DE2450208A1 - Luftmengenmesseinrichtung - Google Patents

Luftmengenmesseinrichtung

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DE2450208A1
DE2450208A1 DE19742450208 DE2450208A DE2450208A1 DE 2450208 A1 DE2450208 A1 DE 2450208A1 DE 19742450208 DE19742450208 DE 19742450208 DE 2450208 A DE2450208 A DE 2450208A DE 2450208 A1 DE2450208 A1 DE 2450208A1
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Karl Schmidt
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Deutsche Vergaser GmbH and Co KG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/46Details, component parts or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus covered by groups F02M69/02 - F02M69/44
    • F02M69/48Arrangement of air sensors

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Description

  • "Luftmengenmeßeinrichtung" Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftmengenmeßeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einer Kraftstoffmengendosierung in Abhängigkeit vom Luftdurchsatz durch die Ansaugleitung, in der ein klappenartiges Stauorgan der Luftmengenmeßeinrichtung exzentrisch um eine Drehwelle schwenkbar gelagert ist, dessen Gleichgewichtslage von der Relation der darauf ausgeübten Druckdifferenz sowie Rückstellkraft abhängt und ein Maß für den LuStdurchsatz bzw. die Kraftstoffdosierung ist.
  • Der Kraftstoffdosierung in Abhängigkeit vom Luftdurchsatz durch die Ansaugleitung dienende Stauorgane sind in verschiedenen Formen bekannt und werden im allgemeinen als Dreh- bzw0 Stauklappe ausgebildet. Ein solches Drosselorgan sitzt üblicherweise in der Ansaugleitung stromaufwärts von einer willkürlich betätigbaren Drosselklappe und dient als Antriebsteil der Kraftstoffdosierung. Der zwischen der Dreh- oder Stauklappe und der verstellbaren Drosselklappe herrschende Unterdruck wirkt ständig gegen die Einwirkung von Rückstellkräften, beispielsweise von Federn, im Sinne einer Öffnung des Stauorgans auf dieses ein, Die Rückstellkräfte werden im allgemeinen so eingestellt, daß der Unterdruck praktisch konstant bleibt, Je größer die pro Zeiteinheit durch die Ansaugleitung geführte Luftmenge ist, desto weiter öffnet sich das Drosselorgan, dessen Drehstellung somit ein Maß für den Luftdurchsatz ist und unmittelbar für die Kraftstoffdosierung verwertet werden kann.
  • Nach dem DBP 1 191 177 ist das als Drehklappe ausgebildete Stauorgan an einer exzentrischen Achse so angebracht, daß sich die Klappe unter der Einwirkung des herrschenden Unterdrucks bzw. der Druckdifferenz zu öffnen sucht, Je nach der Öffnungsstellung der Drehklappe steht ein mehr oder weniger großer Durchströmbereich zur Verfügung, und die Rückstellung der Drehklappe erfolgt in einem Fall über ein ein Drehmoment ausübendes Gegengewicht und im anderen Fall über eine Rückstellfeder0 An sich würde ein Öffnen der Drehklappe die herrschende Druckdifferenz zu senken suchen, was jedoch durch das Gegengewicht bzw. die Rückstellfeder vermieden wird, da sich zwischen der Rückstellkraft und der Öffnungskraft eine Gleichgewichtsstellung bei bestimmtem Öffnungswinkel ergibt, Jede Drehstellung der Drehklappe entspricht somit einer genauen Luftmenge .
  • Die bekannten Dreh- bzw. Stau- oder Luftklappen für eine Luftmengenmessung sind eben ausgebildet und geben über ihren Schwenkbereich mit zunehmender Klappendrehung einen größeren Durchströmquerschnitt zwischen dem Rand der ebenen Klappe und den gegenüberliegenden Leitungsbegrenzungen frei. Die wirksame Querschnittsverengung liegt somit stets im Randbereich der ebenen Klappe und verlagert sich mit diesem in Durchströmrichtung in Abhängigkeit vom Drehwinkel. Hierbei entstehen undefinierte Strömungen sowie stark variable Luftstromumlenkungen und bei einer bestimmten Rückstellung eine feste, unveränderbare Abhängigkeit zwischen Drehwinkel und Luftdurchsatz. Andere Abhängigkeiten lassen sich bei den übrigen gleichen Nachteilen praktisch nur dadurch erzielen, daß aufwendige und gegebenenfalls nichtlineare Rückstelleinrichtungen verwendet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Luftmengenmeßeinrichtung der genannten Art mit einem klappenartigen, sohwenkbaren Stauorgan so zu verbessern, daß unter Vermeidung der geschilderten Nachteile mit einfachen Mitteln eine leichtere und schnellere Anpaßbarkeit an verschiedene Betriebserfordernisse bzw. -abhängigkeiten zwischen dem Luftdurchsatz und dem Drehwinkel bzw0 der Kraftstoffdosierung erzielbar ist. Außerdem soll sich eine in größerem Maße definierte Strömung mit dem Ergebnis einer verbesserten Reproduzierbarkeit einstellen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Luftmengenmeße inrichtung der genannten Art vorgeschlagen, daß das Stauorgan als Kurvenklappe mit in bezug auf die Drehwelle in Umfangsrichtung kurvenförmig veränderlichen Radialabmessungen ausgebildet ist. Im Gegensatz zur bekannten ebenen Dreh- bzw. Stauklappe ermöglicht die erfindungsgemäße Kurvenklappe unabhängig von der Wahl der Rückstellmittel eine Einstellung des Funktionszusammenhangs zwischen Drehwinkel und Luftdurchsatz, da in Abhängigkeit vom Drehwinkel stets unterschiedliche Umfangsbereiche der Kurvenklappe mit ungleichen Radialabmessungen zur Beeinflussung des wirksamen Durchströmquerschnittes herangezogen werden. Je nach der Kurvenform des Stauorgans lassen sich in Durchströmrichtung festliegende Querschnittsverengungen variabler Größe erzielen, wodurch sich gegenüber einer ebenen Drehplatte eine wesentliche definiertere Strömung ergibt. Das gilt auch unter Berücksichtigung der Kurvenform als solcher, da die Luftstromumlenkung durch die Querschnittsverengung wesentlich gezielter und gleichmäßiger erfolgen kann0 Abgesehen von den günstigeren Strömungsverhältnissen ermöglicht die erfindungsgemäße Luftmengenmeßeinrichtung somit eine bessere, vielseitigere und entsprechend anpaßbare Regelung der Kraftstoffdosierung, indem die bekannte Drehklappe durch eine Kurvenklappe geeigneter Formgebung ersetzt wird0 Damit bei zunehmender Verdrehung der Kurvenklappe stets größere Durchströmquerschnitte freigegeben werden, nehmen die Radialabmessungen des Stauorgans entgegen der Öffnungsrichtung ab. Wenn diese Abnahme kontinuierlich erfolgt, ergeben sich besonders günstige, definierte sowie wirbelfreie Strömungsverhältnisse selbst bei großen Luftdurchsätzen. Sofern es aus strömungstechnischen Gegebenheiten oder Herstellungsgründen erwünscht ist, kann die Abnahme der Radialabmessungen auch stufenförmig erfolgen0 Insbesondere lassen sich derartige Kurvenklappen im allgemeinen einfacher herstellen, da sie nur ebene Bearbeitungsoberflächen haben, Eine besonders einfache Kurvenklappe ergibt sich bei Verwendung von unter Winkelabstand angeordneten ebenen Klappenteilen unterschiedlicher Radialabme ssungen, die radial zur Drehwelle verlaufen und an einem auf der Drehwelle drehbaren Trägerglied sitzen können.
  • Die Umhüllende der sternförmig angebrachten ebenen Klappenteile ergibt wiederum eine Kurve, deren Form der erwünschten Abhängigkeit zwischen dem Drehwinkel und dem Luftdurchsatz anzupassen ist. Je nach dem Winkelabstand bzw, der Anzahl der ebenen Klappenteile läßt sich eine mehr oder weniger starke Anpassung an die erwünschte bzw. eine durchgehende Kurve erzielen, und zwar mit sehr einfachen sowie gewichtssparenden Maßnahmen, Bei einer praktischen Ausführungsform sitzt das Stauorgan in einem in die Saugleitung einsetzbaren Leitungszwischenglied, das zur Erzielung eines großen Regelbereiches stromauf und/oder stromab von der Drehwelle an deren Leitungsseite Ausbuchtungen für das Stauorgan aufweisen kann0 Hierdurch können auch ohne wesentliche Vergrößerung der Gesamtabmessungen die extremen Drehstellungen der Kurvenklappe voll ausgenutzt werden, indem der jeweils gegenüberliegende Klappenbereich in die zugehörige Ausbuchtung eingreift.
  • Auch lassen sich bei entsprechend flachen Kurvenformen bzw. in Umfangsrichtung geringfügig abnehmenden Radialabmessungen gegenüber einer einzigen ebenen Drehklappe wesentlich größere Drehwinkel und somit Verstellwege für die Beeinflussung der Kraftstoffdosierung erzielen.
  • Das Rückstellvermögen des Steuerorgans kann von seiner Massenverteilung in bezug auf die Drehwelle und/ oder von einer äußeren Krafteinwirkung bestimmt werden. Während bei der ersten Alternative jegliche zusätzliche Rückstellglieder entfallen können, bezieht sich die zweite Alternative auf gesonderte Rückstellorgane, wie Federn od.dglO Beide Maßnahmen haben Vorteile und können gegebenenfalls auch gleichzeitig angewendet werden. Unter Berücksichtigung dieser Maßnahmen wird zweckmäßigerweise die Kurvenform des Steuerorgans an den erwünschten Klappendrehwinkelverlauf in Abhängigkeit vom Luftdurchsatz angepaßt. Eine große Vielseitigkeit und Anpaßbarkeit läßt sich erreichen, wenn das Stauorgan austauschbar ist0 Hierdurch läßt sich die Luftmengenmeßeinrichtung mit Stauorganen verschiedener Kurvenform kombinieren.
  • Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, daß die Radialabmessungen des Stauorgans zumindest teilweise variabel sind, was insbesondere im Fall der Ausbildung mit mehreren ebenen Klappenteilen gilt, die gegebenenfalls teleskopartig verlängerbar oder radial verschiebbar sind. Hierdurch läßt sich ein bestimmtes Stauorgan mit wenigen Handgriffen zu verschiedenartigen Kurvenklappen umgestalten.
  • Durch den großen Regelbereich kann es vorkommen, daß insbesondere bei größeren Öffnungsstellungen nur kleine Stellkräfte des Stauorgans für die Kraftstoffdow sierung zur Verfügung stehen, Insbesondere in diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn die Stellkraft pneumatisch verstärkt wird, was durch Ausnutzung der Drücke vor und hinter dem Stauorgan erfolgen kann. Selbstverständlich sind auch andere Verstärkungsmaßnahmen oder gar berührungsfrei arbeitende Glieder zur Erzeugung der Stellkraft in Abhängigkeit vom Drehwinkel, beispielsweise elektrischer oder optischer Natur, denkbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Luftmengenmeßeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, deren Kurvenklappe in Umfangsrichtung in bezug auf eine Drehwelle kontinuierlich abnehmende Radialabmessungen aufweist; Figo 2 eine Luftmengenmeßeinrichtung mit stufenförmig abgesetzten Radialabmessungen der Kurvenklappe; und Fig, 3 eine Luftmengenmeßeinrichtung, deren Kurvenklappe am Umfang radial unterschiedlich weit vorstehende ebene Klappenteile zur Bildung einer Kurvenform aufweist, Gemäß Fig. 1 ist in eine Ansaugleitung 10, 12 ein Leitungszwischenstück 14 einer Luftmengenmeßeinrichtung mittels Schrauben 16 eingesetzt. Im Zwischenstück 14 befindet sich eine quer zu seiner Längsachse und exzentrisch angebrachte Welle 18, die drehbar von einer Lagerhülse 20 eines Stauorgans in Form einer Kurvenklappe 22 umfaßt wird0 Die Kurvenklappe ist unter dem Einfluß der sich stromaufwärts und stromabwärts einstellenden Drücke bzw0 des sich hieraus ergebenden Druckunterschiedes um die Drehwelle 18 in Pfeilrichtung verdrehbar0 Die Größe des sich gegenüber der dargestellten Schließstellung ergebenden Drehwinkels hängt bei vorgegebener Rückstellkraft durch die Massenverteilung der Kurvenklappe 22 in bezug auf die Drehwelle 18 oder durch äußere Krafteinwirkung vom LuStdurchsatz in Pfeilrichtung ab. Der Drehwinkel der Kurvenklappe 22 ist somit ein Maß für den Luftdurchsatz und die einzustellende Kraftstoffdosierung, die über nicht dargestellte mechanische, elektrische, optische od.dglç Verbindungen in Abhängigkeit vom Drehwinkel vorgenommen wird.
  • Eine Umfangskurve 24 der Kurvenklappe 22 erstreckt sich entsprechend Fig0 1 um etwa ein Viertel der Lagerhülse 20 und verläuft kontinuierlich, d.h. der Abstand ihrer Kurvenpunkte von der Drehwelle 18 nimmt, im vorliegenden Fall entgegen der Öffnungsrichtung der Kurvenklappe 22, kontinuierlich ab. In den Extremstellungen der Kurvenklappe 22 greifen die Endbereiche in seitliche Ausbuchtungen 36bzw 0 38 des Leitungszwischengliedes 14 ein, so daß sich ein großer Regelbereich erzielen läßt. Verschiedene Drehstellungen der Kurvenklappe 22 sind durch gestrichelte und strichpunktierte Linien angedeutet. Es ist ersichtlich, daß die wirksame Querschnittsverengung gegenüber einer ebenen Drehklappe in Strömungsrichtung weitgehend festliegt, da in Abhängigkeit vom Drehwinkel stets unterschiedliche Umfangsbereiche der Kurvenklappe 22 zur Querschnittsverengung herangezogen werden0 Je nach der Kurvenform läßt sich die Abhängigkeit zwischen Drehwinkel und Luftdurchsatz den erwünschten Betriebserfordernissen anpassen und auch über einen großen Regelbereich einhalten. Im übrigen erfolgt durch die Kurvenklappe 22 eine definierte Luftströmung ohne Wirbelbildung mit dem Ergebnis einwandfrei reproduzierbarer Verhältnisse0 In Fig. 2 sind wie auch in Fig. 3 alle Fig. 1 entsprechenden Teile mit denselben Bezugs ziffern versehen.
  • Im Unterschied zur Kurvenklappe 22 aus Fig0 1 weist die Kurvenklappe 26 gemäß Fig0 2 eine stufenförmig abgesetzte Außenkante 28 auf, die aus nur ebenen Begrenzungsflächen besteht und somit beispielsweise durch Fräsen leicht herstellbar ist0 Aus den verschiedenen gestrichelt sowie strichpunktiert dargestellten End- und Zwischenstellungen der Kurvenklappe 26 ergibt sich, daß diese ähnlich wie die Kurvenklappe 22 gemäß Fig. 1 arbeitet. Eine weitergehende Anpassung an einen kontinuierlichen Kurvenverlauf, der keineswegs unbedingt erforderlich ist, läßt sich durch eine ErhOhung der Stufenanzahl der Umfangskurve 24 erzielen.
  • Andererseits sind Fälle denkbar, bei denen derartige Stufen für ein bestimmtes Betriebsverhalten, beispielsweise mit Schwellwerteigenschaften, erwünscht sind, so daß ein kontinuierlicher oder weitgehend kontinuierlicher Kurvenverlauf nicht möglich ist0 Alle diese Grenz- oder Zwischenfälle lassen sich mit einer derartigen Stufenkurve erreichen, Bei der Ausführungsform gemäß Fig, 3 ist die die Drehwelle 18 umgebende Lagerhülse 20 mit einem Trägerglied 30 verbunden, das seinerseits am Umfang unter Winkelabstand angeordnete sowie radial verlaufende ebene Klappenteile 32 trägt. Diese weisen eine unterschiedliche Radiallänge auf, so daß ihre Enden 34 einzelne Kurvenpunkte einer durch die Anzahl der ebenen Klappenteile 32 gebildeten Kurve darstellen. Während der erwünschte Kurvenverlauf durch Einstellung der Radialsprünge sowie der Anzahl und des Winkelabstandes der ebenen Klappenteile 32 erzielbar ist, kann eine Annäherung an eine kontinuierliche Kurve durch eine Verkleinerung des Winkelabstandes der Klappenteile bzw0 durch eine Vergrößerung der Anzahl derselben erfolgen. Auch bei dieser Ausführungsform ergeben sich somit zahlreiche Variationsmöglichkeiten, und zwar in sehr einfacher und materialsparender Weise, da lediglich ebene, dünne Klappenteile unter gegenseitigem Abstand zu einer Kurvenklappe vereint werden.
  • Obwohl es nicht näher dargestellt ist, sollten die in Fig. 1 bis 3 dargestellten Kurvenklappen austauschbar sein, damit unter Verwendung desselben Leitungszwischengliedes 14 sowie anderer Komponenten eine wahlweise Anpassung des Betriebsverhaltens der Luftmengenmeßeinrichtung durch entsprechende Kurvenwahl erfolgen kann. Noch günstiger ist es jedoch, wenn die Radialabmessungen der Kurvenklappe zumindest teilweise variabel sind, damit eine Anpassung desselben Stauorgans an unterschiedliche Betriebserfordernisse möglich ist. Dies kann beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 durch in verschiedenen Radiallagen festlegbare ebene Klappenteile 32 erzielt werden, deren Enden 34 somit Kurvenpunkte verschiedenartiger Umfangskurven einnehmen können0 Auch lassen sich die Ausführungsformen aus Fig. 1 oder 2 entsprechend verändern, indem beispielsweise an ein oder mehreren Umfangsstellen normalerweise versenkte und im Bedarfsfall herausziehbare Klappenteile angebracht werden0

Claims (16)

  1. PatentansPruche: l Luftmengenmeßeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einer Xraftstoffmengendosierung in Abhängigkeit vom Luftdurchsatz durch die Ansaugleitung, in der ein klappenartiges Stauorgan der Luftmengenmeßeinrlch-tung exzentrisch um eine Drehwelle schwenkbar gelagert ist, dessen Gleichgewichtslage von der Relation der darauf ausgeübten Druckdifferenz sowie Rückstellkraft abhängt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Stauorgan als Kurvenklappe (22; 26; 30, 32) mit in bezug auf die Drehwelle (18) in Umfangsrichtung kurvenförmig veränderlichen Radialabmessungen ausgebildet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Radialabmessungen entgegen der Öffnungsrichtung abnehmen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abnahme der Radialabmessungen kontinuierlich erfolgt.
  4. 4o Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abnahme der Radialabmessungen stufenförmig erfolgt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h unter Winkelabstand angeordnete ebene Klappenteil (32) unterschiedlicher Radialabmessungen.
  6. 6o Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die ebenen Klappenteile (32) radial zur Drehwelle (18) verlaufen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die ebenen Klappenteile (323 an einem auf der Drehwelle (18) drehbaren Trägerglied (30) befestigt sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kurvenklappe (26) mit einer stufenförmig abgesetzten Außenkante (28) versehen ist0
  9. 9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Stauorgan in einem in die Saugleitung (10, 12) einsetzbaren Leitungszwischenglied (14) sitzt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Leitungszwischenglied (14) stromauf undloder stromab von der Drehwelle (18) an deren Leitungsseite Ausbuchtungen (36, 38) für das Stauorgan aufweist.
  11. 11o Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine definierte Ausgangs- bzw. Schließstellung des Stauorgans bei Druckgleichheit.
  12. 12o Einrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Rückstellvermögen des Stauorgans von seiner Massenverteilung in bezug auf die Drehwelle (18) und/oder von einer äußeren Krafteinwirkung bestimmt wird.
  13. 13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kurvenform des Stauorgans an den erwünschten Klappendrehwinkelverlauf in Abhängigkeit vom Luftdurchsatz angepaßt ist.
  14. 14o Einrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Stauorgan austauschbar ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Radialabmessungen des Stauorgans zumindest teilweise variabel sind.
  16. 16 Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stellkraft des Stauorgans für die Kraftstoffdosierung pneumatisch verstärkt wird.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4516552A (en) * 1982-10-30 1985-05-14 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Air quality measuring device for a fuel injection installation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4516552A (en) * 1982-10-30 1985-05-14 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Air quality measuring device for a fuel injection installation

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