from a storage space (d) (Fig. Ι and 2) in the machine frame (I) filled with pressed material molds (b) fed from a storage space (d) ago Filling chamber (e) can be refilled by a piston (g) pressing further material into each mold (b) opposite to it until an adjustable pressure is reached, whereupon the piston (g) is stopped and as the mold (b) advances the excess amount of pressed material in the filling space (e) is retained by a scraper (f) 0 .

3. Apparatus for carrying out the method according to claim 1, characterized in that from a storage space (d) (Fig. 3) in the machine frame (I) material to be pressed falls into a filling space and is there compressed by a piston (g) , in a known manner Way opposite this forms (b) with the punch (c) in the uppermost position (h?) , The piston (g) by means of the pressed material moves the stamp (c) into its lowest adjustable limited position while filling the form (b) with pressed material pushes back, whereupon the material to be pressed is compressed by the piston (g) with an adjustable, specific pressure.

presses and the excess amount of material to be pressed is removed by a scraper (f) or the like over the progressing molds (b) and retained in the filling chamber (e) .

4.. Device according to claim 2 and 3, characterized in that the forms

(b) move on as long as the punch (g) is still in its lower pre-pressing position, for the purpose of preventing the pre-pressed material from moving, loosening or tearing open the pre-pressed material when scraping off the molds and to enable the processing of elastic material to be pressed.

For this purpose ι sheet of drawings.