DE2546153A1 - Vorrichtung zur messung des kraftstoffverbrauches von fluessigkeitskraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur messung des kraftstoffverbrauches von fluessigkeitskraftmaschinen

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DE2546153A1 DE19752546153 DE2546153A DE2546153A1 DE 2546153 A1 DE2546153 A1 DE 2546153A1 DE 19752546153 DE19752546153 DE 19752546153 DE 2546153 A DE2546153 A DE 2546153A DE 2546153 A1 DE2546153 A1 DE 2546153A1
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    • G01F9/00Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine
    • G01F9/001Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine with electric, electro-mechanic or electronic means
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    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
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Description

  • Vorrichtung zur Messung des Eraftstoffver-
  • brauches von Flüssigkeitskraftmaschinen D; Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung des K:ttstoffverbrauches von Flüssigkeitskraftmaschinen mit betriebsbedingt wechselnder Leistungsabgabe, insbesondere des Treibstoffverbrauches von Kraftfahrzeugmotoren.
  • Bei einem bekannten Gerät dieser Art erfolgt die Kraftstoffmessung mit Hilfe eines Zweikammermengenmeßgerätes, in dessen durch eine Membran getrennte Kammern der durchfließende Kraftstoff abwechselnd mittels Magnetventilen geleitet wird, wobei die von dem Eraftstoff bewegte Membran jeweils nach Füllung der Kammer einerseits die Magnetventile und andererseits ein Zählwerk schaltet.
  • Bei einem anderen bekannten Gerät erfolgt die Kraftstoffmessung mit Hilfe eines magnetventilgesteuerten Meßrohres mit Ausgleichsbehälter gleichen Volumens, wobei der absinkende Flüssigkeitsspiegel mit Hilfe eines reflektierenden Lichtstrahles abgetastet und die erforderlichen Schaltvorgänge photoelektrisch ausgelöst werden. Aufgrund der gleichzeitig erfolgenden Zeitmessung kann dann der auf die Zeiteinheit oder - bei Einhaltung ansonsten konstanter Testbedingungen - der auf die Leistung bezogene Eraftstoffverbrauch ermittelt werden.
  • Die bekannten Geräte dieser Art besitzen einige, ihre Anwendung wesentlich beeinträchtigende Nachteile. So liegt etwa die kleinste, Meßwerte einer ausreichenden Genauigkeit ergebende Mindestdurchsatzmenge bei 10 cm3, wodurch sich die Verbrauchsmessung bei kleinsten Durchsatzmengen von unter 0,1 l/h auf eine unerwünscht lange Meßzeit von bis zu mehrere Minuten erstreckt. Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, daß die bekannten Meßgeräte die Verbrauchsmessung von Einspritzanlagen mit zwei verschiedenen Systemdrücken nicht zulassen, bei denen sich der Rücklauf vor dem Meßgerät nicht kurzschließen läßt. Ein weiterer Nachteil liegt insbesondere bei den mit Meßrohr arbeitenden Geräten in ihrer Baugröße sowie der Messung durch Abtastung eines freien Flüssigkeitsspiegels, die den Einsatz lediglich als Prüfstandmeßgerät zulassen und einen fahrzeugfesten Einbau zur Verwendung als Armaturenbrettanzeigegerät ausschließen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Eraftstoffverbrauchmeßgerätes, das bereits bei kleinsten Durchsatzmengen in kurzer Zeit genaue Meßergebnisse liefert, einen Einbau in Fahrzeugen mit Armaturenbrettanzeige und die Messung des Verbrauchs sowohl von Vergaser- als auch von Einspritzmotoren zuläßt.
  • Das erfindungsgemäße Gerät wird gebildet von je einer Meßstrecke für den Kraftstoffrücklauf und/oder Kraftstoffvorlauf aus a) einem in einer kreisförmigen Kammer frei drehbar gelagert ten Zahnrad, b) tangential in die kreisförmige Kammer mündenden Bohrungen als Zu- und Abflußleitungen für den Betriebsstoff, c) je einem Lichtleitelement in den die Kammer begrenzenden Wänden in der Zone des Zahnkranzes, d) einem Infrarotsender und einem Infrarotempfänger außerhalb der Kammer auf gleicher optischer Achse mit den Lichtleitelementen, einem an den bzw. die Infrarotempfanger angeschlossenen, im wesentlichen von einem Impulswandler bzw.einer Vergleichsschaltung gebildeten Meßwerk.
  • Durch die Erfindung ist erstmals ein nicht intermitierend auf der Grundlage einer vorgegebenen Mindesttreibstoffmenge arbeitendes Durchflußmeßgerät geschaffen, das bereits bei unter 10 cm3 liegenden Verbrauchsmengen exakte Meßwerte abgibt und daher bei weit unter einer Minute liegenden Testzeiten exakte. Testergebnisse erbringt. Infolge der Ausbildung als Durchlaufmeßgerät mit Rücklaufvergleichsmessung ist trotz Auslegung auf hohe Vorlaufmengen die Messung kleinster Verbrauchsmengen von 10 ml/h und darunter möglich, ebenso unter entsprechender Verringerung der gemessenen Rücklaufmenge die Messung großer Verbrauchsmengen.
  • Das Gerät arbeitet mit großer Meßgenauigkeit. Das Auftreten von Meßfehlern etwa durch eine Ansprechschwelle ist infolge der auch bei kleinsten Verbrauchsmengen erhöhten Durchlaufmengen an beiden Meßstrecken vermieden.
  • Die Geräte sind äußerlich klein und eignen sich daher für einen fahrzeugfesten Einbau und Anschluß einer Armaturenbrettanzeige. Die Verwendung eines Infrarotsenders zur Erzeugung des Meßstrahles gewahrleistet eine einwandfreie Messung auch bei gefärbten Kraftstof-½n.
  • DH .ät erlaubt in gleicher Weise die Messung des reibstoffverbrauchs sowohl von Vergasermotoren als auch von Einspritzmotoren.
  • Es : -:rf hierzu lediglich der Anordnung eines Sperrventils zwischen.dem motorseitigen Ausschlußstutzen der Vorlaufsmeßstrecke und Herstellung einer unmittelbaren Verbindung vom Rückflußanschluß der Einspritzpumpe zur Rücklaufmeßstrecke, wodurch ein einfaches Umstellen des Meßgerätes von Vergasermotorenmessung auf Einspritzmotorenmessung durch wechselweises Schließen bzw. Offnen der beiden Verbindungen möglich ist.
  • Zur Vermeidung von Meßfehlern durch im Treibstoff mitgeführte Luftblasen ist vorteilhaft dem pumpenseitigen Anschluß der Vorlaufmeßstrecke eine mit einem vom Flüssigkeitsstand beispielsweise mittels Widerstands- oder Kapazitätsänderung angesteuerten Magnetventil versehene Entgasungskammer vorgeschaltet. Hierbei ist die Entgasungskammer bei Einspritzmotormeßgeräten oder kombinierten Meßgeräten vorteilhaft mit einem zusätzlichen membranbetätigten Ventil versehen, das druckseitig mit dem motorseitigen Anschluß der Rücklaufmeßstrecke und dessen Entlastungsraum mit dem tankseitigen Anschluß der Rücklaufmeßstrecke verbunden sind.
  • Auf diese Weise wird eine Fixierung der Zulaufübers chußmenge zur Einspritzpumpe auf einen am Membranventil einstellbaren Maximal--«eT-' ermöglicht in der Weise, daß sich bei tiberschreiten der gewünschten UberschuBmenge das Membranventil öffnet und damit die die slawimalwert überschreitende überschußmenge an Kraftstoff aus der Fr.:-nsungskammer unter Umgehung der Meßstrecken zum Tank bzw.
  • zur Bes nleitung rückfließt.
  • Das Meßwerk kann im einfachsten Fall aus einem einfachen Impulswandler ~>stehen, an den unmittelbar ein anzeigender Impulszähler angeschlossen ist. Vorteilhaft ist jedoch als Impulswandler ein monostabiler Kippgenerator vorgesehen, der eingangsseitig über einen pnp-Transistor in Emitterschaltung mit dem Infrarotempfänger sowie über einen npn-Transistor in Kollektorschaltung und einen Vorwiderstand mit dem Infrarotsender verbunden ist. Es wird hierdurch eine Mitkopplung zwischen Infrarotsender und Infrarot empfänger erreicht, die einen vom Lichteinfall auf den Infrarotempfänger abhängigen Stromfluß zum Infrarotsender und damit eine größere Steilheit der Anstiegs- bzw. Abfallsflanken der vom iInfrarotempfänger abgegebenen, als Eingangs impulse für den monostabilen Eippgenerator dienenden Impulse bewirkt.
  • Dem Impulswandler ist zweckmäßig weiterhin eine im wesentlichen aus einem Stellwiderstand bestehende Abgleichschaltung zur Impulsbreiten-Einstellung aufgeschaltet, mit der die bei der Herstellung unvermeidbaren Fertigungstoleranzen der Meßräder ausgeglichen und damit die Notwendigkeit der Einzeleichung der Anzeigegeräte auf den jeweils zugehörigen Meßwertgeber vermieden ist. Bei Ausführung des Gerätes nur mit einer Meßstrecke, beispielsweise al. Bordgerät mit Armaturenbrettanzeige für Kraftfahrzeuge mit r=^ .sermotor erfolgt Anschluß des Anzeigegerätes unmittelbar an den Ausgang des monostabilen Kippgenerators.
  • Be Ausbildung des Gerätes als Vergleichsmeßgerät, d. h. mit getre..nten Meßstrecken für Kraftstoffvorlauf und Kraftstoffrücklauf sind ful den Rücklauf eine entsprechende Impulsbreitensteuerung vorgesehen und die Impulswandler ausgangsseitig über je eine der Erziel11 konstanter Impulsamplituden dienenden Transistorstufe, je eine der Impulsintegration dienenden Kondensatorstufe sowie je einen als Impedanzwandler dienenden Verstärker mit einem Differenzglied verbunden. Das Differenzglied liefert die Meßspannung für das Anzeigegerät. In eine der beiden Transistorstufen kann zum Zwecke des Nullabgleiches ein Stellwiderstand eingeschaltet und dem Differenzglied zum Zwecke der Maximalwerteinstellung der Ausgangsmeßspannung ebenfalls ein Stellwiderstand nachgeschaltet sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Sicht vorn oben auf ein kombiniertes Meßgerät zur Messung des Kraftstoffverbrauchs von wahlweise Vergasermotoren oder Einspritzmotoren Fig. 2 einen Schnitt nach A-A durch Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt nach B-B durch Fig. 1 Fig. 4 das Schaltbild eines der Meßwert auswertung dienenden Meßwerkes In der Zeichnung sind mit 1, la der pumpenseitige Vorlaufanschluß mit 2 zur motorseitige Vorlaufanschluß, mit 3 der motorseitige Rücklaufanschluß und mit 4 der tankseitige Rücklaufanschluß eines kombinierten Meßgerätes zur wahlweisen Messung des Treibstoffverbrauchs von Vergasermotoren und Einspritzmotoren bezeichnet. Das Meßgerät besteht im übrigen aus j einer Durchlaufmeßstrecke für den Treibstoffvor- und Treibstoffrücklauf, die gebildet sind aus - siehe auch die Figuren 2 und 3 - je einem in einer kreisförmigen Kammer 5, 5a frei drehend gelagerten Zahnrad 6, 6a, tangential in die kreisförmigen Kammern 6, 6a mündenden Bohrungen 7, 7a und 8, 8a als Zu- und Abflußleitungen für den Kraftstoff zu bzw.
  • aus den Kammern, je einem Linsenelement 9, 10 und 9a, 10a in den die Kammern begrenzenden Wänden in den Zahnkranzzonen der Zahnräder 6, 6a, je einer Infrarotdiode 11, 11a und je einer Fotodiode 12, 12a, die auf einer gemeinsamen optischen Achse mit den Linsenelementen 9, 10 bzw. 9a, 10a liegen. Die Zahnradachsen sind mit 13 bzw. 13a bezeichnet. Die motorseitigen Anschlüsse der beiden Meßstrecken sind mittels der Querbohrung 14 flüssigkeitsleitend miteinander verbunden. Zwischen Tank, Kraftstoffpumpe und den beiden Meßstrecken wird somit ein Flüssigkeitsumlauf mit zwischen den Meßstrecken liegender Abzweigleitung zum Verbraucher gebildet. In der Querbohrung 14 einerseits sowie in dem motorseitigen, dem Anschluß an den Rücklauf einer Einspritzpumpe dienenden Anschlußstutzen 3 andererseits sind je ein Sperrventil 15 bzw. 16 vorgesehen. Es ist weiterhin der Vorlaufmeßstrecke eine mit einem durch Widcstand 17 gesteuerten Magnetventil 18 versehene Entgasungskammer 19 vorgeschaltet. Die Entgasungskammer 19 ist mit einem von eimer Membran 20 (Fig. 1) betätigten Ventil 21 versehen, dessen Entlastungskammer 22 über eine Bohrung 23 mit dem tankseitigen Anschluß der Rücklaufmeßstreeke und dessen Druckkammer 24 über eine Bohrung 25 mit dem motorseitigen Anschlußstutzen 3 der Rücklaufmeßstrecke verbunden ist.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Meßgerät arbeitet wie folgt: Zur Messung des Kraftstoffverbrauchs von Vergasermotoren sind das Ventil 15 geöffnet und der Stutzen 3 mittels des Ventils 16 oder in anderer Weise geschlossen. Der Stutzen 1a ist mit dem Ausgang der Benzinpumpe, der Stutzen 2 mit dem Vergaser und der Stutzen 4 mit der Ansaugleitung der Benzinpumpe verbunden. Der über den Stutzen 1a zufließende Kraftstoff entgast im Raum 19, wobei sich das ausscheidende Gas - siehe Fig. 2 - im Dom des Raumes 19 sammelt und über das Ventil 18 entweicht. Die Öffnung des Magnetventils 18 erfolgt auf Steuerung durch den Widerstand 17, der bei Absinken des Flüssigkeitsniveausim Entgasungsraum 19 unter das Niveau des Widerstandes 17 aufgrund der hierdurch bewirkten Widerstandsänderung den Schaltbefehl erteilt. Der aus dem Entgasungsraum 19 über den Vorlaufstutzen 1 sowie die Tangentialbohrung 7 in die Kammer 5 strömende sowie über die Bohrung 8 abströmende Kraftstoff setzt das Zahnrad 6 mit einer der Strömungsgeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit in Drehung, wobei mit jedem Durchlauf eines Zahnes des Zahnrades durch die optische Achse eine Unterbrechung des Infrarotstrahles eintritt, die am Fototransistor die Abgabe eines Impulses auslöst. Die Zahl der vom Fototransistor abgegebenen Impulse steht damit in direkter Proportionalität zu der die Meßstrecke durchströmenden Flüssigkeitsmenge. Durch einfache Impulsintegrierung kann somit die durchströmende Flüssigkeitsmenge festgestellt und auf jede geeignete BezugsgrnRe (Zeit, Fahrstrecke) relativiert werden. Ein in dieser Weise ansgebildetes Gerät genügt bereits den an die Meßgenauigkeit eines Bordmeßgerätes gestellten Anforderungen.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten als Vergleichsmeßgerät für getrennte Vorlauf- und Rücklaufmessung dienenden Gerät, fließt die um die Verbrauchsmenge reduzierte (Abfluß über Anschluß 2) Flüssigkeit über die Rücklaufmeßstrecke 5a-12a in den Tank zurück. Die Rücklaufmeßstrecke 5a bis 12a arbeitet in der gleichen Weise wie die Vorlaufmeßstrecke, so daß aus der Differenz der gewonnenen Meßwerte der über den Stutzen 2 zum Vergaser abgeströmte Flüssigkeitsteil ermittelt werden kann.
  • Entsprechend erfolgt die Messung des Kraftstoffverbrauchs von Einspritzmotoren, wobei lediglich durch Schließen des Ventils 15 und öffnen des Ventils 16 unter Anschluß des Stutzens 3 an den Rücklauf von dem Einspritzaggregat der Flüssigkeitsumlauf nicht direkt über die Querverbindung 14 sondern über. das - nicht dargestellte - Einspritzaggregat zur Rücklaufmeßstrecke und weiter zum Tank geführt wird. Hierbei wird mit Hilfe der Membransteuerung die der fSberschußmenge entsprechende Rücklaufmenge auf einen beliebigen Maximalwert von beispielsweise 35 Liter pro Stunde eingeregels. Zu diesem Zweck wird der sich im Rücklauf vor der als Drossel wirkenden Meßstrecke aufbauende Druck über die Verbindungsleitung 25 (Fig. 1 und 3) in die Druckkammer 24 des Membranventils weitergeleitet, der bei Uberschreiten der am Membranventil 21 voreingestellten Schließkraft von beispielsweise 0,1 atü das Ventil 21 und damit den Entgasungsraum 19 über den Entlastungsraum 22 und die Bohrung 23 gegen den Rücklauf öffnet. Hierdurch fließt Kraftstoff unter entsprechender Verminderung der Vorlauf-und damit auch Rücklaufmenge unmittelbar zum Tank ab, bis infolge des dementsprechend in der Rücklaufleitung eintretenden Druckabbaus und Entlastung der Druckkammer 24 das Ventil 21 schließt.
  • In Fig. 4 sind die Infrarotdiode (D1) und der Fototransistor (T1) der Vorlaufmeßstrecke mit den selben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet. Der Fototransistor 12 ist über den Transistor U3 in Emitterschaltung mit einem monostabilen Kippgenerator V1 verbunden bei Mitkopplung des in Kollektorschaltung im Stromkreis der Infrarotdiode liegenden Transistors T2 mit Vorwiderstand R2. Durch die Mitkopplung der Transistoren T2 und T wird eine dem Lichteinfall 3 auf den Fototransistor T1 proportionale Veränderung des Stromflusses durch die Infrarotdiode und damit eine Veränderung der Anstiegs- bzw. Abfallflanken der von dem Fototransistor abgegebenen, mehr sinusförmigen Impulse erreicht. Die noch in etwa Wellenform aufweisenden Impulse werden in dem monostabilen Kippgenerator V1 in Rechteckimpulse umgeformt, wobei mittels des dem Kippgenerator aufgeschalteten Stellwiderstandes R3 eine Abgleichung der Impulsbitte 7.um Zwecke des Ausgleichs der bei der Fertigung unvermeidbarren nrohzahltoleranzen der Meßräder möglich ist.
  • Eine aloge - in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellte -durch die Angabe "Teil B" gekennzeichnete Schaltung ist für die Rücklallfmoßstrecke vorgesehen mit dem einzigen Unterschied, daß für Teil B ein Toleranzabgleich entbehrlich ist, da die Abstimmung lediglich im Verhältnis zwischen den Meßrädern der Vorlaufmeßstrecke und der Rücklaufmeßstrecke erfolgt.
  • Die von dem monostabilen Kippgenerator V1 der beiden Meßstrecken abgeSebenen zeitkonstanten Rechteckimpulse werden jede für sich über je einen der Erzielung einer Impulshöhenkonstanz dienenden Transistor T5 bzw. T6 in je einer Kondensatorschaltung R6, R7, C2 bzw. R8, Rg, C3 integriert, die über je einen als Impedanzwandler wirkenden Verstärker V3 bzw. V4 mit einem Vergleichsglied V5 verbunden sind. Das Vergleichsglied V5 liefert eine der Differenz der Kondensatorspannungen proportionale Ausgangs spannung als Meßspannung für ein Anzeigegerät, das ein Analoganzeigegerät 26 od ein Digitalanzeigegerät 27 sein kann.
  • Der in den Integrationskreis T5, C3, R9, V3 eingeschaltete Stellwiderstand R5 dient dem Nullabgleich für die gesamte Stufe, während mit Hilfe des Stellwiderstandes R10 in der Ausgangsleitung eine auf dap angeschlossene Meßgerät abgestimmte Maximalwerteinstellung und damit eine einfache Geräteeichung möglich ist.
  • Die in der Zeichnung als Teile A, B und C zusammengefaßten Schaltungsteile sind einzeln prüfbare Baugruppen, die jeweils mit einer eigenen Spannungsstabilisierung V2 bzw. V6 versehen sind. Bei Verwendung bzw. Ausbildung des Meßgerätes als Durchflußmeßgerät für größere Durchflußmengen genügt der Anschluß der Baugruppe Teilt, an deren Ausgang A der Anschluß eines Impulszählwerkes mit Digitalanzeige zur einfachen Mengenablesung genügt, jedoch auch eine Integrationsschaltung zur Erzielung einer für Analoganzeige geeigneten Meßspannung vorgesehen sein kann.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Messung des Kraftstoffverbrauches von Flüssigkeitskraftmaschinen mit betriebsbedingt wechselnder Beistungsabgabe, insbesondere des Treibstoffverbrauches von Kraftfahrzeugnotoren, gekennzeichnet durch je einer Meßstrecke für den Iraftstoffrücklauf und/oder Eraftstoffvorlauf aus a) einem in einer kreisförmigen Rammer (5, 5a) frei drehbar gelagerten Zahnrad (6, 6a) b) tangential in die kreisförmigen Kammern (6, 6a) mündenden Bohrungen (7, 7a, 8, 8a) als Zu- und Äbflußleftungen für den Betriebsstoff, c) je einem Lichtleitelement (9, 10, sa, 10a) in den die Kammern begrenzenden Wänden in der Zone des Zahnkranzes, d) je einem Infrarotsender (11, 11 a) und einem Infrarotempfänger (12, 12a) außerhalb der Kammern auf gleicher optischer Achse mit den Lichtleitelementen, einem an den bzw. die Infrarotempfänger angeschlossenen, im wesentlichen von einem Impulswandler bzw. einer Vergleichsschaltung gebildeten Meßwerk.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem pumpenseitigen Anschluß (1) der Vorlaufmeßstrecke eine mit einem vom Flüssigkeitsstand angesteuerten Magnetventil (17, 18) versehene Entgasungskammer (19) vorgeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgasungskammer (19) mit einem zusätzlichen membranbetätigten Ventil (20, 21) versehen ist, das druckseitig mit dem motorseitigen Anschluß (3) der Rücklaufmeßstrecke und dessen Entlastungsraum mit dem tankseitigen Anschluß (4) der Rücklaufmeßstrecke verbunden ist.
  4. 4, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulswandler von einem monostabilen Eippgenerator (V1) gebildet ist, der eingangsseitig über einen npn-Transistor (g3) in Emitterschaltung mit dem Infrarotempfänger (21=12) sowie über einen pnp-Uransistor (T2) in Kollektorschaltung und einen Vorwiderstand (R2) mit dem Infrarotsender(I)1=11) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem monostabilen Kippgenerator (V1) eine im wesentlichen aus einem Stellwiderstand (R3) bestehende Abgleichschaltung zur Impulsblçiten-Einstellung aufgeschaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippgeneratoren (V1) ausgangsseitig über je eine Transistorstufe zu (U5, T6), je eine der Impulsintegration dienenden Kondensatorstufe (R6, R7, C; R8, Rg, C3) sowie je einen als Inpedanzwandler dienenden Verstärker (V3, V4) mit einem Differenzglied (V5) verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Integrationskreis (25, C3, R91 V) ein Stellwiderstand (R5: zum Nullabgleich für die gesamte Stufe vorgesehen und dem Vergleichsglied (v5) ein Stellwiderstand (R10) zur Maximalwerteinstellung der Meßspannung nachgeschaltet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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