DE2444993A1 - Schlauch- und/oder rohrkupplung - Google Patents

Schlauch- und/oder rohrkupplung

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DE2444993A1 DE19742444993 DE2444993A DE2444993A1 DE 2444993 A1 DE2444993 A1 DE 2444993A1 DE 19742444993 DE19742444993 DE 19742444993 DE 2444993 A DE2444993 A DE 2444993A DE 2444993 A1 DE2444993 A1 DE 2444993A1
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Description

  • Schlauch- und/oder RohrkuPplung ' Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauch- und/oder Rohrkupplung, bestehend aus einem Kupplungskopf und einer darin einsteckbaren und durch ein im Kupplungskopf eingesetztes Verriegelungselement mit diesem verriegelbaren Tülle.
  • Die herkömmlichen in verschiedenen Ausführungsformen beT kannten Schlauch- und/oder Rohrkupplungen besitzen den allgeme.ine Nachteil, daß sie für die Fertigung recht kompliziert und für die Handhabung zu unhandlich ausgebildet sind.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine Schlauch-und/oder Rohrkupplung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die aus wenigen Einzelteilen besteht, die einfach und wirtschaftlich herzustellen ist und die sich durch besondere Zuverlässigkeit und einfache Handhabung auszeichnet. Weiterhin soll sie eine sichere Verriegelung des Kupplungskopfes mit der Tülle gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Verriegelungselement aus einem federelastischen, einen Schlitze aufweisenden Ring besteht, an dem vom Schlitz ausgehend zwei entgegengesetzt gerichtete, kreisbogenförmige, den Kupplungskopf umgreifende Arme angeformt sind, und der Kupplungskopf eine schlitzförmige Umfangsöffnung zum Durchstecken sowie eine innere Ringnut zur teilweisen Aufnahme des federelastischen Rings aufweist, sowie die Tülle kupplungsseitig eine Ringnut zur mindestens teilweisen Aufnahme des federelastischen Rings im eingesteckten Zustand der Tülle besitzt. Eine derart erfindungsgemäß ausgestaltete Kupplung ist einfach und wirtschaftlich herzustellen und genügt in optimaler Weise den technischen Anforderungen. Der als Verriegelungselement dienende federelastische Ring braucht zur Arretierung bzw. Verriegelung der beiden Kupplungsteile lediglich in die Umfangsöffnung des Kupplungskopfes eingesteckt werden. In diesem Zustand findet der Ring in der inneren Nut des Kupplungskopfes seine Aufnahme und Führung, während die Federarme den Kupplungskopf außen umgreifen. Erfindungsgemäß kann es dabei vorteilhaft sein, wenn der zwischen den Federarmenden bestehende Sehnenabstand mindestms dem Außendurchmesser des federelastischen Rings entspricht0 Denn dadurch wird sichergestellt, daß die Federarme den Kupplungskopf hinreichend weit umgreifen, um den Federring verliersicher im Kupplungskopf zu halten.
  • Eine weitere vorteilhafte Austestaltang der Erfindung kann darin bestehen, daß vor der Ringnut der Tülle ein Kegel zum Aufweiten des federelastischen Ringes angeordnet ist. Dieser Kegel bewirkt beim Einstecken des Tüllenteils ein Aufspreizen des federelastischen Ringes, um anschließend in die Ringnut der Tülle einzuschnappen. Damit der federelastische Ring beim Einstecken des Tüllenteils genügend weit auseinandergespreizt werden kann, sollte der Außendurchmesser des elastischen Ringes geringfügig kleiner sein als der lichte Durchmesser der inneren Ringnut des Kupplungskopfes. Nach dem Einschnappen des elastischen Ringes in die Ringnut der Tülle sind der Kupplungskopf und die Tülle in ihrer axialen Lage durch Formschluß gesichert. Der federelastische Ring ist zweckmäßigerweise so gestaltet, daß er entspannt in den Aufnahmenuten des Kupplungskopfes und der Tülle liegt. Die in ihm herrschenden Federkräfte führen ihn stets in diesen Einbauzustand zurück. Ein Öffnen des federelastischen Ringes ist durch ein Auseinanderspreizen mittels eines Spreizwerkzeuges, das in den Schlitz des Ringes eingesetzt wird, jederzeit mühelos möglich. Da die Handhabung eines derartigen Werkzeuges in vielen Fällen umständlich und ein splches Werkzeug oftmals nicht immer vorhanden ist, besteht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung da-rin, daß an den äußeren Enden der Federarme Griffnocken ausgebildet sind. Diese Griffnocken ermöglichen ein leichtes Auseinanderspreizen des federelastischen Ringes unmittelbar von Hand, was besonders an schwer zugänglichen Kupplung stellen von großem Vorteil ist, Um ein Abrutschen der Finger beim Aufspreizen des federelastischen Ringes zu verhindern, ist es weiterhin zweckmäßig, wenn die Griffnocken eine aufgerauhte Oberfläche besitzen.
  • Weiterhin kann es erfindungsgemäß zweckmäßig sein, wenn am äußeren Umfang des KupplungskopfeS eine der inneren Ringnut J gegenüberliegende äußere Ringnut entsprechend der Breite der Federarme angeordnet ist. Diese äußere Ringnut stellt eine zusätzliche Führung des federelastischen Ringes dar. Da die erfindungsgemäße Kupplung oft in Schlauch- oder Rohrleitungssystemen zum Einsatz gelangt, die einer verstärkten Ver* schmutzung ausgesetzt sind, wie dies z. B. bei Kraftfahrzeugbremsleitungen der Fall ist, kann es in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig sein, wenn die Breite der Federarme größer als die der schlitzförmigen Umfangöffnung des Kupplungskopfes ist. Dadurch wird die Umfangsöffnung von den Federarmen weitgehend abgedeckt und so das Eindringen von Schmutz in das Kupplungsinnere verhindert. rn diesem Zusammenhang ist es erfindungsgemäß weiterhin von Vorteil, wenn der Schlitz des federelastischen Ringes labyrinthförmig ausgebildet ist. Mit dieser Ausgestaltung des Schlitzes wird erreicht, daß evtl. anfallende Schmutzpartikel keinen unmittelbaren Zugang durch den Schlitz hindurch in den Innenraum der Kupplung haben, sondern durch die labyrinthförmige Abdichtung des Schlitzes daran gehindert werden. Zusätzlich oder alternativ zu der vorstehend beschriebenen Abdichtung des Kupplungsinnenraums gegen das Eindringen von Schmutz kann es erfindungsgemäß ebenfalls zweckmäßig sein, wenn auf dem Kupplungskopf eine den federelastischen Ring bedeckende Schutzkappe aufgesetzt ist, die eine Bohrung zum Durchlauf der Tülle aufweist.
  • Um bei der Demontage ein Wegrutschen des federelastischen Ringes zu vermeiden, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß an dem federelastischen Ring einfach außen gerichteter Zapfen angeformt ist, dem eine entsprechende Bohrung im Kupplungskopf zugeordnet ist. Dieser Zapfen sollte der radialen Schlitzöffnung diametral gegenüberliegen. Bei dieser Ausbildung ist eine konzentrische Anordnung des Verriegelungselementes im Kupplungskopf gegeben, so daß die gesamte Kreisringfläche die axiale Festlegung der einzelnen Kupplungsbauteile bewirkt.
  • Erfindungsgemäß kann auch an einem Federarmende ein radial nach innen gerichteter Zapfen angeformt sein, dem in der Ringnut eine entsprechend positionierte Bohrung zugeordnet ist.
  • Bei einer derartigen Ausbildung ist die Entriegelung der Kupplung insoweit erleichtert, als lediglich die dem Zapfen abgewandte Seite der Schlitzöffnung nach außen weggedrückt zu werden braucht. Um bei dieser Ausführungsform eine sichere Entriegelung zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn der Ring exzentrisch in der Innennut des Kupplungskopfes angeordnet ist. Diese exzentrische Anordnung kann dadurch erreicht werden, daß der Abstand des mit dem Zapfen versehenen Federarms zum äußeren Umfang des federelastischen Ringes geringer ist als der Abstand des anderen freien Federarms.
  • Der federelastische Ring ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt; jedoch ist ebenfalls eine Fertigung aus einem entsprechend elastischen metallischen Werkstoff möglich.
  • Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine aus Kupplungskopf und Tülle bestehende erfindungsgemäße Kupplung im nicht zusammengesteckten Zustand, Fig. 2 die erfindungsgemäße Kupplung nach Fig. 1, jedoch im zusammengesetzten Zustand, Fig. 3 einen Schnitt durch das Mundstück eines erfindungsgemäßen Kupplungskopfes mit federelastischem Ring, Fig. 4 bis 6, Schnittdarstllungen entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 mit unterschiedlich ausgestalteten federelastischen Ringen, Fig. 7 einen weiteren Schnitt durch das Mundstück eines erfindungsgemaßen Kupplungskopfes mit federelastischem Rin'g, Fig. 8,9 Schnitte entlang der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7 mit unterschiedlich ausgestalteten federelastischen Ringen.
  • Die erfindungsgemäße Kupplung, siehe Fig. 1 und 2, besteht im wesentlichen aus einem Kupplungskopf 1 und einer.TUlle 2 sowie einem als Verriegelungselement dienenden federelastischen Ring 3 z. B. aus Kunststoff. Der Kupplungskopf 1 besitzt beim dargestellten Ausführungsbeispiel einsteckrückseitig einen Gewindestutzen 4 und mittig ein Sechskantprofil 5, an das ein Schraubwerkzeug angesetzt werden kann. Anstelle des Gewindestutzens 4 kann auch eine Schlauchtülle oder dergleichen treten. Weiterhin ist es möglich, den Kupplungskopf als Bogen-,T-Stück oder dergleichen auszubilden.
  • Die Tülle 2 besitzt einen mit einer sägezahnartigen Profilierung 6 versehenen Schaft 7, an dem sich der Einsteck- und Verriegelungsbereich anschließt. Dieser besteht aus einem zylindrischen Teil 8 und einem in eine Nut eingesetzten Dichtungsring 9. An diesen schließt sich ein im wesentlichen der Aufweitung des federelastischen Ringes 3 dienender Kegel 10 an, dessen größter Durchmesser in einen zylindrischen Schaftteil 11 übergeht. In dem Schaftteil 11 ist eine Ringnut 12 eingearbeitet, die zur Aufnahme der inneren Ringkreisfläche des federelastischen Ringes 3 bestimmt ist.
  • Der Kupplungskopf 1 besitzt ebenso wie die Tülle 2 eine Durchgangsbohrung zum Durchschluß des jeweiligen Mediums mit einem zylindrischen Bohrungsteil 13, an den sich der Dichtungsring 9 dichtend anlegt. Der Kupplungskopf 1 besitzt an seinem Mundstück 14 einen vorderen Bohrungsteil 15 mit einer eingearbeiteten inneren Ringnut 16 zur Aufnahme des äußeren Randbereiches des Ringes 3, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Ringes 3 ist. Eine die innere Nut 16 mit der Außenseite des Kupplungskopfes 1 verbindende schlitzförmige Umfangsöffnung 17 ist so bemessen, daß der Ring 3 von der Seite durch diese hindurch in den Kupplungskopf 1 und in die Nut 16 eingeschoben, werden kann. Die Sehnenlänge der Umfangsöffnung 17 entspricht also zumindest dem Außendurchmesser des Ringes 3.
  • Der federelastische Ring 3 kann, wie durch die Fig. 4 bis 6 verdeutlicht, unterschiedlich ausgebildet sein. So zeigt Fig. 4 einen federelastischen Ring 3, der dUrch einen radialen Schlitz 18 unterbrochen ist und an dem zwei Federarme 19,20 angeformt sind, die etwa im Bereich des Schlitzes 18 beginnen und zusammen einen Kreisbogen bilden, der größer als 1800, beim Ausführungsbeispiel etwa 2400 ist, und die Federarmenden einen Sehnenabstand A aufweisen, der größer oder gleich dem Ringaußendurchmesser ist. Die Arme 19,20 legen den Ring 3 damit verliersicher am Kupplungskopf 1 fest. Auf der Außenseite des Kupplungskopfesl ist weiterhin eine äußere Ringnut 21 eingearbeitet, die der inneren Ringnut16 gegenUberliegt und die zur Aufnahme der an dem Ring 3 angeformten Federarme,19,20 bestimmt ist.
  • Beim Einschieben der Tülle 2 drückt der Kegel 10 gegen die Innenwandung des Ringes 3 und spreizt diesen somit auseinander. Sobald der Kegel 10 durch den Ring 3 hindurchgeschoben ist, schnappt der Ring 3, da er bestrebt ist seine ursprüngliche Lage wieder einzunehmen, in die Ringnut 5 ein. Damit sind die Teile 1 und 2 in axialer Richtung zueinander festgelegt. Bei der Demontage wird z. B. eine Spreiztange oder dergleichen in die zwischen den Federarmen 19,20 vorgesehenerAussparung 22 eingesetzt und der Ring 3 wird somit aufgezogen, bis dieser nicht mehr in der Nut 12 liegt. Danach kann die Tülle 2 ohne weiteres aus dem Kupplungskopf 1 herausgezogen werden.
  • Der federelastische Ring nach Fig. 5 besitzt den gleichen Grundaufbau wie der gemäß Fig. 4. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß der Ring einen angeformten Zapfen 23 aufweist, der als Verdrehsicherung in eine entsprechende Bohrung des Kupplungskopfes 1 eingreift.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 4 und 5 haben gemeinsam, daß der Ring 3 konzentrisch im Kupplungskopf 1 angeordnet ist, so daß die gesamte Ringkreisfläche des Ringes 3 für die, axiale Belastung zur Wirkung kommt. Dies ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig.6 nicht ganz gegeben, da hier eine exzentrische Anqrdnung des Ringes 3 im Kupplungskopf 1 dargestellt ist. Diese Anordnung bringt den Vorteil, daß die Demontage der Kupplung einfacher ist, da hierfür lediglich Druck auf eine Wandung 24 des Schlitzes 18 auszuüben ist.
  • Die exzentrische Lagerung des Ringes 3 wird durch den unterschiedlichen Abstand erreicht, den die Arme 19,20 vom Umfang des Ringes 3 haben. Die Verdrehsicherung des Ringes 3 ist durch den am Federarm 20 angeformten Nocken 25, der in eine entsprechende Bohrung des Kupplungskopfes 1 eingreift, gegeben. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, kann das Mundstück 14 des Kupplungskopfes 1 mit einer auf die Federarme 19,20 übergreifenden Schutzkappe 26 versehen sein, um die Kupplung vor Verschmutzung zu schützen.
  • Die in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Kupplung zeichnet sich dadurch aus, daß der bei dieser verwendete federelastische Ring 3 eine größere Breite aufweist als die schlitzförmige Umfangsöffnung 17.
  • Weiterhin ist der Schlitz 18 des Rings 3 labyrinthförmig ausgebildet und an den äußeren Enden der Federarme 19, 20 sind Griffnocken 27 ausgebildet, die, wie in Fig. 8 dargestellt ist, eine aufgerauhte Oberfläche besitzen können.
  • Mit Hilfe dieser Griffnocken 27 kann der Ring 3 gespreizt und die Kupplung gelöst werden. Wie sich auS den Fig0 8 und 9 ergibt, bestehen mehrere Möglichkeiten, den Schlitz 18 labyrinthförmig auszubilden. In Fig. 8 besteht die Labyrinthabdichtung darin, daß auf einer Wendung 28 ein im Querschnitt dreiecksförmiger Vorsprung 29 über die gesamte Breite der Wandung angeordnet ist, der in eine entsprechend ausgeformte Nut 30 der gegenüberliegenden Wandung 31 hineinragt. In Fig. 9 sind die Schlitzwandungen 32, 33 im Querschnitt L-förmig ausgebildet, und derart zueinander angeordnet, daß die längeren Schenkel der L-förmigen Wandungen jeweils in den Winkelbereich zwischen dem längeren Schenkel und dem kürzeren Schenkel hineinragen. Bei der labyrinthförmigen Ausbildung des Schlitzes 18 ist zu berücksichtigen, daß zwischen den sich überlappenden Wandungsteilen des Schlitzes ein gewisses Spiel herrscht, so daß bestehende Toleranzen dadurch ausgeglichen werden können.
  • Ansprüche:

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Schlauch- und/oder Rohrkupplung, bestehend aus einem Kupplungskopf und einer darin einsteckbaren und durch ein im Kupplungskopf eingesetzes Verriegelungselement mit diesem verriegelbaren Tülle, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Verriegelungselement aus einem federelastischen, einen Schlitz (18) aufweisenden Ring (3) besteht, an dem vom Schlitz (18) ausgehend zwei entgegengesetzt gerichtete, kreisbogenförmige, den Kupplungskopf (1) umgreifende Federarme (19,20) angeformt sind und der Kupplungskopf (1) eine schlitzförmige Umfangsöffnung (17) zum Durchstecken sowie eine innere Ringnut (16) zur teilweisen Aufnahme des federelastischen Rings (3) aufweist, sowie die Tülle (2) kupplungsseitig eine Ringnut (12) zur mindestens teilweisen Aufnahme des federelastischen Rings (3) im eingesteckten Zustand der Tülle (2) besitzt.
  2. 2. Schlauch- und/oder Rohrkupplung, nach Anspruch 1, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der zwischen den Federarmenden bestehende Sehnenabstand (A) mindestens dem Außendurchmesser des federelastischen Rings (3) entspricht.
  3. 3. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß vor der Ringnut (12) der Tülle (2) ein Kegel (10) zum Aufweiten .,~ des federelastischen Ringes (3) angeordnet ist.
  4. 4. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n et, daß an den äußeren Enden der Federarme (19, 20) Griffnocken (25) ausgebildet sind.
  5. 5. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach Anspruch 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Griffnocken (25) eine aufgerauhte Oberfläche besitzen.
  6. 6. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am äußeren Umfang des Kupplungskopfes (1) eine der inneren Ringnut (16) gegenüberliegende äußere Ringnut (21) entsprechend der Breite der Federarme (19, 20) angeordnet ist.
  7. 7. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Breite der Federarme (19, 20) größer als die der schlitzförmigen Umfangsöffnung (17) ist.
  8. 8. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t, daß der Schlitz (18) des federelastischen Rings (3) labyrinthförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Schlauch- und oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kupplungskopf (1) an seinem Mundstück (14) mit einer den Ring (3) bedeckenden Schutzkappe (26) bestückt ist, die stirnseitig eine Bohrung zum Durchlaß der Tülle (2) besitzt.
  10. 10. Schlauch- und /oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren dern Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß an dem federelastischen Ring (3) ein nach außen gerichteter Zapfen (23) angeformt ist, dem eine entsprechende Bohrung im Kupplungskopf (1) zugeordnet ist.
  11. 11. Schlauch- und /oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bislO, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zapfen (23)dem Schlitz (18) diametral gegenüberliegt.
  12. 12. Schlauch- und /oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß an einem Federarmende ein radial nach innen gerichteter Nocken (25) angeformt ist, dem in der Ringnut eine entsprechend positionierte Bohrung zugeordnet ist.
  13. 13. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der federelastische Ring (3) konzentrisch im Kupplungskopf (1) eingesetzt ist.
  14. 14. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der federelastische Ring (3) eine exzentrische Anordnung im Kupplungskopf (1) besitzt.
  15. 15. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der federelastische Ring (3) aus einem einstückigen Kunststoffteil besteht.
DE19742444993 1973-11-10 1974-09-20 Schlauch- und/oder Rohrkupplung Expired DE2444993C3 (de)

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SE7414005A SE397719B (sv) 1973-11-10 1974-11-07 Slang- eller rorkoppling
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