DE244925C - - Google Patents

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DE244925C
DE244925C DENDAT244925D DE244925DA DE244925C DE 244925 C DE244925 C DE 244925C DE NDAT244925 D DENDAT244925 D DE NDAT244925D DE 244925D A DE244925D A DE 244925DA DE 244925 C DE244925 C DE 244925C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/06Ingot moulds or their manufacture
    • B22D7/08Divided ingot moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- te 244925 KLASSE 31c. GRUPPE- te 244925 CLASS 31c. GROUP

EMIL GATHMANN in NEW YORK.EMIL GATHMANN in NEW YORK.

Nach beiden Enden verjüngte Blockform. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1910 ab.Block shape tapered towards both ends. Patented in the German Empire on November 6, 1910.

Blockformen, die nach beiden Enden verjüngt sind und deren unterer Teil mit Rippen usw. versehen ist, die eine verstärkte Wärmeabgabe erzeugen und damit der Lunkerbildung entgegenwirken, sind bekannt.Block shapes that are tapered at both ends and their lower part with ribs etc. is provided, which generate increased heat dissipation and thus the formation of cavities counteract are known.

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Blockform zum Zwecke der weiteren Verhütung der Blasen- und Lunkerbildung in vollkommenerer Weise. Die nach beiden Enden verjungte Blockform setzt sich in bekannter Weise aus mehreren seitlich abnehmbaren Teilen zusammen, die vom Gußblock leicht entfernt werden können. Der Formkörper ist dickwandig und in bekannter Weise gerippt oder sonstwie uneben an der Umfläche zwecks besserer Wärmeabgabe, während der Hals dünnwandig ist, um die Wärmeabgabe aus dem oberen Teile des Gußblocks zu verzögern.The invention relates to an improvement in the block shape for the purpose of further prevention the formation of bubbles and cavities in a more perfect way. Which rejuvenated at both ends Block form is made up of several laterally removable parts in a known manner, which are easily removed from the cast block can be removed. The shaped body is thick-walled and ribbed in a known manner or otherwise uneven on the surface for better heat dissipation, while the neck is thin-walled in order to delay the release of heat from the upper part of the ingot.

Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß der obere Formraum nur den Kopfteil des Blockes umgibt, so daß hier beim Sinken des Blockes infolge der Schwindung die Wärmeabgabe verzögert wird. Dabei ist ein an sich bekanntes Einsatzstück am Boden vorgesehen, das den infolge der Schwindung außer Berührung mit der Formwand kommenden Hauptteil des Blockes zu senken gestattet, so daß diese Berührung zwecks Beschleunigung der Abkühlung wieder hergestellt wird.The innovation consists essentially in the fact that the upper mold space is only the head part of the block, so that here when the block sinks as a result of the shrinkage, the heat dissipation is delayed. A known insert is provided on the floor, the main part that comes out of contact with the mold wall as a result of the shrinkage of the block allowed to lower, so that this contact for the purpose of accelerating the Cooling is restored.

In der Zeichnung stelltIn the drawing represents

Fig. ι die Form mit dem Gußblock in einem Längsschnitt dar.Fig. Ι the shape with the cast block in a longitudinal section.

Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.Fig. 2 is a cross section taken along line 2-2 of Fig. I.

Fig. 3 veranschaulicht eine besondere Ausftjihrungsform des Bodenendes der Form.Fig. 3 illustrates a particular embodiment the bottom end of the mold.

Die Form ist senkrecht, d. h, in der Längsrichtung in zwei Teile A, A1 geteilt, die, wie in Fig. 2 gezeigt ist, zusammengeschlossen werden. Als äußere Schließmittel kommen bekannte Vorrichtungen, die hier nicht weiter dargestellt werden, in Betracht.The shape is perpendicular, i.e. h, divided in the longitudinal direction into two parts A, A 1 which, as shown in FIG. 2, are joined together. Known devices, which are not further illustrated here, come into consideration as external closing means.

Die Formhälften ruhen auf einem Fuß C (Fig. i) oder sind gefußt (Fig. 3). Der untere , Teil ist starkwandig und gerippt zwecks besserer Wärmeabgabe, während der Hals B dünnwandig ist, um Wärme zu halten. Die Rip- , pen α können beliebiger Art und Anordnung sein. Die stärkeren gerippten Wände bleiben vergleichsweise kalt und lassen daher keine wesentliche Ausdehnung der Formkammer zu ; sie bleiben daher in inniger Berührung mit dem Gußblock; die dünne Wandung des Halses B dagegen wird stark erwärmt, dehnt sich stärker aus, so daß das Gußstück hier die Berührung mit der Wandung verliert und sich zwischen beiden eine Luftschicht um den heißen Gußblock bildet. Die Innenwandung der Form besteht in ganzer Länge aus Gußeisen oder ähnlichem Metall, das Wärme schnellThe mold halves rest on a foot C (Fig. I) or have feet (Fig. 3). The lower part is thick-walled and ribbed for better heat dissipation, while the neck B is thin-walled to hold heat. The ribs , pen α can be of any type and arrangement. The thicker ribbed walls remain comparatively cold and therefore do not allow any significant expansion of the molding chamber; they therefore remain in intimate contact with the ingot; the thin wall of the neck B, on the other hand, is strongly heated and expands more so that the casting loses contact with the wall here and an air layer is formed around the hot cast block between the two. The entire length of the inner wall of the mold is made of cast iron or similar metal, which heats up quickly

aufnimmt und sich erheblich unter der Erwärmung ausdehnt, wobei ein Ausdehnungsunterschied zwischen dem oberen Teile und dem unteren Teile der Form erhalten wird. Da sich die Formkammer nach oben bis zur Linie g, wo der Hals beginnt, erweitert, und der Hals sich bis zur Mündung verjüngt, bleiben etwa 85 Prozent des eingegossenen Eisens X während des Zusammenziehens und Erstarrens in Berührung mit der Formwandung, während der Halsteil des Gußblockes beim Erstarren von der Wandung zurücktritt und Raum für einen Luftmantel erzeugt, der die Wärmeabgabe erheblich verzögert. Zweckmäßig wird die Wandschrägung im Halsteile größer bemessen als im unteren Teile der Form, beispielsweise oben dreimal so steil als im Unterteile auf die Längeneinheit, so daß der Luftmantel im Formhalse während der Abkühlung des Gußblockes eine erhebliche Dicke gewinnt. Es können aber auch mit paralleler Wandung, d. h. einem zylindrischen Halsteil, zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Da annähernd 85 Prozent der Gußblockumfläche mit der Formwand während der Abkühlungszeit in Berührung bleiben, so ist die Wärmeabgabe hier erheblich erhöht, während im Halsteile der Form die Wärmeabgabe durch den Luftmantel behindert wird, zumal heiße, also verdünnte Luft ein schlechter Wärmeleiter ist.and expands considerably under the heating, whereby an expansion difference is obtained between the upper part and the lower part of the mold. Since the mold chamber widens up to line g, where the neck begins, and the neck tapers to the mouth, about 85 percent of the cast iron X remains in contact with the mold wall during the contraction and solidification, while the neck portion of the Casting block recedes from the wall as it solidifies and creates space for an air jacket, which considerably delays the release of heat. The wall inclination in the neck part is expediently larger than in the lower part of the mold, for example three times as steep at the top than in the lower part of the length unit, so that the air jacket in the mold neck gains a considerable thickness during the cooling of the cast block. However, satisfactory results can also be achieved with a parallel wall, ie a cylindrical neck part. Since almost 85 percent of the area around the cast block remains in contact with the mold wall during the cooling period, the heat dissipation is considerably increased here, while in the neck part of the mold the heat dissipation is hindered by the air jacket, especially since hot, i.e. diluted air is a poor conductor of heat.

Bei Gußblöcken von großem Durchmesser oder aus Legierungen, bei denen ein sehr starkes Zusammenziehen bei der Abkühlung erfolgt, kann der Formfuß C mit einem Mittelstück C1 versehen sein, das allmählich, entsprechend dem Zusammenschrumpfen des Gußblockes, niedriger eingestellt wird oder auch ganz entfernt werden kann, wenn das Innere des Gußblockes noch flüssig, die Außenwand aber bereits erstarrt ist. Der Gußblock wird dann mit seinem unteren Ende in den entstandenen freien Raum des Formfußes hineinsinken, und dieses Tiefersinken ergibt eine innige Berührung des im Durchmesser schwächer gewordenen Blocks mit der Formwand und damit eine bessere Wärmeabgabe vom Gußblockkörper an die Form; zugleich wird auch der Luftmantel am Gußblockhalse stärker. Anstatt daß der Fuß teil C gesenkt oder fortgenommen wird, kann auch die Form selbst vom Fuß C abgehoben werden, nachdem der Gußblock unten und am Umfange gehörig erstarrt ist, und damit die gleiche Wirkung des ständigen Inberührungbleibens des Gußblocks mit der Formwand erzielt werden. Um die Erstarrung des unteren Teiles des Gußstückes in der Form zu beschleunigen, kann die Form auch mit einem Wasser- oder Luftgebläse gekühlt werden.In the case of ingots of large diameter or of alloys, which contract very strongly during cooling, the mold base C can be provided with a center piece C 1 , which is gradually set lower, according to the shrinkage of the ingot, or can be removed completely when the inside of the ingot is still liquid, but the outer wall is already solidified. The lower end of the ingot will then sink into the resulting free space of the mold foot, and this sinking deeply results in an intimate contact of the ingot, which has become weaker in diameter, with the mold wall and thus better heat dissipation from the ingot body to the mold; at the same time the air jacket on the cast block neck becomes stronger. Instead of the foot part C being lowered or removed, the mold itself can also be lifted from the foot C after the cast block has solidified at the bottom and the circumference, and thus the same effect of the permanent contact of the cast block with the mold wall can be achieved. In order to accelerate the solidification of the lower part of the casting in the mold, the mold can also be cooled with a water or air fan.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Nach beiden Enden verjüngte Blockform, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Formraum nur den Kopfteil des Blockes umgibt, so daß hier beim Sinken des Blockes infolge der Schwindung die Wärmeabgabe verzögert wird.1. At both ends tapered block shape, characterized in that the upper mold space surrounds only the head part of the block, so that here when the block sinks due to the shrinkage Heat release is delayed. 2. Ausführungsart der Blockform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Einsatzstück des Bodens den infolge der Schwindung außer Berührung mit der Formwand kommenden Hauptteil des Blockes zu senken gestattet, so daß diese Berührung zwecks Beschleunigung der Abkühlung wiederhergestellt wird.2. embodiment of the block form according to claim 1, characterized in that a per se known insert of the soil due to the shrinkage except Contact with the mold wall coming main part of the block allowed to lower, so that this contact for the purpose of acceleration the cooling is restored. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1608343B1 (en) * 1968-03-05 1971-02-18 Gutehoffnungshuette Sterkrade COCILLE

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1608343B1 (en) * 1968-03-05 1971-02-18 Gutehoffnungshuette Sterkrade COCILLE

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