DE2553811B2 - Maschinell lesbarer Datenträger und Vorrichtung zum Prüfen desselben - Google Patents
Maschinell lesbarer Datenträger und Vorrichtung zum Prüfen desselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen maschinell lesbaren Datenträger, der mindestens eine erste Markierung und
eine weitere Markierung unterschiedlicher Art aufweist
ίο wobei aiindestens eine der Markierungen eine mittels
Infrarotlicht erkennbare Markierung ist
Ein derartiger Datenträger ist aus IBM-Techn.DiscLBuILVoL9, No. 7, Dec. 1966, Seite 870,
bekannt Die bekannte Kreditkarte weist eine metalli-
is sierte gelochte Kunststoff-Folie auf, die zwischen zwei
Kunststoffscheiben eingeschlossen ist die für sichtbares Licht undurchlässig sind, jedoch für Infrarotlicht
durchlässig sind. Die Lochung bildet somit eine durch Infrarotlicht erkennbare Markierung. Die weitere
derartige Kreditkarten tragen jedoch mindestens noch
einen vom Menschen lesbaren Aufdruck, der somit eine
weitere Markierung bildet
zwar nicht durch das menschliche Auge erkennbar, wenn jedoch ein Unbefugter die Absicht hat die
Information des Datenträgers kennenzulernen und weiß oder vermutet daß diese Information durch Infrarotstrahlung auslesbar ist so ist diese Information mit
Laborgeräten verhältnismäßig einfach feststellbar, denn breitbandige Infrarotstrahler und Infrarotdetektoren
sind bekannt Da außerdem beispielsweise auch für Infrarotstrahlung empfindliche fotografische Filme zur
Verfugung stehen, ist es sogar möglich, die Information
des Datenträgers innerhalb kürzester Zeit fotografisch
aufzunehmen, so daß der Datenträger also nicht für längere Zeit seinem Besitzer entwendet werden muß,
um nachträglich durch Entwicklung des Films die Lage der Perforation und somit die Information des
einem Lesegerät unbeanstandet akzeptiert wird, ist
dann ohne größere Schwierigkeiten möglich.
Fälschung eines Datenträgers der eingangs beschriebenen Art weiter zu erschweren. Diese Aufgabe wird
gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß mehrere in unterschiedlichen Infrarot-Wellenlängenbereichen selektive Markierungen vorgesehen sind.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß beispielsweise dann, wenn der Datenträger eine gelochte
metallische Folie ähnlich wie bei dem bekannten Datenträger aufweist zwar die Lage der Aussparungen
wie oben geschildert möglicherweise sehr schnell, zum
Beispiel auf fotografischem Wege, ermittelt werden
kann, daß aber hierbei wegen der Breitbandigkeit des Aufnahmematerials und der Strahlungsquelle gar nicht
erkannt wird, daß die verschiedenen Markierungen des Datenträgers in unterschiedlichen Infrarot-Wellenlän
genbereichen durchlässig oder undurchlässig sind, so
daß der Versuch der unbefugten Nachahmung eines derartigen Datenträgers scheitern wird, denn in dem
Lesegerät wird dann festgestellt werden, daß die Infrarot-Markierung bei dem gefälschten Datenträger
überall die gleichen Eigenschaften hat und nicht wie beim echten Datenträger vorgesehen, unterschiedliche
Eigenschaften. Wird ein derartiger gefälschter Datenträger durch das Lesegerät erkannt so können sofort
Sicherungsmaßnahmen gegen weitere Falschungsversuche vorgenommen werden. Die unterschiedliche Selektivität der Infrarot-Markierungen des Datenträgers
kann zwar in einem mit entsprechenden Geräten ausgerüsteten Laboratorium festgestellt werden, hierzu
wäre es aber unbedingt erforderlich, din Datenträger
für längere Zeit seinem berechtigten Besitzer zu entwenden, und in dieser Zeit könnte der Verlust
bemerkt werden und es könnten Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden. Durch die Markierungen mit unterschiedlicher Selektivität kann man einen Code bilden,
der die Nachahmung des Datenträgers weiter erschwert
Die erste Markierung kann innerhalb oder außerhalb des Flächenbereichs angeordnet sein, der zur Aufnahme
einer weiteren Markierung vorgesehen ist Die zuletzt geschilderte Möglichkeit kann zum Beispiel dann
vorteilhaft sein, wenn die weitere Markierung sich in einem Bereich des Datenträgers befindet, der für die
Infrarotstrahlung undurchlässig ist Als Markierungen, die der Mensch ohne weiteres wahrnehmen kann,
kommen vor allen Dingen farbige Aufdrucke oder Lochungen des Datenträgers in Frage, es ist aber auch
möglich, hierfür beispielsweise Verdickungen des Datenträgers vorzusehen.
Unter Infrarotlicht wird hier eine Strahlung im Wellenlängenbereich von etwa 0,75 pm bis 1,1 μΐη
verstanden, es kann aber auch ein größerer Bereich verwendet werden.
Die Markierung kann so ausgebildet sein, daß der Ausweis am Ort der Markierung die Strahlung
durchläßt Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist dagegen vorgesehen, daß der Ausweis am
Ort der Markierung die Strahlung reflektiert Die reflektierend ausgebildete Markierung kann gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung einen Spiegel aufweisen. Dieser Spiegel kann so ausgebildet sein, daß
er lediglich Infrarotlicht nachfolgend auch einfach als »Strahlung« bezeichnet reflektiert Er kann aber auch
so ausgebildet sein, daß er Licht in einem sehr breiten Wellenlängenbereich reflektiert, wie es beispielsweise
bei Metallspiegeln der Fall ist und daß vor diesem Spiegel eine lediglich für die Strahlung durchlässige
Schicht als Markierung angebracht ist Als Spiegel kann beispielsweise eine im Ausweis angeordnete Aluminiumfolie dienen.
Die Selektivität der Markierungen kann beispielsweise durch Dämpfungsfilter bewirkt werden, die unterhalb
eines bestimmten Wellenlängenbereichs durchlässig sind und oberhalb dieses Wellenlängenbereichs sperren
oder umgekehrt Durch Kombination mehrerer solcher Filter ist es möglich, besondere Bedingungen hinsichtlich der Steilheit des Obergangs vom Durchlaßbereich
zum Sperrbereich zu erfüllen. Es ist in vorteilhafter Weise auch möglich. Interferenzfilter zu verwenden, die
verhältnismäßig spitze Durchlaßkurven bei verschiedenen Wellenlängen aufweisen. Die Interferenzfilter
können vorteilhafterweise als Beugungsfilter ausgebildet sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die weitere Markierung durch Aussparungen in einer für die
Strahlung undurchlässigen Schicht gebildet sind, ist vorgesehen, daß die Markierung in den Aussparungen
angeordnet ist Dies bietet den Vorteil, daß trotz der für die Strahlung undurchlässigen Schicht die Markierungen so ausgebildet sein können, daß sie die Strahlung
durchlassen.
Markierung bildet, lediglich im Bereich der Aussparungen befindet, es kann vielmehr vor oder hinter der
strahlungsundurchlässigen Schicht streifenförmig oder flächenförmig aufgebracht sein, wobei die Fläche der
einzelnen Streifen größer ist als die Flache einer Aussparung, und durch mindestens eine dieser Aussparungen hindurch wird dann das die Markierung bildende
Material der Auswertung mit Hilfe von durch den Ausweis hindurchgeschickter Strahlung zugänglich.
Bei einer Ausführungsfonn der ErfinduBg, bei der die
weitere Markierung durch Aussparungen in einer die Strahlung reflektierenden Schicht gebildet ist, ist
vorgesehen, daß· die Markierung auf der Schicht angeordnet ist derart daß sie an mindestens einer
Stelle, an der keine Aussparung vorhanden ist auswertbar ist Das Material der Markierung kann sich
hierbei auch in den Aussparungen befinden, wenn jedoch lediglich die an der Schicht reflektierte Strahlung
ausgewertet wird, wird dieses in den Aussparungen
angeordnete Material bei der Auswertung nicht
berücksichtigt
Sowohl die für die Strahlung undurchlässige Schicht
als auch die die Strahlung reflektierende Schicht bei den oben geschilderten Ausführungsbeispielen kann als
dünne Metallschicht beispielsweise als Aluminiumfolie ausgebildet rein. Die Aussparungen, die in dieser
Metallschicht angeordnet sind, bilden die weitere Markierung. Die Auswertung der weiteren Markierung
erfolgt z. B. in der Weise, daß in einem Lesegerät auf der
einen Seite des in das Gerät eingeführten Ausweises an
den Stellen, an denen sich Markierungen, d. h. Aussparungen, befinden können, elektrische Spulen
angeordnet sind, und daß auf der anderen Seite des Ausweises den erstgenannten Spulen genau gegenüber
liegend Lesespulen angeordnet sind. Durch die erstge
nannten Spulen wird ein Impuls geschickt der dann, wenn sich am Ort einer Spule eine Aussparung in der
Metallschicht befindet in der zugehörigen Lesespule einen Impuls induziert während dann, wenn sich dort
keine Aussparung befindet in der Metallschicht ein Wirbelstrom erzeugt wird, der die Induktion eines
Impulses in der Lesespule verhindert
Soll die durch Infrarotlicht erkennbare Markierung (IR-Markierung) innerhalb des Flächenbereiches an
geordnet werden, der zur Aufnahme der weiteren
Markierung vorgesehen ist so kann dies beispielsweise in der Weise verwirklicht werden, daß es sich bei der
weiteren Markierung um einen optisch lesbaren Aufdruck handelt wobei für den Aufdruck Farben
so verwendet werden, die Infrarotlicht in der gewünschten Weise durchlassen oder reflektieren. Es können aber
auch von dem optisch lesbaren Aufdruck getrennte Infrarotmarkierungen aufgedruckt werden. Handelt es
sich bei der weiteren Markierung um eine Magnetisie
rung einer magnetisierbaren Schicht die also in diesem
Fall für den Menschen ebenfalls nicht unmittelbar wahrnehmbar ist so beeinflussen sich die IR-Markierung und die weitere Markierung nicht; es kann
allerdings sein, daß die magnetisierbar Schicht für
Infrarotlicht undurchlässig ist was bei der Auswahl der
IR-Markierung beachtet werden muß. Es ist auch möglich, IR-Markierungen innerhalb des Flächenbereichs für die weitere Markierung und außerhalb dieses
Flächenbereichs miteinander zu kombinieren.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Prüfung eines Datenträgers der oben beschriebenen
Art Diese Vorrichtung weist für jede Markierung eine Strahlungsquelle auf, deren Emissionsbereich der
Filtercharakteristik der Markierung mindestens annähernd entspricht, es ist ein Strahlungsempfänger zum
Empfang der von der Markierung je nach Ausführungsform des Datenträgers reflektierten oder durchgelassenen
Strahlung vorgesehen, und es ist ferner eine Schwellenwertanordnung mit mindestens einem
Schwellenwert vorgesehen, die ein Ausgangssignal abgibt, wenn die vom Strahlungsempfänger festgestellte
Strahlungsintensität innerhalb eines vorbestimmten durch den bzw. die Schwellenwerte definierten Bereichs ι ο
liegt Es ist hierbei möglich, daß der Emissionsbereich der Strahlungsquelle nicht vollständig mit der Filtercharakteristik
übereinstimmt; in diesem Falle, aber auch dann, wenn eine derartige Übereinstimmung vorhanden
ist, ist es zweckmäßig, die Emissionskurve und die Füiercharakterisiik so aufeinander abzustimmen, daß
die Ausgangssignale des Strahlungsempfängers sich deutlich voneinander unterscheiden, je nach dem, ob die
Filtercharakteristik und die Emissionskurve der Strahlungsquelle die vorgegebenen Werte haben, oder ob die
Filtercharakteristik von dem vorgegebenen Wert abweicht. Dann kann nämlich ein gefälschter Datenträger,
bei dem anstatt der vorgesehenen Markierung eine hiervon in ihren Eigenschaften nur wenig abweichende
Markierung vorhanden ist, aufgrund des anderen Ausgangssignals des Strahlungsempfängers erkannt
werden.
Die Schwellenwertanordnung kann so ausgebildet sein, daß lediglich geprüft wird, ob das Ausgangssignal
des Strahlungsempfängers einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. Es ist aber auch möglich, die
Anordnung so zu treffen, daß festgestellt wird, ob das Ausgangssignal des Strahlungsempfängers innerhalb
eines durch zwei Schwellenwerte begrenzten Bereichs liegt. Liegt das Ausgangssignal in dem vorgegebenen «
Bereich, so gibt die Vorrichtung zur Prüfung des Datenträgers ein Signal aus, das den Datenträger als
echt kennzeichnet und die weitere Auswertung ermöglicht Sofern mehrere Markierungen vorhanden
sind, können mehrere Strahlungsquellen und Strah- to lungsempfänger vorgesehen sein, und die weitere
Auswertung des Datenträgers wird erst dann durch ein Signal ermöglicht, wenn bei der Prüfung jeder einzelnen
Markierung das Ausgangssignal des jeweiligen Strahlungsempfängers innerhalb des vorgegebenen Bereichs
liegt Diese Kombination der Auswertungssignale kann in einfacher Weise durch eine UND-Schaltung bewirkt
werden.
Eine Störungsmöglichkeit durch fremde Strahler kann in vorteilhafter Weise dadurch ausgeschaltet
werden, daß die Strahlungsquellen mit einer vorgegebenen Frequenz amplitudenmoduliert werden, und daß
dem Strahlungsempfänger eine Schaltungsanordnung nachgeschaltet ist, die diese bestimmte Frequenz
bevorzugt passieren läßt Falls gewünscht, kann dann eine Gleichrichtung erfolgen, so daß die weiterverarbeiteten
Signale als Gleichspannungen vorliegen. Die Modulation kann beispielsweise mit einer Frequenz von
10 Kilohertz bis 20 Kilohertz erfolgen. Zum Auswerten
dieser Frequenz kann vorzugsweise ein Bandpaß verwendet werden, es kann aber auch ausreichen, einen
Hochpaß zu verwenden. Dies vor allem dann, wenn es lediglich gilt, mögliche Störungen durch am Lichtnetz
betriebene Lampen, die ja auch Infrarotlicht aussenden, zu verhindern; die Störfrequenz bei derartigen Lampen
liegt bei 100 Hz und somit sehr viel niedriger als die soeben genannte Modulationsfrequenz.
Die Auswertung der Filtercharakteristiken kann in beliebiger Weise erfolgen; bei einer Ausfflhrungsfom der Erfindung ist hierfür eine Flächenauswertunj vorgesehen, bei der also das Integral der von Strahlungsempfänger insgesamt empfangenen Strah lungsintensität ausgewertet wird.
Die Auswertung der Filtercharakteristiken kann in beliebiger Weise erfolgen; bei einer Ausfflhrungsfom der Erfindung ist hierfür eine Flächenauswertunj vorgesehen, bei der also das Integral der von Strahlungsempfänger insgesamt empfangenen Strah lungsintensität ausgewertet wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus de nachfolgenden Beschreibung von Atisführungsbeispie
len der Erfindung anhand der Zeichnung und dei Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeli
für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination be einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht seir
Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Ausweiskarte mit eine IR-Markierung als erster Markierung und einer optiscl
lesbaren weiteren Markierung,
Fig.2 die Ansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Ausweiskarte mi elektrisch ablesbarer weiterer Markierung entspre
chend dem Schnitt II-1I in F i g. 3,
F i g. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie IH-III ii
Fig. 2,
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht eine anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung entspre
chend dem Schnitt IV-IV in F i g. 5,
F i g. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V ii
Fig. 4,
Fig.6 das Schema einer Vorrichtung zum Prüfei
eines Datenträgers, der eine IR-Markierung aufweisl und
F i g. 7 bis 9 verschiedene Filterkurven im Vergleicl zu einer Emissionskurve einer Strahlungsquelle.
Die in F i g. 1 gezeigte Ausweiskarte 1 weist eil zwischen zwei durchsichtigen widersiandsfähigei
Kunststoffschichten 2 eingeschweißtes Papierblatt 3 aul
auf dem ein Foto 4 und Personalangaben 5 de: Ausweisinhabers angeordnet sind. Außerdem könnei
noch Angaben über die Firma oder Behörde, zu der de: Ausweis Zutritt gewähren soll, vorhanden sein. Unter
halb der Personalangaben S ist auf das Papierblatt 3 eint optisch maschinell lesbare Markierung 7 aufgedruckt
die aus in sechs Spalten 8-1 bis 8-6 angeordnete! Zeichen in einer hier nicht interessierenden Verschlüs
seiung besteht. Die beiden Kunststoffschichten 2 sine durchsichtig und das Papierblatt 3 ist so durchscheinend
daß die Markierung 7 unabhängig davon, nach welche) Seite sie im Lesegerät zeigt, beim Durchleuchten dei
Ausweises mit sichtbarem Licht erkannt und ausgewer tet werden kann.
Die Markierung 7 erscheint dem Auge schwarz, die
für die einzelnen Zeichen 8-1 bis 8-6 verwendeter Druckfarben unterscheiden sich jedoch in ihrei
Durchlässigkeit für Infrarotlicht, und zwar sind di<
Zeichen 8-1 und 8-2 lediglich für Infrarotlicht de: Wellenlängenbereichs von etwa 0,75 μ bis 0,8 y
durchlässig, die Zeichen 8-3 und 8-4 für Infrarotlicht in
Wellenbereich von etwa 0,8 μ bis 03 μ und die Zeicher
8-5 und 8-6 für Infrarotlicht im Bereich von etwa 03 (.
bis 1,1 μ. Um die Prüfung mit Infrarotlicht zi
ermöglichen, sind das Papierblatt 3 und die Kunststoff
schichten 2 mindestens im Bereich der Markierung 7 fOi
Infrarotlicht des gesamten interessierenden Wellenlän genbereichs durchlässig. Im Ausführungsbeispiel ist die
beschriebene selektive Durchlässigkeit der verschiedenen Zeichen für Infrarotlicht unabhängig von der in dei
Markierung 7 enthaltenen Information. Bei der Prüfung
in einem Ausweislesegerät oder Ausweisprüfgerät wire bei der Prüfung der Infrarotdurchlässigkeit lediglich
festgestellt, ob die Zeichen 8—1 bis 8—6 die geschilderte Durchlässigkeit für Infrarotlicht aufweisen.
Es ist aber auch möglich, die Durchlässigkeit der einzelnen Zeichen 8-1 bis 8-6 für verschiedene
Infrarotwellenbereiche in Abhängigkeit von der in der Markierung 7 enthaltenen Information zu wählen, so
daß sich unterschiedliche Markierungen 7 üblicherweise auch durch unterschiedliche Durchlässigkeitscharakteristiken
für Infrarotlicht unterscheiden. Der Zusammenhang der Infrarotcharakteristik von der in der
Markierung 7 enthaltenen Information wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß er mit Hilfe eines
Rechenverfahrens ermittelt werden kann, so daß im Prüfgerät nach dem Ablesen der Markierung 7 und der
Feststellung der Infrarotselektivität der einzelnen Zeichen 8-1 bis 8-6 mit Hilfe einer Umrechnung
festgestellt werden kann, ob die vorgegebene mathematische Beziehung erfüllt ist. Hierdurch ergibt sich eine
weitere Prüfmöglichkeit und hiermit eine Erhöhung der Fälschungssicherheit des Ausweises.
Die im wesentlichen rechteckige Ausweiskarte 1 weist Abmessungen von etwa 10 cm Länge, 7 cm Breite
und 0,5 mm Dicke auf. Es sind auch andere Abmessungen möglich, beispielsweise Größen, wie sie bei
Scheckkarten verwendet werden, die eine Länge von etwa 8,5 cm und eine Breite von etwa 5,5 cm aufweisen.
Die in den F i g. 2 und 3 gezeigte Ausweiskarte 11, die
etwa so groß ist wie die soeben beschriebene Ausweiskarte 1, weist zwei Kunststoffschichten 12 und
13 gleicher Größe auf, zwischen denen eine dünne Aluminiumfolie 14 von rechteckiger Gestalt und zwei
Infrarotfilteranordnungen 15 und 16 angeordnet sind. Die Infrarotfilteranordnungen 15 und 16 befinden sich
dabei in der Nähe der Schmalseiten 17 der Ausweiskarte
11 außerhalb des Bereichs der Aluminiumfolie 14. Zwischen den Kunststoffschichten 12 und 13 ist noch ein
lediglich in F i g. 2 gestrichelt angedeutetes Papierblatt 18 eingelegt, das die Aluminiumfolie' 14 vollständig
überdeckt, die Infrarotfilteranordnungen 15 und 16 aber frei läßt. Dieses Papierblatt 18 trägt Angaben über den
Ausweisinhaber.
In der Aluminiumfolie 14 sind in spaltenförmiger Anordnung Aussparungen 20 vorgesehen, die insgesamt
eine elektrisch ablesbare Markierung bilden. Zum Ablesen wird die Ausweiskarte 11 in ein Ablesegerät
gesteckt das auf der einen Seite der Ausweiskarte eine Anordnung von 4x8 Spulen aufweist, die so
angeordnet sind, daß sich jeweils über dem möglichen Ort einer Aussparung 20 befinden. Auf der anderen
Seite der Ausweiskarte sind in der gleichen Anordnung und in einem sehr kleinen Abstand, nur durch die
Ausweiskarte 11 getrennt, Lesespulen angeordnet. Durch die erstgenannten Spulen wird ein Stromstoß
geschickt, und dieser Stromstoß induziert am Ort einer Aussparung 20 in der gegenüberliegenden Lesespule
eine Spannung, die zum Ablesen benutzt wird. Dort, wo
sich keine Aussparung 20 befindet, induziert der Stromstoß in der erstgenannten Spule lediglich einen
Wirbelstrom in der Aluminiumschicht 14. wodurch verhindert wird, daß in der zugehörigen Lesespule eine
Spannung induziert werden kann.
Um zu verhindern, daß die Aussparungen 20 auf einfache Weise erkannt werden können, ist die untere
Kunststoffschicht 13 undurchsichtig, wogegen die obere Kunststoffschicht 12 durchsichtig ist, damit die auf dem
Papierblatt 18 vorhandenen Informationen mit dem Auge erkannt werden können. Die Infrarotfilteranordnung
15 weist drei IR-Filter 22,23 und 24 auf, und die
Infrarotfilteranordnung 16 weist zwei IR-Filter 25 und 26 auf, die im Ausführungsbeispiel in jeweils unterschiedlichen
Infrarotwellenlängenbereichen durchlässig sind. Die durch die Unterschiedliche Infrarotselektivität
der Filter 22 bis 26 gegebene Codierung kann wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel unabhängig
von der Aluminiumfolie 14 enthaltenen Information sein, sie kann aber auch von dieser Information
abhängig sein.
ίο Wenn die auf dem Papierblatt 18 enthaltenen
Angaben insgesamt in einem fotografischen Verfahren hergestellt sind, so daß das Papierblatt 18 kolloidales
Silber enthält, das für Infrarotlicht undurchlässig ist, so stört dies nicht, da sich die Infrarotfilteranordnungen 15
is und 16 außerhalb des Bereiches des Papierblattes 18
befinden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind wiederum die Kunststoffschichten 12 und 13 für
Infrarotlicht zumindest im Bereich der Infrarotfilteranordnungen 15 und 16 durchlässig.
In F i g. 3 ist die Dicke der einzelnen Teile der Ausweiskarte 11, insbesondere die Dicke der Filteranordnungen
und der Aluminiumfolie 14 sehr stark übertrieben dargestellt, um eine deutliche Darstellung
überhaupt zu ermöglichen. Die Filter 15 und 16 und die Aluminiumfolie 14 können sehr dünn sein, beispielsweise
0,05 mm, so daß sie ohne weiteres zwischen den Kunststoffschichten 12 und 13, die über die soeben
genannten Teile etwas hinausragen, eingeschweißt werden können.
Die anhand der F i g. 4 und 5 dargestellte Ausweiskarte 31 unterscheidet sich von der soeben beschriebenen
Ausweiskarte dadurch, daß die Infrarotfilter nicht außerhalb des Bereichs der Aluminiumfolie 14 angeordnet
sind, sondern innerhalb von deren Bereich. Hierzu sind, wie besonders F i g. 5 erkennen läßt, unterhalb der
Aluminiumfolie 14 einzelne streifenförmige Infrarotfilter 33 angeordnet, und zwar so, daß die Filter 33 mit den
Spalten, in denen die Aussparungen 20 in der Aluminiumfolie 14 angeordnet sind, fluchten. Da die
Codierung der in der Aluminiumfolie 14 enthaltenen Information so gewählt ist, daß sich in jeder Spalte
mindestens eine Aussparung 20 befindet, sind somit alle acht Filter 33 durch Aussparungen 20 hindurch im
infraroten Durchlicht auswertbar. An den nicht gelochten Stellen ist die Aluminiumfolie 14 für Infrarot
undurchlässig.
Die einzelnen Filter 33 sind wiederum, wie oben bereits beschrieben, für jeweils unterschiedliche Infrarotwellenbereiche
selektiv durchlässig, so daß durch die Anordnung der Filter 33 unterschiedlicher Selektivität
eine durch Infrarotlicht erkennbare Codierung des Ausweises geschaffen wird.
Die soeben beschriebene Ausweiskarte 31 kann auch mit Hilfe von reflektiertem Infrarotlicht in der Weise
ausgewertet werden, daß Infrarotlicht durch die untere Kunststoffschicht 13 hindurchgestrahlt wird, die Filter
33 durchdringt und an denjenigen Stellen der Aluminiumfolie 14, an denen keine Aussparungen 20 vorhanden
sind, reflektiert und durch das jeweils gleiche Filter 33 hindurch und durch die Kunststoffschicht 13 hindurch
wieder die Ausweiskarte 31 verläßt Da die einzelnen Aussparungen 20 einer Spalte durch Zwischenräume
getrennt sind, ist auch auf diese Weise ein sicheres Erkennen der Filtereigenschaften eines Ausweises bei
der Prüfung möglich. Wenn die Prüfung in der geschilderten Weise mit reflektiertem Infrarotlicht
erfolgt, ist es auch möglich, auf die Aluminiumfolie 14,
bevor die Aussparungen 20 angebracht werden,
Infrarotfilter aufzubringen, beispielsweise in Form von Streifen, wie F i g. 4 zeigt, und anschließend dann die
Folie 14 zu lochen. Hierbei bleiben dann die Infrarotfilter im Bereich zwischen den einzelnen
Lochungen erhalten und können ausgewertet werden.
Die Prüfung mit reflektiertem Infrarotlicht kann vorteilhaft sein, wenn, wie oben bereits beschrieben, ein
die Aluminiumfolie 14 abdeckendes Papierblatt hersteilungsbedingt für Infrarotlicht undurchlässig ist.
Das in Fig.6 schematisch gezeigte Prüfgerät für einen Datenträger, zum Beispiel einem Ausweis gemäß
Fig.4 weist einen Sender 40 mit einer nicht dargestellten Infrarotlicht in einem engen Wellenbereich
emittierenden Leuchtdiode auf. Die Intensität der von der Leuchtdiode ausgesandten IR-Strahlung 41
wird durch einen Modulator 42 mit einer Frequenz von 1OkHz moduliert Die IR-Strah!ung 41 passiert das
Filter 33 des Datenträgers und gelangt zum Empfänger 43, der die empfangene IR-Strahlung in eine Spannung
umsetzt. Diese Ausgangsspannung des Empfängers 43 wird über einen Bandpaß 44, der lediglich eine Frequenz
von 1OkHz passieren läßt, so daß Störungen durch Fremdlichtquellen unterdrückt werden, einem Demodulator
45 zugeführt, der die ihm zugeführte Spannung in eine Gleichspannung verwandelt. Diese wird einem
hochgenauen Verstärker 46 zugeführt, dessen Ausgang mit einem Eingang eines !Comparators 47 verbunden ist.
Der andere Eingang des !Comparators 47 ist mit dem Ausgang eines programmierbaren Sollwertgebers 48
verbunden, der es gestattet, je zwei wählbare unterschiedliche Spannungen an den Eingang des !Comparators
47 anzulegen. Nur dann, wenn die vom Verstärker 46 dem Komparator 47 zugeführte Spannung innerhalb
der beiden Spannungswerte des Sollwertgebers 48 liegt, gibt der Komparator 47 an seinem Ausgang ein Signal
an eine Freigabeeinrichtung 49 aus. Die Freigabeeinrichtung 49 weist weitere angedeutete Eingänge auf, die
mit anderen, nicht dargestellten Komparatoren verbunden sind, in denen jeweils ebenfalls die Intensität eines
durch ein IR-Filter geleiteten Infrarotstrahls im Vergleich zu einem vorgegebenen Bereich festgestellt
wird. Nur dann, wenn auf allen Leitungen, die zur Freigabeeinrichtung 49 führen, ein Signal vorliegt, gibt
die Freigabeeinrichtung 49 an ihrem Ausgang ein Signal aus, das die weitere Auswertung des Datenträgers
zuläßt
In den Fig.7 bis 9 ist die Wellenlänge der Infrarotstrahlung auf der waagrechten Achse aufgetragen,
die Intensität der Strahlung und die Dämpfung der IR-Filter in Abhängigkeit von der Wellenlänge auf der
senkrechten Achse. Mit gestrichelten Linien ist jeweils die Emissionskurve eines IR-Strahlers dargestellt,, mit
ausgezogenen Linier jeweils eine Filtercharakteristik.
Die IR-Strahler weisen jeweils bei einer bestimmten
Wellenlänge ein Emissionsmaximum auf, das sowohl nach größeren als auch nach kleineren Wellenlängen hin
stark abfällt
In Fig. 7 ist die Charakteristik eines Dämpfungsfilters dargestellt, das innerhalb eines verhältnismäßig
schmalen Wellenbereichs einen Obergang von einer
sehr guten Durchlässigkeit zu einer starken Dämpfung des durch das Filter geschickten IR-lichtes aufweist
Die Filtercharakteristik und die Emissionscharakteristik sind so aufeinander abgestimmt, daß die Kurve der
Filtercharakteristik mit ihrem steil verlaufenden Abschnitt die Emissionskurve schneidet Zum Empfänger
gelangt dann eine Infrarot-Intensität, die dem Flächeninhalt des doppelschraffierten Bereichs zwischen den
beiden Kurven entspricht Diese Intensität wird im Empfänger, der verhältnismäßig breitbandig ist, in eine
Ausgangsspannung umgesetzt. Wird ein gefälschter Datenträger in das Prüfgerät eingelegt, bei dem das
Filter nicht genau die in F i g. 7 gezeigte Charakteristik hat, so stellt der Empfänger entweder eine größere oder
eine kleinere Strahlungsintensität fest, als es sich bei der Verwendung des Filters gemäß Fig.7 ergibt Diese
Abweichung vom Sollwert wird dazu ausgenützt,
ίο festzustellen, daß ein ungültiger Ausweis dem Prüfgerät
zugeführt wurde. Die Genauigkeit der Prüfung ist um so größer, je steiler der Übergang des Filters vom
Durchlaßbereich zum Sperrbereich verläuft und je steilere Flanken die Emissionscharakteristik aufweist. In
Fig.8 ist die Charakteristik eines Interferenzfilters dargestellt, das innerhalb eines verhältnismäßig engen
Wellenlängenbereichs durchlässig ist, außerhalb dieses vorgegebenen beidseitig begrenzten Bereichs jedoch
undurchlässig. Der besseren Übersichtlichkeit der Darstellung wegen ist der Durchlaßbereich des Filters
im Vergleich zu dem in F i g. 7 verwendeten Maßstab sehr viel breiter dargestellt. Die Filtercharakteristik und
die Emissionscharakteristik werden so aufeinander abgestimmt, daß das Emissionsmaximum in der Mitte
des Durchlaßbereichs des Filters liegt. Die schraffierten Bereiche machen deutlich, daß der Empfänger nur eine
verhältnismäßig geringe Intensität feststellt Weicht das Filter eines zu prüfenden Datenträgers in seinen
Eigenschaften von dem in F i g. 8 dargestellten vorgegebenen Verlauf ab, liegt beispielsweise sein Durchlaßbereich
nach höheren oder nach geringeren Wellenlängen zu versetzt, so ist die Intensität des durch das Filter
hindurchgelassenen Infrarotlichts größer als bei der Darstellung der Fig.8 und, dies kann dazu benutzt
werden, um festzustellen, daß ein ungültiger Ausweis vorliegt Hier muß also die vom Empfänger abgegebene
Spannung unterhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts liegen, damit das im Datenträger enthaltene
IR-Filter als echt erkannt wird.
In Fig.9 ist ebenfalls die Verwendung eines Interferenzfilters zugrunde gelegt, es handelt sich
hierbei allerdings um ein Filter, das in einem schmalen Wellenlängenbereich durchlässig ist, außerhalb dieses
Bereichs aber undurchlässig. Hier liefert der Empfänger eine verhältnismäßig große Ausgangsspannung, die
dann abnimmt, wenn in unzulässiger Weise der Durchlaßbereich des Filters nach größeren oder
kleineren Wellenlängen hin verschoben ist Bei der in F i g. 9 gezeigten Darstellung macht allerdings eine sehr
geringe Verschiebung in beiden Richtungen noch nichts aus, erst bei einer stärkeren Verschiebung erfolgt ein
starker Abfall der vom Empfänger gelieferten Spannung. Bei einem derartigen Filter muß also die vom
Empfänger gelieferte Spannung eine vorgegebene Schwelle überschreiten, damit das Filter als echt erkannt
wird
Werden Filter mit den in F i g. 7 und F i g. 8 gezeigten
Charakteristiken verwendet, so ist es zweckmäßig, wenn der Empfänger in einem größeren Wellenbereich
empfindlich ist, als der Sollcharakteristik der Filter entspricht, damit mit Sicherheit festgestellt werden
kann, wenn infolge einer falschen Filtercharakteristik
des in einem Datenträger enthaltenen Filters das vom Sender stammende Infrarotlicht in bestimmten Wellen längenbereichen zu wenig gedämpft wird.
Als Filter finden vorzugsweise Filter in Form von Kunststoff-Folien mit einem vorgegebenen Durchlaßbereich Verwendung. Es werden aber auch Filter
angeboten, die auf Glasplatten aufgebracht sind. Ist das Filter im Datenträger zwischen Schichten des Datenträgers
eingeschlossen, so müssen die Durchlaßcharakteristiken dieser Schichten für Infrarotlicht mit berücksichtigt
werden.
Sind mehrere Infrarotfilter mit unterschiedlichen Charakteristiken vorgesehen, so ist es nicht unbedingt
erforderlich, daß die Grenze zwischen Durchlaßbereich und Sperrbereich dieser Filter bei verschiedenen
Wellenlängen liegt, sondern es ist auch möglich, verschiedene Filter zu verwenden, deren Grenze
zwischen Durchlaßbereich und Sperrbereich bei der gleichen Wellenlänge liegt, wobei aber die maximale
Durchlässigkeit und/oder die maximale Dämpfung der verschiedenen FiJter voneinander verschieden sind. Es
handelt sich hierbei also um IR-Filter mit verschiedener
»Grauabstufung«.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Maschinell lesbarer Datenträger, der mindestens eine erste Markierung und eine weitere
Markierung unterschiedlicher Art aufweist, wobei mindestens eine der Markierungen eine mittels
Infrarotlicht erkennbare Markierung ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in unterschiedlichen Infrarot-Wellenlängenbereichen selektive
Markierungen (7,15,16,33) vorgesehen sind.
2. Datenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung für die Strahlung
durchlässig ist
3. Datenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung die Strahlung reflektiert.
4. Datenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung einen die Strahlung
reflektierenden Spiegel (14) aufweist
5. Datenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung ein Dämpfungsfilter aufweist
6. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung ein
Interferenzfilter aufweist
7. Datenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß das Interferenzfilter ein Beugungsgitter aufweist
8. Datenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine weitere Markierung durch
Aussparungen (20) in einer für die Strahlung undurchlässigen Schicht (14) gebildet ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Markierung (33) in den Aussparungen angeordnet ist
9. Datenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (33) hinter der
undurchlässigen Schicht (14) angeordnet ist derart daß sie durch mindestens eine Aussparung (20)
hindurch auswertbar ist.
10. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
bei dem eine weitere Markierung durch Aussparungen in einer die Strahlung reflektierenden Schicht
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung auf der reflektierenden Schicht angeordnet ist derart, daß sie an mindestens einer
Stelle, an der keine Aussparung vorhanden, auswertbar ist
11. Datenträger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet daß die für die Strahlung undurchlässige Schicht eine Metallschicht ist
12. Vorrichtung zur Prüfung eines Datenträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß für jede Markierung eine Strahlungsquelle vorgesehen ist, deren Emissionsbereich der Filtercharakteristik der Markierung
mindestens annähernd entspricht, daß ein Strahlungsempfänger zum Empfang der von der Markierung reflektierten oder durchgelassenen Strahlung
vorgesehen ist, und daß eine Schwellenwertanordnung mit mindestens einem Schwellenwert vorgesehen ist die ein Ausgangssignal abgibt, wenn die von
dem Strahlungsempfänger festgestellte Strahlungsintensität innerhalb eines vorbestimmten durch den
bzw. die Schwellenwerte definierten Bereichs liegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswertung der Filtercharakteristiken eine Flächenauswertung (Integralbildung) vorgesehen ist
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DE2553811A DE2553811C3 (de) | 1975-11-29 | 1975-11-29 | Maschinell lesbarer Datenträger und Vorrichtung zum Prüfen desselben |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2553811A DE2553811C3 (de) | 1975-11-29 | 1975-11-29 | Maschinell lesbarer Datenträger und Vorrichtung zum Prüfen desselben |
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DE2553811B2 true DE2553811B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2553811C3 DE2553811C3 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=5963069
Family Applications (1)
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- 1975-11-29 DE DE2553811A patent/DE2553811C3/de not_active Expired
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