DE2516054C3 - Gegen Rekristallisation und Modifikationsumwandlung stabilisierte Phthalocyaninzubereitungen und deren Verwendung - Google Patents
Gegen Rekristallisation und Modifikationsumwandlung stabilisierte Phthalocyaninzubereitungen und deren VerwendungInfo
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- C09B67/0035—Mixtures of phthalocyanines
Description
Die Erfindung betrifft gegen Rcktistallisation und
Modifikationsumwandlung stabilisierte Phlhalocyaninzubereitungen, die Färbungen mit hohem Glanz
geben, sowie die Verwendung solcher Zubereitungen.
Viele organische Pigmente lassen sich wegen ihrer sehr kleinen Teilchengröße nur schlecht und nur
unter großem Arbeitsaufwand in Bindemiltclsystemcn dispergieren. Wegen des hohen Anteils an agglomerierten
Teilchen weisen Filme, die mit solchen Zubereitungen gefärbt worden sind, einen geringen
Glanz auf. Oftmals haben solche Farben ein schlechtes Fließverhalten. Als besonders augenfälliges Beispiel
sind die Phthalocyanine zu erwähnen, die Schwierigkeiten und Probleme in dieser Hinsicht bereiten. In
der Vergangenheit wurde versucht, diese Eigenschaften durch Zusätze und besondere Präparationsmethoden
zu verbessern.
So werden Phlhalocyaninderivaten z. B. basisch substituierte Kupfcrphthalocyanine zugesetzt. Eine
Übersicht mit Beispielen aus der Patentliteratur geben K. Merk Ie und H. Schäfer in »Surface Treatment
of Organic Pigments« im Pigment Handbook, Vol.111, Seite 157(T., T. C. Pa It on, ed., John
Wiley und Sons, New York, London, Sydney, Toronto, 1973. Mit diesen Zusätzen wird ζ. B. die Flockungsstabililät
der Pigmente verbessert. Die Dispergicrbarkeit der Glanz- und insbesondere die Echtheiten
werden dagegen vielfach verschlechtert. Eine andere Möglichkeit, bei der insbesondere die Dispcrgierbarkeit
verbessert wird, besteht im Zusatz von Harzen und Polymeren (s. z.B. GB-PS Il 44041,
11 38465,11 39 294,957984,957440;US-PS3492 253,
34 31 130; CH-PS 4 76 686; DE-AS 17 19 402; DE-AS 1669 157, DE-OS 2205 171, DE-OS 2124051 und
DH-AS 19 04432.
Solche Zubereitungen sind für bestimmte Anwendungen sehr wirksam, aber aus Gründen der Unverträglichkeit
oder der negativen Beeinflussung der Lackschicht durch die erforderlichen Zusätze nur bedingt
anwendbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, neuartige Zusätze zu entwickeln, die mit den üblicherweise
verwendeten Medien verträglich sind und die gleichzeitig die anwendungstechnischen Eigenschaften
der Pigmente bzw. 2'ubereitungen wie Dispergierbarkeit, Flockungsverhalten, Fließverhalten und Glanz
deutlich verbessern. Hierbei ist es wichtig, daß durch
den Zusatz auch die Rekristallisation und die Modifikationsumwandlung verhindert wird, da hierdurch
ebenfalls Verschlechterungen im obigen Sinne eintreten können.
Es wurde gefunden, daß man die geschilderten
ίο Nachteile beheben kann, wenn man Pigmentzubereilungen
verwendet, die aus
a) einem metallfreicn Phthalocyanin der Kupferphlhalocyanin,
das im Mittel bis zu 2 Chloric oder Bromatome im Molekül enthalten kann.
als Pigment und
b) 10 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf (a). eines Salzes aus oder einer homognen Mischung
aus
\) einem oder mehreren Phthalocyaninderivate)!
der Formel
Pc H-X -N
R2
in der Pc Tür einen ii-wertigen Rest des metallfreicn
Phthalocyanin, eines Kupfcrphlhalocyanins
oder eines Gemisches davon,
X für
- CH2
SO, -N ulk -
SO, -N ulk -
R
CH2 CH2CC)OC2H4
CH2 CH2CC)OC2H4
oder
-CH2 CH2 - COO C1H,,
für ein Wasserstoffalom. Alk> I mit 1 bis 20 C-Atomen, Phenyl, das gegebenenfalls
Methyl, Mcthoxy, Äthoxy oder ein Chloratom als Substituenten trägt.
oder
-(C2H4-NHL-H
(C,H1, -NH)1H
R2 für ein WasserstofTatom, Alkyl mil I bis
6 C-Atomen, Cycloalkyl mit 6 bis XC-Atomen,
alk für ein lineares oder verzweigtes gesättigtes
Alkylen mit 2 bis 6 C-Atomen,
fur ein WasserstofTatom oder Alkyl mil I bis 4 C-Atomen, wobei R und RJ miteinander verbunden sein können,
für eine der Zahlen I bis 5,
für eine der ganzen Zahlen I bis 3.
fur ein WasserstofTatom oder Alkyl mil I bis 4 C-Atomen, wobei R und RJ miteinander verbunden sein können,
für eine der Zahlen I bis 5,
für eine der ganzen Zahlen I bis 3.
und wobei die Gruppe
— N
R1
R2
für einen gesättigten 5-, 6- oder 7gliedrigen heterocyclischen Ring, der O, N oder S als
weitere Ringglieder enthalten kann, steht
und
und
/i) einer aliphatischen Sulfonsäure mit 8 bis
20 C-Atomen, einer Benzol- oder Naphlhalinsulfonsiure, die ein oder zwei Alkyl mit je 6
bis 20 C-Atomen und gegebenenfalls eine Hydroxylgruppe als Substituenten trägt, oder
Gemischen davon und wobei das Verhältnis von <x): ji) 1 : 1 bis I : 5 Mol bet.ägt, als stabilisierendes
Mittel, gegebenenfalls
c) einer oder mehreren organischen Flüssigkeiten oder Lösungen von Harzen in organischen Flüssigkeiten
und gegebenenfalls
d) weiteren Hilfsmitteln bestehen.
Die mit den erfindungsgemäßen Zubereitungen gefärbten Lacke oder Druckfarben geben Färbungen,
die einen hohen Glanz aufweisen. Außerdem sind die Phthalocyaninpigmcnte in den Zubereitungen wie
auch in den Lacken und Druckfarben sowohl gegen Rekristallisation wie auch gegen Umwandlung der
Modifikation stabilisiert. So ist z. B. \-Kupferphthalocyanin, das kein Halogen enthält, in der erfindungsgemäßen
Zubereitung, d. h. in Gegenwart von b), sogar in aromatischen Kohlenwasserstoffen wie siedendem
Benzol stabil. Es findet weder Rekristallisation noch eine Umwandlung in die ^-Modifikation statt.
Als Phthalocyaninpigmente (a) kommen für die erfindungsgemäßen Zubereitungen generell alle metallfreic
Phthalocyanine wie auch Kupfer, komplex gebunden enthaltende Phthalocyanine in Betracht. So sind zu
nennen: metallfreie Phthalocyanine in der λ-, /(- oder κ-Modifikation und Kupferphthalocyaninc der λ-, /Κ
;-, Λ- und f-Modifikation, die frei von Chlor oder
Brom sind oder die im Mittel bis zu 2 Chlor- oder Bromatome im Molekül enthalten können.
Als Phthalocyaninderivate (\) kommen solche der Formel I in Betracht, in der Pc für einen »i-wertigcn
metallfreien Phthalocyaninrest oder für einen ii-wertigen
Kupferphthalocyaninrest steht, der im Mittel I oder 2 Chloratome und/oder bis zu 1,5 Sulfonsäuregruppen
je Phthalocyaninsystem enthalten kann.
η steht für eine der Zahlen 1 bis 5, vorzugsweise für 2
bis 4. Durch die Herstellung bedingt, liegt (λ) in der Regel als Gemisch aus zwei oder mehr Verbindungen
vor, in denen η = 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 4 ist.
In der Formel 1 steht X für
1. -CH,-
2. -SO2-N -alk -
Alkylen mit 2 bis 6 C-Atomen, vorzugsweise für solche mit 2 oder 3 C-Atomen, und R für niederes
Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen oder vorzugsweise für Wasserstoff steht;
oder
3. -CH2-CH2-COOC2H4-
I.· Oder
-CH2-CH2-COO-CH,,-.
Für X sind außer —CH2— z. B. im einzelnen zu
nennen:
H
-SO2-N-CH2-CH2-
-SO2-N-CH2-CH2-
—SO,—N—CH,-CH-
-ι» H I
CH,
-SO1-Nh-CH-CH, -CH,-
CH,
-SO2- NH-(CH2), —
-Si)2-NH -CH -(CH2), CH,
H
— SO,—N-CH-CH,-
— SO,—N-CH-CH,-
C2H5
H
-SO1-N-CH-Ch2-
-SO1-N-CH-Ch2-
-SO2-NH CH2-CH-CH,-
CH,
-SO2NH -(CH2U-O
Il
-CH2-CH2-C-O-C2H4-
und
—CH2- CH2-C- OC, H1,—
Als Substituenten kommen für R1 außer Wasserstoffin
Betracht: Alkyl mit 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis IOC-Atomen oder auch Phenyl, das gegebenenfalls
durch Methyl, Chlor, Methoxy oder Äthoxy substituiert sein kann, oder auch die Gruppen
b3 oder
(C2H4-NH)1H
~(C,Hh- NH)Jl
worin alk für lineares oder verzweigtes gesättigtes worin ζ eine ganze Zahl zwischen I und 3. Vorzugs-
weise I oder 2 ist. Im einzelnen sind für R' /. H. zu
nennen: Wasserstoff, Methyl, Äthyl. Propyl, n-Hutyl.
Isobutyl, sec-Butyl, Pcntyl. i-Pentyl, Hexyl, i-Hcxyl.
OcIyI, 2-Äthyihcxyl, Nonyl, Decyl, Dodccyl, Palmilyl
und Sleaiyl ferner Phenyl, ο-, m- oder p-Tolyl, Chlor- ι
phenyl· ο-, m- oder p-Melhoxyphenyl, o-. m- oder
p-Alhoxyphenyl und die Reste
C2H4 NH2
-C2H4 NH C2H4 NH2 !"
C2H4--NH--C2H4-NH C2H4-NH2
-C1H,, -NH2
C1H,, NH C1H0-NH2 π
-C1IV-NH-C1IU-NH-C1H11-NH2
R2 steht in der Formel (I) für Wasserstoff, Alkyl
mit 1 bis 6 C-Atomen oder Cycloalkyl mit 6 bis 8 C-Atomen. Für R2 sind im einzelnen beispielsweise
zu nennen: Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, i-Butyl, scc.-Butyl, Pcnlyl und Hcxyl, Cyclohexyl, Mcthylcyclohexyl,
Dimcthylcyclohcxyl, von denen Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, wie Methyl. Äthyl, Butyl und
Cyclohexyl bevorzugt sind.
Die Gruppe
R1
-N
HN
R1
R2
(II)
wobei R1 und R2 die vorstehend genannte Bedeutung
haben, umsetzen.
Als Amine der Formel (II) kommen beispielsweise
in Betracht: Dimethylamin, Diethylamin, Dipropylamin, Dibutylamin, Hexylamin, Cyclohexylamin,
N-Methylcyclohexylamin, Octylamin, 2-ÄthyIhexylamin,
Decylamin, Dodecylamin, Octadecylamin (Stearylamin) und Hexadecylamin (Palmitylamin).
Außerdem sind in diesem Fall noch 5-, 6- oder 7glicdrige gesättigte basische heterocyclische Verbindungen,
die außerdem noch O, N oder S als Ringglieder enthalten können, geeignet. Als solche sind
z.B. zu nennen: Pyrrolidin. Piperidin, Moipholin. Thiomorpholin, Piperazin, N'-Alkylpipcrazine wie
N'-Mcthyl- oder N'-Äthylpipcrazin.
Aus wirtschaftlichen, technischen Gründen und aus colorislischen Gründen sind Alkylamine mit niederen
Alkylgiuppen, insbcsondcrs solche mn 1 bis 4 C-Atomen
je Alkyl bevorzugt.
Fine weitere Möglichkeit zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, in der X = -CH, ist.
besteht in der Alkylierung der entsprechenden Aminomc! hy leii verbindung:
nach bekannten Verfahren, z. B. durch Umsetzen mit Alkylchloriden oder Bromidcn wie Mcthylchlorid,
Mcthylbromid, Äthylchlorid, Äthylbromid u. a.
Phthalocyaninderivate der Formel I, in der X für eine Suifonamidoalkylengruppc
-SO2 — N—alk ■-R
steht, in der R und alk die obengenannte Bedeutung
haben, werden vorzugsweise durch Umsetzen von Phlhalocyaninsulfonsäurcchloriden der Formel
Pc-f SO2CI].
mit Diaminen der Formel
mit Diaminen der Formel
R'
kann außerdem auch für einen gesättigten 5-, 6- oder 7gliedrigen heterocyclischen Ring stehen, der außerdem
O, N oder S als weitere Ringglieder enthalten kann. Im einzelnen sind z. B. zu nennen: Thiomorpholinyl,
Morpholinyl, vorzugsweise Piperazinyl, N-Mcthylpipcrazinyl,
N-Äthylpiperazinyl, Pipcridinyl oder Pyrroiidinyl.
Die Phthalocyaninderivate (\) sind als solche bekannt bzw. prinzipiell bekannt. Die Herstellung
erfolgt nach bekannten bzw. bei neuen Verbindungen (λ) nach an sich bekannten Verfahren.
So kann man z. B. die Chlormethyl(kupfcr)-phthalocyanine
mit primären, sekundären aliphatischen oder cycloaliphatischen oder gemischt aromatisch-aliphatischcn
sekundären Aminen der Formel
HN -alk-N
R
R
(III)
R2
in bekannter Weise hergestellt.
Als Diamine (III) kommen fiirdie Herstellung dieser
Phthalocyaninderivate (I) z. B. in Betracht:
2-Dimelhylamino-äthylamin,
2-Diäthylamino-äthylamin,
2-Dipropylamino-äthylamin,
2-Dibutylamino-äthylamin.
3-Dimcthylamino-propylamin.
3-Diäthylamino-propylamin,
3-Dibutylamino-propylamin,
3-(Methylcyclohexylamino)-propylamin.
3-CycIonexylamino-propylamin,
S-iN-Methyl-N-cyclohexylJ-propylamin,
2-Cyclohexylamino-äthylamin,
2-(N-Methyl-N-cyclohexylamino)-äthylamin,
3-Hexylamino-propylamin,
3-Octylamino-propylamin,
3(2'-ÄthyIhexylamino)-propylamin,
3-Decylamino-propyIamin,
3-Dodecylamino-propyIamin,
3-Palmitylamino-propyIamin,
3-StearyIamino-propylamin,
2-HexyIamino-äthylamin,
2-Octylamino-äthylamin,
2-(2'-Äthylhexylamino)-äthyIamin,
2-Decylamino-äthylamin,
2-Dodecylamino-äthylamin,
2-Palmitylamino-äthylamin,
2-Stcarylamino-üthylamin,
2-Amino-l-dimcthylamino-buian,
2-Amino-l-diäthylamino-butan,
2-Amino-2-dibutyluniino butan,
2-Amino-l-diinethylamino-hexan,
2-Amino-l-diäthylamino-hexan,
2-Amino-l-dipropylamino-iu'xan,
2- Methyl- l-amino-3-dimethylamino-propan,
2-Mcthyl-l-amino-3-diäthylamino-propan.
2-Melhyl-l-amino-3-dipropylamino-propan,
2-Methyl-l-amino-3-dibutylamino-propan,
4-Dimethylamino-l-amino-butan.
4-Diäthylamino-l-amino-butan,
4-Dibutylamino-i-amino-bulan,
6-Dimethylamino-l-amino-liexan.
6-Diäthylamino- ί -amino-hexan,
4-Diäthylamino-l-methyl-butylamin-(l),
4-Dimethylamino-l-methyl-butylamin-(l),
2-(N-Pyrrolidinyl)-äthylamin,
3-(N-Pyrrolidinyl)-propylamin,
2-(N-Piperidinyl)-äthylamin,
3-(N-Piperidinyl)-propylamin,
2-(N-Morpholinyl)-äthylamin,
3-(N-Morpholinyl)-propylamin,
3-(N-Thiomorpholinyl-)-propylamin,
2-(N-Thiomorpholinyl)-äthylamin,
3-(N-Piperazinyl)-propylamin,
3-(N'-Methyl-N-piperazinyl)-propylamin,
3-(N'-Äthyl-N-piperazinyl)-propylamin,
2-(N-Piperazinyl)-äthylamin,
2-(N'-Methyl-N-piperazinyl)-äthylamin,
2-(N'-Äthyl-N-piperazinyl)-äthylamin.
Als Phthalocyaninderivate (\) sind aus technischen und coloristischen Gründen die Umsetzungsprodukte
von Phthalocyanin-, insbesondere von Kupfcrphthalocyanin-dibis
tctra-sulfonsäurechloridcn (<i = 2, 3
und 4) mit solchen Aminen der Formel III bevorzugt, in denen alk für ein —C2H4- oder C,Hh-Alkylen,
R für Wasserstoff und R1 und R2 für niederes Alkyl,
insbesonders für solches mit 1 bis 4 C-Atomen je Alkyl, oder R1 für Cyclohexyl steht.
Als Sulfonsäuren (//) kommen (1) aliphatische mit bis 20 C-Atomen und (2) Benzol- oder Naphthalinsulfonsäuren,
die ein oder zwei Alkyl mit je 6 bis 20, vorzugsweise 11 bis 20 C-Atomen und gegebenenfalls
eine Hydroxylgruppe als Substitucnten tragen, in Betracht.
Als Sulfonsäuren (/>') sind beispielsweise zu nennen:
1. aliphatische: Octansulfonsäure, Decansulfonsäure.
Dodecansulfonsäure, Tridecansulfonsäure, Hexadecansulfonsäurc. Octadccansulfonsäurc,
2. aromatische: p-Hcxylbenzolsulfonsäure, Octylbenzolsulfonsäure,
Nonyi benzolsulfonsäuren, Dodeeylbenzolsulfonsäure,
Hexadecylbenzolsulfonsäure, Octadecylbenzolsulfonsäure, o-Hydroxyrrum'-bis-dodecylbenzolsulfonsäure,
o-Hydroxynonylbenzolsulfonsäure, o-Hydroxy-dodecylbenzolsulfonsäure,
Hydroxy-hexadecylbcnzolsulfonsäurc, Hydroxy-octadccylbenzolsulfonsäurc,
außerdem
außerdem
Monoalkyl- und Dialkylnaphtholsulfonsäurcn, deren Alkyl 8 bis 20 C-Atome bzw. 6 bis 20 C-Atome
aufweisen, 1-Alken-l-sulfonsäuren mit 8 bis 20 C-Atomen und 2-Hydroxy-Alkan-l-sulfonsäuren
mit 8 bis 20 C-Atomen.
Von den Sulfonsäuren sind Mono- und Dialkylbenzolsulfonsäuren.
Mono- und Dialkylphenolsulfonsäuren, deren Alkyl je 8 bis 18 C-Alome enthalten,
und aliphatische Sulfonsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen
r> bevorzugt, da mit diesen in Verbindung mit (\) ein
besonders hoher Glanz bei gleichzeitig hoher Stabilisierung gegen Rekristallisation und Modilikationsumwandlung
erzielt wird.
Als bevorzugte Sulfonsäuren (/>') sind z. B. im i" einzelnen /u nennen:
Dodeeylbenzolsulfonsäure,
Dodecylphenolsulfonsäure,
Didodecylphcnolsulfonsäure,
ι ί Dodecylnaphlholsulfonsäure,
ι ί Dodecylnaphlholsulfonsäure,
Nonylphcnolsulfonsäuic,
Nonylbenzolsulfonsäure,
Octadecylphenolsulfonsäuie,
Octadecylsulfonsäure,
-'» Hexadecylsulfonsäure,
-'» Hexadecylsulfonsäure,
I-Fet radecen-1-sulfonsä u ic,
I-Ocladecen-1-sulfonsäure,
Hydroxy-octadecyl-sulfonsäure,
DodecylnaphthoH 1 )-sulfonsäure,
r> Didodccyl-naphthol-(l )-sulfonsäurc,
r> Didodccyl-naphthol-(l )-sulfonsäurc,
Octyl-naphthol-( 1 )-sulfonsäure,
Dioetyl-naphthol-( 1 )-sulfonsäure.
Das stabilisierende Mittel (b) kann in Form des
in Salzes aus \) und //), das gegebenenfalls einen Überschuß
an der Sulfonsäure (/i) enthalten kann, oder auch in Form einer mechanischen, innigen, homogenen
Mischung von (\) und (/<) angewendet werden.
So kann man z. B. (\) und (/<) im gewünschten
So kann man z. B. (\) und (/<) im gewünschten
i) Molverhältnis z. B. in organischen Lösungsmitteln
zusammengehen und aus der Lösung durch Einengen und Abdestillieren des Lösungsmittels (b) in fesler
Form isolieren. Das so erhaltene Mittel wird im folgenden als Salz bezeichnet.
w Als (b) kann in der Regel mit gleichem Erfolg auch
eine innige und homogene mechanische Mischung aus (\) und (/;) im entsprechenden Moiverhäiinis
verwendet werden. Diese Mischung aus (\) und (/.')
kann z. B. durch Mahlen oder intensives Mischen in
i~< Mischaggregaten erhalten werden.
Das Verhältnis von Phthalocyaninderival (\) zur Sulfonsäure (/;) liegt zwischen 1:1 bis I : 5 Mol. Vorzugsweise
wendel man als (b) Salze oder Mischungen an, die (\) und (//) im Verhältnis I : 2 bis I :4 Mol ent-
"iii halten, da mit diesen ein optimaler Glanz bei optimaler
stabilisierender Wirkung erreicht wird.
Die Menge an (b) liegt in der Regel zwischen K) und 40, vorzugsweise zwischen 20 und 30 Gewichtsprozent,
bezogen auf(a). Die Menge an (b) ist davon
Vi abhängig, wie feinteilig das Pigment (a) ist. Im allgemeinen
nimmt mit abnehmender spezifischer Oberfläche die notwendige Zusatzmenge ab.
Man kann den Anteil an (b) in der Zubereitung auch auf oberhalb 40 Gewichtsprozent erhöhen. Je-
Wi doch bringen Zusätze in dieser Höhe keine Vorteile,
wie eine weitere Erhöhung des Glanzes mehr. In der Regel wird mit Zusätzen zwischen 20 und 30 Gewichtsprozent
an (b), bezogen auf (a), das Optimum an Glanz erreicht.
hr) Als organische Flüssigkeiten c) zur Herstellung der
Zubereitungen, die gegebenenfalls ein oder mehrere Harze gelöst enthalten, kommen die für die Herstellung
von Druck- und Lackfarben und von Pigment-
pasten üblicherweise verwendeten in Betracht, z. B. aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol,
Äthylbenzol, Xylol; Halogenkohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol; Alkohole wie Methanol, Äthanol, Propanol,
Isopropanol, n-Butanoi, Isobulanol, sec.-Bu- ~> tanol, lert.-Butanol; Glykole wicÄthylenglykol.Äthylendiglykol,
Propylenglykol und Dipropylenglykol, sowie deren Monoalkyläthcr mit I bis 4 C-Atomen
im Alkyl; Polyglykolc wie Polyäthylenglykol, PoIypropylcnglykol;
Diacclonalkohol, Benzylalkohol, Phe- i<> nol; substituierte Phenole, Naphthole und substituierte
Naphthole wie die Kresole, Xylenole; Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon,
Acetophenon, Cyclohexanon; Carbonsäureester wie die Ester der Essigsäure, Propionsäure, Glykol- oder r>
Milchsäure mit aliphatischen Alkoholen mit i bis 5 C-Atomen und mit Glykolen; Carbonsäureamide
wie Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon sowie Gemische dieser Flüssigkeiten.
Als Harze, die in den organischen Flüssigkeilen gegebenenfalls enthalten sein können, kommen natürliche,
halbsynthetische und/oder synthetische in Betracht. Als solche sind beispielsweise zu nennen:
Naturharze wie Kolophonium, Kopal, Dammar ?ί
und Schellack;
halbsynthetische Harze wie oligomeres und polymeres Kolophonium, mit aliphatischen ein- oder
mehrwertigen Alkoholen und/oder Phenolen, vereslerles Kolophonium, Calcium-, Zink- oder j<
> Magnesiumsalzc des Kolophoniums, Celluloseester, Celluloseäther und Kautschukderivate;
synthetische Harze wie Maleinsäurehar/e, Phenolharze, Harnsloff-Formaldehyd-Harze, Melaminharze, Aldehyd-und Ketonharze, Polyesterharze. r> Polymerisationsharze wie Polyacrylatharze, Polyvinylacetat, Polystyrol, Polyisobutylen. Polyamidharze, Fpoxid- und Siliconharze,
oder Gemische verschiedener Harze.
synthetische Harze wie Maleinsäurehar/e, Phenolharze, Harnsloff-Formaldehyd-Harze, Melaminharze, Aldehyd-und Ketonharze, Polyesterharze. r> Polymerisationsharze wie Polyacrylatharze, Polyvinylacetat, Polystyrol, Polyisobutylen. Polyamidharze, Fpoxid- und Siliconharze,
oder Gemische verschiedener Harze.
4(1
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können in Form von Pulvern oder in Form von flüssigen Zubereitungen
hergestellt weiden.
Zur Herstellung von pulverfönnigen Zubereitungen kann so verfahren werden, daß man das vorher aus -r>
(\) und (//) hergestellte Salz (b) in fester Form zum Pigment (a) gibt und das Pulver in einem Mahlgetät.
wie Kugelmühle. Kollermühle oder Intensivmischgerät homogenisiert.
Man kann aber auch so verfahren, dall man «
zunächst eine Zubereitung in Wasser oder vorzugsweise in einer gut entfern baren organischen Flüssigkeit
herstellt und aus diese r dann durch Abdampfen. Sprühtrocknung oder Gefriertrocknung die pulverfürmige
Zubereitung erhält. Für die technische Herstellung v> der pulverformigen Mischungen ist das zuerst geschilderte
Verfahren bevorzugt.
Die flüssige Zubereitung kann z. B. so hergestellt werden, daß man eine Suspension aus (a) und (b) oder
aus (a), (λ) und (//) in einer gut entfernbaren organischen ho
Flüssigkeit in einem Dispergiergerül, das Mahlkörper aus Porzellan, Glas, Sand oder Stahl enthält, z. B.
einer Kugelmühle. Rührwerkskugelmühle oder Sandmühle
dispergicrt und homogenisiert.
In gleicher Weise können auch flüssige Zuberei- b$
tungen hergestellt werden, wobei dann das Entfernen der organischen Flüssigkeiten entfällt.
Wendet man in c) die Komponenten (u) und (b) in höherer Konzentra ion an oder verwendet man als
(c) eine viskose Harzlösung, so kann man die Dispergicrung
auch in einem Kneter oder Mischer durchführen.
Vorteilhafterweise setzt man zunächst (\) mit (/1)
zu (b), zweckmäßigerweise in einer organischen Flüssigkeit um, und arbeitet dann das erhaltene (b) in
(a), vorzugsweise in Gegenwart von organischen Flüssigkeilen oder einer Harzlösung ein. Die Einarbeitung
und Homogenisierung erfolgt in geeigneten Dispergiergeräten, wie Kneiern, Kugelmühlen. Sandmühlen
oder Rührwerkskugelmühlen.
Man kann auch so verfahren, dall man zunächst das Pigment oder das Rohpigment (a) in der organischen
Flüssigkeit oder in dor Harzlösung (c) suspendiert und dann b) entweder in Form des Salzes oder
in Form einer mechanischen Mischung oder die Komponenten (\) und ((;) getrennt zu der Suspension
gibt und dann die erhaltene Mischung nach dem Verrühren und Durchmischen dispergierl.
Für die technische Herstellung der erlindungsgemäßen
flüssigen Zubereitungen sind die beiden zuletzt genannten Arbeitsweisen besonders vorteilhaft
und deshalb bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können daneben noch weitere Hilfsmittel, wie Dispersionsstabilisatoren oder andere Γύι bestimmte Anwendungszwecke üblicherweise vei wendeten Hilfsmittel enthalten.
So können /. Ii. Zubereitungen, die für die
Herstellung von Druckfarben bestimmt sind, neben den als Bindemitlei verwendeten Harzen auch für
Druckfarben übliche Hilfssloffe. wie Antidurchschlagmiltel und Trockenstoffe enthalten. Auf den Glanz
haben diese Hilfsmittel unter der Voraussetzung, daß sie fein verteilt sind keinen bzw. praktisch
keinen Einfluß. Dies gilt aucii für die Stabilisierung
gegen Rekristallisation und Modifikationsumwandlung.
Die pulverförmigen und flüssigen erfindungsgemäßen Zubereitungen haben die gleiche Qualität.
Beide Formen lassen sich in Lacke. Druckfarben oder in organische Flüssigkeiten oder Harzlösungen einarbeiten.
Hierzu reicht auch bei der pulverförmigen Zubereitung in sehr vielen Fällen ein einfaches Rühren
mit dem Schnellrührer (Dissolver) aus. da auch das in den pulverförmigen Zubereitungen enthaltene Pigment
in lösungsmitielhalligen Systemen leicht dispergierbar
ist. In vielen flüssigen Medien ist die pastenförmige Zubereitung leichter einarbeitbar.
Ohne Zusatz von b) gemahlene organische Pigmente besitzen im allgemeinen schlechte Pigmenteigenschaften.
Durch die erfindungsgemäßen Zusätze kommt es überraschenderweise nicht zu dieser Verschlechterung.
Die beschriebenen pulverförmigen Präparate haben daher als Vorteil gegenüber konventionellen Pigmenten
ein kleineres Schütlvolumen. Das bedeutet geringeres Vcrpackungsvoiumen und geringeres Stäuben
bei der Verarbeitung.
Da die erfindungsgemäßen pulverförmigen Zubereitungen keine mit zu pigmentierenden Systemen
unverträgliche Bestandteile enthalten, können diese
im Gegensatz zu den flüssigen universell angewendet werden.
Die mit den erfindungsgemäßen Zubereitungen erhaltenen Färbungen. Drucke und Lackierungen besitzen
die gleichen guten eoloristisehen Eigenschaften wie die Pigmente (a). So weisen die Färbungen
überraschenderweise die gleichen hohen Lichtecht-
25 Ib 054
heilen, tibcrspritzeehtheilcn und Au.sbluteehlhcilcn
wie die zugrundeliegenden Pigmente (aj auf. Demgegenüber sind die mil den erfindungsgemäßcn Zubereitungen
erhaltenen Färbungen solchen, die nur mit dem reinen Pigment (a) erhalten werden, im
(Han/ und in der Rnilanz der Färbung deutlich
überlegen.
Die erlirtuungsgcmülkn Pigmenlpräparate sind nach
Dispergicrung in lösungsmillclhaltigcn Rindemitteln wesentlich fei η ei verteilt als lii'rkömrniiche Pigmente.
Dies kann mit Hilfe der Schcibcnzcnirifugi.· nachgewiesen
werden (die Meßmethode ist beschrieben in L. Fräser, in Pigment Handbook Vol. II! S. 53,
T. C. P a t i ο υ, ed., John Wüi·}· and Sons, New York,
I OrHiOn1 Sydney, Toronto, 1973). Beispielsweise waren
nach einer Dispcrgierdaucr von 20 Minuten in einem Toluolticfdrucklack 50"<. der Masse der Teilchen
kleiner als 0,069 am im Gegensatz zu 0,140 jj.m bei
einem jiuleti. kon .uiiioncllcn Pigment.
Bemerkenswert ist das sehr gute Theologische Verhalten insbesondere von toluolhaltigcn Tiefdruckfarben.
Im allgemeinen wird mit abnehmender Teilchengröße eine erhebliche Verschlechterung des Flicßvcrlialtcns
beobachtet. (P. H auscr, M. Herrmann u. B. Honigmann: farbe + lack 77, 1097 [197I]).
Im vorliegenden Falle ist der Effekt dagegen wesentlich
herabgesetzt. Damit gleichlaufend wird eine wesentliche Entflockung der Dispersionen beobachtet.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern. Die im folgenden genannten Teile und
Prozentangaben bezichen sich auf das Gewicht. Die Raumteile verhalten sich zu den Gcwichtsteilen wie
das Liter zum Kilogramm.
a)20 Teile Kupfcrphthalocyanin der /,'-Modifikation
in Pigmentform werden mit 2,5 Teilen Tris-diäthylaminomethylen-kupferphlhalocyanin
und 2,5 Teilen Dodccylbenzolsulfonsäurc in 75 Teilen Toluol in einem Schüttelgcrät mit 100 Raumtcilcn Glaskugeln
(Durchmesser 3 mm) in einem verschlossenen Gefäß 2 Stur.den dispcrgiert. Man erhält eine dünnflüssige
Paste, die hervorragend zur l'igmcntierung von Druckfarben geeignet ist.
b) Herstellung der Druckfarbe
8 Teile, bezogen auf Feststoff, de; Präparate aus
Beispielen I bis 4 wurden in 92 Teilen eines 35%igcn Toluol-Lackes in einem Zahnschcibcnrührer 20 Minuten
verteilt.
Has rheologischc Verhalten dieser Farben ist in
Tabelle 1 wiedergegeben. Das koloristische Verhalten der mit diesen Druckfarben hergestellten Färbungen
ist in Tabelle 2 zusammengestellt.
c) Vergleichsversuchc
Hierzu werden Zubereitungen wie unter a) bcschrie-2"
ben hergestellt, jedoch werden bei
c !} kein (b),
c 2) nur (\) und
c 3) nur (,;)
c 2) nur (\) und
c 3) nur (,;)
zugegeben.
Die mit diesen Zubereitungen erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen zum Vergleich mit
aufgenommen worden.
Beispiele 2 bis 4
Man verfährt wie in Beispiel 1. Es wird jedoch das Verhältnis von Tris-diäthylaminobcnzolmcthylenr>
kupferphihalocyanin zu Dodccylbcnzolsulfonsäure variiert:
Beispiel 2 1 : 1,5 Mol
Beispiel 3 1:2 Mol
Beispiel 4 I : 4,5 Mol
Die Theologischen und koloristischen Eigenschaften daraus hergestellter Toluolliefdruckfarben sind in den
Tabellen 1, 2 und 3 zusammengestellt. Die Prüfungen wurden entsprechend Beispiel 1 b) durchgeführt.
Tabelle I | Zusatz | Glanz1) | V) | (cP) |
Beispiel | PSn 1): DBS2) | (%) | (dyn cm"2) | 32 |
1:3 | 95 | 0 | 32 | |
1 | 1 :1,5 | 85 | 0 | 31 |
2 | 1 :2 | 88 | 0 | 29 |
3 | I :4.5 | 95 | 0 | 28 |
4 | 0:0 | 65 | 24 | 37 |
1 c 1) | 1 :0 | 60 | 0 | 26 |
Ic2 | 0:1 | 72 | 86 | |
1 c 3 | ||||
1) PSn = Trismethylendiäthylaminokupferphthalocyanin.
2) DBS = Dodecylbenzolsulfonsäure.
■') Schwarzglasstandard 100%, gemessen mit Gardner-Multigloss-Meter unter 45°.
') Fließgrenze T0 und Endviskosität
>/ oo nach N. C a s s ο η in »Rheology of Disperse
Systems«, S. 84—104, C. C. Mill-Editor. Pergamon Press. New York, 1959.
15 |
Zusatz
PS.1): DBS2) |
25 16 | 054 | 16 | 18,12 | Sättigung S1) |
Tabelle 2 | 18,18 | 6,48 | ||||
Beispiel | 1:3 |
Coloristische Bewertung beil'3 Standardfarbliefe
(1/3 ST) |
18,19 | 6,46 | ||
1:1,5 |
relative Farbton T')
Farbstärke |
18,10 | 6,48 | |||
1 | 1:2 | 117,2 | 18,15 | 6,50 | ||
2 | 1 :4,5 | 106,8 | 18,20 | 6,35 | ||
3 | 0:0 | 107,5 | 18,16 | 6,33 | ||
4 | I :0 | 106,8 | 6,32 | |||
IcI) | 0:1 | 90,0 | ||||
I c 2) | 100,0 | |||||
lc 3) | 80,7 | |||||
') PS. = Trismelhylendialhylaminokupferphthalocyanin.
2) DBS = Dodecylbcnzolsulfonsäurc.
') Nach DIN 6164 (Normlichtarl C); 0,04 Einheilen werden sowohl bei T als auch bei
Tabelle 3 | Parameter der Teilchcngrößcnverteilung') | breiten ) | Spcz. Oberfläche |
Beispiel | Teilchengröße D.2) Vcrtcilungs- | errechnet aus | |
Verteilung | |||
0.440 | Im1Sl | ||
(μπ>) | 0,248 | 89,6 | |
0.069 | 44,8 | ||
I | 0,098 | ||
2 | 0,114 | ||
3 | 0,180 | 28,5 | |
4 | 0,135 | 0,120 | 26,5 |
1 el | 0,154 | 25,3 | |
1 c2 | 0,140 | ||
Ic3 | |||
') Siehe auch DIN S3 206 und W. B a t c I »Einführung in die Korngrößenmeßtechnik«, Springer-Verlag, I960.
2) D. Teilchengröße bei der 50% der Masse der Teilchen grußer bzw. kleiner als
der zugehörige Wen sind.
') Logarithmisch« Normalverteilung.
Man verfährt wie in Beispiel 1 beschrieben, verwende! jedoch anstelle des Tris(diäthylaminomclhylen)-kupferphlhalocyanins die gleiche Menge der in
der Tabelle 4 genannten Phthalocyaninderivate, so
erhält man ebenfalls flüssige Zubereitungen, die in
ihren coloristischen Eigenschaften der nach Beispiel I erhaltenen Paste praktisch entsprechen.
:üPcISO2 n~nii|
ι v^ J-
η Rheolog.
(Mittelwert) Eigensch. d. Paste
dünnflüssig dünnflüssig flüssig
flüssig
909 619/234
17
18
Fortsetzung
CuPc-fSO2NH—(CH2)3—NH(CH2)3—NH-(CH2J3-NH2].
Pc-eCH2N(C2H5)2]„
CuPcH-SO2NH-(CH2J3-NH-C H
L \ /
Cu Pc-f SO2NH -(CH2J2 — N(C2H5)2]„
CuPc-[CH2- CH2- COOC, H„—N(C2H5),],
CuPc-ESO2-NH-(CH2)3NH—C18H37],
CuPc-SO2-N N -CH3
CuPc--SO2-NX N-C2H5I
CuPc--SO2 —NH-(CH2),-N —<; H
CH,
Cu Pc -FCH2- N(C4H9 )2]„
CuPc-PSO2NH-CH-(CH2), -N(C2H5)2
CH,
CH.,
CuPc-|-SO2 — NH -C-CH2-N
CH, CH2-CH2-CH2 -CH,
C2H5 CUPc-J-SO2-NH-CH2-CH2-CH2-N
CH, C2H5
CUPC-I-SO2-NH-CH2-CH2-Ch2-CH2-N'
C2H5
C2H5
CuPc--SO2-NH-(CH2)5— N
CH3
CH3
CuPc = Kupferphthalocyanin. Pc = melallfreies Phthalocyanin.
π (Mittelwert) |
Rheolog.
Eigensch. d Paste |
3 3 |
flüssig dünnflüssig |
2-3 | dünnflüssig |
3 3 2-3 |
dünnflüssig dünnflüssig dünnflüssig |
3,5 | flüssig |
3 | flüssig |
2,7 | dünnflüssig |
2,5 3,2 |
dünnflüssig dünnflüssig |
2,5
2,7 2,7 3,2
flüssig
flüssig
flüssig
Die Herstellung von Toluoltiefdrucklacken und b5 rung wurde als augenfälligstes Merkmal ausgewählt.
Färbungen aus diesen Lacken erfolgte wie in Beispiel Die Meßergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5
I b). F.s werden die gleichen Bewertungen wie in Bei- zusammengestellt,
spiel I durchgeführt. Die besondere Glanzverbessc-
19
Tabelle 5 | Glanzwen der Abrakelung |
gem. in % eines | |
Glanzwerte von Draw-Dorn | Schwarzstandards |
Pigmentpaste erhalten nach | 60 |
Beispiel | 95 |
92 | |
1 c 2) (Vergleich I) | 84 |
la) | 81 |
5 | 75 |
6 | 68 |
7 | 90 |
8 | 87 |
9 | 91 |
10 | 94 |
Il | 89 |
12 | 85 |
13 | 81 |
14 | 87 |
15 | 92 |
16 | 91 |
17 | 89 |
18 | 94 |
19 | 92 |
20 | 93 |
21 | |
22 | |
23 | |
Tabelle 6 | |
Beispiel Sulfonsaurc |
24 b) | (Vergleich) |
24 a) | Dodecylbenzolsulfonsäure |
25 | 2,4-Bis-DodecylphenoI-6-sulfonsäure |
26 | 3-Nonylphenol-2-sulfonsäure |
27 | Stearylsulfonsäure (C18H37-SO.,H) |
28 | Hexadecylbenzolsulfonsäure |
29 | Decylbcnzolsulfonsäure |
30 | I -Octen-1 -sulfonsäurc |
31 | l-Hexadecen-2-hydroxy-l-sulfonsäurc |
32 | Q2H25 SO.,H XVX |
a) 20 Teile /MCupferphthalocyanin, 2,5 Teile Trisdiäihylaminomethylen
- kupferphthalocyanin und 2,5 Teile Dodecylbenzolsulfonsäure werden in 75 Teilen
Toluol in einer Rührwerkskugelmühle (Attritor) 2 Stunden dispergiert. Man erhält eine dünnflüssige
Paste, die sehr gut zur Pigmentierung von Lacken und Druckfarben, insbesondere für Toiuoltiefdruck-
und Polyamidtiefdruckfarben, geeignet ist.
b) Vergleichsversuch
Man verfahrt wie unter a) angegeben, gibt jedoch
keine Dodecylbenzolsulfonsäure zu. Man erhält eine dicke nicht fließende Paste, die erst nach Zugabe von
weiterem Toluol aus dem Rührgeläß entfernt werden kann.
Beispiele 25 bis 38
Man arbeitet wie in Beispiel 24 angegeben, setzt 2ϊ jedoch anstelle von Dodecylbenzolsulfonsäure die in
der folgenden Tabelle 6 genannten Sulfonsäuren in der angegebenen Menge zu. Man erhält Pasten, die
die in Spalte 5 angegebenen Theologischen Eigenschaften haben.
in Aus den erhaltenen Pasten wurden Färbungen wie in Beispiel 1 b) hergestellt und der Glanzwert
dieser Abrakelungen bestimmt (Meßmethode s. Beispiel 1).
Menge | Abrakelung | Rhcologische |
(Teile) | Glanzwen | Eigenschaft der Paste |
0 | 62 | nicht fließend |
2,5 | 95 | dünnflüssig |
2,3 | 94 | dünnflüssig |
2,5 | 92 | pasteus |
1,9 | 83 | pasteus |
2,1 | 85 | pasteus |
2,5 | 91 | fließend |
2,3 | 78 | pasteus |
2,5 | 92 | fließend |
2,3 | 93 | dünnflüssig |
2-Hydroxyoctadecensulfonsäure
OCH2-CHOH -CH2OH
/-SO3H
2,3
2,0
87
fließend
dünnflüssig
Fortsetzung
SO3H
SO3H
C10-Q2-SO3H
C14 Ci(, SO3H
C14 Ci(, SO3H
Menge
(Teile)
2,5
2,6
2,4
2,4
Abrakelung
Glanzwert
93
93
93
Rhcologischc
Eigenschaft der Paslc
fließend
fließend
fließend
fließend
fließend
23 Teile einer Mischung aus ■■»- und /i-Kupferphthalocyanin,
7 Teilen einer Mischung aus Tetra- und Tris-dimethylaminomethylen-kupferphthalocyanin
(n = 3,2), 20 Teile einer 50%igen Zinkresinatlösung in Toluol, 11 Teile 2,4-Bis-Dodecylbenzolsulfonsäure
und 10 Teile eines Mittels zur Verhinderung des Durchschlagene der fertigen Druckfarbe
werden in 30 Teilen Toluol im Attritor dispergiert. Man erhält ein flüssiges Konzentrat. Durch einfaches
Einrühren in eine geeignete Bindemittellösung erhält man gebrauchsfertige iarbstarke Druckfarben, die
z. B. für den Toluoltiefdruck oder Polyamidtiefdruck hervorragend geeignet sind. Die mit diesen Druckfarben
erhaltenen Drucke (Färbungen) zeichnen sich durch hohen Glanz, hohe Farbtonreinheit und sehr
gutes Fließverhalten aus.
Ein praktisch gleich gutes Ergebnis erhält man, wenn man anstelle von Zinkrcsinat andere Harze,
z. B. Calciumresinat, Kolophonium oder dimerisiertcs
Kolophonium verwendet.
a) Herstellung des Salzes aus \) und [I)
1000 Teile
1000 Teile
CuPc+- SO2-NH(CH2J3-NH-<
H
das im Mittel 3,5 basische Reste enthält und 100 Teile Dodecylbenzolsulfonsäure (Verhältnis «1:3 Mol)
werden bei 80" C im Kneter durchgearbeitet, wobei die Salzbildung stattfindet. Nach dem Abkühlen kann
das Salz zu einem Pulver gemahlen werden.
b) Pigmentzubereitung
4 Teile des nach a) erhaltenen Salzes werden mit 16 Teilen eines //-Kupferphthalocyanins in 80 Teilen
Toluol in einem Attritor dispergiert. Man erhält eine dünnflüssige Zubereitung, die hervorragend zum Anfärben
von Druckfarben und Lacken geeignet ist.
80 Teile \-KupferphthaIocyanin in Pigmentform und 20 Teile des nach Beispiel 4Qa) erhaltenen Sa!?cs
werden in einem Sigma-Kneter unter Zusatz von 40 Teilen Propanol geknetet. Das Lösungsmittel wird
im Kneter abgedampft und die erhaltene stückige Zubereitung in einer Stiftmühle zu Pulver gemahlen.
Die erhaltene Zubereitung ist universell verwendbar, z.B. in lösungsmittelhaltigen Druckfarben oder Lacken.
)o Die Zubereitung kann mit Hilfe eines Dissolvers in die Druckfarben oder Lacke eingearbeitet werden.
In der Qualität sind die mit diesen Druckfarben oder Lacken erhaltenen Färbungen solchen, die mit Pigmenten
des Standes der Technik erhallen werden, r, deutlich überlegen.
Man verfährt wie in Beispiel 41, verwendet jedoch
anstelle des Salzes die entsprechenden Mengen der Komponenten Diäthylaminomethylen-kupferphthalocyanin
mit η im Mittel 3,5 und Stearylsulfonsäure.
Die erhaltene Zubereitung hat die gleichen Eigenschaften wie die nach Beispiel 41 erhaltene.
4,) Beispiel 43
Es wird nach Beispiel 41 verfahren. Anstelle von
Λ-Kupferphthalocyanin wird jedoch ein /i-Kupferphthalocyanin
verwendet.
B c i s ρ i c I 44
75 Teile Rohkupferphthalocyanin (hergestellt aus Phthalodinitril und Kupfer(I)-chlorid in Nitrobenzol
in Gegenwart von Ammoniak) werden mit 25 Teilen des nach Beispiel 40 a) erhaltenen Salzes in einer
Kugelmühle bei !050C 50 Stunden trocken gemahlen. Dann werden 6 Teile eines Tons zugegeben und die
Mischung homogenisiert. Man erhält eine Pigmentzubereitung, die insbesondere in Toluol enthaltenden
Tiefdrucklacken eine sehr gute Dispergierbarkeit und sehr gutes Fließverhalten aufweist. Die mit solchen
Farben erhaltenen Drucke besitzen einen hohen Glanz.
75 Teile .»-Kupferphthalocyanin werden mit 25 Teilen
des nach Beispiel 40a) erhaltenen Salzes trocken in einem Mischer homogenisiert. Die so erhaltene
Zubereitung is! in organischen Flüssigkeiten wie
Benzol. Toluol. Xylol stabil. Eine Umwandlung in die ,/-Modifikation findet auch bei längerem Kontakt
mit diesen Flüssigkeiten nicht statt. Das Produkt kann daher insbesondere im Illustrationsliefdruck
für Schmuck farben und auf dem Lacksektor verwendet werden.
Beispiele 46 bis 50
Die Pigmentpräparate wurden wie in Beispiel 45 hergestellt, jedoch wurden anstelle von *-Kupfeiphthaloc;
anin die in der folgenden Tabelle 7 angegebenen Pigmente verwendet.
ίο
Teile
Zusalzrnenge in Teilen des Salzes aus .->
und /i
2(1 sulfonsäurc in wäßriger Suspension bei 50 C zun
Salz umgesetzt (Molverhältnis ca. 1 : 3). Das gebildet! larbsloffsal/ wird durch Filtration abgetrennt un<
getrocknet.
b) 12,5 Teile des Salzes a) werden mit 37,5 Teilei
eines Kohkupferphthalocyanins und 300 Teilen Stein salz 10 Stunden mit 55 Teilen Äthylenglykol geknetet
Das Salz und Äthylenglykol werden anschließend mi Wasser herausgelöst. Die getrocknete Pigmcntzubc
icilung besitzt sehr gute Dispergierbarkeit in lösungs
Zubereitung erhaltenen Färbungen weisen hohei mittclhaltigcn Druckfarben und Lacken. Die mit de
Glanz auf. Gegenüber Zubereitungen, die nur basischi Kupferphthalocyaninderivate enthalten, zeigen ersten
kein Ausbluten in Druckfarben und in Lacken eini sehr gute überlackierechtheit. Die Farben und Lacki
weisen außerdem ein sehr gutes Fließverhalten auf
Beispiele 50 bis 56
46 /-Kupfcrphthalocyanin
47 -»-Phthalocyanin
48 //-Phthalocyanin
75 75 85
25 15 15
a) 1 Teil
CuPc4- SO2 -NH(CH,).,HN
(;i im Mittel 3) wird mit 1,5 Teilen Dodccylphcnol-Tabellc
8
a) Aus den in der Tabelle 8 genannten Phthalo cyaninderivaten und Dodecylphenolsulfonsäure stell
man entsprechend Beispiel 49a) die Salze her. Da; Verhältnis von Phthalocyaninderivat zu Sulfonsäun
beträgt 1 : 3 Mol.
b) Aus 12,5 Teilen des nach a) erhaltenen Salzes um
Rohkupferphthalocyanin werden wie in Beispiel 49 b
«ι beschrieben, Zubereitungen hergestellt. Die erhaltener
Zubereitungen weisen die gleichen guten Eigenschafter wie die nach Beispiel 49 b) erhaltenen auf.
50
CHj
CuPc--SO2NH-(CH2I3-N
3,2
51
CuPc--SO2-NH — (CH2J3-N
CH3
^C2H5"
C2H5
C2H5
C2H5
3,2
52
53
54
55
56
CuPc—SO2-N—C—(CH,)2—N
H
=—SO2-[-I
CuPc-SO2-r-NH(CH2)3—N-C18H37Jn
CuPc-ECH2-NH2Jn
ί H
CuPc-I7CH2-N-Q1H13Jn
C2H5
CuPcH-SO2-NH(CH2J4-N
\ C2H5 3,5
3,5
3,5
3,5
3,2
2,7
25
Beispiele 57 bis
26
Teile Rohkupferphlhalocyanin (erhallen aus Phthalodinitril, KupfciU-ohlorid in Niirobenzol in
Gegenwart von Ammoniak) werden mit 25 Teilen einer Mischung aus Diäthylaminomethylen-kupferphlhalocyanin,
das im Mit Ic! 3.5 Methylengruppen enthält und der in der folgenden Tabelle 9 genannten
Sulfonsäure (Molverhällnis Phthalocyaninderivat zu Sulfonsüure = I : 3,2) in der Kugelmühle 50 Stunden
gemahlen. Dann gibt man 6 Teile eines Tons zu und homogenisiert die Mischung.
io Die erhaltenen Zubereitungen geben ζ. B. in einem
Toluol-Tiefdrucklack nach dem Einarbeiten in einem Schüttelgerät hochglänzende Drucke.
Der Pigmentgehall der Druckfarben beträgt 8%, bezogen auf die Druckfarbe. In der Tabelle 9 ist der
Glanz von Abrakelungen dieser Druckfarben auf einer Folie aus Celluloseacetat im Vergleich zu einem
handelsüblichen Kupferphthalocyaninpigmenl angegeben.
Beispiel Sulfonsäure
57
58
59
60
61
62
63
Glanz der Druckfarbe
auf einer Folie aus
Celluloseacetal in %
eines Standards nach
einer Dispergieren
von
auf einer Folie aus
Celluloseacetal in %
eines Standards nach
einer Dispergieren
von
5
Minuten
Minuten
50
Q2H2
107,4 111
SO3H
OH OH
! I
OCH2-CH-CH2
109,2 112,9
SOjH
R = C18 bis C20-Alkyl
SO3H
C13 -C17 lineare aliphatische Sulfonsäure
HO3S C18H37
HO3S
C12H
12H25
C]2H
]2H25
1-Octen-l-sulfonsäure + 1 -Hydroxyocten-1-sulfonsäure (Verhältnis 70:30)
82,5 98,1
109,2 109,2
83,5 91,7
99,8 100
105,6 107,4
(Vergleich) Pigment des Handels nach gleicher Behandlung 35,3
70,0
a) Die Herstellung des Salzes aus .*) und ji) erfolgt wie in Beispiel 40 a) beschrieben. Das Verhältnis
von Phthalocyaninderivat zu Dodecylbenzolsulfonsäure beträgt jedoch 1:4 Mol.
b) Aus 80 Teilen Rohkupfcrphthaloeyunin und
20 Teilen des nach a) erhaltenen Salzes werden wie in Beispiel 44 beschrieben zu einer Zubereitung verarbeitet.
Die erhaltene Zubereitung besitzt nahezu die gleichen guten Eigenschaften wie die von Beispiel 44 a).
Sie eignet sich besonders für die Färbung von aromalenhaltigen Druckfarben und Lacken.
Aus 60 Teilen eines /i-Kupferphthalocyaninpigmentes
und 9 Teilen des Salzes aus Trismcthylendiälhylaminokupferphthalocyanin (;i = 3,5) und Dodecylbenzolsulfonsäure
(Molverhältnis ) :?.) wird gemäß Beispiel 40 b) eine Zubereitung in wäßriger Suspension
unter Zugabe von 3 Teilen einer oberflächenaktiven Substanz in einer Sandmühle hergestellt.
Das Pigment wird durch Filtration abgetrennt. ίο mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Das Präparat ist besonders geeignet für Melamineinbrcnnlacke
und Tiefdruckfarben, wo es sich durch hohen Glanz und hohe Reinheit auszeichnet.
Claims (8)
1. Gegen Rekristallisation und Modifikationsumwandlung stabilisierte Phthalocyaninzuberei-
tungen, die Färbungen mit hohem Glanz geben, bestehend aus
a) einem metallfreien Phthalocyanin oder Kupferphthalocyanin,
das im Mittel bis zu ι» Chlor- oder Bromatome im Molekül enthalten kann, als Pigment und
b) 10 bis 40 Gew.-%, bezogen auf (a), eines Salzes aus oder einer homogenen Mischung
aus ι ">
\) einem oder mehreren Phthalocyaninderivatcn
der Formel
Pc-X -N
R2
in der Pc für einen n-wcrtigcn Rest des mclallfrcicn Phthaloeyanins, eines Kupferphthalocyanins
oder eines Gemisches da- jo von.
X für
C H2
- SO, N alk
R
CH2 -CH, COO C2H4
CH2 -CH, COO C2H4
oder
CH2 CH2 COO C1II1,
•Ti
R1
für ein Wasserstoffalom, Alkyl mit I bis 20 C-Atomen, Phenyl, das gegebenenfalls
Methyl, Methoxy, Athoxy oder v> ein Chloratom als Substituenten trägt.
oder
(C2H4 NH):H
-(C1H,,-NH)JI
R2
für ein Wasserstoffatom, Alkyl mit I bis 6C-Atomen. Cycloalkyl mit 6 bis mi
8 C-Atomen,
alk Tür ein lineares oder verzweigtes gesättigtes Alkylen mit 2 bis 6 C-Atomen,
für ein Wasserstoffatom oder Alkyl mil I bis 4 C-Atomen, wobei R und br>
R2 miteinander verbunden sein können, für eine der Zahlen I bis 5.
für eine der ganzen Zahlen I bis 3.
für eine der ganzen Zahlen I bis 3.
und wobei die Gruppe
R1
— N
\
R2
R2
für einen gesättigten 5-, 6- oder 7gliedrigen heterocyclischen Ring, der O, N oder S als
weitere Ringglicder enthalten kann, steht und
/.') einer aliphatischen Sulfonsäure mit 8 bis
20 C-Atomen, einer Benzol- oder Naphlhalinsulfonsäurc, die ein oder zwei Alkyl mit
je 6 bis 20 C-Atomen und gegebenenfalls eine Hydroxylgruppe als Substituenten trägt, oder Gemischen davon und wobei das
Verhältnis von ■»):/>) I : I bis 1 :5 Mol beträgt,
als stabilisierendes Mittet, gegebenenfalls
c) einer oder mehreren organischen Flüssigkeiten oder Lösungen von Harzen in organischen
Flüssigkeiten und gegebenenfalls
d) weiteren Hilfsmitteln.
2. Zubereitungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an (b) von 20 bis
30 Gew.-'V;, bezogen auf (a).
3. Zubereitungen nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von
\) zu /.') I : 2 bis I :4 Mol beträgt.
4. Zubereitungen nach den Ansprüchen I bis 3, enthaltend Phthalocyaninderivate (\) der Formel
Pc--X' N
in der
CH2 oder SO2 NH alk',
ein Wasserstoffalom, Alkyl mil I
ein Wasserstoffalom, Alkyl mil I
X' für
IV für
IV für
IO C-Atomen.
R4 für Alkyl mil I bis 4 C-Atomen. Cyclohexyl, alk' für ein lineares oder verzweigtes gesättigtes
Alkylen mit 2 bis 5 C-Atomen und
n' für eine der Zahlen 2 bis 4 steht.
n' für eine der Zahlen 2 bis 4 steht.
5. Zubereitungen gemäß Ansprüchen I bis 3, enthallend als Phlhalocyaninderivat (\) solche der
Formel
Pt: -
-X' N
R5
R"
in der X' für CH2 oder SO2 NH alk' ,
R' für Alkyl mit I bis 4 ('-Atomen oder Cyclohexyl,
R' für Alkyl mit I bis 4 ('-Atomen oder Cyclohexyl,
R(> für Alkyl mil I bis 4 C-Atomen und
alk' für ein C2II4- oder C^H^-Alkylen steht.
alk' für ein C2II4- oder C^H^-Alkylen steht.
6. Zubereitungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, enthaltend als Sulfonsäuren (1) aliphatische Sulfonsäuren
mit 8 bis 20 C-Atomen, Benzol- oder Naphthalinsulfonsäuren, die ein oder 2 Alkyl mit je
6 bis 20 C-Atomen und gegebenenfalls eine Hydroxylgruppe als Substituenten tragen, oder Gemische
davon.
7. Zubereitungen gemäß den Ansprüchen I bis 5, enthaltend als Sulfonsäuren /() aliphatische Sulfonsäuren
mit 10 bis 20 C-Atomen, Benzolsulfonsäuren, die ein oder 2 Alkyl mit 8 bis 18 C-Atomen und
gegebenenfalls eine Hydroxylgruppe als Substituenten
tragen, oder Gemische davon.
8. Verwendung der Pigmenlzubereitungen gemäß den Ansprüchen I bis 7 für Lacke und
Druckfaiben.
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