DE2544208C2

DE2544208C2 - Ammunition container for belted ammunition for automatic weapons

Info

Publication number: DE2544208C2
Application number: DE19752544208
Authority: DE
Inventors: Hans-Peter 3500 Kassel Malolepsy; Erich 3502 Vellmar Wallwey
Original assignee: Wegmann and Co GmbH
Current assignee: Wegmann and Co GmbH
Priority date: 1975-10-03
Filing date: 1975-10-03
Publication date: 1983-11-17
Also published as: DE2544208A1

Description

3030th

Die Erfindung betrifft einen Munitionsbehälter für gegurtete Munition für automa-ische Waffen, in dem die Munition lagenweise gestapelt wird.The invention relates to an ammunition container for belted ammunition for automatic weapons, in which the Ammunition is stacked in layers.

In der AT-PS 29 359 ist ein Munitionsbehälter beschrieben, der parallel zum Boden und zu den Längswänden angeordnete Auflagen für die Geschoßspitzen der eingelegten Munition aufweist. Durch diese Auflagen soll verhindert werden, daß von einer bestimmten Stapelhöhe an die eingelegte Munition über die Geschoßspitzen abkippt und damit die regelmäßige Anordnung der Munition im Inneren des Behälters gestört wird. Bei dem bekannten Munitionsbehälter wird die Munition, die auf Ladeplatten angeordnet ist, von unten lagenweise aus dem Behälter ab- und der Waffe zugeführt.In AT-PS 29 359 an ammunition container is described, which is parallel to the ground and to the Has longitudinal walls arranged supports for the projectile tips of the inserted ammunition. Through this The aim is to prevent the inserted ammunition from exceeding a certain stack height the bullet tips tilt and with it the regular arrangement of the ammunition inside the container is disturbed. In the known ammunition container, the ammunition, which is arranged on loading plates, removed from the container in layers from below and fed to the weapon.

Der bekannte Munitionsbehälter ist zur Aufnahme von gegürteter Munition, die nach oben entnommen werden soll, wenig geeignet, da durch die starren Auflagen ein unbehindertes und rasches fortlaufendes Entnehmen des Gurtes, entsprechend der hohen Schießgeschwindigkeit moderner Waffen, nicht möglich ist, weil die Auflagen der Munition im Wege liegen, so daß eine Verhakung und Verwirrung des Gurtes eintreten kann.The well-known ammunition container is for receiving belted ammunition that is removed from above should be, not very suitable, as the rigid conditions make it unhindered and rapid continuous Removal of the belt, due to the high shooting speed of modern weapons, not possible is because the requirements of the ammunition are in the way, so that a snagging and confusion of the belt can occur.

Weiterhin behindern starre Auflagen das ungehinderte und rasche Einlegen eines Gurtes von oben.Furthermore, rigid supports prevent the unimpeded and rapid insertion of a belt from above.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, einen Munitionsbehälter der eingangs ^M erwähnten Art so auszubilden, dabin ihm gegurtete Munition, insbesondere Munition von kleinem Kaliber in praktisch beliebiger Höhe einerseits lagenweise so gestapelt werden kann, daß eine Gefahr des Kippens nicht besteht, andererseits aber das Einlegen und Entnehmen des Gurtes unbehindert möglich ist und vor allem beim raschen Entnehmen des Gurtes beim Schießvorgang keine Verhakung und Verwirrung des Gurtes eintreten kann.The object on which the invention is based was to design an ammunition container of the ^{type M} mentioned at the beginning so that ammunition strapped to it, in particular ammunition of small caliber, can be stacked in layers at practically any height on the one hand in such a way that there is no risk of tipping, but on the other the insertion and removal of the belt is possible without hindrance and, especially when the belt is removed quickly during the firing process, the belt cannot become tangled or confused.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.This object is achieved according to the invention with the features from the characterizing part of the Claim 1. Advantageous embodiments of the invention are described in the subclaims.

Die erfindungsgemäß angeordneten Führungsschlitze können sich in den Querwänden des Behälters selbst oder in zu diesen Wänden parallelen Laschen befinden. Durch diese Stäbe wird erreicht, daß die Ghctlagen keine zu starke Neigung auf die Geschoßspitzen zu annehmen können, weil die Geschoßspitzen mindestens einer Lage, die eine zu starke Neigung annehmen könnte, auf einem der vorgesehenen Stäbe aufliegen, die Patronen also nur mit ihren rückwärtigen Enden auf der darunter liegenden Gurtlage aufliegen. Die Führungsschlitze sind so vorgesehen, daß sie, von der Längswand des Behälters ausgehend, der die Geschoßspitzen der eingelegten Munition zugewendet sind, nach abwärts geneigt gerichtet sind, und zwar vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45°. Hierdurch wird zusätzlich erreicht, daß beim Herausnehmen der Munitionsgurte jeweils die Stäbe angehoben werden und in den Führungsschlitzen zur Seite bewegt werden, so daß diese der Munition nicht im Wege liegen, daß aber andererseits bei eingelegter Munition jeder belastete Stab sich nicht selbsttätig in Richtung auf die Längswand zubewegen kann.The guide slots arranged according to the invention can be located in the transverse walls of the container itself or in tabs parallel to these walls. Through these rods it is achieved that the Ghctlage to be able to assume no too strong an inclination on the bullet tips, because the bullet tips at least a situation that could assume an excessive inclination, rest on one of the bars provided, the Cartridges therefore only rest with their rear ends on the belt layer below. The guide slots are provided so that they, from the longitudinal wall starting from the container to which the projectile tips of the inserted ammunition are facing, downwards are directed inclined, preferably at an angle of about 45 °. This will additionally achieved that when removing the ammunition belts in each case the rods are raised and moved to the side in the guide slots, so that these do not stand in the way of the ammunition, but that on the other hand, if the ammunition is inserted, everyone is a burden The rod cannot move automatically in the direction of the longitudinal wall.

Es ist nicht erforderlich, daß für jede Gurtlage ein Stab vorgesehen ist, vielmehr entsprechen die Abstände zwischen den Stäben zweckmäßig etwa der Höhe von 5 bis 7 Gurtlagen, da erst von dieser Höhe an die Gefahr des Kippens besteht.It is not necessary that a rod is provided for each belt position, rather the distances correspond between the bars expediently about the height of 5 to 7 belt layers, since only from this height on the danger of tipping.

Ein Ausführungsbeispiel eines Munitionsbehälters nach der Erfindung ist in der Figur in Ansicht von der Schmalseite gesehen dargestellt, wobei die Wand an der dem Beschauer zugewandten Schmalseite zum Teil abgebrochen gezeichnet ist. Der Munitionsbehälter besteht aus dem Boden 1, den nur teilweise angedeuteten Längswänden 2 und 3, de^ren Abstand voneinander in üblicher Weise etwa der Munitionslänge entspricht und der teilweise abgebrochen gezeichneten schmalen Querwand 4, der eine gleichartige nicht gezeichnete Querwand am anderen Ende gegenübersteht. In diesen schmalen Querwänden sind Führungsschlitze 5 vorgesehen, die etwa unter 45" geneigt sind und die an der Längswand 3 beginnen, der beim Füllen des Munitionskastens die Geschoßspitzen zugewendet sind. In diese Führungsschlitze 5 sind die Stäbe 6 so eingelegt, daß ihre Enden in den Führungsschlitzen geführt sind. In der Figur ist mit einer strichpunktierten Linie in der Längswand 2, der die Patronenböden zugewandt sind, angedeutet, wie die Munition lagenweise übereinander gelegt wird. Dabei nimmt die Neigung der Patronen von Lage zu Lage zu. Die gezeichnete vierte Lage ist noch nicht so stark geneigt, daß ein Kippen eintreten könnte. Würden aber in gleicher Weise noch weitere Lagen herübergelegt, so würde sehr bald die Gefahr des Kippens bestehen. Dies wird dadurch vermieden, da3 die mit Ziffer 7 bezeichnete Lage nicht wie die vorhergehenden Lagen unmittelbar auf der darunter liegenden Lage liegt, sondern sich nur an dem Ende, an dem sich die Patronenböden befinden, auf die unteren Lagen abstützt, während die Geschoßspitzen 8 sich auf den Stab 6a abstützen. Dies wiederholt sich in den folgenden Lagen.An embodiment of an ammunition container according to the invention is shown in the figure in a view from the narrow side, the wall on the narrow side facing the viewer being shown partially broken off. The ammunition container consists of the base 1, the only partially indicated longitudinal walls 2 and 3, de ^r s distance from each other in a conventional manner about the ammunition length corresponds to and partially broken drawn narrow lateral wall 4, which confronts an equivalent non-drawn transverse wall at the other end. In these narrow transverse walls, guide slots 5 are provided which are inclined at about 45 "and which begin on the longitudinal wall 3 towards which the bullet tips are turned when the ammunition box is being filled. The rods 6 are inserted into these guide slots 5 so that their ends in the In the figure, a dash-dotted line in the longitudinal wall 2, towards which the cartridge bottoms are facing, indicates how the ammunition is laid one on top of the other in layers not yet so steeply inclined that tipping could occur. If, however, further layers were laid over in the same way, the danger of tipping would very soon exist. This is avoided by the fact that the position marked 7 is not immediately like the previous layers is on the layer below, but only at the end where the cartridge bottoms are located on the underneath en layers supported, while the projectile tips 8 are supported on the rod 6a. This is repeated in the following situations.

Wird, wie im oberen Teil der Figur dargestellt, der Gurt aus dem Munitionsbehälter herausgezogen, so wird, wie an Stab 6c dargestellt, dieser durch dieIf, as shown in the upper part of the figure, the belt is pulled out of the ammunition container, so is, as shown on rod 6c, this by the

Patronenspitzen angehoben und im Führungsschlitz 5 zur Seite geschoben bis er die Stellung einnimmt, in der der Stab Sd gezeichnet ist Damit die Stäbe beim Herausziehen nicht hinderlich sind, sind in der Längswand 3 in Längsrichtung verlaufende Sicken 9 vorgesehen, in die die Stäbe mindestens teilweise eintreten können. Dabei können die Sicken so tief sein, daß der Stab in die Sicken einrastet, oder es können Sperrvorrichtung^ vorgesehen sein, die den Stab in dieser Lage festhalten.Cartridge tips are raised and pushed to the side in the guide slot 5 until it assumes the position in which the rod Sd is drawn So that the rods are not a hindrance when pulling out, beads 9 are provided in the longitudinal wall 3 in the longitudinal direction, into which the rods at least partially enter can. The beads can be so deep that the rod snaps into the corrugations, or it may be provided locking device ^ which hold the rod in this position.

Beim Einlegen der Muniton werden die Stäbe zuerst in dieser unwirksamen Lage belassen oder gegebenenfalls mit der Hanf oder eventuell auch mit einem flachen Werkzeug in dje am Stab 66 dargestellte unwirksame Lage gebracht. Jeweils, wenn Lagen bis zu einem Stab eingelegt sind, wird dieser Stab freigegeben, so daß die nächstfolgende Lage sich wieder, wie am Stab 6a gezeigt, auf diesem Stab abstützt.When inserting the ammunition, the rods are first left in this inoperative position or, if necessary, with the hemp or possibly also with a flat tool in the ineffective shown on the rod 66 Brought location. Whenever layers up to a rod are inserted, this rod is released so that the the next position is again supported on this rod, as shown on rod 6a.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Ammunition container for strapped ammunition for automatic weapons, in which the ammunition is stacked in layers and the parallel to the floor and to the longitudinal walls arranged supports for the projectile tips of the inserted ammunition, characterized in that as supports at intervals that are the height of a or several belt layers, arranged rods (6) are used, the ends (6a, 66, 6c; Sd) of which are movably guided in guide slots (5) which are arranged inclined downwards on the transverse walls (4) starting from a longitudinal wall (3) , wherein in this longitudinal wall (3) at the ends of the slots (5) are provided beads (9) running in the longitudinal direction, into which the rods (6) can at least partially be inserted.

2. Ammunition container according to claim 1, characterized gekennzeicnaet that the guide slots (5) below are inclined at an angle of about 45 °.

3. Ammunition container according to claim 1 or 2, characterized in that the distances between the bars (6) correspond approximately to the height of 5 to 7 belt layers.

4. Ammunition container according to one of claims 1 to 3, characterized in that the rods in the Engage the beads (9).