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Vorriehttmg zur Herstellmlg von ehirurgisellen Nähten mittels Metallklammern.
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Catgut verwendet werden, benutzt man Apparate mit einem das Einpressen und Umbiegen der zumeist von einem Vorrat aus zugeführten Klammern bewirkenden Stempel.
Erfindungsgemäss ist dem dieses Einpressen und Umbiegen bewirkenden Organ eine Klemm- einrichtung zum Anfassen und Festhalten der zu vernähenden Weiehteile vor und während des Einpressens und Umbiegens der Klammern zugeordnet, um während des Vernähens die Weichteile mit gewünschtem Druck aneinander festzulegen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung in Fig. 1 in einer Vorderansicht und in Fig. 2 in einer Seitenansicht veranschaulicht.
Im Wesen besteht die Vorrichtung aus einer Zange mit Backen 1, 2, welche um die Achse 3 drehbar sind und sich in einen Griff l'bzw. in einen Ansatz 2'fortsetzen. Am freien Ende der Backe 2 ist das Organ zum Vortreiben der Metallklammern untergebracht. Dieses Organ besteht aus einem geradlinig geführten Schieberstempel 5, in dessen Bahn eine Metallklammer einschiebbar ist, die alsdann vom Schieber erfasst und aus der Backe 2 hinaus gegen die Backe 1 bewegt wird. Dabei durchdringen die Enden der Klammern die zwischen den Backen gefassten, zu vernähenden Weichteile und werden bei ihrem Auftreffen auf die Backe 1 in bekannter Weise umgebogen.
Die Zufuhr der Klammern in die Bahn des Stempels 5 erfolgt selbsttätig vermittels einer Feder 6, welche, ähnlich wie bei den üblichen Papier- heftvorriehtungen, auf einen Schieber 7 drückt. Dieser läuft auf einer Führung 8, auf welcher die Metallklammern in der üblichen Weise gereiht sind. Durch den Druck der Feder 6 auf den Schieber 7 wird die jeweils vorderste Klammer in die Bahn des Stempels 5 geschafft.
Zur Betätigung des Stempels. 5 dient ein doppelarmiger Hebel 9, der um dieselbe Achse. 3 drehbar ist als die Backen 1 und 2. Mit dem einen Arm 9'fasst dieser Hebel 9 den Stempel 5 an, während der zweite Hebelarm 9"als Griff ausgebildet ist. Der Ansatz 2'liegt, wie ersichtlich, zwischen den Griffen l' und 9"und steht unter der Wirkung zweier Federn 11 bzw. 12 verschiedener Spannung. Werden die Griffe 1'und 9"gegeneinander bewegt, so wird, weil die Feder 11 die stärkere ist, der Ansatz 2'unter Zusammendrückung der Feder 12 mitgenommen. Die Backe 2 nähert sich daher der Backe 1 und klemmt mit regelbarem Druck die zwischen ihren Enden eingeführten, zu vernähenden Teile fest.
Ein Anschlag 13, der am Griff l'angeordnet ist und gegen welchen der Ansatz 2'stösst, lässt den Abstand zwischen den beiden Backen in ihre"Schliessstellung und damit die Grösse ihres Klemmdruckes festlegen. Bei Fortsetzung der Schliessbewegung bleiben die Backen 1, 2 in unveränderter relativer Lage, dagegen wird der Hebel 9 um die Achse. 3 geschwenkt und treibt dadurch den Stempel 5 vor, welcher die in seine Bahn gebrachte Klammer durch die zu vernähenden Teile hindurchführt.
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Beim Zurückschwingen des Hebels 9 vermag die Feder 6 die nächste Klammer in die Bahn des Stempels 5 zu schaffen.
Alsdann ist die Vorrichtung wieder verwendungsbereit und es kann nach entsprechendem Vorschub bzw. geeigneter Verstellung die nächste Klammer an jeder gewünschten Stelle eingezogen werden.
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Device for making surgical sutures using metal clips.
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Catgut are used, apparatuses are used with a stamp that effects the pressing in and bending of the clips, which are mostly supplied from a supply.
According to the invention, the organ effecting this pressing and bending is assigned a clamping device for gripping and holding the soft parts to be sewn before and during the pressing and bending of the clamps in order to fix the soft parts to one another with the desired pressure during the suturing.
In the drawing, an exemplary embodiment of a device according to the invention is illustrated in FIG. 1 in a front view and in FIG. 2 in a side view.
In essence, the device consists of a pair of pliers with jaws 1, 2, which can be rotated about the axis 3 and are in a grip l 'or continue in an approach 2 '. At the free end of the jaw 2, the organ for advancing the metal clips is housed. This organ consists of a linearly guided slide ram 5, in whose path a metal clamp can be inserted, which is then grasped by the slide and moved out of the jaw 2 towards the jaw 1. The ends of the clamps penetrate the soft tissues to be sutured, which are gripped between the jaws, and are bent over in a known manner when they strike the jaw 1.
The clips are fed into the path of the stamp 5 automatically by means of a spring 6 which, similar to the usual paper booklet devices, presses on a slide 7. This runs on a guide 8 on which the metal clips are lined up in the usual way. The pressure of the spring 6 on the slider 7 moves the foremost clip into the path of the punch 5.
To operate the stamp. 5 is a double-armed lever 9, which is around the same axis. 3 is rotatable than the jaws 1 and 2. With one arm 9 ', this lever 9 grips the punch 5, while the second lever arm 9 "is designed as a handle. The attachment 2', as can be seen, lies between the handles 1 ' and 9 "and is under the action of two springs 11 and 12 of different tension. If the handles 1 ′ and 9 ″ are moved against one another, because the spring 11 is the stronger, the attachment 2 ′ is carried along with the compression of the spring 12. The jaw 2 therefore approaches the jaw 1 and clamps the jaw between them with adjustable pressure The ends of the parts to be sewn in are fixed.
A stop 13, which is arranged on the handle 1 'and against which the projection 2' abuts, allows the distance between the two jaws in their "closed position" and thus the size of their clamping pressure to be determined. When the closing movement continues, the jaws 1, 2 remain in unchanged relative position, on the other hand the lever 9 is pivoted about the axis 3 and thereby drives the punch 5 forwards, which guides the clip brought into its path through the parts to be sewn.
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When the lever 9 swings back, the spring 6 is able to create the next clip in the path of the punch 5.
The device is then ready for use again and, after appropriate advance or suitable adjustment, the next clamp can be drawn in at any desired point.