DE2446147B2 - Auswerteschaltung fuer fuehlersignale eines stroemungsmessers - Google Patents
Auswerteschaltung fuer fuehlersignale eines stroemungsmessersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auswerteschaltung für Fühlersignale eines Strömungsmessers, bei dem das
strömende gasförmige oder flüssige Medium in
»5 Schwingungen mit geschwindigkeitsproportionaler Frequenz versetzt und die proportionalen Fühlersignale
über die Auswerteschaltung einem Indikator zur Geschwindigkeitsmessung zugeführt sind.
Solche Strömungsmesser können beispielsweise bekannte Dralldurchflußmesser (US-PS 3279251,
3314289, Re 26410) oder Durchflußmesser mit ruhenden oder beweglichen Staukörpern (US-PS
3116639, 3572117, 3587312) zur Erzeugung von Wirbelstraßen sein. Bei Strömungsmessern dieser Art
können den geschwindigkeitsabhängigen Änderungen (Wirbeln) des strömenden Mediums zufällig erscheinende
Störungen im strömenden Medium vor dem fühlerbestückten Rohrstück überlagert werden, die
eine Beeinträchtigung der Meßgenauigkeit zur Folge haben. Ein besonders nachteiliger Effekt bei Strömungsmessern
der genannten Art sind Schwunderscheinungen und Signalaussetzer, die sich durch die
relativ schwache Energie der Wirbel erklären lassen. Daher ist es möglich, daß die relativ schwache Energie
der Wirbel vorübergehend durch Strömungsstörungen in ihrer Amplitude geschwächt oder die Wirbelbildung
vorübergehend unterbrochen wird. Kurz nachdem die Störung verschwunden ist, erfolgt erneut die Ausbildung
der Wirbel mit ausreichender Energie zur Erzeugung einwandfreier Fühlersignale.
Um die Bildung ausreichend starker Wirbel im Bereich des Fühlers zu erreichen, sind speziell ausgebildete
Staukörper vorgesehen oder es sind dem fühlerbestückten Rohrstück lange gerade Rohrteile
vorgeschaltet, die die Turbulenzstörungen ohne ähnliche Störungen im strömenden Medium mindern oder
beseitigen sollen, was bei starken Störungen im strömenden Medium mit den genannten Maßnahmer
nicht immer ausreichend gelingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei vorübergehenden Schwunderscheinungen unc
Aussetzern der Fühlersignale eine ununterbrochene genaue Geschwindigkeitsmessung des strömendei
Mediums zu erreichen und darüber hinaus die Mcs sung bei ungünstigen Strömungsverhältnissen mi
Strömungsmessern der eingangs genannten Art zi verbessern, ohne raumbeanspruchende gerade Rohr
teile vor dem Strömungsmesser im Rohrleitungssy
stem anzuordnen oder komplizierte Staukörper zu
verwenden.
Die Lösung der Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß sowohl ein fühlersignalabhängig gesteuerter
Spannungserzeuger mit einer Zeitkonstanten mit kleiner Abklinggeschwindigkeit und fühlersignalfrequenzproportionaler
Ausgangsspannung als auch ein fühlersignalabhängiger Phasendetektor mit der Amplitude
und der Frequenz der Fühlersignale proportionaler synchronisierender Ausgangsspannung vor- *°
gesehen sind und beide Ausgangsspannungen einen Frequenzerzeuger mit spannungsproportionaler Ausgangsfrequenz
steuern, dessen der Grundfrequenz des Fühlersignals proportionale Ausgangsfrequenz dem
Indikator zugeführt und auf den Phasendetektor *5
rückgeführt ist.
Hierbei bildet der als Spannungserzeuger vorgesehene Frequenz-Spannungs-Konverter zusammen mit
dem als Frequenzerzeuger vorgesehenen Oszillator eine Art elektronisches »Schwungrad«, das durch den *°
Phasendetektor mit der Grundfrequenz der das Fühlersignal erzeugenden Wirbel im Medium synchronisiert
ist, so daß bei vorübergehendem Schwund oder Aussetzen der Wirbel und damit auch der Fühlersignale
das »Schwungrad« die Ausgangsgröße mit strö- «5 mungsgeschwindigkeitsproportionaler Frequenz aufrechterhält
und kleine turbulenzabhängige Störeinflüsse unterdrückt, so daß dem Indikator eine stetige
Meßgröße zugeführt wird.
Weitere Einzelheiten sind an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der
Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Wirbelströmungsmesser mit ruhendem Staukörper mit der erfindungsgemäßen Signalwiedergewinnungsschaltung
in Blockdarstellung,
Fig. 2 ein Fühlersignal mit Schwund- bzw. Aussetzbereich,
Fig. 3 die Signalwiedergewinnungsschaltung als Blockschaltbild,
Fig. 4 eine frequenzabhängige Regelverstärkerausgangsgröße der Schaltung,
Fig. 5Teileder Schaltung nach Fig. 3 in Blockdarstellung,
Fig. 6 den Phasendetektor der Schaltung in vereinfachter Darstellung,
Fig. 7 die Ein- und Ausgangsgrößen des Phasendetektors
im synchronisierten Zustand, und
Fig. 8 bei Phasenabweichung.
In Fig. 1 ist eine Signalwidergewiniiungsschaltung
S zwischen einem Indikator / zur Strömungsgeschwindigkeitsanzeige
und einem Fühler 12 eines Wirbelströmungsmessers F geschaltet. Der schematisch gezeigte bekannte Wirbelströmungsmesser F
weist in einem vom zu messenden Medium durchströmten Rohrstück 10 einen unbeweglichen Staukörper
11 sowie dahinter den Fühler 12 auf, der die Grundfrequenz der vom Staukörper im Medium hervorgerufenen
Wirbel erfaßt und eine entsprechende Signalspannung erzeugt, die der Schaltung 5 zur weiteren
Verarbeitung zugeführt wird. Die Signalspannungdes Fühlers 12 ist in Fig. 2 in Abhängigkeit von
der Zeit dargestellt und zeigt zwischen normalen, strömungsgeschwindigkeitsproportionalen Signalabschnitten
einen Signalaussetzer mit sehr viel kleinerer Amplitude. Solche zufällig und zu unvorhersehbaren
Zeitpunkten auftretenden Signalstöruingen des Fühlers 12 während der Strömungsmessung verhindern
ohne die Schaltung S eine genaue Geschwindigkeitsmessung, da die Proportionalität zwischen Strömungsgeschwindigkeit,
Grundfrequenz der Wirbel und Fühlersignale im Signalstorungsabschnitt nicht
mehr besteht.
Die Schaltung S wirkt wie ein elektrisches »Schwungrad«, das mit der Grundfrequenz der Wirbel
synchronisiert ist, und das bei Signalaussetzern für eine ausreichende Zeitspanne seine Ausgangsgröße
aufrechterhält und dem Indikator / ein ununterbrochenes Signal zuführt, das der Strömungsgeschwindigkeit
proportional ist.
Der Fühler 12 ist gemäß Fig. 3 über einen Vorverstärker
13 mit einem automatischen frequenzabhängigen Regelverstärker 14 verbunden. Der Regclverstärker
14 hat die Aufgabe, erstens eine von der Eingangsgröße unabhängige und zweitens eine der
Grundfrequenz der Wirbel proportionale Ausgangsgröße hervorzubringen, die mit zunehmender Wirbelgrundfrequenz
ansteigt.
In Fig. 4 ist für einen Frequenzbereich von Null bis 100 Hz die Amplitude der Ausgangsgröße des Regelverstärkers
14 in Abhängigkeit von der Frequenz dargestellt.
Der Ausgang des Regelverstärkers 14 ist mit dem einen Eingang eines Phasendetektors 23 und dem
Eingang eines bistabilen Schaltkreises 15 (Schmitt-Trigger) verbunden, der in bekannter Weise sein Eingangswechselsignal
in ein Rechteckwechselsignal umwandelt, dessen Frequenz genau der Grundfrequenz der Wirbel entspricht. Wenn ein von einem Störsignal
des Fühlers (Signalaussetzer od. dgl.) herrührender Oberlagerungsfehler auftreten sollte, kann eine Beeinträchtigung
der Messung dadurch vermieden werden, daß das Ausgangssignal des Triggers 15 lediglich
zur Grobeinstellung eines spannungsgeregelten Oszillators 20 benutzt wird, der in weiter unten noch genannter
Weise als elektronisches »Schwungrad« wirkt.
Das Rechteckwellenausgangssignal des Triggers 15 wird einem Frequenzdoppier 16 zugeführt, dessen
Ausgangssignal durch eine »Ein-Schuß«-Stufe 17 und einen nachfolgenden Frequenz-Spannungs-Konverter
18 in eine frequenzproportionale Spannung verwandelt wird. Der Ausgang des Konverters 18 ist mit dem
ersten Eingang einer Mischstufe 19 verbunden. Der zweite Eingang der Mischstufe 19 ist an den Ausgang
des genannten Phasendetektors 23 angeschlossen. Der Ausgang der Mischstufe 19 ist über den besagten
spannungsgeregelten Oszillator 20 mit dem Eingang einer Abschaltstufe 21 verbunden, die bei Unterschreiten
einer bestimmten Mindestströmungsgeschwindigkeit (Grundfrequenz) den Ausgang arretiert.
Der Oszillator 20 arbeitet mit einem Vielfachen, z. B. dem Vierfachen der Grundfrequenz. Der eine
Ausgang der Abschaltstufe 21 ist über einen Frequenz-Strom-Konverter 24 an den Indikator / zur
Anzeige der Strömungsgeschwindigkeit angeschlos- ?ΰη; der andere Ausgang der Abschaltstufe 21 ist über
einen Zähler 22 mit einem zweiten Eingang des besagten Phasendetcktors 23 verbunden. Im Phasendetektor
23 wird die Ausgangsfrequenz des Zählers 22 mit der am Ausgang des Regelverstärkers 14 abgenommenen
Grundfrequenz verglichen. Am Ausgang des Phasendelcktors 23 tritt ein Signal auf, dessen
Amplitude eine Funktion der Amplitude des Ausgangssignals am Regelverstärker 14 und das abhängig
von der Phasenverschiebung zwischen der Grundfrequenz
und der Ausgangsfrequenz des Zählers 22 ist.
Durch die geschilderte Schaltung S wird erreicht, daß auch-bci Signalaussetzern die Ausgangsfrequenz
des Oszillators 20 gleich der Grundfrequenz und damit ein Maß für die jeweilige Strömungsgeschwindigkeit
ist.
Die dem ersten Eingang der Mischstufe 19 vom Konverter 18 zugeführte Eingangsgröße bewirkt eine
Grobeinstellung der Frequenz des Oszillators 20, wogegen die dem zweiten Eingang der Mischstufe 19 zugeführte
Eingangsgröße eine Feineinstellung bringt, die zur Synchronisation führt. Die Ausgangsfrequenz
des Oszillators 20 wird in einen proportionalen Strom durch einen Frequenz-Strom-Konverter 24 umgewandelt
und dem Indikator /zur unmittelbaren Ablesung zugeführt.
Um auch bei Signalstörungen des Fühlers 12 einen strömungsgeschwindigkeitsproportionalen Ausgangswert
am Oszillator 20 zu erhalten, ist dafür gesorgt, daß bei kleinen Änderungen seiner Eingangsgröße
die Synchronisierung des Oszillators mit der Grundfrequenz schnell erfolgt und bei Signalaussetzern
das Abklingen nur relativ langsam eintritt.
In der Schaltung nach der Erfindung werden die beiden genannten Zeitkonstanten vorzugsweise unabhängig
geregelt, wobei die Abkling-Charakteristik durch die Zeitkonstante des Frequenz-Spannungs-Konverters
18 bestimmt wird.
Einzelheiten darüber sind nachfolgend an Hand der Fig. 5 erläutert.
Der Filterkondensator 25 in der Mischstufe 19 dient zur Bestimmung der Abklingkonstante des Frequenz-Spannungs-Konverters
18, wogegen der Kondensator 26 im Phasendetektor 23 dessen Zeitkonstante bestimmt.
Bisher ist davon ausgegangen, daß der spannungsgeregelte Oszillator 20 automatisch mit dem Erreichen
der genauen Arbeitsfrequenz aufhört zu arbeiten. Diese Annahme trifft jedoch nur für ein System
mit schmalem Frequenzbereich zu. Im Falle eines Systems mit breitem Frequenzbereich kann der Oszillator
20 in einer Harmonischen der Arbeitsgrundfrequenz mitgenommen werden, wenn nicht gemäß der
Erfindung dafür gesorgt ist, daß der Oszillator auch bei breitem Frequenzbereich immer in die Grundfrequenz
mitgenommen wird.
Zum besseren Verständnis soll ein Beispiel betrachtet werden, bei dem die folgenden Annahmen
erfolgt sein sollen, nämlich
1. die Ausgangsspannung des Phasendetektors 23 beträgt bei konstanter Eingangsspannung maximal
± 3 Volt,
3. der Oszillator 20 hat eine lineare Arbeitskennlinie von 0-100 Hz bei 0-5 Volt Eingangsspannung,
3. der Phasendetektor 23 erzeugt den vierten Teil seiner maximalen Ausgangsspannung von ± 3
Volt bei der 1. Harmonischen der Signalfrequcnz, d. i. 0,75 Volt.
4. Im Ausgangspunkt hat das System eine Frequenz von 100 Hz.
Bestimmungsgemäß soll die Regeleingangsspannung am Oszillator 20 ein Ausgangssignal von 5 Volt
und 100 Hz erzeugen.
Sie wird in der Mischstufe 10 erzeugt, indem dem ersten Eingang der Mischstufe 19 die Ausgangsgröße
des Konverters 18 (Grobregelung) und dem zweiten Eingang der Mischstufc die Ausgangsgröße des Phasendetektors
23 (Feinregelung zur Synchronisierung) zugeleitet wird.
Bei einer angenommenen Frequenzänderung von 100 Hz auf 10 Hz wird die Grobregelung am ersten
Eingang der Mischstufe 19 deren Ausgangsgröße auf 0,5 Volt herabdrücken, was 10 Hz entspricht. Beim
Passieren der 1. Harmonischen von 20 Hz will der Phasendetektor 23 eine Ausgangsspannung von 0,75
Volt erzeugen (Annahme 3). Die Summenspannung von 5,75 Volt ist mehr als die zum Betreiben des Oszillators
20 mit 20 Hz erforderliche Spannung von 1 Volt, so daß die Schaltung die Mitnahme in die 1.
Harmonische anstrebt. Das besagte Problem stellt sich noch ungünstiger bei höheren Frequenzänderungen
dar. Bei Verringerung der Ausgangsspannung des
X5 Phasendetektors ist die Synchronisierungszeitkonstante
größer, so daß die Wiedergewinnungszeitspanne für das elektronische Schwungrad geringer
wird. Es liegt also ein Problem der Rückkopplungsschleifenverstärkung vor.
Wenn der Oszillator 20 bei 100 Hz bei einer Eingangsspannung
von 5 Volt verweilt, repräsentiert der ± 3 Volt Spielraum des Phasendetektors 23 etwa 60%
Frequenzänderung des Oszillators 20. Bei 10 Hz und 0,5 Volt Eingangsspannung am Oszillator 20 bedeuten
die ± 3 Volt Spielraum des Phasendetektors 23 dagegen eine Phasenänderung des Oszillators um etwa
600%. Dies stellt eine Änderung der Rückkopplungsschleifen-Verstärkung von 10 : 1 dar. Ohne die Erfindung
ist also weder das eine noch das andere ein Optimum für eine schnelle Synchronisation und große
Stabilität des Systems.
Durch die Erfindung wird dieses Problem gelöst, indem der Phasendetektor 23 eine Ausgangsspannung
aufweist, die der Amplitude der Grundfrequenz des Fühlersignals proportional ist. Diese Amplitude wird
durch den Regelverstärker 14 so beeinflußt, daß sie angenähert der Frequenz proportional ist. Das Verweilen
des Oszillators bei der 1. Harmonischen ist daher nicht möglich, d. h. die Rückkopplungsschleifen-
Verstärkung ist bei 10 Hz und 100 Hz gleich.
Die wichtigen Stufen der Schaltung, nämlich der Regelverstärker 14 und der Phasendetektor 23 sind
in Fig. 5 gezeigt, wobei statt solcher Stufen auch andere gleicher Wirkungsweise verwendet werden kön-
nen. Der automatische Regelverstärker 14 dient zur Erzeugung einer Ausgangsspannung gemäß Fig. 4 in
einem großen Frequenzbereich. Das Fühlersignal wird durch einen Vorverstärker 13 dem Dämpfungsglied
des Rcgelverstärkers 14 zugeführt, das aus einem un-
veränderlichen Teil mit den Widerständen 27, 28 und den Kondensatoren 29,30,31 sowie einem veränderlichen
Teil mit der Diode 32 besteht. Die gleichstromgespeiste Diode 32 verändert mit dem Gleichstrom
ihre Wechselstromimpedanz, die bei Gleichstrom Null
am höchsten ist und mit zunehmendem Gleichstrom abnimmt. Die Diode 32 bildet demnach eine veränderliche
Impedanz. Dem besagten Teil ist im Regelverstärker 14 ein Operationsverstärker 33 mit unveränderlicher
Verstärkung nachgeordnet, dessen Aus-
gang an einem Tiefpaßfilter 34, 35, 36 angeschlosscr ist. Die Wechselstromimpedanz des Kondensators M
nimmt mit steigender Frequenz ab, so daß das betreffende Signal mit zunehmender Frequenz gcdämpfi
wird. Die elektrische Größe an der Verbindung zwisehen
den Widerständen 34, 35 wird gefiltert unc durch Stufen 37,38 verstärkt und doppelgleichgerich
tct. Die Gleichspannung wird der Basis eines Transistors
39 zugeführt und zwingt durch diesen einen ent-
sprechenden Strom, wodurch der Rückkopplungsschlcifcn-Verstärker
geschlossen wird.
Es ist bemerkenswert, daß das die Regelgleichspannung
hervorrufende Wcchsclstromsignal auf konstante Spannung gehalten wird am Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen 34 und 35. Somit werden die hohen Frequenzen gedämpft, und die
Ausgangsgröße des Operationsverstärkers 33 nimmt mit der Frequenz zu.
Die Aufgabe des Phasendetektors 23 liegt in der *°
Synchronisierung des Oszillators 20, dessen Ausgang sowohl mit der zugeführten Fühlersignalamplitude als
auch mit dem Phasenfehler zwischen der Ausgangsfrequenz des Zählers 22 und der Signalfrequenz variieren
muß. Das Signal des Regclverstärkers 14 gelangt *5
einmal auf den Phasendetektor 23, wobei ein Zweig direkt auf den elektronischen Schalter 40 geführt ist.
Der andere Zweig wird durch einen Verstärker 41 invertiert und danach auf den elektronischen Schalter
42 geführt. Die Ausgangsgrößen der Schalter 40 und *°
42 werden zusammengeführt und gefiltert. Die Schalter 40 und 42 werden jeweils durch die Ausgangsgröße
bzw. durch die Umkehrung der Ausgangsgröße des Zählers 22so beeinflußt, daß jeweils der eine Schalter
eingeschaltet und der andere ausgeschaltet ist. Die a5 entsprechende Phascndctcktoranordnungist in Fig. 6
als vereinfachter Block dargestellt.
Fig. 7 zeigt im unteren Teil das Ausgangssignal des
Phasendetektors im synchronisierten Zustand und ungefiltert. Es tritt mit einer 90° Phasenverschiebung
zur im oberen Teil gezeigten Zählerfrequcnz auf. Das
gefilterte Ausgangssignal ist Null, wenn die positiven und negativen Abschnitte gleich sind.
Fig. 8 zeigt das Phasendetcktorausgangssignal vor dem Filtern mit 45° Phasenverschiebung gegen den
synchronisierten Zustand. Dabei ist der positive Abschnitt viel größer als der negative Abschnitt, und das
netzgefilterte Ausgangssignal ist daher positiv. Eine Phasenverschiebung in der entgegengesetzten Richtung
der Synchronisierung führt zu negativen Ausgangssignalen.
Gemäß Fig. 8 ist aus dem Ausgangssignal des Phasendetektors 23 ersichtlich, daß bei großen Signalen
der Netzausgang größer wird. In den Zeitabschnitter 7", und T3 ist der Schalter 40 geschlossen und dci
Schalter 42 geöffnet; im Zeitabschnitt T2 ist es gerade
umgekehrt. Es ist also wichtig, daß der Phascndetektorausgang sowohl amplituden- als auch phascnemp
findlich ist, was eine Voraussetzung für eine einwand freie Tätigkeit der Schaltung nach der Erfindung ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Auswerteschaltung für Fühlersignale eines Strömungsmessers, bei dem das strömende gasförmige
oder flüssige Medium in Schwingungen mit geschwindigkeitsproportionaler Frequenz
versetzt und die proportionalen Fühlersignale über die Auswerteschaltung einem Indikator zur
Geschwindigkeitsmessung zugeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl ein fühlersignalabhängig
gesteuerter Spannungserzeuger (18) mit einer Zeitkonstanten mit kleiner Abklinggeschwindigkeit
und fühlersignalfrequenzproportionaler Ausgangsspannung als auch ein fühlersignalabhängiger Phasendetektor (23) mit
der Amplitude und der Frequenz der Fühlersignale proportionaler synchronisierender Ausgangsspannung
vorgesehen sind und beide Ausgangsspannungen einen Frequenzerzeuger (20) mit spannungsproportionaler Ausgangsfrequenz
steuern, dessen der Grundfrequenz des Fühlersignals proportionale Ausgangsfrequenz dem Indikator
(/) zugeführt und auf den Phasendetektor (23) rückgeführt ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frequenz-Spannungs-Konverter
(18) als Spannungserzeuger vorgesehen ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Grobregelung dienende
Ausgangsspannung des Frequenz-Spannungs-Konverters (18) dem ersten Eingang und
die synchronisierende Ausgangsspannung des Phasendetektors (23) dem zweiten Eingang einer
Mischstufe (19) zugeführt ist und daß der Ausgang der Mischstufe (19) mit dem Eingang eines spannungsgeregelten
Oszillators (20) als Frequenzerzeuger verbunden ist.
4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator
(20) eine Arbeitsfrequenz hat, die ein Vielfaches der Grundfrequenz der Fühlersignale
beträgt und daß der Ausgang des Oszillators (20) über einen die Arbeitsfrequenz auf die Grundfrequenz
herabsetzenden Zähler (22) mit dem zweiten Eingang des Phasendetektors (23) verbunden
ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang eines fühlersignalabhängigen Regelverstärkeis (14)
verbunden ist, der über einen bistabilen Schaltkreis (15) mit dem Eingang des Frequenz-Spannungs-Konverters
(18) gekoppelt ist.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Frequenz-Spannungs-Konverter
(18) und dem bistabilen Schaltkreis (Schmitt-Trigger 15) ein Frequenzdoppier (16) geschaltet ist.
6. Schaltung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zähler (22)
und dem Oszillator (20) eine Abschaltstufe (21) vorgesehen ist, die mit einem zweiten Ausgang
über einen Frequenz-Strom-Konverter (24) mit dem Indikator (/) verbunden ist.
7. Schaltung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendetektor (23) einen
unmittelbar vom Fühlersignal abhängigen ersten elektronischen Schalter (40) und einen über
einen Verstärker (41) invertiert vom Fühlersignal abhängigen zweiten elektronischen Schalter (42)
aufweist und daß die beiden Schalter in Steuerabhängigkeit vom Zähler (22) gebracht sind, so daß
sie abwechselnd jeweils verschiedene Schaltzustände aufweisen.
8. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelverstärker (14) ein
eingangsseitiges RC-Dämpfungsglied mit unveränderlichen
Widerständen (27, 28) und Kondensatoren (29, 30, 31) sowie mit einer über einen Transistor (39) gleichstromgespeisten veränderlichen
Diode (32) als regelbare Impedanz und einem nachgeschalteten Operationsverstärker (33)
mit ausgangsseitigem Tiefpaßfilter (34,35,36) sowie
diesem nachgeschalteter verstärkender Gleichrichteranordnung im Rückkopplungskreis
des Transistors (39) enthält.
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Legal Events
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BHV | Refusal |