DE2507933C2

DE2507933C2 -

Info

Publication number: DE2507933C2
Application number: DE2507933A
Authority: DE
Inventors: Thomas David Driskell; Alfred Louis Worthington Ohio Us Heller; Joseph Francis Bonita Calif. Us Koenigs
Original assignee: Boehringer Mannheim Corp
Current assignee: Roche Diagnostics Corp
Priority date: 1974-02-25
Filing date: 1975-02-24
Publication date: 1988-09-29
Also published as: BE825885A; US3913229A; GB1484781A; CA1042801A; CH604701A5; FR2261749A1; JPS5813523B2; DE2507933A1; FR2261749B3; JPS50124489A; AU7842275A

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnmittel zur Anregung des natürlichen Wachstums von Fibroblasten, Odontoblasten, Bindemittelblasten und/ oder Osteoblasten bzw. zur Regenerierung von verkalktem und periden talem Gewebe, enthaltend Calciumphosphatverbindungen.The invention relates to a tooth preparation for stimulating the natural Growth of fibroblasts, odontoblasts, binder blasts and / or osteoblasts or for the regeneration of calcified and perideal talem tissue containing calcium phosphate compounds.

Eine ganze Reihe von zahnärztlichen Behandlungsverfahren oder Zahn heilverfahren gehen davon aus, daß der menschliche Körper das Gewe be regeneriert, um die Gesundheit und die Funktion erkrankter oder verletzter Zähne, des Zahnfleisches oder der tragenden Knochen, d. h. also des Kiefers, wiederherzustellen. Dies trifft beispielsweise zu für Behandlungen des Wurzelkanals, der Pulpitis, korrektive Behandlungen der Zahnumgebung und beim Wiedereinsetzen von Zähnen.A whole range of dental treatment procedures or tooth Healing procedures assume that the human body has the tissue be regenerated to the health and function of the sick or injured teeth, gums or supporting bones, d. H. that is, the jaw to restore. This applies, for example, to Treatments of the root canal, pulpitis, corrective treatments the dental environment and when replacing teeth.

Bei einer Behandlung der Pulpitis wird eine Substanz, welche die Ent zündung der Pulpa hemmen und ihre Heilung ermöglichen soll, in die durch Erkrankung oder Verletzung entstandene Zahnöffnung einge bracht, um eine Infektion und ein Absterben der Zahnpulpa zu verhin dern oder zu beheben, was ohne Behandlung eintreten würde. Dabei soll eine derartige Substanz das Zellwachstum anregen und eine Schließung der Öffnung im Zahnbein verursachen.When treating pulpitis, a substance that causes the ent inhibit ignition of the pulp and enable its healing in the tooth opening caused by illness or injury to prevent infection and tooth pulp death change or fix what would happen without treatment. Here such a substance is said to stimulate cell growth and a Cause the opening in the dentin to close.

Für diese Zwecke wurde eine große Anzahl unterschiedlichster Stoffe mit unterschiedlichstem Erfolg verwendet. Es handelt sich dabei im allgemeinen um Holzkohle, Elfenbeinchips, schwefelhaltige Arzneimittel, eine große Anzahl von Antibiotika, entzündungshemmende Corticoide, Zinkoxideugenol, Calciumhydroxid und Formocresol. Am weitesten ver breitet ist zur Zeit die Verwendung von Zinkoxideugenol und Calciumhy droxid für derartige Zwecke bei der Behandlung der Pulpitis von Er wachsenen.A large number of different substances were used for this purpose used with varying degrees of success. It is in the general about charcoal, ivory chips, sulfur-containing medicines, a large number of antibiotics, anti-inflammatory corticoids, Zinc oxideugenol, calcium hydroxide and formocresol. Furthest ver the use of zinc oxideugenol and calcium hy is currently widespread droxid for such purposes in the treatment of Er pulpitis growing.

Wenn sich auch mit Calciumhydroxid die Bildung einer sich in Kalk verwandelnden Brücke erzielen läßt, so läßt sich bei einer derartigen durch Calciumhydroxid induzierten Brücke gewöhnlich keine durchge hende Verbindung von der einen Seite der Schadensstelle zur anderen erreichen. Gewöhnlich bleibt in einer derartigen, durch Calciumhy droxid hergestellten Brücke eine Öffnung oder ein Loch zurück, wel ches einen Zugang für Speichel und Bakterien in die Pulpakammer er gibt, so daß die Pulpa erneut infiziert und entzündet werden kann. Bekannt ist auch, daß eine durch Calciumhydroxid induzierte Brücke oftmals wieder zerbricht, so daß ein Brand der Pulpa entsteht. Wenn eine Erkankung innerhalb der Zahnpulpa nicht schnell genug behan delt wird, erkrankt die Pulpa insgesamt und wird brandig. Ein Brand oder eine Nekrose der erkrankten Pulpa verursacht jedoch die Abschei dung giftiger Produkte durch die Spitze der Zahnwurzel, wodurch die den Zahn umgebenden Gewebe entzündet werden und oftmals ein Ab szess entsteht. Ein derartiger Zustand setzt jedoch oft eine Resoprtion der Zahnwurzel in Gang, wodurch die Spitze zerstört wird. Bei abster benden Zähnen, bei denen die Wurzelresorption bereits weit vorge schritten ist, macht die dadurch entstehende offene Spitze eine Füllung und Abdichtung des Wurzelkanals mit einem dichten Material praktisch unmöglich, wenn nicht entsprechende Heilungsmaßnahmen durchgeführt werden. Eine ähnliche offene Wurzelspitze ist im übrigen auch bei jungen absterbenden Zähnen vorhanden, welche noch keine geschlosse nen Spitzen entwickelt haben. If even with calcium hydroxide the formation of a lime transforming bridge can be achieved with such Calcium hydroxide-induced bridge usually does not result in connection from one side of the damage site to the other to reach. Usually remains in such a way, through Calciumhy droxid manufactured bridge an opening or a hole back, wel There is an access for saliva and bacteria into the pulp chamber there so that the pulp can be infected and inflamed again. It is also known that a bridge induced by calcium hydroxide often breaks again, causing a fire in the pulp. If a disease within the tooth pulp cannot be dealt with quickly enough delt, the pulp becomes ill overall and becomes burny. A fire or necrosis of the diseased pulp, however, causes the rejection toxic products through the tip of the tooth root, causing the tissues surrounding the tooth are inflamed and often an ab szess emerges. However, such a condition often results in resorption the tooth root in motion, which destroys the tip. At abster teeth in which the root resorption is already widely pre-selected step, the resulting open tip makes a filling and sealing the root canal with a dense material impossible if appropriate healing measures are not carried out will. A similar open root tip is also in the rest young dying teeth are present, which are not yet closed have developed a top.

Wenn eine offene Zahnspitze saubergeschliffen wird und versucht wird, sie zu füllen oder zu plombieren, so ist nichts vorhanden, womit das Füllmaterial eine feste Packverbindung eingehen kann. Infolgedessen kann der Wurzelkanal nicht hermetisch abgedichtet werden, wenn le diglich ein Füllmaterial hineingestopft wird. Eine nicht abgedichtete Wurzel kann jedoch lecken und den Austausch von Gewebeflüssigkeiten und Stoffwechselprodukten ermöglichen, wodurch mit hoher Wahrschein lichkeit eine chronische Entzündung eingeleitet wird. Nach zwei bis vier Jahren fallen offene Wurzelkanalspitzen, welche zwar behandelt, jedoch nicht einwandfrei abgedichtet wurden, zusammen, wobei das diese Stelle umgebende Gewebe erneut infiziert wird und sich mögli cherweise ein weiterer Abszess bildet.If an open tooth tip is ground clean and an attempt is made to to fill them or to seal them, there is nothing with which that Filling material can enter into a firm packing connection. Consequently the root canal cannot be hermetically sealed if le only a filling material is stuffed into it. An unsealed one However, root can leak and exchange tissue fluids and allow metabolic products, making with high probability chronic inflammation is initiated. After two to open root canal tips, which are treated but were not properly sealed together, the tissue surrounding this area becomes infected again and becomes possible another abscess.

Zur Zeit werden drei Grundverfahren bei der innerlichen Behandlung nicht lebensfähiger Zähne mit offenen Spitzen angewendet. Bei dem er sten Verfahren wird gewöhnlich ein Zugang zur Zahnspitze geschaffen und die Spitzenöffnung durch Einsetzen eines retrograden Füllmate rials, im allgemeinen von Amalgam, mechanisch verschlossen. Bei dem zweiten Verfahren wird in den Wurzelkanal ein Füllmaterial einge führt, und zwar durch eine verschließbare Zugangsöffnung, wodurch der Wurzelkanal dann abgedichtet oder gefüllt wird. Bei diesem Füll material handelt es sich ganz allgemeim um Guttapercha. Bei dem drit ten Verfahren wird im allgemeinen eine Arznei enthaltende Mischung in den Wurzelkanal eingebracht, welche gewöhnlich Calciumhydroxid enthält.There are currently three basic procedures for internal treatment non-viable teeth with open tips applied. At which he Most procedures usually provide access to the tooth tip and the tip opening by inserting a retrograde filler rials, generally amalgam, mechanically sealed. In which In the second method, a filling material is inserted into the root canal leads, through a lockable access opening, whereby the root canal is then sealed or filled. With this filling material is generally gutta-percha. The third The method is generally a mixture containing a drug introduced into the root canal, which is usually calcium hydroxide contains.

Bei dem dritten Verfahren erfolgt gewissermaßen eine fortlaufende Spit zenentwicklung und Restriktion. In einer großen Anzahl von Fällen mußte jedoch festgestellt werden, daß eine derartige Behandlung nicht anspricht. Selbst nach fortlaufender Behandlung von zwei Jahren und mehr war kein günstiges Ansprechen bei diesen Fällen ersichtlich. Wenn jedoch ein Verschluß der Spitze nicht erreicht wird, tritt infolge des erneuten Auftretens einer akuten Entzündung oftmals ein nach innen verlaufender Schaden auf. Dieser Zustand verlangt erwiesener maßen das Eingreifen des Arztes mit Einlegen einer entzündungshem menden und den Wurzelkanal und die Öffnung endgültig verschließen den Füllung oder das Ziehen des Zahnes.In the third method, so to speak, there is a continuous spit development and restriction. In a large number of cases however, it had to be found that such treatment was not appeals. Even after continued treatment for two years and No more favorable response was evident in these cases. However, if tip closure is not achieved, occurs as a result of the recurrence of acute inflammation often after internal damage. This condition requires more evidence measure the intervention of the doctor with inserting an anti-inflammatory and finally close the root canal and the opening filling or pulling the tooth.

Oftmals geht in der unmittelbaren Nachbarschaft der Spitze das peri dentale Fleisch- und Knochengewebe, welches den betreffenden Zahn stützt, verloren. Herkömmlicherweise wird jedoch keinerlei endgültige getrennte Behandlung durchgeführt, um die spezielle Regenerierung dieser Gewebe zu ermöglichen. Normalerweise schreitet die Heilung oder Regenerierung in diesen Gebieten fort, nachdem der Infektionsprozeß beendet werden konnte. Dabei ist jedoch festzustellen, daß die peri dentalen Wandfasern, welche sich regenerieren, sich nicht in der glei chen Weise wieder ausrichten, wie dies vor ihrer Zerstörung der Fall war. Infolgedessen werden auf derart innerlich behandelte Zähne nachträglich einwirkende Kräfte und Beanspruchungen nicht einwand frei auf die stützenden Knochen übertragen. Dadurch aber, daß diese einwandfreie Kraftübertragung fehlt, entsteht vielfach in unmittelbarer Nachbarschaft der Zahnwurzelspitze eine chronische Entzündung. Unter diesen Umständen wird vor allem der Knochen niemals vollkommen re generiert. Bei mindestens 92% aller innerlich behandelten Zähne be steht in unmittelbarer Nachbarschaft der Wurzelspitze eine chronische Entzündung.Often the peri goes in the immediate vicinity of the top dental meat and bone tissue, which the tooth in question supports, lost. Conventionally, however, no final separate treatment performed to the special regeneration to enable this tissue. Usually the healing progresses or Regeneration continues in these areas after the infection process could be ended. However, it should be noted that the peri dental wall fibers, which regenerate, not in the same realign as it did before it was destroyed was. As a result, teeth treated in this way are treated internally Subsequent forces and stresses do not work properly freely transferred to the supporting bones. But because this perfect power transmission is missing, often occurs immediately Neighborhood of the root of the tooth a chronic inflammation. Under In these circumstances, especially the bone will never be completely right generated. Be at least 92% of all internally treated teeth there is a chronic one in the immediate vicinity of the root tip Inflammation.

Ein weiteres Zahnheilverfahren, zu welchem ein Zahnarzt oftmals her angezogen wird, besteht darin, daß ein Zahn, welcher zufällig her ausgeschlagen wurde, beispielsweise infolge eines Sportunfalles, wie der eingesetzt werden soll. Selbst wenn ein derartiger Zahn jedoch innerhalb der ersten paar Minuten wieder eingesetzt wird, beginnt ge wöhnlich die Resorption der Zahnwurzel, so daß dieser eventuell ver loren geht.Another dental procedure, to which a dentist often comes is tightened is that a tooth, which happens to come from was knocked out, for example as a result of a sports accident, such as to be used. Even if such a tooth, however is reinstated within the first few minutes, ge begins usually the resorption of the tooth root, so that it may ver loren goes.

Es fehlt daher bei all den genannten Zahnheilverfahren ein Material und ein Verfahren, durch dessen Anwendung ein Zahnarzt eine tat sächlich erfolgversprechende Zahnbehandlung durchführen kann.A material is therefore missing in all of the dental procedures mentioned and a method by which a dentist did one can actually perform promising dental treatment.

Das gilt auch dann, wenn man berücksichtigt, daß es bekannt ist, di basisches Calciumphosphat als Wurzelkanalführung nach einer Pulpekto nie einzusetzen (Odontologisk Revy 20 (1969), S. 147 bis 163) bzw. Calciumphosphatverbindungen als Prothesenmaterial für künstliche Zäh ne zu verwenden (US 37 87 900).This also applies if one takes into account that it is known, ie basic calcium phosphate as root canal guidance after a pulpecto never used (Odontologisk Revy 20 (1969), pp. 147 to 163) or Calcium phosphate compounds as prosthetic material for artificial toughness ne to use (US 37 87 900).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahnmittel der ein gangs genannten Art anzugeben, mit welchem Verletzungen und Erkran kungen im gesamten Kiefer- und Dentalbereich besonders wirksam, d. h. mit besonders vorhersagbarer Langzeitwirkung behoben werden kön nen. The invention is based on the object of a tooth preparation Specify the type mentioned above, with what injuries and crane Especially effective in the entire jaw and dental area, d. H. can be eliminated with particularly predictable long-term effects nen.

Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das erfindungsgemäße Zahnmittel aus einer porösen Masse wenigstens einer physiologisch löslichen und verträglichen Calciumphosphatverbindung, welche die Fähigkeit besitzt, bei Kontakt mit einer Blutquelle in sich ein Blutgerinsel auszubilden, die durch Sintern und anschließendes Mahlen der entsprechenden Cal ciumphosphatverbindung erhalten worden ist, und einer geeigneten Trägerflüssigkeit.The tooth preparation according to the invention is used to achieve this object from a porous mass at least one physiologically soluble and compatible calcium phosphate compound which has the ability form a blood clot in contact with a blood source, by sintering and then grinding the corresponding Cal cium phosphate compound has been obtained, and a suitable one Carrier liquid.

Wie nachstehend noch zu erläutern sein wird, läßt sich das erfin dungsgemäße Mittel nicht nur im Inneren eines Zahnes, sondern auch außerhalb desselben anwenden. Durch das erfindungsgemäße Mittel werden die Gewebe innerhalb oder rund um den behandelten Zahn auf eine Weise regeneriert, daß eine praktisch permanente Reparatur eines Zahnes und seines Stützgewebes erfolgt, welche dessen normale Funk tion erlaubt.As will be explained below, this can be invented agents according to the invention not only inside a tooth, but also apply outside of it. By the agent according to the invention the tissues inside or around the treated tooth regenerates a way that a practically permanent repair of a Tooth and its supporting tissue takes place, which is its normal radio tion allowed.

Als besonders wirksames Material, welches physiologisch löslich und physiologisch verträglich ist, eignen sich insbesondere Calciumphos phatverbindungen in den besonders reinen Formen von α-Ca₃(PO₄)₂ und β-Ca₃ (PO₄)₂, welches allgemein als Whitlockit bekannt ist, CaHPO₄, welches allgemein als Brushit bekannt ist, und Mischungen davon. Daneben können allerdings auch andere Calciumphosphatverbin dungen in Betracht gezogen werden. Festgestellt wurde aber, daß CaH₄(PO₄)₂ wirkungslos ist, da die gestellten Bedingungen auf diese Verbindung nicht zutreffen.Calcium phosphate compounds in the particularly pure forms of α- Ca ₃ (PO ₄ ) ₂ and β- Ca ₃ (PO ₄ ) ₂ , which is generally known as whitlockite, are particularly suitable as a particularly effective material which is physiologically soluble and physiologically compatible , CaHPO ₄ , which is commonly known as brushite, and mixtures thereof. However, other calcium phosphate compounds can also be considered. However, it was found that CaH ₄ (PO ₄ ) _{2 is} ineffective since the conditions set do not apply to this compound.

Die Teilchen des ausgewählten Stoffes sind zu porösen Blöcken zu sin tern, die dann zu körnigem Material zu zermahlen sind. Durch dieses Sintern und anschließende Mahlen wird die benötigte Porösität des körnigen Materials erreicht. Mit den feinen Teilchen des körnigen Pul vers wird dann steriles Wasser, normale physiologische Salzlösung, Methylzellulose oder eine andere geeignete Trägerflüssigkeit in ausrei chender Menge vermischt, um eine kittartige Masse zu erhalten. Sie ist sehr plastisch und infolgedessen leicht zu verarbeiten. Je feiner dabei die gesinterten Blöcke bemahlen werden, um so plastischer und infolgedessen vorteihafter wird die entstehende Masse. Dabei ist es vor allem erwünscht, das Pulver so fein zu mahlen, daß die Oberflä chenkräfte bei der Bestimmung seiner Eigenschaften eine bedeutende Rolle spielen, wobei sich diese Eigenschaften kolloidalen Eigenschaften nähern sollten.The particles of the selected substance are to be porous blocks tern, which are then ground into granular material. Because of this Sintering and subsequent grinding will achieve the required porosity of the granular material reached. With the fine particles of the granular pul verse then becomes sterile water, normal physiological saline, Methyl cellulose or another suitable carrier liquid is sufficient Mixing amount to obtain a putty-like mass. they is very plastic and therefore easy to work with. The finer the sintered blocks are ground, the more plastic and as a result, the resulting mass becomes more advantageous. It is Above all, it is desirable to grind the powder so finely that the surface forces in determining its properties Role play, these properties being colloidal properties should approach.

Wenn die Zahnpulpa abgedeckt werden soll, wird zunächst der Zahn vorbereitet, indem zerfallene, verfaulte und erkrankte Zahnstrukturen beseitigt werden, bis gesundes festes Zahnbein und zuverlässiges ge sundes Pulpagewebe vorliegen. Auf diese Weise wird das erkrankte Ge webe gesäubert, wobei in der allgemein bekannten Weise gebohrt und geschliffen, mit Druckluft ausgeblasen und gespült wird. Die auf diese Weise ausgebildete Höhlung muß so weit ausgedehnt werden, daß eine Verbindung mit einer Blutquelle vorhanden ist. Infolgedessen muß aus einem Teil der Pulpa Blut austreten. Die Größe dieser Öffnung in der Pulpa und die Menge des zu entfernenden kranken Pulpagewebes hängt naturgemäß davon ab, wie weit die Erkrankung der Pulpa fortge schritten ist. Die Größe dieser Öffnung kann von einer ganz kleinen Beschädigung an der Oberfläche der Pulpa ist zur Pulpotomie gehen, wobei die gesamte korronale Pulpa bis zur Öffnung des Wurzelkanals entfernt wird, so daß nur das Pulpagewebe im Wurzelkanal zurück bleibt. If the tooth pulp is to be covered, the tooth is first prepared by decaying, rotten and diseased tooth structures be removed until healthy solid dentin and reliable ge there is healthy pulp tissue. In this way, the diseased Ge weave cleaned, being drilled in the well known manner and sanded, blown out with compressed air and rinsed. The on this Well-formed cave must be extended so far that a Connection to a blood source is present. As a result, must leakage of part of the pulp. The size of this opening in the Pulp and the amount of diseased pulp tissue to be removed depends naturally depends on how far the disease of the pulp continues is stepped. The size of this opening can be of a very small size Damage to the surface of the pulp is going to the pulpotomy, taking the entire coronal pulp to the opening of the root canal is removed so that only the pulp tissue returns to the root canal remains.

Auf die blutende Pulpa wird dann als Abdeckung eine Schicht des vor beschriebenen pastenartigen Materials aufgetragen. Diese Schicht kann 1 bis 2 mm dick sein. Auf diese Schicht wird dann ein Basismaterial aufgetragen, wie beispielsweise Carboxylat-Zement oder Zinkoxideuge nol. Dieses Basismaterial oder die Zementschicht hält die Pulpakappe fest, ergibt eine gewisse Isolierung und verhindert, daß Kräfte direkt auf diese Pulpakappe und das Pulpagewebe einwirken, während die Amalgamfüllung oder eine andere Füllung bei der abschließenden Ar beit am Zahn aufgebracht wird.A layer of the front is then applied to the bleeding pulp as a cover described pasty material applied. This layer can 1 to 2 mm thick. A base material is then placed on this layer applied, such as carboxylate cement or zinc oxide nol. This base material or the cement layer holds the pulp card solid, provides some insulation and prevents forces from being direct act on this pulp cap and pulp tissue while the Amalgam filling or another filling in the final ar beit applied to the tooth.

Beste Ergebnisse wurden erzielt, wenn in der folgenden Weise vorge gangen wurde: Man läßt Blut aus der Pulpa in die Calciumphosphat verbindung tropfen, so daß sich ein Blutklumpen bildet, welcher Fi brinfäserchen enthält. Zur Ausbildung einer vaskularen Blutzufuhr oder Blutversorgung in dem porösen Gebilde des Abdeckungsmittels werden dann endotheliale Zellen niedergelegt. Aus den Wänden der Blutgefäße wanden dann in die Masse dieses Abdeckungsmittels der Pulpa undifferenzierte mesenchymale Zellen hinein. Diese Zellen beste hen aus Faserbildnern und Zahnsubstanzbildnern, welche beginnen, Collagen abzulagern, welches seinerseits anschließend versteinert. So wurden Verkalkungen rund um die Teilchen des Abdeckungsmittels be obachtet, welche diese Teilchen vollkommen einschlossen.Best results have been obtained if the following are performed The blood is let out of the pulp into the calcium phosphate compound drop, so that a blood clot forms, which Fi contains little corn flakes. To develop a vascular blood supply or blood supply in the porous structure of the covering agent endothelial cells are then deposited. From the walls of the Blood vessels then wriggled into the bulk of this cover Pulp undifferentiated mesenchymal cells into it. These cells are the best hen from fiber formers and tooth substance formers, which begin To deposit collages, which then turn to stone. So calcifications around the particles of the covering agent which completely enclosed these particles.

Gleichzeitig wird mit dieser intramatrikalen Prolifikation des Gewebes das erfindungsgemäße, die Pulpa abdeckende Mittel allmählich resor biert. Im Laufe der Zeit werden die Verkalkungen dichter und erset zen unter Umständen sogar das die Pulpa abdeckende Mittel, die Pul pa-Kappe, und bilden eine durchgehende schützende Brücke. Nach ausreichender Reifezeit wurde sogar beobachtet, daß die Zellen neben der Pulpakappe oder -brücke regelrechte Zahnsubstanz bildeten, wel che sich wie ein zweites Zahnbein verhielt.Simultaneously with this intramatrical proliferation of the tissue the agent covering the pulp according to the invention is gradually resorbed beer. Over time, the calcifications become denser and replaced zen may even the agent covering the pulp, the pul pa cap, and form a continuous protective bridge. To sufficient ripening time was even observed that the cells besides the pulp cap or bridge formed regular tooth substance, wel behaved like a second dentine.

Es wurde festgestellt, daß bei Einsatz des erfindungsgemäßen Mittels die Zahnsubstanzbildner der Pulpa dazu neigen, eine innige Verbin dung mit dem Gewebe der Zahnbeinbrücke einzugehen. Bei den bisher üblichen Verfahren zum Überkappen der Pulpa zieht sich die Pulpa oftmals von der Brücke wie von einem Fremdkörper zurück, so daß sehr oft ein Absterben sowie eine innere Resorption der Wurzelkanal wandungen zu sehen ist.It was found that when using the agent according to the invention the pulp tooth formers tend to be an intimate connection with the tissue of the dentin bridge. With the so far The usual procedure for capping the pulp is to pull the pulp often back from the bridge as if from a foreign body, so that very often death and internal resorption of the root canal walls can be seen.

Eine Abdeckung oder Überkappung der Pulpa soll nachstehend anhand eines ausgedehnten Versuches im einzelnen beschrieben werden:A covering or capping of the pulp is shown below of an extended experiment are described in detail:

28 Zähne von 4 Affen wurden bei diesem Versuch verwendet. Vor und nach Durchführung eines jeden Verfahrens wurden Röntgenaufnahmen gemacht. Ausgewählt wurden Backenzähne und Vorderzähne, da sie größere Pulpakammern besitzen. Als Kontrollzähne bei einer Behand lung mit Calciumhydroxid wurden die oberen rechten ersten Backenzäh ne und die oberen rechten Vorderzähne verwendet. Für die übrigen Backenzähne und Vorderzähne wurden als Überkappungsmittel die β-Phase von Tricalciumphosphat verwendet.28 teeth from 4 monkeys were used in this experiment. X-rays were taken before and after each procedure. Molar teeth and anterior teeth were selected because they have larger pulp chambers. The upper right first molars and the upper right front teeth were used as control teeth during treatment with calcium hydroxide. The β phase of tricalcium phosphate was used as a capping agent for the remaining molars and anterior teeth.

Die Tiere wurden mit Sernylan und Pentobarbitol anästhesiert. Atropin wurde zur Senkung des Speichelflusses verwendet. Die Zähne wurden mit einem Gummidamm isoliert und 5 min lang mit Betadinlösung be handelt, um eine ausreichende Desinfektion zu erreichen. Der lebende Zahn wurde mit einem hochtourigen 4″-Rundbohrer geöffnet. Der glei che Bohrer wurde zur Entfernung des Daches der Pulpakammer verwen det. Das lebende Pulpagewebe der Kammer wurde mit einem kleinen Löffelexkavator entfernt, wobei man hoffte, die Beschädigung des rest lichen lebensfähigen Pulpagewebes in den Wurzelkanälen zu vermin dern. Nach Entfernung der Pulpa wurde die Blutung mit einem steri len Baumwolltupfer gesteuert. Dabei wurde ein derartiger Druck aus geübt, bis ein Blutklumpen an den Kanalgewebestümpfen entstand. Mit physiologischer Salzlösung wurden dann überschüssiges Blut und Blut gerinnsel aus der Kammer herausgespült.The animals were anesthetized with Sernylan and pentobarbitol. Atropine was used to reduce saliva flow. The teeth were insulated with a rubber dam and with betadine solution for 5 min acts to achieve sufficient disinfection. The living Zahn was opened with a high-speed 4 ″ round drill. The same The drill was used to remove the roof of the pulp chamber det. The living pulp tissue of the chamber was covered with a small Bucket excavator removed, hoping damage to the rest minify viable pulp tissue in the root canals other. After removal of the pulp, the bleeding was stopped with a steri len cotton swabs controlled. Such pressure was exerted practiced until there was a blood clot on the canal stumps. With Physiological saline then became excess blood and blood clot rinsed out of the chamber.

Aus Calciumhydroxidpulver und physiologischer Salzlösung wurde dann eine Paste gemischt und als Kontrollstoff zur Überkappung der Pulpa verwendet. Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Materials wurde Pulver aus der β-Phase von Tricalciumphosphat und physiologische Salzlösung zu einer leicht zu verarbeitenden Paste gemischt. Die Cal ciumhydroxidphase wurde bei 7 Zähnen und die Tricalciumphosphat paste bei 21 Zähnen verwendet. Die Blutung der Pulpa wurde durch Aufdrücken steriler Baumwolltupfer gesteuert und anschließend auf die freigelegte Stelle das jeweilige Pulpa-Überkappungsmaterial aufge bracht. Dabei war es infolge der Vedampfung der Salzlösung schwie rig, auf jede Arbeitsstelle die gleiche Pastenmenge aufzubringen.A paste was then mixed from calcium hydroxide powder and physiological saline and used as a control material for capping the pulp. To produce the material according to the invention, powder from the β phase of tricalcium phosphate and physiological saline solution were mixed to form an easy-to-use paste. The calcium hydroxide phase was used on 7 teeth and the tricalcium phosphate paste on 21 teeth. The bleeding of the pulp was controlled by pressing on sterile cotton swabs and then the respective pulp capping material was applied to the exposed area. As a result of the evaporation of the saline solution, it was difficult to apply the same amount of paste to each work station.

Nach dem Auftragen dieser Überkappungsmittel aus Calciumhydroxid bzw. Tricalciumphosphatpaste wurde eine Mischung von schnell abbin dendem Zinkoxideugenol als Schutzbasis aufgetragen, bevor die an schließenden Arbeiten mit Amalgam durchgeführt wurden. Dabei wurde mit besonderer Sorgfalt gearbeitet, um zu verhindern, daß das Zink oxideugenol die Überkappungsstoffe in das verbliebene Pulpagewebe hineindrückte. After applying this calcium hydroxide capping agent or tricalcium phosphate paste was a mixture of quickly set The zinc oxideugenol applied as a protective base before the closing work with amalgam. It was worked with special care to prevent the zinc oxideugenol the capping substances in the remaining pulp tissue pushed in.

Die Affen wurden dann mit Sernylan anästhesiert und durch überreich liche Verwendung von 10%igem Formalin getötet, so daß anschließend Untersuchungen 2, 3, 5, 8, 16 und 24 Wochen nach der Behandlung durchgeführt werden konnten. Nach Tötung der Tiere wurden der Un terkiefer und der Oberkiefer entfernt, alsdann weiches Gewebe abge trennt und die Kiefer derart zerschnitten, daß jeweils ein Zahn in je dem Schnitt verblieb. Nach Festigung des Blockabschnittes in 10%iger Formalinlösung während einer Zeitdauer von 2 Wochen wurden die Schnitte in 15%iger Ameisensäure demineralisiert. Die Prüfstücke wurden dann in Paraplast eingebettet und aus ihnen 6 bis 10 µ dicke Schnitte hergestellt. Jeder fünfte Schnitt wurde routinemäßig mit Hematoxylin und Eosin gefärbt und unter dem Mikroskop untersucht. In besonders wichtigen Bereichen wurde jeder Schnitt gefärbt.The monkeys were then anesthetized with Sernylan and handed over Liche use of 10% formalin killed, so that subsequently Examinations 2, 3, 5, 8, 16 and 24 weeks after treatment could be carried out. After killing the animals, the Un jaw and upper jaw removed, then soft tissue removed separates and cut the jaws so that one tooth in each the cut remained. After consolidation of the block section in 10% Formalin solution for a period of 2 weeks was the Sections demineralized in 15% formic acid. The test pieces were then embedded in paraplast and from them 6 to 10 µ thick sections produced. Every fifth cut was routinely done with hematoxylin and eosin stained and examined under the microscope. Especially important sections, each cut was colored.

Vor Durchführung der Zahnbehandlung bzw. vor Tötung der Tiere wur de eine klinsche Untersuchung des Gewebes durchgeführt, wobei vor bzw. nach dem Verfahren keinerlei Fisteln festgestellt werden konnten. Das Zahnfleischgewebe erwies sich als gering bis stark entzündet, was aufgrund der zahlreichen Nierensteine bei Affen allgemein zu beobach ten ist. Vor der zahnärztlichen Behandlung, unmittelbar danach und bei Tötung der Tiere wurden Röntgenaufnahmen gemacht. Auf diesen Röntgenaufnahmen waren keinerlei Abszeßbildungen zu sehen. Infolge der kleinen Pulpakanäle war es sehr schwierig festzustellen, daß tat sächlich eine Schutzbrücke vorhanden war, was sowohl für das Cal ciumphosphat bzw. für das Calciumhydroxid zutraf. Die nachstehenden Resultate zeigen das hystologische Aussehen der Zahnproben. Before the dental treatment was carried out or the animals were killed en a clinical examination of the tissue was carried out, whereby before or no fistulas could be found after the procedure. The gum tissue turned out to be slightly to severely inflamed, which due to the numerous kidney stones in monkeys is. Before dental treatment, immediately after and X-rays were taken when the animals were killed. On this No x-ray images were seen. As a result the small pulp canals it was very difficult to determine that did There was actually a protective bridge, which was important for both the Cal ciumphosphat or for the calcium hydroxide. The following Results show the hystological appearance of the tooth samples.

Postoperative examination of teeth treated according to the invention after 2 weeks

Drei Zähne wurden hierbei untersucht. Sie zeigten eindeutig eine ver kalkte Matrixbildung. Eine verkalkte Brücke war nicht festzustellen. Es bestand jedoch eine charakteristische "Fachbildung", welche im übrigen während der gesamten Untersuchungen bis zu 24 Wochen fest zustellen war. Diese "Fächer oder Abteile" erscheinen als Gebiete von verbindendem Gewebe um die Calciumphosphatteilchen mit offenbar großen Mengen an Blutzufuhr. Diese Fächer oder Abteile sehen wie ein korbartiges Gewebe aus, wobei das verbindende Gewebe und die Calci iumphosphatteilchen durch den koronalen Teil des Kanals verwebt sind. Der Entzündungsindex war niedrig, die Odontoblaste waren lebensfähig und es war reichliche Blutzufuhr ersichtlich. Sichtbar war auch eine verdickte Predentin-Schicht. Das periapikale Gewebe war gesund und entzündungsfrei.Three teeth were examined. They clearly showed a ver limed matrix formation. There was no calcified bridge. However, there was a characteristic "subject training", which in remaining solid during the entire investigation up to 24 weeks was to be delivered. These "subjects or compartments" appear as areas of connecting tissue around the calcium phosphate particles with apparently large amounts of blood supply. These compartments or compartments look like one basket-like tissue, the connecting tissue and the calci ium phosphate particles are woven through the coronal part of the channel. The inflammation index was low, the odontoblasts were viable and there was plenty of blood. One was also visible thickened layer of Predentin. The periapical tissue was healthy and inflammation free.

Postoperative control of conventionally treated teeth after 2 weeks

Zwei Zähne wurden untersucht. Ein Zahn zeigte eine vollständige Ne krose in der gesamten Pulpakammer und den Kanälen. Der andere Zahn zeigte den Beginn der Entwicklung einer verkalkten Matrix. Im koro nalen Teil der Pulpakanäle war Entzündung sichtbar. In den periapi kalen Geweben war dagegen keinerlei Entzündung sichtbar. Die Odonto blaste erscheinen normal ohne Verdickung der Predentin-Schicht. Two teeth were examined. One tooth showed complete ne crosstalk in the entire pulp chamber and the canals. The other tooth showed the beginning of the development of a calcified matrix. In koro Inflammation was visible in the nal part of the pulp canals. In the periapi however, no inflammation was visible in calf tissues. The Odonto blasts appear normal with no thickening of the Predentin layer.

Postoperative examination of teeth treated according to the invention 3 weeks

Drei Zähne wurden untersucht. Jeder Zahn zeigte ähnliche Resultate wie bei der Untersuchung nach 2 Wochen, mit Ausnahme dessen, daß sich eine besser ausgebildete Matrix über der freigelegten Pulpa bil dete. Im koronalen Teil der Pulpa lag eine geringe Entzündung vor, während im apikalen Teil der Pulpa keinerlei Entzündung sichtbar war. Es zeigte sich eine verdickte Predentin-Schicht, welche mit der verkalkenden Matrix durchgehend in Verbindung war. Im gesamten Pulpagewebe war einwandfreie vaskulare Versorgung sichtbar. Die Odontoblaste waren gesund und funktionsfähig.Three teeth were examined. Each tooth showed similar results as in the examination after 2 weeks, except that a better developed matrix over the exposed pulp bil dete. There was little inflammation in the coronal part of the pulp, while no inflammation is visible in the apical part of the pulp was. It showed a thickened layer of Predentin, which with the calcifying matrix was continuously connected. All in one Flawless vascular care was visible in pulp tissue. The Odontoblasts were healthy and functional.

Postoperative control of conventionally treated teeth after 3 weeks

Ein Zahn wurde untersucht. Es zeigte sich der Beginn der Ausbildung eines verkalkten Massebandes. Die Reife war weiter fortgeschritten als bei den nach 2 Wochen untersuchten Zähnen. Im koronalen Teil des Pulpakanals war eine Entzündung festzustellen, jedoch nicht im pe riapikalen Gewebe. Teilchen von Calciumhydroxidpulver waren eindeu tig in der Spitze der Fläche oder des Gebietes sichtbar, in welchem sich die verkalkte Masse bildete. Die Odontoblaste und die Predentin- Schicht erschienen normal und funktionsfähig.A tooth was examined. The beginning of the training was shown of a calcified earth tape. The maturity was more advanced than in the teeth examined after 2 weeks. In the coronal part of the Inflammation was seen in the pulp canals, but not in the pe riapical tissue. Particles of calcium hydroxide powder were unique visible in the top of the area or area in which the calcified mass formed. The Odontoblasts and the Predentine Shift appeared normal and functional.

Postoperative examination of teeth treated according to the invention 5 weeks

Vier Zähne wurden untersucht. Es ergab sich eine verkalkte Massen bildung. Die Masse zeigte eine deutliche Abgrenzung mit dickeren Wandungen, welche das restliche Calciumphosphat umschlossen in einer deutlichen Ausbildung als bei der Untersuchung nach 3 Wo chen. Die charakteristische "Fachbildung" war ganz deutlich. Es er schien, daß die Calciumphosphatkristalle aufgefressen wurden oder in nerhalb der Masse in Lösung gingen. Alle vier Zähne zeigten lebens fähige Odontoblaste mit einer sich verdickenden Predentin-Schicht, welche mit der verkalkten Masse innig verbunden war. Einige Stellen der Predentin-Schicht enthielten Zellen, welche sich als eingeschlosse ne Odontoblaste herausstellten. Die verdickte Schicht aus Predentin und die verkalkte Masse bilden eine durchgehende Kappe über der freigelegten Pulpa. Reihenmäßig durchgeführte Gewebeschnitte zeigten, daß die verkalkte Masse eine vollständige, von der einen zur anderen Seite des Kanals durchgehende Schicht bildete. Dabei verliefen zahl reiche Blutgefäße durch die gesamte in "Fächer" unterteilte Masse, wobei sowohl das periapikale wie das apikale Pulpagewebe keinerlei Entzündung mehr zeigte.Four teeth were examined. A calcified mass resulted education. The mass showed a clear demarcation with thicker ones Walls which enclosed the remaining calcium phosphate in a clear education than in the examination after 3 weeks chen. The characteristic "subject training" was very clear. It he seemed that the calcium phosphate crystals were eaten up or in went into solution within the mass. All four teeth showed life capable odontoblasts with a thickening layer of Predentin, which was intimately connected with the calcified mass. Some places the Predentin layer contained cells, which turned out to be included exposed ne odontoblasts. The thickened layer of Predentin and the calcified mass form a continuous cap over the exposed pulp. Tissue sections performed in series showed that the calcified mass is complete, from one to the other Continuous layer formed on the side of the channel. There were numbers rich blood vessels through the entire mass divided into "subjects", with both the periapical and apical pulp tissues none at all Inflammation showed more.

Postoperative control of conventionally treated teeth after 5 weeks

Ein Zahn wurde untersucht, welcher eine einwandfrei ausgebildete Brücke zeigte. Eine reihenmäßige Gewebeuntersuchung zeigte, daß die Brücke nicht vollständig von der einen bis zur anderen Wandung des Kanals durchging. Die aus Predentin bestehende Schicht war dicker geworden und mit der verkalkten Brücke innig verbunden. Odontoblaste neben dem koronalen Teil der Brücke waren nur einige vorhanden. Es zeigt sich eine "leere" Fläche, welche neben der verdickten Schicht aus Predentin beginnt und unter der verkalkten Brücke liegt. Apikale Odontoblaste waren mit einer geringen Menge von predentinaler Ver dickung lebensfähig. Blutgefäße waren nur einige vorhanden.A tooth was examined, which is a perfectly trained one Bridge showed. A serial tissue examination showed that the Bridge not completely from one wall to the other Channel went through. The layer consisting of Predentin was thicker become and intimately connected with the calcified bridge. Odontoblasts there were only a few besides the coronal part of the bridge. It there is an "empty" area next to the thickened layer starts from Predentin and lies under the calcified bridge. Apical Odontoblasts were with a small amount of predictive ver thickening viable. Blood vessels were only a few.

Postoperative examination of the teeth treated according to the invention after 8 weeks

Drei Zähne wurden untersucht. Die verkalkte Masse war reifer, wobei eindeutig weniger Calciumphosphatteilchen in den einzelnen "Fächern" vorhanden waren. Lebensfähige Zellen, eventuell Fibroblaste oder kno chenbildende Zellen waren deutlich innerhalb der Bereiche der Masse sichtbar. Die Odontoblast-Schicht war sehr gesund, und zwar von der Masse bis zu Apex. Die Schicht aus Predentin war nur im koronalen Teil dicker geworden, wo sie sich mit der verkalkten Masse vereinig te. Das Pulpagewebe war sehr gesund, vollkommen entzündungsfrei und von vielen Blutgefäßen versorgt und durchzogen. Serienmäßige Gewebe schnitte zeigten bei zwei Zähnen eine einwandfrei durchgehende ver kalkte Masse von der einen Seite zur anderen des Kanals. Beim drit ten Zahn war die Überbrückung beinahe vollständig. Das periapikale Gewebe war gesund und zeigte auch hier keinerlei Entzündung.Three teeth were examined. The calcified mass was more mature, whereby clearly fewer calcium phosphate particles in the individual "subjects" were present. Viable cells, possibly fibroblasts or kno Chen-forming cells were well within the mass ranges visible. The odontoblast layer was very healthy, from that Mass up to apex. The layer of Predentin was only in the coronal Part of it became thicker, where it combines with the calcified mass te. The pulp tissue was very healthy, completely free of inflammation and supplied and traversed by many blood vessels. Standard fabric cuts showed a perfectly continuous ver with two teeth limed mass from one side to the other of the canal. The third bridging was almost complete. The periapical Tissue was healthy and showed no inflammation here either.

Postoperative examination of conventionally treated teeth after 8 weeks

Ein Zahn wurde untersucht. Es zeigte sich eine verkalkte Brücke. Se rienmäßige Gewebeschnitte zeigten jedoch, daß die Brücke keineswegs den Wurzelkanal vollkommen überspannte, sondern daß an einigen Stellen noch Gewebe vorhanden war. Odontoblaste von der Brücke zur Apex zeigten Stellen von Aushöhlungen, wobei angenommen werden muß, daß es sich hier um tote Zellen handelt. Unter der Brücke zeigte sich keinerlei Verdickung der Predentin-Schicht. Das Pulpagewebe zeigte ein fettig degeneriertes Zentrum mit Flächen verstreuter Nekrose. Unter einem Gebiet der Brücke zeigte sich bei mehreren Gewebeschnitten ein Abszeß. Es waren nur sehr wenig Blutgefäße sichtbar. Die periapika len Gewebe zeigten eine schwache Entzündung.A tooth was examined. A calcified bridge appeared. Se Riene-like tissue sections, however, showed that the bridge was by no means completely spanned the root canal, but that on some Make tissue was still present. Odontoblasts from the bridge to the Apex showed sites of hollows, assuming that these are dead cells. Showed up under the bridge no thickening of the Predentin layer. The pulp tissue showed one greasy degenerate center with areas of scattered necrosis. Under One area of the bridge showed up with several tissue sections Abscess. Very few blood vessels were visible. The periapika len tissues showed weak inflammation.

Postoperative examination of the teeth treated according to the invention after 16 weeks

Drei Zähne wurden untersucht. Der eine Zahn zeigte innerhalb der ge samten Kammer und im Kanal vollständige Nekrosen, jedoch war das periapikale Gewebe nur wenig entzündet. Die beiden anderen Zähne zeigten die charakteristische in "Fächer" unterteilte verkalkte Masse. Die meisten Calciumphosphatteilchen waren innerhalb dieser Fächer resorbiert, so daß sich dickere reifere Massewandungen bildeten. Die Predentin-Schicht war dicker geworden und bildete in inniger Verbin dung mit der verkalkten Masse eine vollständige Überbrückung der Kanäle von Wand zu Wand. Lebensfähige Zellen waren in der eigentli chen Masse deutlich erkennbar. Das Pulpagewebe und das periapikale Gewebe waren gesund und völlig entzündungsfrei. Die Odontoblaste wa ren lebensfähig und gleichmäßig verteilt. Über das gesamte Pulpage webe sowie innerhalb der in Fächer unterteilten Masse waren sehr vie le Butgefäße deutlich erkennbar. Three teeth were examined. One tooth showed within the ge entire chamber and complete necrosis in the canal, but that was Periapical tissues only slightly inflamed. The other two teeth showed the characteristic calcified mass divided into "subjects". Most of the calcium phosphate particles were within these compartments absorbed, so that thicker, more mature mass walls formed. The Predentine layer had become thicker and formed in an intimate connection with the calcified mass a complete bridging of the Wall to wall channels. Viable cells were in the actual Chen mass clearly recognizable. The pulp tissue and the periapical Tissues were healthy and completely free of inflammation. The odontoblast wa viable and evenly distributed. Over the entire pulpage weave and within the mass divided into subjects were very many le butters clearly visible.

Postoperative examination of conventionally treated teeth after 16 weeks

Ein Zahn wurde untersucht. Ein von Wand zu Wand des Kanals durchgehende verkalkte Brücke war ausgebildet worden. Das Pulapge webe und das periapikale Gewebe waren gesund und ohne sichtbare Entzündung. Die Predentin-Schicht zeigte eine leichte Verdickung. Die Odontoblaste waren gesund und gleichmäßig angeordnet. Im gesamten Pulpagewebe waren Blutgefäße in normaler Anzahl zu sehen.A tooth was examined. A wall to wall of the canal continuous calcified bridge had been trained. The pulapge weave and periapical tissue were healthy and without visible Inflammation. The Predentin layer showed a slight thickening. The Odontoblasts were healthy and evenly arranged. All in one Pulp tissue showed normal numbers of blood vessels.

Postoperative examination of the teeth treated according to the invention after 24 weeks

Drei Zähne wurden untersucht, wobei alle drei die gleichen Resultate zeigten. Ausgehend vom koronalen Bereich zum apikalen Bereich des Kanals zeigte der größte Teil des koronalen Bereiches der Pulpakappe sehr wenig restliches Calciumphosphat. Die charakteristische Fachbil dung war wesentlich weniger deutlich bei eindeutig abgegrenzten ver kalkten Massenwandungen. Lebensfähige Zellen waren deutlich inner halb der Wandung der verkalkten Masse sichtbar. Blutgefäße verliefen deutlich durch die Masse und die Fächer. Direkt unter den Fächern der verkalkten Masse war eine Fläche von verteilten festen Verkalkun gen, welche mit vielen Blutgefäßen vermischt waren. Fortschreitend zur Apex hin war ein Gebiet vollständiger Verkalkung, welches eine Brücke bildete, die bei zahlreichen Gewebeschnitten sich als vollstän dige, von der einen Wandung zur anderen der Kanäle durchgehende Brücke zeigte. Diese Brücke zeigte deutlich einige lebensfähige Zellen. Three teeth were examined, all three giving the same results showed. Starting from the coronal area to the apical area of the Canal showed most of the coronal area of the pulp card very little residual calcium phosphate. The characteristic technical picture was clearly less clear with clearly defined ver chalked mass walls. Viable cells were clearly internal half of the wall of the calcified mass visible. Blood vessels ran clearly through the mass and the subjects. Right under the subjects the calcified mass was an area of distributed solid calcification conditions that were mixed with many blood vessels. Progressively towards the apex was an area of complete calcification, which was a Bridge formed, which is complete with numerous tissue sections dige, continuous from one wall to the other of the channels Bridge showed. This bridge clearly showed some viable cells.

Unter der verkalkten Brücke war ein Gebiet von verdicktem Predentin zu sehen, welches mit der verdickten Predentinfläche an den Seiten der Kanalwandungen innig verbunden war. Dieser Bereich aus verdick tem Predentin erstreckte sich vollständig von der einen Seite zur an deren der Kanäle. Direkt unter dieser Predentin-Schicht befanden sich Odontoblaste, welche direkt der vorgenannten Schicht aufgelagert wa ren, und zwar neben der verkalkten Brücke. Die Odontoblaste waren lebens- und funktionsfähig, wie sich aus der Dicke des Predentin er gab. Einige kleine verkalkte Teile waren den koronalen Odontoblasten aufgelagert. Das Pulpagewebe war sehr gesund, mit zahlreichen Blut gefäßen durchzogen und zeigte keinerlei Anzeichen von Entzündung. Die periapikalen Gewebe waren ebenfalls gesund und vielfach von Blutgefäßen durchzogen.Under the calcified bridge was an area of thickened Predentin to see which one with the thickened Predentin area on the sides the channel walls were intimately connected. This area from thicken The Predentin extended completely from one side to the other which of the channels. There were just under this layer of Predentin Odontoblasts, which were placed directly on the aforementioned layer next to the calcified bridge. The odontoblasts were viable and functional, as evidenced by the thickness of the Predentin gave. Some small calcified parts were the coronal odontoblasts stored. The pulp tissue was very healthy, with lots of blood vessels and showed no signs of inflammation. The periapical tissues were also healthy and often from Blood vessels.

Postoperative examination of conventionally treated teeth after 24 weeks

Ein Zahn wurde untersucht. Er zeigt eine vollständige Nekrose der Pulapkammer und des Pulpakanals. Es zeigte sich deutlich eine periapikale Entzündung und möglicherweise auch die Bildung eines periapikalen Abszesses. Es war nicht möglich festzustellen, ob jemals eine Überbrückung ausgebildet worden war.A tooth was examined. It shows complete necrosis of the Pulp chamber and the pulp channel. One clearly appeared periapical inflammation and possibly the formation of a periapical abscess. It was not possible to determine if ever a bridging had been formed.

Aus diesen Untersuchungen zeigt sich, daß die β-Phas von Trical ciumphosphat zur Ausbildung von Dentalbrücken oder -kappen beson ders geeignet ist. Erfolgte zeigten sich insbesondere bei der Überkap pung von Zahnpulpa mit Tricalciumphosphat. Während nur einer von den 21 mit β-Phase von Tricalciumphosphat behandelten Zähnen ausge fallen war, waren von den 7 mit Calciumhydroxid behandelten Zähnen 3 völlig ausgefallen und ein anderer begann zu verfallen. From these studies it can be seen that the β- phas of trical cium phosphate is particularly suitable for the formation of dental bridges or caps. Successes were particularly evident when tooth pulp was overcaped with tricalcium phosphate. While only one of the 21 teeth treated with β- phase of tricalcium phosphate had failed, of the 7 teeth treated with calcium hydroxide, 3 had completely failed and another had started to decay.

Die Untersuchungen zeigen auch, daß Calciumhydroxid anscheinend eine innere Resorption der Zahnsubstanz verursacht. Bei den mit Tri calciumphosphat behandelten Zähnen war keinerlei derartige innere Re sorption festzustellen. Tatsächlich waren keinerlei schädliche Einwir kungen bei diesem Mittel festzustellen.The studies also show that calcium hydroxide appears to be causes internal resorption of the tooth structure. For those with tri teeth treated with calcium phosphate were not such an internal re determine sorption. In fact, there were no harmful influences with this product.

Das vorbeschriebene Verfahren zur Überkappung der Zahnpulpa wurde etwa an 30 menschlichen Zähnen durchgeführt. Selbst nach langer Be obachtungsdauer sind diese so behandelten menschlichen Zähne lebens fähig, asymptomatisch und in Funktion.The procedure described above for capping the tooth pulp was performed on about 30 human teeth. Even after a long time duration of care is the life of these human teeth treated in this way capable, asymptomatic and in function.

Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die spezielle Behandlung des Wur zelkanals und der Wurzelspitze. Wie bereits eingangs kurz erwähnt, wird diese Wurzelkanal-Behandlung bei der Wurzelspitzen-Behandlung von jungen nicht lebensfähigen Zähnen oder bei entsprechender Be handlung von nicht mehr lebensfähigen reifen Zähnen angewendet, welche eine apikale Wurzelresorption durchgemacht haben. Ein beson derer Vorteil des nachstehend im einzelnen zu erläuternden Verfahrens besteht darin, daß hierzu keine chirurgische Behandlung erforderlich ist, sondern daß diese Arbeiten ohne weiteres von einem guten Den tisten durchgeführt werden können.Another area of application is the special treatment of the Wur zelkanals and the root tip. As mentioned briefly at the beginning, this root canal treatment is used for root canal treatment of young, non-viable teeth or with appropriate loading act of mature teeth no longer viable, which have undergone apical root resorption. A special the advantage of the method to be explained in detail below is that no surgical treatment is required but that these works are of a good den can be carried out.

Durch die Zahnkrone hindurch wird eine Zugangsöffnung ausgebildet welche groß genug sein muß und sauber Umrisse haben muß, so daß der Dentist beim Feilen bis zur Apex hinunter nicht behindert wird. Die Instrumente müssen derart geführt werden, daß der gesamte Innen raum des Wurzelkanals bis zur offenen Apex biomechanisch gesäubert und geformt wird. Dies erfolgt in der allgemein üblichen Weise durch kombiniertes Feilen und Schleifen und zwischenzeitliches Spülen mit einem Material, welches tote Teilchen löst und Zerfallsprodukte ent fernt. Wenn die Wandungen einmal relativ glatt sind und der Innen raum des Zahnes frei von totem Dentin und Pulpa ist, schreitet ge wöhnlich die Resolution des Abszesses voran.An access opening is formed through the tooth crown which must be large enough and have a clean outline so that the dentist is not hindered from filing down to the apex. The instruments must be guided so that the entire inside Root canal area biomechanically cleaned up to the open apex and is shaped. This is done in the usual way Combined filing and grinding and intermediate rinsing with a material that dissolves dead particles and decays products distant. Once the walls are relatively smooth and the inside tooth space is free of dead dentin and pulp usually the resolution of the abscess advance.

Bei Säubern des Innenraumes der Zahnwurzeln werden progressiv größer werdende Innenzahnfeilen verwendet. Die größte Feile hat bei spielsweise einen Durchmesser von 0,8 mm. Eine physiologisch ver trägliche und lösliche Calciumphosphatverbindung, welche in der be reits erläuterten Weise hergestellt wurde, wird dann in den apikalen Bereich von 3 oder 4 mm des Wurzelkanals so weit hineingedrückt, daß sie etwas aus der offenen Apex austritt und Blut in das Calciumphos phat eindringen kann. Alternativ kann auch vor dem Einbringen die ser Packung in den Wurzelkanal etwas Calciumphosphat in den peria pikalen Gewebebereich eingespritzt werden. Nach dem Einbringen der Packung wird ein relativ weiches temporäres Füllmaterial, wie bei spielsweise Guttapercha, zur Ausfüllung des restlichen Kanals verwen det. Mit einer relativ harten Schutz- und Heilkappe, wie beispielswei se Amalgam, wird dann die Zugangsöffnung verschlossen.When cleaning the interior of the tooth roots become progressive larger internal tooth files are used. The biggest file has for example a diameter of 0.8 mm. A physiologically ver inert and soluble calcium phosphate compound, which in the be was already produced, is then in the apical Press the area of 3 or 4 mm of the root canal so far that something emerges from the open apex and blood flows into the calciumphos phat can penetrate. Alternatively, the In the root canal, pack some calcium phosphate in the peria pical tissue area are injected. After introducing the Pack becomes a relatively soft temporary filling material, as with for example gutta-percha, use to fill the rest of the canal det. With a relatively hard protective and healing cap, such as amalgam, the access opening is then closed.

Im Verlauf der nächsten 5 oder 6 Monate beginnt der menschliche Kör per zunächst den an der Außenseite der Zahnwurzel gebildeten Abszeß zu zerteilen. Zusätzlich kann die frische Blutzufuhr die Ausbildung eines Blutklumpens oder -gerinnsels in der Calciumphosphatverbindung ermöglichen. Dadurch bildet sich eine vaskulare Versorgung, wodurch reifende Zellen entstehen, die sich dann wie bei dem vorbeschriebenen Pulpaüberkappungsverfahren weiter entwickeln. Es kann davon ausge gangen werden, daß in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben eine Knochensubstanzbarriere an der Apex ausgebildet wird.The human body begins over the next 5 or 6 months by first the abscess formed on the outside of the tooth root to divide. In addition, the fresh blood supply can improve training a blood clot or clot in the calcium phosphate compound enable. This creates a vascular supply, whereby Ripening cells emerge, which then look like the one described above Further develop pulp capping process. It can be assumed be done in the same manner as described above a bone barrier is formed on the apex.

Nach annähernd 5 oder 6 Monaten sollte die temporäre Füllung entfernt werden und das Innere des Zahnes bis zu dem harten neu gebildeten Knochensubstanzstopfen an der Apex erneut gesäubert werden. Alsdann wird ein dichtes Füllmaterial erneut in den Zahn eingelegt.The temporary filling should be removed after approximately 5 or 6 months and the inside of the tooth up to the hard newly formed Bone plug on the apex should be cleaned again. Then a dense filling material is inserted into the tooth again.

Dieses zweite Säubern und erneute Füllen nach 5 oder 6 Monaten er folgt, um zu gewährleisten, daß die weiche Gewebemasse innerhalb des Knochensubstanzstopfens an der Apex entfernt wird, um dadurch die Möglichkeit einer Gewebeveränderung zu einem Zelltyp auszuschal ten, welcher eine interne Resorption des Zahnes verursachen würde. Der Wurzelkanal wird dann gefüllt und versiegelt und abschließend mit einer harten Oberschicht wie Amalgam verschlossen.This second cleaning and refilling after 5 or 6 months follows to ensure that the soft tissue mass is within of the bone plug on the apex is removed to thereby to eliminate the possibility of a tissue change to a cell type which would cause internal resorption of the tooth. The root canal is then filled and sealed and finally sealed with a hard top layer like amalgam.

Bei anderen Wurzelkanalbehandlungen mit peridentaler Schädigung wird während der "normalen" Abheilung des Abszeßbereiches zwischen dem Zahn und dem Knochen eine Art von Polsterligament ausgebildet. Bei diesem Polsterligament nach einer derartigen "normalen" Heilung han delt es sich jedoch lediglich um ein dichtes korbartiges faseriges Netz ohne spezielle Ausrichtung der Fasern.Other root canal treatments with peridental damage will during the "normal" healing of the abscess area between the Tooth and bone formed a kind of cushion ligament. At this cushion ligament after such a "normal" healing However, it is only a dense, basket-like fibrous network without special alignment of the fibers.

Bei einem normalen Zahn liegen die Fasern des peridentalen Ligaments nahe der Zahnkrone nahezu vertikal ausgerichtet. Wenn man längs der Zahnwurzel weiter hinabgeht, verlaufen die Fasern immer schräger, bis sie schließlich an der Apex des Zahnes im allgemeinen waagerecht ausgerichtet sind. Bei dieser Ausrichtung kann das peridentale Liga ment allen Kräften wirkungsvoll widerstehen, welche bei den verschie denen Zahnstellungen in Betracht kommen. So muß beispielsweise das peridentale Ligament nahe dem oberen Wurzelteil des Zahnes neben der Krone im allgemeinen Seitenkräften und Abscherkräften widerstehen können, während das Ligament an der Zahnbasis Druckkräften wider stehen muß.In a normal tooth, the fibers of the peridental ligament lie Aligned almost vertically near the tooth crown. If you look along the Tooth root goes down further, the fibers run more and more obliquely, until finally they are generally horizontal at the apex of the tooth are aligned. With this orientation, the personal league Resist effectively all forces that differ in the which tooth positions come into consideration. For example, that Periodic ligament near the upper root part of the tooth next to the Crown in general withstand lateral and shear forces can withstand pressure forces while the ligament at the tooth base must stand.

Das während des "normalen" Heilprozesses ausgebildete Ligament, d. h. also das Ligament, welches ohne Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gebildet wurde, zeigt sehr oft keine spezielle Ausrichtung der Fasern an der Wurzelspitze, so daß sich keine richtige Kraftver teilung ergibt. Demgegenüber wird bei dem erfindungsgemäßen Mittel erreicht, daß das peridentale Ligament mit Fasern ausgebildet wird, die in der natürlichen Weise ausgerichtet sind. Da das peridentale Li gamentgewebe durch Fibroblaste erzeugt wird, muß davon ausgegangen werden, daß die Verwendung der Calciumphosphatverbindungen das Wachstum der Fibroblaste verursacht oder ermöglicht, welche natürli chere Funktionseigenschaften aufweisen. Außerdem werden auch Binde mittel und Knochen ausgebildet, so daß durch den entsprechenden Ein satz von Calciumphosphatverbindungen auch Bindemittelblaste und Osteoblaste auf natürliche Weise in ihrem Wachstum unterstützt werden. Auf diese Weise wird der behandelte Zahn in einem festen Unterbau festgehalten, welcher seine normale Funktion erlaubt.The ligament formed during the "normal" healing process, i.e. H. thus the ligament, which is used without the application of the invention Very often shows no special orientation of the fibers at the root tip, so that there is no proper force division results. In contrast, the agent according to the invention ensures that the peridental ligament is formed with fibers, that are aligned in the natural way. Since the personal Li Gament tissue generated by fibroblasts must be assumed be that the use of calcium phosphate compounds Fibroblast growth causes or enables which natural have more functional properties. They also become bandages medium and bone trained so that through the appropriate one set of calcium phosphate compounds also binder blasts and Osteoblasts are naturally supported in their growth. In this way, the treated tooth is in a solid base recorded, which allows its normal function.

Zur Untersuchung der Ergebnisse dieser Wurzelkanalbehandlungen wur den vier weibliche Affen von etwa 4 bis 6 Jahren als Versuchstiere verwendet. 24 Wurzelkanäle wurden für Studienzwecke ausgesucht. To examine the results of these root canal treatments, the four female monkeys from about 4 to 6 years old as experimental animals used. 24 root canals were selected for study purposes.

Dabei wurden am Ober- und am Unterkiefer spitze und mittlere Schneidezähne ausgesucht, da ihre Spitzen weiträumig sind oder durch eine Nahtlinie voneinander getrennt sind. Jede Apex konnte einzeln studiert werden, ohne daß die Gefahr bestand, daß sich irgendwelche zusätzlichen Kreuzeffekte von irgendeinem anderen Zahn einstellten, welcher als Kontroll- oder Versuchszahn bei dem gleichen Tier verwen det wurde.The upper and lower jaws became pointed and medium Incisors selected because their tips are spacious or through a seam line are separated. Each apex could be done individually be studied without the risk of any set additional cross effects from any other tooth, which is used as a control or experimental tooth on the same animal det was.

Bei den Versuchen wurden Röntgenaufnahmen zu folgenden Zeiten durchgeführt:X-rays were taken during the experiments at the following times carried out:

1. Before treatment;
2. with the endodental file through the apex;
3. to determine the height of the gutta-percha just before sealing and
4. shortly after the experimental animal died.

Zur Anästhesie wurden intravenös Sernylan und Pentobarbitolnatrium eingespritzt. Atropin wurde zur Regelung des Speichelflusses verwen det. Die zu untersuchenden und zu behandelnden Zähne wurden einzeln geröntgt, dann die Zähne isoliert, und zwar mittels eines Gummidam mes. Die Zahnoberfläche wurde mit Betadin desinfiziert. Eine Zugangs öffnung wurde von der Zungenseite der Krone her ausgeführt und die Pulpa mit behaarten Stiften herausgeholt. Alle Kanäle wurden durch die Apex mit den 4 mm-Feilen bis zur Nr. 80 bearbeitet und die Ar beitsstelle mit dem Röntgengerät beobachtet. Während der Behandlung wurden die Wurzelkanäle des öfteren mit 5%igem Natriumhypochlorid gespült. Nach Abschluß der biomechnischen Bearbeitung wurde jeder Kanal mit normaler Salzlösung gespült und mit spitzen Tupfern aus Saugpapier getrocknet.Sernylan and pentobarbitol sodium were administered intravenously for anesthesia injected. Atropine was used to regulate the flow of saliva det. The teeth to be examined and treated were individual X-rayed, then teeth isolated, using a rubber dam mes. The tooth surface was disinfected with Betadin. An access The opening was made from the tongue side of the crown and the Pulp taken out with hairy pencils. All channels were through processed the apex with the 4 mm files up to No. 80 and the ar observed with the X-ray machine. During treatment the root canals were often covered with 5% sodium hypochlorite rinsed. After completing the biomechanical processing, everyone The canal is rinsed with normal saline and wiped out with pointed swabs Suction paper dried.

In 20 Zähne wurde eine speziell hergestellte Form von Tricalciumphos phat in den Kanal eingebracht und leicht durch die Apex hindurchge drückt, um jegliche Schadensstelle, welche eventuell durch die Feile verursacht worden war, mit Tricalciumphosphat zu füllen. Anschließ end wurde das Tricalciumphosphat dann wieder bis auf eine Höhe von 3 bis 5 mm entfernt. Ein Guttaperchakegel wurde dann bis auf diese Tricalciumphosphatlage in den Kanal eingedrückt. Mit Diaket wurden die Kanäle dann verschlossen und die Zugangsöffnung in der Krone mit einer Silberamalgamfüllung abgedichtet.In 20 teeth there was a specially made form of tricalciumphos phated into the canal and easily passed through the apex presses to any damage that may be caused by the file was caused to fill with tricalcium phosphate. Connecting The tricalcium phosphate then ended up again at a level from 3 to 5 mm away. A gutta-percha cone was then up on this tricalcium phosphate layer pressed into the channel. With diaket the channels were then closed and the access opening in the Crown sealed with a silver amalgam filling.

Bei jedem der vier Affen wurde jeweils ein Zahn als Kontrollzahn au gewählt. Bei diesen Kontrollzähnen wurde kein Tricalciumphosphat ver wendet. Nach biomechanischer Vorbereitung wurde ein Guttaperchakegel bis auf eine Höhe von etwa 4 mm über der durch Röntgung festgestell ten Apex eingedrückt. Zur Abdichtung der Kanäle wurden dann wieder Diaketdichter und Guttapercha verwendet. Zur Abdichtung der Zahn krone wurde wieder eine Silberamalgamfüllung eingesetzt.In each of the four monkeys, one tooth was used as a control tooth chosen. No tricalcium phosphate was used in these control teeth turns. After biomechanical preparation, a gutta-percha cone was created to a height of about 4 mm above that determined by X-ray indentation. The channels were then sealed again Diaketdichter and Guttapercha used. To seal the tooth a silver amalgam filling was used again.

Nach jeweils 2, 5, 16 und 24 Wochen wurden die Tiere wieder, wie zuvor beschrieben worden ist, anästhesiert und durch Perfusion mit 10%igem Formalin durch die linke Ventrikel getötet. Nach zehnminüti ger Perfusion wurden der Ober- und der Unterkiefer entfernt, weiches Gewebe abgestreift und derart aufgeteilt, daß jeweils ein Zahn in je dem Blockabschnitt verbliebt. Die einzelnen entsprechend etikettierten Segmente wurde dann nochmals für 7 Tage in eine 5%ige gepufferte Formalinlösung eingebracht. Nach Abschluß der Fixierung wurden die einzelnen Zahnproben im Leitungswasser gespült und in 5%ige Ameisen säure zwecks Demineralisierung eingebracht. Die Säure wurde täglich über eine Zeitspanne von 21 Tagen gewechselt, bis chemische Untersu chungen ergaben, daß die Entkalkung abgeschlossen war. Nach Ab schluß der Demineralisierung wurden alle Zahnproben in Paraplast eingebettet und in dem abschließenden Paraplastblock ausgerichtet, so daß sich labilinguale Schnitte parallel der Längsachse der Zähne er gaben, wenn Schnitte mit dem Mikrotom ausgeführt wurden.After 2, 5, 16 and 24 weeks, the animals became like again has been previously described, anesthetized and perfused with 10% formalin killed by the left ventricle. After ten minutes The perfusion removed the upper and lower jaw, soft Stripped tissue and divided so that one tooth in each the block section remains. The individual labeled accordingly Segments were then buffered again in a 5% for 7 days Formalin solution introduced. After completion of the fixation individual tooth samples rinsed in tap water and in 5% ants acid introduced for demineralization. The acidity became daily changed over a period of 21 days until chemical investigation results that the descaling was completed. After Ab At the end of demineralization, all tooth samples in Paraplast were closed embedded and aligned in the final paraplast block, see above that he labilingual cuts parallel to the longitudinal axis of the teeth if cuts were made with the microtome.

Von allen Zähnen wurden dann Längsschnitte von 6 bis 8 µ herge stellt. Jeder fünfte Schnitt wurde mit Hämatopxylin und Eosin gefärbt und unter dem Lichtmikroskop untersucht. Jeder Zahn wurde dabei untersucht auf:Longitudinal sections of 6 to 8 μ were then obtained from all teeth poses. Every fifth cut was stained with hematopxylin and eosin and examined under the light microscope. Every tooth was there examined for:

1. The extent of inflammation in the periapical tissues,
2. Binder, dentin and bone resorption or deposition and
3. Replacement of the tricalcium phosphate with osteoid, osteodentine or Osteocementum in the apical area of the root canal and in the opposite bones.

Bei den zwischen 2 Wochen und 6 Monaten getöteten Tieren ergab sich rund um die Apex eine sehr geringe Entzündung. Ein Blutgerinnsel hatte sich im Triccalciumphosphat ausgebildet und es war eine Durch blutung festzustellen. Die Adsorption des Tricalciumphosphates hatte stattgefunden mit anschließender Ablagerung eines dentinartigen Mate rials innerhalb der Zahnwurzel. The animals were killed between 2 weeks and 6 months very little inflammation around the apex. A blood clot had formed in triccalcium phosphate and it was a through determine bleeding. The adsorption of the tricalcium phosphate had took place with subsequent deposition of a dentine-like mate rials within the tooth root.

Nach 6 Monaten füllte dieser dentinartige Stoff etwa 90% des gesamten Umfanges des Wurzelkanals und ließ lediglich eine sehr enge Öffnung frei. Peridentales Ligament hatte sich nicht nur gebildet, sondern wieder seine normale Form und Orientierung angenommen und wahr scheinlich auch seine Funktion. Die Knochenmorphologie erschien nor mal, wobei an keiner Stelle der Zähne, bei denen Tricalciumphosphat verwendet wurde, irgendeine aktive Resorption von Knochen oder Zahn feststellbar war. Bei Verwendung von erfindungsgemäßem Tricalcium phosphat ließ sich daher mit hoher Wahrscheinlichkeit ein apikaler Verschluß vorhersagen.After 6 months, this dentine-like substance filled about 90% of the total Circumference of the root canal and only left a very narrow opening free. Peridental ligament had not only formed, but returned to its normal form and orientation and true apparently also its function. The bone morphology appeared nor times, at no point on the teeth where tricalcium phosphate any active resorption of bone or tooth was used was noticeable. When using tricalcium according to the invention It is therefore highly likely that phosphate was apical Predict closure.

Bei allen Kontrollzähnen, bei denen kein Tricalciumphosphat verwendet wurde, war zwar ein geringes Hineinwachsen des Knochens in den Wurzelkanal zu beobachten, es ergab sich jedoch keine bedeutende Ab lagerung an Bindemittel oder Dentin an den Wandungen der Wurzelka näle. Tatsächlich war keinerlei apikaler Verschluß zu beobachten und in 50% dieser Fälle war eine schwache bis schwere Entzündung fest zustellen.For all control teeth that do not use tricalcium phosphate was a slight ingrowth of the bone in the Root canal, but there was no significant ab storage of binder or dentin on the walls of the root canal channels. No apical occlusion was actually observed and In 50% of these cases, the inflammation was mild to severe deliver.

Bei früheren Untersuchungen der Anwendung von Calciumhydroxid lag der Erfolgsanteil bei etwa 70%. Bei etwa 15 bis 20% der Fälle er folgte jedoch im periapikalen Bereich nach 1 bis 4 Jahren ein Zerfall, welcher von dem ungenügenden Verschluß resultierte, wobei eine er neute Infektion des Wurzelkanals und der periapikalen Gewebe und Knochen zu beobachten war.In previous studies of calcium hydroxide use the success rate at about 70%. In about 15 to 20% of cases, he however, decay followed in the periapical area after 1 to 4 years, which resulted from the insufficient closure, one of which he renewed infection of the root canal and periapical tissues and Bones was observed.

Nach dem beschriebenen Verfahren wurden etwa 20 Kinder und 4 bis 5 Erwachsene behandelt, doch ist bisher noch nicht genügend Zeit vergangen, um hierbei eine Analyse durchzuführen und die erzielten Resultate festzulegen. Allerdings wurden bereits menschliche Zähne mit erfindungsgemäßen Tricalciumphosphat entsprechend dem Verfahren be handelt, bei denen vorher eine interne und externe Wurzelresorption zu beobachten war. Die Beobachtung dieser Fälle zeigt, daß die exter ne Resorption anscheinend gestoppt wurde und daß anscheinend auch harte Substanz innerhalb des Wurzelkanals sich auszubilden beginnt.About 20 children and 4 to 5 were Adults treated, but there is still not enough time passed in order to carry out an analysis and the results achieved To establish results. However, human teeth have already been used tricalcium phosphate according to the invention according to the method be which previously had internal and external root resorption was to be observed. Observation of these cases shows that the exter ne absorption was apparently stopped and apparently also hard substance begins to form inside the root canal.

Bekanntlich erfolgt bei etwa ¹/₄ aller Zähne, welche durch Gewaltan wendung verletzt, jedoch nicht herausgerissen wurden, anschließend eine externe Resorption. Beobachtet wurde auch, daß bei Zähnen, wel che vollkommen losgerissen und innerhalb etwa von einer Zeitspanne von ca. 10 min nicht wieder eingesetzt wurden, die Wurzel in gleicher Weise resorbiert wurde und der Zahn in den meisten Fällen verloren ging.Done known at about ^{_one quarter} of all teeth, which injured by violent impact application, but have not torn out, then an external resorption. It was also observed that in the case of teeth which were completely detached and were not reinserted within a period of about 10 minutes, the root was resorbed in the same way and the tooth was lost in most cases.

Sechs derart losgerissene Zähne bei menschlichen Versuchspersonen wurden wieder eingesetzt. Anschließend wurden die Wurzelkanäle in der vorbeschriebenen Weise behandelt, wobei Tricalciumphosphat in die periapikalen Bereiche injiziert wurde. Bei einer Untersuchung nach 6 Monaten ergab sich keinerlei externe Resorption. Vorzugsweise wird allerdings vor dem Einsetzen des Zahnes trockenes Tricalciumphosphat pulver auf die Außenflächen der Wurzel aufgestreut, wobei beispiels weise ein spezieller Zerstäuber verwendet wird. Man weiß natürlich, daß Knochen, Bindemittel und Dentin aus Zellen gebildet werden, wel che als Osteoblaste, Zementoblaste und Dentinoblaste bezeichnet wer den. Man weiß auch, daß diese verkalkten Stoffe von Zellen resorbiert werden, welche als Osteoklaste, Zementoklaste bzw. Dentinoklaste be zeichnet werden. Man weiß auch, daß diese "Blaste" und "Klaste" alle aus Zellen stammen, welche als Osteosite, Zementosite bzw. Dentinosite bekannt sind. Es muß daher davon ausgegangen werden, daß die er findungsgemäßen physiologisch verträglichen und löslichen Calcium phosphatverbindungen eine Umgebung schaffen, welche das Wachstum der "Blaste" günstig beeinflußt und die Umwandlung von "Klasten" in Bereiche stimuliert, so daß die weitere Umwandlung in die gewünsch ten "Blaste" erfolgt.Six teeth torn loose in human subjects were reinstated. Then the root canals were in treated in the manner described above, wherein tricalcium phosphate in the periapical areas have been injected. In an investigation after There was no external absorption for 6 months. Preferably however, dry tricalcium phosphate before the tooth is inserted powder sprinkled on the outer surfaces of the root, with example as a special atomizer is used. Of course you know that bones, binders and dentin are formed from cells, wel who are referred to as osteoblasts, cementoblasts and dentinoblasts the. It is also known that these calcified substances are absorbed by cells be which osteoclasts, cementoclasts or dentinoclasts be be drawn. We also know that these "blasts" and "clasts" are all come from cells which are osteosite, cementosite or dentinosite are known. It must therefore be assumed that he Calcium according to the invention, physiologically compatible and soluble phosphate compounds create an environment which is the growth the "blasts" favorably influenced and the conversion of "clasts" into Areas stimulated so that the further conversion into the desired ten "blasts".

Claims

1. Tooth preparation for stimulating the natural growth of fibroblasts, odontoblasts, binder blasts and / or osteoblasts or for the regeneration of calcified and peridental tissue, containing calcium phosphate compounds, characterized in that it consists of a porous mass of at least one physiologically soluble and compatible calcium phosphate compound which has the ability to form a blood clot upon contact with a blood source and which has been obtained by sintering and then grinding the corresponding calcium phosphate compound, and a suitable carrier liquid.

2. Dental composition according to claim 1, characterized in that it contains CaHP ₄ , α- phase of Ca ₃ (PO ₄ ) ₂ or b- phase of Ca ₃ (PO ₄ ) ₂ or mixtures thereof as calcium phosphate compound.