DE2419266B2 - Ausgleichsgefaess fuer den volumenausgleich und die luftabscheidung eines in einem kreislauf insbesondere die maschinenkuehlraeume einer fluessigkeitsgekuehlten brennkraftmaschine durchstroemenden fluessigen waermetraegers - Google Patents
Ausgleichsgefaess fuer den volumenausgleich und die luftabscheidung eines in einem kreislauf insbesondere die maschinenkuehlraeume einer fluessigkeitsgekuehlten brennkraftmaschine durchstroemenden fluessigen waermetraegersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausgleichsgefäß nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Zylindrische Ausgleichsgefäße dieser Art sind bei Nutzfahrzeugen mit ihrer Zylinderachse in liegender
Anordnung üblich und bestehen normalerweise aus einem dünnen Blechmantel, der durch eine oder
mehrere senkrecht zur Zylinderachse angeordnete Trennwände versteift ist. Jede Trennwand endet mit
freiem Abstand sowohl zum Behälterboden als auch zur Behälterdeckwand. Auf diese Weise stehen die durch
die Trennwände abgeteilten Kammern sowohl am Behälterboden als auch an der Behälterwand miteinander
in Verbindung. Während in eine oder mehrere der auf diese Weise gebildeten Abscheidekammern des
Ausgleichsbehälters mittels Entlüftungsleitungen eine Nebenstrommenge der Kühlflüssigkeit der Brennkraftmaschine
eingeleitet wird, steht eine dieser Abscheidekammern über eine in ihrem Boden vorgesehene
Austrittsöffnung mit einer zum Kühlwasserkreislauf der
ss Brennkraftmaschine zurückführenden Nebenstrom-Rücklaufleitung
in Verbindung. Auf diese Weise werden mindestens zwei der Abscheidekammern von der
Nebensl rommenge nacheinander durchströmt, so daß ebenfalls mindestens zwei Entlüftungsstellen gebildet
werden. Daher kann ein solches Ausgleichsgefäß mit einer größen zeitlichen Nebenstrommenge als ein
Ausgleichsgefäß arbeiten, daß lediglich für das Prinzip einer stehenden, beruhigten Wassersäule für das
Entweichen der Entlüftungsteilchen ausgebildet ist Derartige voluminöse Behälter beanspruchen naturgemäß
in den Horizontalrichtungen sehr viel Bauraum, der bei Nutzfahrzeugen auch zur Verfügung steht
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
besteht im wesentlichen darin, ein Ausgleichsgefäß mit ebenfalls mindestens zwei von der Nebenstrommenge
nacheinander durchströmten Abscheidekammern zu schaffen, die jedoch in den Horizontalrichtungen auf
einem kleinen Gesamtquerschnitt untergebracht werden sollten.
Ausgehend von einem Ausgleichsgefäß der eingangs genannten Art mit zwei durch eine Trennwand
abgeteilten und über je eine Entlüfungsverbindung mit einem Luftsammeiraum unterhalb der Gefgßdeckvvand
in Verbindung stehenden Abscheidekammern, bei dem die eine Abscheidekammer eine Eintrittsöffnung einer
Brennkraftmaschine und die andere Abscheidekammer eine Austrittsöffnung für die Nebenstrommenge sowie
die Trennwand an ihrem einen Ende eine die Abscheidekammer miteinander verbindende, die Nebenstrommenge
ganz oder zum überwiegenden Teil führende Nebenstromöffnung aurweisen und die Nebenstromöffnung
geodätisch zwischen Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung liegt, ist die erläuterte Aufgabe in
vorteilhafter Weise dadruch gelöst, daß die Nebenstromkammern etagenartig übereinander angeordnet
sind und die Austrittsöffnung horizontal gegenüber der Nebenstromöffnung in Richtung auf das andere Ende
der Trennwand versetzt ist.
Bei dem Ausgleichsgefäß nach der Erfindung beanspruchen die Abscheidekammern aufgrund ihrer
Etagenanordnung nur einen geringen Gesamtquerschnitt, wobei durch die Versetzung der Durchtrittsöffnungen
für die Nebenstrommenge eine Strömungsumlenkung und damit eine lange Entlüftungsstiecke
geschaffen ist.
Die Bildung einer gefäßinneren Entlüftungsverbindung für die untere Abscheidekammer kann bei dem
Ausgleichsgefäß nach der Erfindung so getroffen sein, daß das der Nebenstromöffnung abgewandte Ende der
Trennwand einen aufrechten, in Nähe einer parallelen Gefäßwand angeordneten Wandabschnitt aufweist, der
zum Luftsammeiraum führt, und daß die Entlüftungsverbindung der die Austrittsöffnung aufweisenden Abscheidekammer
zwischen dem aufrechten Wandabschnitt und der Gefäßwand verläuft.
Eine hinterschneidungsfreie Ausbildung der Abscheidekammern zur Vermeidung von Luftsäcken ist bei dem
Ausgleichsgefäß nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Trennwand geneigt ist.
Um die Gefahr zu verringern, daß die übsr die Eintrittsöffnung der einen Abscheidekammer eintretende
Nebenstrommenge bereits im Luftsammeiraum vorhandene Luftteilchen mitreißen kann, ist es bei dem
Ausgleichsgefäß nach der Erfindung vorteilhaft, daß die in den Luftsammeiraum mündende öftnung der
Entlüftungsverbindung der die Eintrittsöffnung aufweisenden Abscheidekammer horizontal gegenüber der
Eintrittsöffnung versetzt liegt.
Aus der US-PS 34 55 377 ist es bekannt, ein lediglich
eine Abscheidekammer zur Durchleitung einer Nebenstrommenge der Kühlflüssigkeit aufweisendes Ausgleichsgefäß
so in einen Querstromkühler zu integrieren, daß Ein- und Austrittsöffnung der Abscheidekammer
an den eine Hauptstromkammer bildenden austrittsseitigen Wasserkasten des Querstromkühlers
angeschlossen sind.
Bei einer derartigen Anordnung ist die Abscheidefunktion des Ausgleichsgefäßes nach der Erfindung
dadurch verbessert, daß die Hauptstromkammer eine die Abscheidekammer umgehende Entlüftungsbypaßverbindung
aufweist, die in den Luftsammeiraum ausmündet. Hierdurch ist eine von den Strömungsgeschwindigkeiten
im Nebenstrom unabhängige Entlüftungsstelle in der Hauptstromkammer geschaffen, an
der auch Luftteilchen noch abgschieden werden, die nicht in den Nebenstrom eingetreten sind und· an sich
beim bekannten Ausgleichsgefäß mindestens zu einem weiteren Kreislauf gezwungen sind.
Hierbei werden auch noch im Nebenstrom nicht abgeschiedene und in die Hauptstromkammer über den
Nebenstrom-Austritt austretende Luftteilchen über die Entlüftungsbypaßverbindung in den Luftraum des
Ausgleichsgefäßes geleitet, wenn dafür Sorge getroffen ist, daß die in die Hauptstromkammer mündende
öffnung der Entlüftungsbypaßverbindung geodätisch höher liegt als die in der Hauptstromkammer liegende
Mündung der Austrittsöffnung der Abscheidekammer.
Um mit Sicherheit die über den Hauptstrom in die Hauptstromkammer eingetretenen Luftteilchen von der
Entlüftungsbypaßverbindung zu erfassen, kann vorgesehen sein, daß die in die Hauptstromkammer
mündende öffnung der Entlüftungsbypaßverbindung über dem Strömungsbereich zwischen Eintrittsöffnung
und Austrittsöffnung für die Hauptstrommenge liegt.
Es ist üblich, das Ausgleichsgefäß mit einem an den Luftsammeiraum angeschlossenen Einfüllstutzen für
KühlflüsEigkeit zu versehen. Um beim Füllen des Ausgleichgefäßes zu vermeiden, daß der einfließenden
Flüssigkeit aufsteigende Luft- oder Flüssigkeitsteilchen über die Entlüftungsverbindung der den Nebenstrom-Eintritt
aufweisenden Abscheidekammer entgegenströmen, ist es bei dem Ausgleichsgefäß nach der Erfindung
vorteilhaft, daß die Entlüftungsbypaßverbindung eine geneigte Schirmwand aufweist, die unterhalb des
Einfüllstutzens angeordnet und zum Luftsammeiraum geführt ist.
1st das Ausgleichsgefäß nach der Erfindung an eine Hauptstromkammer mit einer Entlüftungsbypaßverbindung
angeschlossen und zwischen Ausgleichsgefäß und Hauptstromkammer lediglich eine Trennwand vorgesehen,
dann hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Trennwand der Hauptstromkammer geneigt ist und sich
zwischen den in der Hauptstromkammer liegenden Mündungen der Entlüftungsbypaßverbindung und der
Austrittsöffnung der Abscheidekammer erstreckt. Auf diese Weise ist ein hinterschneidungsfreier Strömungsverlauf zwischen dem Aasgleichsgefäß und der Entlüftungsbypaßverbindung
geschaffen.
In baulicher Zusammenfassung von Hauptstromkammer und erfindungsgemäßem Ausgleichsgefäß kann die
Anordnung so getroffen sein, daß eine aufrechte Wand in Nähe einer parallelen Gefäßwand verläuft und die
Entlüftungsbypaßverbindung zwischen dieser aufrechten Wand und der Gefäßwand verläuft.
Um bei dem Ausgleichsgefäß nach der Erfindung mit wenigen Gefäßwänden auskommen zu können, ist es
vorteilhaft, daß die Schirmwand der Entlüftungsbypaßverbindung und die Wand der Hauptstromkammer
einteilig sind.
Aus dem gleichen Grund hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß Trennwand und die aufrechte Wand der
hauptstromkammer einteilig sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Querstromkühler mit einem in den austrittsseitigen
Wasserkasten integrierten Ausgleichsgefäß nach der Erfindung gemäß Linie I-I in F i g. 2,
F i g. 2 eine schematische Schnittdarstellung durch den Querstromkühler in F i g. 1 nach Linie U-II und
Fig.3 eine perspektivische Schemadarstellung der
Innenteile des austrittsseitigen Wasserkastens des Querstromkühlers der F i g. 1.
Der Querstromkühler 10 ist auf seiner einen Seite mit einem eintrittsseitigen Wasserkasten U und auf seiner
anderen Seite mit einem austrittsseitigen Wasserkasten 12 versehen. Der Wasserkasten 12 ist durch eine
dachförmige Trennwand 13 in eine Sammelkammer 14 und in ein kastenförmiges Ausgleichsgefäß 15 unterteilt.
Der Wasserkasten 11 und die Sammelkammer 14 sind durch quer verlaufende Kühlwasserbahnen 16 miteinander
verbunden. Das Kühlwasser wird dem Wasserkasten 11 über einen oberen Zulaufstutzen zugeleitet,
durchströmt die KUhlwasserbahnen 16 und tritt anschließend in die Sammelkammer 14 aus. Am Boden
18 des Ausgleichsgefäßes 15 liegt eine Hauptstromkammer 19, die über eine untere öffnung 20 in der
Trennwand 13 mit der Sammelkammer 14 in Verbindung steht, so daß das Kühlwasser aus der Sammelkammer
14 über die öffnung 20 in die Hauptstromkammer
19 eintritt. In die Hauptstromkammer 19 mündet der
Rücklaufstutzen 21 des Wasserkastens 12, über den das Kühlwasser aus der Hauptstromkammer 19 austritt.
In das Ausgleichsgefäß 15 ist eine U-förmige Trennwand 22 eingesetzt, deren Stegwand 23 parallel
und im Abstand zur hinteren Stirnwand 24 des Wasserkastens 12 verläuft und auf diese Weise eine
Entlüftungsbypaßverbindung 25 zwischen der Haupt-Stromkammer 19 und dem Luftraum 26 unter der
Deckwand 27 des Ausgleichsgefäßcs 15 bzw. des Wasserkastens 12 bildet. Die Trennwand 23 ist sowohl
mit der Trennwand 13 als auch mit der Seitenwand 28 des Wasserkastens 12 dicht verbunden. Die aufgesprcizten
Schenkelwände 29 und 30 der U förmigen Trennwand 23 bilden gegenüber der vorderen Stirnwand
31 des Wasserkastens 12 ein offenes U und sind mit ihren freien Enden jeweils mit Abstand sowohl zur
Stirnwand 31 als auch zur Deckwand 27 bzw. Bodenwand 18 angeordnet.
In das Ausgleichsgefäß 15 ist ferner eine zweite L-förmige Trennwand 42 eingesetzt und gleichfalls
sowohl mit der Trennwand 13 als auch mit der Seitenwand 28 dicht verbunden. Die eine Schenkelwand
33 der Trennwand 32 verläuft parallel zur Stirnwand 31 als auch, jeweils mit freiem Abstand zur Stirnwand 31
und zur Schenkelwand 29. Die andere, aufgespreizte Schenkelwand 34 der Trennwand 32 unterteilt den von
der Stirnwand 31 und der anderen Trennwand 22 so eingeschlossenen Gefäßraum in zwei Nebenstromkammern 35 und 36, die über eine durch einen Abstand
zwischen dem freien Wandende der Schenkelwand 34 und der Schenkelwand 30 gebildete Nebenstromverbindung 37 miteinander verbunden sind. Dabei bilden SS
einerseits Stirnwand 31 und Schenkelwand 33 eine Entlüftungsverbindung 38 für die Nebenstromkammer
36 zum Luftraum 26 und andererseits Schenkelwsind 33
und Schenkelwand 29 eine Entlüftungsverbindung 39 für die Nebenstromkammer 35 zum Luftraum 26.
die die Sammelkammer 14 mit der Nebenstromkammer 35 verbindet und so den Nebenstrom-Eintritt des
Ausgleichsgefäßes bildet. Durch den freien Abstand zwischen der Schenkelwand 30 und der Stirnwand 31
bzw. der Bodenwand 18 ist ein Nebenstrom-Austritt 41 geschaffen, der die Nebenstromkammer 36 mit der
Hauptstromkammer 19 verbindet Eine Teilmenge des Kühlwasserstromes in der Sammelkammer 14 wird über
die öffnung 40 abgezweigt und als Nebenstrom über die
Nebenstromkammern 35 und 36 in die Hauptstromkammer 19 geleitet, in der sie wieder mit dem über die
öffnung 20 eintretenden Kühlwasserhauptstrom aus der
Sammelkammer 14 vereinigt wird. In den Nebenstromkammern 35 und 36 scheidet sich Luft aus dem
Nebenstrom ab, die mittels der Entlüftungsverbindung 39 bzw. 38 in den Luftstrom 26 geleitet wird.
Die Entlüftungsverbindung 25 stellt eine zusätzliche Entlüftungsstelle des Ausgleichsgefäßes 15 für die
Luftabscheidung des von der öffnung 20 zum Rücklaufstutzen 21 geführten Hauptstromes dar. Zu
diesem Zweck liegt, die in die Hauptstromkammer 19 mündende öffnung 42 dieser Entlüftungsverbindung 25
oberhalb des Bereiches 43 zwischen der öffnung 20 und der in die Hauptstromkammer 19 mündenden öffnung
44 des Rücklaufstutzens 21. Dabei weist die öffnung 42 gegenüber dem Nebenstrom-Austritt 41 eine geodätisches
Gefälle 45 auf, so daß auch noch über den Nebenstrom in die Hauptstromkammer 19 eintretende
Luftteilchen über die Entlüftungsbypaßverbindung 25 in den Luftraum 26 abgeschieden werden.
Die Entlüftungsverbindung 39 der Nebenstromkammer 35 ist gegenüber der Öffnung 40 horizontal um
einen Abstand 46 versetzt, so daß vermieden ist, daß durch die Strömung der öffnung 40 Luftteilchen aus
dem Luftraum 26 in den Nebenstrom mitgerissen werden. In dem Bereich 47 oberhalb der die öffnung 40
überdeckenden Schenkelwand 29 ist der in den Luftraum 26 mündende Einfüllstutzen 48 an der
Deckwand 27 angeordnet, so daß der Einfüllstrom von der öffnung 40 ferngehalten wird.
Die Schenkclwiinde 30 und 34 stellen eine die
Nebenstromkammer 35 untergreifende Ausbuchtung dar, die eine lediglich einen engen Gefäßquerschnitt
erfordernde Etagenanordnung der Nebenstromkammern 35 und 36 ermöglicht.
Die den Nebenstrom-Eintritt bildende öffnung 40
liegt um den Höhenabstand 49 höher als die Ncbcnstromvcrbiridung 37, die durch ihre Anordnung
nn der weitesten Stelle der Ausbuchtung 30, 34 eine
Umlenkung des Nebenstromes erzwingt. Infolge de;
Höhenabstandes 49 sind die durch die Strömungsumlen
kung eintretenden Druckvcrluste gering.
Aus dem gleichen Grund weist die Nebenstromver bindung 37 gegenüber dem horizontal versetzt liegen
den und daher gleichfalls eine Strömungsumlenkuni erzwingenden Nebenstrom-Austritt 41 einen geodäti
sehen Höhenabstsmd SO auf.
Der stetige geneigte Verlauf der Schenkelwände 29 30 und 34 sowie die hinterschneidungsfreie Ausbilduni
der Stegwand 23 und des Wandschenkels 33 verhinder die Ausbildung von Luftsäcken im Ausgleichsgeföß,
Claims (12)
1. Ausgleichsgefäß mit zwei durch eine Trennwand abgeteilten und über je eine Entlüftungsverbindung
mit einem Luftsammeiraum unterhalb der Gefäßdeckwand in Verbindung stehenden Abscheidekammern,
bei dem die eine Abscheidekammer eine Eintrittsöffnung für das Einleiten einer Nebenstrommenge
der Kühlflüssigkeit einer Brennkraftmaschine und die andere Abscheidekammer eine
Austrittsöffnung für die Nebenstrommenge sowie die Trennwand an ihrem einen Ende eine die
Abscheidekammer miteinander verbindende, die Nebenstrommenge ganz oder zum überwiegenden
Teil führende Nebenstromöffnung aufweisen und die Nebenstromöffnung geodätisch zwischen Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nebenstromkammern (35 und 36) etagenartig übereinander angeordnet
sind und die Austrittsöffnung (41) horizontal gegenüber der Nebenstromöffnung (37) in Richtung
auf das andere Ende der Trennwand (32) versetzt ist.
2. Ausgleichsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Nebenstromöffnung
(37) abgewandte Ende der Trennwand (32) einen aufrechten, in Nähe einer parallelen Gefäßwand (31)
angeordneten Wandabschnitt (33) aufweist, der zum Luftsammeiraum (26) führt, und daß die Entlüftungsverbindung (38) der die Austrittsöffnung (41)
aufweisenden Abscheidekammer (36) zwischen dem aufrechten Wandabschnitt (33) und der Gefäßwand
(31) verläuft.
3. Ausgleichsgefäß nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand (34) geneigt ist.
4. Ausgleichsgefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
in den Luftsammeiraum (26) mündende öffnung der Entlüftungsverbindung (39) der die Eintrittsöffnung
(40) aufweisenden Abscheidekammer (35) horizontal gegenüber der Eintrittsöffnung (40) versetzt liegt.
5. Ausgleichigefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, mit einer durch eine Trennwand
von einer Abscheidekammer zum Durchleiten einer Nebenstrommenge der Kühlflüssigkeit einer Brennkraftmaschine
abgeteilten Hauptstromkammer, die eine Eintrittsöffnung für die Einleitung einer
Hauptstrommenge der Kühlflüssigkeit und eine Austrittsöffnung für das Ableiten der Hauptstrommenge
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstromkammer (19) eine die Abscheidekammer
(35 bzw. 36) umgehende Entlüftungsbypaßverbindung (25) aufweist, die in den Luftsammeiraum (26)
mündet.
6. Ausgleichsgefäß nach Anspruch 5, bei dem die Austrittsöffnung der Abscheidekammer in die
Hauptstromkammer mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Hauptstromkammer (19)
mündende öffnung (42) der Entlüftungsbypaßverbindung
(25) geodätisch höher liegt als die in der Hauptstromkammer (19) liegende Mündung der
Austrittsöffnung (41) der Abscheidekammer (36).
7. Ausgleichsgefäß nach einem oder beiden der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
in die Hauptstromkammer (19) mündende öffnung (42) der Entlüfungsbypaßverbindung (25) über dem
Strömungsbereich (43) zwischen Eintrittsöffnung (20) und Austrittsöffnung (44) für die Hauptstrom-
menge liegt.
8. Ausgleichsgefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, mit einem an den Luftsammelraum
angeschlossenen Einfüllstutzen für Kühlflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsbypaßverbindung
(25) eine geneigte Stirnwand (29) aufweist, die unterhalb des Einfüllstutzens (48)
angeordnet und zum Luftsammeiraum (26) geführt ist.
9. Ausgleichsgefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand (30) der Hauptstromkammer (19) geneigt ist und sich zwischen den in der Hauptstromkammer
(19) liegenden Mündungen der Entlüftungsbypaßverbindung (25) und der Austrittsöffnung (41)
der Abscheidekammer (36) erstreckt.
10. Ausgleichsgefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine aufrechte Wand (23) in Nähe einer parallelen Gefäßwand (24) verläuft und die Entlüftungsbypaßverbindung
(25) zwischen dieser aufrechten Wand (23) und der Gefäßwand (24) verläuft.
11. Ausgleichsgefäß nach einem oder mehreren
der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmwand (29) der Entlüfungsbypaßverbindung
(25) und die Wand (23) der Hauptstromkammer (19) einteilig sind.
12. Ausgleichsgefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß Trennwand (30) und die aufrechte Wand (23) der Hauptstromkammer (19) einteilig sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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