DE2410141A1 - Brenner fuer fluide brennstoffe - Google Patents
Brenner fuer fluide brennstoffeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/40—Mixing tubes or chambers; Burner heads
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C9/00—Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
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Description
DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
KARLSRUHE-DURLACH · QRÖTZINQER STRASSE 61
TELEFON (O7£1) 4 11 24
fej. März 197*
2812/74
Richard Fetzner, 752 Bruchsal 4, Obergrombacherstraße 52
Brenner für fluide Brennstoffe
Die Erfindung betrifft einen Brenner für fluide Brennstoffe mit einer diese in Form eines Kegels in den Brennraum abgebenden
Düse.
Außer den für flüssige Brennstoffe verwendeten Verdampfungs·-»
brennern, die insbesondere bei der Ölverbrennung im haus«
liehen Bereich eingesetzt werden, werden bei Zentralheizungs*
anlagen bzw. bei industriellen Feuerungen stets Düsenbrenner
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verwendet, denen der Brennstoff unter erhöhtem Druck zugeführt
wird. Die Verbrennungsluft wird konzentrisch zum Düsenrohr geführt und mischt sich unmittelbar hinter dem
Düsenaustritt mit dem Brennstoff. Dabei dient diese Luftführung nicht nur der Mischung von Brennstoff und Sauerstoff, sondern insbesondere auch der Führung des Brennstoffkegels
und der Flamme. Es ist bekannt, daß diese Brenner kaum eine vollständige Verbrennung gestatten, wobei als
brennbare Bestandteile insbesondere Ruß und in geringem Umfang auch unverbrannte Kohlen-Wasserstoffe, Schwefel-
und Stickoxyde anfallen.
Es hat deshalb nicht an Versuchen gefehlt, sogenannte Blaubrenner zu entwickeln, die eine annähernd vollständige und
insbesondere schadgasfreie Verbrennung ermöglichen. Beispielsweise ist es bekannt, in dem heißen Brennraum mit
Abstand von der Düse einen Flammenhalter anzuordnen, der von den heißen Brenngasen aufgeheizt wird. Der flüssige
Brennstoff prallt auf diesen Flammenhalter, wird dort verdampft bzw. vergast und ergibt dann das brennfähige Gemisch.
Hiermit soll also sichergestellt sein, daß der Brennstoff vor dem Abbrand in gasförmiger Phase vorliegt. Diese Blaubrenner
sind jedoch nur für relativ geringe Heizleistungen geeignet und führen leicht zu Funktionsstörungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner des eingangs geschilderten Aufbaus, der also sowohl für
gasförmige, als auch insbesondere für flüssige Brennstoffe geeignet ist, so auszubilden, daß eine praktisch vollständige
Verbrennung erreicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungs— gemäß gelöst durch zwei oder mehr im Brennraum mit Abstand
voneinander und vom Brennstoff kegel sowie symmetrisch
zu diesem angeordnete, sich linienförmig entlang desselben
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erstreckende Düsen für die Verbrennungsluft, die von den Düsen in Form von den Brennstoffkegel schneidenden
Schichten unter Mischung mit den heißen Brenngasen aus dem Brennraum abgegeben wird.
Die Verbrennungsluft wird sozusagen von der Seite in den
Brennstoffkegel hineingeführt. Aufgrund des zwischen den
Düsen und dem Brennstoffkegel vorhandenen Abstandes wird die Verbrennungsluft in diesem Teil des Brennraums aufgeheizt.
Da die aus den Düsen austretende Verbrennungsluft eine gegenüber den umgebenden Brenngasen erhöhte Geschwindigkeit
aufweist, führt dies zu einer Injektorwirkung, aufgrund
der heiße Brenngase aus'dem Brennraum angesaugt, mit der
Verbrennungsluft gemischt und in den Brennstoffkegel hineintransportiert werden. Durch das Umströmen der Düse ist diese
praktisch stets auf Brennraumtemperatur mit der Folge, daß auch die Verbrennungsluft etwa diese Temperatur annimmt. Das
in den Brennstoffkegel eintretende heiße Gasgemisch führt im Falle eines Flxjssigbrenners zu. einer schnellen Verdampfung
bzw. Vergasung des flüssigen Brennstoffs, die bereits in
geringer Entfernung hinter dem Brennstoff«.Düsenaustritt erreicht
ist. Durch die Zumischung der Brenngase wird die Flammtemperatur ohne Beeinträchtigung des Abbrandes herabgesetzt, wodurch vor allem der Anteil an Stickoxyden gemindert
oder gar beseitigt wird. Es ist weiterhin möglich, den Zerstäubungsdruck und damit die Heizleistung des Brenners
zu mindern, da auch größere Tröpfchen des flüssigen Brennstoffs im Brennstoffkegel aufbereitet, d.h. vergast werden.
Praktische Versuche haben gezeigt, daß durch diese Führung der Verbrennungsluft ein echter Blaubrenner geschaffen
wird, der darüber hinaus gegen Störungen unanfällig ist.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist der Auftreffwinkel der Luftschichten auf den Brennstoffkegel durch
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Verstellen der Luftdüsen veränderbar. Ist die Luftdüse
so eingestellt, daß die sie verlassende Schicht der
Verbrennungsluft zusammen mit der Achse des Brennstoff·»
kegeis in einer Ebene liegt, so ergibt sich bei statischer Betrachtung eine trapezförmige Durchdringungsfläche. Bei jeder Änderung des Auftreffwinkels hingegen entstehen als Durchdringungsflächen Kegelschnitte, also Hyperbel-,
Parabel- oder Ellipsenschnitte je nach der Ausrichtung
der Luftdüsen. Bei allen diesen Auftreffwinkeln erhalten die Brennstoffpartikel innerhalb des Brennstoffkegels einen Drall mit der Folge, daß die Verweilzeit pro Streckeneinheit größer wird. Damit ist eine längere und intensivere Durchmischung von Brennstoff und Verbrennungsluft gewährleistet. Wird der Auftreffwinkel so eingestellt, daß die Luftschicht die Achse des Brennstoffkegels schneidet, so wird den Brennstoffpartikeln diesseits bzw. jenseits dieses Schnittpunktes ein jeweils entgegengerichteter Drall verliehen. Gleiches kann dadurch erreicht werden, daß die
Anordnungslinie der Düsen eine Kurve ist.
so eingestellt, daß die sie verlassende Schicht der
Verbrennungsluft zusammen mit der Achse des Brennstoff·»
kegeis in einer Ebene liegt, so ergibt sich bei statischer Betrachtung eine trapezförmige Durchdringungsfläche. Bei jeder Änderung des Auftreffwinkels hingegen entstehen als Durchdringungsflächen Kegelschnitte, also Hyperbel-,
Parabel- oder Ellipsenschnitte je nach der Ausrichtung
der Luftdüsen. Bei allen diesen Auftreffwinkeln erhalten die Brennstoffpartikel innerhalb des Brennstoffkegels einen Drall mit der Folge, daß die Verweilzeit pro Streckeneinheit größer wird. Damit ist eine längere und intensivere Durchmischung von Brennstoff und Verbrennungsluft gewährleistet. Wird der Auftreffwinkel so eingestellt, daß die Luftschicht die Achse des Brennstoffkegels schneidet, so wird den Brennstoffpartikeln diesseits bzw. jenseits dieses Schnittpunktes ein jeweils entgegengerichteter Drall verliehen. Gleiches kann dadurch erreicht werden, daß die
Anordnungslinie der Düsen eine Kurve ist.
Es kann ferner der Neigungswinkel der linienförmigen Luftdüsen
gegenüber dem Brennstoffkegel veränderbar sein. Mit dieser Ausführungsform kann die Eintrittstemperatur der
Verbrennungsluft in den Brennstoffkegel variiert werden, da der Abstand und damit die zur Mischung mit den heißen Brenngasen vorhandene Mischstrecke entlang des Brennstoff— kegeis nicht gleichbleibt.
Verbrennungsluft in den Brennstoffkegel variiert werden, da der Abstand und damit die zur Mischung mit den heißen Brenngasen vorhandene Mischstrecke entlang des Brennstoff— kegeis nicht gleichbleibt.
Ferner ist vorgesehen, daß die Luftdüsen einen veränderbaren
Austrittsquerschnxtt aufweisen. Diese Maßnahme,
wie auch alle vorgenannten Maßnahmen zur Einstellung der Luftdüsen ermöglichen eine Anpassung der Luftführung
wie auch alle vorgenannten Maßnahmen zur Einstellung der Luftdüsen ermöglichen eine Anpassung der Luftführung
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und der Luftmenge an die jeweils vorhandene Brenner—
leistung, an die räumlichen Gegebenheiten des Brennraums etc.
Zur Bedienungserleichterung können alle Düsen auf einem
Träger angeordnet, sein, durch dessen Lageänderung für alle Düsen eine gleichsinnige Änderung des Auftreffwinkels
und/oder der Neigung und/oder des Austrittsquerschnittes
stattfindet.
Ein erfindungsgemäß ausgestalteter Brenner kann auch als Kombinationsbrenner für Flüssigkeiten und Gase verwendet
werden, indem beispielsweise den Luftdüsen je eine einen gleichartigen Austrittsquerschnitt und eine gleichartige
Anordnung gegenüber· dem Brennstoffkegel aufweisende Brenngasdüse
zugeordnet ist.
Für die mitzuverbrennenden gasförmigen Brennstoffe, bei denen es sich gegebenenfalls auch um Schadgase handeln
kann, werden durch die Erfindung die gleichen Vorteile erreicht, wie sie mit Bezug auf die Verbrennungsluft bereits
geschildert worden sind, d.h. Aufheizung, Mischung etc.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind
In den Ansprüchen 6 bis .30gekennzeichnet und einige von
ihnen nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1, 2 einen schematischen Schnitt und eine Draufsicht
auf eine erste Ausführungsform eines
Brenners mit angedeutetem Brennraum;
Fig. 3, 4 zwei weitere Ausführungsformen im schematischen
Schnitt;
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Fig. 5>6 einen Schnitt und eine Draufsicht einer Aus-
führungsform mit Vorregelung der Verbrennungs« luft ;
Fig. 7j S zwei weitere Ausführungsformen des Brenners
in schematischein Schnitt ;
Fig. 9> 10 einen Schnitt und eine Draufsicht auf eine
Ausführungsform des Brenners, bei der vor
den Luftdüsen Leitbleche angeordnet sind}
Fig. 11 verschiedene Ausführungsformen der Leitbis 19 bleche in einem Querschnitt durch das
Düs enrohr;
Fig. 20 verschiedene Ausführungsformen für die bis 22 Regelung des Austrittsquerschnittes der
Luftdüsen}
Fig. 23 einen Schnitt und eine Draufsicht auf eine
und 2k weitere Ausführungsform des Brenners;
Fig. 25 eine weitere auch als Schal en-« Verdampfungsbrenner
geeignete Ausführungsform im Schnitt;
Fig. 26, 27 einen Schnitt und eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des Brenners;
Fig. 28 eine Ausführungsform im Schnitt mit Dü-*sen«
rohr und Düsenschale j
Fig. 29 vier Ausführungsformen eines Luftdüsenrohrs
bis 32 mit veränderbarem Neigungswinkel;
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Fig. 33 vier Ausführungsformen eines Brenners in$
bis 39 Schnitt und Draufsicht zum kombinierten
Verbrennen von Flüssigkeiten und Gasen.
In Fig. 1 ist ein Brennraum 1 schematisch angedeutet, an dem ein Brennergehäuae 2 befestigt oder angelenkt ist.
In dem Brennergehäuse sitzt eine herkömmliche Brennstoffdüse 3t die beispielsweise einen flüssigen Brennstoff
unter Druck in Form eines mit _a bezeichneten Kegels in
den Brennraum 1 versprüht. In unmittelbarer Nachbarschaft des Düsenaustritte« sind ein oder zwei Zündelektroden k
angeordnet. Die durch das Brennergehäuse 2 geführte Luft gelangt zu einem geringen Teil gemäß Richtungspfeil la in den
Bereich der Austrittsöffnung des Brennergehäuses und mischt sich dort mit dem Brennstoff. Auf einem konzentrischen Ring
um die Brennstoffdüse 3 sind mehrere, beim wiedergegebenen
Aueführungsbeispiel sechs Düsen 5 angeordnet, die in diesem Fall als Düsenrohre 6 ausgebildet sind. Die Düsenrohre 6
weisen entlang einer Mantellihie verlaufende Austrittsöffnungen 7 auf in Form eines Schlitzes, durch die der
größere Teil der gemäß Richtungspfeil _£ in die Düsenrohre
geleiteten Verbrennungsluft gemäß den Pf eilen _d austritt. Die Verbrennungsluft breitet sich in Form einer Schicht aus,
die den Brennstoffkegel ja schneidet bzw. anschneidet. Die Austrittsöffnungen 7 können auch, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert
angedeutet ist, auf einer gekrümmten Linie liegen, so daß eine räumlich gekrümmte Luftschicht austritt.
Da die Austrittsechlitze 7 der Düsenrohre 6 mit einem Abstand
m vom Mantel de« Brennstoff kegeis ja angeordnet sind, wird
die Verbrennungsluft auf dieser Strecke durch die heißen Gase des Brennraum· erhitzt. Durch die Geschwindigkeit der
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gemäß Richtungspfeil _d austretenden Luft entsteht eine
Injektorwirkung, die dazu führt, daß die heißen Brenngase
aus der Umgebung des Brenners gemäß Richtungspfeilen je angesaugt
werden. Diese heißen Brenngase erhitzen das Düsenrohr 6, wärmen also die darin strömende Verbrennungsluft vor. Ferner
werden diese heißen Gase auf der Strecke jtn mit der Verbrennungsluft
in den Brennstoffkegel _a hineintransportiert, so daß der
flüssige Brennstoff unmittelbar nach seinem Austritt verdampft und mit der Verbrennungsluft und den Gasen innig durchmischt
wird.
Das Düsenrohr 6 sitzt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und
2 in einem Stutzen 8 im Brennergehäuse, wobei es in diesem Stutzen gemäß Richtungspfeil χ drehbar und gemäß Richtungspfeil
j£ axial verschiebbar ist. Mit einer Verdrehung des Düsenrohrs
gemäß Richtungspfeil χ läßt sich die Ausrichtung der austretenden
Luftschicht auf den Brennstoffkegel verändern. Aus Fig. 2 ist eine Stellung erkennbar, bei der die gemäß Richtungspfeil _d
austretenden Luftschichten nicht durch die Achse des Brennstoff— kegeis _a gehen, sondern diesen außerhalb der Achse anschneiden
mit der Folge, daß innerhalb des Brennstoffkegels eine Drallbewegung
stattfindet. Durch die Axialverstellung gemäß Richtungspfeil _v kann das Düsenrohr 6 in das Brennergehäuse 2 hineingezogen
werden, so daß der Stutzen 3 den Austrittsschlitz 7 zumindest teilweise abdeckt mit der Folge, daß die austretende
Luftmenge, wie auch die Höhe der austretenden Luftschicht bzw.
die Durchdringungsfläche von Luftschicht und Brennstoffkegel ja
verändert wird.
Während bei der zuvor geschilderten Ausführungsform das Düsen—
rohr 6 und damit der Austrittsschlitz 7 parallel zu Mantel-
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linien des Brennstoffkegels a. verläuft, ist in Fig. 3 eine
Ausführungsform dargestellt, bei der die Verbrennungsluftdüse
3 achsparallel zum Brennstoffkegcl _a angeordnet ist.
Die Luftdüse 5 ist auch bei dieser Ausführungsform wieder
als Rohr ausgebildet, das jedoch aus zwei in einer Radialebene geteilten Abschnitten 6l, 62 besteht, die gegeneinander
verdrehbar sind. Der untere Rohrabschnitt 62 ist in dem Brenner— gehäuse 21 geführt und gemäß Richtungspfeil x. verdrehbar.
Ferner kann der Rohrabschnitt gemäß Richtungspfeil j£ axial
verstellt werden, wodurch die bei dieser Ausführungsform als
Löcher 72 ausgebildeten Düsenöffnungen ganz oder nur teilweise
in den Brennraum offen sind. Damit läßt sich also wiederum der Austrittsquerschnitt steuern. Zum Feststellen
der eingestellten Lage des Rohrabschnittes 62 dienen herkömmliche Mittel, wie dies mit dem Richtungspfeil jf angedeutet
ist. Bei dieser Ausführungsform kann auch der obere Rohrabschnitt
6l unabhängig vom unteren Rohrabschnitt 62 gemäß Richtungspfeil χ verdreht werden. Hierzu dient eine an dem
Rohrabschnitt 6l befestigte Stange 63» die mittels eines Vierkantes
64 verdreht und mittels einer Feststellmutter 65 fixiert werden
kann. Bei dieser Ausführungsform lassen sich also die beiden
aus den Düsenöffnungen 71 des oberen Rohrabschnittes 6l austretende
Luftschicht d. und die aus den Düsenöffnungen 72 des
unteren Rohrabschnittes 62 austretende Luftschicht d unterschiedlich
hoch und unter einem unterschiedlichen Auftreffwinkel gegenüber dem Brennstoffkegel bl einstellen. Um den
Rohrabschnitt 62 an zwei mit Abstand angeordneten Stellen im Brennergehäuse 21 führen zu können, weist er mehrere Durchbrechungen
66 auf, durch welche die Verbrennungsluft in die Rohre gelangen kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist das Düsenrohr
Austrittsschlitze bzw. -löcher 73, 74 in verschiedenen Ebenen
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bzw. verschiedener Ausrichtung zum Brennstoffkegel _a auf.
Die Austrittsöffnungen 73 verlaufen parallel zum Mantel
des Brennstoffkegels _a während die Austrittsöffnungen 74
parallel zur Achse desselben sich erstrecken. Das Düsenrohr 67 sitzt wiederum an einer Regulierstange 63, die mittels
eines Vierkantes 64 gemäß Richtungspfeil χ im Sinne verschiedener
Auftreffwinkel verdrehbar und zur Mengenregülierung in Richtung des Pfeils j£ axial verstellbar ist. Zum Feststellen
dient auch hier wieder ein mit dem Richtungspfeil _f
angedeutetes Organ herkömmlichen Aufbaus. Diese Ausführungsform ist fertigungstechnisch günstig, da trotz Anordnung eines
Teils der Düse parallel zum Mantel das Düsenrohr selbst koaxial zum Brennrohr verläuft. Ferner kann hierbei das Brennergehäuse
geteilt sein, also einen am Brennerraum verbleibenden Teil und einen demgegenüber abziehbaren Teil 211 mit den funkt ions·*·
wesentlichen Teilen des Brenners, so daß diese nach Herausnehmen des Teils 211 leicht zugänglich sind. Diese. Ausfuhrungsform
trägt, ebenso wie einige später beschriebenen, der Tatsache Rechnung, daß die zumindest im unteren Bereich des Düsenrohrs
67 noch relativ kalte Verbrennungsluft eine längere Strecke bis zun Brennstoffkegel ji zurücklegt, als die im oberen Teil des
Rohrs bereits aufgeheizte Luft. Durch diese längere Mischstrecke
wird dann auch die Verbrennungsluft im unteren Bereich bis zum Erreichen des Brennstoffkegels ja auf die gewünschte
Temperatur aufgebracht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 besteht die Luftdüse 5
aus zwei konzentrischen Düsenrohren 9> 101 von denen das
äußere Düsenrohr 9 im inneren Bereich des Brennergehäuses
21 geführt ist, während das Düsenrohr 10 das Brennergehäuse 21 nach außen durchragt. Das äußere Düsenrohr 9 ist an seiner
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inneren Stirnseite 11 für den Lufteintritt offen ausgebildet, während das innere Düsenrohr 10 wiederum mehrere Durchbrechungen
12 für den Luftzutritt aufweist. Diese Durchbrechungen können mittels eines Schiebers 13 ganz oder teilweise im Sinne
einer Luftvorregelung abgedeckt werden. Der Schieber 13 kann
ferner mit seiner konischen Verjüngung 14 in den Lufteintritt
eingreifen und auch dessen Querschnitt verändern.
Wie aus der Draufsicht gemäß Fig. 6 ersichtlich, sind auf dem Umfang des Brennergehäuses 21 insgesamt 6 Luftdüsen 5
angeordnet, die über einen gemeinsamen Stellring 15 (siehe
Fig. 5.) axial verstellbar und gehalten sind. Die beiden konEtntrisehen Düsenrohre 9s 10 weisen fluchtende Austrittsechlitze
751 76 auf, die gemäß den Richtungspfeilen d_ bzw. d.
von der Verbrennungsluft durchströmt werden. Die beiden Rohre 9> 10 sind fest miteinander verbunden, so daß deren Drehung gemäß
Richtungspfeil χ (siehe Fig. 5) zu einer Änderung des Auftreffwinkels
auf den Brennstoffkegel _a führt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7» bei der ein sehr steiler
Brennstoffkegel a_ angedeutet ist, ragen die parallel ,zur Achse
des Brennstoffkegels angeordneten Düsenrohre 6 relativ weit in den Brennraum hinein. Sie sind wiederum an dem Brennergehäuse
21 axial verstellbar geführt, und zwar mittels eines gemeinsamen Stellrings 15· Das Düsenrohr 6 kann, wie dies
bei dem links dargestellten der Fall ist, einen Austrittsschlitz oder eine linienförmig angeordnete Lochreihe 7 aufweisen,
die sich über die gesamte Länge des Düsenrohrs 6 erstrecken. Statt dessen ist es auch möglich, wie dies bei
dem rechts dargestellten Rohr angedeutet ist, die Austrittsöffnungen 77 nur über einen Teil der Länge des Düsenrohrs 6
vorzusehen. Bei dieser Ausführungsform ist ferner die Brennstoffdüse
3 in axialer Richtung w verstellbar, um die Lage und den Sprühwinkel des Brennstoffkegels ji im Brennerraum bzw.
gegenüber den Düsenrohren 6 verändern zu können.
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In Fig. 8 ist eine der Fig. 7 ähnliche Ausführungsform dargestellt.
Hierbei sind jedoch in unmittelbarer Nähe des Austritts des Brennstoffkegels ja zusätzliche Bohrungen 16 angeordnet
durch die ein Teil der Verbrennungsluft gemäß Richtungspfeil
d_ austritt und für einen Flammenschub sorgt. Der Querschnitt dieser Bohrungen 16 kann mittels eines drehbaren
Teils 17j das entsprechende Bohrungen Id aufweist, verändert
werden, indem dieses Teil gemäß Richtungspfeil _v drehbar ist. Die Luft kann gleichzeitig oder alternativ
dem Brenngehäuse axial und radial zugeführt werden. Ferner kann die Luft auch aus dem Düsenrohr 6 axial austreten, wie
dies mit dem Pfeil _r angedeutet ist.
In den Figuren 9 und 10 ist eine Ausführungsform dargestellt,
bei der die Düsenrohre 6 fest mit dem Brennergehäuse 21 verbunden sind. Vor den Austrittsschlitzen bzw. linienförmig
angeordneten Austrittsöffnungen 7 ist je ein Leitblech
angeordnet, wobei alle Leitbleche auf einem gemeinsamen,
sind
verdrehbaren Stellrohr 20 angeordnet/, dessen Außendurchmesser dem inneren Anordnungskreis der Düsenrohre 6 entspricht.
Durch Verdrehen des Stellrohrs 20 in Richtung des Pfeils u läßt sich die Abdeckung der Austrittsquerschnitte
durch die Leitbleche 19, wie aber auch der Auftreffwinkel der austretenden Luftschichten auf den Brennstoffkegel ji
verändern, wie dies insbesondere aus Fig. 10 ersichtlich ist. Schließlich kann das Stellrohr 20 auch axial gemäß
Richtungspfeil jt verstellt werden.
In den Figuren 11 bis 19 sind mehrere Ausführungsformen der Leitbleche dargestellt, die sowohl zur Mengenregulierung
als auch zur Führung und Ausrichtung der Verbrennungsluft
dienen können. Im einfachsten Fall gemäß F±g . 11 ist das
Leitblech 191 in einer die Achse des Düsenrohrs 6 ein-
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schließenden Ebene angeordnet. Die durch den Austrittsschlitz
7 austretende Verbrennungsluft strömt an dem Leitblech 191 gemäß Richtungspfeil _d entlang und wird dadurch
geführt. Die Verbrennungsluft saugt ferner aus der Umgebung
die heißen Brenngase gemäß Richtungspfeil ^e an, durchmischt
sich mit diesen und strömt als hdßes Gasgemisch in den Brennstoffkegel
ein.- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 ist
an dem in ähnlicher Weise wie gemäß Fig. 11 angeordneten Leitblech 192 ein Regelorgan ,22 für den Austrittsqüerschnitt
7 angeordnet. Das Regelorgan 22 und das Leitblech 192 stehen unter Wirkung einer Feder 231 die sich innerhalb des Düsen—
rohrs 6 abstützt und mittels einer Feststellmutter 24 in
der definierten Lage gehalten werden kann. Durch Verstellen der Feststellmutter 24 läßt sich die Lage des Regelorgans
bezüglich des Austrittsquerschnittes 7 einstellen. - Bei der Ausführungsform gemäß Fig.. I3 sind zwei parallele Leitblech^
193 vorgesehen, die in ähnlicher Weise wie bei der Aus führung s forin gemäß Fig. 12 in radialer Richtung des Düsenrohrs
6 verstellbar sind. Hierbei strömt jedoch Luft zwischen den beiden Blechen 193 hindurch und kühlt diese. - Die Ausführungsform
gemäß Fig. 14 unterscheidet sich dadurch, daß das Leitblech 194 als Winkelblech ausgebildet und mit
mehreren Austrittslöchern 25 versehen ist, durch die die
in das Winkelblech einströmende Verbrennungsluft austreten kann ·
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen gemäß
Figunren 11 bis 14 nur das Leitblech in radialer Richtung verstellt und gegebenenfalls zusammen mit dem Düsenrohr 6
verdreht werden kann, ist bei den Ausführungsformen gemäß Figuren I5 bis l8 zugleich eine relative Verdrehbarkeit
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des Düsenrohrs 6 gegenüber dem Leitblech vorgesehen. Durch Verdrehen des Rohrs bei der Ausführungsform gemäß
Fig, 15 kann der Anteil der links bzw. rechts an dem Leitblech
195 entlangströmenden Verbrennungsluft geändert
werden. Das gleiche gilt für die Ausfuhrungsform gemäß
Fig. 16, wobei das dort dargestellte Leitblech 194 dem in
Fig. l4 dargestellten entspricht, also als Winkelblech mit Austrittsöffnungen 25 ausgebildet ist. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. l8 ist das Leitblech I96 ähnlich ausgebildet, wie in den Figuren 14 und l6, jedoch in diesem
Fall aus Vollmaterial, so daß der Austrittsquerschnitt 7 des Düsenrohrs 6 gegebenenfalls vollständig abgedeckt werden
kann. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 17 ist das Leitblech
19 unsymmetrisch ausgebildet, und besteht aus zwei winklig aneinander gesetzten Blechen 197» I98 · Die den Aus—
trittsschlitz 7 verlassende Verbrennungsluft strömt in der dargestellten Lage nur an der Außenseite des Leitblechs I98
entlang. Wird das Düsenrohr 6 hingegen in Richtung des Pfeils χ im Uhrzeigersinn gedreht, so wird der dort strömende
Anteil der Verbrennungsluft verringert und zugleich strömt Verbrennungsluft entlang des anderen Leitblechs 197· Die beiden
Luftschichten treten also unter unterschiedlichem Winkel und
gegebenenfalls mit verschiedener Geschwindigkeit aus dem Austrittsschlitz 7 aus*, so daß bereits vor oder in umittel—
barer Nähe des Brennstoffkegels eine starke Turbulenz entsteht. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. I9 ist das im Düsenrohr
6 angeordnete, im Querschnitt etwa dreieckige Leitblech I99 um seine Achse 26 verdrehbar, so daß nicht nur die zu
beiden Seiten des Leitblechs strömenden Luftmengen variabel sind, sondern auch der Querschnitt der Austriftsöffnungen 7
und der Auftreffwinkel der Luftschichten auf den Brennstoff-
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kegel verändert werden können.
In den Figuren 20 bis 22 sind verschiedene Ausführungsformen zur Regelung der Verbrennungsluftmenge am Düsenrohr 6 dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 20 ist im Bereich des Austrittsschlitzes 7 des Düsenrohrs 6 ein sich
über dessen Länge erstreckender Bolzen 27 angeordnet, der gegen Bolzen von anderem Durchmesser ausgetauscht werden
kann, wie dies mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. In ffig. 21 ist der Austrittsschlitz 7 mittels eines Drehschieber
s 28 veränderbar, der an einer zum Düsenrohr 6 konzentrischen Achse 29 gelagert ist. Eine ähnliche Ausführungsform
zeigt Figi 22, bei der in dem Düsenrohr 6 ein innenseitig anliegendes Drehschieberrohr ^O drehbar ist, das
mehrere Aussparungen 3I mit dazwischen angeordneten, unterschiedlichen
Materialstegen 32 aufweist. Diese Materialstege
32 werden in den Bereich des Austrittschlitzes 7 des .
Düsenrohrs 6 bewegt, wobei sie einen unterschiedlich großen
Querschnitt abdecken und zu beiden Seiten oder an nur einer Seite je eine Luftschicht gemäß Richtungspfeil _d austreten
lassen. Das . Drehschieberrohr 30 dient also sowohl der
Regulierung der Verbrennungsluft als auch der Turbulenzbildung wie die Leitbleche 19·
Die Ausführungsformen gemäß den Figuren 23 bis 25 weisen
eine im Brennergehäuse 21 angeordnete, zum Brennraum 1 offene Schale 33 auf. Die Schale gemäß Figuren 23 und 24
ist mit mehreren linienförmig angeordneten Austrittsöffnungen 7 versehen, die hier etwa parallel zu Mantellinien des Brennstoffkegele
ja liefen. Die Verbrennungsluft tritt aus dem
Brennergehäuse 21 unmittelbar durch die Austrittsöffnungen
■(•maß Richtungspfeil jd in den Brennraum bzw. in die Schale
33 «in. Dabei werden die heißen Brenngase genäß Richtung*-
LJ/br I0983S/06Q7 _ l6
- l6 - 2812/7%
pfeil _e in die Schale hineintransportiert, ojisehen sich,
mit der Verbrennungsluft und gelangen mit dieser in den
Brennstoffkegel ja. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 25
ragen in die Schale 33 des Brennergehäuses 21, in welchem
die Brennstoffdüse 3 axial verstellbar ist, mehrere Düsen— rohre 6 hinein, die aus Platzgründen von oben her über ein
Winkelstück in die Schale 33 hineingeführt sind» Die Verbrennungsluft tritt wiederum durch linienförmige Austritts—
öffnungen oder Austrittsschlitze 7 gemäß Richtungspfeil d.
aus, während die heißen Brenngase gemäß Richtungspfeil je
in die Schale eingesaugt werden. Die Düsenrohre 6 sind in den Winkelstücken 35 drehbar, um den Auftreffwinkel
der Luftschichten auf den Brennstoffkegel ja verändern zu
können. Der Brenner gemäß Fig. 25 kann auch als Verdampfungsbrenner,
also ohne Brennstoffdüse 3 Anwendung finden, indem der flüssige Brennstoff in die Schale 33 bis za* einem bestimmten
Niveau hineingefördert wird.
In den Figuren 26 und 27 ist eine Ausführungsform dargestellt
, bei dem die Verbrennungsluftdüse 5 als Kreisring—
rohr 36 ausgebildet ist, das in mehreren Radialebenen Austritt
slö eher oder Schlitze 7 aufweist. Das Kreisringrohr
sitzt auf in den Brennraum hineinragenden Rohrstutzen 37 des Brennergehäuses 21, so daß die heißen Brenngase das
Kreisringrohr 36 auch an der Unterseite umströmen, wie dies
mit den Richtungspfeilen je angedeutet ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Brennstoffdüse 3 gemäß Richtungspfeil
w axial verschiebbar. Schließlich ist in Fig. 28 ein Ausführungsbeispiel gezeigt, wie es sich etwa durch Kombination
der Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 23, 24 ergibt. Hierbei
sitzen mehrere Düsenrohre 6 in je einem Rohrstutzen 3$» die
schräg an dem zylindrischen Rohr 39 des Br eimer gehäuses 21
angesetzt sind. Dieses Bohr 39 ist zu diesem Zweck mit
509830706Of -:.-./
Lj/br = - - 17 -
2A10H1
- 17 - 2812/74
sprechenden Aussparungen 40 versehen. Diese Aussparungen
40 lassen sich durch das Brennerrohr 4l, das als Drehschieberrohr ausgebildet ist teilweise überdecken, um
die den Düsenrohren 6 zuströmende Luftmenge zu ändern. Eine ähnliche Ausführungsform ist mit Bezug auf die
Figuren 9 und 22 beschrieben worden und in Fig. 35 gezeigt. Ferner lassen sich die Düsenrohre 6 gemäß Richtungspfeil χ
verdrehen, um den Auftreffwinkel auf den Brennstoffkegel ji
zu ändern. Durch diese Anordnung der Düsenrohre läßt sich im Bedarfsfall eine größere Anzahl derselben auf einem gleich
großen Umfang unterbringen. Bei dieser Ausführungsform gelangt die Verbrennungsluft nicht nur in diö Düsenrohre 6,
sondern auch gleichzeitig durch die Öffnungen 33 einer Schale 34, wie sie bereits zu den Figuren 23 und 24 beschrieben
worden ist. Während dieser Teil der Verbrennungsluft praktisch kalt in den Brennstoffkegel ji eindringt und zu
einer Vormischung führt, wird der aus den Düsenrohren 6
gemäß Richtungspfeil _d austretende Teil der Verbrennungsluft
aufgeheizt und saugt zugleich auch heiße Brenngase aus der Umgebung an.
In den Figuren 29 bis 32 sind mehrere Ausführungsformen
dargestellt, die nicht nur eine Veränderung des Auftreffwinkels der Luftschichten auf den Brennstoffkegel, sondern
zugleich auch eine Änderung der Neigungslage der Düsenrohre 6 gegenüber dem Brennstoffkegel ermöglichen. Die
Düsenrohre 6 sitzen zu diesem Zweck in einem Winkelstück 35> wie es bereits mit Bezug auf Fig. 25 beschrieben worden ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 29 ist das Winkelstück
35 als einfacher Rohrkrümmer 42 ausgebildet. Das Düsenrohr
ist gemäß Richtungspfeil χ in dem Rohrkrümmer 42 drehbar und
gemäß Richtungspfeil jf feststellbar. An dem Winkelstück 42
ist ein Stellorgan 43 in Form eines Rohrs 44 befestigt, das
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2410H1
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parallel zur Brennstoffdüse bzw. zur Achse des Brennstoffkegels
angeordnet ist, während das Düsenrohr 6 beispielsweise parallel zu einer Mantellinie des Brennstoffkegels
liegt. Das Stellrohr 44 ist gemäß Richtungspfeil ζ drehbar
und gemäß _v axial verstellbar im Brennergehäuse 21 angeordnet
. Durch Drehung des Stellrohrs 44 kann der Neigungswinkel des Düsenrohrs 6, wie auch der Auftreffwinkel auf den
Brennstoffkegel geändert werden, um die aus dem Austritts—
schlitz 7 den entsprechend linienförmig angeordneten Austritts—
öffnungen austretenden Luftschichten so auf den Brennstoffkegel führen zu können, daß trapezförmige, parabolische,
hyperbolische oder schließlich auch elliptische Schnittflächen entstehen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. "}0
ist das Stellorgan 43 als Regulierstange 45 ausgebildet, die
mittels eines Vierkantes 46 gemäß Richtungspfeil _z verdreht
werden kann. Diese Regulierstange 45 greift unter einem
Winkel an dem als Rohrhülse 47 ausgebildeten Winkelstück an, das mittels eines Flansches 43 im Brennergehäuse 21 drehbar
gelagert ist. In der Rohrhülse 47 sitzt das Düsenrohr 6 gemäß
Richtungspfeil _d drehbar. Diese Ausführungsform ermöglicht
ferner, das Düsenrohr 6 axial gemäß Richtungspfeil _v zu
verstellen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. Ji ist ein
Winkelstück 35 vorgesehen, das selbst am Brennergehäuse 21
drehbar gelagert ist. In den einen Schenkel des Winkelstücks 35 ist das Düsenrohr 6 eingesetzt, während in den anderen
Schenkel ein Stellrohr 51 eingreift. Das Düsenrohr 6 und das
Stellrohr 51 sind an ihren beiden in das Winkelstück 35 eingreifenden
Enden unter Bildung eines Winkelgetriebes mit
einer stirnseitigen Verzahnung 49 bzw. 50 versehen. Dabei
greifen die Zähne nach Möglichkeit tief ineinander ein, so daß bei Verdrehen des Winkelstücks 35 der KraftSchluß nicht
verlorengeht. Durch Drehen des Stellrohrs 51 gemäß Richtungspfeil
x. läßt sich das Düsenrohr 6 um seine Achse verdrehen,
also der Auftreffwinkel der austretenden Luftschicht auf den
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Brennst off keg el verändern, während durch Drehung des
Winkelstücks 35 gemäß Richtungspfeil_z die Neigungslage
idea Rohrs 6 mit Bezug auf den Brennstoffkegel geändert
werden kann. Sine ähnliche, jedoch einfacher zu bedienende Ausführungsform ist in Fig. 32 dargestellt. Das Winkelstück
35 ist wiederum als Rohrkrümmer 52 ausgebildet, der in
. diesem Fall jedoch «instückig ist mit einem als Stellorgan dienenden Rohr 52, das nach außerhalb des Brennergehäuses
geführt ist. In diesem Rohr 52 ist das adLt Bezug auf Fig.
!»«reite geschilderte Stellrohr 51 drehbar gelagert, das an
seinem in den Krümmer 52 hineingreifenden Ende ein Kegelrad
aufweist, ebenso wie das Düsenrohr 6 ein Kegelrad 49 besitzt.
Itarch Drehen des Stellröhrs 51 gemäß Richtungspfeil x. läßt
eich das Düsenrohr δ um seine Achse drehen, während durch Drehung des als Stellorgan 43 dienenden äußeren Rohrs 52
•die Neigungslage des Düsenrohrs 6 veränderbar ist. Ferner läßt sich das äußere Rohr 52 gemäß Richtungspfeil j£ axial
verschieben, so daÄ die Eintauchtiefe des Düsenrohrs 6 in
den Brennerraum eingestellt werden kann.
den Figuren 33 his 39 sind vier Ausführungsformen dargestellt
, bei denen in den Brennstoffkegel a_ nicht nur Verbrennungsluft,
sondern auch ein weiteres brennbares Gas eingeblasen wird, wobei es sich bei dem zusätzlichen Gas um
einen üblichen Brennstoff oder aber um brennbare Schadgase handeln kann. An dem Brennergehäuse 21 sind wiederum mehrere
Düsenrohre 6 konzentrisch zur Achse des Brennstoffkegels ja
angeordnet. Diese weisen wie bei den zuvor geschilderten Ausführungsformen Austrittsschlitze oder linienförmig angeordnete
Austrittelöcher 7 auf. Die Verbrennungsluft gelangt gemäß Richtungspfeil _c durch Aussparungen 54 des Rohrs 55,
deren Querschnitt durch das drehschieberartige Brennerrohr
verändert werden Kanu, in das Innere dee Dueenrohrs 6 und tritt
-g,emkß1 ..Richt^gs^feiti;; ä.- ^
■Lj/br - 20 -
24ΊΟΗ1
» 20 - 2812/7^
aus der Umgebung angewärmt wird. Das Düsenrohr 6 ist wiederum gemäß Richtungspfeil χ verdrehbar, um den Auftreffe
winkel der Luftschicht _d ändern zu können. Innerhalb des Düsenrohrs 6 ist ein Brennstoffrohr 57 konzentrisch angeordnet, das an einen gesonderten Gasraum bzw. «kanal 58
angeschlossen ist. Durch diesen Raum strömt brennbares Gas gemäß Richtungspfeil j£ in das Brennstoffrohr 57 ein und verlässt
dieses durch A.ustrittsschlitze 59 oder entsprechend linienförmig angeordnete Austrittsöffnungen. Das brennbare
Gas wird also, wie aus Fig. 3^ ersichtlich zusammen mit der
Verbrennungsluft in den Brennstoffkegel ja gemäß Richtungspfeil h transportiert. In dem Brennstoffrohr 57 und beim
Austritt aus demselben wird das brennbare Gas aufgeheizt, so daß es etwa mit Verbrennungstemperatur den Brennstoffkegel _a
erreicht. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 36 ist im unteren
Bereich des Brennstoffrohrs 57 eine isolierte Austrittsöffnung
60 vorgesehen, durch die ein Teil des brennbaren Gases gemäß Richtungspfeil jL austritt und entlang einer am Brennergehäuse
angeordneten Leitfläche 210 in den unteren Bereich des Brennstoffkegels ja gelangt, um die Zündwilligkeit und Flammenführung
zu begünstigen. Durch diese Leitfläche, die bei allen Ausführung sformen mit radialer Anströmung des Brennstoffkegels
anwendbar ist, wird ein Axialschub erzeugt. In Fig. 35 ist eine Lage des Brennrohrs 56 wiedergegeben, bei der die Aussparungen
5^ des Rohrs 55 verschlossen sind. Durch Drehen
des Brennrohrs 56 gemäß dem angedeuteten Richtungspfeil läßt
sich die zugeführte Verbrennungsluft regulieren.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 36 ragt das in dem Düsen—
rohr 6 angeordnete Brennstoffrohr 57 über dieses hinaus.
Das Düsenrohr 6 und das Brennstoffrohr 57 sind fest miteinander
verbunden. An das Brennstoffrohr 57 ist ein Gasrohr 68 angeschlossen,
das seinerseits mit dem gasführenden Raum bzw.
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2410H1
- 21 - 2812/74
Kanal 58 verbunden ist. Gegenüber diesen Teilen ist das
Brennerrohr 69 mit dem Gehäuse 212 verschiebbar, womit die
Regelung des Austrittsquerschnittes möglich ist.
Bei dieser Ausführungsform ti-itt die Luft gemäß Richtungspfeil
_d wiederum in Schichten aus, wobei sich der Auftreffwinkel
der Luftschicht durch Verdrehen des Düsenrohrs 6 gemäß Richtungspfeil 2£ ändern läßt. In der wiedergegebenen Lage
tritt ein Teil der brennbaren Gase als Gasschicht h. in das Düsenrohr 6 aus, während ein zweiter Teil h unmittelbar in
den Brennraum austritt. Durch Veränderung dieser Aufteilung läßt sich der Anteil der brennbaren Bestandteile entlang
des Brennstoffkegels _a steuern. Schließlich kann das Gas auch
in axialer Richtung _s austreten.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fluren 37 und 38 sitzen die Düsenrohre 6 fest oder drehbar auf dem Brennergehäuse 21. Die
Brennstoffrohre 57 sind an einem Trägerrohr 30 angeordnet,
das an den Gaskanal 58 angeschlossen und in dem Brennergehäuse
21 axial verschieblich ist. In dem Trägerrohr 30 ist wiederum das Brennerrohr 8 2 mit der Brennstoffdüse axial verschieblich
geführt, so daß Brennstoffdüse, Brennerrohr 32 und Trägerrohr
8l leicht aus dem Brennergehäuse herausgenommen werden können. Die Brennstoffrohre 57 greifen exzentrisch in die Düsenrohre
ein, wie dies in Fig. 8 erkennbar ist. Dadurch wird die Führung der Verbrennungsluft im Düsenrohr 6 und deren Montage
bzw. Demontage zusammen mit dem Trägerrohr 80 begünstigt.
In Fig. 39 sind wiederum die Brennstoffdüse 3>
das Brennerrohr 83 und ein Trägerrohr 84 axial verschieblich ineinander bzw. in das Brennergehäuse 21 eingesetzt, an dem konzentrisch
zum Brennstoffkegel _a die Düsenrohre 6 und - daran befestigt die
Brennstoffröhre 57 sitzen. Beide sind gegenüber einem
Rohrstutzen ö5 in Richtung χ verstellbar und gemäß Pfeil _f
fixierbar. Der Rohrstutzen Q^ ist in dem Trägerrohx- 34 ge-
B09836/06Q-7.
Lj/br - 22 -
24Ί0Η1
- 22 - 2812/74
lagert und weist an seinem gelagerten Ende ein Kegelrad auf, das mit einem ringförmigen Zahnkranz 87 mit kegeliger
Flanke kämmt. Der Zahnkranz 87 ist Teil einer Hülse, die im Trägerrohr drehbar gelagert ist und einen nach unten
offenen Schlitz 88 aufweist, in den mindestens ein am Brennerrohr 83 befestigter Steilstift 89 eingreift. Durch
Drehen des Brennerrohrs 83 treibt der Stellstift 89 die Hülse mit dem Zahnkranz 87 an, so daß über das Kegelrad
das Düsenrohr mit dem Brennstoffrohr 57 verdreht, der Auftreffwinkel
auf den Brennstoffkegel also geändert wird. Auf diese Weise können alle Düsenrohre zugleich und gleichsinnig verstellt werden. Aufgrund der Stift-Schlitz-Kupplung
lassen sich die einzelnen Rohre montieren oder demontieren, ohne daß sich an der Einstellung des Düsenrohrs 6 etwas
ändert.
sich
Das erfindungsgemäße Prinzip ist, wie/aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen ergibt, vieler Abwandlungen fähig,
wobei sich diese nicht nur auf die konstruktive Ausbildung, sondern auch auf die Anwendungsmöglichkeiten erstrecken
können. So kann das für Brenner beschriebene Mischprinzip auch nur zum Mischen fluider Stoffe, zum Anreichern von
Flüsigkeiten mit Gasen etc. verwendet werden.
B0983 S/0607 -23-
Claims (1)
- 2410H1- 23 - 2812/74Pat entansprucheBrenner für fluide Brennstoffe mit einer diese in Form eines Kegels in den Brennraum abgebenden Düse, gekennzeichnet durch zwei oder mehr im Brennraum (l) mit Abstand voneinander und vom Brennstoffkegel (a) sowie symmetrisch zu diesem angeordnete, sich linienförmig entlang desselben erstreckende Düsen (5) für die Verbrennungsluft, die von den Düsen in Form von den Brennstoffkegel schneidenden Schichten · (d) unter Mischung mit den heißen Brenngasen (e) aus dem Brennraum (l) abgegeben wird.2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftreffwinkel der Luftschichten (d) auf den Brennstoffkegel (a) durch Verstellen der Luftdüsen (5) veränderbar ist*3· Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der linienförmigen Luftdüsen (5) gegenüber dem Brennstoffkegel (a) veränderbar ist.4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüsen (5) einen veränderbaren Austrittsquerschnitt (7) aufweisen.5· Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Luftdüsen (5) je eine einen gleichartigen Austrittsquerschnitt (59) und eine gleichartige •Anordnung gegenüber dem Brennstoffkegel (a) aufweisende Brenngasdüse (57) angeordnet ist.B09836/0607 -24-- 24 - 2812/746. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüsen (5) in den Brennraum (l) · hineinragen oder zusammen mit der Brennstoffdüse (3) in einer zum Brennraum (l) offenen Schale (33) des Brennergehäuses (21) angeordnet sind.7· Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (33) zwei oder mehr die Luftdüsen (5) bildende Austrittsschlitze oder linienförmig angeordnete Austritt slö eher (7, 34) aufweist.8. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüsen (5) als Austrittsschlitze (7) oder auf einer Linie liegende Austrittslöcher ausgebildet sind, die in Radialebenen eines den Brennstoffkegel (a) umgebenden Kreisringrohrs (36) angeordnet sind.9. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Luftdüse (5) aus einem Rohr (6) gebildet ist, das einen entlang einer Mantellinie verlaufenden Austrittsschlitz (7) oder mehrere auf einer Mantellinie liegende Austrittslöcher aufweist.10. Brenner nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (6) prallel zur Achse des Brennstoffkegels (a) oder parallel zu dessen Mantel angeordnet ist.11. Brenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (6) einen ersten zur Achse des Brennstoffkegels (a) parallelen und einen zweiten zu dessen Mantel parallelen Abschnitt (74 bzw. 73) aufweist.Lj/br - 25 -509836/06072A10H112. Brenner nach einem der Ansprüche 2 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (6) bzw. das Kreisringrohr (36) um seine Achse drehbar ist.13· Brenner nach einem der Ansprüche 3 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (6) um seine Achse neigbar ist.14. Brenner nach einem der Ansprüche 4 und 9 bis 13) dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsquerschnitt (7) des Düsenrohrs (6) durch axiales Verschieben desselben stufenlos abdeckbar ist.15. Brenner nach einem der Ansprüche 4 und 9 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsquerschnitt (7) des Düsenrohrs (6) durch ein dessen Austrittsschlitz vereingendes Regelorgan (22, 27, 23, 30, I92 bis 199) veränderbar ist.16. Brenner nach einem der Ansprüche 4 und 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsquerschnitt (54) des Düsenrohrs durch ein Reglerorgan (56) veränderbar ist.17· Brenner nach einem der Ansprüche 2, 4 und 9 bis l6, da~ durch gekennzeichnet, daß vor den Austrittslöchern oder dem Austrittsschlitz (7) jedes Düsenrohrs (6) ein Leitblech 19 angeordnet ist.l8. Brenner nach einem der Ansprüche 2, 4 und 9 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Austrittsschlitz (7) jedes Düsenrohrs (6) ein Leitblech (192 bis 19^, 197 bis I99) angeordnet ist.Lj/br - 26 -109836/0607- 26 - 2812/7419. Brenner nach Anspruch 17 oder 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (199) um seine dem Düsenrohr (6) nahe Längsseite schwenkbar ist.20. Brenner nach einem der Ansprüche 2, 3 und 9 bis 19 > dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (6) drehbar in einem Winkelstück (35) angeordnet ist, das seinerseits an dem Brennergehäuse (21) dr-ehbar gelagert ist.21. Brenner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (6) in dem Winkelstück (35i 47) axial verstellbar ist.22. Brenner nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Winkelstück (35) ein Winkelgetriebe (49, 50 ) angeordnet ist, dessen eines Zahnrad (49) an der Stirn« seite des Düsenrohrs (6) und dessen anderes Zahnrad (50) an der Stirnseite eines in dem Winkelstück drehbaren Stellrohrs (51) angeordnet ist.23· Brenner nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Düsenrohr (6) ein Brennergasdüsenrohr (57) angeordnet ist.24. Brenner nach Anspruch 235 dadurch gekennzeichnet, daß das Brennergehäuse (21) oder ein Teil (69 j 212) desselben relativ zum Brenngasdüsenrohr (57) und dem Luftdüsenrohr (6) axial verstellbar ist.25. Brenner nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Brenngasdüsenrohr (57) weiter in den Brennraum (l) hineinragt als das Luftdüsenrohr (6).Lj/br « 27 -S09836/06G72A10U1~ 27 - 226» Brenner nach einem der Ansprüche 23 bis 255 dadurch gekennzeichnet, daß das Brenngasdüsenrohr (57) exzentrisch in dem Luftdüsenrohr (6) angeordnet ist.27i Brenner nach Anspruch 2 und 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (6) in einer Radialebene geteilt ist und zumindest einer der beiden Rohrabschnitte (6l, 62) gegenüber dem anderen verdrehbar ist.23. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 27 5 dadurch gekennzeichnet, daß alle Düsenrohre (6) und/oder alle Brenngasdüsenrohre (57) an einem gemeinsamen Träger (15 j 80, 84, 87) zum gleichzeitigen Verändern des Auftreffwinkeis und/ oder der Neigung und/oder des Austrittsquerschnittes angeordnet sind.29. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Brennerdüse (3) und den Düsenrohren (6) zum Brennstoffkegel (a) achsparallele Bohrungen (l6, l8) vorgesehen sind, durch die ein Teil der Verbrennungsluft ausströmt.30. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 29» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei achsparalleler Anordnung der Diisenrohre (6) zum Brennstoffkegel (a) eine vom unteren Bereich des Düsenrohrs (6) ansteigende, konzentrisch zur Brennstoffdüse (3) geformte Leitfläche (210) vorgesehen ist.Lj /br509836/0607
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