DE2458175C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine offene Schlauchbandklemme nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Die Praxis hat gezeigt, daß für gewisse Größen derartiger,
z. B. aus den AT-PS 2 61 338 und 2 75 981 oder der DE-OS 22 55 109 bekannter SchlauchbandkJemmen
in montiertem Zustand das Ohr zu sehr federt oder sich unter Umständen unter dem Bandzug öffnet, d. h. dem
öffnen zu wenig Widerstand entgegensetzt Es kann sich daher eine derartige Schlauchbanuklemme im Verlauf
der Zeit lockern, was eine undichte Verbindung zur Folge hat. Diesem Umstand kann dadurch begegnet
werden, daß die Materialstärken des Bandes entsprechend gewählt werden. Eine derartige Lösung ist aber
unwirtschaftlich.
Eine weiterhin aus der GB-PS 5 60 526 bekannte Schlauchklemme ist am äußeren Ende mit einem Schlitz
ausgebildet, dessen Seitenränder verzahnt sind und der am Bandende in eine etwas breitere öffnung ausläuft
Das innenliegende Bandende ist mit einer in dem Schlitz geführten Ausprägung ausgebildet, die an einer
Stelle unterbrochen ist. An der Unterbrechungsstelle ist aus dem Band ein gebogenes Verhakungselement mit
einem zwischen der Verzahnung hindurchgleitenden Hals und einem in die Verzahnung eingreifenden Kopf
herausgestanzt, dem ein ebenfalls aus dem Band herausgestanzter, vom Bandende wegweisender Widerhaken
folgt. Die Schlauchklemme wird zunächst vormontiert, wobei dieser Widerhaken hinter die Endöffnung
des Zahnschlitzes greift, und beim nachfolgenden *° Spannen rastet der Kopf des Verhakungselementes wie
eine Rastklinke nacheinander hinter die seitlichen Zähne des Schlitzes, bis der Spannvorgang beendet ist.
Gemäß der bereits erwähnten AT-PS 2 75 981 ist zum Spannen des Bandes, vom äußeren Bandende gesehen
hinter dem Ohr je eine Aufbiegung am äußeren und inneren Bandende vorgesehen, wobei die Aufbieeune
des inneren Bandendes durch einen entsprechenden Schlitz des äußeren Bandendes ragt Die beiden
Aufbiegungen dienen dem Ansetzen einer Spannzange, und die Aufbiegung des inneren Bandendes kann sich in
dem erwähnten Schlitz frei bewegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchbandklemme anzugeben, deren Ohr bei erheblichem
Bandzug keiner zu starken Belastung ausgesetzt wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Palentanspruch
1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß eine übermäßige Bandbelastung auf einfachste Weise auf das Ohr und
auf zusätzliche, durch mindestens eine öffnung und je einen Widerhaken gebildete Befestigungsmittel aufgeteilt
wird. Dabei greifen die zusätzlichen Mittel erst dann ineinander, wenn die Ohrflanken sich beim Zusammenklemmen
mindestens annähernd berühren.
Die Kombination von öffnung und Widerhaken in den beiden Bandenden ist äußerst einfach im Herstellen.
Insbesondere die Ausbildung nach dem Anspruch 2 gewährleistet ein einwandfreies Zusammenwirken und
Einschnappen beim Zusammenschieben des Bandes mit Hilfe des oder der entsprechenden Ohren.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschließend an Hand der Zeichnung erläutert
Es zeigt in perspektivischer Darstellung
F i g. 1 ein außen gelegenes Ende einer Schlauchbandklemme mit einem Ohr,
F i g. 2 das dem äußeren Ende gemäß F i g. 1 gegenüberliegende innere Ende der Schlauchbandklemme
gemäß Fig. 1,
F i g. 3 ein Ende einer Schlauchbandkiemme analog
demjenigen gemäß F i g. 1 für höchst beanspruchte Schlauchbandklemmen,
Fig.4 das innenliegende Ende des Schlauchbandes
gemäß F i g. 3, welches mit dem äußeren Ende zusammenwirkt.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein außenliegendes Ende 3 bzw. ein innenliegendes Ende 20 einer im wesentlichen
bandförmigen, offenen Schlauchbandklemme 1. Das äußere Bandende 3 ist mit öffnungen 5, 6 und 7 versehen.
Diesen öffnungen 5,6 und 7 schließt sich ein Ohr 9 mit
einer Verstärkungssicke 10 an. Das Ohr 9 geht an seinen Flanken 12 und 13 in einen bandförmigen Teil
(»Schlauchband«) über. Dem Ohr 9 folgt eine öffnung 15 und dieser ein Längsschlitz 17.
Das dem äußeren Bandende 3 gegenüberliegende innere Bandende 20 (F i g. 2) ist am Ende mit einer Zunge
22 versehen, welche zum gleitbaren Verschieben und Führen in den Längsschlitz 17 des äußeren Bandendes
3 paßt. Der Zunge folgen drei öffnungen 24, 25 und 26, denen sich ein Widerhaken 28 anschließt. Diesem wiederum
folgen drei Widerhaken 30, 31 und 32.
Zum Montieren müssen die offene Schlauchbandkiemme 1, um den zu dichtenden Schlauch (nicht dargestellt)
gelegt und die öffnungen 5, 6 und 7 des äußeren Bandendes 3 über die Widerhaken 30, 31 und 32 des
inneren Bandendes 20 geschoben werden. In diesem Zustand liegt die öffnung 15 des äußeren Bandendes 3
in einem Abstand von der freien Kante des Widerhakens 28 des inneren Bandendes 20, welcher geringer,
höchstens aber gleich groß ist, wie der Abstand der Ohrflanken 12 und 13 des offenen Ohres 9. Wenn nun
in bekannter Weise zum Spannen der offenen Schlauchbandklemme I zwecks Dichten des Schlauches
auf einem Nippel beispielsweise mit einer entsprechen den Zange die Ohrflanken 12 und 13 erfaßt und gegeneinander
gepreßt werden, so bleibt die Ohrflanke 12
mit dem nachfolgenden äußeren Bandende 3 sowie der darunterliegende Teil des inneren Bandes, d. h. das innere
Bandende 20, praktisch unbeweglich, während die Ohrflanke 13 mit dem nachfolgenden Teil des äußeren
Bandendes 3, insbesondere mit der öffnung IS, über
das innere Bandende 20 verschoben wird, bis der Spannungsgrad
der offenen Schlauchbandklemme 1 in erwünschtem Maß erreicht ist. Normalerweise berühren
sich dann die Ohrflanken 12 und 13. In jedem Fall aber, auch wenn sich diese beiden Flanken 12 und 13 nicht
vollständig berühren, gelangt die öffnung 15 über den
Widerhaken 21. Dieser wird, errichten durch die gegen
die Bandmitte auf das Schlauchband wirkende Kraft infolge Verkleinerung seines Durchmessers in die
öffnung 15 gepreßt. Beim Loslassen der Zange streckt
sich das Band in geringem Maße, so daß sich der Widerhaken 28 an den der Flanke 13 benachbarten
Rand der öffnung 15 anlegt und das Ohr 9 dadurch vom Bandzug entlastet wird. Eine zusätzliche Bandbelastung
wird nun vom Widerhaken 28 und nicht mehr vom zusammengepreßten Ohr 9 aufgenommen. Wird
dieser Widerhaken 28 infolge eines sehr hohen Zuges etwas mehr elastisch deformiert, so kann auch das Ohr
9 sowie die Widerhaken 30, 31 und 32 zur Aufnahme der Kraft im Rahmen der entsprechenden Elastizität
bzw. elastischen Verformungen zum Tragen kommen. Dieser Ausgleich erfolgt automatisch. In diesem Fall ist
aber das Ohr 9, im Gegensatz zu Konstruktionen ohne öffnung 15 und Widerhaken 28 mindestens teiK eise
vom Bandzug entlastet.
Eine weitere Ausführung analog derjenigen gemäß den F i g. 1 und 2 zeigen die F i g. 3 und 4. In diesem ist
eine Schlauchbandklemme 35 mit einem äußeren Bandende 37 und einem inneren Bandende 52 dargestellt.
Das äußere Bandende 37 ist auch hier mit einem Ohr 39 mit Sicke 43 versehen. Das Ohr 39 geht im Bereich von
Ohrflanken 42 und 43 in einen bandförmigen Teil über. Es sind hier drei öffnungen 45, 46, 47 vorgesehen, gefolgt
von einem Längsschlitz 49.
Das innere Bandende 52 mit der Zunge 54 weist ar.
Stelle eines einzigen Widerhakens 28 (F i g. 2) deren drei 57. 58 und 59 auf. Diese Widerhaken 57. 58 und 59
und die zugehörenden öffnungen 45, 46 und 47 im außenliegenden Bandende 37 sind derart angeordnet,
1S daß alle Widerhaken beim Spannen bzw. Zusammenklemmen
des Ohres 39 bis zum Berühren der Ohrflanken 42 und 43 oder deren Fastberühren in die entsprechenden
öffnungen 45,46 und 47 einrasten. Damit folgt eine noch bessere Entlastung des Ohres 39. Die Bandspannung
muß hier noch bedeutend höher werden, bis das Ohr 39 mit den entsprechenden Widerhaken des
äußeren und inneren Bandendes zum Tragen kommt.
Wenn die öffnung 5 zwecks Anpassung der Klemme an unterschiedliche Schlauchdurchmesser in einen der
as Widerhaken 32,31 oder 30 einhängbar sein soll, werden
zwischen dem Ohr 9 und dem Schlitz 17 noch zwei weitere öffnungen 15 vorgesehen und der Schlitz entsprechend
versetzt. Noch mehr öffnungen im Bandende 3 gestalten das Band noch flexibler in der Durchmesseranpassung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Offene Schlauchbandklemme mit wenigstens einem von einer Ausbuchtung des Schlauchoandes S
gebildeten, zum Spannen des Schlauchbandes zusammendrückbaren Ohr und einem äußeren freien
Bandende, das am innenliegenden Bandteil befestigbar ist, wobei dem freien Bar.dende das Ohr nachfolgt
und am äußeren Bandende vor dem Ohr sowie am innenliegenden Bandteil zusammenwirkende,
vorzugsweise als Bandöffnungen und Widerhaken ausgebildete Befestigungsmittel vorgesehen sind,
durch die die montierte Schlauchbandklemme schließbar ist, dadurch gekennzeichnet, is
daß am äußeren Bandteil nach dem Ohr (9 bzw. 39) und am innenliegenden Bandteil zusätzliche, zusammenwirkende,
durch mindestens eine öffnung (15 bzw. 45—47) und je einen Widerhaken (28 bzw.
57—5S) gebildete Befestigungsmittel vorgesehen m>
sind, die erst bei zusammengedrücktem Ohr wirksam ineinandergreifen und das Ohr vom Zug
des Schlauchbandes entlasten.
2. Schlauchbandklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerhaken (28;
57 bis 59) gegen das Ohr (9, 39) weisend im innenliegenden Bandteil und die öffnung (15; 45 bis 47) im
außenliegenden Bandteil angeordnet sind.
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