DE2537495A1 - Kupplungsnabe fuer ein getriebe - Google Patents
Kupplungsnabe fuer ein getriebeInfo
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Description
Α. GRÜNECKER
OFL-INQ.
H. KINKELDEY
DR.-ING
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P.H.JAKOB
DlPL-INCi
G. BEZOLD
MÜNCHEN
8 MÜNCHEN 22
22. August 1975 P 954-1-50/Hä
TOYOTA JIDOSHA KOGYO KABUSHIKI KAISHA 1, Toyotacho, Toyota, Aichi, Japan
Kupplungsnabe für ein Getriebe
Die Erfindung "betrifft eine Kupplungsna"be für ein
Kraftfahrzeuggetriebe und insbesondere eine Kupplungsnabe, die zur Verwendung in einem Synchrongetriebe oder
einem Getriebe mit dauernd kämmenden Zahnrädern geeignet ist.
Synchrongetriebe kommen bei modernen Kraftfahrzeugen häufig zur Anwendung. Ein solches Getriebe ist mit einem
Synchronisiermechanismus versehen, der den Eingriff einer verschiebbaren Muffe erleichtert, die sich koaxial auf und
mit aner Welle dreht, die mit einem Zahnrad mit davon
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abweichender Drehzahl verbunden werden soll-, wenn ein
Schalthebel entsprechend betätigt wird. Dieser Synchronisiermechanismus
wirkt in der Weise, daß die Muffe zum Zahnrad so verschoben wird, daß eine dazwischen erzeugte
Reibkraft dazu ausgenutzt werden kann, die Umfangsgeschwindigkeit der Muffe gleich der Umfangsgeschwindigkeit
des Zahnrades zu machen, damit der Zahneingriff zwischen der Muffe und dem Zahnrad erleichtert ist. Beispielsweise
besteht ein solcher Synchronisiermechanismus bei einem Borg-Warner-Synchrongetriebe aus einer kerbverzahnten
bzw. keilverzahnten Kupplungsnabe oder -scheibe, die sich zusammen mit einer Ausgangswelle drehen kann,
einem Synchronring, der lose auf einem konischen Abschnitt eines angetriebenen Zahnrades montiert ist, und einer
kerbverzahnten Schiebemuffe, die dazu dient, mit den Keilen des Zahnrades, dem Synchronring und der Kupplungs- ·
nabe in Eingriff zu treten. Die bei einem solchen Getriebe verwendete Kupplungsnabe wurde bisher durch
Schmieden, Sintern oder dergleichen hergestellt, da sie einen komplizierten Aufbau hat. Die Herstellung der
Kupplungsnabe in einem solchen Vorgang erfordert jedoch außer hohen Materialkosten zahlreiche Herstellungsschritte. Daher ist eine nach dem herkömmlichen Verfahren
hergestellte Kupplungsnabe ziemlich teuer.
Ferner hat sich ein Synchrongetriebe der beschriebenen Konstruktion unter Sicherheitsgesichtspunkten nicht immer
als ausreichend zuverlässig erwiesen, da es zu zufälliger Selbstentkupplung der Schiebemuffe von den Zahnradkeilen
während der Fahrt des Fahrzeugs kommen kann. Um das Auftreten einer solchen zufälligen Selbstentkupplung
der Zahnräder zu vermeiden,sind bisher schon verschiedene Kupplungsnaben und Schiebemuffen mit Keilen vorgeschlagen
worden, die mit kompliziert abgeschrägten Flächen oder
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Nuten versehen sind. Jedoch auch diese" Kupplungsnaben
und Schiebemuffen haben den Nachteil, daß zusätzlich zu den Herstellungsschwierigkeiten ein kompliziertes
Arbeitsverfahren erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Kupplungsnabe bzw. —scheibe zu schaffen,
die die Nachteile herkönnnlicher, in Getrieben der angegebenen
Art benutzter Kupplungsnaben vermeidet und sowohl leicht als auch billig ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Kupplungsnabe, die eine zufällige Selbstentkupplung
der Zahnräder verhindern kann und billig ist und mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
Eine erfindungsgemäße Kupplungsnabe ist in den Patentansprüchen
gekennze i ohnet.
Eine erfindungsgemäße Kupplungsnabe besteht aus einem Paar ringförmiger zylindrischer Elemente, die an ihren
jeweiligen Stirnwänden axial miteinander ausgerichtet und.
fest miteinander verbunden sind. Das ringförmige zylindrische Element wird durch Preßformen aus einem Metall-.blech
hergestellt. Jedes"dieser Elemente hat an einem seiner Enden eine Stirnwand sowie zahlreiche Keile auf
der gesamten inneren Umfangsflache und der gesamten
äußeren Umfangsfläche , die in Axialrichtung verlaufen und auf der äußeren und inneren Umfangsfläche jedes
Elementes während des Preßformens des Metallblechs in die ringförmige zylindrische Form versehen werden.
Bei einer erfindungsgemäßen Kupplungsnabe gemäß oner ersten
Ausführungsform ist der äußere Durchmesser an der
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äußeren Umfangsflache jedes der Elemente des Paares
ringförmiger zylindrischer Elemente, d.h. der an der radial äußeren Endfläche der äußeren Keile auf der
äußeren Umfangsfläche jedes Elementes gemessene Durchmesser, über die gesamte axiale Länge des Elementes
konstant. Eine solche Kupplungsnabe wird erhalten, indem die zwei Elemente an ihren jeweiligen Stirnwänden in solcher
Anordnung miteinander fest verbunden werden, daß jeder der äußeren Keile auf der äußeren Umfangsfläche eines
der Elemente auf äner geraden Linie mit dem entsprechenden Keil der äußeren Keile auf der äußeren Umfangsfläche des
anderen Elementes ausgerichtet ist. Auf diese Weise verläuft "bei der auf "beschriebene Weise erzeugten Kupplungsnabe jeder der äußeren Keile auf der äußeren Umfangsfläche
der Kupplungsnabe geradelinig in Axialrichtung von einem Ende zum anderen Ende der Kupplungsnabe, wobei
die Breite jedes dieser äußeren Keile über die gesamte axiale Länge der Kupplungsnabe konstant ist.
Eine erfindungsgemäße Kupplungsnabe gemäß einer zweigten
Ausführungsform weist äußere und innere Keile auf der äußeren bzw. inneren Umfangsfläche auf und sieht von
außen ganz allgemein ähnlich wie eine Tonne aus, bei der der äußere Durchmesser an den entgegengesetzten Enden
kleiner als in der Längsmitte ist. Eine solche Kupplungsnabe wird auf folgende Weise erhalten. Jedes Element
eines Paares ringförmiger zylindrischer Elemente, das die Kupplungsnabe bildet, hat eine solche Form, daß
sein äußerer Durchmesser, d.h. der äußere Durchmesser an den radial äußeren Endflächen der äußeren Keile auf der
äußeren Umfangsfläche des Elementes, an einem Ende am kleinsten und am anderen Ende am größten ist, wobei das
Element lediglich eine Stirnwand an seinem Ende mit dem größten Durchmesser hat. Daher hat jedes Element äußerlich
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ein kegelstumpfförmiges Aussehen mit geringer, axialer
Schräge bzw. Neigung. Diese zwei Elemente werden an ihren Enden mit dem großen Durchmesser und der Stirnwand
fest miteinander verbunden. Auf diese Weise wird eine Kupplungsnabe mit im wesentlichen tonnenförmigem
Aussehen erhalten, bei der der äußere Durchmesser in der Längsmitte am größten und an den entgegengesetzten
Enden am kleinsten ist. Die äußeren Keile auf der äußeren Umfangsflache jedes der Elementes haben über die gesamte
iänge des axialen Elementes eine konstante Breite, und diese zwei Elemente werden an ihren jeweiligen Stirnwänden
in solcher Anordnung fest miteinander verbunden, daß jeder der äußeren Keile eines der Elemente auf einer
geraden Linie mit dem entsprechenden Keil der äußeren Keile des anderen Elementes ausgerichtet ist. Diese
Kupplungsnabe mit tonnenähnlicher Außenform kann wirksam
der Neigung zum Auftreten einer zufälligen Selbstentkupplung der Zahnräder entgegenwirken und hat den
Vorteil, daß ihre Herstellungskosten beträchtlich niedriger
als die herkömmlicher, geschmiedeter Kupplungsnaben sind, die wirksam die Tendenz zxim Auftreten zufälliger
Selbstentkupplung der Zahnräder verhindern können.
Eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplungsnabe wird dadurch erhalten, daß zwei ringförmige
zylindrische Elemente an ihren jeweiligen Stirnwänden in solcher Anordnung fest miteinander verbunden
werden, daß die äußeren Keile eines der Elemente nicht ganz mit den äußeren Keilen des anderen Elementes ausgerichtet
sind. Bei einer solchen Kupplungsnabe sind die äußeren Keile in der Längsmittel der Kupplungsnabe etwas
gegeneinander versetzt, so daß die äußeren Keile der zwei Elemente nicht auf der gleichen Geraden ausgerichtet
sind. Auf diese Weise wird eine Kraft, die eine zufällige
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Selbstentkupplung der Zahnräder verhindern kann, zwischen
den äußeren Keilen der Kupplungsnabe und den Zahnradkeilen des angetriebenen Zahnrades oder den Keilen der
Schiebemuffe erzeugt, wenn die äußeren Keile der Kupplungsnabe über die Keile der Schiebemuffe in Verbindung mit
den Zahnradkeilen des angetriebenen Zahnrades stehen. Auch diese Kupplungsnabe hat den Vorteil, daß ihre Herstellungskosten
wesentlich niedriger als die einer herkömmlichen, geschmiedeten Kupplungsnabe sind, die eine
zufällige Selbstentkupplung der Zahnräder wirksam -verhindern kann.
Bei einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsnabe ist vorgesehen, daß die äußeren Keile
eines Elementes des Paares ringförmiger zylindrischer Elemente, die an ihren geweiligen Stirnwänden fest miteinander
verbunden sind, nicht auf Geraden mit den äußeren Keilen des anderen Elementes fluchten und daß
der Außendurchmesser eines jeden Elementes von dem einen Ende, an dem sich die Stirnwand befindet, gleichmäßig
zum anderen Ende ohne Stirnwand abnimmt,, so daß der Außendurchmesser jedes Elementes an der Verbindungsstelle
am größten und am anderen Ende am kleinsten ist. Eine solche Kupplungsnabe kann eine zufällige Selbstentkupplung
der Zahnräder noch wirksamer als die Kupplungsnaben gemäß der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform verhindern.
Erfindungsgemäß wird somit eine Kupplungsnabe vorgeschlagen,
die ein Paar ringförmiger zylindrischer Elemente umfaßt, die an ihren jeweiligen Stirnwänden miteinander verbunden
sind, wobei jedes Element durch Preßformen aus einem Metallblech hergestellt worden ist und Keile auf seiner
äußeren und seiner inneren Umfangsflache aufweist. Eine
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solche Kupplungsnabe kann eine zufällige Selbstentkupplung der Zahnräder in einem Getriebe wirksam verhindern
und mit verminderten Kosten hergestellt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 eine Torderansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplungsnabe;
Pig. 2 einen Axialschnitt gemäß II-II in Pig. 1;
Pig. 3 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kupplungsnabe;
Pig. 4 einen Axialschnitt einer dritten Ausführungsform der erindungsgemaßen Kupplungsnabe;
Pig. 5 einen Axialschnitt einer vierten Ausführungsforin
der erfindungsgemäßen Kupplungsnabe;
Pig. 6 einen Längsschnitt durch Teile eines Borg-Warner-Synchrongetriebes,
das mit einer erfindungsgemäßen Kupplungsnabe ausgerüstet " ist;
Pig. 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung von
Teilen des in Pig. 6 dargestellten Synchrongetriebes, wobei bei diesem Synchrongetriebe
die in Pig. 3 dargestellte Kupplungsnabe benutzt wird;
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Fig. 8 eine vergrößerte, ausschnittsweise Schnittdarstellung
gemäß VIII-YUI in Pig. 7, die zeigt, wie zwischen den Keilen der Kupplungsnabe und den Keilen der Schiebemuffe eine
Kraft erzeugt wird, die eine zufällige Selbstentkupplung der Zahnräder verhindern kann;
Pig. 9 " eine Fig. 8 ähnliche Darstellung, die zeigt, wie zwischen den Keilen der Kupplungsnabe
und den Keilen der Schiebemuffe eine Kraft erzeugt wird, die eine zufällige Selbstentkupplung
der Zahnräder verhindern kann, wenn die in Fig. 4 dargestellte Kupplungsnabe bei dem in Fig. 6 dargestellten Synchrongetriebes
verwendet wird;
Fig. 10 eine Fig. 8 ähnliche Darstellung, die zeigt, wie zwischen den Keilen der Kupplungsnabe
und den Keilen der Schiebemuffe eine Kraft erzeugt wird, die eine zufällige Selbstentkupplung
der Zahnräder verhindern kann, wenn die in Fig. 5 dargestellte Kupplungsnabe bei
dem in Fig. 6 dargestellten Synchrongetriebe benutzt wird; und
Fig. 11 eine Vorderansicht äner Ausführungsform der Kupplungsnabe mit einer darin montierten
Keilfeder.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 und 2 eingegangen, die eine erste Ausführungsform der Er&idung darstellen.
Eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Kupplungsnabe wird erhalten, indem ein ringförmiges
zylindrisches Element 20 stirnseitig mit einem anderen
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ringförmigen zylindrischen Element 20 unter Bildung eines Paares fest zusammengefügt wird (siehe Fig. 2). Zum festen
Verbinden dieser zwei Elemente 20 miteinander können zahlreiche, verschiedene Verfahren angewendet werden,
zu denen Schweißen und Nieten gehören. Jedes Element weist an seinem einen Ende eine Stirnwand 24 auf und ist
mit äußeren Keilen 21, die in Axialrichtung auf der äußeren Umfangsfläehe verlaufen, und inneren Keilen 22 versehen,
die in Axialrichtung auf der inneren Umfangsfläehe verlaufen. Ferner sind in der äußeren Umfangsfläehe und der
Stirnwand 24 eines jeden Elementes 20 mehrere Schiebekeilnuten 23 in gleichen Abständen ausgebildet. Ferner
sind am äußeren Umfang jedes Elementes nach innen umgebogene Abschnitte 25 der äußeren Keile 21 ausgebildet,
wobei sich diese Abschnitte auf beiden Seiten der Schiebekeilnuten 23 erstrecken. Der umgebogene Abschnitt 25 ist
in Radialrichtung des Elementes nach innen gebogen und dient zum Eingriff mit einer noch zu beschreibenden
Keilfeder.
Jedem Element 20 wird die ringförmige zylindrische Form durch Tiefziehen eines Metallblechs in einer Presse gegeben,
wobei die äußeren Keile 21, die inneren Keile 22 und die Stirnwand 24 bei· diesem Tiefziehvorgang ausgebildet
werden. Die Breite dieser Keile ist über die gesamte axiale Länge jedes Elementes 20 konstant.
Ein Paar solcher ringförmiger zylindrischer Elemente 20 mit einer Stirnwand 24, die in der Regel durch einen Preßformvorgang
ihre ringförmige zylindrische Form erhalten und mit den Keilen auf der inneren und der äußeren Umfangsfläehe
versehen werden, wird an den jeweiligen Stirnwänden 24 fest verbunden, beispielsweise durch
Schweißen. Dadurch wird eine fertige Kupplungsnabe erhalten,
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deren Konstruktion in den Pig. 1 und 2- dargestellt ist. Beim Verbinden der zwei in Fig. 2 dargestellten Elemente
20 gemäß der ersten Ausführungsform ist es notwendig,
diese zwei Elemente 20 in solcher Beziehung anzuordnen, daß die auf der äußeren Umfangsflache und der inneren
Umfangsflache eines der Elemente 20 ausgebildeten äußeren Keile 21 bzw. inneren Keile 22 auf geraden Linien mit
den entsprechenden Keilen auf der äußeren Umfangsflache bzw. der inneren Umfangsfläche des anderen Elementes
20 ausgerichtet sind.
diese zwei Elemente 20 in solcher Beziehung anzuordnen, daß die auf der äußeren Umfangsflache und der inneren
Umfangsflache eines der Elemente 20 ausgebildeten äußeren Keile 21 bzw. inneren Keile 22 auf geraden Linien mit
den entsprechenden Keilen auf der äußeren Umfangsflache bzw. der inneren Umfangsfläche des anderen Elementes
20 ausgerichtet sind.
Die auf diese Weise hergestellte Kupplungsnabe 10 wird
auf einer Ausgangswelle eines Synchrongetriebes so montiert, daß die inneren Keile 22 der Kupplungsnabe in Eingriff mit Keilen auf der äußeren Umfangsfläche der
Ausgangswelle stehen.
auf einer Ausgangswelle eines Synchrongetriebes so montiert, daß die inneren Keile 22 der Kupplungsnabe in Eingriff mit Keilen auf der äußeren Umfangsfläche der
Ausgangswelle stehen.
Die Materialkosten einer Kupplungsnabe der beschriebenen Konstruktion sind aufgrund der Tatsache, daß die Kupplungsnabe aus billigem Metallblech gefertigt wird, recht niedrig
im Vergleich zu den Materialkosten herkömmlicher Kupplungsnaben. Ferner sind die Herstellungskosten einer solchen
Kupplungsnabe wesentlich niedriger als die Herstellungskosten herkömmlicher Kupplungsnaben, da die Elemente,
die die Kupplungsnabe bilden, durch eine äußerst günstige Preßbearbeitung, die für Massenproduktion geeignet ist, in ihre Form gebracht werden. Ferner hat die erfindungsgemäße Kupplungsnabe geringes Gewicht, so daß sie daher den Vorteil hat, daß ihre träge Masse gering ist und
Leistungsverluste im Getriebe dadurch verhindert werden können.
die die Kupplungsnabe bilden, durch eine äußerst günstige Preßbearbeitung, die für Massenproduktion geeignet ist, in ihre Form gebracht werden. Ferner hat die erfindungsgemäße Kupplungsnabe geringes Gewicht, so daß sie daher den Vorteil hat, daß ihre träge Masse gering ist und
Leistungsverluste im Getriebe dadurch verhindert werden können.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt, wobei diese Ausführungsform eine teilweise
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Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten-Kupplungsna"be
ist. Diese Abwandlungen dienen dazu, eine Kupplungsnabe zu schaffen, die auch wirksam eine zufällige
Selbstentkupplung der Zahnräder in einem Synchrongetriebe verhindern kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform werden die ringförmigen zylindrischen Elemente 30 der
Kupplungsnabe durch Tiefziehen von Metallblech geformt, wie dies auch bei den in den Pig. 1 und 2 dargestellten
Elementen 20 der Fall ist. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist jedoch der äußere Durchmesser am offenen Ende
eines jedes Elementes 30 kleiner als der äußere Durchmesser am Ende mit der Stirnwand. Zwei solche Elemente
30 mit kegeIstumpfförmiger Form werden an ihren Enden
mit dem größeren Durchmesser zu einer Kupplungsnabe 11, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, fest miteinander verbunden,
wobei ihre geweiligen Stirnwände aneinander anliegen. Diese Kupplungsnabe 11 hat äußerlich im wesentlichen
die Form einer Tonne, da der Außendurchmesser bei den in Radialrichtung äußeren Endflächen äußerer Keile
31 eines jeden Elementes 30 von einem Ende zum anderen
Ende gleichmäßig abnimmt. Auch bei dieser Kupplungsnabe 11 ist die Breite der äußeren Keile 31 wie bei der in
Fig. 2 dargestellten Kupplungsnabe 10 konstant. Die in Fig. 3 dargestellte Kupplungsnabe 11 zeichnet sich dadurch
aus, daß das in Radialrichtung äußere Ende der äußeren Keile 31 bezüglich der Achse der Kupplungsnabe 11
geneigt ist. Wenn diese Kupplungsnabe 11 in ein Synchrongetriebe eingebaut ist, wird daher an den Eingriffsabschnitten
zwischen den äußeren Keilen 31 der Kupplungsnabe 11 und den Keilen einer Schiebemuffe eine Kraft erzeugt,
die versucht, einer Terschiebung der Schiebemuffe aus einer Keileingriffsstellung mit Zahnradkeilen entgegen-
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zuwirken, wie dies noch unter Bezugnahme auf Fig. 8
erläutert werden wird.
Bei den zuvor beschriebenen beiden Ausführungsforinen der Erfindung werden zur Bildung einer Kupplungsnabe zwei
Elemente stirnseitig fest miteinander verbunden, die genau gleiche Form und Größe haben. Bei diesen zwei
Ausführungsformen fluchten die äußeren Keile und die inneren Keile eines der Elemente notwendigerweise mit
den entsprechenden Keilen des anderen Elementes.
Gemäß einer in Fig. 4 dargestellten, dritten Ausführungsform der Erfindung besteht eine Kuppüngsnabe 12 aus zwei
ringförmigen zylindrischen Elementen 4OA und 4OB, die an ihren jeweiligen Stirnwänden in solcher Beziehung
fest miteinander verbunden sind, daß äußere Keile 41A
des Elementes 4OA nicht mit äußeren Keilen 41B des Elementes 4OB fluchten. Dabei ist jedoch zu beachten,
daß die äußeren Keile 41A und 41B dann nicht in Axialrichtung miteinander fluchten, wenn die zwei Elemente
4OA und 4OB stirnseitig so fest miteinander verbunden sind, daß innere Keile 42A des Elementes 4OA mit inneren
Keilen 42B des Elementes 4OB ausgerichtet sind. Bei dieser Kupplungsnabe 12 besteht an der Verbindungsstelle
der zwei Elemente 4OA und 4OB an der Stelle, an der die axiale Endfläche eines jeden der äußeren Keile
41A des Elementes 4OA mit der axialen Endfläche des entsprechenden Keiles der äußeren Keile 41B des Elementes
4OB verbunden ist, eine Versetzung. Diese Versetzung dient dazu, eine zufällige Selbstentkupplung einer Schiebemuffe
aus der Keileingriffsstellung mit Zahnradkeilen in einem Synchrongetriebe zu verhindern.
Gemäß einer in Fig. 5 dargestellten, vierten Ausführungsform der Erfindung besteht eine Kupplungsnabe 13 aus
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zwei ringförmigen zylindrischen Elementen 5OA und 50B,
wobei bei jedem dieser Elemente der äußere Durchmesser am geschlossenen Ende größer als am offenen Ende ist,
wie dies auch beim in Fig.. 3 dargestellten, zweiten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Bei dieser vierten
Ausführungsform sind die äußeren Keile 51A und 51B des jeweiligen Elementes 5OA bzw. 5OB nicht miteinander ausgerichtet,
wenn die zwei Elemente 5OA und 5OB an ihren jeweiligen Stirnwänden fest miteinander verbunden sind.
Bei dieser Kupplungsnabe 13 besteht eine Versetzung an der Verbindungsstelle zwischen den äußeren Keilen 51A
und 51B, wie dies auch bei der dritten, in Pig. 4 dargestellten
Ausführungsform der Fall ist.
Fig. 6 zeigt ein Borg-Warner-Synchrongetriebe, bei dem
eine der in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Kupplungsnaben, beispielsweise die in Fig. 3 dargestellte Kupplungsnabe
11, eingebaut ist. Die inneren Keile 32 der Kupplungsnabe 11 stehen in Keileingriff mit äußeren Keilen einer
Ausgangswelle 3. Die äußeren Keile 31 der Kupplungsnabe stehen in Eingriff mit inneren Keilen 4A einer Schiebemuffe
4, die in Axialrichtung verschoben werden kann. Ein angetriebenes Zahnrad 5 ist drehbar auf der Ausgangswelle
3 gelagert und auf einem Teil seines konischen Abschnitts 6 mit Zahnradkeilen 7 versehen. Ferner sitzt
auf einem anderen Teil des konischen Abschnitts 6 des angetriebenen Zahnrades 5 ein Synchronring 9. Schiebekeile
14 sitzen in Axialrichtung yerschiebbar in den jeweiligen Schiebekeilnuten 23 (siehe Fig. 1) der Kupplungsnabe 11 und werden aufgrund der Kraft einer Keilfeder 8,
die in der Kupplungsnabe 11 montiert ist, in entsprechende Nuten in der kerbverzahnten Innenseite der SchJäiemuffe
gedruckt. - .
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Bei dem Getriebe mit der erfindungsgemaßen Kupplungsnabe 11 erfolgt die Schubübertragung zwischen dem angetriebenen
Zahnrad 5 und der Kupplungsnabe 11 anders
als bei einem Getriebe mit einer herkömmlichen Kupplungsnabe. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Getriebe wird nämlich
der Schub über eine Verlängerung an einem Ende des angetriebenen Zahnrades 5 und die Mitte der Stirnwand 24
zwischen den die Kupplungsnabe 11 bildenden Elementen 30 übertragen, wogegen bei einem Getriebe mit einer
herkömmlich konstruierten Kupplungsnabe Schub über eine Stirnfläche des eigentlichen, inneren FabenabSchnitts
der Kupplungsnabe und über die Stirnfläche des angetriebenen Zahnrades übertragen wird. Fig. 7. zeigt eine
Schnitt darstellung -von Teilen des in Fig. 6 dargestellten
Getriebes in vergrößertem Maßstab. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Schiebemuffe 4 zur Übertragung
von Leistung mit der Kupplungsnabe 11, dem Synchronring 9 und dem angetriebenen Zahnrad 5 in Eingriff
steht.
Die Funktion der in Fig. 3 dargestellten Kupplungsnabe wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert.
Wie Fig. 8 zeigt, steht einer der Keile 4A der Schiebemuffe 4 auf einer seiner Seiten in Eingriff mit dem zugehörigen
Zahnradkeil 7 und auf seiner anderen Seite in Eingriff mit dem zugehörigen äußeren Keil 31 eines
der Elemente 30 der Kupplungsnabe 11. Eine auf den Zahnradkeil
7 des angetriebenen Zahnrades 5 übertragene Antriebskraft F wird zum Keil 4A der Schiebemuffe übertragen,
wobei eine Reaktionskraft F1 im Berührungsbereich zwischen
dem Keil 4A der Schiebemuffe und dem zugehörigen äußeren Keil 31 eines der Elemente 30 der Kupplungsnabe 11
auftritt. Diese Reaktionskraft F' ist eine Komponente einer zur Seitenfläche des äußeren Keiles 31 der Kupplungsnabe 11 senkrechten Kraft fp und wirkt in zur Achse der
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Kupplungsna"be 11 senkrechter Richtung.
Der äußere Durchmesser der Kupplungsnabe 11 ist an deren entgegengesetzten Enden kleiner als in ihrer
Mitte, wie "bereits beschrieben wurde. Daher verläuft die in Berührung mit dem Keil 4A der Schiebemuffe stehende
Pläche des äußeren Keils 31 der Kupplungsnabe 11 geneigt bezüglich der Achse der Kupplungsnabe 11. Daher wird im
Berührungsbereich zwischen dem Keil 4A der Schiebemuffe
und dem äußeren Keil 31 der Kupplungsnabe 11 eine durch den Pfeil f.. in Fig. 8 wiedergegebene Kraft erzeugt, die
dazu beiträgt, eine zufällige Selbstentkupplung der Zahnräder aufgrund einer Bewegung der Schiebemuffe 4 und somit
aufgrund einer Bewegung des Keils 4A der Schiebemuffe aus der Keileingriffsstellung mit dem Zahnradkeil 7 zu
verhindern. Der Ausdruck "SeIbstentkupplung der Zahnräder"
wird hier wie üblich zur Beschreibung des Phänomens benutzt, -daß sich die Schiebemuffe 4 relativ zum angetriebenen
Zahnrad 5 plötzlich nach links (in Pig. 8) bewegt und daß dadurch der Keileingriff zwischen den Keilen
4A der Schiebemuffe und den Zahnradkeilen 7 aufgehoben wird. Die durch den Pfeil f. in Pig. 8 wiedergegebene
Kraft kann wirksam der Tendenz zu einer zufälligen Linksbewegung der Schiebemuffe 4 entgegenwirken, so daß
daher durch Verwendung der Kupplungsnabe 11 mit der in Pig. 3 gezeigten Konstruktion wirksam das Auftreten einer
zufälligen SeIbstentkupplung der Zahnräder im Getriebe
verhindert werden kann.
Pig. 9 ist eine Pig. 8 ähnliche Darstellung und erläutert den Pail, daß die in Pig. 4 dargestellte Kupplungsnabe 12'
in das in Pig. 6 dargestellte Getriebe eingebaut ist. Bei der in Pig. 4 dargestellten Kupplungsnabe 12 fluchten die
äußeren Keile 41A und 41B der beiden Elemente 4OA und 4OB
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an der Verbindungsstelle zwischen den Elementen 4OA
und 4OB nicht miteinander, wie dies bereits beschrieben wurde, so daß daher eine in Pig. 9 mit dem Bezugszeichen
43 bezeichnete Versetzung in der Längsmitte der äußeren Keile 41A und 41B der Kupplungsnabe 12 besteht. In Fig. 9
ist einer der Keile 4A der Schiebemuffe in Eingriff mit dem zugehörigen Zahnradkeil 7 und dem zugehörigen Keil 41B
des Elementes 40B der Kupplungsnabe 12 dargestellt. Wenn die Schiebemuffe 4 plötzlich eine Bewegung nach links in
Fig. 9 beginnen sollte, so daß die Gefahr besteht, daß der Keil<4A der Schiebemuffe aus dem Keileingriff mit
dem zugehörigen Zahnradkeil 7 gelöst wird, so wird eine solche Bewegung des Keiles 4A der Schiebemuffe von der
axialen Endfläche des zugehörigen Keils 41A des anderen Elementes 40A der Kupplungsnabe verhindert, was zur Folge
hat, daß eine zufällige Selbstentkupplung der Zahnräder im Getriebe wirksam verhindert werden kann. Wenn die
in Fig. 4 dargestellte Kupplungsnabe 12 bei dem in Fig. 6 dargestellten Getriebe benutzt wird, tritt in den
Berührungsbereichen zwischen den Keilen der Kupplungsnabe und den Keilen der Schiebemuffe keine Kraft der
anhand von Fig. 8 erläuterten Art auf, die dem Auftreten einer zufälligen Selbstentkupplung der Zahnräder entgegenwirkt;
vielmehr wird eine Linksbewegung der Schiebemuffe 4 allein von der Versetzung 43 verhindert, die durch
die nicht fluchtende Ausrichtung der Keile 41A und 41B der Kupplungsnabe in Umfangsrichtung der Kupplungsnabe 12
hervorgerufen wird. In diesem Fall wird die Linksbewegung der Schiebemuffe 4 dadurch verhindert, daß ein angeschrägter
Endflächenabschnitt 4A jeder der Keile 4A der Schiebemuffe auf die zugehörige Versetzung 43 trifft. Da die axialen
Endflächen der Keile 41A und 41B der Kupplungsnabe, die
die Versetzung 43 an der Verbindungsstelle dazwischen bilden, während der Preßbearbeitungen abgerundet werden,
tritt jedoch während einer Verschiebung der Schiebemuffe
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"beim Gangwechsel keinerlei Widerstand auf.
Pig. 10 ist eine Fig. 8 ähnliche Darstellung, die den Fall zeigt, daß die in Fig. 5 dargestellte Kupplungsnabe 13 "bei dem in Fig. 6 dargestellten Getriefte eingebaut
ist. Wie "bereits unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert
wurde, nimmt der äußere Durchmesser der in Fig. dargestellten Kupplungsnabe 13 von deren Mitte zu deren
entgegengesetzten Enden gleichmäßig ab. Diese Kupplungsnabe 13 weist äußere Keile 51A und 51B auf, die an ihrer
Verbindungsstelle eine Versetzung 54 bilden. In Fig. 10 ist einer der Keile 4A der Schiebemuffe in Eingriff mit
einem zugehörigen Keil 51B der Kupplungsnabe und einem
zugehörigen Zahnradkeil 7 dargestellt. Selbst wenn die Schiebemuffe 4 plötzlich nach links in Fig. 10 verschoben
wird und die Gefahr besteht, daß der Keil 4A der Schiebemuffe den Keileingriff mit dem zugehörigen Zahnradkeil 7
verliert, so wird eine solche Bewegung der Schiebemuffe 4 durch die Kombination aus einer Kraft f,, die auf die
Seite des Keils 4A der Schiebemuffe wirkt, und aus der Versetzung 54 verhindert, die an der Verbindungsstelle
zwischen den Keilen 51A und 51B der Kupplungsnabe besteht, was zur Folge hat, daß eine zufällige Selbstentkupplung
der Zahnräder im Getriebe zuverlässig verhindert werden kann. In den Fig. 8, 9 und 10 werden zur Bezeichnung
gleicher Teile gleiche Bezugszeichen benutzt, so daß daher die Kräfte f2, F' und F in Verbindung mit den Fig. 9 und
nicht besonders erläutert zu werden brauchen.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte klar geworden sein,
daß die in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Konstruktionen der Kupplungsnaben den Vorteil aufweisen, daß sie wirksam
und zuverlässig eine zufällige Selbstentkupplung der Zahnräder
in einem Getriebe verhindern, wobei sie außerdem
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den Vorteil der in Fig. 2 dargestellten Kupplungsnabenkonstruktion
haben, die niedriges Gewicht hat und billig ist. .
Die erfindungsgemäße Kupplungsnabe hat folgenden, zusätzlichen Vorteil, der besonders günstig im Hinblick auf
den Einbau in ein Borg-Warner-Synchrongetriebe ist.
Fig. 11 ist eine ausschnittsweise Darstellung, die den
Zustand zeigt, in dem die Kupplungsnabe 11, die ein Beispiel für eine Ausführungsform der Erfindung ist,
in ein Borg-Warner-Synchrongetriebe der in Fig. 6 dargestellten Art eingebaut ist. In Fig. 11 bezeichnet das
Bezugszeichen 4- die in Fig. 6 dargestellte Schiebemuffe, und das Bezugszeichen 14 bezeichnet mehrere Schiebekeile,
die gegen die innere Umfangsfläche der Schiebemuffe 4 gedruckt werden. Diese Schiebekeile 14 sitzen in den
einzelnen Schfebekeilnuten 23, die am Außenumfang und in
der Stirnwand der erfindungsgemäßen Kupplungsnabe 11
ausgebildet sind und werden von einer gekrümmten Keilfeder 8 gegen die innere Umfangsfläche der Schiebemuffe
4 gedrückt. (In Fig. 11 werden die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile wie in den Fig. 1 und 6
benutzt.)
Die Keilfeder 8 drückt normalerweise die drei Schiebe.keile 14 relativ zur Achse der Ausgangswelle 3 in Radialrichtung
nach außen, so daß diese Schiebekeile 14 gegen die innere Umfangsfläche der Schiebemuffe 4 gedrückt werden,
wobei die Keilfeder 8 ihrerseits aufgrund ihrer eigenen Elastizität in Anlage an den drei Schiebekeilen 14 gehalten
wird. An einem Ende der Keilfeder 8 ist ein Hakenabschnitt 8A ausgebildet, der in Eingriff mit einem
radial nach innen umgebogenen Abschnitt 25 eines: der äußeren Keile 21 der Kupplungsnabe 11 treten kann, so daß die
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Keilfeder 8 gegen eine Bewegung in Umfangsrichtung
der Kupplungsnate 11 gesichert ist.
Herkömmliche Kupplungsnaoen wurden anders als die erfindungsgemäße
Kupplungsnabe in der Regel durch Schmieden
geformt. Daher war es erforderlich, eines solchen Hakenätschnitt
an jedem Ende der Keilfeder auszubilden. Im Gegensatz zu einer solchen herkömmlichen Kupplungsnahe
wird die erfindungsgemäße Kupplungsna"be durch Pressen
aus einem Metallblech geformt. Daher ist es lediglich erforderlich, einen Hakenabschnitt an nur einem Ende der
Keilfeder auszubilden, um sie in der Kupplungsnabe zuverlässig
in ihrer Stellung zu sichern, so daß daher die Form und Konstruktion der Keilfeder im Vergleich zu
einer herkömmlichen Keilfeder verhältnismäßig einfach ist.
Patentansprüche:
609ö13/0284
Claims (6)
- PatentansprücheKupplungsnabe mit Keilen auf ihrem äußeren Umfang für ein Getriefte mit einer Ausgangswelle, auf der die Kupplungsnabe sitzt, einem angetriebenen Zahnrad mit Zahnradkeilen, das auf der Ausgangswelle relativ zu dieser .drehbar montiert ist, und einer Schiebemuffe,die relativ zur Ausgangswelle in deren Axialrichtung verschiebbar ist und Keile aufweist, die mit den Keilen der Kupplungsnabe auf deren äußerem Umfang und ferner mit den Zahnradkeilen des angetriebenen Zahnrades in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Paar ringförmiger zylindrischer Elemente (20, 30, 40A, 40B, 5OA, 50B) aufgebaut ist, die eine Stirnwand (24) an ihrem Ende haben und an ihren jeweiligen Stirnwänden axial miteinander ausgerichtet fest miteinander verbunden sind, und daß die Elemente durch Preßformen aus einem Metallblech ihre Form erhalten haben und mit Keilen (21, 22, 31, 32, 41A, 41B, 42A, 42B, 51A, 51B, 52A, 52B) auf ihrer äußeren Umfangsfläche und ihrer inneren Umfangsflache versehen sind.
- 2. Kupplungsnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser jedes dieser Elemente (30, 5OA, 50B) am radial äußeren Ende der äußeren Keile (31, 51A, 51B) auf der äußeren Umfangsfläche der Elemente gleichmäßig von dem Ende mit der Stirnwand(24) zum anderen Ende ohne Stirnwand der Elemente abnimmt.
- 3. Kupplungsnabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennnzeichnet, daß die zwei Elemente (20, 30) des Paares< an ihren jeweiligen Stirnwänden (24) in solcher Beziehung fest miteinander verbunden sind, daß die äußeren Keile (21, 31) eines der Elemente auf geraden Linien mit den609813/0284entsprechenden Keilen des anderen Elementes ausgerichtet sind.
- 4. Kupplungsnabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Elemente (4OA, 4OB, 50A, 50B) eines Paares an ihren geweiligen Stirnwänden (24) in solcher Beziehung fest miteinander verbunden sind, daß die äußeren Keile (41A, 51A) eines der Elemente nicht auf geraden Linien mit den entsprechenden Keilen (41B, •51B) des anderen Elementes ausgerichtet "bzw. relativ zu diesen versetzt sind.
- 5. Kupplungsnabe nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Keilnuten (23) zur Aufnahme von Schiebekeilen (14) in der äußeren Umfangsflache jedes der Elemente (20, 30, 4OA, 4OB, 5OA, 50B) ausgebildet sind.
- 6. Kupplungsnabe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß radial nach innen gebogene Abschnitte (25), die in Eingriff mit einem Hakenabschnitt (8A) einer Keilfeder (8) treten können, an den äußeren Keilen ausgebildet sind und entlang den Keilnuten (23) verlaufen.6OÖÖ13/0284XLLeerseite
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Publications (3)
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |