DE246791C

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Publication number: DE246791C
Application number: DENDAT246791D
Authority: DE

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kuhschwanzhalter.The present invention relates to a cowtail holder.

Der Vorteil gegen bekannte Halter ist hauptsächlich in dem einfachen Bau zu sehen, da zur Herstellung der Schwanzklammer nur das Aufeinandernageln (Nieten) zweier Blattfedern erforderlich ist. Außerdem bietet die Klammer den Vorteil, daß die beiden Zangenmäuler unabhängig voneinander nachgebenThe advantage over known holder is mainly to be seen in the simple construction, there To make the tail clip, just nailing (riveting) two leaf springs onto one another is required. In addition, the clamp has the advantage that the two pincer jaws give in independently of each other

ίο können, während bei den älteren Einrichtungen die beiden Zangenmäuler sich gegenseitig beeinflussen, derart, daß beim Zudrücken des einen Zangenmaules auch das andere geschlossen wird.ίο can while at the older facilities the two pincer mouths influence each other in such a way that when you press the one pincer mouth also closes the other.

Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungsformen in drei Figuren dar.The drawing shows two exemplary embodiments in three figures.

Fig. ι und 3 zeigen die einfachere Form. Zwei Blattfedern α sind aufeinandergelegt und in der Mitte durch Niete b verbunden. Zur besseren Federung kann eine Platte c zwischengelegt werden. Die Enden jeder Feder sind aufgekröpft und dadurch werden zwei Klemmmäuler d und e gebildet. Zum Gebrauch steckt man das eine Maul auf das Bein des Tieres oder die Sprungfessel, in das andere legt man den Schwanz ein. Kleine Widerhaken f an dem einen Rande verhindern ein ungewolltes Herausziehen.Fig. Ι and 3 show the simpler form. Two leaf springs α are placed on top of one another and connected in the middle by rivets b . A plate c can be inserted for better suspension. The ends of each spring are cranked and thereby two jaws d and e are formed. To use it, you put one mouth on the animal's leg or on the ankle, and the tail in the other. Small barbs f on one edge prevent unintentional pulling out.

Bei der zweiten Form (Fig. 2) ist die eine der Blattfedern so stark gehalten, daß sie starr wird. Nur die obere bleibt federnd, und über ihr liegt ein Bügel g-, der einen Schlitz hat und auf der geschlitzten Strecke nach innen gekrümmt ist. Im Schlitz führt sich ein Hebel h, der sich in einer öse i dreht. Am Hebel sitzt ein Stift k, der auf der Krümmung des Bügels g entlanggleitet, wenn der Hebel hin und her bewegt wird. Richtet man den Hebel auf, so drückt der Bügel g die Mäuler zusammen.In the second form (Fig. 2) one of the leaf springs is held so strong that it becomes rigid. Only the upper one remains resilient, and above it lies a bracket g- which has a slit and is curved inward on the slotted section. In the slot there is a lever h which rotates in an eyelet i. A pin k sits on the lever and slides along the curve of the bracket g when the lever is moved back and forth. If the lever is raised, the bracket g presses the mouths together.

Claims

Patent claim:

Pincer-like cow tail holder with resilient legs, characterized in that that two interconnected leaf springs at their two ends in such a way are bent so that they open between two opposite sides Form pincer mouths on the one hand for the cow's tail and on the other hand for the animal's leg.

1 sheet of drawings.

Berlin, bridged in the ReichsdruckereI.