DE246916C - - Google Patents

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DE246916C
DE246916C DENDAT246916D DE246916DA DE246916C DE 246916 C DE246916 C DE 246916C DE NDAT246916 D DENDAT246916 D DE NDAT246916D DE 246916D A DE246916D A DE 246916DA DE 246916 C DE246916 C DE 246916C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
    • A41G1/02Implements, apparatus, or machines for making artificial flowers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- JVi 246916 -.■ KLASSE Ze. GRUPPE- JVi 246916 -. ■ CLASS Ze. GROUP

Maschine zum Anstielen von künstlichen Blüten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1911 ab.Machine for stalking artificial flowers. Patented in the German Empire on September 12, 1911.

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anstielen von künstlichen Blüten. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Stengel mittels einer absatzweise gedrehten, mit Zangen versehenen Scheibe festgehalten und unter einen mit der Blüte versehenen Drücker gebracht, mit der Blüte durch einen Stößer vereinigt und beim Weiterdrehen der Scheibe unter einen einige Tropfen Klebstoff abgebenden BehälterThe invention relates to a machine for stalking artificial flowers. The essence the invention consists in that the stalk by means of a stepwise rotated, with pliers the disc provided and brought under a pusher provided with the flower, united with the flower by a pusher and when turning the disk under one a few drops of glue dispensing container

ίο geführt wird, von wo aus er durch die Scheibe unter einen in der Höhenrichtung beweglichen, ihn auf die erforderliche Höhe herabdrückenden Anschlag gelangt, worauf nach abermaliger Teildrehung der Scheibe die gestielte Blüte ausgestoßen und in bekannter Weise durch ein Gebläse vom Arbeitstisch entfernt wird.ίο is guided from where it is through the pane under one that is movable in the vertical direction, pressing it down to the required height Stop arrives, whereupon the stalked flower after another partial rotation of the disc ejected and removed in a known manner by a blower from the work table.

In der Zeichnung veranschaulichen Fig. 1 die Vorderansicht, Fig. 2 den Grundriß, Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 bis 6 Einzelteile der Maschine.In the drawing, FIG. 1 illustrates the front view, FIG. 2 the plan view, FIG. 3 a side view, Fig. 4 to 6 individual parts of the machine.

An einer Scheibe 1, die in bekannter Weise durch eine Daumenscheibe 2, welche ihren Antrieb vermittels Kegelräder 3 von der Hauptwelle 4 erhält und von dieser in absatzweise Drehung versetzt wird, sind eine Anzahl Zangen 5 radial angeordnet, die aus einem in der Scheibe 1 sitzenden geschlitzten Kegel 6 und einer Feder 7 bestehen (Fig. 4 bis 6). Diese beiden Teile sind so verbunden, daß die unbelastete Feder den Kegel geöffnet hält, während bei einem Druck auf die Feder der Kegel in eine entsprechende kegelförmige Bohrung der Scheibe 1 gepreßt und geschlossen wird. Die Zangen 5 dienen zum Aufnehmen und Halten der Blütenstengel. Diese werden entweder von einer Vorratsrolle oder in vorher geschnittenen Längen ! aus einem Vorratsbehälter vermittels einer Zuführung 8 in die Zangen geführt. Zu diesem Zwecke sind an einer Platte elastische Vorschubwalzen 9 angeordnet, zwischen welchen die Blütenstengel eingeführt werden. Durch absatzweise Drehung der Walzen 9, die durch eine von der Welle angetriebene Kurbelscheibe 10 und Zahnstangentrieb 11,12 erfolgt, wird der Blütenstengel vorgeschoben und gelangt dabei in eine genau unter der Zuführungsvorrichtung stehende Zange. Wenn die Zuführung des Blütenstengels von einer Vorratsrolle erfolgt, so wird durch eine entsprechende Schneidvorrichtung, beispielsweise ein durch ein Exzenter 13 bewegtes Messer 14, der Stengel in der bestimmten Länge abgeschnitten. Durch das Drehen der Scheibe 1 gelangt der Stengel unter die fertig geformte Blüte. Diese wird von einer Drückmaschine, wo sie geformt wird, mittels eines Drückers 15, an. dem sie hängen bleibt, über die Scheibe 1 bewegt. Der Drücker ist hohl und senkt sich mit der Blüte auf den Stengel. Da dieser in der Zange steckt, wird er erst durch einen Stößer i6, welcher von unten in die Zange fährt und durch ein Exzenter 17 von der Welle 4 bewegt wird, hochgestoßen, so daß der Stengel in die Blüte fährt. Darauf geht der Drücker. 15 hoch. Damit aber die Blüte am Stengel bleibt und während des Hochgehens des Drückers nicht mitsamt dem Stengel hochgehoben wird, wird die Zange zugespannt und der Stengel. nun samt der Blüte festgehalten. Dies erfolgt durch einen Steg 18, der von einem Exzenter 19 von der Welle 4 betätigt und auf die Feder 7 gedrückt wird,On a disc 1, which in a known manner by a thumb disc 2, which their Drive by means of bevel gears 3 receives from the main shaft 4 and from this in batches Rotation is displaced, a number of tongs 5 are arranged radially, which consist of one in the Disk 1 seated slotted cone 6 and a spring 7 exist (Fig. 4 to 6). These two Parts are connected so that the unloaded spring keeps the cone open while at one Pressure on the spring of the cone in a corresponding conical hole in the disc 1 is pressed and closed. The pliers 5 are used to pick up and hold the flower stalks. These are either taken from a supply roll or in previously cut lengths ! out of a storage container by means of a feeder 8 into the tongs. To this Purposes are arranged on a plate elastic feed rollers 9, between which the flower stalks are introduced. By intermittent rotation of the rollers 9 through a crank disk 10 and rack and pinion drive 11, 12 driven by the shaft takes place, the flower stalk is pushed forward and gets into a pair of pliers located exactly below the feeding device. If the The flower stalk is supplied from a supply roll, then by a corresponding one Cutting device, for example a knife 14 moved by an eccentric 13, the stem cut off in the specified length. By turning the disc 1 the stem gets under the finished flower. This is done by a spinning machine, where it is formed, by means of a pusher 15. which it gets stuck, over the pane 1 emotional. The pusher is hollow and descends on the stem with the flower. Since this is in the pliers is stuck, it is only activated by a pusher i6, which is inserted into the pliers from below drives and is moved by an eccentric 17 from the shaft 4, pushed up so that the stem moves into the flower. Then the trigger goes. 15 high. But with that the Blossom remains on the stem and not together with the when the trigger goes up The stem is lifted up, the tongs are tightened and the stem. now with the blossom held. This is done by a web 18, which is supported by an eccentric 19 from the shaft 4 operated and pressed on the spring 7,

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Claims (3)

so daß die Zange 5 zugespannt wird. Wenn der Drücker von der Blüte entfernt ist, wird die Zange wieder geöffnet, und es erfolgt die Weiterdrehung der Scheibe I, bis die Blüte unter den Klebstoffbehälter 20 gelangt. Dieser Klebstoffbehälter sitzt an einem Schlitten 21 und wird durch Hebel 22 und auf der Welle 4 sitzendes Exzenter 23 gehoben und gesenkt. Wenn die Blüte unter den Klebstoffbehälter angelangt ist, so wird die Zange 5 wieder durch Hebel 24 zugespannt, indem der letztere von dem auf der Welle 4 sitzenden Exzenter 25 betätigt und auf die Zange gedrückt wird. Darauf senkt sich der Klebstoffbehälter 20 und gibt einen Tropfen Klebstoff in die Blüte auf den Stengel ab. Die Zange wird so lange geschlossen gehalten, bis der Klebstoffbehälter wieder hochgegangen ist. Nach der Weiterdrehung der Scheibe ist die Blüte in der nächsten Stellung der Scheibe unter den Anschlag 26 mit einer verstellbaren Schraube 27 angelangt. Diese dient zum Einstellen des Blütenstengels, damit dieser nicht zu hoch in der Blüte steckt. Der Anschlag ist mit am Schlitten des Klebstoffbehälters angeordnet und wird durch diesen mitbewegt. Beim Hochgehen dieses Anschlages wird die Zange ebenfalls geschlossen, indem der Hebel 28 durch Einwirkung des auf der Welle 4 sitzenden Exzenters 29 niedergedrückt wird. Dadurch wird der Stengel festgehalten und kann nicht an der Schraube 27 ankleben. In der nächsten Stellung der Scheibe 1 gelangt die Blüte unter einen Grießbehälter, aus dem durch entsprechende Bewegung Grießkörnchen in die Blüte gestreut werden, die den Blütenstaub darstellen. Diese Einrichtung ist der Deutlichkeit halber nicht mitgezeichnet, da an sich das Bestreuen mit Grieß bekannt ist. In der nächsten Stellung der Scheibe 1 wird die nun fertige Blume ausgeworfen. Dies erfolgt durch eine Nadel 30, welche von unten in die Zange führt und durch einen Hebel 31 und Exzenter 32 hochgestoßen wird. Damit die fertigen Blumen sofort aus dem Bereich der Scheibe kommen, ist eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Luftpumpe o. dgl. angeordnet, die mit einem Blasröhrchen nach jedem Hub die Blüte in bekannter Weise in einen Vorratsbehälter bläst. Dabei werden auch gleichzeitig die von der Grießvorrichtung danebenfallenden Grießkörnchen mit weggeblasen. Nach diesem Arbeitsvorgang ist die Zange wieder leer und gelangt zur Aufnahme eines neuen Stieles wieder unter die Stengelzuführungsvorrichtung. Infolge der gleichzeitigen Wirkung sämtlicher Einrichtungen ist nach jeder Umdrehung der Scheibe eine Blüte fertiggestellt. Diese Blütenanstielmaschine kann zweckmäßig mit einer Blütendrückmaschine verbunden sein. In diesem Falle dürfen die fertig gedrückten Blüten nicht aus der Blütendrückmaschine entfernt werden, sondern müssen an den Drückern hängen bleiben, an denen sie dann über die Zange bzw. die Scheibe bewegt werden. Durch entsprechendes Einstellen und Verlängern der Zangen läßt sich die Maschine für Stengel von verschiedener beliebiger Länge einrichten. PatenT-A νSprüche:so that the pliers 5 is clamped. When the trigger is removed from the flower, the pliers are opened again and the disk I continues to rotate until the flower comes under the adhesive container 20. This adhesive container sits on a slide 21 and is raised and lowered by lever 22 and eccentric 23 seated on shaft 4. When the flower has reached under the glue container, the pliers 5 are again tightened by the lever 24, in that the latter is actuated by the eccentric 25 seated on the shaft 4 and pressed onto the pliers. The glue container 20 then lowers and releases a drop of glue into the flower on the stem. The pliers are kept closed until the glue container has risen again. After the disk has been rotated further, the flower has reached the next position of the disk under the stop 26 with an adjustable screw 27. This is used to adjust the stem so that it is not too high in the flower. The stop is also arranged on the slide of the adhesive container and is moved along with it. When this stop goes up, the pliers are also closed in that the lever 28 is depressed by the action of the eccentric 29 seated on the shaft 4. As a result, the stalk is held in place and cannot stick to the screw 27. In the next position of the disk 1, the flower comes under a semolina container, from which semolina grains, which represent the pollen, are scattered into the flower by appropriate movement. This facility is not shown for the sake of clarity, since it is known to sprinkle with semolina. In the next position of the disc 1, the now finished flower is ejected. This is done using a needle 30, which leads into the pliers from below and is pushed up by a lever 31 and eccentric 32. So that the finished flowers come out of the area of the disk immediately, an air pump or the like (not shown in the drawing) is arranged, which blows the flower in a known manner into a storage container with a blow tube after each stroke. At the same time, the semolina grains falling next to it from the semolina device are also blown away at the same time. After this work process, the tongs are empty again and come back under the stem feeder to pick up a new stem. As a result of the simultaneous action of all devices, a flower is completed after each revolution of the disk. This flower stalk machine can expediently be connected to a flower pressing machine. In this case, the pressed flowers must not be removed from the flower pressing machine, but must remain hanging on the pushers, on which they are then moved using the pliers or the disk. By appropriately adjusting and lengthening the tongs, the machine can be set up for stalks of any length. Patents T-A ν claims: 1. Maschine zum Anstielen von künstlichen Blüten, dadurch gekennzeichnet, daß der Stengel mittels einer absatzweise gedrehten , mit mehreren Zangen (5) versehenen Scheibe (1) festgehalten, unter einen mit der Blüte versehenen Drücker (15) gebracht, mit der Blüte durch einen Stößer (16) vereinigt und beim Weiterdrehen der Scheibe unter einen Klebstoff abgebenden Behälter (20) geführt wird, von wo aus er durch die Scheibe unter einen in der Höhenrichtung beweglichen, ihn auf die erforderliche Höhe herabdrückenden Anschlag (27) gelangt, worauf nach abermaliger Teildrehung der Scheibe die gestielte Blüte ausgestoßen und in bekannter Weise durch ein Gebläse vom Arbeitstisch entfernt wird.1. Machine for attaching artificial flowers, characterized in that the stem by means of an intermittently rotated one with several tongs (5) Disc (1) held tight, brought under a pusher (15) provided with the flower, united with the flower by a pusher (16) and when turning the Disc is guided under an adhesive dispensing container (20), from where it is passed through the disc under one in the Height direction movable, it to the required height press down stop (27) arrives, whereupon, after another partial rotation of the disc, the stalked flower is ejected and becomes known Way is removed from the work table by a blower. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Blütenstengel haltende Zange (5) während der verschiedenen Arbeitsverrichtungen geschlossen gehalten wird. .2. Machine according to claim 1, characterized in that the the flower stalk holding tongs (5) kept closed during the various work operations will. . 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffbehälter (20) mit dem Anschlag (27) verbunden und derart an einem in der Höhe verschiebbaren Schlitten (21) angeordnet ist, daß er bei der Abwärtsbewegung den Klebstoff tropfenweise abgibt.3. Machine according to claim 1 and 2, characterized in that the adhesive container (20) connected to the stop (27) and so at one in height displaceable carriage (21) is arranged that he during the downward movement Releases glue drop by drop. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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