DE2554458B2 - Verfahren zur Bestimmung der Eigenschaften der ein Bohrloch umgebenden Erdformationen - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Eigenschaften der ein Bohrloch umgebenden ErdformationenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Es gehört seit vielen Jahren zum Stand der Technik, die elektrischen Eigenschaften der ein Bohrloch
umgebenden Erdformationen zwecks Bestimmung der Lage einer ölführenden Formalion zu messen. Durchgeführt
werden diese Messungen unter Verwendung von Widerstands-Meßsonden in Bohrungen, die eine hochleitfähige
Bohrlochflüssigkeit aufweisen, und unter Verwendung von Induktions-Meßsonden in Bohrungen,
die eine ölbasische Bohrschlämme oder eine Bohrlochflüssigkeit mit einem höheren spezifischen Widerstand
aufweisen. Bei den üblicher. Widerstands-Meßsonden dient eine Stromemissionselektrode zur Fokussierung
des emittierten Stroms, wobei entweder Gleichströme oder Wechselströme mit sehr geringer Frequenz, z. B.
Hz, in die das Bohrloch umgebenden Erdformationen über Kontaktelektroden geschickt werden. Diese
Ströme durchdringen einen Teil der Erdformationen und werden von einer Stromauffangelektrode, die in
einer gewissen Entfernung von der Stromemissionselektrode angeordnet ist, ermittelt. Die Größe der
ermittelten Ströme kann dann dazu genutzt werden, den
spezifischen Widerstand der das Bohrloch umgebenden Erdformationen zu ermitteln. In einigen Fällen wurden
Stromelektroden zusammen mit Potentialmeßelektroden zwecks Bestimmung des spezifischen Widerstands
ι der Formation verwendet
Eine elektrische Induktions-Bohrlochvermessung
wird mittels einer Sonde durchgeführt die eine Geberspule und im Abstand davon eine Empfängerspule
aufweist Dabei wird ein Wechselstrom mit relativ
ίο hoher Frequenz, z.B. 2OkHz, durch die Geberspule
geleitet Das daraus resultierende elektrische Feld wird innerhalb der Erdformationen von der etwas entfernt
angeordneten Empfängerspule ermittelt indem der induzierte Strom oder die induzierte Spannung in der
Empfär.gerspule gemessen wird.
Die beiden erwähnten fk>hrloch-Meßsysteme basieren
darauf, daß Erdformationen, deren Porenraum mit einem Kohlenwasserstoff gefüllt ist einen höheren
spezifischen Widerstand als Erdformationen aufweisen, deren Porenraum entweder mit Salzwasser oder
anderen leitenden Fluiden gefüllt ist
Schwierigkeiten ergeben sich bei derartigen Meßsystemen dann, wenn die Widerstandsmessungen in
Frischwasser-Formationen mit weniger als 10 000 ppm Natriumchlorid durchgeführt werden, die relativ wenig
leitend sind. Solche Frischwasser aufweisenden Sendeoder Erdformationen weisen einen spezifischen Widerstand
auf, der ähnlich hoch wie der von Kohlenwasserstoff führenden Formationen liegt In diesen Fällen ist es
ίο sehr schwierig, auf der Basis der Daten, die man mittels
des niederfrequenten Widerstands-Meßsystems oder mittels des Induktions-Meßsystems erhalten hat, zu
bestimmen, ob es sich bei der Formation um eine Frischwasser oder eine Kohlenwasserstoff führende
r> Formation handelt.
Bei einem bekannten Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspnichs 1 genannten An(FR-PS 15 27 757)
wird bei einer Arbeitsfrequenz von 20 MHz in der Empfangsspule ein die Feldamplitude darstellendes
Signal erzeugt. Dieses Signal wird mit einem weiteren, bei derselben Frequenz an anderer Stelle empfangenen
Signal verknüpft, um die Phasendifferenz beider Signale und daraus schließlich die Leitfähigkeit der Formation
zu ermitteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art zu schaffen, das bei relativ einfach aufgebauter Sondenelektronik auch eine Aussage über
die Dielektrizitätskonstante ermöglicht, so daß eine
Unterscheidung zwischen öl, Frischwasser und Salzwasserin
der untersuchten Formation möglich wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Da bei dem Verfahren nac h der Erfindung sowohl in dem niederfrequenten Bei eich als auch in dem
hochfrequenten Bereich jeweils nur ein Amplitudenwert ohne Berücksichtigung von Phasenverhältnissen gemessen
zu werden braucht, kann die Sondenelektronik
bo relativ einfach aufgebaut sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm der zur Durchführung des Verfahrens verwendeten Anordnung,
b5 Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm der Elektronik
der Meßsonde,
Fig.3 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen dem Meßergebnis der herkömmlichen nieder-
frequenten Tiefen-Induktjonsmessung und dem Meßergebnis
der hochfrequenten Messung,
F i g. 4 eine theoretisch abgeleitete grafische Darstellung der Amplitudenänderung einer 64-Mhz-Hochfrequenz-Meßsonde
für Bohrlöcher mit einem Durchmesser von 0—035 m,
F i g. 5 eine theoretisch abgeleitete grafische Darstellung der Amplitudenänderung einer 130-MHz-Hochfrequenz-Meßsonde
für Bohrlochdurchmesser von 0,0-0,4 m.
Kohlenwasserstoffe weisen eine charakteristische niedrige Dielektrizitätskonstante ε,-auf, die kleiner ist als
5. Zum anderen weist Frischwasser eine relativ hohe Dielektrizitätskonstante εΓvon ungefähr 80 auf.
Ausgehend von der elektromagnetischen Feldtheorie und speziell der Theorie eines punktförmigen schwingenden
magnetischen Dipols kann das Verhalten des Hochfrequenzfeldes im Bereich eines zylindrischen
Bohrloches gemäß der nachfolgenden Gleichung 2 (Helmholtz-Gleichung mit den Zylinderkoordinaten ρ,
Φ und ^dargestellt werden.
1 ti ( d \ 1 d2 d2
ij (I« V du I ο οΦ^ dr
j /Ιμ1'Mp)'Mz)
Ct [Jt. «
In dieser Gleichung bedeutet xjm>
der Hertz'sche Magnetikvektor; Km>
die Größe des Stromes; ./=/— 1. Die in Gleichung 2 dargestellte Größe K ist die
komplexe Kreiswellenzahl, die durch die Gleichung 3 explizit wie folgt lautet:
= in
μ f + j in /ι σ .
In Gleichung 2 sind die Ausdrücke ä^und ό^;einzelne
Impulsfunktionen des Dirac-Typs. ω ist gleich 2 nf, wobei /' die Schwingungsfrequenz des punktförmigen
magnetischen Dipols und ε die dielektrische Stoffkonstante des Mediums ist Mit μ ist die magnetische
Dielektrizitätskonstante des den magnetischen Dipols umgebenden Materials bezeichnet und mit 0 die
elektrische Leitfähigkeit des Mediums.
Aus den Gleichungen 2 und 3 ist ersichtlich, daß drei physikalischen Konstante mit dem den punktförmigen
magnetischen Dipol umgebenden Material in Betracht zu ziehen sind. Diese drei Konstanten sind die relative
magnetische Permeabilität μ, die dielektrische Stoffkonstante ε und die elektrische Leitfähigkeit 0. Für die
meisten Erdformationen kann die relative magnetische Permeabilität μ bei den vorliegenden Frequenzen
(10-60MHz) als Konstante genommen werden. Variationen dieses Wertes fallen bei den Erdmaterialien
in einen Bereich von 0,001 —0,1%. Somit verbleiben als interessierende Werte nur noch ε und a. Diese beiden
physikalischen Eigenschaften weisen einen direkten Einfluß auf jeglichen hochfrequenten Wechselstrom
innerhalb der Medien auf. Beide dieser physikalischen Eigenschaften des Mediums haben eine Einwirkung auf
die Größe und die Phase der von der Geberspule innerhalb der Formation im Bereich des Bohrloches
induzierten Ströme odei Streuströme.
Unter der Annahme, daß es sich um eine punktförmige magnetische Quelle handelt, die in einem zylindrischen
Bohrloch angeordnet ist und unter Bezug auf die
Helmholtz-Gleichung, kann das Gesamtfeld als Feld der
Quelle definiert werden, das von der Empfängerspule in
jeglichem Medium ermittelt wird. Das Gesamtfeld kann in ein Primärfeld und in ein Sekundärfeld unterteilt
werden; das Primärfeld ist definiert als Feld einer Quelle, das von einer Empfängerspule in einem
Vergleichsmedium (wie z. B. Vakuum oder Luft) ermittelt wurde. Das Sekundärfeld ist definiert als Feld,
das bei vektorieller Addierung zum Primärfeld das
ίο gesamte Feld ergibt Das Primärfeld hat eine Amplitude
und eine Phase, die gleich der Amplitude und Phase des Gesamtfeldes in einem Vergleichsmedium sind. Wird
die Quelle in einem Medium plaziert, das sich vom Vergleichsmedium unterscheidet, addiert sich das
sekundäre Feld zum Primärfeld und erzeugt somit das gesamte Feld innerhalb des neuen Mediums. Das
Primärfeld dient als Amplituden- und Phasenvergleich für die Bestimmung des Sekundärfeldes. Die in dem den
schwingenden punktförmigen magnetischen Dipol umgebenden Medium fließenden Ströme werden als
Streuströme bezeichnet Die Streuströme erzeugen Sekundärfelder, die im Falle eines hochleitfähigen
Mediums dem Primär- oder Vergleichsfeld entgegenwirken. Erreicht jedoch der Wert von ωε (die
Kreisfrequenz multipliziert mit der dielektrischen Stoffkonstante) die Größe des Wertes ο (der elektrischen
Leitfähigkeit) werden die Streuströme phasenverschoben und können tatsächlich im Sekundärfeld
auftreten, wodurch eine Vergrößerung des Gesamtfeldes erfolgt Das ist gewöhnlich der Fall, wenn bei
Frequenzen gearbeitet wird, die z. B. Frequenzen im Bereich von 10 — 60 MHz aufweisen.
Da Veränderungen der Werte ε und σ Änderungen der Streuströme bei jeder gegebenen Frequenz
bewirken, kann die Trennung der beiden Einwirkungen nicht durch Messungen einer einzelnen Spannungsamplitude
des Feldes erfolgen. Jedoch kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch eine
Messung der Amplitude des Gesamtfeldes bei der vorgenannten Hochfrequenz zusammen mit der unter
Verwendung eines herkömmlichen tiefen Induktionsmeßapparates ermittelten Wertes des spezifischen
Widerstandes der Formation bei entsprechender Kombinierung dieser Werte eine gleichzeitige Ableitung
der beiden Werte ε und σ erfolgen.
Die Helmholtz-Gleichung (Gleichung 2) gilt in jeder zylindrischen Lage eines geschichteten Mediums, das
den punktförmigen magnetischen Dipol im Bohrloch umgibt. Bei Verwendung eines Computer-Programmes
so zur Durchführung numerischer Integration der Lösungen von Gleichung 2 in verschiedenen zylindrischen
Lagen um den Dipol und bei Anlegen von Randbedingungen an der Grenzfläche dieser Regionen und an der
Quelle, kann das um eine Distanz ζ entlang der Bohrlochachse vom magnetischen Dipol versetzte
Gesamtfeld an der Empfängerspule abgeleitet werden.
Durch Untersuchung der zahlenmäßigen Lösung der Helmholtz-Gleichung (Gleichung 2) in Bohrlöchern
unterschiedlicher Durchmesser, können graphische Darstellungen der Feldamplitude an der Empfängerspule
als Funktion des Bohrlochdurchmcssers für verschiedene Größen gemacht werden. Eine solche graphische
Darstellung ist in Fig.4 für eine 64-MHz-Einzelgeberspule
und Empfängersystem und für ein 32-MHz-Dualgeberspule- und Einzelempfängerspulensystem dargestellt.
Aus Fig.4 ist ersichtlich, daß bei einer 64-M Hz-Frequenz ein anormaler Resonanzeffekt bei
Außerdem ist ersichtlich, daß die 32-MHz-Dualgeberspule-AmpIitudenfrequenz
nicht diesen Resonanzeffekt bei angemessenen großen Bohrlöchern zeigt.
F i g. 5 zeigt eine graphische Darstellung der normalisierten Gesamtfeldamplitude an der Empfängerspule
auf der z-Achse des Bohrloches als Funktion des Bohrlochhalbmessers für eine Arbeitsfrequenz von
130MHz. In diesem Fall zeigt sich der Resonanzeffekl
bei einem Bohrlochhalbmesser von etwa 100 mm und nochmals bei einem Bohrlochhalbmesser von etwa
250 mm. Sollte also versucht werden, die Dielektrizitäts- und Leitfähigkeitseigenschaften der das Bohrloch
umgebenden Materialien bei Frequenzen in einer Höhe von 64 MHz zu messen, ist es aus der graphischen
Darstellung der Fig.4 und 5 ersichtlich, daß einige
Korrekturen für die Resonanzeffekte nötig sind. Zum anderen soll daran erinnert werden, daß zum Zweck der
Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit und der dielektrischen Konstanten der das Bohrloch umgebenden
Materialien mindestens zwei voneinander unabhängige Messungen durchgeführt werden müssen.
Um die anhand der F i g. 4 und 5 dargestellten Resonanzeffekte zu vermeiden, werden in der vorliegenden
Erfindung die Amplitudenmessungen des Gesamtfeldsignals an einer Empfängerspule, die innerhalb
des Bohrloches geführt wird, bei Frequenzen von etwa 10—60MHz durchgeführt. Es wurde gefunden,
daß Messungen bei der vorgenannten Frequenz genauer sind, als solche, die bei höheren Frequenzen
erhältlich sind, aufgrund der Bohrloch-Resonanzeffekte. Bevorzugt werden die Messungen bei einer Frequenz
von 16 MHz und mit einem herkömmlichen Induktionsmeßapparat mit einer Frequenz von ungefähr 20 kHz
durchgeführt
In F i g. 1 ist die kombinierte Meßeinrichtung schematisch dargestellt Eine Meßsonde 11, deren
Sondenkörper vorzugsweise aus Glasfasermaterial oder einem anderen nichtleitenden Material mit ausreichenden
Festigkeitseigenschaften gefertigt ist, hängt an einem Meßkabel 12 in einem unverrohrten Bohrloch 13.
Das Bohrloch 13 ist mit einer Bohrlochflüssigkeit 14 gefüllt und von Erdformationen 15 umgeben, deren
Eigenschaften gemessen werden sollen.
Der obere Teil der Meßsonde 11 weist eine herkömmliche Tiefen-Induktionsmeß-Einrichtung 18
auf, die bei einer Frequenz von ungefähr 2OkHz arbeitet Die technischen Grundlagen und Funktionsweise
des vorgenannten Induktionsmeßapparates zur Messung des spezifischen Widerstandes der Formation
ist an sich dem Fachmann bekannt Als Literaturquelle sei hier auf die »Schlumberger Log Interpretation«,
Band I, Principles, Ausgabe 1972, veröffentlicht durch die Firma Schlumberger Limited, 277 Park Avenue,
New York, USA, hingewiesen. Es sei hier lediglich gesagt, daß die Tiefen-Induktions-Widerstandsmessungs-Einrichtung
18 ein Ausgangssignal erzeugt, das repräsentativ für den spezifischen Widerstand der
Erdfonnationen 15 im Bereich des Bohrloches 13 ist und das im Multiplexverfahren zusammen mit der nachfolgend
noch zu beschreibenden Hochfrequenz-Dielektrizitäts-Induktionsmessung
über einen Leiter des Meßkabels 12 zur Erdoberfläche übertragen wird.
Der untere Teil der Bohrlochsonde 11 weist ein
elektronisches Hochfrequenz-Geberteil 16 auf, das nachfolgend noch detaillierter erklärt wird und eine
dazu gehörende Geberspule 17. Die Geberspule 17 ist auf einen zentralen Wickeldorn 20 gewickelt, der
vorzugsweise aus einem nichtleitenden Material, wie beispielsweise Fiberglas, gefertigt ist. Die Geberspule 17
arbeitet bei einer Frequenz von 16 MHz. Eine Empfängerspule 21 ist in einer Axialentfernung entlang
der Achse der Bohrlochsonde 11 von der Geberspule 17
entfernt angeordnet. Die Entfernung vom Zentrum der 16 MHz Geberspule 17 beträgt ungefähr 1 m. Für den
Fachmann ist es ersichtlich, daß auch andere Spulenentfernungen zwischen Geber- und Empfängerspulen
möglich sind.
ίο Die radiale Untersuchungstiefe des Bohrlochmeßsystems
ist vom Abstand zwischen Geber- und Empfängerspulen beeinflußt Allgemein kann man sagen: je
größer der Abstand zwischen der Geber- und der Empfängerspule ist, um so größer ist die radiale
Untersuchungstiefe in der Erdformation. Es soll jedoch
darauf hingewiesen werden, daß es nötig ist, die Geberund Empfängerspulen nahe genug zueinander anzuordnen,
um den Empfang brauchbarer Signalhöhen von Erdformationen unterschiedlicher, dielektrischer und
leitender Eigenschaften sicherzustellen. Da ein hochleitfähiges Material im Bohrlochbereich die hochfrequenten
Signale dämpft, ist es notwendig, eine höhere Energie im Geberteil zu verwenden, wenn die
Entfernung zwischen Geber- und Empfängerspulen vergrößert ist.
Eine herkömmliche Windenanordnung (nicht dargestellt) ist an der Erdoberfläche für die Bewegung der
Bohrloch-Sonde 11 durch das Bohrloch während der Meßarbeiten vorgesehen. Eine Rolle 22, über die das
Meßkabel 12 geführt ist, kann elektrisch oder mechanisch mit einer Daten-Aufzeichnungseinrichtung
24 verbunden sein. Die Aufzeichnungseinrichtung 24 wird dazu verwendet, die Signale aus der untertägig
geführten Meßsonde 11 als Funktion der Tiefe des Bohrlochs 13 aufzuzeichnen. Die für die Meßarbeiten
der in der Bohrloch-Sonde 11 angeordneten Empfänger-Elektronik 36 benötigte Energie wird über Leitungen
im Meßkabel 12 von einer übertägig angeordneten Energie-Quelle 28 zugeführt
Aus F i g. 1 kann man ersehen, daß die Signale von der Meßsonde 11 über das Meßkabel 12 einem Signal-Trennschaltkreis
29 zugeführt werden. Diese Eingangsdaten können als zwei getrennte Signale bei zwei
verschiedenen Zwischenfrequenzen f\ und h des Meßkabels
12 angesehen werden. Der Signal-Trennschaltkreis 29 trennt diese beiden Signale und führt den
Hochfrequenzteil einem HF-Dielektrizitäts-Induktions-Detektor
31 zu. Das herkömmliche Tiefen-Induktions-Signal wird einem Tiefen-Induktions-Detektor 30
zugeführt Die Detektoren 30 und 31 ermitteln die Amplitude dieser beiden Signale und übermitteln
repräsentative Ausgangssignale davon zur Aufzeichnungs-Einrichtung 24, die diese Signale als Funktion der
Tiefe des Bohrloches aufzeichnet Diese Signale können interpretiert werden, um eine Anzeige einer ölführenden
Zone, die nachfolgend noch detaillierter beschrieben wird, zu erlangen.
In Fig.2 ist der Hochfrequenz-Dielektrizitäts-Teil
des Systems detaillierter in Blockdiagrammform dargestellt Die Geber-Einrichtung enthält einen kristallgesteuerten
16-MHz-Oszillator 41. Das Ausgangssignal
des 16-MHz-Oszillators 41 wird einem hinsichtlich
seines Verstärk1 mgsfaktors gesteuerten Verstärker 42
zugeleitet, der das Signal auf einen Wert verstärkt, und
als Eingangssignal einer Ausgangs-Verstärkerstufe 43 übermittelt Die Ausgangs-Verstärkerstufe 43 übermittelt
ein konstantes 16-MHz-SignaI zur Geberspule 17. Ein Teil des Ausgangssignals der Verstärkerstufe 43
wird von einer torodialen Aufnahmespule 47, die in der Ausgangsstufe des Verstärkers 43 angeordnet ist,
überprüft. Dieses Signal wird mit einem Referenzsignal verglichen, das von einer Spannungsquelle 46 in einer
Referenz-Arbeitsverstärkerstufe 44 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Referenz-Verstärkerstufe 44 wird
einer Steuer-Verstärkerstufe 45 zugeführt, in der es linear auf eine Höhe verstärkt wird, die ausreicht, um die
Verstärkung der Verstärkerstufe 42 zu steuern. Somit wird durch die Überwachung des Ausganges der
Verstärkerstufe 43 der hochfrequente elektromagnetische Fluß in der Geberspule 17 durch Vergleichen mit
dem Referenzsignal der Referenz-Spannungsquelle 46 auf einer konstanten Höhe gehalten.
Die 16-MHz-Empfängerspule 21 ist mit einer
Mischstufe 48 verbunden, die ebenfalls mit einem konstanten Frequenz-Eingangssignal von einem Oszillator
49 beaufschlagt wird. Die Mischwirkung der Mischstufe 48 erzeugt ein Ausgangssignal bei einer der
Zwischenfrequenzen f\ oder & die zur Übermittlung der Daten zur Erdoberfläche über das Meßkabel 12 benutzt
werden. Dieses Zwischenfrequenzsignal wird linear durch einen Audio-Frequenz-Verstärker 50 verstärkt
und von einem Verstärker 51 letztlich auf eine Höhe verstärkt, die ausreichend ist für die Übermittlung zur
übertägigen Verarbeitungsanlage der Signale. Die Empfängerschaltung der Sonde wird von einer herkömmlichen
in der Meßsonde geführten Stromquelle 52 beaufschlagt, die die von der übertägig angeordneten
Stromquelle 28 gelieferte elektrische Energie auf einen entsprechenden Spannungswert umwandelt. Der Geberschaltkreis
wird von einer Batterie (nicht dargestellt), die im unteren Bereich der Meßsonde 11
angeordnet ist, beaufschlagt.
Fig.3 zeigt eine graphische Darstellung eines Meßergebnisses, das mittels der Meßsonde in einem
homogenen Medium erhalten wurde. Der herkömmliche Induktions-Widerstandswert ist auf der Ordinate
abgetragen, während auf der Abszisse die normalisierte Feldamplitude des 16-MHz-Empfängersignals abgetragen
ist. Unter normalisiert wird in diesem Fall verstanden, daß das Empfängersignal in Relation zum
entsprechenden Luftwert aufgetragen wird. Das heißt mit anderen Worten, daß das empfangene 16-MHz-Signal
an der Empfängerspule in der Formation geteilt wird durch die Amplitude des 16-MHz-Empfängersignals
an der in Luft aufgehängten Empfängerspule.
Die Kurven in F i g. 3 sind eine Funktion sowohl der Leitfähigkeit als auch der Dielektrizitätseigenschaften
des homogenen Mediums, in dem die Sonde zum Zweck der graphischen Darstellung eingebettet war. Es ist aus
Fig.3 ersichtlich, daß die Amplitude des 16-MHz-Signals
eine größere Abhängigkeit von der Dielektrizitätskonstante der Erdformationsmaterialien als ein
herkömmliches Induktions-Meßsignal aufweist.
Aus dem Studium der F i g. 3 kann eine Abschätzung gemacht werden, daß ölzonen von Frischwasserzonen
mit ähnlich hohen Widerstandswerten in der Darstellung unterschieden werden können, wenn sie in den
Bereich links von den Kurven, den man als »voraussichtlich kohlenwasserstoffhaltig« bezeichnen kann, fallen.
Dieser Effekt tritt auf aufgrund der Abhängigkeit der 16-MHz-Hochfrequenzsignalamplitude zu den Dielektrizitätseigenschaften
der Erdformationen. Kurven, wie sie in Fig.3 dargestellt, können durch Messung in
Formationen mit bekannten Widerstandswerten und bekannten Dielektrizitätseigenschaften ermittelt werden
und zur Ableitung quantitativer Werte für den ölanteil in unbekannten Formationen des zu untersuchenden
ölfeldes verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Bestimmung der Eigenschaften der ein Bohrloch umgebenden Erdformationen,
insbesondere zur Lokalisierung von Kohlenwasserstoff führenden Zonen, wobei innerhalb des Bohrlochs
ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld im MHz-Frequenzbereich erzeugt wird und ein
erstes Signal erzeugt wird, das die Gesamtfeldamplitude des Hochfrequenzfelds an einer von der
Erzeugung des Hochfrequenzfelds entfernt liegenden Stelle darstellt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hochfrequenzfeld in einem Frequenzbereich von 10-60 MHz erzeugt wird,
daß gleichzeitig mit der genannten Hochfrequenzmessung innerhalb des Bohrlochs ein niederfrequentes elektromagnetisches Feld in einem Frequenzbereich unterhalb von 5OkHz erzeugt wird und ein zweites Signal erzeugt wird, das die Amplitude des. niederfrequenten elektromagnetischen Felds an einer von der Erzeugung des Niederfrequenzfclds entfernt liegenden Stelle und damit die Leitfähigkeit der untersuchten Erdformation darstellt, und
daß das erste und das zweite Signal zur Ermittlung der Dielektrizitätskonstanten der untersuchten Formation miteinander verknüpft werden (F i g. 3).
daß gleichzeitig mit der genannten Hochfrequenzmessung innerhalb des Bohrlochs ein niederfrequentes elektromagnetisches Feld in einem Frequenzbereich unterhalb von 5OkHz erzeugt wird und ein zweites Signal erzeugt wird, das die Amplitude des. niederfrequenten elektromagnetischen Felds an einer von der Erzeugung des Niederfrequenzfclds entfernt liegenden Stelle und damit die Leitfähigkeit der untersuchten Erdformation darstellt, und
daß das erste und das zweite Signal zur Ermittlung der Dielektrizitätskonstanten der untersuchten Formation miteinander verknüpft werden (F i g. 3).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hochfrequente elektromagnetische
Feld in einem Frequenzbereich von 15 —35MHz, vorzugsweise bei 16 MHz, erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das niederfrequente elektromagnetische
Feld mit einer Frequenz von 20 kHz erzeugt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfeldamplitude
des Hochfrequenzfelds in bezug zum Luftwert des Gesamtfelds normalisiert wird.
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