DE2511299A1 - Verfahren und vorrichtung zur verhinderung von treibstoffemissionen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verhinderung von treibstoffemissionen

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DE2511299A1
DE2511299A1 DE19752511299 DE2511299A DE2511299A1 DE 2511299 A1 DE2511299 A1 DE 2511299A1 DE 19752511299 DE19752511299 DE 19752511299 DE 2511299 A DE2511299 A DE 2511299A DE 2511299 A1 DE2511299 A1 DE 2511299A1
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suction
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Franz Dipl Ing Maier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/04Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring fuels, lubricants or mixed fuels and lubricants
    • B67D7/0476Vapour recovery systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/02Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung von Treibstoffemissionen =======---===========C======#=========== Treibstoffe, wie z*B. Ottokraftstoffe, Rennkraftstoffe, Flugbenzin, Dieselöl, leichtes Heizöl usw., sind wasserunlösliche, brennbare und leicht flüchtige Flüssigkeiten, deren Dämpfe viel schwerer als Luft sind und mit Luft explosionsfähige Gemische bilden. Sie setzen sich aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen zusammen und enthalten meist hochgiftige Zusätze wie Antiklopfmittel (Bleitetraäthyl, Bleitetramethyl, Aromaten o.ä.), Antioxidantien, oberflächenaktive Zusätze und Zusätze gegen Vereisung. Die Sättigungskonzentration der Treibstoffe in Luft kann je nach Flüchtigkeit der einzelnen Komponenten Beträge erreichen, die unter gewissen Voraussetzungen am Einwirkungsort der Dämpfe zu Arbeitsplatzkonzentrationen führen, die weit über den zulässigen Werten liegen. Besonders betroffen und daher sowohl gesundheitlich als auch in ihrer Sicherheit gefährdet sind Personen, die beim Betanken von Kraftfahrzeugen, Flugzeugen oder Befüllen von Kraftstofftanks unmittelbar zugegen sind. Die beim Befüllvorgang aus dem Tankinnern verdrängte Gasmenge enthält in der Regel einen Treibstoffanteil entsprechend der Flüchtigkeit seiner Komponenten. Bei Ottokraftstoffen kann die Sättigungskonzentration bei 200C bis weit über 100 g/m3 betragen.
  • 1974 betrug der Verbrauch an Motorenbenzin für Kraftfahrzeuge rund 18 t 106 t, entsprechend 24,3 x 106 m3, was auch dem verdrängten Gasvolumen aus den Kraftstofftanks entspricht.
  • Da die Treibstoffmenge an Tankstellen doppelt umgeschlagen wird (Befüllen des Kraftstofflagers und Betanken von Kraftfahrzeugen) beläuft sich die emittierte Menge unter Zugrundelegung einer Sättigungskonzentration von 80 g/m3 auf jährlich 24.300.000 3 x 80 g/m3 x 2 = 3.890 t/a.
  • D.h., ohne Berücksichtigung der Verluste beim Tanken von Dieselkraftstoff und ohne die Verluste beim Betanken von Flugzeugen usw., gehen jährlich ca. 5,4 x 106 1 Benzin verloren, wobei die Umwelt erheblich belastet wird.
  • In der Lösungsmittel verarbeitenden Industie ist es u.a.
  • bekannt, Lösungsmitteldämpfe aus der Abluft an Aktivkohle zu adsorbieren und dadurch das Lösungsmittel zurück zugewinnen. Um die Adsorptionsfähigkeit der Aktivkohle zu erhalten wird diese nach Erreichen der Durchbruchsbeladung in der Regel durch Erhitzen mit Wasserdampf regeneriert, wobei das Lösungsmittel mit dem Wasserdampf dampfförmig ausgetrieben und in einer nachgeschalteten Kondensation niedergeschlagen wird. Bei wasserunlöslichen Lösungsmitteln erfolgt die Trennung vom Wasserdampfkondensat durch speziell konstruierte Abscheider, in denen sich Wasser und Lösungsmittel aufgrund der unterschiedlichen spezifischen Gewichte scharf trennen.
  • Für die Vermeidung von Treibstoffemissionen bei Betankungsvorgängen ist diese Verfahrensweise bisher noch nicht bekannt und außerdem ist eine entsprechende Vorrichtung nicht bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei Betankungsvorgängen sowie beim Umschlag von Kraftstoffen freigesetzten Treibstoffdämpfe zu eliminieren, damit ein Exp#osions- und Brandrisiko erheblich zu vermindern und Gesundheitsschäden auszuschließen.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Verhinderuno von Treibstoffemissionen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Treibstoffdämpfe während des Tankvorganges an der Tanköffnung und/oder an der Tankentlüftung absaugt, die abgesaugten Dämpfe an Aktivkohle oder andere Adsorptionsmittel adsorbiert und die so gereinigte Luft ins Freie entläßt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsorm des Verfahrens gemäß der Erfindung wird der Absaugevorgang mit Einschalten der Treibstoffpumpe eingeleitet und nach Abschaltung der Pumpe verzögert beendet, wobei mehrere Absaugestellen an ein und dieselbe Adsorptionsanlage angeschlossen sein können und jede Treibstoffpumpe den Absaugeventilator, der vorzugsweise mehrstufig gefahren werden kann, einschalten kann.
  • Gegenstand der Erfindung sind ferner Vorrichtungen zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens, die durch folgende Hauptkomponenten gekennzeichnet sind: 1. Eine Absaugehaube an der Tankpistole, die den Tankstutzen der Kraftfahrzeuge angepaßt ist, mit flexibler Gasabführung in einem Schlauch parallel oder konzentrisch zum Kraftstoffschlauch.
  • 2. Vorzugsweise wird die Absaugehaube in flexiblem Material ausgeführt.
  • 3. Eine vorzugsweise ortsfeste Gassairmelleitung über den Tanksäulen, in welche die flexiblen Schläuche münden, mit Ventilen in den Abzweigen, die mit Einleiten des Tankvorganges an der entsprechenden Zapfsäule geöffnet und nach Abschluß des Tankvorganges geschlossen werden.
  • Damit wird erreicht, daß die abgesaugte Gasmenge entsprechend der Anzahl der in Betrieb befindlichen Tanksäulen eingestellt werden kann und somit eine optimale Auslegung des Adsorbers und eine höchstmögliche Beladung des Adsorbens möglich wird.
  • 4. Ein vorzugsweise beweglicher Adsorber mit angeflanschtem Absaugeventilator, der vorzugsweise mit Schnellverschluß an die ortsfeste Sammelleitung angeschlossen werden kann.
  • Damit er#ielt man den Vorteil, daß der Adsorber nach Schließen der Tankstelle oder zur Regeneration in einen geschlossenen Raum gebracht werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, die wie folgt gekennzeichnet ist: Eine vorzugsweise vom Adsorber getrennte und ortsfeste Regenerationsvorrichtung mit Dampfanschluß oder elektrisch beheiztem Verdampfer, Kühlwasseranschluß, Kühlluftgebläse, Kondensator und Trenngefäß sowie vorzugsweise Schnellverschlüssen zum Anschließen des beladenen Adsorbers.
  • Damit erreicht man den Vorteil, daß bei größeren und mehrreihigen Tankstellen mehrere Adsorber eingesetzt werden können und nur eine Regenerationsvorrichtung erforderlich ist.
  • Die Regenerationsvorrichtung kann auch fest mit dem Adsorber verbunden sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens beim Betanken von Flugzeugen und/oder beim Befüllen von Tanklayern bei Tankstellen und/oder Treibstoffhändlern aus Tankwagen, die wie folgt gekennzeichnet ist: 1. Eine oder mehrere Absaugehauben für Tankentlüfiiingen und/ oder Tankwagenentlüftungen, wobei die Absaugehaube vorzugsweise mit Schnellverschluß an dem Entlüftungsstutzen befestigt wird und vorzugsweise über eine flexible Gasabführung mit dem Adsorber verbunden ist.
  • 2. Die Absaugehaube enthält eine flammenrückschlagsichere Füllung und Ansaugekanäle mit Filtereinsatz damit zusätzlich zur abgesaugten Dampfmenge gefilterte Außenluft angesaugt werden kann.
  • 3. Ein Adsorber zum Befestigen am Tankwagen mit vorzugsweise Schnellverschlüssen zum Anbringen der Abs , bzw. Abluftleitungen, angeflanschtem Absaugeventilator und Absperrvorrichtungen sowie Anschlußmöglichkeit an eine Regeneriervorrichtung.
  • 4. Elektrische oder mechanische Koppelung von Absaugeventilator und Treibstoffpumpe wobei der Absaugeventilator parallel mit der Treibstoffpumpe startet und stoppt und das Stoppen des Ventilators vorzugsweise zeitlich verzögert erfolgt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung an Tankstellen mit einer Zapfsäule.
  • Für den Absaugebetrieb an Tankstellen wird die auf einem fahrbaren Gestell (16) montierte Adsorptionsvorrichtung (8 bis 13) mittels der flexiblen Leitung (15) und den Schnellanschlüssen (14) an das ortsfeste Leitungssystem (6) angeschlossen. Die Handventile (10 und (11) werden geöffnet, während die Ventile (12) und (13) geschlossen bleiben. Zum Einleiten des Tankvorganges an der Zapfsäule (1) wird die Zapfpistole (4) mit der Absaugehaube (5) in die Tanköffnung des Kraftfahrzeuges eingeführt, wobei sich die Absaugehaube über die Tanköffnung legt.
  • Zugleich mit dem Starten der Treibstoffpumpe in der Zapfsäule(1)wird der Ventilator (8) gestartet und das Ventil (7) automatisch geöffnet. Die aus dem Tank verdrängten Treibstoffdämpfe werden über die Absaugehaube (5), die Leitungen (3) und (6) sowie (15) mittels des Ventilators (8) durch den Aktivkohlebehälter (9) gesaugt, in welchem die Treibstoffbestandteile adsorptiv gebunden werden. Die gereinigte Luft wird ins Freie geblasen. Auf diese Weise können über 95 % der Treibstoffdämpfe entfernt und bei der Regeneration zurückgewonnen werden.
  • Fig. 2 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung der Regeneration gemäß der Erfindung.
  • Der Adsorber mit beladenem Adsorbens wird mittels der flexiblen Leitungen (17) und (18) an die Regenerationsvorrichtung angeschlossen. Die Ventile (10) und (11) werden geschlossen und die Ventile (12) und (13) geöffnet.
  • Dann wird der Regenerationsvorgang, der vorzugsweise automatisiert ist, eingeleitet. Über die Leitung (21), das Ventil (19) sowie die Leitung (17) und das Ventil (12) wird Dampf in den Adsorber (9) geleitet. Der Dampf treibt die adsorbierten Treibstoffe aus dem Adsorbens aus und gelangt, zusammen mit den Treibstoffdäpfen, über das Ventil (13), die Leitung (18) und das Ventil (20) in den Kondensator (22). Hierbei wird das Dampfgemisch im Gegenstrom zum Kühlwasser geführt, indirekt gekühlt und kondensiert. Das Kondensatgemisch wird in den Abscheider (23) geleitet und zwar so, dae es in die Trennfläche von Treibstoff und Wasserdampfkondensat eingeleitet wird. Der Treibstoff, der leichter ist als Wasser, wird über die Leitung (26) in ein Vorratsgefäß o.ä. abgeleitet. Das Wasserdampfkondensat gelangt über die Abtauchung (24) und die Leitung (25) in den Abwasserkanal.
  • Nach Ablauf des Ausdämpfens schließen die Ventile (19) und (20) automatisch. Vorzugsweise schließt sich ein Trocknungs-und Kühlvorgang für das Adsorbens an. Hierzu öffnen die Ventile (29) und (30). über die Leitung (27) saugt das Frischluftgebläse (28) Außenluft an und drückt diese durch den Adsorber (9). Zur Beschleunigung der Trocknung kann die Luft vor Eintritt in den Adsorber elektrisch vorerwärmt werden. Das Luft/Wasserdampf-Gemisch verläßt den Adsorber über das Ventil (12) und die Leitung (17) und wird über das Ventil (30) und die Leitung (31) ins Freie entlassen. Der Kühlvorgang verläuft entsprechend, der Luftvorwärmer wird jedoch ausgeschaltet.
  • - Patentansprüche -

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Verhinderung von Treibstoffemissionen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Treibstoffdämpfe während des Tankvorganges direkt an der Tanköffnung und/oder an der Tankentlüftung absaugt, die abgesaugten Dämpfe an Aktivkohle oder andere Adsorptionsmittel adsorbiert und die so gereinigte Luft ins Freie entläßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Absaugevorgang mit Einschalten der Treibstoffpumpe einleitet und nach Abschalten der Pumpe verzögert beendet, wobei mehrere Absaugestellen an ein und dieselbe Adsorptionsanlage angeschlossen sein können und jede Treibstoffpumpe den Absaugeventilator, der vorzugsweise mehrstufig gefahren werden kann, einschalten kann.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Adsorbens nach Erreichen der Durchbruchsbeladung mit Dampf regeneriert und anschließend trocknet und/oder kühlt.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Absaugehaube (5) an der Tankpistole (4), einem parallel oder konzentrisch zum Treibstoffschlauch (2) verlaufenden Abluftschlauch (3), einer vorzugsweise ortsfesten Gassammelleitung (6) mit automatisch betätigten Ventilen (7) und einem vorzugsweise beweglichen, fahrbaren Adsorber (9) mit vorzugsweise angeflanschtem Absaugeventilator (8), wobei der Adsorber (9) vorzugsweise mit Schnellkoppelung (14) an die ortsfeste Sammelleitung angeschlossen wird.
  5. 5.Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugehaube an der Tankpistole in flexiblem Material ausgeführt ist und Treibstoff sowie Abluft in einem Doppelschlauch mit Paralleler Treibstoff- bzw. Abgasführung geleitet werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine vom Adsorber getrennte, ortsfeste Apparatur, bestehend aus einem elektrisch beheizten Verdampfer mit Anschlußmöglichkeit für den Adsorber (9), einem Kondensator (22) mit Anschlußmöglichkeit an den Adsorber, einem Trenngefäß (23) für die Trennung von Treibstoff und Wasserdampfkondensat sowie einem Kühlluftgebläse (28) mit Luftvorwärmer.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerationseinrichtung fest mit dem Adsorber verbunden und damit ebenfalls fahrbar ist.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach enem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Absaugehauben für Tankentlüftungen und /oder Tankwagenentlüftungen, wobei die Absaugehaube vorzugsweise mittels Schnell koppelung an dem Entlüftungsstutzen befestigt wird und vorzugsweise über eine flexible Dampfabführung mit dem Adsorber verbunden wird; einem am Chassis des Tankwagens befestigten Adsorber mit angeflanschtem Absaugeventilator und absperrbaren, mit vorzugsweise Schnellkoppelungen versehenen Anschlüssen für Absaugeleitung und Regeneriervorrichtung.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugehauben flammenrückschlagsicher ausgeführt werden und Ansaugekanäle mit Filtereinsatz für Außenluft erhalten.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Absaugeventilator und Treibstoffpumpe elektrisch oder mechanisch so gekuppelt sind, daß der Einschalte- und Abschaltevorgang parallel erfolgen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektrischem Antrieb von Absaugeventilator und Treibstoffpumpe das Abschalten des Absaugeventilators gegenüber dem Abschalten der Treibstoffpumpe zeitlich verzögert erfolgt. L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2911863A1 (fr) * 2007-01-30 2008-08-01 Inst Francais Du Petrole Installation et procede de stockage de carburant a base de bioethanol.
CN112973433A (zh) * 2021-03-24 2021-06-18 上海通原环保科技有限公司 一种VOCs工业废气处理装置及其工作方法

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